support-anfrage

felix schwenzel

am sonn­tag eine an­fra­ge an den sup­port des neu­en pro­vi­ders ei­nes kun­den ge­stellt. heu­te kam die ant­wort:

Hey Felix,

Sorry for my tardy response..I was in the desert this weekend bungee jumping with our boss:

bei stra­to wär das nicht pas­siert.


phimose

felix schwenzel

gibts ei­gent­lich auch eine fi­nanz­mi­nis­te­ri­ums-phi­mo­se? das hies­se ja, ei­chel könn­te nicht mehr „raus“, also z.b. nicht mehr bei der chris­ti­an­sen auf­tre­ten.
fi­nanz­mi­nis­te­ri­ums-phi­mo­se hies­se also, dass sich ei­chels mi­nis­te­ri­um ver­en­ge? oder nur die aus­gän­ge?

vor­sicht bei der goog­le-su­che nach „phi­mo­se“! nicht aus­ver­se­hen auf die bild-su­che kli­cken!


schlechte webseite der woche

felix schwenzel

wer fa­bri­ziert bit­te so eine scheis­se? und das dann auch noch „kunst und kom­mu­ni­ka­ti­on“ nen­nen. die­se sei­te kom­mu­ni­ziert: wir ha­ben kei­ne ah­nung.

hof­fent­lich hat das nix ge­kos­tet.


fleisch

felix schwenzel

hei­ner lern­te ich beim zi­vil­dienst ken­nen. ein mann mit war­men, freund­li­chen au­gen und da­mals schon grau­me­lier­tem voll­bart. er war zwar nicht of­fi­zi­ell der chef der holz­werk­as­tatt in der ich wäh­rend des zi­vil­diens­tes ar­bei­te­te, aber prak­tisch schon. er hielt den la­den, die ma­schi­nen und die ar­beits­ab­läu­fe am lau­fen. er brach­te mir den re­spekt vor den ma­schi­nen, der kreis­sä­ge, dem band­schlei­fer und der schleif­schei­be bei. mit ihm fuhr ich ei­nen so hoff­nungs­los über­la­de­nen pfer­de­an­hän­ger vol­ler span­plat­ten durch die ge­gend, dass wir ber­ge aus­schliess­lich im ers­ten gang hoch­fah­ren konn­ten. von ihm lern­te ich die lie­be zum holz. ge­nug pa­thos, aber ich lern­te wirk­lich viel von ihm. und wir wur­den gute freun­de, auch wenn er ein paar jah­re äl­ter als ich war. hei­ner leb­te (und lebt) in ei­nem dorf bei ful­da mit höchs­tens 80 be­woh­nern, gi­chen­bach, ein rich­ti­ges kaff. selbst die nächs­te „gross“-stadt, ful­da, ist ja be­kann­ter­mas­sen ein kaff, mit an­de­ren wor­ten, hei­ner lebt am arsch der welt.

ente, huhn, wollschwein

ne­ben sei­ner ar­beit bei den an­tro­po­so­phen in der holz­werk­statt, hielt hei­ner ein paar tie­re: ein paar rhön­schaa­fe, ein paar un­ga­ri­sche woll­schwei­ne (sehr ro­bus­te schwei­ne die man selbst im win­ter draus­sen ste­hen las­sen kann), hüh­ner, gän­se und lauf­enten. die rhön­schaa­fe wur­den qua­si ver­mie­tet, um wei­den öko­lo­gisch wert­voll zu mä­hen, die gän­se star­ben nach ei­nem schö­nen, auf­re­gen­den und frei­lau­fen­den le­ben auf der wie­se mas­sen­haft im no­vem­ber um sich in weih­nachts­bra­ten zu ver­wan­deln, die schwei­ne gru­ben wie­sen um und le­ben AFA­IK noch im­mer, die lauf­enten teil­ten alle paar jah­re das schick­sal der gän­se und die hüh­ner wa­ren zum ei­er­le­gen ver­dammt. kurz, eine po­li­tisch kor­rek­te idyle. ich lie­be sie noch heu­te.

hauseingang am arsch der welt

klei­ne är­sche der welt ha­ben den vor­teil, dass sich alle ken­nen. hei­ner kennt den förs­ter des dor­fes ganz gut. der lässt ihn bei sich zu­hau­se ab & zu fern­se­hen gu­cken und im wald rehe ab­schies­sen. so kam ich nicht nur ab und an in den ge­nuss ei­ner köst­li­chen, mus­ku­lö­sen, nicht-fet­ten weih­nachts­gans, son­dern manch­mal auch in den ge­nuss ei­nes fri­schen rehs. hei­ner brach­te mir bei was man mit so ei­nem to­ten vieh macht: erst mal 2-4 tage kop­pf­über ab­hän­gen las­sen, dann „aus dem fell schla­gen“ und zer­le­gen. da­nach kann man es es­sen oder ein­frie­ren. „aus dem fell schla­gen“ heisst nichts an­de­res als das fell vom kör­per zie­hen. das er­for­dert ei­ner­seits ei­ni­ges an ge­schick, aber auch teil­wei­se enor­me kraft. das fell ist ziem­lich gut an so ei­nem reh fest­ge­wach­sen. aber mit der rich­ti­gen tech­nik kann man die haut recht gut vom fleisch lö­sen, erst mit ei­ner sto­chern­den, fla­chen hand das ge­we­be von der haut tren­nen, da­nach mehr oder we­ni­ger nach un­ten ab­reis­sen, im­mer wie­der mit der hand ge­we­be tren­nend.

ich lern­te die­se tech­nik ganz gut und wenn ich ein reh „aus dem fell schlug“ muss­te ich im­mer wie­der dar­über stau­nen, wie ar­cha­isch die­ser akt war, auch wie bru­tal. im nach­hin­ein glau­be ich, mir da­mit die be­rech­ti­gung er­ar­bei­tet zu ha­ben ham­bur­ger zu es­sen. ich hat­te da­mals die welt­ver­bes­ser­li­che vor­stell­lung, dass je­der der fleisch es­sen möch­te, auch mal ein tier selbst zer­le­gen soll­te. al­ler­dings habe ich bis­her dar­auf ver­zich­tet ein reh „auf­zu­bre­chen“ oder zeu­ge da­von zu sein. ein reh „auf­bre­chen“ be­deu­tet dem reh die in­ne­rei­en, die ge­där­me zu ent­neh­men nach­dem das reh er­schos­sen wur­de. das ge­schieht meist im noch-war­men-zu­stand des to­ten tie­res. sehr bru­tal.

war­um ich das al­les schrei­be? die bild-„zei­tung“ hat mich drauf ge­bracht.

symbolbild

ges­tern gab es eine bild-schlag­zei­le die be­sag­te, dass im deut­schen fern­se­hen an­geb­lich das „letz­te tabu“ ge­bro­chen wor­den sei: eine brust ver­grös­se­rungs-op live im fern­se­hen. ich habe das nicht ge­se­hen und ehr­lich­ge­sagt auch nicht viel in­ter­es­se das zu se­hen. ich habe es näm­lich schon mal ge­se­hen. um zu er­klä­ren wo ich es ge­se­hen habe muss ich noch­mal ei­nen klei­nen bo­gen schla­gen: mein va­ter ist arzt. frau­en­arzt. als frau­en­arzt führt er ab und zu auch brust-ops (mamma­plas­tik, mam­ma­neo­plas­tik) durch, al­ler­dings nicht aus kos­me­ti­schen grün­den, son­dern meist aus re­kon­struk­ti­ven grün­den, nach brust­krebs zum bei­spiel. da er aber im um­gang mit tech­ni­schen ge­rä­ten ziem­lich un­be­gabt ist, muss­te ich ihm oft bei der be­die­nung des vi­deo­re­kor­ders as­sis­tie­ren. zum bei­spiel beim ein­le­gen und ab­spie­len von brust-op-fort­bil­dungs-vi­de­os. so kam ich be­reits in jun­gen jah­ren dazu ei­ner brust op am fern­seh­schirm bei­zu­woh­nen. was mich über­rasch­te war die bru­ta­li­tät mit der der chir­urg bei der op vor­ging. um ein si­li­kon­kis­sen in die brust ein­zu­füh­ren muss na­tür­lich erst das brust-ge­we­be ge­löst wer­den, da­mit ge­nug platz für das kis­sen vor­han­den ist. über­ra­schend für mich war, dass die hand­be­we­gun­gen die glei­chen wa­ren wie die, die mir hei­ner zum reh-fell-lö­sen bei­gebracht hat­te. mit der hand voll rein, zack, zack.

ei­gent­lich lo­gisch, dass je­der chir­ur­gi­sche ein­griff eine ver­let­zung des kör­pers be­deu­tet, auch das brust-auf­pum­pen. man hält sich das nur nie so recht vor au­gen. was woll­te ich noch­mal sa­gen?


mit vaseline bloggen?

felix schwenzel

padt­berg über­lobt den swr, „jahn“ fragt:

Oh weih, aus meinem Bildschirm tropft es ... Vorher Vasiline gekauft?

an­de­rer­seits schön, dass der zeit-sa­lon lang­sam aber si­cher mei­ne blog-roll durch­ackert und bald die gan­ze web­log-be­deu­tungs-ma­fia durch hat. aber wenn die a-list-blog­ger durch sind, dann gibts über­aschun­gen, ok?

[nach­trag] die url auf die lo­bes­hym­ne war falsch.


„hello kitty“ ein rip-off?

felix schwenzel

ein „ex­trem nor­ma­ler typ aus ja­panbe­haup­tet, die „hel­lo kit­ty“ fi­gur von san­rio sei von ei­ner fi­gur des bel­gi­schen zeich­ners und re­gis­seurs ray goos­sens, „mus­ti“, ab­ge­kup­fert.

der „ex­trem nor­ma­le typ aus ja­pan“ sagt aus­ser­dem, dass san­rio al­lei­ne mit li­zen­zen jähr­lich 13,7 mil­lio­nen dol­lar ein­nimmt. da kann man doch nur sa­gen: end­lich mal ein gu­tes ge­wis­sen beim fäl­schun­gen-kau­fen. mist. ich kauf die scheis­se ja gar nicht, auch nicht falsch. egal.

[via bo­ing­bo­ing]

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wrooom

felix schwenzel

das wür­de ich mir auf kei­nen fall an­gu­cken. i mean it.

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ripley‘s game

felix schwenzel

vor ein paar wo­chen habe ich mir ri­pley‘s game in mei­ner lieb­lings­vi­deo­thek an der schön­hau­ser, ecke star­gar­der stras­se aus­ge­lie­hen.

der film ist nicht schlecht, man muss auch (wie ich) nicht wis­sen, dass es eine art se­quel zu the ta­len­ted mr. ri­pley ist, dies­mal al­ler­dings nicht von matt da­mon ge­spielt, son­dern vom gross­ar­ti­gen john mal­ko­vich. der film spielt in ita­li­en, ber­lin und sonst­wo.

sehr viel in ber­lin. un­ter an­de­rem auch in der star­gar­der stras­se, ecke grei­fen­ha­ge­ner stras­se, eine ecke die mir auf mei­nem nach­hau­se­weg oder zur DVDhek auch schon auf­fiel weil sie auf der ei­nen sei­te ei­nen ty­pi­schen blick auf eine „mit­te-stras­sen­schlucht“ und den fern­seh­turm bie­tet, auf der an­de­ren sei­te eine schö­ne evan­ge­li­sche kir­che, in der beim kir­chen­tag die evan­ge­len kek­se mit kat­ho­len as­sen und sich ganz vie­le kat­ho­len dar­über auf­reg­ten.

schön fan­den das wohl auch die lo­ca­ti­on scouts von „ri­pley­'s game“ und dreh­ten dort eine sze­ne mit 360° ka­me­ra­fahrt für den vol­len blick.

wit­zig, und des­halb schrei­be ich das ei­gent­lich auch nur, die vi­deo­thek, die lo­ca­ti­on ei­ner „schlüs­sel­sze­ne“ und mei­ne woh­nung lie­gen alle auf ei­ner ge­ra­den, star­gar­der stras­se ge­nannt. das kommt nicht all­zu oft vor, dass man an ei­ner film­lo­ca­ti­on vor­bei­kommt, wenn man die DVD zu­rück zur DVDhek bringt. oder?


7

felix schwenzel

7 fra­gen, sie­ben ant­wor­ten:

1. Web­logs sind gut, weil …

es so vie­le gute gibt.

2. Web­logs sind böse, weil …

web­logs sind nicht böse. höchs­ten zäh, öde, ver­wurs­tet, zu bunt oder zu ge­pierct.

3. War­um schreibst Du ein Web­log?

glei­che ant­wort wie auf fast alle an­de­ren fra­gen; weil es geht.
aber auch, weil ich dann nicht so viel re­den muss, we­ni­ger gute links in den book­marks aus den au­gen ver­lie­re und si­cher auch weil ich ger­ne ge­le­sen wer­de und so sel­ten sex habe (sub­li­mie­ren).

4. Was ist die bes­te/per­sön­lichs­te/schöns­te Ge­schich­te in Dei­nem Web­log?

die bes­te ge­schich­te? ich fin­de ab & zu kur­ze, schnell for­mu­lier­te, hin­ge­rotz­te ge­dan­ken­blit­ze — ob mit oder ohne bild­chen — gut, aber am bes­ten ist wahr­schein­lich mein brief an vös­lau­er. die bes­ten ge­schich­ten wer­den von der wer­bung ge­lie­fert und brau­chen oft nur ei­nen kur­zen kom­men­tar um sie ins ge­gen­teil zu ver­keh­ren.

sehr per­sön­lich ist si­cher­lich die ge­schich­te von nele, auch weil sie frei von wit­zel­sucht ist. über­haupt sind ge­schich­ten die töd­lich en­den meist ganz per­sön­lich.

schön fin­de ich auch heu­te noch die ge­schich­te, in der ich er­zäh­le wie ich über frau­en sprang. schön des­halb, weil es auch im ech­ten le­ben ne schö­ne ge­schich­te war und mir beim auf­schrei­ben — wie ich in al­ler be­schei­den­heid be­haup­ten möch­te — ein paar lus­ti­ge for­mu­lie­run­gen ein­fie­len.

5. Das Bes­te deutsch­spra­chi­ge Web­log ist …

kei­ne ah­nung. viel­leicht in­dus­tri­al li­gnedonbel­leora­ma & pla­s­ticte­le­vi­sor von anke grö­ner, aber der name „grup­pe ma­nue­la“ ist wohl kaum noch zu über­tref­fen. der swr is­ses auf je­den fall nicht.

6. Wer (wel­che Per­sön­lich­keit) soll­te noch Web­log schrei­ben?

wla­di­mir ka­mi­ner.

7. Die ul­ti­ma­ti­ve Be­deu­tungs­fin­dung: Was ist ein Web­log?

gar nichts, ohne min­des­tens ei­nen in­ter­es­san­ten men­schen da­hin­ter.


katzencontent

felix schwenzel

klar, bei wir­res gabs im­mer schon kat­zen­con­tent.


und sonst?

felix schwenzel

  • die amis spinnen, ganz extrem. auch nix neues.
  • STA-TT 6.
  • wenn ich sowas lese, dass anlässlich des kinostarts von „der untergang¡“ in sämtlichen McDonalds-filialen das spezial-menü „hitlerburger royal SS“ sowie „eva brownies mit haselnussgeschmack“ angeboten würden, dann vergeht mir die lust am schreiben: so witzig sein ist mir unmöglich. [via rochus]
  • arbeit macht arbeit.
  • jog hat harald schmidt in bochum gesehen. [edit] bielefeld. nicht bochum.
  • der tagesspiegel schreibt einfach besser als die netzeitung.

geheimpapiere

felix schwenzel

man könn­te fast mit­leid be­kom­men mit den bi­got­ten von der bild-„zei­tung“; sie nen­nen pres­se­mit­tei­lun­gen mitt­ler­wei­le „ge­heim­pa­pie­re“ und „ge­heim­brie­fe“.

er­in­nert mich ein biss­chen an mei­ne zeit in der grund­schu­le. ei­ni­ge mei­ner mit­schü­ler be­haup­te­ten fel­sen­fest ihre vä­ter sei­en as­tro­nau­ten.

wie ver­zwei­felt muss ein „jour­na­list“ sein um sol­chen kin­der­kram zu fa­bri­zie­ren, nur für ein biss­chen auf­merk­sam­keit?


praschl denkt nach

felix schwenzel

seit ta­gen denkt pe­ter praschl über ein paar sät­ze von mir­ja du mont nach. un­ter an­de­rem hat sie ge­sagt: „[in snea­k­ern] sieht man im­mer jung, sport­lich und trotz­dem sexy aus.“

jung, sport­lich und trotz­dem sexy? jetzt muss ich auch ein biss­chen nach­den­ken...

[beim sex gibt es für mir­ja du­mont üb­ri­gens kei­nen un­ter­schied zwi­schen sky und ei­nem 20jäh­ri­gen — dar­über den­ke ich jetzt auch noch ein biss­chen nach. was das wohl be­deu­ten mag?]

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harry und toto

felix schwenzel

ges­tern aus­ver­se­hen in „anke late night“ ge­zappt. fol­gen­des bild bot sich mir:
anke en­gel­ke ist mit den sat1-po­li­zis­ten toto und har­ry un­ter­wegs im grün-weis­sen vw-bus. sie sieht ei­nen der an ne wand pin­kelt. die po­li­zis­ten stei­gen aus, stel­len den pis­ser zu rede. re­den mit dem pis­ser. anke stellt sich un­au­fäl­lig dazu. der pis­ser: „boah. anke late night.“ der pis­ser stürmt auf anke en­gel­ke zu und will ihr die hand ge­ben. anke en­gel­ke: „nee! die ist nicht ge­wa­schen!“

ein brül­ler. wenn doch bloss chris ge­let­neky so­was schrei­ben könn­te...

nett im ge­spräch spä­ter auch, wie der po­li­zist har­ry zu anke en­gel­ke sagt: „du bist ne ganz schö­ne pet­ze.“ eine fra­ge bleibt of­fen; war­um tra­gen die ei­gent­lich im­mer uni­form? wa­ren die ges­tern bei „anke late night“ im dienst?

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streifenhöschen

felix schwenzel

ich hab mir nen streifen ins höschen gelacht.

zi­tat aus dons kom­men­ta­ren.


komisch

felix schwenzel

die maisch­ber­ger hat üb­ri­gens auch ihr stu­dio ver­klei­nert.


werbung abschalten

felix schwenzel

es gibt ei­nen ein­fa­chen weg die wer­bung auf wir­res.net ab­zu­schal­ten, ein­fach als be­nut­zer bmg („be my guest“) mit dem pass­wort bmg ein­log­gen. dann soll­te die wer­bung weg sein. sonst än­dert sich nix.

die ses­si­on des log­ins soll­te auch rech­ner-neu­starts über­le­ben, wer­den aber nach 2 ta­gen in­ak­ti­vi­tät ge­löscht.

das heisst also stamm­le­ser, bzw. je­der der le­sen kann, muss die wer­bung nicht se­hen, alle an­de­ren schon.

noch ein­fa­cher geht es mit dem „wer­bung aus“-link oben rechts. da­mit wird die wer­bung per ja­va­script aus­ge­schal­tet. das geht auch mit der tas­te „w“. die wer­bung per link oder der tas­te „w“ aus­zu­schal­ten setzt ei­nen coo­kie, der den zu­stand (an/aus) spei­chert.

al­ler­dings: ohne ja­va­script sieht man (seit märz 2010) eh kei­ne wer­bung.


menschen leben auf der venus, fussball manager auf dem mars

felix schwenzel

der ers­te preis „wi­der der in­tel­li­genz“ geht die­ses jahr an uli hoe­ness. bis­her dach­te ich le­dig­lich sein bru­der, die­ter, sei geis­tig ver­h­arzt, aber wer sol­chen stuss von sich gibt, soll­te als mo­de­ra­tor zu 9live ge­hen. heu­te früh im N24-mor­gen­re­port sag­te FC bay­ern mün­chen-ma­na­ger uli hoe­ness zur be­mer­kung, dasss die FC-spie­ler in letz­ter zeit „de­pri­miert“ wirk­ten:

...ich glaube eher, dass unsere Spieler im Gegensatz zu früher ein bisserl müder sind abends und dann früher ins Bett gehen müssen, weil sie plötzlich vom Training sehr müde sind. Und das führt dazu, dass sie vielleicht nicht immer so gut gelaunt sind.Aber was wir im Moment erleben ist Hartz V in München - die Spieler müssen mehr arbeiten für das gleiche Geld.Das ist ein Gewöhnungsprozess den wir sehr unterstützen von der Clubführung. Am Ende werden sie spüren, dass sie mit der Fähigkeit mehr zu laufen, die anderen über ihre überragenden Fähigkeiten nieder zu spielen und zu laufen plötzlich Erfolge haben und dann wird sich das alles in Wohlgefallen auflösen.

[den N24-mor­gen­re­port hab ich (na­tür­lich) nicht ge­guckt, dan­ke an jens für den tipp]

[nach­trag] mor­gen steht be­stimmt „hoe­ness ver­hoent (oder ver­hoe­nesst) 5 mil­lio­nen ar­beits­lo­se“ in der bild-„zei­tung“.


vorausplanen!

felix schwenzel

der wohl­or­ga­ni­sier­te schwa­be wird zur vor­aus­pla­nung an­ge­hal­ten: jetzt schon an syl­ves­ter den­ken! (die weih­nachts­sai­son läuft jetzt ja auch schon seit ein paar wo­chen):

heu­te in stutt­gart von da­ni­je­la fo­to­gra­fiert


manchmal sind auch die doofen witzig

felix schwenzel

You don’t support Democrats.
Why should your ketchup?

[via hot­links]

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ix meilen

felix schwenzel

ix mei­len bis ber­lin. das ge­fällt mir, das foto.