lat­ten­witz 2383

felix schwenzel

jetzt mach ich mir ne schö­ne lat­te und geh dann kaf­fee trin­ken.

[kei­ne ah­nung von wem das ur­sprüng­lich ist]


eins plus eins gleich eins

felix schwenzel

ich fin­de ja nicht al­les was er schreibt un­ter­schrei­ben­s­wert. aber er schafft es im­mer wie­der wun­der­ba­re links aus­zu­gra­ben, aufs ur­he­ber­recht zu scheis­sen und sein blog mit gei­len bil­dern zu­zu­kle­is­tern und sie meist gar nicht so dumm zu kom­men­tie­ren. oft is­ser mir zu ra­di­kal und un­re­flek­tiert (oder bes­ser „un­dif­fe­ren­ziert“?) in sei­nen an­sich­ten und kom­men­ta­ren und der plu­ra­lis ma­je­sa­tis („Wir hat­ten in ei­nem vo­ri­gen Bei­trag kurz das Pro­blem an­ge­schnit­ten …“) sei­ner tex­te nervt auch. aber bei sum1 soll­te man alle paar wo­chen mal vor­bei­schaun. das is wie auf frem­den klos bun­te ma­ga­zi­ne durch­blät­tern: soll­te man ab und an ein­fach tun (hän­de wa­schen da­nach nicht ver­ges­sen!).


tanz­af­fe re­mix

felix schwenzel


tick, tick & tick

felix schwenzel


spackos des jah­res

felix schwenzel


mzieh­win­gel für wet­ten­dass

felix schwenzel

ix schreib nix mehr, bis hier min­des­tens 1000 kom­men­ta­re ste­hen. also bis mor­gen. oder über­mor­gen.


min­des­ten­shalt­bar

felix schwenzel

tol­le neue aus­ga­be von min­des­ten­shalt­bar, ei­gen­ar­ti­ge ti­tel­ge­schich­te von nem ty­pen der so sa­chen von sich sagt:

Fe­lix Schwen­zel bloggt be­reits seit 8 jah­ren, weiss aber erst seit 2 Jah­ren, dass man das so nennt. Er lebt und ar­bei­tet in Ber­lin bei ei­nem Ge­stal­tungs­dienst­leis­ter, in sei­ner Frei­zeit ver­sucht er das In­ter­net zu ver­bes­sern. Wich­ti­ge Din­ge ver­sucht er mit den Hän­den zu er­le­di­gen.

wert­voll

felix schwenzel

„ver­ste­hen“ im sin­ne von ab­we­sen­heit von „häh?“. bes­ser gehts nicht.


was ist die stei­ge­rung von „schwar­zem hu­mor“?

felix schwenzel

ali­ce schwar­zer hu­mor.


in­go ist tot

felix schwenzel

ingo ist er­fro­ren und hiess ei­gent­lich burk­hard horst­mann, steht im ta­ges­spie­gel.

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jack john­son

felix schwenzel

jack john­son ist ja nicht schlecht. die frau nuf war vor ei­ner wei­le mal so nett mir ein paar CDs von dem herrn zu über­las­sen. bis auf eine der drei CDs fand ich die mu­sik sehr mit­tel­gut. aber mitt­ler­wei­le kann ichs nicht mehr hö­ren. die mu­sik von dem kerl läuft in fast je­dem la­den in ber­lin in den ich mei­nen fet­ten arsch set­ze. muss das sein?


ge­duld, ge­duld

felix schwenzel

ich bin ja ein un­ge­heu­er ge­dul­di­ger mensch. ich kann irre lang war­ten. manch­mal jah­re­lang. es gibt da ei­nen ein­fa­chen trick: das wor­auf man war­tet darf man nicht all­zu sehn­süch­tig er­war­ten, man darf es nicht zu ernst neh­men, sich nicht ein­bil­den ohne es nicht zu kön­nen. bei weih­nach­ten klappt das mitt­ler­wei­le ganz gut. ich fin­de es zwar je­des­mal furcht­bar nett zu­hau­se zu sein, mit men­schen die ich sehr ger­ne mag ein paar tage, ganz ent­spannt zu ver­brin­gen, aber die sehn­sucht, die geil­heit auf ge­schen­ke und die über­ra­schun­gen die ist mir in­zwi­schen ab­han­den ge­kom­men. das er­geb­niss: je­des jahr die fra­ge: „oh, schon wie­der weih­nach­ten? war doch erst kürz­lich.“

ich den­ke wenn weih­nach­ten vor der tür steht oft: könn­te man das nicht ein biss­chen nach hin­ten ver­schie­ben? ge­nau­so bei ver­ab­re­dun­gen, par­ties oder mei­nem ge­burts­tag: sie sprin­gen im ter­min­ka­len­der in ra­sen­der ge­schwin­dig­keit auf mich zu. ich rufe ih­nen ent­ge­gen: lang­sam! aber sie ra­sen auf mich zu.

nur die­se wo­che (erst diens­tag?), die dau­ert ir­gend­wie ewig. ich freu mich halt so auf frei­tag.


be­lei­di­gend

felix schwenzel

jetzt is­ser be­lei­digt, weil mein ar­ti­kel den sei­nen track­back­te, eine „be­lei­di­gen­de Äu­ße­run­gen ent­hielt“ und er ihn fol­ge­rich­tig lösch­te. find ich gut. echt jetzt.

ich rät­sel all­ler­dings noch was ihn be­lei­dig­te, dass ich sag­te er sei „faul“, er könn­ne nicht lin­ken oder er sei eine „wurst“. das ad­jek­tiv „selbst­ge­recht“ kann es nicht ge­we­sen sein, das be­nutzt er ja selbst.

drum mer­ke: be­lei­di­gun­gen ge­hen durch, so­lan­ge sie in­tel­lek­tu­ell ver­packt und hoch­tra­bend for­mu­liert als mei­nung ver­klei­det da­her­kom­men. in­halt­li­cher dis­kus­si­on kann man auf vie­ler­lei ebe­ne aus dem weg ge­hen. cle­mens wer­gin geht im­mer den leich­tes­ten.


bö­cke zu gärt­nern

felix schwenzel

„huch“ dach­te ich heu­te. bo­ris be­cker auf nem pla­kat auf dem steht „Wir über­neh­men Ver­ant­wor­tung. Für uns selbst und an­de­re.“ es geht um ver­ant­wor­tung beim fi­cken, um aids zu ver­hü­ten. aber hat der be­cker nicht al­les durch­ge­fickt was nicht bei 3 aus der be­sen­kam­mer war? un­ge­schützt? ich er­in­ne­re mich vage an ei­nen fall der öf­fent­lich wur­de und den be­cker nur zu­ge­ben moch­te nach­dem fo­tos je­des leug­nen lä­cher­lich ge­macht hät­ten. ach­so, er ist ge­läu­tert, meint er habe glück ge­habt mit sei­nem fick-stunt.

jetzt will er ver­ant­wor­tung über­neh­men. na pri­ma. ich mag den be­cker ja ganz ger­ne, aber muss der sei­ne fres­se für jede kam­pa­gne in die ka­me­ra hal­ten? macht der das um sein ge­wis­sen zu be­ru­hi­gen?

dem­nächst auf deut­schen pla­kat­wän­den:

  • hel­mut kohl: ich hal­te wort
  • cher­no job­atey: ich bin wit­zig
  • an­ge­la mer­kel: für mehr weib­lich­keit
  • dol­ly bus­ter: frau­en ge­gen plas­ti­sche chir­ur­gie
  • ali­ce schwar­zer: fuss­balll ist un­ser le­ben
  • kat­rin krab­be: für mehr fair­ness im sport
  • mi­cha­el schu­ma­cher: die bahn kommt
  • mi­chel fried­mann: kei­ne macht den dro­gen
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cor­po­ra­te blog­ging

felix schwenzel

wenn ix glück habe, wer­de ich auch in ecks dol­le „top busi­ness blog­ger“-lis­te mit auf­ge­nom­men, denn ix bin jetzt auch „busi­ness blog­ger“. an­ge­stell­ter. qua­si. die fir­ma für die ich ar­bei­te und die mir nach­dem mein va­ter dazu kei­ne lust mehr hat­te mein pri­va­tes rum­ge­blog­ge (hier) fi­nan­ziert (auch qua­si), hat nun auch ein blog. da kann ich so­wohl wäh­rend mei­ner ar­beits­zeit, als auch wäh­rend mei­ner frei­zeit rein­blog­gen und mich selbst aus­beu­ten.

ich kenn mich mit „busi­ness“, „mar­ke­ting“ und mar­ken­zeug ja nicht so aus, aber ich kann mir vor­stell­len, dass es funk­tio­nie­ren könn­te blogs nicht nur dazu zu be­nut­zen ei­nen part­ner und freun­de zu fin­den, son­dern auch kun­den und mit de­nen ins ge­spräch zu kom­men.

wer sei­ne per­sön­li­chen da­ten in un­se­ren schlund wirft und sich re­gis­triert kann sich ei­nen film übert das was „rooms­uni­ted“ wird an­gu­cken (vom mar­ke­ting als „über­ra­schung“ be­zeich­net). ix komm auch drin vor, in dem film.

[nach­trag]
of­fen­bar habe ich miss­ver­ständ­lich ge­schrie­ben, so dass der ein­druck auf­kom­men könn­te ich wür­de von rooms­uni­ted fürs blog­gen be­zahlt. das ist mit­nich­ten so, ich ma­che da noch an­de­re sa­chen, so „tech­nik“-sa­chen, für die ich be­zahlt wer­de. kann aber auch sein, dass die mich für mei­ne 1a witz­chen be­zah­len. ich weiss das nie so ge­nau. mit dem geld kann ich mir es­sen, mie­te und das blog­gen leis­ten. un­ge­fähr das woll­te ich oben sa­gen (sei­ne ei­ge­nen blog­bei­trä­ge er­klä­ren, mehr­fach, an ver­schie­de­nen stel­len im in­ter­net, nennt man neu­deutsch üb­ri­gens „lü­ken“ oder auch „fal­ken“).


blogruft

felix schwenzel

der zeit-blog­ger der wert auf re­cher­che bei an­de­ren legt schlägt wie­der un­re­cher­chiert zu. falk lü­cke be­haup­tet ein­fach ein biss­chen was rum, pö­belt und fängt bei wi­der­spruch wahr­schein­lich wie­der an pat­zig zu wer­den. ich habe dort ei­nen kom­men­tar hin­ter­las­sen, der jetzt in der mo­de­ra­ti­ons­schlei­fe hängt und wahr­schein­lich erst frei­ge­schal­tet und dann ge­löscht wird, weil es dem herrn zu per­sön­lich ist, oder so. glück­li­cher­wei­se habe ich ein blog in dem ich rum­zi­cken kann wie ich lus­tig bin und kom­men­ta­re die an­ders­wo „mo­de­riert“ wer­den ver­öf­fent­li­chen kann:

sau­ber re­cher­chiert, falk. die agen­tur die zwi­schen den blog­gern und sony ver­mit­telt hat aus­drück­lich ge­sasgt: es muss nicht ge­bloggt wer­den, vor­schrif­ten gibt es kei­ne. ruf die ein­fach mal an. oder frag nico. oder das stadt­ar­chiv in karls­ru­he. oder sonst­wo.

ich reg mich jetzt echt ein biss­chen auf und blog­ruf dir zu: schneid dir mal ne schei­be von john­ny ab, wie der mit dem the­ma um­ge­gan­gen ist. (mein kom­men­tar hier­zu)

p.s.: herr win­kel, hier­mit la­gen sie of­fen­bar ein we­nig da­ne­ben (hihi):

Fe­lix wird in den nächs­ten Ta­gen ver­mut­lich auch et­was aus­ge­gli­che­ner sein und we­ni­ger Säue durch´s Dorf trei­ben, wie ich an­neh­me. Hihi. (mc­win­kel)

es wird im­mer schlim­mer.

[nach­trag 2:03h]
1. habe ei­nen un­nö­ti­gen ne­ben­satz aus mei­nem kom­men­tar ge­stri­chen
2. habe an­er­ken­nend zur kennt­nis ge­nom­men, dass der kom­men­tar frei­ge­schal­tet wur­de


gast­blog­ger bei spon

felix schwenzel

spie­gel on­line, das be­kann­tes­te deut­sche blog und ein­zi­ge mit ei­ner über­be­zahl­ten und kom­plett un­fä­hi­gen re­dak­ti­on, be­stä­tigt mei­ne alte the­se: spon schafft in­ter­es­san­te und gute tex­te aus­schliess­lich, wenn man sich über­win­det jour­na­lis­ten zu be­auf­tra­gen die nichts mit der re­dak­ti­on zu tun ha­ben. heu­te durf­te mar­tin son­ne­born (ehe­ma­li­ger ti­ta­nic-chef­re­dak­teur und vor­sit­zen­der der par­tei) die­se the­se ve­ri­fi­zie­ren und über „wet­ten dass“ schrei­ben:

[…] ein Schwa­be schafft es, ei­nen Turm von 12 Maß­krü­gen um­zu­schmei­ßen - lei­der hat­te er ge­wet­tet, 15 da­von über­ein­an­der sta­peln zu kön­nen.

mein vor­schlag: die re­dak­ti­on schlies­sen und spie­gel on­line aus­schliess­lich von gast­blog­gern be­spie­len las­sen.

[tnx dd]


würst­li­cher mei­nungs­dar­stel­ler

felix schwenzel

da sitzt ein al­ter mann im roll­stuhl und spricht dar­über wie die ver­ei­nig­ten staa­ten von ame­ri­ka jah­re­lang ter­ro­ris­ten und rech­te dik­ta­tu­ren un­ter­stütz­ten und aus­bil­de­ten, er spricht über hun­dert­tau­sen­de von to­ten, über die grau­sam­kei­ten von krie­gen und re­gie­run­gen die frei­heit auf den fah­nen ste­hen ha­ben, aber de­ren chefs blut an den hän­den und lan­ge holz­na­sen im ge­sicht ha­ben und das noch nicht­ein­mal ver­heh­len wol­len. kei­ne fra­ge, der mann rö­chelt aus dem letz­ten loch und er regt sich auf. aber er saugt sich nichts aus den fin­gern. er re­det nicht von aus­ser­ir­di­schen oder sei­nen wahn­vor­stel­lun­gen, er re­det über his­to­ri­sche und ge­gen­wär­ti­ge fak­ten die man alle ganz gut nach­prü­fen und nach­voll­zie­hen kann und sei­ne mei­nung, sei­ne ana­ly­se dazu. und er schlägt ei­nen wun­der­ba­ren bo­gen, über krieg, lü­gen und po­li­tik, zu­rück zum in­di­vi­dum, zum men­schen und zu sei­ner sor­ge, dass uns eins un­se­rer höchs­ten gü­ter ver­lo­ren ge­hen könn­te, die wür­de des men­schen, die mensch­lich­keit.

die­ser alte mann heisst ha­rold pin­ter und hat ge­ra­de den li­te­ra­tur-no­bel­preis ge­won­nen. an­gu­cken und le­sen kann man das was er ge­sagt hat hier (via vowe).

wenn je­mand der mit ei­ner ge­wis­sen re­le­vanz ge­seg­net ist sei­ne mei­nung äus­sert, das ist klar, sprin­gen auch gleich die an­ders­mei­ner aufs par­kett und mei­nen in zei­tun­gen oder hier und da rum. klar muss so sein, man nennt das dis­kus­si­on, de­bat­te.

eben­falls in ei­nem roll­stuhl, dies­mal al­ler­dings in ei­nem in­tel­lek­tu­el­len, rollt cle­mens wer­gin, „mei­nungs­re­dak­teur“ vom ta­ges­spie­gel aufs par­kett.

er ist zu faul auf das was pin­ter ge­sagt hat ein­zu­ge­hen, möch­te aber de­noch eine mei­nung vor­täu­schen und ver­sucht des­halb gleich vier schrit­te zu über­sprin­gen um sich ge­dan­ken um das gros­se gan­ze, das wich­tigs­te zu ma­chen: sei­nen zu­stand, den zu­stand der in­tel­lek­tu­el­len. mei­nungs­pro­sa ei­nes fau­len hun­des, schritt für schritt:

  • ers­ma den ol­len ka­cker ab­fer­ti­gen: „selbst­ge­rech­ter west­li­cher Ho­he­pries­ter“ — fer­tich! ha!
  • jetzt klug er­schei­nen, wör­ter be­nut­zen die man nicht so ein­fach mal goog­len kann: „ma­nisch-ma­nich­äi­sche Hass-Ti­ra­den“ — fer­tich, in­tel­lek­tu­ell ist der text ab­ge­dich­tet.
  • jetzt den bo­gen zu mei­nem be­ruf schla­gen (und gleich­zei­tig er­klä­ren war­um ich in die po­li­tik-re­dak­ti­on und nicht ins feuil­le­ton ge­gan­gen bin): „[Den] in­tel­lek­tu­el­len Feuil­le­ton­de­bat­ten [man­gelt es] seit Jah­ren an Mut zum Dis­sens, an Witz, Schär­fe und neu­em, auf­re­gen­dem Den­ken […].“
  • puh, er­schöp­fung. mehr schaff ich in mei­nem en­gen „mei­nungs­re­dak­teurs“-ter­min­plan nich mehr. muss je­mand an­ders mei­ne mei­nung aus­drü­cken: „Tho­mas Schmid sieht in der FAS im Zerr­bild von Pin­ter die Kri­se des eu­ro­päi­schen In­tel­lek­tu­el­len al­ter Prä­gung auf­schei­nen. Hier ein paar Pas­sa­gen aus sei­nem heu­ti­gen Mei­nungs­stück:“
  • so. ihr lin­ken, selbst­ge­rech­ten, in traum­wel­ten le­ben­den scheiss-in­tel­lek­tu­el­len, was sagt ihr nun, wo ich euch kunst­voll ab­ge­fer­tigt habe, haha!

wer­gin ist nicht nur selbst eine selbst­ge­rech­te, an mei­nung, witz, schär­fe und neu­em, auf­re­gen­dem den­ken man­geln­de wurst, nein, viel schlim­mer, er kann noch­nicht­mal lin­ken.

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die rand­blog­ger

felix schwenzel

lebt denn der alte mc­win­kel hoch? jaja, er lebt hoch.

[via frau frank]


dia­log 2.0

felix schwenzel

du bist gar nicht so wie ich nicht bin.


darm-con­tent

felix schwenzel

darm­rei­ni­gung bei frau hil­ton.

[al­les was kei­ne mie­te zahlt muss raus]