lecker: nichts essen

felix schwenzel

die net­zei­tung über ma­don­na:

Sie esse keine Mahlzeiten in Restaurants, so der Star, «man weiß nie, was drin ist.»

lernen

felix schwenzel

frei­tag nach­mit­tag, er­kel­enz­damm in ber­lin: ein di­cker mann, eine schlecht­ge­laun­te mut­ter, ein klei­nes mäd­chen auf ei­nem quit­sch­bun­ten kin­der­fahr­rad.

der di­cke mann sagt: „als ich so gross war konn­te ich schon auf gros­sen rä­dern fah­ren.“
das kind schreit (ver­zwei­felt): „mami! das ist zu ho­hoch!“
die mut­ter: „das ist ge­nau risch­tisch.“


fat pav

felix schwenzel

chris­ti­ne lem­ke-matwey im ta­ges­spie­gel über das ab­schieds­kon­zert von lu­cia­no pa­va­rot­ti (aka fat pav) in ham­burg:

Hands up also zum Gebet: Wie ein Gorilla verharrt der Tenor oft in dieser Pose. Die überlangen Arme, der massige Frackoberkörper, das zerzauste Barthaar, die überraschend krummen, dürren Beinchen. Eine wandelnde Mischung aus Bud Spencer und Rasputin. Der traurigste Clown. Orpheus, kurz bevor lüsterne thrakische Mänaden ihn in Stücke reißen.
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ex-geheimtipp

felix schwenzel

sand, könn­te man mei­nen, ist ein vier­ter ag­gre­gat­zu­stand. nicht fest, nicht flüs­sig, gleich­zei­tig hart und weich, sau­ber und schmut­zig. sand ist vol­ler pa­ra­do­xien. wir has­sen sand, weil er manch­mal wenn es eng wird knirscht, aber wir lie­ben ihn, weil wir mit sand kind­heit und ur­laub as­so­zi­ie­ren.

vor ein paar jah­ren ka­men auch die ers­ten gross­stadt-gas­tro­no­men auf die idee die po­si­ti­ven as­so­zi­ia­tio­nen von sand zur stei­ge­rung des ge­trän­ke-ab­sat­zes zu nut­zen und sand­käs­ten für er­wach­se­ne zu bau­en. der ers­te mir be­kann­te ist die strand­bar-mit­te. die idee wur­de in den letz­ten drei jah­ren gross­flä­chig ko­piert und aus­ge­wei­tet; bun­des­press­estrand, ost­strand — mitt­ler­wei­le gibt es in ber­lin an die 10 strand­bars.

als ge­heim­tipp galt bis vor kur­zem auch der king ka­mea­mea gar­den zwi­schen der spree und der kö­pe­ni­ker stras­se. „hier ist ber­lin noch im arsch“ denkt man wenn man dort hin­kommt. ein­ge­rahmt von leicht­in­dus­trie-rui­nen und ge­braucht­wa­gen­händ­lern, dem deut­schen ar­chi­tek­tur zen­trum und zweit­klas­si­gen ge­wer­be­bau­ten auf der ei­nen sei­te, s- und fern­bahn­glei­sen auf der an­de­ren sei­te der spree, liegt der ka­mea­mea gar­den auf ei­ner brach­flä­che die dem be­wuchs nach zu ur­tei­len schon sehr lan­ge brach liegt. auf dem stau­bi­gen weg von der kö­pe­ni­ker stras­se zum king ka­mea­mea gar­den, riecht es zu­erst stark nach ge­braucht­wa­gen, dann nach urin, dann nach pferd. der pfer­de­ge­ruch kommt von den zir­kus­pfer­den ei­nes zir­kus, der sich sein som­mer- und win­ter­la­ger un­ter ei­ner der rui­nen ein­ge­rich­tet hat.

es gibt den ob­li­ga­to­ri­schen auf­ge­schüt­te­ten sand­strand, es gibt „wald­flä­chen“, eine be­ton-aus­sicht­platt­form mit lie­ge­stüh­len, eine grill­bu­de de­ren be­die­nung mi­nu­ten­lang die grill­spe­zia­li­tä­ten er­klärt und wenn man un­be­dingt will auch ver­kauft und eine bar in der man teil­wei­se noch bar­fuss und mit ras­ta-lo­cken be­dient wird. die mu­sik ist grau­se­lig, die laut­spre­cher ver­zer­ren, aber glück­li­cher­wei­se muss man die nur an der et­was ab­seits lie­gen­den bar aus­hal­ten. am was­ser herscht ruhe, ruhe zu­min­dest vor der mu­sik.

das pu­bli­kum ist wild ge­mischt: pseu­do-krea­ti­ve, die sich mit lap­top­ta­sche an den strand set­zen (ich), ex-DINKs mit ih­ren kin­dern, al­tern­de 68er, nach­wuchs-68er, mit­te-cha­rac­ters. aus­ser­dem, wie die­sen som­mer über­all, sehr vie­le wes­pen.

ein klei­nes pa­ra­dies, ein ex-ge­him­tipp.

king ka­mea­mea gar­den
hin­ter dem deut­schen ar­chi­tek­tur zen­trum (daz)
kö­pe­ni­cker str. 48/49
10179 ber­lin


supatopcheckerbunny im tagesspiegel

felix schwenzel

weil so vie­le da­nach fra­gen (laut goog­le re­fe­rern); ja, das su­pa­top­che­cker­bun­ny hat ges­tern im ta­ges­spie­gel ge­schrie­ben (mei­ne er­leuch­tung).
über sie wur­de im ta­ges­spie­gel auch am 4.8 ge­schrie­ben (von da­vid en­si­kat, der mehr­fach die wor­te „hübsch“, „ul­ri­ke sterb­lich“ und „sehr“ in ver­bin­dung brach­te - is it love?). am 30.7. schrieb se­bas­ti­an rattun­de über die glei­che ver­an­stal­tung. ich im üb­ri­gen auch (öf­ter).

ich hof­fe ich bin ne­ben don dah­l­mann nicht der ein­zi­ge, der das ta­ges­spie­gel-ar­chiv be­die­nen kann?


saufen vs inhalieren

felix schwenzel

dem­nächst:
_„warst du sau­fen? du hast ne fah­ne.“
_„nö. ich hab nur in­ha­liert.“

[via bo­ing­bo­ing]

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bullit

felix schwenzel

ges­tern bul­lit ge­se­hen. gei­ler film. 1 jahr äl­ter als ich.

cathy:your world is so far from the one i know. what will happen to us in time?
bullit:time starts now.
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büro starterpaket

felix schwenzel

Schnell & leicht!
Auch für ihre Ich-AG
4 Produkte in 1:
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33 Musterverträge
OpenOffice.org 1.1
LingoMaXX

da steht der ich-ag ja nix mehr im weg. selbst die ver­trä­ge sind schon fix und fer­tig. ge­se­hen bei plus, für 17,99 €.


kultwurst probieren

felix schwenzel

PROBIEREN!!
Die Ost Berliner KULTWURST
TRY! THE EAST BERLIN CULT SAUSAGE
ESSAYER! L'EST DE CULTES DE BERLIN LA SAUCISSE
INTENTE! LA SALACHIA DEL ESTE DEL CULTO DE BERLIN
[…]
Made in GDR

die ver­kau­fen wurst „made in gdr“? die muss ja min­des­tens 15 jah­re alt sein. pfui!


flickr

felix schwenzel

mei­ne letz­ten 6 flickr pics sind jetzt hier.


rss feed

felix schwenzel

ich habe ei­nen neu­en rss-feed mit feedb­ur­ner ge­baut. moe hats vor­ge­macht. der feed ist hier und oben in der na­vi­ga­ti­on ver­linkt, der alte läuft wie ge­habt wei­ter.

im neu­en, wir­ren rss feed sind jetzt mein del.icio.us link­dumpp und mei­ne flickr-bil­der in­te­griert.
gei­le wurst. aus­ser­dem soll­te der feed jetzt laut feedb­ur­ner in al­len rss-rea­dern funk­tio­nie­ren. fire­fox mit rss-ext­en­ti­on hat­te da bis­her wohl pro­ble­me mit.

[nach­trag] ei­nen kom­men­tar-feed gibts schon lan­ge un­ter http://www.ha­l­os­can.com/mem­bers/rss.php?user=ix. geht üb­ri­gens bei al­len die ha­l­os­can für kom­men­ta­re ein­set­zen.

[noch nach­trag] va­li­diert null, der feed. ist mir scheiss­egal.


wirres auf schwäbisch

felix schwenzel

über­set­zen. grau­se­lig. hier gehts zu­rück zum hoch­deutsch, ohne recht­schrei­bung.


modernes reden

felix schwenzel

mo­dern tal­king in den USA hö­ren? you'd bet­ter get a good insu­rance.

[via knarz]

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jesus christ action figure

felix schwenzel


augen reiben

felix schwenzel

warum reiben sich frauen morgens beim aufwachen die augen?
weil sie keine hoden haben.

aus ir­gend­ei­ner al­ber­nen ppt da­tei mit frau­en­wit­zen. (die ppt-da­tei war 32kb gross, die wit­ze sind als txt-da­tei 3kb gross - nicht down­loa­den! die wit­ze sind noch (!) schlech­ter als mei­ne selbst­ge­mach­ten).


danke

felix schwenzel

das hier bit­te le­sen. un­be­dingt.

ger­rit van aa­ken er­klärt wie man an­führt, ab­führt, ho­ri­zon­tal streicht und das ein apo­stroph nicht nur stän­dig falsch g’setzt wird’ — son­dern auch noch das fal­sche zei­chen da­für be­nutzt wird.

dan­ke ger­rit!


missverständnisse teil 867234

felix schwenzel

  • fussbodenverelendung
  • brauhaus dessau
  • computersehtest

tattooidee

felix schwenzel

wie wärs mit nem un­ter- oder ober­schen­kel-tat­too im krampf­adern-look?
die tä­to­wier­te fuss­un­ter­sei­te könn­te auch noch ori­gi­nell sein.

[nach­trag] die spin­nen die ja­pa­ner...

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klaut spiegel online aus der wikipedia?

felix schwenzel

ro­chus wolff hat am diens­tag erst­mals den ver­dacht ge­äus­sert, dass spie­gel on­line (spon) ei­nen ar­ti­kel bei der wi­ki­pe­dia ab­ge­schrie­ben ha­ben könn­te, ohne jede quel­len­an­ga­be und so die wi­ki­pe­dia li­zenz ver­let­zend.

heu­te weist ro­chus dar­auf hin, dass spon ei­nen dum­men, klei­nen feh­ler beim ab­schrei­ben über­nom­men hat.

das ist nicht nur pein­lich, das ist dumm. wie die bild-„zei­tung“ ist der spie­gel selbst zum ab­schrei­ben zu dumm. naja. im­mer­hin ha­ben sie es über­setzt und be­bil­dert. aber ich stel­le mir ge­ra­de vor was die rechts­ab­tei­lung des spie­gel wohl mit je­man­dem macht, der spie­gel ar­ti­kel über­setzt und kom­mer­zi­ell ver­wen­det.

aust, du pam­pel­mu­se, nicht das (recht­schreib-) wie, die qua­li­tät des ge­schreib­sels zählt.


hochtief down wegen „down under“

felix schwenzel

scherz­kek­se bei der ARD. hoch­tief, tief, tief!, könn­te auch ein song von ramm­stein sein...

[via der ad­mi­ral (hoef­li­che­pa­pa­raz­zi.de)]


monsieur vuong

felix schwenzel

net­te ge­schich­te, aber vor al­lem is­ses dort le­cker. und nett. und nicht so chi­na re­stau­rant­mäs­sig. im ge­gen­teil.

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