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links vom 08.10.2012

felix schwenzel

  mor­gen­post.de: Por­trät: Mor­gen kann war­ten   #

schö­nes por­trait von cé­li­ne lau­er über mo­ni­ka schee­le-knight, ih­rem mann scott und ih­ren sohn john:

Keine Hektik, kein Sehenswürdigkeiten-Marathon - durch John haben die Knights eine Art des Reisens entdeckt, die den meisten Menschen längst abhanden gekommen ist: Aufbrechen, ankommen, sich umsehen. Johns Mutter sagt, ihr falle auf, dass viele Leute in Gedanken oft schon weiterdrängen, nach dem Danach streben. "Mit John kann man so nicht leben. Man muss immer in diesem Moment leben, im Jetzt."

(der mor­gen­post.de link lei­tet über goog­le an der be­zahl­schran­ke vor­bei.)

  spie­gel.de: Kath­rin Pas­sig und Sa­scha Lobo: Die wah­re De­bat­te über das Web   #

kath­rin pas­sig und sa­scha lobo teasern ihr neu­es buch auf spie­gel on­line an. sehr schön:

Was Internetskeptiker sagen: „Wenn ein Dienst kostenfrei ist, dann bist du als Nutzer kein Kunde, sondern das Produkt.“

Was sie meinen: „Das gilt natürlich nur für ganz neu erfundene Dienste. Die überwiegend anzeigenfinanzierten Zeitungen und Zeitschriften, die ich lese, machen mich nicht zum Produkt, sondern zum mündigen Bürger.“


links vom 07.10.2012

felix schwenzel

  red­dit.com: Mitt Rom­ney: ”I’m gon­na stop the sub­s­idy to PBS...“   #

neil de­gras­se ty­son:

Cutting PBS support (0.012%) to help balance the federal budget is like deleting text files to make room on your 500G hard drive.

ir­gend­wann sagt neil de­gras­se ty­son be­stimmt auch mal et­was das ich nicht gran­di­os fin­de. /neil gai­man

  kott­ke.org: Self-por­trait of a tree as a young sa­p­ling   #

fas­zi­nie­rend.

  brain­pi­ckings.org: Neil Gai­man’s 8 Ru­les of Wri­ting   #

7. Laugh at your own jokes.

  nut­ri­cu­lina­ry.com: Män­ner die auf Zie­gen­kä­se star­ren - ma­king of Tim Mäl­zers „Green­box“   #

scha­de dass weih­nach­ten noch so weit weg ist, denn das buch hätt ix gern hab ix jetzt (dan­ke stef­fen bräu­ti­gam!).

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: ”In­spi­ra­ti­on exists, but it has to find us working.“ — Pa­blo Pi­cas­so   #

  zeit.de: Tem­pel­ho­fer Feld: Ent­fal­tung auf dem Roll­feld   #

fe­lix ste­phan:

Während die New Yorker Stadtplaner sich darauf verlassen konnten, dass der Central Park trotz der Vertreibung von Menschen zu einem Symbol für Freiheit, Prosperität und Demokratie werden würde, der dem Aufbruchsgeist eines Landes entsprach, so ist die Lage in Berlin heute anders: Eine Umwandlung der Freifläche in Tempelhof würde als Landnahme durch die Eliten empfunden. Das würde die Auseinandersetzung darüber weiter verschärfen, wer über unsere Stadtviertel, unsere Parks, unsere Architekturwahrnehmung und nicht zuletzt über unsere Lebensverhältnisse verfügt. Die dahinter stehende Frage "Wir oder die?" ist ohnehin zu einem Grundmotiv des 21. Jahrhunderts geworden. 

Das Tempelhofer Feld vermittelt derzeit den Eindruck, dass viele Berliner diese Frage einfach zu ihren Gunsten beantworten. Was auf den Flächen passiert, entwickeln sie gemeinschaftlich, ohne die Erlaubnis einer Institution einzuholen. Ein Akt individueller Freiheit und unmittelbarer, ziviler Teilhabe am öffentlichen Raum.

  you­tube.com: Why is it Dark at Night?   #

die ant­wort ist kom­pli­zier­ter als ix dach­te, aber so gut er­klärt dass so­gar ich es ka­piert habe. mor­gen habe ich es al­ler­dings wie­der ver­ges­sen. /bo­ing­bo­ing.net

  you­tube.com: Da­vid Let­ter­man - Anna Kendrick’s Song and Cup Trick   #

ix mag we­der fil­me in de­nen ge­sun­gen wird, noch talk­shows in de­nen die gäs­te an­fan­gen zu sin­gen (und dann auch noch a cap­pel­la), aber was anna kendrick bei let­ter­man mit ei­nem be­cher ver­an­stal­te­te fand ich sehr ok.

  ge­org.pa­gen­stedt.de: Ok­to­ber­fest Ga­le­rie   #

schö­ne fo­tos vom ok­to­ber­fest, die mich be­stär­ken nie­mals dort­hin­zu­ge­hen.

  sa­scha­lobo.com: War­um man manch­mal auch schlecht­for­mu­lier­te Pe­ti­tio­nen mit­zeich­nen soll­te   #

hab ix eben mit­ge­zeich­net.


links vom 04.10.2012

felix schwenzel

  usaer­klaert.word­press.com: Lie­be Pres­se, Ame­ri­ka­ner (Bri­ten, Ka­na­di­er, Aus­tra­li­er) ha­ben kei­ne Per­so­nal­aus­wei­se   #

scot w. ste­ven­son:

Die kippen endgültig aus den Socken, wenn man ihnen das Einwohneramt erklärt — Deutsche müssen sich beim Staat melden, wenn sie umziehen? Aber nur früher im Osten, oder? Erfahrungsgemäß kommt irgendwann immer die Frage, ob die Nazis mit Hilfe der Einwohnermeldeämter damals die Goldbergs und Süsskinds gefunden haben. Sollte man diese Archive nicht abschaffen oder, äh, niederbrennen? Es hilft nicht, dass Amerikaner solche Vorschriften nur im Zusammenhang mit einer Gruppe von Menschen kennen: Verurteilte Sexualverbrecher. Aus ihrer wird damit die ganze deutsche Bevölkerung wie Kriminelle behandelt.

Am Ende stößt nur die Kirchensteuer auf mehr Unverständnis.

  mar­gi­nal­re­vo­lu­ti­on.com: The Evil of Pa­gi­na­ti­on   #

far­had man­joo:

Splitting articles and photo galleries into multiple pages is evil. It should stop.

je­des­mal wenn ein ar­ti­kel auf meh­re­re sei­ten ver­teilt wird, ver­liert min­des­tens ein le­ser die ner­ven.

  netz­aus­fall.de: Ein hal­bes Jahr mit Duck­Duck­Go   #

geht mir ge­nau­so.

  faz.net: Zum Tod von Dirk Bach: Im­mer wenn ich trau­rig bin   #

hei­ke-mel­ba fen­del:

Auf Geburtstagspartys trat er gerne mit einem Mini-Casio auf und sang: „Immer wenn ich traurig bin, trink ich einen Korn. Wenn ich dann noch traurig bin, trink ich noch´n Korn. Und wenn ich dann noch traurig bin, dann fang ich an von vorn.“

Zwischen restreaktionären Anfeindungen und der speziellen Kölner Variante des Laisser Faire, die hier „Jeder Jeck es anders“ heißt, war Dirk - unbeirrt und gänzlich frei von Pose -genau das: anders. Anders auch als die Vertreter der kölschen Gemütlichkeit mit ihrem „Ein bisschen Schwund ist immer“-Credo um ihn herum. Für die war das ganze Leben, mindestens das ganze Nachtleben, ein einziger Anlauf für ein irgendwann mal beginnendes Künstlertum.

  ant­je­sch­rupp.com: Aus­weg: Ka­pi­tu­la­ti­on   #

ant­je schrupp:

Wir Menschen sind keine körperlosen Datensätze, sondern begrenzte Wesen aus Fleisch und Blut. Wir werden müde, kriegen Hunger, haben Migräne, müssen Scheißen.


links vom 03.10.2012

felix schwenzel

  ant­je­sch­rupp.com: Kurz mei­ne fünf Zent zum Main­zer Män­ner-Me­di­en-Dis­put   #

ant­je schrupp:

Frauen sollten eingeladen werden, weil zu keinem beliebigen Thema der Welt sinnvoll diskutiert werden kann, wenn Männer dabei unter sich bleiben. Eine solche Veranstaltung ist ganz einfach nicht in der Lage, Allgemeinrelevantes hervorzubringen und wird deshalb unweigerlich eine schlechte Veranstaltung sein. Oder anders: Eine Gruppe, die (fast) ausschließlich aus Männern besteht, kann sinnvollerweise nur über das Thema “Männer in den Medien” diskutieren, aber nicht über “Medien” generell.

Das Argument “Wir haben keine Frauen gefunden und daher nur Männer eingeladen” ist für einen Kongress über Medien also in etwa so sinnvoll wie das Argument “Wir haben keine Ingenieure gefunden und daher lieber Stewardessen eingeladen” für einen Kongress über Maschinenbau.

  dd.wir­res.net: Kin­der­mund   #

dds kind zwi­schen 3,5 und 5 jah­ren:

Kunst ist etwas das niemand nachmachen kann!

  patsch­patsch.com: Die Rück­kehr der Le­se­rin   #

isa­bel­la don­ner­hall:

Mit 10 hatte ich die Kinder -- und Jugend­buch­abteilung unserer kleinen Bücherei durch. Es half dauernd in Wartez­im­mern sitzen zu müssen. Mein durch­schnit­tlicher Buchver­brauch trieb anderen Leuten die Trä­nen in die Augen.
Mit 12 wollte ich Jour­nal­istin wer­den. Oder Anwältin. Wegen John Grisham. Durch Iso­la­tion in der Schule und regelmäßige Kranken­hausaufen­thalte hatte ich als Teenager alles gele­sen was Agatha Christie, Erich Käst­ner, Chris­tine Nöstlinger und Arthur Conan Doyle jemals veröf­fentlicht haben. Von Harry Pot­ter mal ganz zu schweigen. Da mussten es dann die englis­chen Bände sein, weil: sofort.

  stern.de/hans-mar­tin_til­lack: Peer Wes­ter­wel­le? Gui­do Stein­brück?   #

hans-mar­tin til­lack:

Steinbrück selbst war ihr bisher mit Steinbrück'scher Wurstigkeit (nicht etwa er selbst, sondern abgeordnetenwatch sei von kommerziellen Interessen getrieben) begegnet. Einige Großkommentatoren gaben ihm Feuerschutz. Nur - das lernt die SPD nun mit Verspätung - ein Thema verschwindet nicht schon allein dadurch, dass es einige wichtige Journalisten nicht interessiert.


links vom 02.10.2012

felix schwenzel

  spie­gel.de: Ja­mi­ri ver­wan­delt sich in Sa­scha Lobo   #

die über­schrift ist ver­kehrt­her­um.

  flickr.com/an­ke­groe­ner: Abend­essen 01.10.2012   #

das ma­chen wir auch im­mer öf­ter. ge­mü­se, vor­zugs­wei­se kar­tof­feln, aber auch au­ber­gi­nen, zwie­beln, to­ma­ten, ka­rot­ten, zuc­ci­nis, blu­men­kohl mit kräu­tern in den ofen wer­fen und nach 30-40 mi­nu­ten mit kräu­ter-quark ver­spei­sen. ich fra­ge mich dann im­mer war­um selbst ge­mü­se dass ich nor­ma­ler­wei­se nicht mag plötz­lich so köst­lich schmeckt.

  xkcd.com: Sky   #

ziem­lich gran­di­os.

  doe­ner.blogage.de: Miss­ver­ständ­nis­se zum "geis­ti­gen Ei­gen­tum" in der Pres­se   #

ex-han­dels­blatt.de-re­dak­teur ste­phan dör­ner zer­legt ei­nen ar­ti­kel der „han­dels­blatt“-kam­pa­gne „Mein Kopf ge­hört mir“. da fragt man sich wie man das han­dels­blatt je­mals als qua­li­täts­me­di­um wahr­neh­men konn­te.

Oder wie es der Autor Andreas Föhr formuliert: „[...] Ohne den Schutz geistigen Eigentums gäbe es wahrscheinlich weder Computer noch Internet, aber das scheint bei den Piraten keinen zu interessieren.“

Man muss wirklich nicht jeden Unsinn zitieren - insbesondere nicht von einem Krimi-Autor, der schon durch das Wort “wahrscheinlich" offen zu erkennen gibt, dass er keine Ahnung hat, wovon er redet. Software war in den Ursprungstagen des Computers eine reine Zugabe, um die Hardware zu verkaufen. Erst Microsoft als eine der ersten Firmen machte aus Software in den 70er Jahren ein Geschäftsmodell. Es gibt eine ganze Bewegung innerhalb von Software-Autoren, die ihre Software vom strikten Urheberrecht freistellen - sogenannte Freie Software. Programmierer freier Software haben Linux geschaffen, das heute rund 18 Prozent aller Umsätze mit Servern ausmacht (Quelle: IDC) und auf dem u.a. Googles Smartphone- Betriebssystem Android basiert.

Das Internet ist aus dem staatlich finanzierten DARPA-Projekt ARPA hervorgegangen, das World Wide Web aus einem Projekt am staatlich finanzierten CERN. Der erste Webbrowser mit dem schlichten Namen WorldWideWeb (später Nexus) ließ sich kostenlos downloaden. Er ist bis heute gemeinfrei (Public Domain). Der IBM-Computer wurde vor allem deshalb ein weltweiter Erfolg, weil IBM nicht gegen Kopien aus Fernost vorgegangen ist. Erst das hat die PC-Revolution in Gang gesetzt. Davon abgesehen ist die gesamte Computergeschichte - von Microsoft bis Apple - eine Geschichte „geklauter Ideen“ (mal mit offizieller Lizenz von Xerox, wie bei Apple - mal ohne, wie bei Microsoft).

/ron­sens und bild­blog.de


links vom 01.10.2012

felix schwenzel

  an­ke­groe­ner.de: Wie man sich mal eben in Mün­chen im­ma­tri­ku­liert   #

  drmut­ti.word­press.com: Mei­ne Mut­ti kann   #

drmut­ti:

Die von mir wahrgenommene Einbindung der Eltern scheint also weder auf Faulheit oder Unbedachtheit von Lehrern zurückzuführen zu sein, sondern sie ist gewollt. Und natürlich wäre es tatsächlich schön, wenn es auch schulbezogene Dinge gäbe, die die Kinder gemeinsam mit den Eltern machen könnten, vor allem, wenn es eben ALLE Kinder könnten. Aber das ist aus offensichtlichen Gründen oft nicht der Fall. Kann man von Eltern, die nie eine deutsche Schule besucht und Deutsch selbständig als Zweitsprache erworben haben, erwarten, dass sie das deutsche Kasussystem in Tabellenform fassen können? Oder von Eltern, die Vollzeit oder im Schichtdienst arbeiten, außer der sowieso obligatorischen Kontrolle der Arbeitsmaterialien und Hausaufgaben stundenlang nach Fotos von Tante Sabine und deren drei geschiedenen Männern zu fahnden, die ihr die Cousinen beschert haben?

  will­sa­gen.de: Pol­ler­alarm um #barn­ga­te   #

die sa­che mit dem pol­ler in der ein­gangs­tü­re in ei­nem cafe im prenz­lau­er berg, der kin­der­wa­gen, aber an­geb­lich kei­ne be­hin­der­ten draus­sen hal­ten soll. von will­sa­gen zu­sam­men­ge­fasst und durch­fo­to­gra­fiert.

  spie­gel.de/spie­gel­b­log: "Kohl hat uns im­mer in­ter­es­siert, auch sein Pri­vat­le­ben"   #

su­per. ste­fan nig­ge­mei­er stört im spie­gel­b­log den re­dak­ti­onfrie­den beim spie­gel.

  sci­logs.de: Das Un­ver­trau­te ist ge­fähr­lich und des­halb wohl auch böse   #

gun­ter dueck:

Hört auf, uns alles nur zu verbieten, das Fremde einzuzäunen und uns Warnhinweise nur per Unterschrift quittieren zu lassen. Macht uns vertraut. Bildet uns dazu in aller Ruhe. Lasst uns liebgewinnen. Das wäre wohl das, was Philosophen wirklich mit Aufklärung gemeint haben könnten. Es geht bei der Aufklärung darum, positiveres Karma zu erzeugen.

  blogs.taz.de: Mein neu­er Lieb­lings­film   #

ja­kob hein:

Wenn wir hier gezwungen sind, weltgemeinsam Öffentlichkeit zu spielen, ist doch die Frage, ob wir nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner streben oder das größte gemeinsame Vielfache suchen. Wollen wir uns nach dem letzten ungebildeten Dorfidioten richten, der der Meinung ist, dass die Welt aus einem Kirschkern geschnitzt wurde und das Licht die Kotze eines vieläugigen Lemuren ist und jeder der etwas anderes glaubt, ein des Lebens nicht würdiger Ketzer ist? Oder wollen wir die Vielfalt der verschiedenen Meinungen zulassen und versuchen, jeder Meinung mit einem Mindestmaß an Würde zu begegnen, eine Begegnung, die bei einem ganzen Haufen Meinungen ja auch durch das Vorbeigehen mit einer gerümpften Nase sein kann?

  power­book.blog­ger.de: Zi­tat des Ta­ges   #

will smith

If you're absent during my struggle, don't expect to be present during my success.

  ei­nes­ta­ges.spie­gel.de: Shin Sang Ok und Choi Eun Hee: Von Kim Jong Il ge­kid­nappt   #

sven stil­lich:

Sie revolutionierten das südkoreanische Kino - und wurden dafür entführt: In den fünfziger Jahren waren Shin Sang Ok und Choi Eun Hee Stars. Weil das nordkoreanische Kino einfach nicht in Schwung kam, ließ Filmfan Kim Jong Il das Ehepaar kidnappen. Das lebte auf der Nordseite des Landes erst in Saus und Braus - und wagte am Ende doch die Flucht.

  bo­ing­bo­ing.net: Tho­mas Jef­fer­son, en­thu­si­a­stic, bru­tal slaver   #

  un­crun­ched.com: Kick­star­ter Pro­ject For Book On How To Fund Kick­star­ter Pro­jects Fai­led To Fund Its­elf On Kick­star­ter   #

  cheez­bur­ger.com: Po­or­ly Dres­sed: Pants Get Hig­her With Age   #

  mar­co.org: “iCloud Back­up"   #

  neil-gai­man.tumb­lr.com: Po­ten­ti­al­ly the best thing to hap­pen on the in­ter­net to­day   #

  2litt­le­hoo­li­gans.com: How to make ho­me­ma­de ice cream in a bag­gie.   #

via pin­te­rest.com wo ix jetzt auch ein kon­to habe.


links vom 27.09.2012

felix schwenzel

  spie­gel.de: Ant­je Schrupp im Por­trät: Blog­gen als Bür­ger­pflicht   #

ju­dith hor­chert por­trai­tiert ant­je schrupp auf spon. und ant­je schrupp er­klärt wie wo­bei blog­gen ex­trem gut hel­fen kann: ge­dan­ken und ideen ver­dau­en, so dass man nicht mehr auf ih­nen „her­um den­ken“ muss:

Seitdem schreibt sie dort, angeblich vor allem für sich selbst: "Ich blogge wirklich nicht, um Leute zu erreichen. Mir ist egal, wie viele das lesen", sagt sie. Habe sie einen interessanten Gedanken, schreibe sie ihn auf, damit sie nicht mehr darauf herum denken müsse. Vielleicht interessiert ja jemanden da draußen, was sie denkt - vielleicht auch nicht.

  ta­ges­an­zei­ger.ch/dead­line: Wel­ches ist Ihr Preis?   #

con­stan­tin seibt:

Hinter fast jeder Enthüllung, die Sie lesen, steht jemand, der gepetzt hat. Und das selten aus reiner Wahrheitsliebe.

Zur Frage der Käuflichkeit also ein deutliches, dezidiertes Ja. Einfach deshalb, weil diese Haltung wacher macht. Sie werden eh immer alles prüfen müssen. Nicht zuletzt sich selbst.

spä­ter in den kom­men­ta­ren:

Ich glaube, je stärker man grad ist, desto mehr Einflussnahme lässt man zu. Nur wer keinen Kompass hat, braucht Konsequenz.

wei­se wor­te. das mit dem kom­pass ge­fällt mir be­son­ders, auch wenn man na­tür­lich ein­fach rum­be­haup­ten kann, man habe ei­nen kom­pass, auch wenn man gar kei­nen hat. was hilft ist aber ganz si­cher sei­nen kom­pass so­weit und so oft wie mög­lich zu zei­gen. auch wenn der kom­pass sich so oder so bei dem was man über die jah­re tut zeigt.


links vom 26.09.2012

felix schwenzel

  de­sign­ta­ge­buch.de: Wie­der ein Re­launch von SPD.de   #

es gibt si­cher­lich vie­le gute grün­de für die jähr­li­chen re­laun­ches von spd.de. man kann im­mer was ver­bes­sern. aber wie wärs denn mal, statt stän­dig neu­zu­star­ten sein ding kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern? wie wäre es an den in­hal­ten zu ar­bei­ten, statt an der prä­sen­ta­ti­on? aber die drü­cken­s­te fra­ge die ix mir stel­le lau­tet: lila pur­pur?

Eine ziemlich spannende, allerdings nicht unproblematische Entwicklung, die die SPD in Bezug auf ihr Erscheinungsbild in den vergangenen Jahren genommen hat. Erst wurde der 3D-Würfel eingeführt, dann wieder entfernt. Erst wurde Blau als Akzentfarbe forciert, nun ist es Purpur. Weitere Farbwechsel wären in Bezug auf das Branding kontraproduktiv.

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: As­tro­nau­ten bei der Ba­de­ar­beit   #

  kott­ke.org: Fruit sa­lad trees   #

es gibt obst­sa­lat­bäu­me! er­staun­lich was man pfrop­fung so al­les an­stel­len kann.

  an­ders-an­zie­hen.blog­spot.com: ...de Trebb erop   #

"Wichtisch im Lääve sin schöne Frauen", sagt Karl, wirft mir ein Luft Bützje zu und geht.

  neu­koell­ner.net: Jen­seits der Hys­te­rie   #

Die in der 'Bild'-Zeitung vorgestellten Thesen sind tatsächlich im Buch zu finden. Es darf aber niemanden überraschen, dass gerade diese Zeitung sich große Mühe gegeben hat, die argumentierenden und einordnenden Passagen wohlweislich zu übersehen. Im Grunde ist es einfach: Wer Buschkowsky aufgrund der Auszüge in der 'Bild' als Rassisten oder Agitator schimpft, ist auf die boulevard'sche Darstellung der Bild-Zeitung reingefallen, nicht auf den Bürgermeister.

/bild­blog.de

  mar­co.org: I re­pla­ced Feedb­ur­ner's sub­scri­ber count with this Bash script   #

geht auch.

  an­ke­groe­ner.de: Ich mein ja nur   #

anke grö­ner meint ja nur:

10. Das Leben packt dir nie mehr auf die Schultern, als du tragen kannst.

(die punk­te 1-9 hab ich weg­ge­las­sen, die kann man bei der grö­ner le­sen)


links vom 25.09.2012

felix schwenzel

  fu­ckye­ah­ste­phen­fry.tumb­lr.com: “If an ali­en was loo­king down on us and in­spec­ting our lan­guage, they …”   #

ste­phen fry denkt über schlim­me wör­ter nach:

Say, “he’s used words like torture. That’s the worst word.” And yet, if we use the f-word, which is the word for generating our species, for showing physical affection one to another, then we’re taken off air and accused of being wicked and irresponsible and a bad influence to children.

[Ste­phen Fry on The Late Late Show with Craig Fer­gu­son (23.02.2010)]

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Bei­pack­zet­tel zum SPIE­GEL­b­log   #

Ich glaube, dass kein Medium heute mehr so tun kann, als sei es unangreifbar. Im Gegenteil: Es muss sich angreifbar machen. Journalisten müssen vom Podest heruntersteigen, zugänglich werden und mit ihren Lesern ins Gespräch kommen.

ste­fan nig­ge­mei­er er­klärt das neue spie­gel-blog. dass er das nicht im spie­gel-blog selbst macht ist in­so­fern in­ter­es­sant, weil das spie­gel blog ja nun ex­pli­zit selbst­re­fe­ren­zi­ell ist. in­ter­es­sant ist auch, dass ste­fan nig­ge­mei­ers bei­pack­zet­tel auf die­se art auch sehr viel mehr le­ser be­kommt als auf spie­gel.de.

(kann man ei­gent­lich sa­gen, dass das blog des spie­gels auf spie­gel-on­line er­scheint?)

  an­ders-an­zie­hen.blog­spot.com: an­ders-an­zie­hen.blog­spot.com: …tief in die Tas­ten   #

smil­la mal nicht über an­de­re oder an­ders an­zie­hen, son­dern über sich selbst.

  elek­tri­scher-re­por­ter.de: 049: Kino, Ken­nen­ler­nen und ein Mann der zu früh dran war   #

der elek­tri­sche re­por­ter be­rich­tet un­ter an­de­rem über das ge­schei­ter­te places von fe­lix pe­ter­sen und ste­fan kell­ner.

  tech­dirt.com: What Pu­blic Do­main? Why A Let­ter Writ­ten In 1755 Is Still Co­ver­ed By US Co­py­right Law   #

das schö­ne an den über­schrif­ten von tech­dirt (aber auch bo­ing­bo­ing, dar­ing­fi­re­ball oder nerd­core) ist ja, dass sie schon al­les zu­sam­men­fas­sen. muss ich dann nicht ma­chen.

  bo­ing­bo­ing.net: Ok­to­ber­fest 2012 il­lus­tra­ti­on in Play­boy by Chris­toph Hop­pen­b­rock   #

war die­ses wim­mel­bild nicht schon­mal in der knü­wer deut­schen wired?

  bo­ing­bo­ing.net: Ado­be re­leases open-source co­ding ty­pe­face   #

source code pro sieht sehr gut aus. bin kurz da­vor wie­der auf ei­nen nicht-pro­por­tio­na­len font zu wech­seln.

  law­blog.de: Mel­de­ge­setz: Schlupf­lö­cher für Da­ten­händ­ler   #

udo vet­ter:

Der Bundesrats-Vorschlag ist also nach Kräften so gestaltet, um das Zustimmungserfordernis ins Leere laufen zu lassen. Man braucht wohl nicht lange zu spekulieren, wem wir es zu verdanken haben, dass es noch immer nicht zur einfachen, sauberen Lösung langt, die da lautet: kein Handel mit hoheitlich erhobenen Daten ohne schriftliches Einverständnis des Bürgers.

wem wir das zu ver­dan­ken ha­ben? ich komm nicht drauf. ich fra­ge mich aber, wo das ge­schrei der grü­nen da­ten­schutz­be­auf­trag­ten ge­blie­ben ist. aber die sind ja mit face­book über bei­de oh­ren be­schäf­tigt.

  law­blog.de: Clea­nIT stellt ACTA in den Schat­ten   #

udo vet­ter:

Insgesamt gehen die Ideen von CleanIT weit über das hinaus, was man von ACTA kennt. Sie ergänzen sich im übrigen offensichtlich mit dem Grundkonzept eines anderen EU-Projekts namens INDECT. Dieses soll Verbrechen durch vorsorgliche Beobachtung aller Bürger verhindern. Auch INDECT setzt auf umfassende Kontrollen offline wie online.


links vom 24.09.2012

felix schwenzel

  an­ke­groe­ner.de: Tar­te Ta­tin   #

su­per aus­se­hen­des ap­fel-tar­te-re­zept bei der grö­ner. ich habe mal das hier vor ei­ner wei­le aus­pro­biert. war auch su­per.

  lum­ma.de: Pan­ca­kes - das Re­zept   #

ein re­zept. aber ein klas­si­sches. ob­wohl ich ja der mei­nung bin, dass ori­gi­nal ame­ri­ka­ni­sche pan­ca­kes in ame­ri­ka aus fer­tig­pul­ver ge­macht wer­den.


links vom 23.09.2012

felix schwenzel

  tsu­t­pen.blog­spot.com: Stu­dy­ing One's Craft #2   #

andy war­hol kauft sich do­sen­sup­pe.

  power­book.blog­ger.de: R.I.P. Feedb­ur­ner   #

die scheis­sig­keit und hin­ter­fot­zig­keit von goog­le in letz­ter zeit ist wirk­lich er­staun­lich är­ger­lich. es ist als ob goog­le uns al­len sa­gen woll­te: ver­lasst euch nicht auf uns, schliess­lich heisst don’t do evil ja noch lan­ge nicht, dass wir gu­tes tun oder zu­ver­läs­sig und be­re­chen­bar sein müss­ten.

  jour­nel­le.de: Aus­ge­he­bel­ter Neid   #

jour­nel­le:

Denn das Großartige am “Internet" ist ja, dass es von der Partizipation lebt, davon dass möglichst viele mitmachen und eben nicht davon, dass möglichst viele durch den Test fallen und nur einer dünnen Schicht das geheime Wissen der öffentlichen Wahrnehmung gelehrt wird.

  spie­gel.de: SPIE­GEL-KON­FE­RENZ: Dis­kus­si­on zur SPIE­GEL-Ge­schich­te vor 1962   #

ste­fan nig­ge­mei­er schreibt im neu­en spie­gel-blog über die nazi-ver­gan­gen­heit des spie­gels, bzw. über das was lutz hach­meis­ter dar­über am wo­chen­en­de beim spie­gel er­zähl­te und vor sechs jah­ren in der taz schrob. eine gu­ter start für das spie­gel-blog, das hof­fent­lich auf die­sem ni­veau bleibt und nicht bald in lang­wei­li­ges selbst­ge­fäl­li­ges ei­gen­lob ab­drif­tet.

  spie­gel.de: Web-Ar­chiv: Stu­die zur Halt­bar­keit von On­line-Quel­len   #

das netz ist ein rechts­frei­er raum und es ver­gisst nie; bei­des blöd­sinn. kon­rad lisch­ka schaut sich den my­thos vom nicht ver­ges­sen­den netz an.


links vom 22.09.2012

felix schwenzel

  per­len­tau­cher.de: Das Schwei­gen der Me­di­en   #

die gan­ze ver­kack­te zei­tun­gen-vs-netz-re­le­vanz dis­kus­si­on, die schon vor acht, neun jah­ren irre nerv­te kocht ge­ra­de wie­der rich­tig hoch. dies­mal al­ler­dings noch ei­nen ti­cken staats­tra­gen­der als da­mals. thier­ry cher­vel se­ziert das sehr klug und ein biss­chen par­tei­isch.

  mal­te-wel­ding.com: Schön wie Gut­ten­berg: War­um Ju­lia Schramm zu­rück­tre­ten muss   #

mal­te wel­ding mein, ju­lia schramm soll­te zu­rück­tre­ten. das steht zwar schon so in der über­schrift, aber ich dach­te, ich kann das ein­fach wie­der­ho­len.

ich wür­de das üb­ri­gens nicht so for­mu­lie­ren wie mal­te wel­ding. ich wür­de eher sa­gen, dass ju­lia schram die fä­hig­keit hat, mich bei der nächs­ten wahl da­von ab­zu­hal­ten, pi­ra­ten zu wäh­len.

  stadt-bre­mer­ha­ven.de: iPho­ne 5 Un­boxing und die Ge­schich­te ei­ner Nacht vor dem Ap­ple Store   #

cachy hat vor ei­nem ge­schäft über­nach­tet um mor­gens ein te­le­fon zu kau­fen. das liest sich an­ge­nehm und am ende sagt er:

Übrigens: Apple hat anscheinend ein Problem. Viele Geräte hatten Kratzer, auch mein neues Gerät hat einen Schönheitsfehler. Wir sehen: Apple ist keine Überfirma, keine Religion - man stellt Hardware- und Softwarelösungen her. Nicht mehr und nicht weniger. Ich schaue mal inwiefern ich mein Gerät tauschen werde...Macken wird es mit der Zeit eh bei mir bekommen - aber ich kaufe keine Geräte mit Lackschaden vorab.

  buzzfeed.com: Bran­ded For Life   #

ach du scheis­se. /anke grö­ner

  faz.net/fern­seh­blog: Was al­les furcht­bar nervt an der her­vor­ra­gen­den Talk­show "Ro­che & Böh­mer­mann"   #

peer scha­der hat (na­tür­lich) recht:

"Roche & Böhmermann" bei ZDF.kultur ist unbestreitbar die beste Talkshow, die es derzeit im deutschen Fernsehen (und Internet!) gibt. Man muss schon sehr in den Krümeln suchen, um da überhaupt was Negatives zu finden.

/turi2.de

  blog.zeit.de/us-wahl: Zwei Mi­nu­ten, die al­les ver­än­dern?   #

cars­ten lu­ther über das rom­ney-auf­nah­men-#miss­ing2min-mem.

  ta­ges­an­zei­ger.ch/dead­line: Die Fra­ge ist nicht, ob Jour­na­lis­ten be­stech­lich sind. Son­dern, von wem. Und von was.   #

kon­stan­tin seibt füllt sein blog re­gl­mäs­sig mit ziem­lich klu­gen din­gen. mich er­schreckt ein biss­chen, wie klug und re­gel­mäs­sig er das macht. ich fra­ge mich, ob er ir­gend­wel­che tricks an­wen­det, die mich so sehr ein­lul­len, dass ich glau­be dass sei al­les so klug — oder ob es tat­säch­lich klug ist. ich ten­die­re zu letz­te­rem:

Die Geschäftsmodelle im Journalismus aber haben alle eine charakteristische Gemeinsamkeit: Sie kollidieren miteinander. Printauflagen leiden unter dem Online-Gratis-Angebot, die Online-Reichweite unter der Bezahlschranke. Und die Verkäuflichkeit von Aufmerksamkeit an die Werbung kollidiert mit der Glaubwürdigkeit, die man seinen Lesern verkauft.

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Ort und Da­tum un­be­kannt   #

  truth­dig.com: Cam­paign Slo­gans   #

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Bank­sy de­cals   #

bank­sy auf­kle­ber für die wohn­zim­mer­wand. ich weiss nicht ob ich das irre cool oder un­end­lich pein­lich fin­den soll.


links vom 20.09.2012

felix schwenzel

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Ekel­haft   #

ste­fan nig­ge­mei­er bild- und don-al­phons­ob­loggt auf ste­fan-nig­ge­mei­er.de.

  netz­po­li­tik.org: Kol­la­te­ral­schä­den durch eine fal­sche Ur­he­ber­rechts­ge­setz­ge­bung   #

mar­kus be­cke­dahl:

Aus Sicht der Nutzer hat sich in den letzten Jahren wenig positives beim Urheberrecht getan. bestrafen, verlängern, verschärfen, diese Trias hat uns in die Sackgasse geführt, in der wir nun stecken. Wenn heute die Vertreter der Industrien, die nun erstmals etwas in die Defensive geraten, nachdem jahrelang ihre Wünsche einfach nur abgenickt wurden, sich einem Dialog verweigern, dann muss man sagen:

Sie haben allen Grund dazu. Film-, Musik- und Buchwirtschaft haben die Suppe eingebrockt, die die Nutzer nun auslöffeln dürfen. Zu möglichen konstruktiven Lösungen der von ihnen verursachten Probleme wollen diese Player offensichtlich nichts beitragen. Und das ist schade, aber ihre Entscheidung.

  taz.de: Blog­ger John­ny Haeus­ler: Rock­star, Mo­de­ra­tor, Kin­der­gärt­ner   #

mei­ke laaf por­trai­tiert john­ny haeus­ler:

Haeusler geht die Besserwisserei ab, die sich einige deutsche Netzgranden nach mehreren Jahren Lobbyarbeit angewöhnt haben. Und auch deren Zynismus. „Ich werde lieber als manchmal naiv beschimpft, als dass ich dieses Ziel aufgebe, Dinge verändern zu wollen“, sagt er.

  spie­gel.de: Bild­hau­er Goog­le: Ver­ant­wor­tung der Bot­schaf­ter im In­ter­net   #

sa­scha lobo:

Das Internet ist bekanntlich vermeintes Gelände.


links vom 18.09.2012

felix schwenzel

  welt.de: Di­gi­ta­ler Sex: Das Por­no-Im­pe­ri­um - Ein Deut­scher er­regt die Welt   #

flo­ri­an fla­de und lars-mar­ten na­gel über fa­bi­an thyl­mann und sei­ne fir­ma man­win. das ist, ob­wohl es in der welt am sonn­tag er­schie­nen ist, ziem­lich span­nend zu le­sen und gut re­cher­chiert. na­tür­lich kom­plett link­frei.

Wie sehr die Konkurrenten den deutschen Porno-Mogul respektieren, aber auch fürchten, lässt sich Ende Januar im "Hard Rock Hotel" in Las Vegas beobachten. Die Branchenmesse "Internext" hat Thylmann zu einem Vortrag geladen. Der Saal ist voll. Die Schlüsselfiguren der US-Porno-Industrie sind gekommen. Es ist ein seltener öffentlicher Auftritt des Manwin-Chefs. Im Internet findet sich eine Video-Aufzeichnung.

hier ist die vi­deo-auf­zeich­nung „im in­ter­net“: teil 1, 2, 3 und 4. /don dah­l­mann

[nach­trag 05.10.2012]
die welt hat den bei­trag nach ei­ner un­ter­las­sungs­auf­for­de­rung von fa­bi­an thyl­manns an­wäl­ten aus dem netz ge­nom­men.

[nach­trag 20.12.2012]
der bei­trag ist wie­der on­line, nach­dem die welt er­folg­reich ge­gen thyl­manns einst­wei­li­ge ver­fü­gung vor­ge­gan­gen ist. /turi2

  mal­te-wel­ding.com: Bet­ti­na Wulff und das Netz der Ge­rüch­te   #

mal­te wel­ding:

Das Gerücht, das dieser Tage über das Internet verbreitet wird, geht so: Jeder kann dort alles über jeden behaupten, man bekommt Gerüchte, die dort niedergeschrieben werden, niemals wieder aus der Welt.

Das Internet ist nicht das Fernsehen und auch kein elektronisches Buch oder eine digitale Zeitung, das Internet ist - nach und nach - die Sichtbarmachung der Gedanken aller Menschen mit Anschluss. Es ist so dumm, brillant, brutal und liebevoll wie die Gesamtheit aller Beteiligten.

  spie­gel.de: Ju­lia Schramm: Kri­tik zum Pi­ra­ten-Buch "Klick mich"   #

ole reiss­mann fin­det ju­lia schramms buch rich­tig scheis­se.

  jetzt.sued­deut­sche.de: Der 200-Sei­ten-Blog­ein­trag   #

nad­ja schlue­ter fin­det ju­lia schramms buch auch nicht so doll:

Unter einen ihrer Reflexionsabsätze hat Schramm einen Satz gesetzt, der als Programm für den ganzen Text gelten kann: „Ich freue mich über meine Gedanken.“ Ja, Julia Schramm, das merkt man.

  see­king­al­pha.com: Don't buy the Ama­zon Kind­le Fire HD hype   #

ama­zon ver­arscht ver­wirrt sei­ne kun­den mit un­kla­ren an­ga­ben. das ist der an­fang vom ende:

"$49.99 per year" sure sounds like "$49.99 per year," right? Wrong.

[...] So after the event, Amazon confirmed to two reporters that the $49.99 was only for the first year and regular AT&T standard plans apply after then. That event presentation slide is misleading, no? It isn't exactly clear on the Kindle Fire HD product page either.

  you­tube.com: Olli Schulz bei Ro­che & Böh­mer­mann 16.09.12   #

ich fand olli schulz und die gan­ze sen­dung vom 16. sep­tem­ber sehr, sehr wit­zig. /riv­va.de


links vom 17.09.2012

felix schwenzel

  faz.net: Chris­ti­an Wulff: Was es heißt, ein Mann zu sein   #

mar­cus jau­er:

Noch nie ist jemand vor aller Augen so umfassend gescheitert wie Christian Wulff. Beruflich, gesellschaftlich, finanziell und privat. Normalerweise genügt ein Flop auf nur einem dieser Felder, um das Leben eines Mannes ins Wanken zu bringen. Und doch liegt die Ironie seines Scheiterns nicht darin, dass Christian Wulff, dessen hervorragendste Eigenschaft immer die Durchschnittlichkeit gewesen ist, gleich vierfach den Albtraum erlebt, vor dem jeder Durchschnittsmann sich fürchtet.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Wolf­gang Blau: Auch das schärfs­te Ur­he­ber­recht wür­de den Ver­la­gen nicht hel­fen « Ste­fan Nig­ge­mei­er   #

wolf­gang blau schlägt ganz gros­se bö­gen in ei­ner gran­dio­sen rede zum ur­he­ber­recht, die er am 31. au­gust bei ei­ner ur­he­ber­rechts-fach­ta­gung von bünd­nis 90/die grü­nen hielt. ste­fan nig­ge­mei­er hat sie do­ku­men­tiert und möch­te, möch­te dazu bei­tra­gen, „dass die­se be­mer­kens­wer­te Rede mög­lichst gro­ße Ver­brei­tung fin­det“. dem schlies­se ich mich an, weiss aber lei­der nicht wem ich dank­ba­rer sein soll, wolf­gang blau oder ste­fan nig­ge­mei­er.

wolf­gang blaus schluss­ab­satz:

In jedem Fall sollten wir bei der Diskussion über eine Reform des Urheberrechts für das Netzzeitalter einkalkulieren, dass unser aller Blick -- auch wenn Sie sich sogar für einen »digital native« halten mögen -- von einer ausklingenden Ära geprägt ist und dass deshalb -- und nur deshalb und nicht etwa aus Gerechtigkeitsgründen -- dass deshalb die großen Profiteure dieser ausklingenden Ära nicht Ihre primären Gesprächs- und Denkpartner sein sollten, wenn Sie sich auf die Suche nach einem Urheberrecht für die Zukunft machen.


links vom 16.09.2012

felix schwenzel

  not­qui­te­lik­e­beet­ho­ven.word­press.com: Ver­rä­te­ri­sche Er­leich­te­rung: An­ders­ar­tig­keit, Be­hin­de­rung und In­tel­lekt   #

not­qui­te­lik­e­beet­ho­ven fin­det die ein­lei­tung die hans ul­rich gum­brecht in sei­nem blog vor ei­nen text sei­nes freun­des klaus birn­stiel ge­schrie­ben hat gut, weil sie ehr­lich sei.

ich fand die ein­lei­tung gut, weil sie vol­ler zu­nei­gung und tie­fem re­spekt ge­gen­über dem freund ge­schrie­ben war. aber ich fin­de auch gut, wie not­qui­te­lik­e­beet­ho­ven auf den text hin­weist.

wir ha­ben es hier also mit ei­ner hy­per­ver­link­ten gut­find-ket­te zu tun.

  kon­ne­xus.com: Das Berg­volk der Post­mo­der­ne   #

kon­stan­tin weiss:

Diese Berge. Abgeschieden. Unter sich. Unnahbar. Früher haben sie jeden Angreifer daran gehindert, die Basken zu bezwingen. Heute fährst Du in wenigen Stunden durch die Berge durch. Irgendwas stimmt nicht mehr an meiner leichten Einstellung, dass sie früher abweisend, heute zahm sind.

  bosch­blog.de: Un­hap­py Bir­th­day   #

ein ty­pi­scher bosch-blog­ar­ti­kel. ein schö­nes bild, ein zi­tat und ein mild de­pri­mier­ter text, der sich liest wie sich frü­her die lie­der von the cure an­hör­ten. hört sich pa­ra­dox an, ist aber so; die frü­hen lie­der von the cure und die tex­te von bosch ma­chen mich gut­ge­launt.

  spie­gel.de: Si­byl­le Berg über die Sehn­sucht nach Land­le­ben   #

ma­xi­mil­li­an bud­den­bohm wünscht si­byl­le berg den no­bel­preis für kolumm­nen. ich nicht. ich prä­fe­rie­re ko­lum­nen de­ren be­deu­tung ich nicht erst ent­schlüs­seln muss. wenn ich si­byl­le berg lese, kom­me ich mir vor wie ein au­tist: meint sie das ernst, im spass, iro­nisch, sar­kas­tisch? ich kann sie im wahrs­ten sin­ne des wor­tes nicht le­sen.

  car­ta.info: Co­ming-out der Ver­käu­fer   #

jür­gen drom­mert zi­tiert klaus kocks:

PR ist der Parasit einer unabhängigen Presse, und damit es dem Parasiten gut geht, muss das Wirtstier bei Kräften sein. Das ist immer weniger der Fall.

  cheez­bur­ger.com: Pa­ren­ting Fails: How Do Slide Work?   #

hihi.


links vom 13.09.2012

felix schwenzel

  va­ni­ty­fair.com: Mi­cha­el Le­wis: Oba­ma's Way   #

irre lan­ges, ziem­lich gu­tes por­trait von mi­cha­el le­wis über ba­rack oba­ma.

He shook his head. He doesn't watch cable news, which he thinks is genuinely toxic. One of his aides told me that once, thinking the president otherwise occupied, he'd made the mistake of switching the Air Force One television from ESPN, which Obama prefers, to a cable news show. The president walked into the room and watched a talking head explain knowingly to his audience why he, Obama, had taken some action. ”Oh, so that's why I did it,“ said Obama, and walked out. Now he said, ”One of the things you realize fairly quickly in this job is that there is a character people see out there called Barack Obama. That's not you. Whether it is good or bad, it is not you. I learned that on the campaign.“ Then he added, ”You have to filter stuff, but you can't filter it so much you live in this fantasyland.“

/kott­ke.org

  dar­ing­fi­re­ball.net: Ama­zon's Play   #

john gru­ber:

Om Malik argues that Bezos is the inheritor to Steve Jobs's crown. I agree. Not because Bezos has copied anything Jobs did, but because he has not. What he's done that is Jobs-like is doggedly pursue, year after year, iteration after iteration, a vision unlike that of any other company -- all in the name of making customers happy.

  cjr.org: Stu­pid hat tricks   #

was wir in deutsch­land fri­su­ren-mar­ke­ting nen­nen, eine ver­mark­tungs-tech­nik um auf sich auf­merk­sam zu ma­chen und zu in­ter­views oder bucher­ver­trags­ver­hand­lun­gen ein­ge­la­den zu wer­den, nennt man in den USA stu­pid hat tricks. teil­wei­se mit der sel­ben wir­kung. /bild­blog.de

  wil­whea­ton.net: de­pres­si­on lies   #

wil whea­ton:

I remember the first week after I started meds, Anne and I were out for a walk. I felt her hand in mine, and realized that I didn't have any lingering tension or unhappiness just buzzing around in my skull. I was just enjoying a walk with my wife, and holding her hand.

And I began to cry, because I was so happy.

ups, da sind mir doch kurz die trä­nen in die au­gen ge­schos­sen.


links vom 12.09.2012

felix schwenzel

  spie­gel.de: Goog­le-Such­vor­schlä­ge: Was Bet­ti­na Wulff mit Mett­igeln ver­bin­det   #

sa­scha lobo:

Den entscheidenden Satz aber hat der Literaturwissenschaftler und Texttechnologe Benjamin Birkenhake geschrieben: "Hinter jeder Zeile Code steckt im Zweifel eine Agenda". Technologie im Allgemeinen und das Netz im Besonderen sind vollständig ausgedacht. Das Internet hat keinen Naturzustand, es ist ein durch und durch menschliches Konstrukt. Jeder Pixel, jedes Bit ist an seiner Stelle, weil irgendjemand es so wollte (oder die technischen Konsequenzen nicht ganz überblickt hat). Deshalb gibt es schlicht keine neutralen oder objektiven Suchergebnisse - höchstens solche, deren Einflüsse selbst dem Schöpfer der Suchalgorithmen verborgen sind. Es ist aber ohnehin eine Unverschämtheit, von Objektivität zu sprechen, denn die Erschaffung der Suchalgorithmen basiert auf einer riesigen Anzahl völlig willkürlicher Annahmen [...].

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Neue »Ta­ges­schau«-Me­lo­die: »Viel­leicht ein paar ge­sun­ge­ne Ko­ran­ver­se?«   #

es gibt din­ge, von de­nen man sich wünscht dass man sie nie er­fah­ren hät­te. zum bei­spiel, wie krei­de auf ei­ner schie­fer­ta­fel quietscht. oder eben, was leu­te un­ter welt-ar­ti­kel drun­ter schrei­ben.

  ueb­ri­gen­sauch­noch.blog­spot.de: Fil­ter Bubble Tea   #

ju­lia­ne leo­pold hat be­ob­ach­tet, dass jens best es ver­werf­lich fin­det mit chris­toph kee­se zu re­den und das dann ins in­ter­net zu schrei­ben. wer so­was macht, den streicht jens best von sei­ner (RSS) le­se­lis­te. jens best hat al­ler­dings nichts da­ge­gen freund­lich lä­chelnd mit chris­toph kee­se zu re­den und sich von ihm auf die schul­ter klop­fen zu las­sen. so habe ich das zu­min­dest auf der re­pu­bli­ca im mai be­ob­ach­tet.
ab­ge­se­hen da­von: tol­le über­schrift. /bild­blog.de

  hae­kel­schwein.de: Hun­dert­vier­zig   #

hae­kel­schwein:

Bescheidung ist die selbstgewählte Form der Beschränkung und ein Motor der Kreativität. Der Schwarzweiß-Fotograf verzichtet auf Farbe, Ton, Bewegung und schafft doch ebenso Kunstwerke wie der Filmer. Kurzgeschichte und Roman unterscheiden sich im Umfang, nicht im Niveau.

ich wür­de ja statt be­schnei­dung be­schei­dung ein­schrän­kung oder zwän­ge sa­gen, aber trotz­dem stimmt das na­tür­lich al­les was das hae­kel­schwein sagt.

  stern.de/hans-mar­tin_til­lack: Sie konn­te nicht nein sa­gen   #

hans-mar­tin til­lack:

Christian Wulff war im Präsidentenamt überfordert, das wussten wir. Jetzt erfahren wir: Seine Frau war es auch.

bet­ti­na wulff hat es ge­schafft, dem wort tri­vi­al­li­te­ra­tur neu­en sinn ein­zu­hau­chen.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Dad­dy Long-Legs   #

gran­di­os.


links vom 11.09.2012

felix schwenzel

  ant­je­sch­rupp.com: Mor­gens vorm Spie­gel   #

ant­je schrupp noch­mal über #609060:

Ich hatte nach der Lektüre aber trotzdem noch Lust, mitzumachen. Und zwar weil ich glaube, dass diese merkwürdige Praxis, sich morgens vor dem Spiegel zu vergewissern, wie man aussieht, auf welche Weise man den eigenen Körper in die Öffentlichkeit bewegt, eine wichtige Kulturpraxis ist.

  truth­dig.com: Ro­bert Scheer: The Gre­at De­re­gu­la­tor   #

ro­bert scheer sieht bill clin­ton nicht so eu­pho­risch wie der rest der welt (und ix) nach sei­ner par­tei­tags­re­de:

Bill Clinton bears as much responsibility as any politician for the worst economic crisis since the Great Depression, and the wild applause for his disingenuous speech at the Democratic National Convention last week is a sure sign of the poverty of what passes for progressive politics.

  ta­ges­an­zei­ger.ch/dead­line: Op­por­tu­nis­mus für Fort­ge­schrit­te­ne   #

con­stan­tin seibt fürch­te­te mit sei­nen ko­lum­nen und der ne­ben­amt­li­chen über­nah­me des me­di­en­res­sorts po­ten­zi­el­le künf­ti­ge ar­beit­ge­ber ge­gen sich auf­zu­brin­gen:

Zu meiner Verblüffung passierte das Gegenteil. Zwar ärgerten sich einige mächtige Leute. Aber fast alle schlugen mir mal Monate, mal Jahre später komplizenhaft auf die Schulter. Ich entdeckte, dass es eine pure Frage der Arithmetik war: Sie ärgerten sich, wenn sie selbst das Thema waren. Aber freuten sich die nächsten 40 Mal, wenn jemand von der Konkurrenz Thema war.

ich habe im lau­fe der jah­re auch eine ein­fa­che faust­re­gel be­merkt: mit vie­len leu­ten, de­nen ich im lau­fe der jah­re ans bein ge­pin­kelt habe, ver­bin­den mich heu­te freund­schaf­ten oder sym­pa­thie. das klappt gut mit leu­ten die eine ge­wis­se in­ne­re grös­se ha­ben. bei leu­ten de­nen es an grös­se, in­ter­essanz, hu­mor oder der fä­hig­keit über ei­ge­ne schat­ten zu sprin­gen man­gelt, klappt das nicht.

mit an­de­ren wor­ten, sich über an­de­re leu­te lus­tig zu ma­chen oder sie (ger­ne auch hef­tig) zu kri­ti­sie­ren ist ein ex­trem gut funk­tio­nie­ren­der arsch­loch­fil­ter.

  hau­ckund­bau­er.blog­spot.de: Am Ran­de der Ge­sell­schaft: Fleisch­wurst   #

  pe­terb­reu­er.me: Bet­ti­na Wulff möch­te auf Goog­le an­de­re Vor­schlä­ge se­hen. Wird ge­macht!   #

riecht bet­ti­na wulff le­cker nach brat­hähn­chen?


links vom 10.09.2012

felix schwenzel

  ber­li­ner-zei­tung.de: Bet­ti­na Wulff Bio­gra­fie: Im fal­schen Le­ben   #

hol­ger schma­le hat of­fen­bar schon das neue wulff-buch ge­le­sen. bet­ti­na wulff muss in der amts­zeit ih­res man­nes wahn­sin­nig ge­lit­ten ha­ben. un­ter an­de­rem war die dienst­vil­la in kei­ner wei­se „warm und ku­sche­lig“, ein gros­ses stück selbst­be­stim­mung hat sie in der zeit auch ver­lo­ren und teil­wei­se wur­de sie mit ih­rem mann „über ei­nen kamm ge­scho­ren“.

  sued­deut­sche.de: Best­sel­ler "Di­gi­ta­le De­menz" von Man­fred Spit­zer - Kru­de Theo­rien, po­pu­lis­tisch mon­tiert   #

wer­ner bar­tens über man­fred spit­zers buch:

Nun weiß Spitzer zweifellos eine ganze Menge, nur kann er diesen Informationswust nicht kohärent ordnen und strukturieren. Damit zeigt er in seinem Buch aufs anschaulichste jene dissoziativen Symptome, die seiner Theorie zufolge durch übermäßigen Medienkonsum drohen: Oberflächlichkeit und fehlende Orientierung.

da­mit deckt sich wer­ner bar­tens ana­ly­se weit­ge­hend mit der von mar­tin lind­ner.

  rol­lings­tone.com: Greed and Debt: The True Sto­ry of Mitt Rom­ney and Bain Ca­pi­tal   #

matt taib­bi:

By making debt the centerpiece of his campaign, Romney was making a calculated bluff of historic dimensions - placing a massive all-in bet on the rank incompetence of the American press corps. The result has been a brilliant comedy: A man makes a $250 million fortune loading up companies with debt and then extracting million-dollar fees from those same companies, in exchange for the generous service of telling them who needs to be fired in order to finance the debt payments he saddled them with in the first place.

That same man then runs for president riding an image of children roasting on flames of debt, choosing as his running mate perhaps the only politician in America more pompous and self-righteous on the subject of the evils of borrowed money than the candidate himself. If Romney pulls off this whopper, you'll have to tip your hat to him: No one in history has ever successfully run for president riding this big of a lie. It's almost enough to make you think he really is qualified for the White House.

Take a typical Bain transaction involving an Indiana-based company called American Pad and Paper. Bain bought Ampad in 1992 for just $5 million, financing the rest of the deal with borrowed cash. Within three years, Ampad was paying $60 million in annual debt payments, plus an additional $7 million in management fees. A year later, Bain led Ampad to go public, cashed out about $50 million in stock for itself and its investors, charged the firm $2 million for arranging the IPO and pocketed another $5 million in "management" fees. Ampad wound up going bankrupt, and hundreds of workers lost their jobs, but Bain and Romney weren't crying: They'd made more than $100 million on a $5 million investment.

/ole reiß­mann


links vom 08.09.2012

felix schwenzel

  mee­dia.de: Ha­rald Schmidt fällt auf 0,00 Mio. Zu­schau­er   #

sky mau­sert sich für ha­rald schmidt zu ei­ner art klei­nem fin­ni­schem club. jens schrö­der:

Das dürfte nun endgültig der Tiefpunkt in seiner Karriere sein: Nicht einmal mehr 5.000 Leute wollten am Donnerstagabend "Die Harald Schmidt Show" bei Sky Hits sehen. offizielle Zuschauerzahl daher: 0,00 Mio., Marktanteil logischerweise 0,0%.

  an­mut­und­de­mut.de: Spie­gel­land   #

ben_:

Die Schweiz ist vermutlich einer der ganz wenigen Orte in der Welt, in der man als Deutscher erfahren kann, wie es ist, wenn man als Fremder nach Deutschland kommt: Alles ist unglaublich ordentlich und geordnet und die Straßen sind voller neuer, großer und teuer Autos.

  po­li­ti­cal­be­au­ty.de: See­ro­sen für Afri­ka   #

Idee
Jahr für Jahr ertrinken Tausende Flüchtlinge in den Sterbezonen an den Außengrenzen Europas. Deutschland errichtet 1.000 schwimmende, festverankerte Inseln auf dem Mittelmeer.

/@das­nuf

  thi­sis­not­porn.net: Hil­la­ry Clin­ton and Bill Clin­ton   #

un­glaub­lich wie we­nig sich die men­schen über die jah­re ver­än­dern (selbst ste­phen haw­king), aber doch völ­lig un­ter­schied­lich wir­ken.

  iw­drm.tumb­lr.com: “Some peo­p­le are worse than child­ren.”   #

ich bin im­mer wie­der aufs neue fas­zi­niert, wie fas­zi­niert ich von die­sen bil­dern bin und wel­che ruhe und per­fek­ti­on sie aus­strah­len.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Sta­ir porn   #

  die­lie­ben­es­sy.word­press.com: M ist voll schwab­bel   #