neuerdings dusche ich mit schuhen
selbst hätt’ ich mir die nie gekauft und auch wenn die scheisse aussehen, bequem, praktisch und wirklich leicht sind die schon, meine neuen hausschuhe:

selbst hätt’ ich mir die nie gekauft und auch wenn die scheisse aussehen, bequem, praktisch und wirklich leicht sind die schon, meine neuen hausschuhe:
die beifahrerin hat heute die fernbedienung gewaschen. sie hat das bett abgezogen und wohl ausversehen die fernbedienung zusammen mit den laken in die maschine gesteckt. sie meint, nach der wäsche würde die fernbedienung nicht nur sauberer sein als vorher, sondern auch besser funktionieren.
wer es nachmachen will: fleckenprogramm bei 60°.
normalerweise bin ix ja kein abspannsitzenbleiber. im gegenteil. aber der hier, da bin ix gerade sitzengeblieben. bis zum ende.
meine güte, wenn man bei stefan niggemeier in den letzten tagen mitliest (beispiel 1, beispiel 2, beispiel 3) könte man das gefühl bekommen, der journalismus sei wirklich total am ende. andererseits, als langjähriger leser der aachener nachrichten und der fuldaer zeitung hat sich mir dieser eindruck schon vor vielen jahren aufgedrängt. vielleicht sollte man es einfach auf einen einfachen nenner bringen: alles was ohne leidenschaft und liebe geschieht ist irgendwie scheisse. und copy+paste war schon in zeiten scheisse als man es noch abschreiben nannte.
die nahrungsmittelindustrie zu beobachten ist hin und wieder enorm beeindruckend. seit ungefähr einer ewigkeit verkaufen lebensmittelhersteller apfelmuss. zu eigentlich ganz okayer qualität und preisen. mittlerweile hat man einen weg gefunden apfelmuss, versetzt mit anderen fruchtmussen, zu apothekenpreisen zu verkaufen und trotzdem in gigantischen mengen abzusetzen. man nennt das apfelmuss jetzt „smoothie“. ich habe heute mal so einen probiert, apfelmuss mit bananenmuss, orangensaft und kokossaft versetzt und der geschmack hat mich sehr an meine gute alte zeit mit hipp und alete erinnert. allerdings kostet so ein glas hipp- oder alete-fruchtmuss (meist aus biologischem und kontrolliertem anbau) gerade mal ein drittel von einem glas trend-obst-puree.
beeindruckend, wei die lebensmittelindustrie es immer wieder schafft mit leckeren verpackungen die leute zu verarschen. laut stern knallt man sich mit so einem smoothie sogar mehr zucker in die birne als mit einem glas cola.
→ weiterlesenbei bloggern gibts angeblich a-, b- und c-blogger. das gibts bei autos auch: a-, b- und c-klasse, ich glaube es gibt sogar ne s-klasse. eine c-klasse habe ich am freitag bei sixt geliehen bekommen. auf meiner reservierung wurde diese c-klasse sogar noch „beispielauto“ genannt, zusammen mit „BMW 3er“.
das 3er beispielauto hätte ich lieber gehabt, weil ich weiss, dass man den ipod daran anschliessen kann. die c-klasse hat auch einen aux-eingang, in der bedienungsanleitung stand als information zu diesem eingang nur, man solle dazu seinen fachhändler fragen. ich gehe also davon aus, das der aux-eingang sich im unterboden oder im motorraum befindet. sonst hat das auto ganz gut funktioniert, mich und die beifahrerin zu einem familienfest navigiert und beeindruckende fähigkeiten in der fernbedienungsreichweite demonstriert. den kofferraum konnte ich 200 meter entfernt vom auto öffnen. leider kann man ihn dan aber nur am auto wieder schliessen, beeindruckend war es trotzdem.
aber das wollte ich alle eigentlich nur am rande erzählen, denn was wirklich beeindruckend an diesem ziemlich neuen auto war, war die streckenführung des navigationssystems auf dem rückweg. da ich in hamburg regelmässig in sankt pauli schlafe, habe ich dem auto gesagt dorthin zu wollen. kuz vor hamburg bat uns das auto die autobahn zu verlassen. wir fanden uns auf strassen wieder, die mich an die erste und zweite staffel von „the wire“ erinnerte. verlassene „highrises“ in wiliamsburg, gigantische container-termininals, phillipinos auf der suche nach dem nächsten puff. plötzlich waren wir auf der köhlbrandbrücke, eine wirklich wunderbare und hohe und aussichtsreiche brücke, die ich schon immer mal befahren wollte. ich war beeindruckt von den fähigkeiten des navigationssystems. was für eine streckenführung! weiter gings an dunklen lagerhäusern vorbei und durch verwinkelte gewerbegiete, bis wir plötzlich vor dem alten elbtunnel standen. das navigationssystem sagte, es seien noch 700 meter bis zum ziel, das einzige problem war, dass die elbe zwischen uns und dem ziel lag und dass es samstag und fast 23 uhr war und der alte elbtunnel deshalb geschlossen war. ohne navigationssystem haben wir es dann irgendwie in die speicherstadt geschafft, aber ich frage mich ernsthaft, wie viele mercedesfahrer demnächst verzweifelt vor dem alten elbtunnel stehen, wenn sie versuchen hamburg aus dem westen zu erreichen.
aber ich will mich nicht beschweren, die hafenrundfahrt war wirklich schön. und eigentlich wollte ich eh nur sixt loben, wie einfach und benutzerfreundlich die reservierung im internet funktioniert.
ich habe mal angefangen ins internet zu schreiben um die dinge nicht zu vergessen. was natürlich ein irrtum ist, aber nur ein bisschen. denn das aufschreiben strukturiert das erlebte, das gesehene und hält es fest. im eigentlichen sinne des wortes „festhalten“. trotzdem vergesse ich vieles was ich aufschreibe wieder, aber auch das hat ja system. was man aufgeschrieben hat, braucht man sich nicht zu merken. deshalb spürte ich auch den drang noch ein fazit der republica aufzuschreiben. nur, wen interessiert das noch, ausser mir? zumal ich mein fazit bereits ein paar stunden nach dem veranstltungsbeginn in eine kamera gesprochen und aufgeschrieben habe. leider war mein fazit falsch. halbfalsch. ich behauptete, dass die republica vor allem das über die republica berichten als thema hatte. richtiger wäre gewesen, die republica diente vor allem dazu während und nach der republica ein fazit über die republica zu ziehen.
in der tat habe ich das eine oder andere aussagekräftige fazit nach der republica gelesen. thomas knüwer hat zum beispiel ein fazit gezogen, dem ich nicht widersprechen mag, ebenso achim barczok. frau schnutiger lässt fazit ziehen, ich wurde auch ab dem ersten tag republica ungefähr 100 mal nach meinem fazit gefragt. also verzichte ich jetzt auf ein fazit. es folgen nur ein paar kleinigkeiten, die ich am samstag angefangen hatte.
am donnerstag hab ix mir nen witz ausgedacht. der war aber leider schon ziemlich alt. gerrit hat den witz besser gemacht:
Wer »A« sagt, muss auch »rschloch« sagen.
auch der rest seines artikels ist lesenswert. ich werde mir demnächst auch ein bisschen digitale hygiene angedeihen lassen. überhaupt die gedanken von viktor mayer-schönberger auf der republica keynote (video-aufzeichnung). [mayer-schönberger hat seinen vortrag ja der telekom gewidmet die der festen überzeugung ist, das die farbe magenta ihr gehöre. da sprach er davon, dass dummheit siegt. aber, man sollte sich nicht irren, dümmer gehts schon noch.]
den sms-beitrags-award den peter hogenkamp vergeben hat, findet auch meine unterstützung. grandios.
der schockwellenreiter kann nicht so gut gucken und hat ein iphone.
besonders gut englisch kann er auch nicht, was gar nichts macht und was man hier hören kann. nachträglich fiel mir auch auf, dass mancher gute blogartikel auch fast eine ganze diskussion ersetzen kann.
ja, es gibt auch arbeitsplätze für blogger.
I think that with Twitter, something important is happening. But I’m having trouble figuring out what.
[via]
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udo lindenbergs stimme auf seiner neuen platte erinnert mich an ozzy osbourne. komplett im arsch, die stimme, und trotzdem geht sie unter die haut. naja. bei ein paar liedern.
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peter hogenamp erinnert mich an jörg thadeusz. zumindest wenn ix ihn im fernsehen sehe.
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zu essen gabs auf der republica unter anderem „wiener klassisch mit brötchn“. passender hätte ich „arme wurst mit brötchen und senf“ gefunden. oder sagt man heutzutage „prekäre wurst“?
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garten sharen. das nächste grosse revival. völlig legal, wie man mir versicherte.
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im hof stehen immer dieselben. sogar dieselben wie im letzten jahr.
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jan schmidt kann nicht mit seinem trackpad umgehen und benutzt auf seinem laptop eine maus. [nachtrag 07.04: illustration wie jan schmidt sein notebook bedient ]
auf der republica treffen sich heute und in den beiden folgenden tagen 900 leute die ins internet schreiben und sprechen oder darin lesen. die veranstalter nennen diese leute „Blogger und andere Netzbewohner“.
was machen diese ganzen menschen hier? manche hören sich vorträge an, manche unterhalten sich aber die meisten werden über die veranstaltung einfach berichten. 900 leute die normalerweise über alles mögliche berichten, berichten von einer veranstaltung von der 900 andere auch berichten.
die ganze veranstaltung wird live gestreamt, es werden in kürze alle panels und workshops als audio- oder video-aufzeichnungen herunter zu laden sein, fast alle bloggen, twittern, flickern, twittern, smsen ihre eindrücke, meinungen, fotos und filmchen ins internet oder sonstwohin. zeitungen berichten im vorfeld und sicher auch im nachhinein, das fernsehen wird berichten, klassisches fernsehen, IPTV, radiosender, podcaster. die 900 die hier sind konsumieren alles auf einmal: sie hören und gucken sich die veranstaltung an, lesen und sehen was andere darüber schreiben oder foto- oder videografieren. wer kein gerät zum publizieren dabei hat, wird hier als behinderter angesehen. publish or stay home. oder so.
und genau diese kommunikationsmetaebene, von einer veranstaltung zu berichten über die fast tausend andere ebenfalls berichten und dabei unmengen an daten zu produzieren, genau das ist hier auf der republica das thema.
es gibt zwar auch ein paar alibithemen, von sozialen netzwerken oder der unleidigen debatte blogger vs. journalisten oder wer bessere qualität produziere, blogger, journalisten, bloggende journlisten oder twitternde blogger oder sonstwas. aber eigentlich geht es nur darum unmengen an meinungen, bildmaterial und daten zu produzieren. und am ende zu gucken wer diese unmengen an daten am besten verträgt, verdaut oder am elegantesten wieder vergisst. oder so. was weiss ich.
ich werde hier auf jeden fall ein wenig darüber berichten wie und was andere hier so berichten. vielleicht gibts auch noch einen zweiten film über die republica bei watchberlin. hier ist der erste.
video bei watchberlin (flv-direktlink).
→ weiterlesenheute hab ix in der fas ein paar texte über tibet und china gelesen. das war besser als alles was ich bisher online gelesen habe. nicht dass es nicht auch online viel gutes zu lesen gäbe, nur offensichtlich hatte ich irgendwelche gründe dass in dieser form nicht zu tun. ich lese wirklich viel online und vor allem, eigentlich, auch gerne. ich würde sogar sagen, ich mag die haptik von texten die ich online lese. das scrollen der texte mit zwei fingern auf dem touchpad, die möglichkeit text zu markieren, zu vergrössern, zu kopieren, das ist alles grossartig. ich lese gerne und viel online.
trotzdem, manche texte durchdringen, wenn sie mir online begegnen, nicht meine aufmerksamkeitsschwelle. selbst wenn ein text bei bloggern die ich schätze oder bei rivva auftaucht, also gewiss ein wenig relevanz hat, manche texte schaffen es einfach nicht, mich dazu zu bringen mich weiter mit ihnen zu beschäftgen als sie für später zu bookmarken oder in einem der 30 geöffnen tags, bis zum nächsten browserabsturz, versauern zu lassen. gute oder empfohlene texte zu lesen geht manchmal auch einfach nicht, keine zeit, keine lust, gerade andere sachen im kopf. eine strategie die ich mir für texte die mich später, in einer ruhigen minute interessieren könnten zurechtgelegt habe, ist sie per instapaper zu markieren und in der ruhigen minute auf dem laptop oder dem handy zu lesen. aber auch das klappt nicht immer.
eine zeitung zu kaufen hingegen ist ein bewusster akt, meist tue ich das bevor ich bahn fahre oder ein paar stunden zeit habe und lese sie dann, beispielsweise sonntags, in ruhe, in einem café. ich muss dann keinen apparat rausholen, mir keine sorgen um strom oder das (zu kleine) handydisplay zu machen, ich lege die zeitung auf den tisch, stelle einen kaffee daneben und lese. die zeitung kann ich umblättern und lesen, mehr aber nicht. wenn ich einen artikel onlin lese, spielt sich mein mailprogramm oft wichtig in den vordergrund und ruft: „neue mails“ oder twitter quäckt mir wieder 200 tweets entgegen, mir fallen am rechner immer 200 sachen ein, die ich tun könnte statt einen längeren artikel zu lesen.
die zeitung bietet weniger ablenkung. zeitung lesen ist kontemplativ, in zeitungen kann man versinken, man kann sich sogar dahinter verstecken.
hinzu kommt, in der zeitung heute, also heute in der fas, waren mehrere seiten zum thema (tibet-schwerpunkt) zusammengefasst, alle artikel hatten einen gewissen qualitätsstandard, waren vorgefiltert, aber nicht so gefiltert, dass ich das gefühl hatte, dass etwas ausgelassen wurde, im gegenteil. die artikel beleuchteten, wenn nicht alle, so doch recht viele standpunkte. sicherlich hätte ich online qualitativ ähnliches finden können, wenn ich bereit wäre zu suchen, zu klicken, abzuwägen. nur, mit der zeitung heute im café brauchte ich das nicht. alles war fertg serviert, ich konnte es lesen, mir meine meinung bilden und sie jetzt ins internet schreiben. meine meinung zum thema tibet ist ganz einfach: das ist alles furchtbar kompliziert.
aber das wollte ich gar nicht sagen. was ich eigentlich sagen wollte: print ist noch lange nicht tot. zumindest nicht, solange es noch öffentliche cafés gibt.
[wer es doch online lesen möchte: ein hochinteressantes interview mit dem chinesischen künstler ai weiwei zum thema tibit und zenzur und ein, wie ich fand, ziemlich differenziertes portrait über den dalai lama.]
→ weiterlesenaugefallen ist mir der laden, weil am schaufenster steht „unter brasilianischer führung“, aber immer wenn ich daran vorbeilaufe, bräsig-blasse mitteleuropäer am empfang sitzen. offensichtlich arbeitet die brasilianische führung nicht am empfang, sondern vor allem an den texten.
nachvollziehen kann ich das oben zitierte versprechen auch nicht wirklich. als ich mich anfang der woche nach langer zeit mal wieder (im gesicht) rasiert habe, hat mir das essen danach auch nicht besser geschmeckt.
mal an zwei abenden die probe aufs exempel gemacht: einen abend sind wir zu dritt in eine pizzeria gegangen, wo jeder eine pizza und ein getränk orderten. die beifahrerin bestellte sich noch nen wein und ix extra sardellen. mit trinkgeld machte das insgesamt 37 euro, allerdings gabs noch kostenlos bruscetta als vorspeise.
gestern abend bin ix zum neueröffneten aldi um die ecke gelaufen, hab vier pizzen gekauft, extra mozzarella und salami, eine flasche wein, drei köstliche joghurt-getränke und ein toastbrot. sowohl ix, als auch das kind fanden die aldi-tiefkühlpizza um längen besser als die ausgetrocknete, viel zu dünne pizza beim italiener. der wein war auch klasse und alles zusammen hats 10 minuten arbeit gemacht und 12 euro gekostet.
und die pizza war (angeblich) auch noch in italien „handbelegt“:
muss man sich echt auf der zunge zergehen lassen.
heute über die „Evolution of Websites“ gelesen, wo man beispielsweise die apple website vor heute, vor 5 und vor 10 jahren gegenüberstellt untereinander abbildet. auch wenn kaum ein monat vergeht in dem ich nebenbei erwähne dass ich bereits seit anbeginn der menschheit ins internet schreibe, das kann ich auch: wirres heute gestern, vor 4einhalb, 5 und 10 jahren:
martina rellin, „eheexpertin“ in fünf vor neun oder drei vor neun oder so im fernseher: „viele frauen sind unglücklich in der ehe.“ die beifahrerin rief laut aus, dass frau rellin aber nicht mit ihr gesprochen hätte und dass sie ihr sicher was ganz anderes erzählt hätte. ich, leicht überrascht: „bist du verheiratet?“ sie, ganz leise, mit einer spur zimt in der stimme: „jaahaaa, ein bisschen!“
meine frage, mit wem sie denn verheiratet sei, beantwortete sie folgendermassen: „mit dir, du spacken!“
danach hat sie mir erzählt wie die oma ihres ex-freundes mal ihrem mann ne cola-flasche über den kopf gezogen hat.
werden frauen beim fernsehen immer so romantisch?
kai biermann schreibt sehr lesenswert über das schleifen der bürgerrechte:
Das ist das Muster. Zuerst wird ein Bedrohungsszenario errichtet, „Terrorismus“ eignet sich dafür ausgezeichnet. Dann sucht der Gesetzgeber nach Wegen, um aus seiner Sicht notwendige Ermittlungen/Überwachungen möglich zu machen. Das geschieht regelmäßig über den Weg der maximalen Forderung und durch Einschränkung bestehender Rechte. Was Proteste und Verfassungsrichter auf den Plan ruft, die sich genötigt sehen, sogar neue Rechte zu definieren, um die Einschnitte zu begrenzen. Und es sind jedes Mal nicht etwa die von den Bürgern gewählten Politiker, die ihre Wähler vor dem Staat schützen, wie es ihre Aufgabe wäre. Es sind einige wenige, die sich mit dem letzten ihnen noch verbleibenden Mittel verteidigen: mit einem Hilfeschrei bei den Verfassungsschützern in Karlsruhe. Politiker dagegen zerstören den Staat, den sie vorgeben mit ihrem Handeln schützen zu wollen.„Der Rechtsstaat verliert seine Konturen“, sagt der Frankfurter Rechtsprofessor Peter-Alexis Albrecht. Die Politik schleife das Recht ab, statt es zu bewahren und es als das wichtigste Instrument der Demokratie zu erhalten.
[via]
jetzt erklärt nach lobo, basmann und mspro auch (sehr lesenswert) benedikt köhler twitter. (#twitter-erklärwochen)