sum1+1=1

felix schwenzel

sum1 re­cher­chiert über phen­ter­mi­ne/phen­ter­min und re­fe­rer spam. aber nicht nur we­gen phen­ter­mi­ne/phen­ter­min soll­te man dort ab+an vor­bei­schau­en. denn ob­wohl herr sum1 ge­gen ein paar wor­te all­er­gisch ist, fin­det und teilt er im­mer wie­der zeug, das man nir­gend­wo an­ders fin­det. und auch wenn ich ihn nicht im­mer ver­ste­he, ich glau­be er pro­vo­ziert auch ger­ne.


indien

felix schwenzel

das wort­schnitt­chen ist in in­di­en und fo­to­gra­fiert (und schreibt).

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trinkpanzer

felix schwenzel

nor­ma­le men­schen sa­gen: „das es­sen war le­cker, wir sas­sen lan­ge nett, vom pö­bel ge­trennt, zu­sam­men“. solch ei­nen satz kann man aber auch platt aus­wal­zen, bis der pro­fi­lie­rungs-, fleisch- und ge­mü­se­saft an al­len sei­ten raus­tropftt:

Daniel Schmidt, Küchenchef des Restaurant „The Grill“ kreierte für unser kulinarisches Get together ein angemessenes Lunch-Menü in fünf Gängen, von dem mir vor allem die aromatische Essenz von der Poularde unter der Blätterteighaube mit separat servierten Streifen von der Poularadenbrust und die butterzarte Tranche vom Ochsenfilet aus dem Heu auf zartem Blattspinat im Gedächtnis bleiben wird. Serviert wurde die Speisenfolge Restaurantleiter David Stern in einem separaten Compartment mit Blick über den Kanal auf die massigen Fabrikanlagen und gewaltigen Schlote des alten VW-Werks aus den 1930er Jahren.

nach dem gros­sen fres­sen wird dann satt die wei­ma­rer re­pu­blik ge­grüsst und das ende des „rot-grü­nen spuks“ her­bei­ge­sehnt, der uns an­geb­lich bald durch ei­nen „brau­nen sumpf“ wa­ten lässt. das nen­ne ich ent­spann­te ge­nuss-ge­sell­schafts­kri­tik vom ge­nuss­blog­ger, nicht aus dem el­fen­bein­turm, son­dern aus dem „se­pa­ra­ten com­part­ment“. da­nach ei­nen lau­ten furz las­sen und zu­frie­den ins ge­mach­te dau­nen­bett glei­ten. man leis­tet ja so viel.

[bil­der­quel­le]
[wei­ter gehts beim trink­pan­zer]


enzückend

felix schwenzel

ich schrob ja kürz­lich über ih­ren ent­zü­cken­den klei­nen hin­tern, jetzt mal ein bild von eben­die­sem. aus­ser­dem hat sie mir und bb ge­ra­de ei­nen ku­chen ge­ba­cken. ein­fach so.

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anke e. mit t.

felix schwenzel

wa­ran er­kennt man auf die­sem bild, dass anke en­gel­ke schwan­ger ist?

al­les wei­te­re bei anke g., frau elle und herrn schloz.

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samenschutz

felix schwenzel

um­welt­schutz und su­per­au­zu­bi wa­ren ges­tern, jetzt gibts bei lidl „sa­men und beet­schutz“. aber wird be­ten nicht mit ei­nem „e“ ge­schrie­ben?

[tnx lil­li und bb]

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blogalike voting

felix schwenzel in blogalike contest

na, da sind doch noch ein paar last mi­nu­te bei­trä­ge zu­sam­men­ge­kom­men, ich habe sie zur bes­se­ren über­sicht nach hier aus­ge­la­gert. ab­stim­men kann man ein­mal rechts oder hier in den kom­men­ta­ren.

don­ners­tag ist schluss mit ab­stim­men.


ix liebe es_sen

felix schwenzel in wettbewerbsbeiträge

ges­tern abend hun­ger ge­habt. hab ix ja manch­mal. prak­ti­scher­wei­se war ich ge­ra­de un­ter­wegs und kehr­te beim bur­ger king ein. kei­ne blö­den mit­te-schnit­ten, kei­ne note­books, die mir vorm ge­sicht rum­fun­zeln (hab ich er­wähnt dass mir mein rech­ner ge­klaut wur­de?), aber lei­der auch kein so ge­müt­li­ches klo wie bei den ami-kaf­fee­rös­tern. egal. ich gut­ge­launt an die the­ke, schö­nen bur­ger or­dern. und was sagt die klei­ne an der kas­se? „möch­ten sie noch ein ge­tränk?“

ers­tens: wenn eure klos so scheis­se sind wie sie sind, will ich bei euch auch nix trin­ken. zwei­tens: ihr siezt mich? habt ihr noch alle in der kap­pe?

und drit­tens: jetzt will ich ei­gent­lich auch schon gar nix mehr es­sen. hab ich aber trotz­dem. jetzt erst recht, ihr sie­zer.

de­nen hab ix aber ge­ge­ben.

[die­ser bei­trag ist teil von ein paar bei­trä­gen des wir­res-blogali­ke-con­test (info), wer glaubt dies sei ein ech­ter ix kann rechts ab­stim­men oder hier kom­men­ta­re hin­ter­las­sen]


qualitätsoffensive

felix schwenzel in wettbewerbsbeiträge

herr muh­ti­ger un­ter­hält sich mit sei­nem web­log. es ist be­sorgt über die qua­li­täts­of­fen­si­ve von seh­pferd und die stei­gen­de an­zahl von an­grif­fen ge­gen das schlim­me blog­gen. an­ge­fan­gen bei ple­nto­pia, bis hin zur süd­deut­schen. nun ist das web­log ver­un­si­chert. will herr muh­ti­ger sich der all­macht der alt­ein­ge­ses­se­nen tin­ten­kleck­ser beu­gen und lie­ber die fin­ger vom blog­gen las­sen?

be­vor sich mein web­log auch sor­gen macht: ich wer­de wei­ter­schrei­ben. als bas­ti­on ge­gen die un­ver­nunft und ge­gen ak­ku­s­tik­s­mog. au­ßer­dem muss ich mei­ne le­ser bei der stan­ge hal­ten, da­mit die um­sät­ze beim ver­kauf mei­ner t-shirts nicht zu­rück ge­hen.

[die­ser bei­trag ist teil von ein paar bei­trä­gen des wir­res-blogali­ke-con­test (info), wer glaubt dies sei ein ech­ter ix kann rechts ab­stim­men oder hier kom­men­ta­re hin­ter­las­sen]


neues lieblingswort #3498

felix schwenzel in wettbewerbsbeiträge

ich füh­re un­ter al­ko­hol­ein­fluss of­fen­bar noch ei­gen­ar­ti­ge­re ge­sprä­che als im nüch­ter­nem zu­stand. er­geb­niss di­ver­ser kon­ver­sa­tio­nen ges­tern abend: mein neu­es lieb­lings­wort nach „rück­bil­dung“, „be­cken­bo­den“ und „pu­bo­coc­cy­geus-mus­kel“ lau­tet „res­te­fi­cken“. j. be­nutz­te die­ses wort in der ver­gan­gen­heit an­geb­lich öf­ter um die se­xu­el­le kon­takt­auf­nah­me zwi­schen men­schen zu be­schrei­ben, die auf par­tys oder events bis zum ende blei­ben. re­spekt da­für.

[die­ser bei­trag ist teil von ein paar bei­trä­gen des wir­res-blogali­ke-con­test (info), wer glaubt dies sei ein ech­ter ix kann rechts ab­stim­men oder hier kom­men­ta­re hin­ter­las­sen]


fuck spam

felix schwenzel in wettbewerbsbeiträge

man soll ja nicht auf spam ant­wor­ten, aber manch­mal kann ix mich nicht be­herr­schen:

dear sirs,

as ix have written you yesterday and the day before yesterday and each single day during the last week: no, fuck thank you, i won't buy any penis-enlargement-products from your company. i'm sure these tools will work pretty (oh, my) good, but ix won't have 9 inges because of my short legs. i'm very happy with my double dipl. ing. please stop your mails immediately. otherwise i'll destroy my computer. this is the last warning!

[die­ser bei­trag ist teil von ein paar bei­trä­gen des wir­res-blogali­ke-con­test (info), wer glaubt dies sei ein ech­ter ix kann rechts ab­stim­men oder hier kom­men­ta­re hin­ter­las­sen]


jobsuchhilfe

felix schwenzel in wettbewerbsbeiträge

die müt­ze hab ix am wo­chen­en­de von mei­ner mut­ter ge­schickt be­kom­men. soll wohl heis­sen „jun­ge, such dir mal ei­nen job bei dem du rich­tig koh­le machst.“ soll nie­mand sa­gen el­tern wür­den ei­nen nicht ak­tiv und krea­tiv bei der job­neu­aus­rich­tung un­ter­stüt­zen.

[die­ser bei­trag ist teil von ein paar bei­trä­gen des wir­res-blogali­ke-con­test (info), wer glaubt dies sei ein ech­ter ix kann rechts ab­stim­men oder hier kom­men­ta­re hin­ter­las­sen]

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o-saft gegen geile makakenärsche

felix schwenzel in wettbewerbsbeiträge

dass es bei den af­fen zu­geht, wie bei den men­schen, ist wei­ter nicht ver­wun­der­lich. ix fra­ge mich, wie viel oran­gen­saft ei­nem ma­ka­ken der an­blick mei­nes ge­sä­ßes wohl wert wäre. bei nä­he­rem über­le­gen wird mir klar, dass mein macht- und at­trak­ti­vi­täts­sta­tus für ei­nen af­fen nicht er­mess­bar - ergo nicht in o-saft um­re­chen­bar ist.

[die­ser bei­trag ist teil von ein paar bei­trä­gen des wir­res-blogali­ke-con­test (info), wer glaubt dies sei ein ech­ter ix kann rechts ab­stim­men oder hier kom­men­ta­re hin­ter­las­sen]

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wer raucht zahlt 15 euro

felix schwenzel

„wer raucht zahlt 15 euro.“ und was ist mit denen die brennen?

fooooooooooootzen, alles fooootzen (ausser mutti)

felix schwenzel

hal fa­ber hat schaum vorm mund, köst­lich:

Man mag es mir nachsehen, aber man müsste sich wirklich eine chemische Keule besorgen, eines von diesen praktischen kleinen Sprays, raus nach Nymphenburg fahren, durch den Schnee rutschen und dann jeden, der auf den Digital Lifestyle Days 05 dumm rumquatscht, sofort eines in die Fresse brennen. Oder besser gleich zur Uzi greifen, wenn Verena Pooth aka Feldbusch als Vertreterin der digitalen Generation begrüßt wird. Man müsste einen Flammenwerfer nehmen und die dämlichen Banner samt Träger rösten, die ein Tim Renner im Hubertus Burda-Saal entrollt: Faschismus -- Kommunismus -- Mainstream. Wir haben einen Auftrag. Wie viel Prozac, Schnee oder sonst was muss man geworfen haben, um solch einen Mist amüsant zu finden und zu applaudieren, wenn Renner die neue Ehrlichkeit ausruft?

tabellenloses designbloggen mit tabelle

felix schwenzel

vor­bild­lich — und pas­send zu heu­te nacht.

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blokalike, los, los

felix schwenzel in blogalike contest

so schwer kann das doch nicht sein, mich nach­zu­äf­fen. bis mon­tag abend neh­me ich noch bei­trä­ge an. 5 sät­ze rei­chen. ix weiss aus ei­ge­ner er­fah­rung, so zu schrei­ben wie ix ist scheiss-ein­fach: ein­fach kon­se­quent al­les falsch ma­chen. los.


id

felix schwenzel

„kann ich bit­te mal ih­ren aus­weis se­hen?“
„war­um?“
„das ge­setzt ver­langt es so.“
„kann ich das ge­setz mal se­hen?“
„nein. die­ses ge­setz ent­hält sen­si­ble, si­cher­heits­re­la­van­te da­ten und ist nicht öf­fent­lich ein­seh­bar.“

so ist das in ame­ri­ka. und john gilm­o­re kann nun nicht mehr rei­sen, weil er sich wei­gert ei­nen aus­weis bei sich zu tra­gen.

[via bo­ing­bo­ing]

wir deut­sche sind da fle­xi­bler. der per­so­nal­aus­weis ist ma­schi­nen­les­bar und dem­nächst mit bio­me­tri­schen da­ten aus­ge­stat­tet, der staat scheisst auf das bank­ge­heim­nis und er­laubt sich in die kon­ten je­des bür­gers zu schau­en, die be­nut­zung ei­nes lap­tops in der öf­fent­lich­keit macht ei­nen in den au­gen der exe­ku­ti­ven zum po­ten­ti­el­len ver­bre­cher, die freie mei­nungs­äus­se­rung wird von der po­li­zei mit füs­sen ge­tre­ten wenn es ihr passt, es fin­det zen­zur statt, die kul­tu­rel­le viel­falt, in­for­ma­ti­ons­selbst­be­stim­mung und pres­se­frei­heit wird durch er­folg­rei­che lob­by­ar­beit und ge­mein­ge­fähr­li­che ur­he­ber­rechts­ge­set­ze mit füs­sen ge­tre­ten und die po­li­ti­sche klas­se geht zum macht­er­halt oder zur mach­t­er­lan­gung not­falls über lei­chen.

wenn es et­was wär­mer wür­de könn­te man schon fast von ei­ner deut­schen ba­na­nen­re­pu­blik re­den. im­mer­hin ver­sucht der staat nicht zu be­stim­men was wir an­zie­hen dür­fen. naja, nur ein biss­chen.


chinesisches essen

felix schwenzel


traumatisches kino

felix schwenzel


statuettenverleihung

felix schwenzel

frau grö­ner hat ja schon ihre tipps ab­ge­ge­ben, aber ihre live­be­richt­erstat­tung, also ihr live­blog­ging noch gar nicht an­ge­kün­digt (ham sie kei­nen ur­laub be­kom­men?). ix wer­de mir si­cher ab 2 uhr frau en­gel­ke am ro­ten tep­pich an­gu­cken, ich fand das letz­tes jahr äus­serst amü­sant. schnell spre­chen, gleich­zei­tig eng­lisch und deutsch, das kann nur eine so wie anke en­gel­ke: anke en­gel­ke. ix wür­de so­gar sa­gen, das ist eine ih­rer kern­kom­pe­ten­zen.

bei der ver­lei­hung letz­tes jahr lie­fen mir üb­ri­gens an ei­ner stel­le trä­nen in die au­gen, und zwar als die show los­ging. war­um? weil die mo­de­ra­ti­on, der an­fang der show und al­les so un­glaub­lich gut, flüs­sig und bru­talst pro­fes­sio­nell or­ga­ni­siert und durch­ge­führt wur­de. ko­misch was mich manch­mal so be­wegt.

mo­de­ra­tor der os­car-show ist dies­mal nicht bil­ly crys­tal, son­dern chris rock. die zeit hat ei­nen net­ten ar­ti­kel über das was wir von ihm er­war­ten kön­nen und wie er die über­set­zer ins schwit­zen brin­gen wird. un­ter an­de­rem hat er an­ge­kün­digt, dass ja­mie foxx nicht mit lee­ren hän­den aus dem ko­d­ak theat­re ge­hen wird:

Für Chris Rock ist zumindest eines dieser Wettrennen schon entschieden. Der Oscar für den besten Schauspieler geht an: Jamie Foxx, für seine Darstellung von Ray Charles. Das hat Rock gegenüber der New York Times noch mal bekräftigt: »Falls Foxx nicht gewinnen sollte, werde ich das noch live in der Show zum Thema machen. Dann nehme ich einem der Gewinner in den Kategorien Sound oder Beleuchtung den Oscar wieder weg. Jamie Foxx wird den Saal nicht mit leeren Händen verlassen.«