tolle idee, die spiegel online hier mit seinen lesern teilt: anzeigen einfach mal ungewohnt in die breite verzerrt ausspielen.
so wie die qualität der toilette die qualität eines restaurants reflektiert, wirft die ausgespielte werbung einer website ihr licht (und schatten) auf die redaktion.
das hat der room service sehr schön gemacht.
(auch wenn es wenig heimelig ist, dass das hotel-wlan hier viele biennale-/kunst-seiten als „pornographisch“ ausfiltert.)
ich wollte die bombastkunst von damien hirst nicht gut finden, aber wer sich bei nem marmorpferdearschloch so viel mühe gibt hat mein wohlwollen verdient. 18€ eintritt wollten wir dann aber doch nicht ausgeben und haben uns mit den zwei aussenskulpturen begnügt.