links vom 12.04.2015

felix schwenzel

  ro­binsur­ban­li­fest­ories.word­press.com: Eure Awa­re­ness kotzt mich an!   #

ro­bin ur­ban über de­pres­sio­nen. bei ste­fan nig­ge­mei­er ge­fun­den, der ge­nau rich­tig auf den text neu­gie­rig macht:

Was soll ich sa­gen? Le­sen!

ro­bin ur­ban hat noch ei­nen dif­fern­zie­ren­den, bzw. wei­ter er­klä­ren­den text hin­ter­her­ge­scho­ben: „Awa­re­ness. Und jetzt?

  an­ke­groe­ner.de: „Stoppt die Ba­na­li­sie­rung!“ „Stoppt Aus­ru­fe­zei­chen in Über­schrif­ten!“   #

anke grö­ner über kunst­ver­mitt­lung und ge­gen eine po­le­mik von wolf­gang ull­rich in der zeit, dem sie (un­ter an­de­rem) ent­ge­gen­ruft:

Schon wie­der ein Ver­gleich, der Kran­ken­gym­nas­tik braucht.


links vom 11.04.2015

felix schwenzel

  zeit.de: zeit­ma­ga­zin.de: Lena Mey­er-Land­rut: Vom Lie­ben und Ge­liebt­wer­den   #

schö­nes por­trait von chris­toph amend zu lena mey­er-land­rut.

Mit­ten in die­ser Pha­se des Nach­den­kens, im Lau­fe des Jah­res 2011, setzt das ein, was ihr von er­fah­re­nen Kol­le­gen vor­aus­ge­sagt wor­den ist: der Ge­gen­wind, der im­mer ir­gend­wann kommt, wenn man sehr lan­ge in der Öf­fent­lich­keit steht. Er bläst hef­tig.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Was Jour­na­lis­ten al­les Wurst ist   #

bo­ris ro­sen­kranz er­klärt noch­mal, war­um die kri­se des jour­na­lis­mus kein ver­mitt­lungs­pro­blem ist, son­dern ein hen­ne-ei-pro­blem: hal­ten (zu) vie­le jour­na­lis­ten ihre le­ser für blöd oder sind (zu) vie­le jour­na­lis­ten ein­fach blöd?

  hei­se.de: te­le­po­lis.de: Über­ge­wicht senkt De­menz­ri­si­ko   #

mei­ne er­fah­rung mit fast al­len stu­di­en zu er­näh­rung und stu­di­en zu er­näh­rungs-ge­sund­heits-und-kran­heits-kor­re­la­tio­nen sagt, dass die ma­xi­ma­le le­bens­dau­er ih­rer schluss­fol­ge­run­gen so um die 10 jah­re liegt. dann kommt eine an­de­re stu­die, die das ge­gen­teil be­haup­tet.

bis wir die kom­ple­xen zu­sam­men­hän­ge un­se­re­r­es ver­dau­ungs­trakts ver­stan­den ha­ben, dürf­ten noch so um die 200 jah­re ver­ge­hen. bis da­hin gilt ana­log zum gu­ten al­ten grund­satz die do­sis macht das gift („Do­sis sola ve­nen­um fa­cit“): es ist egal was man isst, ent­schei­dend ist das mass und dass man den ver­dau­ungs­ap­pa­rat aus­rei­chend be­wegt.

  ars­tech­ni­ca.com: Ha­cked French net­work ex­po­sed its own pass­words du­ring TV in­ter­view   #

HD-fern­se­hen birgt of­fen­bar gros­se si­cher­heits­ri­si­ken -- zu­min­dest wenn man sei­ne ei­ge­nen pass­wör­ter ab­filmt.

  img­fa­ve-he­ro­kuapp-com.glo­bal.ssl.fast­ly.net: 1396846494581272.jpg 403×537 Pi­xel   #

mei­ne mut­ter ist les­bisch? wel­che denn?


links vom 10.04.2015

felix schwenzel

  aeon.co: Can life exist on a pla­net wi­t­hout a star?   #

sean ray­mond be­ant­wor­tet sei­ne selbst ge­stell­te fra­ge, ob le­ben auf pla­ne­ten ohne son­ne exis­tie­ren kann, sehr gut les­bar, ver­ständ­lich und ana­lo­gie-reich.

The Sun gets a lot of good press. Ne­ar­ly ever­yo­ne li­kes sun­ny days and rain­bows. So­lar pa­nels are vir­tuous. Sun­light dri­ves pho­to­syn­the­sis, which pro­du­ces the oxy­gen we brea­the. Our bo­dies make such mood-im­pro­ving sub­s­tances as vit­amin D from sun ex­po­sure. Sun wor­ship and so­lar dei­ties ap­pear th­roug­hout re­cor­ded histo­ry. We love our Sun.

But, does the Sun live up to the hype?

  ta­ges­spie­gel.de: Auf­wach­sen am Kot­ti: Die Kids aus un­se­rem Hin­ter­hof   #

nik af­a­nas­jew über drei kreuz­ber­ger ju­gend­li­che mit mi­gra­ti­ons­hin­ter­grund. sehr lang (druck­ver­si­on auf ei­ner sei­te), sehr nah und per­sön­lich und ab­so­lut un­prä­ten­ti­ös ge­schrie­ben.

  the­dai­ly­be­ast.com: 'Kim­my Schmid­t' And The Shock Sui­ci­de Of The 'Ba­ron Of Bo­to­x'   #

tim tee­man fif­fe­ren­ziert und an­ge­mes­sen sym­pa­thi­sie­rend über den der­ma­to­lo­gen fred­ric brandt, der von mar­tin short in un­bre­aka­ble kim­my schmidt par­odiert wur­de. auch wenn im vor­her­ge­hen­den satz zwei wit­zi­ge na­men vor­kom­men, bleibt ei­nem beim le­sen des ar­ti­kels das la­chen ein biss­chen im hal­se ste­cken.

  ka­tia­kelm.de: ... mit nem Bier und nem Künst­ler   #

ka­tia kelm (mei­ne frau) hat im fern­se­hen ne sen­dung über kunst ge­se­hen (ohne mich) und sich ge­är­gert. zu recht na­tür­lich.

  netz­po­li­tik.org: Eu­ro­pe vs. Face­book: Max Schrems ist kein „Ver­brau­cher“   #

max schrems buch fand ich eher so lala, bzw. är­ger­lich. aber bei der kla­ge wün­sche ich ihm viel er­folg und face­book vie­le schlä­ge auf die fin­ger. hier ist noch ein et­was zu po­si­ti­ves schrems-kurz­por­trait im ta­ges­an­zei­ger.

  pxlnv.com: Fu­ture Pre­sent   #

ich habe mit mei­nem ers­ten ipho­ne bis zum ipho­ne 4S ge­war­tet. erst dann fand ich den preis und den funk­ti­ons­um­fang at­trak­tiv ge­nug. 2008 hat­te ich nichts als spott für das mac­book air üb­rig; bis ich das mac­book air gut fand muss­te ap­ple vier oder fünf jah­re ent­wick­lungs­ar­beit rein­ste­cken. aber ich habe be­reits vor ei­ner wei­le er­kannt, dass ap­ple’s neue pro­duk­te im­mer ein paar jah­re brau­chen, bis sie in die zeit pas­sen. oder wie nick heer es aus­drückt:

App­le's uni­que skill is in un­der­stan­ding the road­map for se­ve­ral ye­ars into the fu­ture, and buil­ding ac­cor­ding to that.

das ist üb­ri­gens auch ei­ner mei­ner in­di­ka­to­ren für gu­tes de­sign: wenn es ei­nem so­fort, auf den ers­ten blick ge­fällt, wenn es zu ge­fäl­lig ist, ist es meis­tens müll, den man nach ein paar ta­gen oder mo­na­ten nicht mehr se­hen mag. gu­tes, lang­wäh­ren­des de­sign ist ge­wöh­nungs­be­dürf­tig. es nimmt die zu­kunft vor­weg (und formt sie gleich­zei­tig mit).

  por­no­an­walt.de: War­um liegt hier über­haupt Stroh rum?   #

wie der war­um-liegt-hier-über­haupt-stroh-rum-dia­log ent­stan­den ist. via por­no­an­walt und vor­rats­da­ten­spei­che­rung und apro­pos sig­mar ga­bri­el .

  digg.com: Rude Lady Asks For A Ci­ga­ret­te, Gets A Re­mix In­s­tead   #

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  you­tube.com: True De­tec­ti­ve: Tease (HBO)   #

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der teaser-trai­ler für die neue staf­fel true de­tec­ti­ve sieht lei­der nach ge­quirl­ter pa­thos-scheis­se aus. aber man soll ja we­der ein buch nach sei­nem co­ver, noch eine fern­seh­se­rie nach ih­rem teaser-trai­ler be­ur­tei­len.

  bo­ing­bo­ing.net: How Penn Jil­let­te lost 105 pounds, wi­t­hout ma­gic   #

penn jil­let­te sieht mit 48 kg we­ni­ger ge­wicht ziem­lich furcht­ein­flös­send aus.

  dlis­ted.com: Bur­ger King Is Pay­ing For The Wed­ding Of A Man Na­med Mr. Bur­ger And A Wo­man Na­med Ms. King   #

hihi.


links vom 08.04.2015

felix schwenzel

  vox.com: The Eif­fel Tower De­but­ed 126 Ye­ars Ago. It Ne­ar­ly Tore Pa­ris Apart   #

ich habe ja kürz­lich dar­über ge­schrie­ben, dass die zeit­ge­nös­si­sche ar­chi­tek­tur­kri­tik es sich teil­wei­se zu ein­fach macht und für mei­nen ge­schmack oft zu ober­fläch­lich oder ge­schmäck­le­risch ur­teilt. die­ser ar­ti­kel, der dar­an er­in­nert dass die fran­zo­sen den eif­fel­turm an­fangs ab­grund­tief ge­hasst und rund­her­aus ab­ge­lehnt ha­ben, ist ein un­trüg­li­ches zei­chen da­für, dass ar­chi­tek­tur­kri­ti­ker aus der ge­schich­te nicht ler­nen. sie schaf­fen es oft nicht die wah­ren qua­li­tä­ten zu er­ken­nen und ma­chen ihr ur­teil von ih­rem ers­ten blick und (äs­the­ti­schen) er­war­tun­gen ab­hän­gig, statt wei­ter, über den tel­ler­rand hin­aus zu den­ken.

  mar­co.org: The ducks are al­ways gree­ner   #

mar­co ar­ment ist auch zu duck­duck­go als stan­dard-such­ma­schi­ne ge­wech­selt. ihm ge­fal­len, wie mir, vor al­lem die !bangs, mit de­nen man im zwei­fel auch schnell wie­der aus duck­duck­go raus­kommt und zum bei­spiel zu goog­le (!g), goog­le deutsch­land (!gde) oder zur imdb (!imdb) oder rot­ten to­ma­toes (!rt) kommt.

über­haupt scheint mir die grund­vor­aus­set­zung für eine stan­dard-sei­te zu sein, dass man dort wie­der gut weg­kommt. das hat goog­le früh er­kannt; (das alte) goog­le ist das pa­ra­de­bei­spiel für eine sei­te zu der man ger­ne wie­der­kommt, weil man sie im bes­ten fall nach we­ni­gen se­kun­den wie­der ver­lässt. duck­duck­go ver­las­se ich meist noch schnel­ler, weil ich mein ziel mit !bangs be­reits in der brow­ser-adress­zei­le an­ge­ben kann. oder an­ders ge­sagt: nichts ist ner­vi­ger als eine web­sei­te die ver­sucht ihre be­su­cher am weg­ge­hen zu hin­dern. oder noch­mal an­ders ge­sagt: goog­le nervt (auch) des­halb, weil es im­mer mehr ver­sucht, sei­ne be­su­cher auf goog­le oder goog­le-diens­ten zu hal­ten, statt sie schnell wie­der weg­zu­schi­cken.

  feld­ka­pel­le.de: In­for­ma­ti­ons­sei­te für Be­su­cher der Bru­der-Klaus-Ka­pel­le in Wa­chen­dorf   #

bei mei­nem nächs­ten be­such im rhein­land steht die­se ka­pel­le von pe­ter zum­thor auf mei­ner be­suchs­lis­te. eine goog­le-bil­der­su­che er­klärt war­um das ding se­hens­wert ist.

  kanz­lei­kom­pa.de: Das LSR-Ur­teil - die gan­ze Wahr­heit!   #

mar­kus kom­pa hat das leis­tungs­schutz­recht durch­ge­spielt. und er wer­tet das leis­tungs­schutz­rechts-ge­setz mit null von fünf ster­nen:

Wäre das Ge­setz von Ju­ris­ten und nicht von Koks­na­sen ge­schrie­ben wor­den, hät­te man den be­schränk­ten An­wen­dungs­be­reich be­reits von vor­ne her­ein de­fi­niert.

  io9.com: Why Do Fin­ger­nails Grow So Much Fas­ter Than Toe­nails?   #

ich lese sol­che er­klär­bä­ren­tex­te aus­ser­ge­wöhn­lich ger­ne. hier er­fährt man un­ter an­de­rem, dass nä­gel qua­si on de­mand wach­sen.


Photo by felix schwenzel on April 07, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

su­shi auf tel­lern von @jour­nel­le


Photo by felix schwenzel on April 04, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das wäre das grab mit den hän­den ge­we­sen, wenn die nicht ge­ra­de re­no­viert wür­den.


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nach dem es­sen erst­mal piz­za be­stellt.


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dem grab mit den hän­den feh­len die hän­de


Photo by felix schwenzel on April 04, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

al­ter fried­hof in roer­mond


Photo by felix schwenzel on April 04, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

al­ter fried­hof in roer­mond


Photo by felix schwenzel on April 04, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

al­ter fried­hof in roer­mond


Photo by felix schwenzel on April 04, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

al­ter fried­hof in roer­mond


Photo by felix schwenzel in Landcafe Haus Immendorf. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

eier- und kar­tof­fel­au­to­mat.


Photo by felix schwenzel on April 03, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ge­sichts­kek­se




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park­haus am bü­chel #skrwt


Photo by felix schwenzel on April 01, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

in aa­chen scheint die son­ne! (ab und an für 10 mi­nu­ten)



Photo by felix schwenzel on April 01, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

am bü­chel, das tier ist im­mer noch ir­ri­tie­rend. wirkt aber klei­ner als vor 30 jah­ren.


links vom 01.04.2015

felix schwenzel

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Wie der Vi­ze­chef von Spie­gel-TV ei­nen Hal­ter­ner Schü­ler ein­schüch­tert   #

ste­fan nig­ge­mei­er über die re­dak­ti­on von spie­gel-tv:

Man sieht: Es völ­lig un­vor­stell­bar, dass die­se Re­dak­ti­on nicht mit der ge­bo­te­nen Sen­si­bi­li­tät in Hal­tern vor­ge­gan­gen ist.

  grant­land.com: 'S­pec­tre' and the Age of Block­bus­ter Con­ti­nui­ty   #

chris ryan über die „se­que­liza­ti­on“, also die fort­set­ze­ri­tis der ja­mes-bond-rei­he. die ja­mes-bond-fil­me funk­tio­nie­ren seit da­ni­el craig die rol­le von bond über­nom­men hat, wie in co­mic-buch: es gibt in je­dem film eine haupt­hand­lung, aber die ein­zel­nen fol­gen sind mit meh­re­ren ro­ten hand­lungs­fä­den ver­bun­den. wo­bei die­ses sche­ma na­tür­lich auch von vie­len fern­seh­se­ri­en ver­folgt wird. ei­gent­lich be­treibt die gan­ze bran­che „se­que­liza­ti­on“ — die er­klä­rung die chris ryan da­für hat ist je­den­falls nicht dumm.