der wirt­schaft end­lich auf die bei­ne hel­fen

felix schwenzel


ar­chi­tek­tu.rlog.de

felix schwenzel

der trend geht zum zweit- und dritt­blog. ix hab das ding aber nicht blog son­dern rlog ge­nannt. spricht sich nicht so leicht wie blog, funk­tio­niert aber ganz gut: http://ar­chi­tek­tu.rlog.de/, bau­kul­tu.rlog.de, etc.

wir sind bis jetzt zu zweit, su­chen aber noch qua­li­ta­ti­ve be­su­cher qua­li­ta­ti­ve gast­au­toren oder zu­trä­ger. ach­so, das the­ma ist ar­chi­tek­tur, im wei­tes­ten sin­ne.

[nach­trag: ja, es heisst das ar­chi­tek­tu.rlog, nicht der ar­chi­tek­tu.rlog, falls sich das je­mand fragt]

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fress­pa­ket

felix schwenzel

ich glau­be mei­ne mut­ter macht sich sor­gen um mei­ne vit­amin­zu­fuhr. oder war­um soll­te sie mir sonst tro­cken­obst, oran­gen und ne saft­pres­se schi­cken?

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wi­xen

felix schwenzel

heu­te ist an­ti­qui­tä­ten­tag. bild von ga­bor bak­say (der wohl auch hier mit­mischt und u.a. „mi­ni­pos­ter“ [»ne­ger müss­te man sein«, pdf 1,2MB] ent­wirft):

heu­te wird aber nicht wie­der ge­wixt - logo

nicht mehr an die le­ser den­ken

felix schwenzel

we­gen die­ser ka­ri­ka­tur hat fo­cus chefan­sa­ger hel­mut eu­ro­wort die ti­ta­nic 1996 auf 100 000 mark schmer­zenz­geld ver­klagt. vom ber­li­ner stadt­ma­ga­zin zit­ty, das die ka­ri­ka­tur zu­vor ver­öf­fent­licht hat­te, for­der­te eu­ro­wort 50 000 mark. zit­ty hat­te um ei­nen gang in die nächst­hö­he­re in­stanz zu ver­mei­den 15 000 mark im „ver­gleichs­weg“ ge­zahlt.

das ber­li­ner land­ge­richt ent­schied ge­gen eu­ro­wort und be­grün­de­te die ab­wei­sung von eu­ro­worts kla­ge da­mit, dass der ab­druck die­ses car­toons durch die „mei­nungs­frei­heit“ ge­deckt sei. (nach ei­nem ar­ti­kel aus der taz vom 20.11.1996, sei­te 16)

ob das auch für web­logs gilt?

fi­cken, fi­cken, fi­cken und nicht mehr an die le­ser den­ken!

qua­li­täts­jour­na­lis­mus is dead

felix schwenzel


glück­wunsch

felix schwenzel

glück­wunsch zur 10ten sen­dung.
ich habe ja herz­lich ge­lacht. aber was ex­trem scheis­se ist: win­dows­me­dia for­mat und der ver­such deeplinks in die fo­to­ga­le­rien zu un­ter­bin­den.


wort­spie­le beim wet­ter­mann

felix schwenzel

der wet­ter­mann des 2df-mor­gen­ma­ga­zins heisst „ben wet­ter­vo­gel“. das 2df schreibt, er sei gut zu hö­ren und zu se­hen und habe aus­ser­dem schon­mal im ra­dio „ge­wet­tert“. ka­lau­er­alarm, sach ich mal, zu­dem ich fin­de, dass herr wet­ter­vo­gel nicht son­der­lich gut zu hö­ren ist: er re­det sehr fest (also das ge­gen­teil von flüs­sig).

hat je­mand ne ah­nung ob das ein künst­ler­na­me ist, „wet­ter­vo­gel“?

p.s.: ben wet­ter­vo­gel: „in­ter­net ist für mich … nur geil“


syn­onym­witz

felix schwenzel

syn­onym für sau­fen? ex­tre­me ka­te­ring.

aus­ser­dem heu­te zwei selbst­aus­ge­dach­te wor­te (er hier macht das auch):
„um­fall­gut­ach­ten“, „full idi­ot“.


hei­di klum, schon wie­der

felix schwenzel

ges­tern habe ich hei­di klum schon wie­der ge­se­hen. vor dem mac­do­nalds in der dings­stras­se. mir fiel auf, dass sie sich neu­er­dings sehr stark schminkt.

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au­tos

felix schwenzel

mein ers­tes auto war ein al­ter mi­tsu­bi­schi lan­cer. ein klas­se auto, zwei jah­re tüv, für 1000 mark da­mals. das auto roch im in­nen­raum im­mer ein biss­chen nach ben­zin, aber ich fah­re so­wie­so ger­ne mit of­fe­nem fens­ter, auch im win­ter. ich moch­te die kar­re. so sehr, dass ich hin­ten ei­nen „ken­wood“-auf­kle­ber an­brach­te, al­ler­dings die buch­sta­ben et­was um ar­ran­gier­te, so dass sie das wort „kon­dom“ bil­de­ten. der lan­cer liess mich nie im stich und ich muss­te ihn noch nicht­ein­mal kos­ten­pflich­tig ver­schrot­ten, da ich sie auch noch für 100 mark an „ach­med“ ver­kau­fen konn­te, der mich ein paar mo­na­te be­vor der tüv ab­lief an ei­ner am­pel an­sprach: „wol­le ver­kau­fe?“ — „im mo­ment nicht, aber in 3 mo­na­ten“. er gab mir sei­ne num­mer, sei­ne adres­se und ich ihm drei mo­na­te spä­ter mein auto.

mein nächs­tes auto kauf­te ich von zwei bast­lern bei ful­da, ein brau­ner opel ka­dett-kom­bi. auf mei­nem weg zu­rück nach aa­chen lös­te sich bei gies­sen der de­ckel vom mo­tor­block, die kol­ben fras­sen sich fest, öl sprit­ze im mo­tor­raum durch die ge­gend und ent­zün­de­te sich. auf dem park­platz zu dem ich es noch schaff­te konn­te ich die flam­men glück­li­cher­wei­se aus­bla­sen (!). ich liess die kis­te ab­schlep­pen (adac sei dank) und von den bast­lern re­pa­rie­ren. ich weiss nicht wie, aber die jungs brach­ten die kis­te wie­der zum lau­fen. trotz­dem brach­te mir der ka­dett kein glück. erst platz­ten nach­ein­an­der alle vier rei­fen, zum glück im­mer im ge­park­ten zu­stand, dann fa­bri­zier­te ich ei­nen un­fall mit to­tal­scha­den und war froh die kis­te los­zu­sein. zwei an­de­re au­to­eig­ner wur­den eben­falls ihre kis­ten los (haft­plicht sei dank).

das vor­erst letz­tes auto wur­de ein golv golf II. weiss und die­sel. er be­glei­te­te mich zu mei­nem stu­di­um nach stutt­gart. ich brauch­te in stutt­gart zwar nicht wirk­lich ein auto, das merk­te ich aber erst spä­ter. im zwei­ten se­mes­ter wur­den wir ar­chi­tek­tur­stu­den­ten mit auf­ga­ben ge­quält die nur mit nacht­schich­ten zu er­le­di­gen wa­ren. so fuhr ich oft mor­gens mit dem auto zur uni und am nächs­ten mor­gen wie­der nach­hau­se, meist in leicht ver­wirr­tem zu­stand. an ei­nem mor­gen, nach ei­ner durtch­ge­ar­bei­te­ten nacht fand ich mein auto nicht dort wo ich mein­te es ab­ge­stellt zu ha­ben. ich schob das auf mei­nen de­so­la­ten geis­ti­gen zu­stand, ging nach­hau­se, schlief ein paar stun­den und ging wie­der an die uni. nach zwei ta­gen fand ich das auto im­mer noch nicht. ein an­ruf bei der po­li­zei klär­te, dass es nicht ab­ge­schleppt wur­de und ich eine ver­lust­an­zei­ge nicht te­le­fo­nisch, son­dern nur auf dem re­vier auf­ge­ben könn­te. das tat ich dann und lief drei wo­chen zur uni und nach hau­se.

nach drei wo­chen mel­de­te sich die po­li­zei, mein golf sei ge­fun­den wor­den, ir­gend­wo bei frei­burg an ei­ner au­to­bahn­rast­stät­te. er­freu­lich fand ich die grund­rei­ni­gung die die die­be an mei­nem auto vor­ge­nom­men hat­ten. auch die an­ten­ne ha­ben sie re­pa­riert. lei­der hat­ten sie aber of­fen­bar eine frau da­bei, die das auto, wie ge­sagt, ei­nen golf die­sel, mit ben­zin voll­tank­te. das hat­te zur fol­ge, dass das auto nicht mehr fuhr. so hat­te ich mein auto wie­der, in den drei au­to­lo­sen wo­chen hat­te ich aber be­merkt, wie an­ge­nehm es in ei­ner gross­stadt ohne auto ist. ich schenk­te es mei­ner schwes­ter.


ver­gan­gen­heits­be­wäl­ti­gung

felix schwenzel

ver­gan­gen­heits­be­wäl­ti­gung. ein gros­ses wort. ich glau­be man sagt es oft im zu­sam­men­hang mit deutsch­land und deut­scher ge­schich­te. bun­des­tags­prä­si­den­ten und bun­des­prä­si­den­ten­kan­di­da­ten sind dar­an ge­schei­tert, an­de­re konn­ten sich da­mit weiz­sä­ckern pro­fi­lie­ren. und jetzt kommt em.tv. sen­sa­tio­nell, der ta­ges­spie­gel mel­det: „EM.TV hat die ver­gan­gen­heit be­wäl­tigt

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ni­vea do­se für 3 eu­ro

felix schwenzel

ges­tern ha­ben frau frank und ich im cake eine dose ni­vea für 3 euro ge­kauft. der äl­te­re herr der sie uns ver­kauf­te, mach­te zwar nicht den elo­quen­tes­ten ein­druck, aber doch ei­nen sehr sym­pa­thi­schen. aus­ser­dem dach­ten wir uns, dass er den pro­fit si­cher bes­ser ver­wen­det als herr schle­cker oder herr ross­mann. er hat­te auch an­de­re tol­le pro­duk­te, zum bei­spiel ei­nen we­cker mit be­leuch­tung. den knopf für die be­leuch­tung drück­te er an je­dem tisch zur kun­den­ak­qui­se und zur er­lan­gung von auf­merk­sam­keit — zeit­gleich zur we­cker­be­leuch­tung leuch­te­ten dann sei­ne au­gen.

spä­ter kam dann noch an­dre­as (mal wie­der ein blog­ger­tref­fen) hin­zu, mit dem zu­sam­men ich der eben­falls freund­li­chen be­die­nung noch ein paar bier je­weils für den preis ei­ner ni­vea-dose ab­kauf­te.

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lie­be auf grü­nem licht

felix schwenzel

manch­mal steht in ber­lin „lie­be“ an der am­pel. auch hübsch. und mein ers­tes squared cir­cle foto bei flickr.

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han­se­net lügt!

felix schwenzel

so eine schwei­ne­rei, ali­ce heisst gar nicht ali­ce, son­dern va­nes­sa hess­ler.


frau frank

felix schwenzel

5 tage vor word­press 1.5 mit word­press 1.2 ge­baut, aber es kommt ja auf die in­hal­te an. oder die ge­mein­sam­kei­ten, denn frau frank hat eben­so wie ich ein power­book mit hef­ti­gen white­spots ver­lo­ren. und ei­nen band­schei­ben­vor­fall. und ei­nen klein­schreib­tick und stän­dig ei­nen ka­ter. grund ge­nug mit dem blog­gen an­zu­fan­gen.

nicht wahl­los, son­dern ge­zielt wur­den powe­books und power­macs ab se­rie g4 fast lie­be­voll von ih­ren plät­zen ent­fernt. so­gar mei­ne lap­top-ta­sche ha­ben sie mit­ge­nom­men. viel­leicht soll­te ich noch dank­bar sein? we­nigs­tens muss mein klei­ner nicht frie­ren…

wild­wech­sel

felix schwenzel

das ak­tu­el­le bild oben links kommt von tho­mas schr­a­der. ich neh­me ger­ne wei­te­re ein­sen­dun­gen an, auch wenn mir ein paar der ein­sen­dun­gen zu­sam­men mit mei­nem power­book ab­han­den ge­kom­men sind.

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dia­phrag­ma des grau­ens

felix schwenzel

in mei­nem no­tiz­buch fand ich heu­te das wort „dia­phrag­ma des grau­ens“. kei­ne ah­nung war­um. wahr­schein­lich hat­te ich mit ir­gend­je­man­dem über ver­hü­tung oder kon­do­me ge­spro­chen und dann da­mit rum­ge­prahlt, be­reits ein­mal das kon­dom des grau­ens be­rührt zu ha­ben. also das kon­dom aus dem film, den spe­zi­al­ef­fekt. das ding hing ganz schlaff bei ei­nem kreuz­ber­ger py­ro­tech­ni­ker bei dem jule und ich für die­se ver­an­stal­tung eine schnee­ma­schi­ne lei­hen woll­ten. ob­wohl mir jetzt so beim schrei­ben ein­fällt, ich habe mich glau­be ich gar nicht ge­traut das kon­dom zu be­rüh­ren, es war jule, die fasst ja eh al­les an...

naja, und vom „kon­dom des grau­ens“ ist der weg zum „dia­phrag­ma des grau­ens“ nicht so weit, as­so­zia­ti­ons­tech­nisch. in mei­nem heft habe ich auch eine no­tiz von ei­nem traum den ich ges­tern hat­te ge­fun­den: statt ord­nungs­ge­mäss von ein­bre­chern oder ap­ple ex­per­ten, die mein open­firm­ware pass­wort kna­cken oder zu­rück­set­zen, zu träu­men, träum­te ich da­von ei­nen 50-euro-schein bei mir im ja­cket ge­fun­den zu ha­ben. ich wach­te aus die­sem traum mit ei­nem sehr zu­frie­de­nem grin­sen auf. denn es gibt nur eine sa­che die schö­ner ist als be­reits ver­ges­se­nes geld in klei­dung zu fin­den: ver­ges­se­ne scho­ko­la­de, die al­ler­dings lie­ber in schub­la­den, schrän­ken oder ta­schen, als in klei­dung.

wäh­rend herr se­bas also von sex mit lys­sa träumt, be­frie­di­ge ich mich selbst, in­dem ich von geld­schei­nen träu­me und das wie­der­um in ein klei­nes pein­li­ches heft­chen (kauf­hof, 65 cent) schrei­be.

was woll­te ich noch­mal sa­gen?

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sie­mens ver­arscht sei­ne kun­den

felix schwenzel

mi­cha­el prei­del lässt sich schrott an­dre­hen, der schrott­händ­ler wird da­nach auch noch frech: mi­cha­el prei­del be­rich­tet von sei­ner sie­mens gi­ga­s­et s1 co­lour ody­see. ob der mit­ar­bei­ter der sie­mens hot­line auch eine ro­lex trug?

[goo­gle­bomb via vowe]


hei­di klum

felix schwenzel

ges­tern habe ich hei­di klum auf dem weg zum wasch­sa­lon ge­se­hen.

viel­leicht hät­te hei­di klum doch nicht für mc­do­nalds wer­bung ma­chen sol­len. tat ih­rer fi­gur nicht gut.

und wo war seal?

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rück­bil­dung

felix schwenzel

ix ler­ne nie aus. nicht nur, dass ich ler­ne, dass man stahl­tü­ren auf­bre­chen kann, um da­hin­ter­lie­gen­de power­books, g4s, g5s, ipods und ka­me­ras zu klau­en, die pcs und g3s ste­hen zu las­sen und vie­le krea­ti­ve, gra­fi­ker und wir­re sehr trau­rig zu ma­chen. nein ich habe ges­tern auch ge­lernt, dass man­che frau­en „rück­bil­dungs­kur­se“ ma­chen. zwei ex­em­pla­re die ich ges­tern spre­chen durf­te ha­ben sich dort ken­nen­ge­lernt, beim „rück­bil­den“.

rück­bil­den, was das denn sei frag­te ich ges­tern schüch­tern. zu­erst dach­te ich, es könn­te eine tä­tig­keit aus dem so­zi­al­päd­ago­gi­schen, an­tro­po­so­phi­schen oder psy­cho­lo­gi­schen be­reich sein. oder das ge­gen­teil von fort­bil­dung.

ich er­fuhr, das frau­en rück­bil­dung in grup­pen, nach ei­ner schwan­ger­schaft ma­chen. da ich mich mit wit­zen wie „lie­ber an­na­nas als anna tro­cken“ und „ja, ich bin auch schwan­ger, es ist ein ele­fan­ten­ba­by, der rüs­sel guckt schonm raus“ wit­zen be­reits sehr weit her­vor­ge­wagt hat­te, trau­te ich mich nicht tie­fer in der run­de aus weib­li­chen psy­cho­lo­gin­nen, so­zi­al­pä­do­go­gin­nen, wal­dorf­se­mi­nar­lei­te­rin­nen und ei­ner de­si­gne­rin (es war kein me­dia­to­rin da­bei!) zu fra­gen und mich wei­ter zu bla­mie­ren.

weiss also je­mand was ge­nau rück­bil­dung ist? oder muss ich erst goog­le fra­gen?

[ver­fasst un­ter al­ko­hol­ein­fluss, aber nicht tug-reif]

[ich weiss was „me­dia­ti­on“ ist, kann es aber noch nicht er­klä­ren.]