der sturz im traum

felix schwenzel

ich habe ei­nen traum von letz­ter nacht hier auf­ge­schrie­ben, bei je­lus welt­traum.

[ix er­in­ne­re mich ja nicht oft an träu­me.]

[und mit der zwi­schen­ab­la­ge hab ichs auch nicht im­mer so. da drü­ben stand für ein paar stun­den ein text der wo­an­ders hin­ge­hör­te. tz, ix an­fän­ger.]


die ram­pen­sau

felix schwenzel


hdh, nach­ruf 3249

felix schwenzel

ich moch­te hans die­ter hüsch zu leb­zei­ten nicht son­der­lich. wenn ich sei­ne stim­me im ra­dio hör­te ging es mir wie heu­te beim ta­ges­schau-wet­ter­be­richt. wenn der vor­bei ist, weiss ich nie wie das wet­ter wer­den soll. ich konn­te ihm nie fol­gen, ich ver­stand ihn nicht. ein­mal sah ich ihn live bei „bou­le­vard bio“, ich im pu­bli­kum, er auf der büh­ne. auch da konn­te ich nix mit ihm an­fan­gen. aber jetzt, nach­dem ich das hier las, mag ich ihn doch ir­gend­wie.


auf den punkt

felix schwenzel

die „dai­ly show“ mit jon ste­ward hat ge­nau die rich­ti­ge mi­schung aus hu­mor, re­spe­klo­sig­keit und re­spekt, ernst­haf­tig­keit, re­le­vanz und er­klär­bär. wenn sich mal so ein for­mat in deutsch­land auf dem glei­chen ni­veau eta­blie­ren soll­te, will ich dann doch deutsch­land sein und mi­cha­el traut­mann in den arsch krie­chen.

ix bin aber si­cher, da kön­nen wir lan­ge drauf war­ten.


blog­pa­ra­de

felix schwenzel

von platz 15 auf platz 5, in zwei mo­na­ten. ix gra­tu­lie­re mir.


spa­cken8

felix schwenzel

ich habe über live8 ja schon aus­gie­big ge­läs­tert. mehr­fach. ins­be­son­de­re die ag­gres­si­ve welt­ret­ter- und gut­men­schen-at­ti­tü­de der ver­an­stal­ter, hand in hand mit dem rum­fra­ter­na­li­sie­ren mit den re­gie­ren­den und oberspackos reiz­te mei­ne bi­got­te­rie-sen­so­ren.

was mich jetzt aber wirk­lich wun­dert ist das eine ver­an­stal­tung die nicht zum geld­ver­die­nen oder zur pro­fit­ma­xi­mie­rung („wir wol­len nicht dein geld, wir wol­len dei­ne stim­me“) jetzt ihre (wah­re) häss­li­che frat­ze zeigt:

die ver­an­stal­ter von live8 ver­kla­gen laut „peo­p­le ma­ga­zi­ne“ in­di­rekt anna ni­co­le smith, weil ihr auf­tritt bei live8 un­an­ge­mes­sen ge­we­sen sei. sie sei bei ih­rem auf­tritt in phil­adel­phia „be­rauscht“ und „un­be­re­chen­bar“ ge­we­sen und habe da­mit live8s ruf be­schä­digt. nun for­dert live8 eine hal­be mil­lio­nen dol­lar scha­den­er­satz von der fir­ma die ih­ren auf­tritt zu ver­ant­wor­ten hat­te.

ham die noch alle? vor al­lem wel­cher ruf wur­de ge­schä­digt?

klar, anna ni­co­le smith ist ne hack­fres­se und ten­diert zu pein­li­cher aus­ge­las­sen­heit und lei­det un­ter ex­hi­bi­tio­nis­mus, aber das weiss man doch vor­her? mich er­in­nert das an ei­nen ver­an­stal­ter der cher­no job­atey als mo­de­ra­tor en­ga­giert und da­nach ver­klagt, weil er un­wit­zig war.

[via dlis­ted]


wil­de or­gi­en auf blog­ger­tref­fen

dasnuf

sehr schmei­chel­haft, nein ge­ni­al, ge­zeich­net. ix knie nie­der.

[sie­he auch „le­sung“]


falls je­mand …

felix schwenzel

… blu­ti­ge füs­se hat, hier gibts ab­hil­fe, zum kau­fen oder sel­ber­ma­chen.


n-tv wird nicht über­schätzt

felix schwenzel

web­logs wer­den völ­lig über­schätzt. bei n-tv wur­de man er­leuch­tet: es gibt nur ein web­log das sich zu le­sen­lohnt. meint n-tv.

[via ste­fan nig­ge­mei­er per email]


pro­me­theus adé - die blog­ger ver­las­sen das schiff

felix schwenzel

die äl­te­ren wer­den sich er­in­nern: die visdp hat ja nach ei­nem pro­test des bild­blogs das bild­blog aus der lis­te der no­mi­nier­ten für den jour­na­lis­ten preis auf­merk­sam­keits­er­zeu­ger „gol­de­ner pro­me­theus“ ge­nom­men und fand das nach ein we­nig hoch­not­pein­li­cher al­ber­ner rum­zi­cke­reischa­de“.

john­ny haeus­ler, ein ehe­ma­li­ger ra­dio­mo­de­ra­tor und mu­si­ker, den man­che auch als schau­spie­ler ken­nen, der in der ka­te­go­rie „on­line­jour­na­list“ no­mi­niert wur­de, hat die ver­an­stal­ter nun eben­falls dar­um ge­be­ten ihn aus der lis­te der no­mi­nier­ten zu strei­chen. der grund ist na­tür­lich nicht (spe­ku­lier ix jetzt mal), dass man beim no­mi­nie­ren of­fen­bar so­gar zu blöd ist den na­men „haeus­ler“ kon­se­quent rich­tig zu schrei­ben, son­dern dass ihm das um­feld der no­mi­nier­ten, ähn­lich wie dem bild­blog, nicht passt. mal gu­cken ob se­bas­ti­an es­ser jetzt im visdp-blog wie­der un­ter dem kür­zel „ses“ pam­pig wird.

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blog­coun­ter da­ten ex­por­tie­ren

felix schwenzel

falls je­mand mit dem ge­dan­ken spielt den blog­coun­ter zu ver­las­sen, kün­di­gen ist laut da­ten­schutz­er­klä­rung per mail mög­lich oder in­dem man sein ac­count ein­fach nicht mehr be­nutzt.

(4) Die Kun­den­da­ten wer­den nach der Kün­di­gung un­ver­züg­lich wie­der ge­löscht, spä­tes­tens je­doch mit dem Ab­lauf des je­wei­li­gen Ka­len­der­jah­res, in dem die Kün­di­gung aus­ge­spro­chen wur­de. Bei Nicht-Ak­ti­ven Ac­counts, wer­den die Da­ten in­ner­halb von 14 Ta­gen ge­löscht. Ein Ac­count gilt als Nicht-Ak­tiv wenn in die­sem Zeit­raum kein Zu­griff über den Coun­ter-Code und kein Ac­count-Log­in er­folgt.

(5) So­fern wei­te­re In­for­ma­tio­nen ge­wünscht wer­den oder die Lö­schung der Da­ten des Kun­den ge­wünscht wird, steht ein Sup­port un­ter der E-Mail-Adres­se
mail@blog­coun­ter.de zur Ver­fü­gung.

wer sei­ne daa­ten mit­neh­men will, zum bei­spiel um eine an­de­re pphlog­ger in­stal­la­ti­on aus­zu­wei­chen, auch das geht: ein­fach im blog­coun­ter ein­log­gen und die­se url auf­ru­fen: http://www.blog­coun­ter.de/bc/mo­du­les/db_dump.php?what=data. bei mir hat das 44,8 mb mys­ql-da­ten „gedumpt“.


auch ne form von kom­mu­ni­ka­ti­on

felix schwenzel

das ne­ger­mäd­chen trom­melt laut
des nachts auf sei­ne jung­fern­haut.

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ge­le­sen

felix schwenzel

für die sich ger­ne selbst was vor­le­sen, ix habe ges­tern die­se tex­te vor­ge­le­sen:

links zur le­sung:
ein paar ge­flick­r­te bil­der von der le­sung, ge­schrie­be­nes von hirn­ka­ri­es, frau ju­lie, sab­bel­jan, hirn­ge­spinst, burns­ter, kreuz­blog, don, elle, herr se­bas (hat auch schla­fen­des pu­bli­kum-con­tent) und ver­weist auf mal­colm, gla­mour­dick, mc­win­kels zet­tel und lap­pen, frau ga­gas al­ko­hol ab­usus, frau ga­gas bil­der, die schwa­dro­neu­se (fast in­kon­ti­nent), frau frank (ro­man­tisch), engl, kath­le­en, sven k (hats ge­zeich­net), das haupt­stadt­blog.


clown zum früh­stück, gott­schalk im na­cken

felix schwenzel

schreibt euch das hin­ter die oh­ren:

Love.
Peace.
Back­ups.

(ima­gi­na­ry ani­mals)

über­haupt, ne­ben mei­nem, eins der best­de­sign­ten best-nicht-de­sign­ten web­logs der welt. und lus­tig. kann man ru­hig abon­nie­ren.


blog­coun­ter.de zu ver­kau­fen

felix schwenzel

da ich auch im ver­kaufs­pro­spekt auf­ge­lis­tet bin, als „pro­mi­nen­ter nut­zer“ *), kann ich auch gleich rich­tig wer­bung ma­chen: der blog­coun­ter.de steht zum ver­kauf. über den preis ist nichts be­kannt, aber der ver­kaufs­pro­spekt ver­ät was man im pa­ket al­les kau­fen kann:

Das Pa­ket Blog­coun­ter
Der Kauf um­fasst
1. die Do­main blog­coun­ter.de
2. das De­sign sie­he Web­site
3. die ge­än­der­te und ak­tu­ell ge­nutz­te Soft­ware PPhlog­ger lt. GNU Ge­ne­ral Pu­blic Li­cen­se
4. alle an­ge­mel­det Ac­counts [edit: ca. 3500 ac­counts] inkl. der bis­her an­ge­fal­le­nen Sta­tis­tik-Da­ten (6,5 GB)

aus­ser­dem steht im pro­spekt, dass der be­trieb des blog­coun­ters der­zeit etwa 200 euro kos­tet. an­sons­ten er­zeugt der be­trieb des blog­coun­ters kei­nen all­zu­gros­sen auf­wand:

Wich­ti­ge Din­ge die er­le­digt wer­den soll­ten: ein­mal pro Wo­che die Top 100 prü­fen und Nicht-Blogs der ent­spre­chen­den Top­lis­te zu­wei­sen, dar­auf le­gen die User viel wert. An­sons­ten fal­len nicht vie­le Sup­port Mails an, und auch die Kom­men­ta­re auf blog­coun­ter.de zum be­ant­wor­ten ist kein gro­ßer Zeit­auf­wand.

in­ter­es­sen­ten kön­nen sich si­cher­lich an die kom­mu­ni ltd. oder olympweb wen­den.

frank helm­schrott, ei­ner der be­trei­ber von blog­coun­ter.de, hat mir noch im mai die­sen jah­res ver­si­chert, dass es kei­ne kon­kre­ten plä­ne gäbe den blog­coun­ter zu ver­gol­den. of­fen­bar sind die plä­ne jetzt kon­kret, jetzt, da der pa­ge­rank auf 6 steht.

[die­ser ar­ti­kel ist ein up­date zu blog­coun­ter]

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oli­ver bi­thoff

felix schwenzel

ich bin im­mer wie­der hinz und kunz hin und weg von ih­rer ma­kel­lo­sen schön­heit, von ih­rem zeit­lo­sen, klas­si­schem de­sign. eine bil­der­buch-blon­di­ne (und de­si­gne­rin); fi­li­gran und wohl­pro­por­tio­niert ge­baut, ein sam­ti­ges, un­ra­sier­tes und spär­lich ge­zupf­tes ge­sicht mit ei­nem meist zau­ber­haft lä­cheln­den mund und heu­te auch noch pro­fes­sio­nel ge­glät­te­tes, of­fe­nes haar. sie kam ge­ra­de von ei­nem „dreh“, ei­nem wer­be­spot-dreh für bit­bur­ger und sah eben nicht nur wie im­mer be­zau­bernd, son­dern auch noch ge­stylt aus. ich hielt ihr mei­ne un­ra­sier­te, wel­ke wan­ge hin, dann die an­de­re, bus­si, bus­si.

ei­gent­lich woll­ten k., dd und ix uns re­gel­mäs­sig diens­tags tref­fen, der letz­te „jour fixe“ lag nun aber auch schon wie­der drei oder vier wo­chen zu­rück. heu­te hat­ten wir uns im pan asia ver­ab­re­det, weil dd „bock auf asia­ti­sches“ hat­te und der la­den ir­gend­wie güns­tig für uns alle liegt und mir nix bes­se­res ein­ge­fal­len ist.

dd kam heu­te et­was zu spä­ter, ihre pracht­vol­len, schwar­zen lo­cken wa­ren heu­te mit hil­fe ei­ni­ger fast un­sich­ba­rer span­gen an den kopf ge­klemmt und hin­ten zu ei­nem pfer­de­schwanz ver­drillt. das macht sie weil es prak­tisch ist und ihre at­trak­ti­vi­tät et­was ab­schwächt, was ihr wie­der­um die be­nut­zung des öpnv er­leich­tert. dd sieht nicht nur präch­tig aus, sie ist auch noch prall, von vor­ne bis hin­ten, im bes­ten wort­sin­ne. prall im sin­ne von wohl­ge­füllt, nicht zu­viel und nicht zu we­nig, ge­nau rich­tig, wie eine bio-fleisch­to­ma­te oder eine au­ber­gi­ne. dd hat die klas­si­schen stie­fel-schen­kel. dür­re wa­den wir­ken in san­da­len oder auch ho­hen schu­hen ganz wun­der­bar, aber in stie­feln, wennn die stie­fel schlaff um die wa­den um­her­schlab­bern, höchst un­an­ge­mes­sen. stie­fel wur­den für pral­le schen­kel ge­schaf­fen. wenn die stie­fel fest sit­zen, sich nach aus­sen so­gar ein biss­chen halb­mond­för­mig wöl­ben, wenn man das ge­fühl hat ge­ra­de noch eine schei­be pa­pier oder eine reit­ger­te in den stie­fel ste­cken zu kön­nen, dann ha­ben stie­fel ihre auf­ga­be er­füllt: sie pas­sen. die stie­fel von dd pas­sen so gut, dass sie wahr­schein­lich auch dar­in schläft. ihre au­gen sind rie­sig, nicht zu gross, ge­ra­de rich­tig, wie ihr arsch, der ei­nen schma­len, dral­len ober­kör­per hält.

ich glei­te ab, be­we­ge mich auf schmie­ri­gem, un­be­kann­ten ter­rain, weg von der sa­che. schlim­mer noch, ich weiss gar nicht, was sa­che ist. also zu­rück an den tisch, zum es­sen. da sas­sen wir nun, in die­sem po­ser-la­den in dem lau­ter ty­pen sit­zen die ab­ge­ma­ger­te frau­en wie tro­phä­en um­her­füh­ren, spackos die mei­nen die fä­den der re­pu­blik (oder ih­res start­ups) in den hän­den zu hal­ten aber nicht be­mer­ken, dass die fä­den ihre ei­ge­nen sack­haa­re, üb­rig­bleib­sel vom ri­tu­el­len ei­er­krat­zen sind. sol­che lä­den sind der grund war­um ich mein ab­ge­wetz­tes, in­nen völ­lig ze­ris­se­nes und am re­vers von der lap­top­ta­sche spe­ckig ge­rie­be­nes ja­cket so mag: es wirkt wie ein pan­zer ge­gen das po­sen. es ver­bes­sert die wir­kung der da­men die mit mir am tisch sit­zen. es macht mich un­sicht­bar. qua­si.

über all das habe ich na­tür­lich im pan-asia gart nicht nach­ge­dacht. ich dach­te wie­der nur ans es­sen, konn­te mich nicht ent­schei­den was ich neh­men soll­te und ob ich über­haupt hung­rig war. nach­dem wir uns ir­gend­wann ent­schie­den hat­ten, er­zähl­te k. von ih­rem job als sta­tis­tin. oli­ver bier­hoff spiel­te ge­ra­de un­ter der re­gie von sön­ke wort­mann ei­nen bier­ken­ner, für ei­nen wer­be­spot für bit­bur­ger. sie müs­se da im hin­ter­grund rum­sit­zen, gut aus­se­hen, ab und zu die lip­pen be­we­gen und so tun als ob sie sich un­ter­hal­te und das für 2-3 tage. ich hat­te nicht den lei­ses­ten zwei­fel, dass sie das sehr gut ma­chen wür­de. bier­hoff wir­ke nett er­zähl­te sie und ich muss­te ihr zu­stim­men, denn bier­hoff stand plötz­lich in 2 me­ter ent­fer­nung vor mir und half sei­ner frau oder freun­din in den man­tel. bier­hoff wirkt nicht nur „nett“ son­dern un­glaub­lich nor­mal. so nor­mal, dass er fast so un­po­sig rü­ber­kam wie ich mir in mei­nem ab­ge­fuck­ten out­fit ein­bil­de­te rü­ber­zu­kom­men. aber bier­hoff be­herrscht die kunst sich noch nor­ma­ler zu ma­chen als er oh­ne­hin schon ist, in­dem er sich eine dun­kel­blaue base­cap auf­setzt und ei­nen sehr lan­gen schal 30 mal um den hals wi­ckelt. da­mit wirkt er so nor­mal, dass ihn wahr­schein­lich noch nicht­ein­mal sei­ne ei­ge­ne mut­ter er­ken­nen wür­de. das ein­zig auf­fäl­li­ge an ihm ist sei­ne be­glei­tung ge­we­sen, irre lang und irre schlank und un­ge­fähr drei­mal grös­ser als er und sei­ne leicht de­bil wir­ken­de und mit lack­schüh­chen ab­schlies­sen­de schlag-jeans.

vor dem es­sen er­zähl­te k. die ein, zwei­mal pro wo­che eh­ren­amt­lich in der ar­che ar­bei­tet noch da­von, dass pomp duck und cir­cum­s­tances eine ziem­lich di­cke spen­de an die ar­che ge­ge­ben habe: näm­lich ei­nen abend (nach­mit­tag?) für 300 kin­der und 100 be­treu­er im „pomp duck und cir­cum­s­tance“, mit kom­plett-füt­te­rung und un­ter­hal­tung. ir­gend­wie fin­de ich das eine so net­te ges­te, dass ich das selbst wenn das ein knall­hart kal­ku­lier­ter pr-stunt sein soll­te, gut fin­den müss­te. das kann aber auch dar­an lie­gen, dass ich die ar­che und ihre ar­beit ein­fach prin­zi­pi­ell so gut fin­de (die web­sei­te nicht, flas­h­alarm!), dass ich je­den der sie un­ter­stützt gut fin­den muss. je­den.

jetzt bleibt ei­gent­lich nur noch eins zu hof­fen, näm­lich dass ich bis mor­gen noch ein, zwei in­ter­es­san­te­re ge­schich­ten zum vor­le­sen fin­de als die­se, bzw. dass die an­de­ren her­ren un­ter­halt­sa­mer sein wer­den.

[die­ser ein­trag ist ein up­date zu lars wind­horst]


le­cker, wahr­schein­lich

felix schwenzel

das würz­haus im spes­sart.


le­sung

felix schwenzel

ich muss mich noch bis sams­tag ein biss­chen ver­lang­sa­men und ver­deut­li­chen, da­mit ich am sams­tag abend ei­ni­ger­mas­sen ver­ständ­lich bin, denn am sams­tag muss ich vor­le­sen. dort:

„die stun­de der ver­füh­rer“ am sams­tag den 03.12.2005, um 20.00h in der „of­fen­bar“, schrei­ner­stras­se 5 in ber­lin-fried­richs­hain. frei­er ein­tritt nach zah­lung von 3 euro.

es le­sen mzieh­win­gel, don the dah­l­mann, se­bas und ix. mo­de­rie­ren wird die fa­bu­lö­se und frisch ge­flick­te (man be­ach­te das „L“!) elle.

alle die nicht kom­men kön­nen oder wol­len, dür­fen sich selbst­ver­ständ­lich al­les selbst vor­le­sen.

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o2 surf@home geht auch un­ter­wegs

felix schwenzel

weil ich schon seit sechs oder sie­ben jah­ren kei­nen bock mehr auf te­le­kom hat­te, also auch kei­ne te­le­fon­do­se mehr in mei­nen woh­nun­gen („gen­ion“, doo!), habe ich mir vor ein paar mo­na­ten „surf@home“ von o2 ge­holt. das er­schien mir da­mals als eine sinn­vol­le sa­che, da ich zu­hau­se we­nig sur­fe und sich ein dsl-an­schluss mit zwangs­te­le­fon für mich nicht lohn­te: zwei stun­den sur­fen in­klu­si­ve pro mo­nat für 20 euro, jede wei­te­re mi­nu­te 3 cent. de­fi­ni­tiv bil­li­ger als über gprs emails zu che­cken und zum da­ma­li­gen zeit­punkt völ­lig aus­rei­chend für mich.

lei­der stelll­te sich die o2 „surf@home“-box als ziem­lich um­ständ­li­cher (und häss­li­cher) schrott raus. ver­bin­dungs­ab­brü­che, ein­frie­ren­de soft­ware, ein­wahl­schwie­rig­kei­ten - ich war rich­tig froh als das ding vor ein paar ta­gen von der wand fiel, auf­platz­te und im in­ne­ren eine pcmcia-lap­top­kar­te of­fen­bar­te, die ich in mei­nen lap­top ste­cken konn­te.

die ein­wahl ohne den rou­ter, nur mit der lap­top­kar­te und dem o2-con­nec­tion ma­na­ger (ei­gent­lich nur für die pin­ein­ga­be) klapp­te bes­tens und um den fak­tor zehn schnel­ler.

heu­te habe ich die lap­top­kar­te in den tie­fen sü­den ber­lins und nach mit­te mit­ge­nom­men. und sie­he da, sie funk­tio­nier­te auch dort, weit weg von der „hoem­zo­ne“ und das ob­wohl o2 in sei­nen surf@home faqs be­haup­tet:

Funk­tio­niert Surf@home wirk­lich nur, wie ver­spro­chen, an der Nut­zungs­adres­se?
Wir ga­ran­tie­ren den O2 Surf@home Ser­vice nur an der im Ver­trag an­ge­ge­be­nen Adres­se. Der Um­kreis, in dem Sie den Rou­ter nut­zen kön­nen, va­ri­iert aber von Fall zu Fall.

zur si­cher­heit habe ich noch­mal bei der o2-hot­line an­ge­ru­fen. nach vier mal 20 mi­nu­ten in der war­te­schlei­fe sag­te mir der herr auf mei­ne fra­ge ob „surf@home“ auch aus­ser­halb der „ho­me­zo­ne“ funk­tio­nie­ren wür­de: „wir kön­nen die funk­ti­on nur in­ner­halb der ho­me­zo­ne ga­ran­tie­ren“. aha, eine sehr vor­sich­ti­ge aus­sa­ge, ei­gent­lich eine kla­re an­sa­ge: „surf@home“ funk­tio­niert über­all, aber die mar­ke­ting ab­tei­lung hat ver­bo­ten das zu sa­gen. lü­gen will o2 aber auch nicht, also nur ein biss­chen viel­leicht.

also frag­te ich, wenn also „surf@home“ auch aus­ser­halb der hoem­zo­ne funk­tio­nie­ren soll­te, ob es dann pas­sie­ren könn­te, dass das dann mehr kos­tet: „de­fi­ni­tiv nicht“. aha.

also bie­tet o2 ei­ner­seits eine umts-lap­top­kar­te mit sog. „data packs“ an, die mit ta­ri­fen ab 17,4 cent/mi­nu­te im 10 mi­nu­ten takt, also zu 1,76 euro, ab­ge­rech­net wird und an­de­rer­seits eine umts-lap­top­kar­te (ver­steckt in ei­nem rou­ter) un­ter dem na­men „surf@home“, die mit mi­nu­ten-ta­ri­fen um die 3 cent im 60/60 se­kun­den takt ab­ge­rech­net wird und of­fen­bar im ge­sam­ten o2-umts netz funk­tio­niert (?), wenn auch „un­sup­port­ed“.

um die „surf@home“ prei­se mit den umts-flat­rates von eplus und vo­da­fone zu ver­glei­chen fehlt mir jetzt der nerv, auch die fra­ge ob die vo­da­fone „umts-zu­hau­se“ ge­schich­te auch aus­ser­halb von „zu­hau­se“ funk­tio­niert mag ich jetzt nicht prü­fen. soll das doch ein jour­na­list ma­chen. oder mei­ne kom­men­ta­to­ren. oder je­mand der mehr zeit hat.

[gprs kann die „surf@home“ lap­top-kar­te na­tür­lich auch (blinkt dann gprs-grün statt umts-blau), muss ich ir­gend­wann mal aus­pro­bie­ren, wenn ichs hin­kon­fi­gu­riert krie­ge und dann gu­cken was die mir für et­was be­rech­nen, was an­geb­lich gar nicht ge­hen soll]


zwangs­blog­gen

felix schwenzel

wenn man als blog­ger auf ei­ner ver­an­stal­tung mi­cha­el son­ne­born sieht, ihn ziem­lich lus­tig fin­det, mit ein, zwei a- oder a-a oder bier­blog­gern spricht, muss man das dann blog­gen, so­bald man nach­hau­se kommt? na­tür­lich nicht.


a-blog­ger?

felix schwenzel

a-list-blog­ger“, ix? ich muss doch sehr bit­ten, ich bin a-a-blog­ger.

[apro­pos ka­lau­er; ges­tern frag­te ich im büro „wo war ich ste­hen­ge­blie­ben?“ - aus der hin­ters­ten ecke rief es „in der pu­ber­tät“. frag­te mich je­mand nach mei­nen lei­den­schaf­ten, ich wür­de „ver­ba­le in­kon­ti­nenz“ ant­wor­ten.]

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