7 von 66 seen

felix schwenzel

nach dem letz­ten spa­zier­gang auf un­se­rem 66 seen rund­wan­der­weg­vor­ha­ben, der dann doch ziem­lich lang war, ha­ben wir die­se wo­che eine et­was kür­ze­re stre­cke er­wischt, von wen­si­cken­dorf nach wand­litz­see.

gleich bei der an­kunft (mit der RB26) in wern­si­cken­dorf ha­ben wir et­was ge­se­hen, das ich so noch nie ge­se­hen habe: ein per hand be­dien­ter bahn­über­gang.

da­nach wie­sen, wäl­der und lei­der re­la­tiv vie­le stras­sen. erst­mal kei­ne seen.

die häu­ser wur­den, je nä­her man wand­litz kam, im­mer no­bler und zau­ni­ger. um stol­zen­ha­gen her­um hielt sich die no­bles­se al­ler­dings noch in gren­zen.

an der wen­si­cken­dor­fer­stras­se, kurz vor dem stol­zen­ha­ge­ner see gibt’s ei­nen rot­te­platz auf dem man of­fen­sicht­lich an je­dem ers­ten sams­tag im mo­nat zwi­schen 10 und 13 uhr gar­ten­ab­fäl­le abg­feben kann. gleich ne­ben dem an­de­ren rot­te­platz, dem fried­hof.

manch­mal ist in bran­den­bur­ger dör­fern die dorf­tris­tesse doch sehr greif­bar.

aber kurz be­vor die tris­tesse ei­nem das ge­müt trübt, kommt eine rast. heu­te wars die fi­scher­stu­be am stol­zen­ha­ge­ner see. auf yelp sind die an­sich­ten über die­ses re­stau­rant eher ge­mischt. die kar­te war je­den­falls sehr OK, fi­schig und an­re­gend. wir sas­sen draus­sen, mit blick auf den see und der kell­ner schien sehr viel zu tun zu ha­ben. al­ler­dings er­öff­ne­te er uns, als er dann kam, dass es für das es­sen eine war­te­zeit von min­des­tens ei­ner stun­de gäbe. es­sen gäbe es aber auch am fens­ter vor­ne zum park­platz, ge­trän­ke am sei­ten­fens­ter und wenn man am park­platz­fens­ter es­sen kau­fe, müs­se man mit den par­ty­bän­ken an der sei­te vor­lieb neh­men, die nicht di­rekt am see sind.

tat­säch­lich gab es am park­platz­fens­ter dann fisch­bröt­chen (€2,50), aber kei­ne ge­trän­ke. die gabs nur am sei­ten­fens­ter (bier €3,00).

im „im­biss­be­reich“ der „fi­scher­stu­be“ wird nicht be­dient!
hier gibt’s es­sen
hier gibt’s ge­trän­ke

nach der fi­scher­stu­be bs dann wie­der dorf­tris­tesse, aber im­mer­hin auch den wil­len zum hu­mor:

(auch auf in­sta­gram und hier)

(auch auf in­sta­gram und hier)

müs­li­rie­gel auf ei­nem mo­de­ren zaun
ver­ein der steg­be­nut­zer, was es al­les gibt

Photo shared by felix schwenzel on May 31, 2015 tagging @katia__kelm, and @diplix. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

re­flek­ti­ons­bild von 4 spa­zier­gän­gern mit hund #66seen #spa­zier­gän­ge #sel­fie

die bei­fah­re­rin hat das glei­che bild viel bes­ser fo­to­gra­fiert.


Photo by felix schwenzel in Stolzenhagener See. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

was man aus bir­ken­bast al­les ma­chen kann #h #66seen




#in­die­web-re­cher­chie­ren (hier­für) hat in den letz­ten wo­chen dazu ge­führt, dass ix jetzt #web­men­ti­on-e, #mi­cro­pub-e, #mf2-e und #POS­SE.
(die­ses pos­ting habe ich in #quill ge­schrie­ben, es wur­de per #bridgy an twit­ter und face­book syn­di­ziert. die­sen ar­ti­kel hab ich aber — na­tür­lich — ma­nu­ell nachedi­tiert)



sieht ko­misch aus, riecht ko­misch, schmeckt aber be­stimmt toll: chi­li con ja­mie.


  face­book.com/jun­g­und­na­iv: Aus­schnitt aus der BPK vom 27. Mai   #

schö­ner tanz um den brei, den stef­fen sei­bert hier öf­fent­lich auf­führt.

[nach­trag 30.05.2015]
ich hat­te hier das vi­deo zum ent­spre­chen­den bei­trag ein­ge­bet­tet. die mp4-da­tei liegt nach wie vor an der glei­chen stel­le, aber die codes die an­ge­hängt sind, lau­fen of­fen­bar nach ei­ner kur­zen wei­le aus, da­mit ge­nau das nicht funk­tio­niert: das vi­deo ohne den face­book-track­ing-schmod­der in ein <vi­deo>-ele­ment ein­pa­cken.


  ch­an­ge.org/pe­ti­ti­on: Ret­tet un­se­re Spät­is und Ber­lins ein­ma­li­ge Kiez-Kul­tur. Für ein frei­es Ver­kaufs­recht al­ler Spät­is an Sonn­ta­gen!   #

Aber die Po­li­tik macht uns mal wie­der ei­nen Strich durch die Rech­nung.

Denn wenn es nach ihr geht, sol­len die Spät­is am Sonn­tag nur noch zwi­schen 8 und 16h of­fen ha­ben. Al­ko­hol und Ta­bak dür­fen an die­sem Tag gar nicht über die La­den­the­ke ge­hen.

Man fragt sich: Wo bin ich hier ei­gent­lich? In Ber­lin oder schon in Mün­chen?

et­was alar­mis­tisch for­mu­liert, aber nichts­des­to trotz rich­tig: spät­ver­kaufs­stel­len sind gut und wich­tig für alle. we­ni­ger alar­mis­tisch, mit vie­len hin­ter­grün­den und ein­ge­bet­te­ten tweets, schreibt cle­mens schnur in der ber­li­ner zei­tung über die pe­ti­ti­on und durch­ge­knall­te ideen aus der CDU:

Neu wäre das nicht: Erst im ver­gan­ge­nen Fe­bru­ar näm­lich hat­te der in­nen­po­li­ti­sche Spre­cher der CDU-Frak­ti­on Pe­ter Trapp al­len Erns­tes an­ge­regt, man sol­le doch in Ber­li­ner Spät­is so­wie an Im­bis­sen und Tank­stel­len nach 22 Uhr kei­nen Al­ko­hol an Er­wach­se­ne mehr ver­kau­fen dür­fen. Vor Au­gen hat­te er nächt­li­che Straf­ta­ten und Al­ko­hol­ex­zes­se, die sich sei­ner Mei­nung nach nur durch ent­spre­chen­de Ver­kaufs­ver­bo­te ein­däm­men lie­ßen.

Al­ler­dings liegt Ber­lin zu­sam­men mit Mün­chen, Ham­burg und Bre­men am Ende des Län­der-Ran­kings was die Zahl al­ko­ho­li­sier­te Ju­gend­li­che be­trifft. Mit an­de­ren Wor­ten: In Ber­lin ist man eher be­kifft als be­sof­fen. In der CDU hält man sich bei die­sem The­ma in­zwi­schen eher zu­rück.


Photo by felix schwenzel in EsPresto AG with @diplix. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

vor ein paar wo­chen ha­ben wir auf der ar­beit PR-fo­tos mna­chen las­sen.


vor ein paar wo­chen ha­ben wir auf der ar­beit PR-fo­tos ma­chen las­sen.


abend­essen am mon­tag (#la­ter­mo­blog)

felix schwenzel


links vom 28.05.2015

felix schwenzel

  vowe.net: Lü­gen auf ho­hem Ni­veau   #

vol­ker we­ber:

Wenn die Re­gie­rung von „höchs­tens zehn Wo­chen“ spricht, die Ver­bin­dungs­da­ten zur Über­wa­chung der Bür­ger ge­spei­chert wer­den sol­len, dann mei­nen sie „ge­nau zehn Wo­chen“. Weil, we­ni­ger ist nicht er­laubt.

  an­mut­und­de­mut.de: Peo­p­le were crea­ted to be loved   #

john green, loo­king for alas­ka, via:

Peo­p­le were crea­ted to be loved. Things were crea­ted to be used. The re­ason why the world is in cha­os, is be­cau­se things are be­ing loved and peo­p­le are be­ing used.

  mo­ni­ca-at-mo­zil­la.blog­spot.de: Track­ing Pro­tec­tion for Fire­fox at Web 2.0 Se­cu­ri­ty and Pri­va­cy 2015   #

mo­ni­ca chew sagt dass tests die sie mit ge­or­gi­os kon­ta­xis durch­ge­führt hat eine 44% schnel­le­re sei­ten­la­de­zeit bei ak­ti­vier­ter „track­ing pro­tec­tion“ zeig­ten. und: „cur­rent ad­ver­ti­sing prac­ti­ces […] are in di­rect con­flict with se­cu­ri­ty, pri­va­cy, sta­bi­li­ty, and per­for­mance con­cerns“.

dar­aus schluss­fol­gert ethan mar­cot­te ganz rich­tig:

The web’s “per­for­mance pro­blem” is clo­se­ly lin­ked to a pro­fi­ta­bi­li­ty pro­blem.

  blog­land-bre­men.de: Was kos­tet ein Blog­ger?   #

der ar­ti­kel ist bes­ser und dif­fe­ren­zier­ter als die über­schrift sug­ge­riert. was ich kos­te kommt üb­ri­gens sehr dar­auf an.


  lau­ter­baut­z­ner.blog.de: Da steht es doch, das Schwein!   #

„ve­se­lin poe­bel“ mit ei­ner pa­ra­bel (kei­ner fa­bel) zur be­zah­lung von in­hal­ten im in­ter­net. fin­de ich lei­der to­tal be­scheu­ert un­in­spi­rie­rend und we­nig er­hel­le­nend. weil ei­gen­lob stinkt, fin­de ich die pa­ra­bel zur be­zah­lung von in­hal­ten und schutz­rech­ten die ich vor vier jah­ren ge­schrie­ben habe, auch to­tal be­scheu­ert ganz OK.


schö­ne va­ria­ti­on von han­lon’s ra­zor:

Ul­ti­m­ate­ly the root of any con­spi­ra­cy theo­ry is a strong de­si­re to be­lie­ve that so­meone, so­me­whe­re, is com­pe­tent at what they'­re do­ing.

Amy Den­ta­ta (@Amy­Den­ta­ta25.05.2015 8:02


links vom 27.05.2015

felix schwenzel

  tho­ma­strap­pe.word­press.com: Hand­rei­chung zum Um­gang mit dem Troll   #

tho­mas trap­pe wun­der­bar un­auf­ge­regt über den troll der die prenz­lau­er-berg-nach­rich­ten plagt:

Sol­chen Men­schen macht nicht viel Angst, auch kein Ge­richts­pro­zess, an des­sen Ende im schlimms­ten Fall eine Geld­stra­fe droht, die so­wie­so nicht ein­ge­zo­gen wer­den kann. Die Tak­tik, Trol­le ins Lee­re lau­fen zu las­sen, geht da­her fehl. Trol­le kom­men aus der Lee­re, sie ken­nen sich da aus. Sie sind da über­le­gen. Es hilft nur die Kon­fron­ta­ti­on.

  ant­je­sch­rupp.com: Öf­fent­li­ches Den­ken oder war­um ich Zeugs ins In­ter­net stel­le   #

ant­je schrupp über das blog­gen, oder wie sie das aus­drückt, öf­fent­li­ches den­ken. ich stim­me je­der ein­zel­nen zei­le zu. das in­ter­net ist auch teil mei­nes ge­hirns, mei­ne web­sei­te ein denk- und ver­dau­ungs­in­stru­ment:

Das We­sent­li­che ist das Do­ku­men­tie­ren mei­ner Ein­fäl­le und Wahr­neh­mun­gen, wo­für es seit dem In­ter­net eine tech­no­lo­gi­sche Mög­lich­keit gibt, die es frü­her nicht gab. Mit „Mi­kro­pos­tings“ im In­ter­net den­ke ich so­zu­sa­gen öf­fent­lich. Frü­her gab es nur die Mög­lich­keit, die­se Ein­drü­cke mit den­je­ni­gen zu tei­len, die zu­fäl­lig in der be­tref­fen­den Si­tua­ti­on eben­falls an­we­send sind - he, guck mal hier! Ich den­ke dazu das, was meinst du?

Das ist üb­ri­gens im­mer noch sehr wich­tig für mich. Aber es ist ja nicht im­mer je­mand da, wenn mir was durch den Kopf geht. So­cial Me­dia er­laubt mir ge­wis­ser­ma­ßen, den Kreis sol­cher „Re­flek­ti­ons-Ge­sprächs­part­ner_in­nen über All­tags­klei­nig­kei­ten“ in eine grö­ße­re Öf­fent­lich­keit hin­ein aus­zu­wei­ten.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Der Böse ist im­mer der grie­chi­sche Fi­nanz­mi­nis­ter   #

ei­ni­ge jour­na­lis­ten ver­tre­ten ja die the­se, dass die kri­se des jour­na­lis­mus da­mit zu­sam­men­hängt, dass jour­na­lis­ten den jour­na­lis­mus schlecht­re­den. aber ich glau­be nicht, dass kri­ti­scher me­di­en­jour­na­lis­mus wie ihn ste­fan nig­ge­mei­er be­treibt, oder be­rech­tig­te selbst­zwei­fel die vie­le jour­na­lis­ten öf­fent­lich äus­sern, ir­gend­was mit der kri­se des jour­na­lis­mus zu tun hat. das pro­blem mit hun­de­scheis­se auf ber­li­ner bür­ger­stei­gen lässt sich näm­lich (zum bei­spiel) auch nicht durch eine po­si­ti­ve hal­tung lö­sen. „hmm, riecht gut“ funk­tio­niert mög­li­cher­wei­se als stim­mungs­auf­hel­ler, aber spä­tes­tens wenn man rein­tritt er­kennt man: das pro­blem ist nicht die ein­stel­lung, son­dern die hun­de­hal­ter de­nen die fol­gen und die be­läs­ti­gung von lie­gen­ge­las­se­ner hun­de­scheis­se egal sind. und wenn sie ge­ra­de da­bei sind ste­fan nig­ge­mei­er zu le­sen, le­sen sie hier gleich wei­ter: Wa­ter­boar­ding für den ge­mein­ge­fähr­li­chen Ir­ren! Deut­sche Jour­na­lis­ten über Claus We­selsky

  prenz­lau­er­berg-nach­rich­ten.de/kam­pa­gne/   #

545 mit­glie­der, noch drei tage ge­ben sich die prenz­lau­er-berg-nach­rich­ten um 750 un­ter­stüt­zer zu fin­den, die 5 euro im mo­nat zu zah­len be­reit sind. ich habe mich da­ge­gen ent­schie­den 5 euro im mo­nat für die prenz­let­te zu za­hen, ei­ner­seits wohn ich im wed­ding, an­de­rer­seits sind mir 5 euro zu viel für eine web­site, die mei­nen (tech­ni­schen) le­se­ge­wohn­hei­ten nicht ent­ge­gen­kommt (stich­wort RSS) und sich nicht in mein me­di­en­me­nü in­te­grie­ren lässt. ich rufe aber ger­ne zur un­ter­stüt­zung auf.

  ju­lia­ne-wie­demei­er.de: In­si­de PBN   #

ju­lia­ne wie­demei­er über die prenz­lau­er-berg-nach­rich­ten. und jour­na­lis­mus. und so.

  zen­tra­le­or­te.de: Die Stadt und wir   #

Zen­tra­le Orte ist ein Pro­jekt von Ju­lia­ne Wie­demei­er und bringt end­lich die bei­den The­men zu­sam­men, die sie mal stu­diert hat: Pu­bli­zis­tik und Geo­gra­phie - Letz­te­res ist nicht das mit den Stei­nen, son­dern un­ter an­de­rem das mit der Stadt­pla­nung.

abon­niert, ge­fällt mir gut.

  sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de: Der Se­xu­al­for­scher Volk­mar Si­gusch im In­ter­view: »Ich bin in Rage an­ge­sichts un­se­rer Se­xu­al­kul­tur«   #

in­ter­view mit dem se­xu­al­wis­sen­schaft­ler volk­mar si­gusch:

Fra­ge: Gibt es eine Art Gol­de­nes Zeit­al­ter der Se­xua­li­tät?
Nein, das se­xu­el­le Elend war im­mer groß. Und die Um­stän­de wa­ren im­mer pa­ra­doxal. Neue Frei­hei­ten ha­ben eben nicht au­to­ma­tisch zu ei­nem se­xu­ell er­füll­ten Le­ben ge­führt, son­dern brach­ten stets neue Zwän­ge mit sich.

  me­di­um.com/@os­waldm­ar­tin: Schluss mit Gruss!   #

gute fra­ge: war­um ei­gent­lich flos­keln?

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Mam­ma­tus Cloud­po­co­lyp­se   #

schö­ne wol­ken­bil­der.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Wha­te­ver it ta­kes   #


com­pu­ter her­un­ter­la­den

felix schwenzel

2007 habe ich mit ei­nem for­mat beim da­mals™ auf­stre­ben­den web­s­en­der watch­ber­lin (ruhe in frie­den) an­ge­fan­gen und un­ge­fähr 30 kur­ze fol­gen da­für ge­dreht. das war so­was wie blog­gen vor der ka­me­ra. vie­les da­von war lei­der to­ta­ler schrott, man­ches da­von war gar nicht so schlecht, fin­de ich.

wie zum bei­spiel die­ser clip von 2008, als an­ge­la mer­kel mein­te ein pro­blem im in­ter­net er­kannt zu ha­ben. das hier ist der ar­ti­kel den ich da­mals dazu ge­schrie­ben habe, das hier das vi­deo:





Photo by felix schwenzel in Auswaertiges Amt (Federal Foreign Office). Keine Fotobeschreibung verfügbar..

der him­mel über dem aus­wär­ti­gen amt #sky #him­mel #aa #re­flec­tion #re­flek­ti­on