soso

felix schwenzel, , in wirres.net    

im st. elisabeth krankenhaus meinte der arzt der die sonographie gemacht hat, ich hätte keine unterschenkel-, sondern eine obenschenkel trombose (ragt ein drittel in den oberschenkel). aha. alle wollten mich da behalten, an meinem wesen und aussehen kanns nicht gelegen haben. der arzt der die sonographie gemacht hatte liess mich trotzdem gehen unter der bedingung dass ich jemanden hätte der mir zweimal täglich die kompressionsverbände neu verlegte. in „amerika“ würde man das auch ambulant machen. so behandle ich meine trombose jetzt also amerikanisch mit kompressions-verbänden (danke holger!) und spritze mir zweimal täglich clexane in mein bauchspeckwarten.

im st. eleisabeth krankenhaus hat man im übrigen eine ganz eigene form von humor: meine erste untersuchung fand in einem raum statt, auf dessen tür in grossen lettern stand: „reanimation“. im raum selbst mehrere schilder, dass man für die eigene garderobe selbst verantwortlich wäre. sehr subtiler, katholoscher humor. respekt.

sonst gehts mir gut.