
2003 in lyon #hma #kopfstand #lyon #2003
2003 in lyon #hma #kopfstand #lyon #2003
2003 in lyon #hma #kopfstand #lyon #2003
nach dem letzten spaziergang auf unserem 66 seen rundwanderwegvorhaben, der dann doch ziemlich lang war, haben wir diese woche eine etwas kürzere strecke erwischt, von wensickendorf nach wandlitzsee.
gleich bei der ankunft (mit der RB26) in wernsickendorf haben wir etwas gesehen, das ich so noch nie gesehen habe: ein per hand bedienter bahnübergang.
danach wiesen, wälder und leider relativ viele strassen. erstmal keine seen.
die häuser wurden, je näher man wandlitz kam, immer nobler und zauniger. um stolzenhagen herum hielt sich die noblesse allerdings noch in grenzen.
an der wensickendorferstrasse, kurz vor dem stolzenhagener see gibt’s einen rotteplatz auf dem man offensichtlich an jedem ersten samstag im monat zwischen 10 und 13 uhr gartenabfälle abgfeben kann. gleich neben dem anderen rotteplatz, dem friedhof.
manchmal ist in brandenburger dörfern die dorftristesse doch sehr greifbar.
aber kurz bevor die tristesse einem das gemüt trübt, kommt eine rast. heute wars die fischerstube am stolzenhagener see. auf yelp sind die ansichten über dieses restaurant eher gemischt. die karte war jedenfalls sehr OK, fischig und anregend. wir sassen draussen, mit blick auf den see und der kellner schien sehr viel zu tun zu haben. allerdings eröffnete er uns, als er dann kam, dass es für das essen eine wartezeit von mindestens einer stunde gäbe. essen gäbe es aber auch am fenster vorne zum parkplatz, getränke am seitenfenster und wenn man am parkplatzfenster essen kaufe, müsse man mit den partybänken an der seite vorlieb nehmen, die nicht direkt am see sind.
tatsächlich gab es am parkplatzfenster dann fischbrötchen (€2,50), aber keine getränke. die gabs nur am seitenfenster (bier €3,00).
nach der fischerstube bs dann wieder dorftristesse, aber immerhin auch den willen zum humor:
(auch auf instagram und hier)
(auch auf instagram und hier)
reflektionsbild von 4 spaziergängern mit hund #66seen #spaziergänge #selfie
die beifahrerin hat das gleiche bild viel besser fotografiert.
mein #führerschein von #1988 #nofilter #rosa #hastdichjakaumverändert #h
#indieweb-recherchieren (hierfür) hat in den letzten wochen dazu geführt, dass ix jetzt #webmention-e, #micropub-e, #mf2-e und #POSSE.
(dieses posting habe ich in #quill geschrieben, es wurde per #bridgy an twitter und facebook syndiziert. diesen artikel hab ich aber — natürlich — manuell nacheditiert)
sieht komisch aus, riecht komisch, schmeckt aber bestimmt toll: chili con jamie. www.jamieoliver.com/de/recipes/beef-recipes/good-old-chilli-con-carne/ #beef #essen #chiliconcarne #jamieoliver #kochen
facebook.com/jungundnaiv: Ausschnitt aus der BPK vom 27. Mai #
schöner tanz um den brei, den steffen seibert hier öffentlich aufführt.
[nachtrag 30.05.2015]
ich hatte hier das video zum entsprechenden beitrag eingebettet. die mp4-datei liegt nach wie vor an der gleichen stelle, aber die codes die angehängt sind, laufen offenbar nach einer kurzen weile aus, damit genau das nicht funktioniert: das video ohne den facebook-tracking-schmodder in ein <video>-element einpacken.
change.org/petition: Rettet unsere Spätis und Berlins einmalige Kiez-Kultur. Für ein freies Verkaufsrecht aller Spätis an Sonntagen! #
Aber die Politik macht uns mal wieder einen Strich durch die Rechnung.
Denn wenn es nach ihr geht, sollen die Spätis am Sonntag nur noch zwischen 8 und 16h offen haben. Alkohol und Tabak dürfen an diesem Tag gar nicht über die Ladentheke gehen.
Man fragt sich: Wo bin ich hier eigentlich? In Berlin oder schon in München?
etwas alarmistisch formuliert, aber nichtsdesto trotz richtig: spätverkaufsstellen sind gut und wichtig für alle. weniger alarmistisch, mit vielen hintergründen und eingebetteten tweets, schreibt clemens schnur in der berliner zeitung über die petition und durchgeknallte ideen aus der CDU:
Neu wäre das nicht: Erst im vergangenen Februar nämlich hatte der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Peter Trapp allen Ernstes angeregt, man solle doch in Berliner Spätis sowie an Imbissen und Tankstellen nach 22 Uhr keinen Alkohol an Erwachsene mehr verkaufen dürfen. Vor Augen hatte er nächtliche Straftaten und Alkoholexzesse, die sich seiner Meinung nach nur durch entsprechende Verkaufsverbote eindämmen ließen.
Allerdings liegt Berlin zusammen mit München, Hamburg und Bremen am Ende des Länder-Rankings was die Zahl alkoholisierte Jugendliche betrifft. Mit anderen Worten: In Berlin ist man eher bekifft als besoffen. In der CDU hält man sich bei diesem Thema inzwischen eher zurück.
vowe.net: Lügen auf hohem Niveau #
volker weber:
Wenn die Regierung von „höchstens zehn Wochen“ spricht, die Verbindungsdaten zur Überwachung der Bürger gespeichert werden sollen, dann meinen sie „genau zehn Wochen“. Weil, weniger ist nicht erlaubt.
anmutunddemut.de: People were created to be loved #
john green, looking for alaska, via:
People were created to be loved. Things were created to be used. The reason why the world is in chaos, is because things are being loved and people are being used.
monica-at-mozilla.blogspot.de: Tracking Protection for Firefox at Web 2.0 Security and Privacy 2015 #
monica chew sagt dass tests die sie mit georgios kontaxis durchgeführt hat eine 44% schnellere seitenladezeit bei aktivierter „tracking protection“ zeigten. und: „current advertising practices […] are in direct conflict with security, privacy, stability, and performance concerns“.
daraus schlussfolgert ethan marcotte ganz richtig:
The web’s “performance problem” is closely linked to a profitability problem.
blogland-bremen.de: Was kostet ein Blogger? #
der artikel ist besser und differenzierter als die überschrift suggeriert. was ich koste kommt übrigens sehr darauf an.
lauterbautzner.blog.de: Da steht es doch, das Schwein! #
„veselin poebel“ mit einer parabel (keiner fabel) zur bezahlung von inhalten im internet. finde ich leider total bescheuert uninspirierend und wenig erhellenend. weil eigenlob stinkt, finde ich die parabel zur bezahlung von inhalten und schutzrechten die ich vor vier jahren geschrieben habe, auch total bescheuert ganz OK.
schöne variation von hanlon’s razor:
Ultimately the root of any conspiracy theory is a strong desire to believe that someone, somewhere, is competent at what they're doing.
thomastrappe.wordpress.com: Handreichung zum Umgang mit dem Troll #
thomas trappe wunderbar unaufgeregt über den troll der die prenzlauer-berg-nachrichten plagt:
Solchen Menschen macht nicht viel Angst, auch kein Gerichtsprozess, an dessen Ende im schlimmsten Fall eine Geldstrafe droht, die sowieso nicht eingezogen werden kann. Die Taktik, Trolle ins Leere laufen zu lassen, geht daher fehl. Trolle kommen aus der Leere, sie kennen sich da aus. Sie sind da überlegen. Es hilft nur die Konfrontation.
antjeschrupp.com: Öffentliches Denken oder warum ich Zeugs ins Internet stelle #
antje schrupp über das bloggen, oder wie sie das ausdrückt, öffentliches denken. ich stimme jeder einzelnen zeile zu. das internet ist auch teil meines gehirns, meine webseite ein denk- und verdauungsinstrument:
Das Wesentliche ist das Dokumentieren meiner Einfälle und Wahrnehmungen, wofür es seit dem Internet eine technologische Möglichkeit gibt, die es früher nicht gab. Mit „Mikropostings“ im Internet denke ich sozusagen öffentlich. Früher gab es nur die Möglichkeit, diese Eindrücke mit denjenigen zu teilen, die zufällig in der betreffenden Situation ebenfalls anwesend sind - he, guck mal hier! Ich denke dazu das, was meinst du?
Das ist übrigens immer noch sehr wichtig für mich. Aber es ist ja nicht immer jemand da, wenn mir was durch den Kopf geht. Social Media erlaubt mir gewissermaßen, den Kreis solcher „Reflektions-Gesprächspartner_innen über Alltagskleinigkeiten“ in eine größere Öffentlichkeit hinein auszuweiten.
stefan-niggemeier.de: Der Böse ist immer der griechische Finanzminister #
einige journalisten vertreten ja die these, dass die krise des journalismus damit zusammenhängt, dass journalisten den journalismus schlechtreden. aber ich glaube nicht, dass kritischer medienjournalismus wie ihn stefan niggemeier betreibt, oder berechtigte selbstzweifel die viele journalisten öffentlich äussern, irgendwas mit der krise des journalismus zu tun hat. das problem mit hundescheisse auf berliner bürgersteigen lässt sich nämlich (zum beispiel) auch nicht durch eine positive haltung lösen. „hmm, riecht gut“ funktioniert möglicherweise als stimmungsaufheller, aber spätestens wenn man reintritt erkennt man: das problem ist nicht die einstellung, sondern die hundehalter denen die folgen und die belästigung von liegengelassener hundescheisse egal sind. und wenn sie gerade dabei sind stefan niggemeier zu lesen, lesen sie hier gleich weiter: Waterboarding für den gemeingefährlichen Irren! Deutsche Journalisten über Claus Weselsky
prenzlauerberg-nachrichten.de/kampagne/ #
545 mitglieder, noch drei tage geben sich die prenzlauer-berg-nachrichten um 750 unterstützer zu finden, die 5 euro im monat zu zahlen bereit sind. ich habe mich dagegen entschieden 5 euro im monat für die prenzlette zu zahen, einerseits wohn ich im wedding, andererseits sind mir 5 euro zu viel für eine website, die meinen (technischen) lesegewohnheiten nicht entgegenkommt (stichwort RSS) und sich nicht in mein medienmenü integrieren lässt. ich rufe aber gerne zur unterstützung auf.
juliane-wiedemeier.de: Inside PBN #
juliane wiedemeier über die prenzlauer-berg-nachrichten. und journalismus. und so.
zentraleorte.de: Die Stadt und wir #
Zentrale Orte ist ein Projekt von Juliane Wiedemeier und bringt endlich die beiden Themen zusammen, die sie mal studiert hat: Publizistik und Geographie - Letzteres ist nicht das mit den Steinen, sondern unter anderem das mit der Stadtplanung.
abonniert, gefällt mir gut.
sz-magazin.sueddeutsche.de: Der Sexualforscher Volkmar Sigusch im Interview: »Ich bin in Rage angesichts unserer Sexualkultur« #
interview mit dem sexualwissenschaftler volkmar sigusch:
Frage: Gibt es eine Art Goldenes Zeitalter der Sexualität?
Nein, das sexuelle Elend war immer groß. Und die Umstände waren immer paradoxal. Neue Freiheiten haben eben nicht automatisch zu einem sexuell erfüllten Leben geführt, sondern brachten stets neue Zwänge mit sich.
medium.com/@oswaldmartin: Schluss mit Gruss! #
gute frage: warum eigentlich floskeln?
thisisnthappiness.com: Mammatus Cloudpocolypse #
schöne wolkenbilder.
2007 habe ich mit einem format beim damals™ aufstrebenden websender watchberlin (ruhe in frieden) angefangen und ungefähr 30 kurze folgen dafür gedreht. das war sowas wie bloggen vor der kamera. vieles davon war leider totaler schrott, manches davon war gar nicht so schlecht, finde ich.
wie zum beispiel dieser clip von 2008, als angela merkel meinte ein problem im internet erkannt zu haben. das hier ist der artikel den ich damals dazu geschrieben habe, das hier das video:
der himmel über dem auswärtigen amt #sky #himmel #aa #reflection #reflektion