Photo by felix schwenzel on June 29, 2024. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ein eight-pack bit­bur­ger nennt man byte­bur­ger, oder?


blut ist di­cker als was­ser?

felix schwenzel in notiert

manch­mal kann man im fern­se­hen noch was ler­nen. in fol­ge vier der drit­ten staf­fel sweet tooth auf net­flix gibt es eine sze­ne als die fi­gur he­len zhang den spruch „blut ist di­cker als was­ser“ sagt, um dar­auf hin­zu­wei­sen, dass teil ei­ner fa­mi­li­en zu sein für stär­ke­ren zu­sam­men­halt sorgt als al­les an­de­re. die fi­gur bear be­haup­tet das sei um­ge­kehrt und dass die ei­gent­li­che be­deu­tung des was­sers das frucht­was­ser der mut­ter sei und das blut, das blut ge­mein­sa­mer kämp­fe sei. sie sagt zhang habe es ge­nau fal­schrum.

egal ob das nun stimmt, fin­de ich das eine schö­ne ana­lo­gie. man fin­det im in­ter­net vie­le hin­wei­se auf die­se in­ter­pre­ta­tiosn­wei­se, zum bei­spiel auf qu­o­ra:

Over time the “blood is thi­c­ker…” ada­ge has ch­an­ged dra­ma­ti­cal­ly; a to­tal re­ver­sal. The ori­gi­nal say­ing was, “the blood of the co­ven­ant is thi­c­ker than the wa­ter of the womb.” The re­fe­rence to “blood of the co­ven­ant” is to a blood oath. Yes, real blood was used to swear fe­al­ty. The wa­ter of the womb is the sibling re­la­ti­onship. An oath is a stron­ger bond than sha­ring a mo­ther.

wenn man ir­gend­wem im in­ter­net oder auf qu­o­ra nicht ver­trau­en möch­te, auch die wi­ki­pe­dia weist auf die ara­bi­sche ver­si­on des spruchs hin:

H.C. Trumbull con­trasts the ex­pres­si­on with a com­pa­ri­son of blood and milk in the Arab world:

We, in the West, are ac­cus­to­med to say that “blood is thi­c­ker than wa­ter”; but the Arabs have the idea that blood is thi­c­ker than milk, than a mo­ther’s milk. With them, any two child­ren nou­ris­hed at the same breast are cal­led “milk-brot­hers,” or “suck­ing brot­hers”; and the tie bet­ween such is very strong. […] But the Arabs hold that brot­hers in the co­ven­ant of blood are clo­ser than brot­hers at a com­mon breast; that tho­se who have tas­ted each other’s blood are in a surer co­ven­ant than tho­se who have tas­ted the same milk tog­e­ther; that “blood-li­ckers,” as the blood-brot­hers are so­me­ti­mes cal­led, are more tru­ly one than “milk-brot­hers,” or “suck­ing brot­hers”; that, in­de­ed, blood is thi­c­ker than milk, as well as thi­c­ker than wa­ter.[16]



hun­de­sprech

felix schwenzel

mit fri­da ge­hen wir vier­mal täg­lich raus. mor­gens eine gros­se run­de, meis­ten mit mir, und nach­mit­tags eine wei­te­re gros­se run­de, meis­tens mit der bei­fah­re­rin. zwi­schen­durch eine klei­ne pin­kel­run­de mit­tags ge­gen 14 uhr und vorm schla­fen­ge­hen geht fri­da auch ger­ne noch­mal pin­keln und das re­vier in­spi­zie­ren.

ge­le­gent­lich, wenn die abend­li­che klei­ne run­de et­was frü­her aus­fiel, oder fri­da spä­ter am abend noch­mal mun­ter wird, kommt sie zu mir und fragt mich, ob wir noch­mal raus­ge­hen. ich bin je­des Mal er­schüt­tert, wenn ich ihr in mei­ner spra­che sage: „nee, wir ge­hen jetzt nicht mehr raus …“, dass sie das dann ver­steht, um­dreht und sich zum schla­fen hin­legt.

soll­te es tat­sä­chich drin­gend sein, mit dem raus­ge­hen, und nicht nur eine lau­ne, merkt man das al­ler­dings auch, dann fragt sie wei­ter und in­sis­tiert.



john su­gar

felix schwenzel in notiert

ich mag su­gar nach 3 fol­gen sehr. co­lin far­rell sieht ein biss­chen aus wie ein jun­ger al­ter ar­nold schwar­zen­eg­ger (schrank­far­be­ne haa­re, biss­chen steif oben rum), die gar nicht mal so sub­ti­len re­fe­ren­zen an die film- und fern­seh­ge­schich­te pas­sen ir­gend­wie, das en­sem­ble ist so­li­de und ziem­lich ka­rä­tig und die ge­schich­te wun­der­bar ver­wo­ben und zieht ei­nen mit je­der fol­ge tie­fer rein.

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mein vor­trag auf der re­pu­bli­ca 2024

felix schwenzel

jetzt auch im re­pu­bli­ca-you­tube-ka­nal.

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hun­de­hirn

felix schwenzel

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sehr span­nend was adam cole (und cleo abrams) hier über das hun­de­ge­hirn er­zäh­len. ich hat­te in mei­nem re­pu­bli­ca-dings ja rum­spe­ku­liert, dass die hun­de­na­se wie ein zwei­tes paar au­gen sei.

klar ist, dass hun­de sehr viel mehr riech­zel­len ha­ben (ca. fak­tor 25) und dass der an­teil des hun­de­hirns, der sich ums rie­chen küm­mert, sehr viel grös­ser ist (ca. fak­tor 67).

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aber was man (un­ter an­de­rem) in dem vi­deo von adam cole sieht: die si­gnal­we­ge vom „riech­hirn“ fä­chern sich im hun­de­ge­hirn sehr viel mehr auf, rei­chen also in viel mehr hirn­area­le, als beim men­schen.

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aber vor al­lem ver­bin­den die­se si­gnal­we­ge beim hund das riech- und das seh-zen­trum, den ok­zi­pi­tal­lap­pen.

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das heisst, dass das rie­chen beim „se­hen“ der hun­de in je­dem fall eine rol­le spielt. wenn man drü­ber nach­denkt wie un­se­re sicht auf die welt ent­steht, durch che­mi­sche re­ak­tio­nen in mil­lio­nen von licht­emp­find­li­chen zäpf­chen auf un­se­rer netz­haut, die un­ser ge­hirn dann „kor­ri­giert“ und zu­sam­men­setzt, dann kann man sich auch gut vor­stel­len, dass das auch mit zu­sätz­li­chen si­gnal­quel­len funk­tio­nie­ren könn­te. so wie wir un­se­re sicht mit ei­nem schma­len spek­trum des sicht­ba­ren lichts um far­ben er­gän­zen, so wie wir spra­che nicht nur ak­kus­tisch wahr­neh­men, son­dern auch vi­su­ell (schrift, zei­chen­spra­che), so aug­men­tie­ren hun­de dann ihre sicht auf die welt mit ge­rü­chen.

so wie wir „hin­gu­cken“, kön­nen hun­de „hin­rie­chen“.

in dem zu­sam­men­hang viel­leicht auch in­ter­es­sant: das ak­tu­el­le ve­ri­ta­si­um-vi­deo, das auch ums se­hen geht, vor al­lem die er­staun­li­chen fä­hig­kei­ten von spring­spin­nen.

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mei­ne drei lieb­lings­fo­li­en (von 130) aus mei­nem #rp24 vor­trag. den hab ich heu­te selbst auf­ge­zeich­net, der live mitt­schnitt vom mitt­woch dau­ert wahr­schein­lich noch ein paar tage. link in der bio.


fo­to­bin­ge

felix schwenzel in notiert

auch schön: den re­pu­bli­ca rp24 foto stream auf flickr mit den pfeil-tas­ten durch­kli­cken: https://www.flickr.com/pho­tos/re-pu­bli­ca/



Photo by felix schwenzel in STATION-Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

@ma­thi­as­ri­chel war bril­li­ant, auch wenn (oder weil?) die brem­se ka­putt war. dan­ke, ger­ne wie­der.


Photo by felix schwenzel in STATION-Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

wie ur­laub, die #rp24 büh­ne 11.


Photo by felix schwenzel on May 28, 2024. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

wie nennt man das? off broad­way? ich schau mir @ma­thi­as­ri­chel nacher auf je­den fall an. #rp24


Photo by felix schwenzel in STATION-Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

per­fek­tes #rp24 in­sta­gram-wet­ter.


re­pu­bli­ca, tag 1

felix schwenzel

die­se sei­te habe ich nicht von er­satz.wir­res.net über­tra­gen. war auch nicht so toll, die sei­te.


Photo by felix schwenzel in ASTOR Film Lounge Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

frü­her eine mei­ner lieb­lings­be­schäf­ti­gun­gen: bei „schö­nem wet­ter“: ins kino ge­hen. schon lan­ge, sehr lan­ge nicht mehr ge­macht. sehr lan­ge. jetzt mit 6 an­de­ren fu­rio­sa gu­cken.


Photo by felix schwenzel on May 26, 2024. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ges­tern pre-ge­wit­ter, heu­te pre-pu­bli­ca. #rp24


Photo by felix schwenzel on May 16, 2024. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

fo­lie 59 mei­nes #rp24 vor­trags, in­spi­ra­ti­on, glau­be ich, aus ei­nem mi­cha­el ste­vens (vsauce) vi­deo, fin­de das vi­deo/die stel­le aber nicht mehr


mit dem hund ne stun­de drau­ßen ge­we­sen, ge­duscht, bröt­chen ge­ba­cken, mit­tag ge­ges­sen und trotz­dem is­ses ge­ra­de erst neun.


Photo by felix schwenzel on May 09, 2024. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

in der tief­kühl­tru­he war ne­ben mei­nem selbst­ge­ba­cke­nen toast­brot auch noch ne schei­be (vom bä­cker) ge­kauf­tes toast­brot. ich muss zu­ge­ben, le­cker wa­ren bei­de, aber die fluf­fig­keit, der duft und feuch­te von mei­nem wa­ren dann doch be­frie­di­gen­der.


im­mer­hin kann ich jetzt hier mit ner te­le­fon app pos­ten, zum bei­spiel die­ses weiss­brot, das ich heu­te ge­ba­cken habe und wirk­lich fluf­fig ge­wor­den ist.

auch wenn das plötz­blog jetzt ne ste­ady-pay­wall hat, hier der link zum re­zept:

Toast mit Rog­gen­sauer­teig


er­satz

felix schwenzel

wir­res.net läuft ja lei­der auf ei­nem et­was äl­te­ren und ob­sku­ren CMS und weil ich der­zeit kei­ne lust habe den PHP code des CMS auf die neu­es­ten PHP ver­sio­nen hoch zu ha­cken, funk­tio­nier­te wir­res.net bis heu­te nur so halb und seit heu­te gar nicht mehr. des­halb hab ich et­was bru­tal mal eben al­les auf die­se er­satz-sei­te um­ge­lei­tet.

wenn ich wie­der ein biss­chen zeit und lust habe, mach ich die alte sei­te wie­der gän­gig. dass zwi­schen­durch links bre­chen und feeds ins lee­re lau­fen, tut mir sehr leid, im­mer­hin hat­ten die jetzt schon über 20 jah­re ge­hal­ten. aber ich ver­su­che mein bes­tes zu ge­ben, das wie­der zu rich­ten.

ak­tu­el­le ver­laut­ba­run­gen also erst mal hier.

hier auch gleich die ers­te ver­laut­ba­rung: am 29.05.2024 spre­che ich auf der re­pu­bli­ca in ber­lin.

https://re-pu­bli­ca.com/de/ses­si­on/hun­de-sind-auch-nur-men­schen

[nach­trag 23.03.2025]

die­ser bei­trag und ei­ni­ge an­de­re wur­den zu­erst auf dem tumb­lr-er­satz-blog ver­öf­fent­licht. mitt­ler­wei­le habe ich die bei­trä­ge wie­der hier­hin ex­por­tiert.


die­ses toast­brot mit rog­gen­sauer­teig und rog­gen po­lish scheint so fluf­fig, dass es mich beim raus­ho­len an­ge­f­lufft hat.