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links vom 07.09.2012

felix schwenzel

  cbs­news.com: Bill Clin­ton's De­mo­cra­tic Na­tio­nal Con­ven­ti­on speech   #

bei­spiel­haf­te rede von bill clin­ton auf dem par­tei­tag der de­mo­kra­ten. so macht man das. der mann ist wirk­lich be­gabt und hat mir jetzt er­folg­reich ein­ge­re­det, dass ba­rack oba­ma die prä­si­dent­schafts­wahl im no­vem­ber ge­win­nen wird.

[nach­trag 09:52 uhr]
eben ge­se­hen, bill clin­ton hat die rede selbst ge­schrie­ben und wäh­rend der rede kräf­tig im­pro­vi­siert.

  ny­ti­mes.com: Oba­ma, in De­mo­cra­tic Con­ven­ti­on Speech, Asks for More Time   #

nach der rede von bill clin­ton hat­te ich ein­fach nicht mehr die kraft auch noch die rede von oba­ma an­zu­gu­cken. glück­li­cher­wei­se hat die nyt die zu­sam­men­ge­fasst.


links vom 06.09.2012

felix schwenzel

  knus­per­ma­gi­er.de: RSS ist tot!   #

nicht.

  the­ver­ge.com: No­ki­a's new Pu­reView ad is ama­zing, too bad it's faked   #

haha. /dar­ing­fi­re­ball.net

[nach­trag 07.09.2012]
of­fen­bar ver­arscht täuscht man bei no­kia die kun­den sys­te­ma­tisch, auch an­geb­li­che lu­mia-fo­tos wur­den von no­kia ge­faked. selbst wenn man­che die auf­re­gung über kun­den­ver­ar­schung nicht nach­voll­zie­hen kön­nen und das ding wirk­lich was tau­gen soll, wer so ar­bei­tet muss wirk­lich ver­zwei­felt oder to­tal hirn­los sein. (auch wie­der via dar­ing­fi­re­ball.net.)

  wahr­heit­ueber­wahr­heit.blog­spot.de: Die neu­en Dro­gen­er­fah­run­gen sind da!   #

Offenbar müssen 99,9% der deutschen Bevölkerung drogensüchtig sein.

Droge Toilettenpapier - Wenn man sich ein Leben ohne nicht mehr vorstellen kann


links vom 05.09.2012

felix schwenzel

  spie­gel.de: Sa­scha Lobo: Eure In­ter­net­sucht ist un­ser Le­ben   #

der bes­te text seit min­des­tens zwei wo­chen zum the­ma an­geb­li­cher in­ter­net­sucht. die über­schrift fasst das was sa­scha lobo in dem text zu­spitzt schon gut zu­sam­men: das in­ter­net be­steht nicht nur aus men­schen, es macht für vie­le men­schen auch ei­nen gros­sen teil ih­res le­bens aus. das in­ter­net ist ein le­bens­raum. wer das nicht ver­ste­hen will und „aus his­to­ri­schen Grün­den [sei­ne] nicht di­gi­tal be­grün­de­ten Le­bens­ent­wür­fe zu ver­tei­di­gen und als bes­ser hin­zu­stel­len“ ver­sucht, igno­riert und er­hebt sich über die le­bens­wirk­lich­keit von mil­lio­nen men­schen.

sa­scha lobo do­siert in die­sem text pa­thos so ge­schickt, dass ich bei­na­he nach noch mehr pa­thos in sa­scha lo­bos tex­ten ru­fen möch­te.

  wspi­rat.blog­spot.de: Mei­ne Ge­schich­te   #

von sa­scha lobo in sei­ner ko­lum­ne ver­link­ter text von der be­drü­ckend ist, aber auch sehr le­sens­wert. sa­scha lobo:

Ein 25-jähriger Pirat schrieb auf, wie er in der Schule von einem Lehrer gemobbt wurde und wie seine Mitschüler schwiegen oder lachten. Wie er unter den vernichtenden Beschimpfungen und Drohungen des Sportlehrers Herrn H. vor Publikum litt. Bis er schließlich nicht mehr in die Schule gehen konnte, weil ihm schon die Nähe des Gebäudes körperliche Schmerzen bereitete. Wie er kurz davor war, sich zu töten.

Und er schreibt auch, wie er Zuflucht fand an einem Ort, an dem er Freunde fand, die ihm zuhörten und ihn so retteten: im Internet, in Online-Spielen. Aber seine Eltern verwechselten Ursache, Wirkung und Linderung und zogen den Schluss, den der andauernde mediale Beschuss nahelegt: "Das Internet ist die Gefahr!"

  you­tube.com: Kath­rin Pas­sig: Das In­ter­net jen­seits üb­li­cher Pro­jek­tio­nen   #

dazu passt auch noch sehr gut kath­rin pas­sig im mini-in­ter­view.


links vom 04.09.2012

felix schwenzel

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Elmo rug   #

  spie­gel.de: In­ter­net-De­bat­te bei Jauch: Omg, lol!   #

ole reiß­mann hat sich an­ge­se­hen wie im fern­se­hen dar­über spe­ku­liert wur­de ob das le­ben in­ter­net dumm ma­che.

Spitzer zur Seite springt die ZDF-Moderatorin Petra Gerster, die findet, Kinder sollten Klavier, Skat und Ball spielen, aber bitte nicht Ballerspiele am Computer "machen". Später wird sie darum bitten, das ebenfalls kritisierte Fernsehen doch differenziert zu sehen, weil es da wundervolle Sendungen für Kinder gebe. Zum Beispiel die "Simpsons". Nur zur Vergewisserung: Es ist Sonntagabend, "Günther Jauch". Der "Satire Gipfel" läuft erst am Montag. Dabei liegt eine Verwechslung nahe, weil sonst wohl nur hartgesottene Comedians derart mühelos über Widersprüche und Details hinwegsehen, damit eine Pointe passt.

be­son­ders wit­zig fin­de ich, dass spit­zer bei jauch ge­sagt ha­ben soll, dass man das ja wohl noch sa­gen dür­fen wer­de, dass das in­ter­net doof ma­che.

[nach­trag 9:30h]

  fsck­log.com: Der arm­se­li­ge Se­ri­en-Zu­stand des deut­schen iTu­nes Stores   #

mit ei­ner sol­chen lieb­lo­sig­keit im de­tail wird das nichts. die se­ri­en aus dem itu­nes-store sind ent­we­der nicht vor­han­den, wenn vor­han­den of­fen­bar oft nicht kom­plett vor­han­den, mit DRM ver­hunzt, meis­tens ohne op­tio­nal zu- oder ab­schalt­ba­re un­ter­ti­tel oder schlim­mer noch, mit ein­ge­brann­ten un­ter­ti­teln. für zwei ta­cken fünf­zig kann man da schon ein biss­chen mehr lie­be und sorg­falt rein­ste­cken. in die­ser form bleibt es wirk­lich schwer ge­gen li­zenz­lo­se ko­pien oder DVDs zu kon­kur­rie­ren. bei­de bie­ten sehr viel mehr für den preis und an kom­fort.

  riv­va.de: "Wer Goog­le aus­trickst, lä­diert un­se­ren Ruf" - Mee­dia   #

auch ne net­te ne­ben­funk­ti­on von riv­va: das do­ku­men­tie­ren von tipp­feh­lern.

  jour­nel­le.de: Ein Mem ist ein Mem ist ein Mem #609060   #

elle re­ka­pi­tu­liert und er­klärt das #609060-mem mit vie­len links am ende.

  schock­wel­len­rei­ter.de: Mit dem Dö­ner­spieß ge­gen Rechts­ra­di­ka­le   #

der schock­wel­len­rei­ter:

Ich glaube, der Dönerspieß wird jetzt in Treptow-Köpenick das neue Symbol gegen Rechts.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Ein aser­bai­dscha­ni­scher Held   #

schön dass ste­fan nig­ge­mei­er auch nach dem #esc an die­sem aser­bai­dschan-dings dran­bleibt.


links vom 03.09.2012

felix schwenzel

  sci­logs.de/wild-dueck-blog: Das Glück im Sta­chel­draht   #

mal wie­der ein ar­ti­kel von gun­ter dueck, den ich sehr ger­ne ge­le­sen habe. es geht dies­mal auch nicht ums netz, son­dern um arm und reich und sta­chel­draht.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Wen­n's brennt, ein­fach lö­schen   #

ich bin im­mer wie­der er­staunt wie emp­find­lich tho­mas knü­wer auf kri­tik re­agiert. ob­wohl, wenn ich recht über­le­ge, habe ich mich in­zwi­schen dar­an ge­wöhnt.
(tho­mas knü­wers ant­wort, ste­fan nig­ge­mei­ers ant­wort-ant­wort)

  la­weekly.com: Los An­ge­les Bi­kram Choud­hu­ry Batt­les for Con­trol of the Hot Yoga Tra­di­ti­on He In­ven­ted   #

das habe ich auch ger­ne ge­le­sen. /bo­ing­bo­ing.net


links vom 02.09.2012

felix schwenzel

  ge­dan­ken­trae­ger.de: keep your mind set, keep you hair long.   #

moni:

Je mehr ich mit den amerikanischen Gruppen arbeite, umso mehr nehme ich wahr, wie fast all ihre Kritik darauf hinausläuft, dass sie Standardisierungen der ein oder anderen Form vermissen. Ohne Standardisierung erleben sie sofort Kontrollverlust und Unsicherheit. Die Unebenheit des Kopfsteinpflasters ist auch und vielleicht vor allem ihr philosophischer Feind.

  tech­crunch.com: Ani­ma­ted Gifs As Ads? Tumb­lr Ex­pe­ri­ments With New Ad­ver­ti­sing For­mat   #

ers­te zei­chen für on­line-wer­bungs-an­sät­ze die nicht to­tal hirn­los, häss­lich oder ner­vig sind.

  mee­dia.de: Ha­rald Schmidt: „Ich bin ein­fach zu gut“   #

ich fand ha­rald schmidt frü­her wit­zig.

  an­ke­groe­ner.de: Links vom 30. Au­gust 2012   #

toll: sieht aus als pos­te anke grö­ner jetzt re­gel­mäs­sig kom­men­tier­te links (29. Au­gust).

  gno­gon­go.de: Oc­cu­py   #

ri­chard gleim:

Occupy wird mir immer fremder. Was mal ihr Anliegen war, konnte ich in allen Punkten unterstützen und hin und wieder flammt auch noch der Funke eines Diskurses auf, der Hoffnung macht. Aber insgesamt regredieren sie auf ein Niveau, das nur uns Menschen vorbehalten ist, nur uns Stadtmenschen. Jetzt rufen sie dazu auf, Lärm zu machen. Einfach nur Lärm. Ja, sie werden auch Parolen in die Welt schreien und auf Transparenten mit sich tragen.

  in­sta­gram.com/pis­to­ja   #

ha! mein logo in zü­rich! qua­si.

  car­ta.info: Te­le­kom ver­teilt auf der IFA Gleit­crè­me, da­mit wir nicht mer­ken, wie die Netz­neu­tra­li­tät ent­fernt wird   #

ich hab die kurz­ver­si­on ge­le­sen und fand, dass das was jens best schrob ganz ein­leuch­tend. an­de­rer­seits -- wo ist der un­ter­schied zu den voice over IP- (VOIP) oder vi­deo-on-de­mand-an­ge­bo­ten der te­le­kom? die wer­den auch ähn­lich wie das spo­ti­fy-ge­döns rab­ba­tiert. und wenn jens best recht hat: wie er­klär ichs mei­nem kind? nee, zahl mal 10 euro ex­tra, dass ist bes­ser für die netz­neu­tra­li­tät.

  truth­dig.com: Bill Ma­her Ta­kes On That Anti-Oba­ma Film­ma­ker   #

ein biss­chen wün­sche ich mir so ei­nen flu­chen­den, aber gut vor­be­rei­te­ten talk­show­gast­ge­ber auch für deutsch­land.


links vom 29.08.2012

felix schwenzel

  spree­blick.com: Ter­min­ka­len­der   #

ja, über so­was kann ich la­chen: john­ny haeus­ler:

Am Mittwoch, den 29. August 2012 bin ich zu Gast bei „ZDF log in“ und diskutiere mit Jimmy Schulz (FDP) und meinem Lieblingshirnforscher Manfred Spitzer über dessen Bestseller „Digitale Demenz“. Wenn ich den Termin nicht vergesse.

wenn’s mög­lich ist, stream ich mir das heu­te abend an.

  neil-gai­man.tumb­lr.com   #

neil gai­man:

American Gods is being developed for HBO.

gross­ar­tig! mal ein ganz an­de­res the­ma: war­um wur­de snow­crash ei­gent­lich bis­her nicht ver­filmt?

  thi­sis­not­porn.net: Con­nie Fos­ter and Jo­die Fos­ter   #

Connie Foster and Jodie Foster on the set of Taxi Driver.
Since Jodie was only 12 during filming, her 20-year-old sister, Connie, doubled
her in scenes with adult dialogue or sexually suggestive scenes.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Tin­tin   #


«bien­ve­nue sur la lune, mr arm­strong»

  will­sa­gen.de: Der glä­ser­ne Au­to­fah­rer   #

will, der als un­fall­ana­ly­ti­ker ar­bei­tet, hat nichts ge­gen „Un­fall­da­ten­spei­cher“ und er­klärt war­um.

  herms­farm.de: Hal­lo Wald   #

herm war im wald und er­klärt und zeigt war­um er das gut fin­det.

  cheez­bur­ger.com: Dog­gie Cos­tu­me WIN   #

  neu­netz.com: Ap­ple vs. brei­te Pro­dukt­port­fo­li­os   #

war­ren buf­fett:

Diversification is a protection against ignorance. It makes little sense for those who know what they're doing.

  spie­gel.de: Sa­scha Lobo: Schafft den Au­then­ti­zi­täts­wahn im In­ter­net ab   #

sa­scha lo­bos ko­lum­ne hät­te auch dies­mal nur ei­nen satz lang sein brau­chen.

Allerdings liest sich "authentisch wirken" ungefähr wie "trocken bewässern".

trotz­dem gut, dass sie län­ger ist.

  spreng­satz.de: Der Ab­schied vom “Spie­gel" rückt nä­her   #

mi­cha­el spreng:

Dass es auch anders geht, beweisen die beiden wichtigsten, an- und aufregendsten Blätter der Republik: die „Süddeutsche“ und die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (FAS). Sie präsentieren die exklusiven News, die im „Spiegel“ schon lange nicht mehr stehen, und überraschen die Leser mit Themen, die kein anderer hat. [...]

Lesen muss auch Spaß machen, neue Einsichten bringen, muss die Gedanken anregen, den Leser länger beschäftigen als nur die Zeit der Lektüre. Diesen Anspruch erfüllen beide Blätter. Vom „Stern“ und „Spiegel“ rückt der Abschied näher. Unsere Wege werden sich trennen. Leider.


links vom 27.08.2012

felix schwenzel

  ro­bert­ba­sic.de: Blog­ger sind so un­wich­tig   #

ro­bert ba­sic:

Ich nehme mich wichtig genug, um mich nicht unwichtig nehmen zu lassen.

wenn man sich durch ro­bert ba­sics rha­bar­ber­spra­che durch­kämpft leuch­tet ein rich­ti­ger und wich­ti­ger punkt auf: das ihr-da- oder ihr-da-oben- oder ihr-da-an-der-sei­te-den­ken von vie­len men­schen, sei es durch (ge­fühl­te) pri­vi­le­gie­rung oder un­ter­pri­vi­le­gie­rung mo­ti­viert ist fast im­mer quark. oder an­ders ge­sagt: kri­tik die nicht spe­zi­fisch auf den punkt ist, son­dern pau­schal und men­schen­grup­pen über ei­nen kamm sche­rend ist fast im­mer un­sinn.

  hei­se.de: Was war. Was wird.   #

hal fa­ber:

Halten wir fest: Dass jeder nicht nur ein Recht auf freie Meinungsäußerung hat, sondern dies auch wahrnehmen kann, das ist einer der elementaren Entwicklungen, die das Netz und die offenen Foren (schon seit seligen Usenet- und Fidonet-Zeiten) befördert haben und für die man sie nicht genug loben kann. Aber es gibt anscheinend immer noch Leute, die sich für was Besseres halten und der Ansicht sind, Meinungsfreiheit und das Recht, seine Meinung auch zu äußern, sollte man Leuten nicht gewähren, die sich auf vermeintlich niedrigerem Niveau bewegen. Als würden Grundrechte auf Bewährung verliehen, als gäbe es Menschenrechte erst nach Eignungsprüfung.

glei­ches the­ma (im prin­zip) wie bei ro­bert ba­sic, näm­lich dass re­de­frei­heit nicht im­mer be­quem ist, aber sie in fra­ge zu stel­len schon.

  tho­maspleil.word­press.com: Branch: Bes­se­re Dis­kus­sio­nen im Netz?   #

tho­mas pleil hat sich branch an­ge­se­hen.

  ta­ges­spie­gel.de: Ros­tock-Lich­ten­ha­gen: Joa­chim Gaucks Rede im Wort­laut   #

joa­chim gauck:

Wir spüren noch heute, wie wir es immer spüren werden: Eine völlig von allem Dunklen und Bösen „gereinigte" Gesellschaft wird es nie geben - nach all unseren Erfahrungen widerspricht sie der Natur des Menschen. Mit Aggression, Hass, Wut, Groll, Zorn reagieren Menschen  auf tatsächliche oder angenommene Kränkung, auf Verletzung, Unterdrückung und Unrecht. Dunkles und Böses lassen sich allerdings durch Vernunft, Empathie und Solidarität eindämmen, notfalls auch durch das Gesetz. Denn Hass, der nicht zurückgedrängt wird, wirkt seinerseits verletzend, unterdrückend, ja zerstörerisch.

Eine völlig gereinigte Gesellschaft werden wir also nicht erreichen können, eine solidarische Gesellschaft aber sehr wohl.

  bo­ing­bo­ing.net: LEA­K­ED! TPP: the Son of ACTA will ob­li­ge Ame­ri­ca and other count­ries to throw out pri­va­cy, free speech and due pro­cess for ea­sier copy   #

  ahne-in­ter­na­tio­nal.de: Wie es wei­ter­ging wird man in mei­nen 2061 er­schei­nen­den Me­moi­ren le­sen kön­nen   #

ahne :

Gestern Nacht auf der Oranienburger Straße von einer Prostituierten angesprochen worden mit: “Haste mal 'n Euro?" So ändern sich die Zeiten. P.S.: Die Eier sind übrigens alle alle.

  tech­crunch.com: 5 De­sign Tricks Face­book Uses To Af­fect Your Pri­va­cy De­cis­i­ons   #

ich glau­be es ist im­mer ein schlech­tes zei­chen, wenn eine fir­ma ver­sucht ihre be­nut­zer zu täu­schen.


links vom 26.08.2012

felix schwenzel

  faz.net/su­per­markt: Ede­kas bau­ern­schlaue Wer­bung – oder: Wie re­gio­nal soll un­ser Obst und Ge­mü­se sein?   #

peer scha­der über wer­bung für re­gio­na­le le­bens­mit­tel, was da­hin­ter steckt (bzw. nicht da­hin­ter steckt) und über die re­la­ti­vi­tät von re­gio­nal an­ge­bau­ten le­bens­mit­teln.

Julian Voss formuliert es etwas deutlicher: "Die regionale Herkunft von Lebensmitteln ist als Kaufkriterium so wichtig, weil sich die Verbraucher zunächst einmal viel darunter vorstellen können." Und sich vieles erzählen lassen.

Voss ist Professor für Food- und Agribusiness an der PFH Privaten Hochschule Göttingen und Mitgründer der Beratungsgesellschaft Agrifood Consulting. "Ich will gar nicht davon abraten, regional einzukaufen", sagt er. "Aber es geht darum, das Thema Regionalität auch kritisch zu betrachten, weil sich die Verbraucher vom Marketing, das eine ländliche Idylle suggeriert, oft zu stark beeinflussen lassen."

Das zweite Problem ist, dass regionale Produkte nicht automatisch besser sein müssen als solche aus dem Ausland. "Lebensmittel sind immer dann gut, wenn ihre Prozessqualität gut ist. Und die beruht darauf, wie der Hersteller die Wertschöpfungskette im Griff hat", sagt Voss. "Der Landwirt um die Ecke kann auch nachlässig arbeiten. Aber die Lebensmittelhändler spielen natürlich mit dem positiven Eindruck der Verbraucher."

Woher kommt der überhaupt? Ganz einfach: Weil wir eine Landwirtschaft unterstützen wollen, die es so fast gar nicht mehr gibt. Voss erklärt: "Da wird eine bäuerliche Landwirtschaft suggeriert, die häufig nicht dahinter steckt. Auch regionale Produkte kommen von hocheffizienten landwirtschaftlichen Betrieben."

ich kauf ger­ne auf dem markt. auch wenn dort ei­ni­ges vom gross­markt kommt, kommt dort auch ei­ni­ges vom bau­ern. bei krum­men, ver­wach­sen gur­ken, sehr putz­be­dürf­ti­gen sa­la­ten mit wur­zeln oder nicht pi­ko­bel­lo ge­wa­sche­nen ka­rot­ten bil­de ich mir zu­min­dest im­mer sehr er­folg­reich ei­nen bes­se­ren ge­schmack ein.

ab­ge­se­hen da­von fin­de ich peer scha­ders su­per­markt­blog sehr toll.

  spin­off.co­mic­boo­kre­sour­ces.com: Brea­king Ba­d's Bet­sy Brandt Talks About Se­ries' End, Po­ten­ti­al Mo­vie   #

auch die schau­spie­le­rin bet­sy brandt, die die ma­rie schr­a­der in brea­king bad spielt, ist eher an­stren­gend. fünf mal in ei­nem in­ter­view „i love“ zu sa­gen ist mir vier mal zu viel. /bo­ing­bo­ing.net

  kon­tra­mensch.word­press.com: Pseu­do-Bank­sy   #

hihi.

  blog.ma­ke­zi­ne.com: Out­let-mount de­vice char­ging po­cket   #

toll, ein steck­do­sen-ge­hal­te­ner han­dy-auf­la­de-hal­ter aus ei­ner dusch­gel-fla­sche. /na­del­holz


links vom 25.08.2012

felix schwenzel

  jour­nel­le.de: Das rosa Ei in der Fa­mi­lie   #

jour­nel­le:

Aber ich würde lügen, wenn ich behauptete, mir fiele es leicht, meinem Sohn zu pudern.

  spie­gel.de: Kom­men­tar: Lan­ce Arm­strong ist end­lich als Do­ping­sün­der über­führt   #

jens wein­reich:

Die nationale Anti-Doping-Agentur der USA (Usada) schreibt Sportgeschichte. An diesem Freitagmorgen kündigte sie es an, am Abend machte sie es wahr: Sie hat den Radsportler Lance Armstrong mit einer lebenslangen Sperre belegt. Seine sieben Siege bei der Tour de France werden nun vom Radsport-Weltverband UCI wohl aberkannt. Das ist eine wunderbare Nachricht für alle, die an sauberem Sport interessiert sind.

Damit hat die Usada mit ihrem seit 2007 amtierenden Chef Travis Tygart, den Armstrong der Hexenjagd bezichtigt, in vorbildlicher Weise gezeigt, was möglich ist, wenn sich eine Agentur dem Druck von Sport, Politik und Sponsoren nicht beugt. Sondern wenn sie selbständig ermittelt, ihrer Kernaufgabe nachkommt und sich der Wahrheit annähern will.

  wired.com: How Arm­strong Could 'Get Away With Stuff With Ever­y­bo­dy Loo­kin­g'   #

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Lie Strong   #

  tech­dirt.com: MPAA Pre­tends 'Of­fe­ring So­me­thin­g' Is The Same Thing As 'Of­fe­ring What Peo­p­le Wan­t'   #

schö­ne über­schrift, rich­ti­ger ge­dan­ke.

  six­tus.cc: Von we­gen "über­trie­be­ne För­de­rung der er­neu­er­ba­ren En­er­gien"   #

  hackr.de: Lazy Blog Ep. 7   #

hackr:

Das Web ist ein System, das es anderen Systemen ermöglicht, füreinander Umwelt zu sein.


links vom 24.08.2012

felix schwenzel

  crack­a­jack.de: Big Bang Theo­ry Flo­or Plans   #

gross­ar­tig, grund­ris­se der woh­nun­gen aus big bang theo­ry, fri­ends und frasier.

  cheez­bur­ger.com: Re­sem­blan­ce WIN   #

er­staun­lichst.

  un­crun­ched.com: Face­book iOS Up­date: Very, Very, Very Good   #

mi­cha­el ar­rig­in­ton:

Well, they’ve ditched HTML 5 and went native. [...]

This is a big, big deal for Facebook. They really nailed this. Well done.

die face­book-app fühlt sich un­ge­fähr 2000mal schnel­ler an.

  das­nuf.de: Freund­li­che Stal­ker   #

das nuf er­klärt was sie an in­sta­gram gut fin­det:

Und andererseits sehe ich Dinge, die ich nicht kenne, Getränke, die ich noch nie getrunken habe, Restaurants in denen ich nie war ... aber weil die UrhereberInnen dieser Fotos “normale Menschen" sind, weiß ich, ich könnte da potentiell hingehen, ich kann deren Gerichte nachkochen, an diese Orte gehen. Es ist für mich erreichbar.

  no­tes.com­pu­ter­no­ti­zen.de: De-Mail? Nennt es doch ein­fach E-Fax!   #


links vom 23.08.2012

felix schwenzel

  stern.de: Leuch­ten­des PR-De­sas­ter: Ham­burg er­lebt sein blau­es Wun­der   #

sehr wit­zig aber das mit dem PR-de­sas­ter ist na­tür­lich über­trie­ben.

  ta­ges­an­zei­ger.ch/dead­line: Wie man Ideen fri­siert   #

con­stan­tin seibt ver­rät wie man er­folg­reich bloggt ko­lum­nen schreibt.

  wired.com: Vi­deo: Tool-Ma­king Bo­no­bos Give Glim­pse of Hu­man Ori­g­ins   #

fas­zi­nie­rend: bo­no­bos kön­nen ähn­lich wie die ur­men­schen werk­zeu­ge hertstel­len.

Findings like these drive home the importance of protecting chimpanzees and bonobos, which in the wild are going extinct, said Roffman. We're literally preserving a living piece of our own heritage. “We have looked to the stars searching for contact with intelligent beings," he said. “However, they have been with us all along, and are called Pan."

  law­blog.de: Die Le­gen­de vom “geis­ti­gen Ei­gen­tum"   #

sag ix doch, „geis­ti­ges ei­gen­tum“ ist ein kampf­be­griff.

  spie­gel.de: Das Ge­heim­nis des In­ter­nets   #

der witz ist ja, dass ich die ko­lum­ne von sa­scha lobo am diens­tag in mein in­sta­pa­per ge­wor­fen habe um sie spä­ter zu le­sen. als ich dann mei­nen re­a­dit­la­ter-sta­pel ab­ar­bei­te­te, fand ich das was ich vor­fand wit­zig. auch wenn ich es nicht ver­ste­he.

  spie­gel.de: Lim­bur­ger Bi­schof Te­bartz-van Elst: Das Up­grade-Wun­der von Lim­burg   #

gran­dio­se über­schrift!

  car­ta.info: Open­Leaks - das ewi­ge Pro­jekt   #

was macht ei­gent­lich open leaks?

  ken­le­vi­ne.blog­spot.com: Jud­ging Ho­ward Stern   #

ken le­vi­ne schreibt eine ode an ho­ward stern.


links vom 22.08.2012

felix schwenzel

  evi­de­ro.de: Kraft­trai­ning - bes­ser als sein Ruf   #

ir­gend­wie bin ich auf kon­stan­tin neven du­monts face­book­pro­fil ge­lan­det und habe bei die­sem ein­trag kurz ge­dacht, das pro­fil wer­de von rob ve­gas ge­führt:

Nach ein paar unbeschwerten Tagen an der Nordsee musste ich heute nach Hause fahren. Ab morgen kämpfe ich wieder gegen die Ungerechtigkeit.

dann hab ich mal auf die­sen evi­de­ro-link ge­klickt. dort stan­den sa­chen über mus­kel­trai­ning, die sich gar nicht mal so doof an­hör­ten. kurz dach­te ich schon, das na­ture­so­te­rik-por­tal evi­de­ro wird doch nicht etwa aus­ver­se­hen fun­dier­tes zeug ver­öf­fent­licht ha­ben? am ende kam dann die auf­lö­sung: der ar­ti­kel ist wer­bung von clif­ford opo­ku-afa­ri für sein kraft­stu­dio die die-kraft­trai­ner.de.

  fx­neu­mann.de: Fla­nie­ren am Fluß   #

sehr schö­ne über­le­gun­gen von fe­lix neu­mann zum fla­nie­ren an den strö­men des in­ter­nets.

  netz­po­li­tik.org: Ein­fach mal die Kom­men­ta­re schlie­ßen?   #

mar­kus be­cke­dahl ist ge­nervt:

Es ist nicht die Aufgabe dieses Blogs, Euch hier einen Ort und ein Ventil für Eure schlechte Laune zu bieten.

[nach­trag 23.08.2012]
mar­kus be­cke­dahl dif­fern­ziert ein biss­chen nach.

  hei­se.de: te­le­po­lis.de: Wem ge­hört ei­gent­lich die Zahl Pi?   #

win­fried de­gen macht ei­nen aus­flug in das recht im­ma­te­ri­el­ler gü­ter:

Interpretiert man Abschnitte der unendlich langen Reihe von Nachkommastellen von ? zum Beispiel als 7 bit ASCII-Code, dann ist es nicht verwunderlich, dass in diesen Abschnitten immer wieder lesbarer Text auftaucht. Wenn ? normal ist, wird in dieser unendlich langen Ziffernfolge sogar jeder (endlich lange) Text auftauchen, der je geschrieben wurde - und auch jeder Text der zukünftig noch geschrieben wird. Man kann also mit Recht sagen: Es gibt keine neuen Texte, alle stehen schon im ewigen Buch ? geschrieben.

  bosch­blog.de: Myll, 17. Au­gust 2012   #

bosch war bei zu be­such bei der jun­gen uni­on:

Sommerfest der Jungen Union Hamburg. Bernd, der irgendwas mit Politik macht, schleppt mich in die gediegene Villa mit Garten am Fleet. Die Anwesenden sind bereits in jungen Jahren vollständig verspießt, man trägt Einstecktücher. Zwanzigjährige verpickelte Pfeifenraucher fürchten unter SPD-Steinbrück die Wiedereinführung des Sozialismus, während die Damen hübsche Kleider tragen und glücklicherweise wenig sprechen.

  jo­el­ru­n­yon.com: An un­ex­pec­ted ass Kki­cking   #

ir­gend­je­mand trifft in port­land in ei­nem café je­man­den der 1950 ei­nen der errs­ten com­pu­ter ge­baut hat.


links vom 21.08.2012

felix schwenzel

  stern.de: ARD-Kul­tur­sen­dung: Wo "Ti­tel, The­sen, Tem­pe­ra­men­te" sei­ne Wit­ze klaut   #

am ei­nen tag bei „wir sind ur­he­ber“ un­ter­schrei­ben, am nächs­ten tag gags „im In­ter­net an ver­schie­de­nen Stel­len“ fin­den und ver­wen­den. was das är­ger­li­che an der re­ak­ti­on der ttt-re­dak­ti­on ist und die­ter moors hal­tung die da durch­scheint: von geis­ti­gem ei­gen­tum schwa­feln, aber die krea­ti­ven leis­tun­gen die man im in­ter­net auf­saugt nicht mal als an­satz­wei­se eben­sol­che leis­tun­gen an­zu­er­ken­nen.

für leu­te wie die­ter moor schei­nen ur­he­ber nur re­spek­ta­ble leu­te aus dem fern­se­hen, dem kino oder auf ed­lem pa­pier zu sein. die in­ter­net­fuz­zis kön­nen froh sein, wenn de­ren schrott von ech­ten ur­he­bern auf­ge­grif­fen und ver­edelt wird. /via turi2.de, tho­mas knü­wer hat die ttt-face­book-re­ak­ti­on vom bild­schirm ab­fo­to­gra­fiert.

[nach­trag 21.08.2012]
ttt hat noch eine ent­schul­di­gung (auf face­book) nach­ge­scho­ben.

  plus.goog­le.com: Zwi­schen­bi­lanz zu Spit­zers #Di­gi­ta­le­De­menz   #

+mar­tin lind­ner zu man­fred spit­zers buch „Di­gi­ta­le De­menz: Wie wir uns und un­se­re Kin­der um den Ver­stand brin­gen“. er lässt kein gu­tes haar am buch.

[nach­trag 23.08.2012]
ketzt auch bei car­ta.

  ka­tia­kelm.de: ate­lier­nach­bar räumt auf   #

  nor­nir­saett.de: “Blas­phe­mie" und die Angst vor der Kunst   #

mar­tinm:

Befürworter eines “echten" Blasmephemieverbotes führen an, dass nicht alles mit Füßen getreten werden dürfe, was anderen heilig wäre. Das Problem dabei: Was ist wem heilig?
Wie schon das bestehende Gesetz werden “heilige Dinge" gegenüber “profanen Dingen" (zu denen offensichtlich auch Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit, persönliche Ehre oder das Recht, sich gegen Sexismus zu wehren) durch ein “Blasphemieverbot" bevorzugt.
Es stimmt, dass “Blasphemieverbote" die Gefühle der Gläubigen schützen.
Aber wer schützt die “Unglaubigen" und deren Gefühle?
Wer schützt die Gefühle von z. B. Evolutionsbiologen vor den Beleidigungen durch religiöse Fundamentalisten, die die Erkenntnisse der Naturwissenschaft mit Füßen treten?
Wer schützt Schwule und Lesben vor religiös begründeter Homophobie?
Wer schützt Frauen vor Diskriminierung durch offen sexistische Religionsgemeinschaften (z. B. die römisch-katholische Kirche)?

Der wahre Zweck von “Blasphemieverboten" ist, wie man jetzt wieder einmal in Russland sieht, nicht der Schutz der Religion, sondern der Schutz vor Protest und “bürgerlichem Ungehorsam".

/sven­scholz (face­book­link)


links vom 19.08.2012

felix schwenzel

  plus.goog­le.com: wir­res.net   #

die­se sei­te jetzt auch mit sei­te bei goog­le+. vor al­lem des­halb.

  npr.org: Be­hind The Curtain Of Com­mu­nism   #

ein paar bil­der aus to­mas van hou­try­ve neu­em buch be­hind the curta­ins (auf deutsch „Ge­schlos­se­ne Ge­sell­schaf­ten“, EUR46), für das van hou­try­ve fo­tos in nord ko­rea, kuba, chi­na, ne­pal, viet­nam, laos und mol­da­wi­en ge­macht hat. /+fe­lix brühl

  mo­sa­i­kum.org: Er­in­ne­rungs­bat­te­rien   #

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Ste­phen Fry: What I Wish I Knew When I Was 18   #

lek­tio­nen in phil­an­thro­pie mit ste­phen fry. 30 mi­nu­ten toll­heit. (di­rekt you­tube­link)

  tos-dr.info: Terms of Ser­vice; Did­n't Read   #

“I have read and agree to the Terms" is the biggest lie on the web. We aim to fix that.

/co­de­can­dies.de

  guar­di­an.co.uk: Pus­sy Riot pro­ve the only pro­fes­sio­nals in sight   #

mi­cha­el idov:

Straining to shove emotion aside, I am left with another key word for this surreal process: unprofessional. The entire case was a triumph of amateurism on every conceivable level, as one participant after another forewent logic, law, and common sense in favour of personal grievances, knee-jerk responses and anger.

The Russian authorities took a marginal act of arty protest and, through sheer cruelty, made it into an international cause. (In covering the trial live, CNN and the BBC have broadcast what essentially amount to long infomercials against investing in, visiting and generally dealing with Russia).

/nerd­core.de


links vom 18.08.2012

felix schwenzel

  co­de­can­dies.de: Twit­ter Angst   #

nico brün­jes:

Das WebTwoOh ist nicht nur vorbei, es ist grandios gescheitert. Wir müssen feststellen, dass dwir uns etwas vormachen, wenn wir glauben StartUps, also Firmen, also auf Gewinnerzielung ausgerichtete Unternehmungen würden das freie Internet erhalten und gegen die Eingriffsversuche von Staaten verteidigen. Das ist Tineff! Pseudoliberales Gefasel. Das Gegenteil ist der Fall.

  leit­me­di­um.de: Mu­se­um für Kom­mu­ni­ka­ti­on Frank­furt hat 45.000 Bän­der RTL-Ar­chiv - zeigt sie aber nicht gern   #

cas­par cle­mens mier­au:

Wir brauchen eine Deutsche Nationalmediathek.

  o-mac.tumb­lr.com: le bat   #

So being stunned by the brilliance of The Dark Knight Rises a few weeks ago I decided to make a piece of work to show my gratitude to Christopher Nolan. I chose to address the theme of anonymity the film carries (just as any other superhero film does), by drawing the only visible parts of Bruce Wayne as the Bat and leaving the negative space to fill in the rest.

  bo­ing­bo­ing.net: Cheap-loo­king bug-bite zap­per ac­tual­ly works   #

wow. tut weh, hilft aber ge­gen sti­che. (sti­che zu brand­wun­den.)

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Schmet­ter­lin­ge ha­ben Oh­ren   #

  ra­ven­ro­cker.de: Über uns   #

hat das ei­ner mit­be­kom­men, dass es eh­ren­senf schon seit ein paar jah­ren ei­nem jahr nicht mehr gibt? als ich gu­cken woll­te, was die pro­duk­ti­ons­fir­ma sonst so macht, stol­per­te ix über die­sen ziem­lich gu­ten gag.

Anfragen mit ungefähren Preisvorstellungen (Grimme-Preis, Deutscher Comedy-Preis, Deutscher Fernsehpreis oder International Emmy Nominee) bitte über unsere Kontaktseite.

und was macht kat­rin bau­er­feind? hat eine stel­le als pr-tan­te an­ge­nom­men.

  wired.com/gad­get­lab: Mat Ho­nan: How I Re­sur­rec­ted My Di­gi­tal Life Af­ter an Epic Hack­ing   #

mat ho­nan:

When my data died, it was the cloud that killed it. The triggers hackers used to break into my accounts and delete my files were all cloud-based services — iCloud, Google, and Amazon. Some pundits have latched onto this detail to indict our era of cloud computing. Yet just as the cloud enabled my disaster, so too was it my salvation.

Yes, you can die by the cloud. But you can live by it too. Here’s how I regained my digital life after it was taken away from me.

hap­py end.

  plus.goog­le.com: Die ein­zig mög­li­che Ant­wort auf die­se un­säg­li­che rosa Ü-Ei-Wer­be­kam­pa­gne (Ro­bert San­der)   #

  gno­gon­go.de: Was siehst Du?   #

och nee!

  mac­drift­er.com: Wha­t's Left Un­said   #

gabe wea­ther­head:

I see value in the gaps.

  ro­bert­voit.com: New Trees   #

/nerd­core.de

  pan­do­dai­ly.com: Ide­as for How to Mo­ne­ti­ze the Fu­ture of Ma­ga­zi­nes   #

ha­mish mcken­zie:

GigaOm's Matthew Ingram had a good piece yesterday that highlighted TechDirt's “velvet rope” approach to premium services. TechDirt now offers readers the chance to buy lunch with the founder ($250), gives premium subscribers the chance to see stories before they are published, and even lets them pay to shut the site down for the day ($1 million).


links vom 17.08.2012

felix schwenzel

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: iTy­pe­wri­ter   #

och nee.

  sued­deut­sche.de: Netz­po­li­tik nach Sopa-Pro­tes­ten - Folgt TPP auf Acta?   #

mat­thi­as kolb, der bei der netz­po­li­ti­schen USA-rei­se von kon­stan­tin von notz, ulf buer­mey­er, jean­nette hof­mann und mar­kus be­cke­dahl ne­ben chris­ti­an stö­cker „em­bedded“ war:

Immer wieder ist in Washington zu hören: Kein Republikaner wird es wagen, für eine Regulierung dieser Boom-Branche zu stimmen und so etwaiges Wachstum zu gefährden - und auch nur wenige Demokraten stellen die Internetfreiheit über das Geschäft. Sascha Meinrath von der New America Foundation vergleicht die Situation mit der inneramerikanischen Debatte zum Klimaschutz: "Es gibt genug Faktenwissen, aber zu wenig Führung in der Politik. Kaum ein Abgeordneter ist bereit, sich in dieses Themenfeld einzuarbeiten und Position zu beziehen." 

so ist das wohl in der po­li­tik, ei­ner­seits ist der kom­merz im netz eine ge­fahr, an­de­rer­seits sorgt er der­zeit für ei­nen ge­wis­sen schutz der frei­heit des in­ter­nets. mor­gen kann das frei­lich schon wie­der ganz an­ders aus­se­hen, aber eins bleibt wahr: es ist kom­pli­ziert.

(mehr zur netz­po­li­ti­schen USA-rei­se im me­di­en­ra­dio und in mar­kus be­cke­dah­ls re­sie­ta­ge­buch)

  don­dah­l­mann.de: So viel Zeit möch­te ich ha­ben   #

ich hät­te drü­ber­ge­schrie­ben: „so viel ge­duld möch­te ich ha­ben.“

  pan­te­lou­ris.de: Ich muss Jour­na­list sein, ich hal­te ja das Mi­kro­fon   #

mi­ch­a­lis pan­te­lou­ris:

Eine kleine Einordnung Merkels falscher Behauptungen wäre dann vielleicht auch so etwas wie ein Hinweis darauf, warum man eigentlich heute noch Journalisten braucht.


links vom 16.08.2012

felix schwenzel

  su­per­le­vel.de: Si­lent Alarm: EA spannt mit der Waf­fen­in­dus­trie zu­sam­men. Und kei­ner sagt was.   #

chris­tof:

Ein Computerspielhersteller fährt eine Werbekampagne für ein Spiel, die ohne wesentliche Umwege zugleich Werbung ist für den Kauf von einsatzfähigen (und das heisst natürlich: potentiell vollumfänglich tödlichen) Armeewaffen.

  an­mut­und­de­mut.de: Neo­te­nie   #

ben_ hat geo ge­le­sen:

Die Domestizierung des Wolfes bedeutet vor allem, dass in der Zuchtauswahl jene Tiere bevorzugt werden, die auch im Erwachsenen-Alter noch Merkmale ihrer Kindheit beibehalten. Für Wölfe und Hunde wäre das: Bellen, Neugier, geringe Scheu, der Wille zu gefallen, die Fähigkeit Dinge zu lernen und sich dabei von jemandem anleiten zu lassen. "Neotenie" heißt das unter Biologen wohl.

  por­no­an­walt.de: Sex, Apps und Ap­ple   #

por­no­an­walt:

Mindestens 50.000 Applikationen dürften sich in Googles und alternativen Stores tummeln, schätzt androidpit.de, während Besitzer von iPhones und Windows-Smartphones in die Röhre gucken. Aber auch die Namen zahlreicher Android-Phones scheinen von der Erotikbranche inspiriert zu sein. Samsung nennt seine Handys “Intensity", “Fascinate" sowie “Vitality" und HTC wirbt mit “Desire", “Wildfire" sowie “Vivid".

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Von Kin­dern ler­nen   #

ver­linkt weil.

  flash­fo­nic.de: Lieb­lings­t­weets, Mit­te Au­gust   #

cars­ten:

Das ganze ist so halb automatisiert. Sobald ich einen Tweet als Favorit markiere (Sternchen dran), wird diese IFTTT Action getriggert. Die fügt den Tweet im Blackbird Pie Format zu einer Textdatei in meiner Dropbox hinzu. Mitte des Monates sehe ich mir das ganze dann noch mal an (und stelle fest, das einiges gar nicht mehr so spannend ist), kopiere den Text nach WordPress rüber - et voilà.

  erick­now­sitall.com: AB­C's LOST the ul­ti­ma­te ex­pl­ana­ti­on   #

alle sechs staf­feln lost er­klärt. er­klärt den mög­li­chen ro­ten fa­den hin­ter der show ganz gut. nur das be­scheu­er­te ende nicht. das is ne ei­ge­ne ge­schich­te. /se­ven­son­san


links vom 15.08.2012

felix schwenzel

  over-the-rim-of-my-tea-cup.blog­spot.de: Ein­fach mal ein paar Din­ge...   #

lisa ist eine klas­sen­ka­me­ra­din vom kind und schreibt auf over-the-rim-of-my-tea-cup.blog­spot.de über ihr aus­tausch­jahr in thai­land. ich lese das sehr ger­ne, weil sie sehr di­rekt, un­ver­fälscht, le­ben­dig und nach­voll­zieh­bar über das was sie er­lebt schreibt. und auch wit­zig. das blog ge­hört in je­den an­stän­di­gen feed­rea­der.

Ich werde wahrhaftig dick hier. Ich habe schon ca. 5 kg zugenommen - in nur 5 Wochen!!!

  ger­lef.blog.de: Der Ekel vor be­hin­der­ten Has­pa-Kun­den   #

[Die] Angestellte [der Haspa,] Frau E. B. teilte heute, hinter meinem Rücken, meiner Assistentin mit, dass sie es sehr begrüßen würde, wenn ich Ihre Filiale in Zukunft nur noch mit Begleitung aufsuchen würde. Grund dafür ist, dass das Haspa-Personal Hemmungen mir gegenüber besitzt und, so wörtlich, „großen Ekel“ bezüglich meiner Behinderung hat, und, dass es für meine Assistentin wahrscheinlich nicht „so schlimm“ sei, weil diese sich, „so einen Beruf“ ausgesucht hätte.

/sven­son­san

sie­he auch: pop64.de: HAS­PA und be­hin­der­te Kun­den und be­hin­der­ten­park­platz.de: Was bei der Has­pa und an­de­ren schief läuft.

  news­room.de: Deutsch­land­funk: Raus­wurf von Jens Wein­reich ist ein „jour­na­lis­ti­scher Gau“   #

grit hart­mann:

Es tut Journalisten gut, sich gelegentlich darüber zu verständigen, was man so tut und zu fragen, ob das immer richtig ist. Weinreich hat das getan, ohne den Deutschlandfunk explizit zu erwähnen, bekam daraufhin ein Ultimatum von der Sportchefin Astrid Rawohl: Entweder Du schweigst, oder Du arbeitest nicht mehr für den Deutschlandfunk. Mir fällt nicht viel ein, wie man klarer zeigen kann, dass man den Beruf nicht verstanden hat und was es heißt, öffentlich zu arbeiten.

/riv­va.de

  in­dis­kre­tioneh­ren­sa­che.de: "Im­pul­se" ruft an   #

„markt­füh­rer“.

  taz.de/pop­b­log: Best Of Schmäh­kri­tik: #16 - Ro­ger Wil­lem­sen über Hei­di Klum   #

ro­ger wi­lem­sen:

Günter Klum hat sich gemeldet und unwillentlich klargemacht, dass er selbst einfachen, syntaktisch überschaubaren Sätzen nicht gewachsen ist.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Ein Kar­tell nutzt sei­ne Macht: Wie die Ver­la­ge für das Leis­tungs­schutz­recht kämp­fen   #

ste­fan nig­ge­mei­er:

Was für eine Ironie: Die Presseverleger behaupten, ohne sie werde es keine zuverlässige Unterrichtung der Öffentlichkeit geben. Doch sie nutzen die Auseinandersetzung um das Gesetz, das nach ihrer Darstellung notwendig ist, um das Überleben dieser freien (Verlags-)Presse sicherzustellen, nicht dafür, ihre behauptete Qualität unter Beweis zu stellen, indem sie korrekt, fair und ausgewogen darüber berichten. Sondern sie demonstrieren, wie wenig Skrupel sie haben, ihre Macht zu nutzen, um die Verlagslobbyisten durch Propaganda zu unterstützen.

mi­cha­el fren­zel schau­te sich an, wer denn die­se omi­nö­sen „ge­werb­li­che Ko­pis­ten im In­ter­net“ sind, die die ver­le­ger be­steh­len und fin­det nichts. da­nach fragt er sich:

Es bleibt die Frage, warum unser Staat ausgerechnet den so dreist lügenden Verlegern die Zukunft des Qualitätsjournalismus anvertraut?

  hints.mac­world.com: Ac­cess all your iCloud files from the Fin­der si­de­bar   #

alle icloud do­ku­men­te in der sei­ten­leis­te. sehr gut!

  crack­a­jack.de: Anal Tat­toos for Ass­ho­les   #

och nee.

  vowe.net: Send Growl no­ti­fi­ca­ti­ons to Moun­tain Lion No­ti­fi­ca­ti­on Cen­ter   #

moun­tain growl in­stal­liert. funk­tio­niert.

  bo­ing­bo­ing.net: Noce­bo, now available wi­t­hout a pre­scrip­ti­on   #


sehr, sehr toll. (ich glau­be das wür­de in deutsch­land nicht zu­ge­las­sen, selbst wenn lei­tungs­was­ser in der fla­sche wäre.)


links vom 14.08.2012

felix schwenzel

  di­stants­ha­pe.com: 10 Ye­ars of Dar­ing Fire­ball   #

in­fo­gra­fik über al­les was john gru­ber in den letz­ten 10 jah­ren schrob. /in­es­sen­ti­al.com

  beet­le­bum.de: 2005-2012   #

sie­ben jah­re beet­le­bum. zur fei­er des ta­ges eine ana­lo­gie und eine klempt­ner­rit­ze. (hab ichs schon­mal ge­sagt? ich fin­de den rea­lis­ti­scher ge­zeich­ne­ten jo­han­nes kretz­schmar viel tol­ler.)

  tech­dirt.com: Se­ven Re­asons Why Goog­le Is Ma­king A Mista­ke In Fil­te­ring Sear­ches Ba­sed On DMCA No­ti­ces   #

mike mas­nick:

1. This is the first change to Google's rankings that isn't in the best interest of its users

und, wie ix schon ges­tern er­wähn­te, kar­tell- und wett­be­werbs­rech­lich ist das auch nicht un­be­dingt von vor­teil.

  jens­wein­reich.de: #Lon­don2012 (XXXIV): Wenn das Feu­er ver­lischt, gehts wei­ter   #

jens wein­reich:

Nur eines steht derzeit fest: Die Sommerspiele von London sind noch lange nicht beendet. Das kann noch acht oder gar zwölf Jahre dauern.

Bis dahin steht die Medaillenwertung unter Vorbehalt.

  ne­wyor­ker.com: The Pus­sy Riot Scan­dal   #

da­vid rem­nick:

And that has been the Pussy Riot credo all along in court: the true verdict will be a verdict on the regime, not them. The women of Pussy Riot, like Sinyavsky and Brodsky before them, have spoken with the confidence of free people who know that their words--not least their closing statements--will outlive their persecutors, both in the courtroom and the Kremlin.

/neil gai­man


links vom 13.08.2012

felix schwenzel

  zeit.de: Mar­ten­stein: »Ich bin kein Sa­ti­ri­ker, ich bin nur Chro­nist mei­ner Epo­che«   #

ha­rald mar­ten­stein war in hol­land in ei­nem head­shop.

  spie­gel.de: Gün­ter Wall­raff soll Do­ku­men­te ma­ni­pu­liert ha­ben   #

Wallraffs Anwalt Winfried Seibert sagte, es sei "üblich, mit Blankounterschriften zu arbeiten", wobei die Texte mit den Zeugen abgestimmt würden; so sei es auch in diesem Fall gewesen. Von der gefälschten Unterschrift habe Wallraff "erst im Nachhinein erfahren". Diese Version sei aber nicht bei Gericht eingereicht worden.

echt, das ist üb­lich? ein jour­na­list ver­fasst zeu­gen­aus­sa­gen, stimmt die­se mit den zeu­gen ab und klebt dann die zeu­gen­un­ter­schrift un­ter die ei­des­statt­li­chen ver­si­che­run­gen? jour­na­lis­mus ist of­fen­bar der wurst­her­stel­lung recht ähn­lich.

  bo­ing­bo­ing.net: WI­PO's Broad­cas­ting Trea­ty is back: a trea­ty to end the pu­blic do­main, fair use and Crea­ti­ve Com­mons   #

was für ein irr­sinn. die un­ter­hal­tungs­in­dus­trie er­in­nert mich mehr und mehr an die frau aus dem mär­chen mit dem fi­scher und sei­ner frau.

  sear­chen­gi­ne­land.com: How You­Tube Will Es­cape Goo­g­le's New Pi­ra­te Pe­nal­ty   #

goog­le brät you­tube ein paar ex­tra­würs­te wäh­rend man den such­al­go­rit­mus nach den wün­schen der gros­sen en­ter­tain­ment­fir­men ver­biegt. wenn das goog­le auf der an­de­ren sei­te mal nicht kar­tell­recht­lich um die oh­ren fliegt.

  ta­ges­spie­gel.de: Über­ho­len auf der Ge­gen­fahr­bahn   #

das schrieb der ta­ges­spie­gel be­reits letz­ten mon­tag:

Nicht alle Einfälle des passionierten Erfinders Konrad Adenauer haben sich durchgesetzt. So spricht heute niemand mehr von seinem beleuchteten Stopfei oder dem elektrischen Insektentöter. Doch mit ein wenig Wohlwollen kann man den ersten Bundeskanzler als Erfinder der Autobahn bezeichnen. Vor 80 Jahren, am 6. August 1932, eröffnete er als Kölner Oberbürgermeister die erste deutsche Autobahn, die heutige A 555. „So werden die Straßen der Zukunft aussehen“, prophezeite er - und behielt recht.

hit­ler stuf­te ade­nau­ers au­to­bahn üb­ri­gens zur land­stras­se her­ab, da­mit er sich als er­fin­der der au­to­bahn pro­fi­lie­ren konn­te.

über die avus steht in dem ar­ti­kel, dass sie zwar äl­ter (1921) als die köln-bon­ner au­to­bahn sei, aber eben nur au­to­bahn­ähn­lich sei:

Doch die privat finanzierte und gebührenpflichtige Avus diente zunächst vor allem als Renn- und Teststrecke. Die neue Kölner Fernstraße war dagegen von Anfang an eine öffentliche Straße.

das hielt an­dre­as con­rad im sep­tem­ber 2011 aber na­tür­lich nicht da­von ab, das ge­gen­teil zu be­haup­ten: Die ers­te Au­to­bahn der Welt - die Avus - wird 90 Jah­re.
wahr­schein­lich wer­den wir dem­nächst er­fah­ren, dass vor 32 tau­send jah­ren ein ne­an­der­ta­ler na­mens hans schul­ze-mett die ers­te au­to­bahn auf deut­schem bo­den zwi­schen düs­sel­dorf und mett­mann bau­te.