kategorie: etc ×

screenshot von #ownyourgram mit #instagram, von instagram mit ownyourgram (per #micropub) aufs blogg geschoben, von dort syndiziert mit bridgy.

wollte ich nur mal festhalten wie toll ich das finde und dass ich das im urlaub intensiv nutzen werde, aber die bilder auf wirres.net nur in der unterkategorie bilder auftauchen werden. in den nächsten zwei wochen gibt’s hier also wenig rauschen und kaum links (zumindest auf der startseite) …


yeah, now it works. found another small bug though: https://github.com/aaronpk/OwnYourGram/issues/14


so sah ich meine mutter mit 8 jahren

felix schwenzel in bilder


gab’s vorgestern abend: raquelette

felix schwenzel in bilder

(gepostet mit #ownyourgram post-by-email)


great idea, great work. even if my mails seem to be stuck somewhere. (i sent 2 of them, none seems to have been processed — i’ll try again later)


  blogs.taz.de/riotmama: what a cheeky cunt

das ist möglicherweise die einzig vernünftige reaktion auf franz josef wagner: noch mehr wahnsinn und eine ladung rekursive ironie.


  Just made a email-to-Micropub gateway, built into OwnYourGram!

If you want to try it out, go to OwnYourGram and click the “post-by-email” header. You'll get a unique email address and if you send an email there it will forward it to your Micropub endpoint!


  boingboing.net: Fabulous fan video for William Shatner's cover of Pulp’s

als ich das video ansah, konnte ich die augen nicht mehr abwenden. wie bei einem toten tier auf der strasse. grässlich, aber man muss hinsehen.


  mentalfloss.com: 10 Fascinating Facts About Ravens

When it comes to intelligence, these birds rate up there with chimpanzees and dolphins. In one logic test, the raven had to get a hanging piece of food by pulling up a bit of the string, anchoring it with its claw, and repeating until the food was in reach. Many ravens got the food on the first try, some within 30 seconds. In the wild, ravens have pushed rocks on people to keep them from climbing to their nests, stolen fish by pulling a fishermen’s line out of ice holes, and played dead beside a beaver carcass to scare other ravens away from a delicious feast.

If a raven knows another raven is watching it hide its food, it will pretend to put the food in one place while really hiding it in another. Since the other ravens are smart too, this only works sometimes.

würde mich irgendeine macht dazu zwingen mich für ein haustier zu entscheiden, ich entschiede mich nicht für einen hund oder eine katze, sondern einen raben. ersatzweise ein graupapagei. (via)


  zeit-magazin.de: Nacktheit: Das Paradies wird abgeschafft
annabel wahba zitiert den britischen soziologe frank furedi:

„Erwachsene wenden ihre eigenen sexuellen Normen auf Kinder an, und plötzlich bekommt etwa das kindliche Doktorspiel eine sexuelle Konnotation, die es gar nicht hat.“ Zugleich setze sich immer mehr der Verdacht durch, Pädophile seien überall. „In unserer Vorstellung lauern sie hinter jeder Ecke – das verkennt die Realität bei Weitem.“ Es gibt nicht mehr Fälle von Kindesmissbrauch, wir haben nur mehr Angst davor.

mir scheint das bei mehr oder weniger allen gefühlten gefahren der fall zu sein: wir schaffen es kaum noch realistisch risiken einzuschätzen. vielleicht konnten wir das auch noch nie. unsere ängste vor gift im essen, islamistischem terror oder dem fliegen allgemein sind so extrem vom wahren risiko entfernt, dass man an allgemein vorhandener vernunft und rationalität zweifeln könnte.

umgekehrt ist es nicht besser: unsere hoffnung sind oft so unrealistisch (hoffnung auf einen lottogewinn, der glaube der fussball würde wieder gut, wenn nur der blatter schnell zurücktreten würde) dass wir uns eigentlich generalisierte angst- und hoffnungsstörungen attestieren müssten. oder platt ausgedrückt: ein bisschen impfgegner-irrationalität steckt in uns allen.


  priceonomics.com: How to Charge $1,000 for Absolutely Nothing
die geschichte der „i am rich“-app.


( via )


Hach, schön, dass sich wenigstens eine Partei kümmert! #refugeeswelcome @CSU @cducsubt pic.twitter.com/uuWh6Tf2CL

Markus Geiger (@markusgtweets22.07.2015 13:59


„notfallpasta“

felix schwenzel in gekocht

vorher
nachher

das notfallpasta-rezept das maximillian buddenbohm vor ner weile mal veröffentlicht hat ist übrigens ganz famos. lässt sich wunderbar abwandeln und schmeckte mir die letzten (fast) andertalb jahre gleichbleibend gut. dem rest der familie auch, allerdings erscheinen jett bei der beifahrerin die ersten ermüdungserscheinungen.

trotzdem, eins der besten und schnellsten patsa rezepte die ich kenne.


poetry of falsehood: entrance portal of the new berlin castle facing a canvassed 'bauakademie' #berlin #stadtschloss

fraufrank (@fraufrank23.07.2015 0:24


Im übrigen sollten wir nicht mehr von Flüchtlingen sprechen, sondern von Vertriebenen. Das bringt die Konservativen völlig durcheinander.

Mario Sixtus 马六 (@sixtus22.07.2015 15:09


@leahculver nothing makes me feel older than young people referring to others as “young people”. ;) (ttk.me t4cJ1)

Tantek Çelik (@t22.07.2015 22:20


“first openly asshole president”

felix schwenzel in notiert

in den letzten tagen wurde ja viel über beleidigungen geredet, zumindest in den diskussionssträngen (insbesondere auf facebook) zu diesem artikel.

gestern habe ich mal wieder jon stewarts daily show gesehen und mich erneut gewundert, mit welcher inbrunst jon stewart seine intimfeinde beschimpft und beleidigt. im fall von donald trump ist das natürlich total berechtigt, aber über die asshole-frequenz in einem teil der sendung (video) war dann sogar ich baff.

rollingstone.com:

In a second segment dedicated to Trump, Daily Show senior election correspondent Jordan Klepper talks about how The Donald, if elected, could be “our first openly asshole President.” Klepper then says that while Nixon was a “gaping asshole, but closeted,” Trump “says it loud and proud.” The segment also featured a cameo appearance by noted “asshole” Paul Rudd.

in deutschland finden viele (auch komiker), dass kritik in erster linie „sachlich“ vorgebracht werden solle. und in der tat kann man hierzulande eigentlich nur eine person arschloch nennen ohne mit einer abmahnung zu rechnen: sich selbst. das mache ich dann auch gelegentlich; bleibt mir ja kaum was anderes übrig, als mich selbst als arschloch zu bezeichnen.

das soll jetzt übrigens auch nochmal eine erinnerung sein, wie ahnungslos matthias matussek ist, der vor einer weile schrieb:

Ich empfehle dringend, sich andere Late-Nights reinzuziehen, Formate wie die Daily Show mit Jon Stewart, die besonders die junge Zielgruppe binden - die sind tatsächlich unterhaltsam und intelligent, ohne „Arschloch“ und Puff-Witze.

Warum? Weil hier von Könnern und Profis an Pointen gearbeitet wird und an Recherchen über die Gäste, statt auf Momente des Fremdschämens zu hoffen. Weil Gespräche geführt werden, mal mehr, mal weniger geistreich, statt den Mob grölen zu lassen.

(in diesem artikel schonmal zitiert und durch-dekliniert)

ich schreibe das jetzt nochmal auf, weil ich einerseits ein bisschen neidisch auf jon stewart bin und es mir ausserdem auffällt, dass personen des öffentlichen interesses vor allem dann in deutschland „mob“-probleme diagnostizieren, wenn sie nicht austeilen, sondern selbst in der kritik stehen oder sich beleidigt fühlen.


  jezebel.com: When a Magazine Only Wants You If You're Willing to Pose Nude
die schauspielerin und feministin caitlin stasey über ihre website herself.com (nsfw) und ein paar arschlöcher, die das was sie tun wohl journalismus nennen.


  well.blogs.nytimes.com: How Walking in Nature Changes the Brain

A walk in the park may soothe the mind and, in the process, change the workings of our brains in ways that improve our mental health, according to an interesting new study of the physical effects on the brain of visiting nature.

ich bin ja immer skeptisch wenn irgendwo steht „new studies have shown“ oder „wissenschaftler an einer universität haben herausgefunden“. hier auch. es scheint aber so zu sein, dass es uns eher beruhigt durch einen grünen park zu laufen, als an der autobahn entlangzulaufen. gut zu wissen.