die versaute jugend und das urheberrecht
heute war ich auf einer veranstaltung der media business academy (einer tochter der G+J entertainment media) mit dem etwas grossspurigen und in versalien gesetzen titel DER SCHUTZ DES GEISTIGEN EIGENTUMS.

am ende war ich aus verschiedenen gründen etwas ratlos, was ich aber, glaube ich, mit einigen der teilnehmer auf dem podium und im auditorium gemeinsam hatte. erfeulicherweise hatten einige der teilnehmer auf dem podium sogar den mut, ihre ratlosigkeit offen zuzugeben.
am anfang der veranstaltung warfen zuerst thomas lindner (einer der verlagsgeschäftsführer bei G+J) und dann carl bergengruen (vorsitzender der geschäftsführung bei studio hamburg) mit den üblichen ideologisch aufgeladenen kampfphrasen um sich. sie betonten die systemkritische relevanz der kreativwirtschaft als wirtschaftsfaktor, verglichen immaterialgüter und lizenzverletzungen platt mit brötchen und diebstahl, beklagten sich bitter über die untätigkeit der politik und insbesondere der justizministerin und lamentierten über „gratismenatlität“, „rechtsfreie räume“ und riesige materielle schäden durch urheberrechtsverletzungen im internet. carl bergengruen leistete sich auch einen wunderbaren freundschen versprecher, als er sven regener zitierte und ausversehen sagte, dass eine geselleschaft die so mit ihren kunden umgehe nichts wert sei.
ebenfalls unwidersprochen blieb die steile these von bergengruen, dass der gesetzliche schutz des geistigen eigentums eine der grössten errungenschaften der menschheit sei, und dass es ohne diesen schutz keine kultur geben könne. als ob die menschheit vor erfindung des konzepts des geistigen eigentums völlig kulturlos gewesen sei und als ob es unter dem schutz des des urheberrechts niemals hungernde und darbende künstler und kreative gegeben hätte. die üblichen pauschalisierenden, bestandswahrenden und angstdurchwirkten sprüche eben.
der direktor des hans-bredow-instituts und mitglied der enquete-kommision internet und digitale gesellschaft wolfgang schulz erdete die diskussion mit seinem vortrag dann ein bisschen. er wies darauf hin, dass im zwischenbericht urheberrecht der enquete kommision bereits ein breiter grundkonsens quer durch alle beteiligten fraktionen und interessensgruppen erreicht worden sei. so sei in dem bericht unter zustimmung aller beteiligten formuliert worden, dass es der schutzrechte bedarf und dass diese schutzrechte nicht aus der nutzerperspektive neuformuliert werden müssten. das gewohnheitsmässige gejammer der rechteverwerter, dass die politik oder die interessenvertreter der nutzer das urheberrecht abschaffen wollten und die urheber kalt abservieren wolle, sei also überflüssig (meine worte). wer will, kann das auch im bericht der enquete-kommision nachlesen:
Nach Auffassung der Enquete-Kommission bieten auch die Umwälzungen, die das Internet mit sich bringt, keinen Anlass, das Urheberrecht aus der Perspektive des Nutzers her zu konstruieren und so vom – auch verfassungsrechtlich geforderten – notwendigen Schutz der ideellen und wirtschaftlichen Interessen des Schöpfers kreativer Güter abzulösen. Es gibt auch keinen Grund, das Konzept grundsätzlich in Frage zu stellen, Immaterialgüter vor allem durch Ausschließlichkeitsrechte der Urheber marktfähig zu machen und darüber die Anreize, Werke zu schaffen, zu erhöhen.
wolfgang schulz forderte in seinem schlusswort auch mehr handfeste argumente. er meinte die politik wäre durchaus bereit zu handeln und lösungen zu suchen, wenn die verwerter mit konkreten „verwertungsproblemen“ an sie herantreten würden. er plädierte auch dafür, mit einem kleinen seitenblick auf den anwesenden aufsichtsratvorsitzenden der GEMA, enjott schneider, pragmatische lösungswege für die aktuellen streitfragen zu finden und nicht immer gleich nach grundsätzlichen lösungen zu suchen.
enjott schneider fühlte sich dann bemüssigt im anschluss an wolfgang schulz vortrag einen langen monolog über die ziele und zwecke der GEMA von sich zu geben und dabei zu betonen dass man kein „moloch“ sei und vor allem die interessen der „kleinen“ urheber vertrete. erstaunlicherweise lachte ihn niemand aus, allerdings wurde ihm sein satz, dass offenbar niemand die strategie der GEMA verstehe im weiteren lauf der veranstaltung mehrfach um die ohren gehauen. neben der fragwürdigen kommunikationsstrategie der GEMA fragte ich mich auch, warum die GEMA nicht transparenter handelt um genau diesen anspruch für die „kleinen“ einzustehen zu untermauern und für jeden sichtbar darzustellen. wenn ich die zahlen richtig lese, ist das was die GEMA für die „kleinen“ komponisten und dichter (angeschlossene mitglieder) ausschüttet mit durchschnittlich 100 euro pro monat (zahlen von 2010) auch nichts was ein ruhiges und beschauliches musikantenleben ermöglicht. da stehen die 3300 „ordentlichen“ und stimmberechtigten mitglieder mit monatlich im schnitt 4800 euro deutlich besser da.
auch die äusserungen von florian drücke, dem geschäftführer des bundesverbands der musikindustrie, im anschluss von wolfgang schulzes vortrag fand ich eher verstörend. er forderte unverdrossen eine wertedebatte und pauschale aufklärungskampagnen, die die musikkonsumenten zur einhaltung von gesetzen anhalten sollten. die forderung nach solchen kampagnen aus dem mund des geschäftsführeres eines verbandes, dessen mitglieder (auch) damit geld verdienen musik von kiffern, hoteleinrichtungszerkloppern oder gewaltverherrlichern zu verkaufen, fand wiederum nur ich witzig.

die contenance entglitt enjott schneider und florian drücke dann entgültig während des nächsten panels, das übrigens wunderbar flapsig, ironisch und witzig von knut foeckler moderiert wurde. in dem panel berichteten unter anderem der 16 jährige schüler jakob meiffert und die 18 jährige schülerin (und schauspielerin) sophie charlotte schirmer über die mendiennutzung von jugendlichen; die meisten wüssten, dass das was sie täten „nicht OK“ sei, täten es aber trotzdem. auch die bequemlichkeit der illegalen angebote sei ein wichtiger faktor. die tatsache dass jugendliche einerseits nicht viel geld hätten und andererseits (ausser mit itunes-prepaidkarten) legale kaufangebote kaum ohne die hilfe ihrer eltern nutzen könnten, spiele auch eine grosse rolle bei der wahl der mediennutzung. simon lange von der piratenpartei und maxim kuphal-potapenko sprachen die mangelnde legale verfügbarkeit von vielen angeboten an. die beobachtungen und berichte der beiden schüler, aber auch die mangelnde distanzierung und ausbleibende verdammung illegaler mediennutzung durch den moderator knut foeckler brachte schneider und drücke offenbar in rage. illegale mediennutzung nicht klar zu verurteilen und nur „lapidar“ zu kommentieren sei fahrlässig und liesse mangelnde durchdringung der materie erkennen. schliesslich gehe es „um verdammt viel“. foeckler blieb lapidar und stellte fest, dass sich hier offenbar viele „befindlichkeiten“ ergiessen würden, speziell über ihn selbst.
die nächste äusserung des piraten simon lange, dass die disruption der musikbranche ja auch positive aspekte habe, beispielsweise dass jetzt eben viele musiker musik aus passion und nicht aus wirtschaftlichen gründen machten, erzürnte dann den abmahnanwalt björn frommer. der fand die haltung von lange „lebensfremd“ und meinte die diskussion solle sich doch bitte mal mit der frage beschäftigen, warum sich niemand an die gesetze hielte. dass aus dieser fragestellung auch eine gewisse lebensfremdheit durchscheint, hat dann leider niemand laut ausgesprochen. im laufe der immer hitzigeren debatte meinte frommer dann irgendwann, dass die jugend „versaut“ sei und gar nicht mehr wisse, dass man für geistige leistungen anderer bezahlen müsse. er verneinte auch vehement die these, dass menschen die illegal medien konsumieren durchaus auch legale angebote nutzen würden.
an diesem punkt der diskussion implodierte meine ratlosigkiet dann zu einer tiefen hoffnungslosigkeit. rechtevertreter die aggressiv und tief emotional auf die lebenswirklichkeit von jugendlichen reagieren. rechtsanwälte die glauben mit rechtsdurchsetzung liessen sich alle gesellschaftlichen probleme und umwälzungen lösen. ein pirat der kaum zu wort kam und wenn er das wort hatte, die forderungen seiner partei nicht klar rüberbringen konnte. ein GEMA-vertreter der maximalforderungen stellt, aber auch legale angebote wie spotify als unbefriedigend und unzureichend für die urheber darstellt. menschen in leitenden positionen in medienunternehmen und berater die offenbar ratlos sind. medienunternehmer die von legalen angeboten schwadronieren, aber selbst unfähig sind attraktive angebote zu entwickeln.
wie ausserordentlich ausgeprägt die unfähigkeit mit den kunden, der zielgruppe zu kommunizieren bei den rechteverwertern, aber auch den interessen ihrer verlegern ergebenen journalisten ist, zeigte sich dann an einer zwischenbemerkung aus dem publikum, die im krassen kontrast zu den bisherigen theorie- und wunschdurchwirkten äusserungen der vertreter der kreativen stand: jemand mit eindeutig erkennbarem migrationshintergrund erzählte wie er die „kids“ in seiner nachbarschaft fragte, ob sie für ihre musik zahlen würden. niemand von denen die er fragte hatte für die musik die er hörte geazhlt. als ihm dann videos mit rappern von dicken autos und mit goldketten gezeigt wurden, fragte er, wie denn die rapper, die sie so toll fänden, diese dicken kisten bezahlen sollten und ob sie wollten, dass diese rapper demnächst mit nem opel corsa posieren würden. mittlerweile aber seien itunes-pepaidkarten zu kleinen prestige-symbolen geworden. mit einer kleinen intelligenten bemerkung hat hier jemand wahrscheinlich mehr erreicht, als björn frommer mit 100 abmahnungen.
eins der hauptprobleme in der urheberrechtsdebatte ist ganz offenbar die unfähigkeit aller beteiligten miteinander auf augenhöhe zu kommunizieren. die rechteverwerter werden aggressiv und fordern rechtsdurchsetzung und aufklärung zur gesetzestreue, wenn sie mit der lebenswirklichkeit der kundschaft konfrontiert werden. die zielgruppe reagiert mit unverständniss, wenn ihr juristisches kauderwelsch an den kopf geworfen wird und abmahnungen ins haus flattern. die einen fordern respekt gegenüber den künstlern, meinen aber eigentlich respekt vor ihren erodierenden geschäftsmodellen und behandeln ihre (potenziellen) kunden wie verbrecher oder dummköpfe die aufgeklärt oder bestraft werden müssen.
besonders hoffnungslos hat mich der irrglaube gestimmt, dass man die umbrüche, die das internet initiert, allein mit gesetzlichen regelungen und ihrer durchsetzung kitten könnte. offenbar haben die rechteverwerter nicht nur nichts aus den problemen der musikindustrie gelernt, sondern auch nichts aus der prohibition und der drogenpolitik der letzten jahrzehnte gelernt. weder die prohibition, noch das verbot von drogen, noch aufklärungskampagnen haben den alkohol- und drogenkonsum weiter gesellschaftlicher schichten stoppen können. wertedebatten, lobbyismus oder stahlharte durchsetzung von gesetzen lösen gesellschaftliche (oder drogen-) probleme nicht, man kann sie lediglich, wenn überhaupt, durch gesellschaftliche normen kanalisieren oder eindämmen. aber das geht eben nicht mit gesetzen oder rechtsdurchsetzung allein, sondern nur gemeinschaftlich und einem breiten gesellschaftlichen konsens.

der nachmittagsteil der veranstaltung war dann übrigens viel weniger emotional. selbst björn frommer konnte mich in seinem etwas zu langem vortrag an manchen stellen überzeugen. beispielsweise mit seiner forderung, dass bestimmte anpassungen am rechtrahmen durchaus hilfreich sein könnten um besser gegen gewerbsmässige urheberrechtsverletzer oder profiteure von urheberrechtsverletzungen vorgehen zu können. frommer lieferte auch prima nutzwert mit: wer bei vodafone filesharing betreibt ist vor abmahnanwälten sicher, weil vodafone keine IP-adressen rausrückt oder erfasst (glaub ich zwar nicht so ganz, gebe ich aber gerne weiter).
sehr gefallen hat mir auch die differenziertheit und das detailwissen von carsten brosda von der hamburger staatskanzlei, der nicht nur die situation und diskussion rund um die verfügbarkeit von game of thrones kannte, sondern auch ein ordentliches th aussprechen konnte. selbst florian dücke konnte am nachmittag auf dem podium seine emotionen im griff behalten und teilweise ganz schlüssig argumentieren. und auch wenn er wortreich und in zweitausend variationen immer den gleichen satz sagte (die GEMA, die komponisten und die autoren brauchen irre viel geld), konnte ich bei enjott schneider neben seiner betonfunktionärshaltung auch echte leidenschaft für die sache erkennen.
und auch der zweite teilnehmende vertreter des studio hamburg, robin houcken, erstaunte mich mit seiner mitunter sehr differenzierten haltung und vernünftigen sätzen, nachdem sein kollege carl bergengruen am vormittag noch ohne besonders stichhaltige argumente auskam. robin houcken sah lösungen für die urheberrechtsproblematik nicht in den haushalten, sondern bei den mittelsmännern. so würden kabelnetzbetreiber schliesslich auch für die einspeisung von fernsehprogrammern zahlen, warum sollten die rechteverwerter also ihr geld nicht bei den zugangsprovidern holen? dass er demensprechend auch ein leistungsschutzrecht befürwortet, bei dem sich die verwerter ihr geld bei den verteilern ihrer werke holen, fand ich schlüssig (aber auch falsch). hier hätte ich mir vom moderator florian güßgen die zwischenfrage gewünscht, was er denn zum amerikanischen markt sagt, wo die rechteinhaber den kabelnetzbeteibern geld für die einspeisung zahlen.
das zweite panel dauerte mit frommers vortrag insgesamt fast zweieinhalb stunden, weshahlb ich es an dieser stelle weder wiedergeben möchte, noch kann. zumal ich lernte, dass das allensbach institut herausgefunden haben will, dass diskussionen über urheberrechte die mehrheit der menschen nicht interessiert und die sache dementsprechend auch nicht als wahlkampfthema funktionieren würde. ich vermute das thema funktioniert auch als blogartikel nicht besonders gut, zumal der jetzt ja auch schon unerträglich lang geworden ist.
abgesehen davon konnte ich eindeutige stylingtrends bei führungskräften aus der medien- und rechtsbranche feststellen: grosse schwarze kunststoffbrillen, lange graumelierte haare, die unauffällig über kahle stellen gekämmt werden. schlips muss nicht sein. dunkle anzüge gehen immer, braune schuhe lassen sich auch mit braunen schlipsen kombinieren.
martin oetting schrieb übrigens gestern zu einem ganz anderen thema folgendes:
Meine einfache Faustregel lautet daher: hören Sie auf darauf zu hoffen und zu warten, dass irgendwelche Konsumenten Sie mögen. Fangen Sie lieber damit an, Ihre Konsumenten zu mögen.
das könnte auch der goldene tipp für alle führungskräfte in der unterhaltungs- und informationsindustrie sein.
links vom 27.09.2012
spiegel.de: Antje Schrupp im Porträt: Bloggen als Bürgerpflicht #
judith horchert portraitiert antje schrupp auf spon. und antje schrupp erklärt wie wobei bloggen extrem gut helfen kann: gedanken und ideen verdauen, so dass man nicht mehr auf ihnen „herum denken“ muss:
Seitdem schreibt sie dort, angeblich vor allem für sich selbst: "Ich blogge wirklich nicht, um Leute zu erreichen. Mir ist egal, wie viele das lesen", sagt sie. Habe sie einen interessanten Gedanken, schreibe sie ihn auf, damit sie nicht mehr darauf herum denken müsse. Vielleicht interessiert ja jemanden da draußen, was sie denkt - vielleicht auch nicht.
tagesanzeiger.ch/deadline: Welches ist Ihr Preis? #
constantin seibt:
Hinter fast jeder Enthüllung, die Sie lesen, steht jemand, der gepetzt hat. Und das selten aus reiner Wahrheitsliebe.
Zur Frage der Käuflichkeit also ein deutliches, dezidiertes Ja. Einfach deshalb, weil diese Haltung wacher macht. Sie werden eh immer alles prüfen müssen. Nicht zuletzt sich selbst.
später in den kommentaren:
Ich glaube, je stärker man grad ist, desto mehr Einflussnahme lässt man zu. Nur wer keinen Kompass hat, braucht Konsequenz.
weise worte. das mit dem kompass gefällt mir besonders, auch wenn man natürlich einfach rumbehaupten kann, man habe einen kompass, auch wenn man gar keinen hat. was hilft ist aber ganz sicher seinen kompass soweit und so oft wie möglich zu zeigen. auch wenn der kompass sich so oder so bei dem was man über die jahre tut zeigt.
links vom 26.09.2012
designtagebuch.de: Wieder ein Relaunch von SPD.de #
es gibt sicherlich viele gute gründe für die jährlichen relaunches von spd.de. man kann immer was verbessern. aber wie wärs denn mal, statt ständig neuzustarten sein ding kontinuierlich zu verbessern? wie wäre es an den inhalten zu arbeiten, statt an der präsentation? aber die drückenste frage die ix mir stelle lautet: lila purpur?
Eine ziemlich spannende, allerdings nicht unproblematische Entwicklung, die die SPD in Bezug auf ihr Erscheinungsbild in den vergangenen Jahren genommen hat. Erst wurde der 3D-Würfel eingeführt, dann wieder entfernt. Erst wurde Blau als Akzentfarbe forciert, nun ist es Purpur. Weitere Farbwechsel wären in Bezug auf das Branding kontraproduktiv.
blog.stuttgarter-zeitung.de: Astronauten bei der Badearbeit #
kottke.org: Fruit salad trees #
es gibt obstsalatbäume! erstaunlich was man pfropfung so alles anstellen kann.
anders-anziehen.blogspot.com: ...de Trebb erop #
"Wichtisch im Lääve sin schöne Frauen", sagt Karl, wirft mir ein Luft Bützje zu und geht.
neukoellner.net: Jenseits der Hysterie #
Die in der 'Bild'-Zeitung vorgestellten Thesen sind tatsächlich im Buch zu finden. Es darf aber niemanden überraschen, dass gerade diese Zeitung sich große Mühe gegeben hat, die argumentierenden und einordnenden Passagen wohlweislich zu übersehen. Im Grunde ist es einfach: Wer Buschkowsky aufgrund der Auszüge in der 'Bild' als Rassisten oder Agitator schimpft, ist auf die boulevard'sche Darstellung der Bild-Zeitung reingefallen, nicht auf den Bürgermeister.
marco.org: I replaced Feedburner's subscriber count with this Bash script #
geht auch.
ankegroener.de: Ich mein ja nur #
anke gröner meint ja nur:
10. Das Leben packt dir nie mehr auf die Schultern, als du tragen kannst.
(die punkte 1-9 hab ich weggelassen, die kann man bei der gröner lesen)
links vom 25.09.2012
fuckyeahstephenfry.tumblr.com: “If an alien was looking down on us and inspecting our language, they …” #
stephen fry denkt über schlimme wörter nach:
Say, “he’s used words like torture. That’s the worst word.” And yet, if we use the f-word, which is the word for generating our species, for showing physical affection one to another, then we’re taken off air and accused of being wicked and irresponsible and a bad influence to children.
[Stephen Fry on The Late Late Show with Craig Ferguson (23.02.2010)]
stefan-niggemeier.de: Beipackzettel zum SPIEGELblog #
Ich glaube, dass kein Medium heute mehr so tun kann, als sei es unangreifbar. Im Gegenteil: Es muss sich angreifbar machen. Journalisten müssen vom Podest heruntersteigen, zugänglich werden und mit ihren Lesern ins Gespräch kommen.
stefan niggemeier erklärt das neue spiegel-blog. dass er das nicht im spiegel-blog selbst macht ist insofern interessant, weil das spiegel blog ja nun explizit selbstreferenziell ist. interessant ist auch, dass stefan niggemeiers beipackzettel auf diese art auch sehr viel mehr leser bekommt als auf spiegel.de.
(kann man eigentlich sagen, dass das blog des spiegels auf spiegel-online erscheint?)
anders-anziehen.blogspot.com: anders-anziehen.blogspot.com: …tief in die Tasten #
smilla mal nicht über andere oder anders anziehen, sondern über sich selbst.
elektrischer-reporter.de: 049: Kino, Kennenlernen und ein Mann der zu früh dran war #
der elektrische reporter berichtet unter anderem über das gescheiterte places von felix petersen und stefan kellner.
techdirt.com: What Public Domain? Why A Letter Written In 1755 Is Still Covered By US Copyright Law #
das schöne an den überschriften von techdirt (aber auch boingboing, daringfireball oder nerdcore) ist ja, dass sie schon alles zusammenfassen. muss ich dann nicht machen.
boingboing.net: Oktoberfest 2012 illustration in Playboy by Christoph Hoppenbrock #
war dieses wimmelbild nicht schonmal in der knüwer deutschen wired?
boingboing.net: Adobe releases open-source coding typeface #
source code pro sieht sehr gut aus. bin kurz davor wieder auf einen nicht-proportionalen font zu wechseln.
lawblog.de: Meldegesetz: Schlupflöcher für Datenhändler #
udo vetter:
Der Bundesrats-Vorschlag ist also nach Kräften so gestaltet, um das Zustimmungserfordernis ins Leere laufen zu lassen. Man braucht wohl nicht lange zu spekulieren, wem wir es zu verdanken haben, dass es noch immer nicht zur einfachen, sauberen Lösung langt, die da lautet: kein Handel mit hoheitlich erhobenen Daten ohne schriftliches Einverständnis des Bürgers.
wem wir das zu verdanken haben? ich komm nicht drauf. ich frage mich aber, wo das geschrei der grünen datenschutzbeauftragten geblieben ist. aber die sind ja mit facebook über beide ohren beschäftigt.
lawblog.de: CleanIT stellt ACTA in den Schatten #
udo vetter:
Insgesamt gehen die Ideen von CleanIT weit über das hinaus, was man von ACTA kennt. Sie ergänzen sich im übrigen offensichtlich mit dem Grundkonzept eines anderen EU-Projekts namens INDECT. Dieses soll Verbrechen durch vorsorgliche Beobachtung aller Bürger verhindern. Auch INDECT setzt auf umfassende Kontrollen offline wie online.
links vom 24.09.2012
ankegroener.de: Tarte Tatin #
super aussehendes apfel-tarte-rezept bei der gröner. ich habe mal das hier vor einer weile ausprobiert. war auch super.
lumma.de: Pancakes - das Rezept #
ein rezept. aber ein klassisches. obwohl ich ja der meinung bin, dass original amerikanische pancakes in amerika aus fertigpulver gemacht werden.
details
der (print-) spiegel ist online unter spiegel.de/spiegel zu erreichen. unter spiegel.de ist spiegel-online zu finden. dafür das der spiegel sehr grossen wert auf seine eigenständige marke, redaktion und vor allem abgrenzung zu diesem online-gedöns legt, ist die mühe die man sich online gibt um sich vom online-pendant abzugrenzen doch erstaunlich mau. spiegel-online und der spiegel unterscheiden sich durch einen subtilen farbunterschied und das logo im header. neben ein paar kleinen layout-unterschieden ist das alles.

besonders erstaunt mich aber, dass die eitlen marken-gockel vom gedruckten spiegel es zulassen, dass alle ihre seiten unter oder neben einem spon-favicon stehen. das ist eine wirklich extrem lieblose markenpflege.
links vom 23.09.2012
tsutpen.blogspot.com: Studying One's Craft #2 #
andy warhol kauft sich dosensuppe.
powerbook.blogger.de: R.I.P. Feedburner #
die scheissigkeit und hinterfotzigkeit von google in letzter zeit ist wirklich erstaunlich ärgerlich. es ist als ob google uns allen sagen wollte: verlasst euch nicht auf uns, schliesslich heisst don’t do evil ja noch lange nicht, dass wir gutes tun oder zuverlässig und berechenbar sein müssten.
journelle.de: Ausgehebelter Neid #
journelle:
Denn das Großartige am “Internet" ist ja, dass es von der Partizipation lebt, davon dass möglichst viele mitmachen und eben nicht davon, dass möglichst viele durch den Test fallen und nur einer dünnen Schicht das geheime Wissen der öffentlichen Wahrnehmung gelehrt wird.
spiegel.de: SPIEGEL-KONFERENZ: Diskussion zur SPIEGEL-Geschichte vor 1962 #
stefan niggemeier schreibt im neuen spiegel-blog über die nazi-vergangenheit des spiegels, bzw. über das was lutz hachmeister darüber am wochenende beim spiegel erzählte und vor sechs jahren in der taz schrob. eine guter start für das spiegel-blog, das hoffentlich auf diesem niveau bleibt und nicht bald in langweiliges selbstgefälliges eigenlob abdriftet.
spiegel.de: Web-Archiv: Studie zur Haltbarkeit von Online-Quellen #
das netz ist ein rechtsfreier raum und es vergisst nie; beides blödsinn. konrad lischka schaut sich den mythos vom nicht vergessenden netz an.
links vom 22.09.2012
perlentaucher.de: Das Schweigen der Medien #
die ganze verkackte zeitungen-vs-netz-relevanz diskussion, die schon vor acht, neun jahren irre nervte kocht gerade wieder richtig hoch. diesmal allerdings noch einen ticken staatstragender als damals. thierry chervel seziert das sehr klug und ein bisschen parteiisch.
malte-welding.com: Schön wie Guttenberg: Warum Julia Schramm zurücktreten muss #
malte welding mein, julia schramm sollte zurücktreten. das steht zwar schon so in der überschrift, aber ich dachte, ich kann das einfach wiederholen.
ich würde das übrigens nicht so formulieren wie malte welding. ich würde eher sagen, dass julia schram die fähigkeit hat, mich bei der nächsten wahl davon abzuhalten, piraten zu wählen.
stadt-bremerhaven.de: iPhone 5 Unboxing und die Geschichte einer Nacht vor dem Apple Store #
cachy hat vor einem geschäft übernachtet um morgens ein telefon zu kaufen. das liest sich angenehm und am ende sagt er:
Übrigens: Apple hat anscheinend ein Problem. Viele Geräte hatten Kratzer, auch mein neues Gerät hat einen Schönheitsfehler. Wir sehen: Apple ist keine Überfirma, keine Religion - man stellt Hardware- und Softwarelösungen her. Nicht mehr und nicht weniger. Ich schaue mal inwiefern ich mein Gerät tauschen werde...Macken wird es mit der Zeit eh bei mir bekommen - aber ich kaufe keine Geräte mit Lackschaden vorab.
buzzfeed.com: Branded For Life #
ach du scheisse. /anke gröner
faz.net/fernsehblog: Was alles furchtbar nervt an der hervorragenden Talkshow "Roche & Böhmermann" #
peer schader hat (natürlich) recht:
"Roche & Böhmermann" bei ZDF.kultur ist unbestreitbar die beste Talkshow, die es derzeit im deutschen Fernsehen (und Internet!) gibt. Man muss schon sehr in den Krümeln suchen, um da überhaupt was Negatives zu finden.
blog.zeit.de/us-wahl: Zwei Minuten, die alles verändern? #
carsten luther über das romney-aufnahmen-#missing2min-mem.
tagesanzeiger.ch/deadline: Die Frage ist nicht, ob Journalisten bestechlich sind. Sondern, von wem. Und von was. #
konstantin seibt füllt sein blog reglmässig mit ziemlich klugen dingen. mich erschreckt ein bisschen, wie klug und regelmässig er das macht. ich frage mich, ob er irgendwelche tricks anwendet, die mich so sehr einlullen, dass ich glaube dass sei alles so klug — oder ob es tatsächlich klug ist. ich tendiere zu letzterem:
Die Geschäftsmodelle im Journalismus aber haben alle eine charakteristische Gemeinsamkeit: Sie kollidieren miteinander. Printauflagen leiden unter dem Online-Gratis-Angebot, die Online-Reichweite unter der Bezahlschranke. Und die Verkäuflichkeit von Aufmerksamkeit an die Werbung kollidiert mit der Glaubwürdigkeit, die man seinen Lesern verkauft.
blog.stuttgarter-zeitung.de: Ort und Datum unbekannt #
truthdig.com: Campaign Slogans #
thisisnthappiness.com: Banksy decals #
banksy aufkleber für die wohnzimmerwand. ich weiss nicht ob ich das irre cool oder unendlich peinlich finden soll.
links vom 20.09.2012
stefan-niggemeier.de: Ekelhaft #
stefan niggemeier bild- und don-alphonsobloggt auf stefan-niggemeier.de.
netzpolitik.org: Kollateralschäden durch eine falsche Urheberrechtsgesetzgebung #
markus beckedahl:
Aus Sicht der Nutzer hat sich in den letzten Jahren wenig positives beim Urheberrecht getan. bestrafen, verlängern, verschärfen, diese Trias hat uns in die Sackgasse geführt, in der wir nun stecken. Wenn heute die Vertreter der Industrien, die nun erstmals etwas in die Defensive geraten, nachdem jahrelang ihre Wünsche einfach nur abgenickt wurden, sich einem Dialog verweigern, dann muss man sagen:
Sie haben allen Grund dazu. Film-, Musik- und Buchwirtschaft haben die Suppe eingebrockt, die die Nutzer nun auslöffeln dürfen. Zu möglichen konstruktiven Lösungen der von ihnen verursachten Probleme wollen diese Player offensichtlich nichts beitragen. Und das ist schade, aber ihre Entscheidung.
taz.de: Blogger Johnny Haeusler: Rockstar, Moderator, Kindergärtner #
meike laaf portraitiert johnny haeusler:
Haeusler geht die Besserwisserei ab, die sich einige deutsche Netzgranden nach mehreren Jahren Lobbyarbeit angewöhnt haben. Und auch deren Zynismus. „Ich werde lieber als manchmal naiv beschimpft, als dass ich dieses Ziel aufgebe, Dinge verändern zu wollen“, sagt er.
spiegel.de: Bildhauer Google: Verantwortung der Botschafter im Internet #
sascha lobo:
Das Internet ist bekanntlich vermeintes Gelände.
links vom 18.09.2012
welt.de: Digitaler Sex: Das Porno-Imperium - Ein Deutscher erregt die Welt #
florian flade und lars-marten nagel über fabian thylmann und seine firma manwin. das ist, obwohl es in der welt am sonntag erschienen ist, ziemlich spannend zu lesen und gut recherchiert. natürlich komplett linkfrei.
Wie sehr die Konkurrenten den deutschen Porno-Mogul respektieren, aber auch fürchten, lässt sich Ende Januar im "Hard Rock Hotel" in Las Vegas beobachten. Die Branchenmesse "Internext" hat Thylmann zu einem Vortrag geladen. Der Saal ist voll. Die Schlüsselfiguren der US-Porno-Industrie sind gekommen. Es ist ein seltener öffentlicher Auftritt des Manwin-Chefs. Im Internet findet sich eine Video-Aufzeichnung.
hier ist die video-aufzeichnung „im internet“: teil 1, 2, 3 und 4. /don dahlmann
[nachtrag 05.10.2012]
die welt hat den beitrag nach einer unterlassungsaufforderung von fabian thylmanns anwälten aus dem netz genommen.
[nachtrag 20.12.2012]
der beitrag ist wieder online, nachdem die welt erfolgreich gegen thylmanns einstweilige verfügung vorgegangen ist. /turi2
malte-welding.com: Bettina Wulff und das Netz der Gerüchte #
malte welding:
Das Gerücht, das dieser Tage über das Internet verbreitet wird, geht so: Jeder kann dort alles über jeden behaupten, man bekommt Gerüchte, die dort niedergeschrieben werden, niemals wieder aus der Welt.
Das Internet ist nicht das Fernsehen und auch kein elektronisches Buch oder eine digitale Zeitung, das Internet ist - nach und nach - die Sichtbarmachung der Gedanken aller Menschen mit Anschluss. Es ist so dumm, brillant, brutal und liebevoll wie die Gesamtheit aller Beteiligten.
spiegel.de: Julia Schramm: Kritik zum Piraten-Buch "Klick mich" #
ole reissmann findet julia schramms buch richtig scheisse.
jetzt.sueddeutsche.de: Der 200-Seiten-Blogeintrag #
nadja schlueter findet julia schramms buch auch nicht so doll:
Unter einen ihrer Reflexionsabsätze hat Schramm einen Satz gesetzt, der als Programm für den ganzen Text gelten kann: „Ich freue mich über meine Gedanken.“ Ja, Julia Schramm, das merkt man.
seekingalpha.com: Don't buy the Amazon Kindle Fire HD hype #
amazon verarscht verwirrt seine kunden mit unklaren angaben. das ist der anfang vom ende:
"$49.99 per year" sure sounds like "$49.99 per year," right? Wrong.
[...] So after the event, Amazon confirmed to two reporters that the $49.99 was only for the first year and regular AT&T standard plans apply after then. That event presentation slide is misleading, no? It isn't exactly clear on the Kindle Fire HD product page either.
youtube.com: Olli Schulz bei Roche & Böhmermann 16.09.12 #
ich fand olli schulz und die ganze sendung vom 16. september sehr, sehr witzig. /rivva.de
links vom 17.09.2012
faz.net: Christian Wulff: Was es heißt, ein Mann zu sein #
marcus jauer:
Noch nie ist jemand vor aller Augen so umfassend gescheitert wie Christian Wulff. Beruflich, gesellschaftlich, finanziell und privat. Normalerweise genügt ein Flop auf nur einem dieser Felder, um das Leben eines Mannes ins Wanken zu bringen. Und doch liegt die Ironie seines Scheiterns nicht darin, dass Christian Wulff, dessen hervorragendste Eigenschaft immer die Durchschnittlichkeit gewesen ist, gleich vierfach den Albtraum erlebt, vor dem jeder Durchschnittsmann sich fürchtet.
stefan-niggemeier.de: Wolfgang Blau: Auch das schärfste Urheberrecht würde den Verlagen nicht helfen « Stefan Niggemeier #
wolfgang blau schlägt ganz grosse bögen in einer grandiosen rede zum urheberrecht, die er am 31. august bei einer urheberrechts-fachtagung von bündnis 90/die grünen hielt. stefan niggemeier hat sie dokumentiert und möchte, möchte dazu beitragen, „dass diese bemerkenswerte Rede möglichst große Verbreitung findet“. dem schliesse ich mich an, weiss aber leider nicht wem ich dankbarer sein soll, wolfgang blau oder stefan niggemeier.
wolfgang blaus schlussabsatz:
In jedem Fall sollten wir bei der Diskussion über eine Reform des Urheberrechts für das Netzzeitalter einkalkulieren, dass unser aller Blick -- auch wenn Sie sich sogar für einen »digital native« halten mögen -- von einer ausklingenden Ära geprägt ist und dass deshalb -- und nur deshalb und nicht etwa aus Gerechtigkeitsgründen -- dass deshalb die großen Profiteure dieser ausklingenden Ära nicht Ihre primären Gesprächs- und Denkpartner sein sollten, wenn Sie sich auf die Suche nach einem Urheberrecht für die Zukunft machen.
links vom 16.09.2012
notquitelikebeethoven.wordpress.com: Verräterische Erleichterung: Andersartigkeit, Behinderung und Intellekt #
notquitelikebeethoven findet die einleitung die hans ulrich gumbrecht in seinem blog vor einen text seines freundes klaus birnstiel geschrieben hat gut, weil sie ehrlich sei.
ich fand die einleitung gut, weil sie voller zuneigung und tiefem respekt gegenüber dem freund geschrieben war. aber ich finde auch gut, wie notquitelikebeethoven auf den text hinweist.
wir haben es hier also mit einer hyperverlinkten gutfind-kette zu tun.
konnexus.com: Das Bergvolk der Postmoderne #
konstantin weiss:
Diese Berge. Abgeschieden. Unter sich. Unnahbar. Früher haben sie jeden Angreifer daran gehindert, die Basken zu bezwingen. Heute fährst Du in wenigen Stunden durch die Berge durch. Irgendwas stimmt nicht mehr an meiner leichten Einstellung, dass sie früher abweisend, heute zahm sind.
boschblog.de: Unhappy Birthday #
ein typischer bosch-blogartikel. ein schönes bild, ein zitat und ein mild deprimierter text, der sich liest wie sich früher die lieder von the cure anhörten. hört sich paradox an, ist aber so; die frühen lieder von the cure und die texte von bosch machen mich gutgelaunt.
spiegel.de: Sibylle Berg über die Sehnsucht nach Landleben #
maximillian buddenbohm wünscht sibylle berg den nobelpreis für kolummnen. ich nicht. ich präferiere kolumnen deren bedeutung ich nicht erst entschlüsseln muss. wenn ich sibylle berg lese, komme ich mir vor wie ein autist: meint sie das ernst, im spass, ironisch, sarkastisch? ich kann sie im wahrsten sinne des wortes nicht lesen.
carta.info: Coming-out der Verkäufer #
jürgen drommert zitiert klaus kocks:
PR ist der Parasit einer unabhängigen Presse, und damit es dem Parasiten gut geht, muss das Wirtstier bei Kräften sein. Das ist immer weniger der Fall.
cheezburger.com: Parenting Fails: How Do Slide Work? #
hihi.
handwerkerhumor hat goldenen boden
meine lieblingstweets mitte september

Wenn ein Alien zwei Wesen sieht, von denen eins die Scheiße vom anderen aufhebt und ihm nachträgt, mit wem wird es Kontakt aufnehmen? #hund
19.06.2012 16:27 via web Reply Retweet Favorite

@monettenom monettenom
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Oberschenkelzerrung weil ich nach 200 Jahren mal wieder ne Brücke versucht habe cc vorwurfsvoller Blick Richtung @journelle
8.09.2012 21:21 via Echofon Reply Retweet Favorite
@dasnuf Patricia Cammarata
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Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich essen will.
3.08.2012 14:23 via Samsung Mobile Reply Retweet Favorite
@josefine Josi Bility
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Die Kantine wartet mit "Indischem Kalbscurry" auf. Was gibt's morgen? Arabisches Schweineschnitzel?
6.08.2012 19:39 via web Reply Retweet Favorite
@kleinkram @kleinkram
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"was heisst freiwillig auf englisch?" - "free... willy"
4.08.2012 20:23 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite
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Wenn ich noch einen einzigen bescheuerten Witz über die Autokorrektur lesen muss, haue ich hier alles Furz und klein.
9.08.2012 23:02 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite
@Regendelfin Marie von den Benken
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Die Hauptzutat in Tiefkühlpizza ist Einsamkeit.
5.08.2012 12:42 via iOS Reply Retweet Favorite
@hoch21 Roman Held
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Lieblicher Wein ist ausverkauft. Jetzt sitz' ich auf dem Trockenen.
11.08.2012 20:58 via Twitter for Android Reply Retweet Favorite
@wortgourmande Donna Wetter
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Ich kaufe Gemüse gern, sobald es mit einem leichtem Schimmel überzogen ist. Dann brauch ich es nicht so lang lagern, bevor ich es wegwerfe.
16.08.2012 13:59 via Twitter for Android Reply Retweet Favorite
@pfefferstreu wernaA
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Nashörner sind im Grunde nichts als übergewichtige Einhörner.
27.08.2012 19:49 via web Reply Retweet Favorite
@DerWachsame Der Wachsame
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"Mama, ich weiß auch nicht, aber heute bist Du echt unscharf" Kind 2.0 als es mich heute fotografierte.
31.08.2012 16:33 via Echofon Reply Retweet Favorite
@dasnuf Patricia Cammarata
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Aus Versehen ein Ü-Ei für Mädchen gekauft. War ein Spülmaschinentab drin.
20.08.2012 18:10 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite
@peterbreuer Peter Breuer
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Die Scheibe Brot ist rechteckig mit abgerundeten Ecken. Finde das sehr mutig von meinem Bäcker, sich mit Apple anzulegen
28.08.2012 8:11 via Twitter for Android Reply Retweet Favorite
@protagon8 Norman Bates
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Krass - wie langsam mein Besuch die Küche putzt.
1.09.2012 18:46 via Echofon Reply Retweet Favorite
@dasnuf Patricia Cammarata
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o2 hat mir ein Foto eines Blumenstrauss als Entschuldigung geschickt. Denke über Fotos von Geldscheinen für die nächste Rechnung nach.
21.08.2012 12:55 via Echofon Reply Retweet Favorite

@fholzhauer Florian Holzhauer
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Der kürzeste Witz der Welt kommt übrigens aus Berlin und lautet:Mit der S-Bahn zum Flughafen.
30.08.2012 16:23 via web Reply Retweet Favorite
@saschalobo Sascha Lobo
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ein buch über frauen ist ein frauenbuch. ein buch über männer ist ein buch.
25.06.2012 10:25 via Twitter for Android Reply Retweet Favorite
@katjaberlin katjaberlin
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Es scheint einen inoffiziellen Wettbewerb zu geben, den der Nudelhersteller gewinnt, der die Garzeit ambesten auf der Packung versteckt.
23.06.2012 19:54 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite
@HappySchnitzel Sue Reindke
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Was ich tun wollte: Einen Apfel schälen u. essen. Was ich erreicht habe: Messer unterm Schrank, Teller kaputt, keine Ahnung wo der Apfel ist
15.07.2012 17:56 via Hotot Reply Retweet Favorite
@PatschBella Isabella Donnerhall
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Nach flüchtiger Durchsicht scheint @ChristophKeese was gegen Lichtschalter zu haben. http://t.co/yBqKLIN4
6.07.2012 15:04 via Echofon Reply Retweet Favorite

@ErwinJurschitza Erwin Jurschitza
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Top-Prokrastinierer mit jahrerlanger Berufserfahrung sucht neue Herausforderung!
20.07.2012 10:43 via Seesmic Reply Retweet Favorite

@DonDahlmann DonDahlmann