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oh no! face­book in­stant ar­tic­les er­lau­ben kein durch­strei­chen, das wich­tigs­te blog­schreib­werk­zeug!

nach­trag: mit <s> geht’s nicht, mit <strike> geht’s dann doch! (dan­ke hei­ko he­big!)


peaky blin­ders s01e03 bis e06 (staf­fel-fa­zit)

felix schwenzel in gesehen

gleich in der ers­ten fol­ge hat­te ich das ge­fühl, dass peaky blin­ders sehr nach sons of an­ar­chy schmeckt. tat­säch­lich ist das grund­mo­tiv von peaky blin­ders dem von sons of an­ar­chy ziem­lich ähn­lich. bei­de er­zäh­len die ge­schich­te ei­ner bru­ta­len ver­bre­cher­ban­de aus der pe­spek­ti­ve der gang. das gibt der er­zäh­lung die chan­ce, die cha­rak­te­re der gang-mit­glie­der schön aus­zu­dif­fe­ren­zie­ren. dazu kommt in bei­den se­ri­en die per­spek­ti­ve ei­nes er­mitt­lers, der ver­sucht die ver­bre­cher zu fall zu brin­gen.

das läuft dann zwangs­läu­fig auf ein dau­er-pim­melfech­ten kräf­te­mes­sen zwi­schen den an­füh­rern der ver­bre­cher und den er­mitt­lern her­aus. das kräf­te­mes­sen spielt sich nach ei­nem ein­fa­chen sche­ma-f ab: nach ein, zwei of­fe­nen, teil­wei­se bru­ta­len kon­fron­ta­tio­nen, fan­gen die ge­gen­spie­ler an deals zu ma­chen und sich ge­gen­sei­tig aus­zu­ma­nö­vrie­ren. im lau­fe die­ses pro­zes­ses kor­rum­piert sich der er­mitt­ler lang­sam aber ste­tig und alle ge­gen­spie­ler rei­ten sich, trotz ge­le­gent­li­cher tak­ti­scher er­fol­ge, mehr und mehr in die scheis­se.

bei sons of an­ar­chy fand ich das ein paar staf­feln lang äus­serst span­nend, zu­mal die er­mitt­ler von staf­fel zu staf­fel wech­sel­ten und teil­wei­se gran­di­os be­setzt wa­ren. nach ei­ner wei­le wur­de das wie­der­keh­ren­de mus­ter dann aber lang­wei­lig, auch wenn das mo­tiv im­mer leicht va­riert wur­de. von peaky blin­ders hab ich jetzt die ers­te staf­fel ge­se­hen und bin über­haupt nicht ge­lang­weilt, im ge­gen­teil. ei­ner­seits ge­fal­len mir die cha­rak­te­re hier sehr viel bes­ser. die haupt­fi­gur, der peaky-blin­ders-an­füh­rer tho­mas shel­by, ge­spielt von cil­li­an mur­phy, hat ge­gen­über dem et­was stump­fen SAM­CRO-an­füh­rer jax tel­ler (enorm dumpf ge­spielt von char­lie hun­nam) ein paar ent­schei­den­de vor­tei­le: er ist klug, (meis­tens) kon­trol­liert und fä­hig or­dent­lich zu kom­mu­ni­zie­ren. das se­kun­där-mo­tiv von sons of an­ar­chy ist mei­ner mei­nung näm­lich die un­fä­hig­keit der füh­rungs­rie­ge, ent­schei­den­de in­for­ma­tio­nen aus­zu­tau­schen. nicht we­ni­ge der ka­ta­stro­pha­len er­eig­nis­se in sons of an­ar­chy, las­sen sich ge­nau dar­auf zu­rück­füh­ren. bei sons of an­ar­chy war das na­tür­lich we­ni­ger ein mo­tiv, als ein dra­ma­tur­gi­sches mit­tel, um die sto­ry über­haupt in gang zu hal­ten. peaky blin­ders be­kommt die dra­ma­tur­gie aber auch ohne die­se stüt­ze gut hin. über­haupt, ist so­wohl die re­la­tiv ver­schach­tel­te ge­schich­te, als auch die mo­ti­va­ti­on von tho­mas shel­by, viel nach­voll­zieh­ba­rer.

ich bin ja ein gros­ser fan von nach­voll­zieh­bar­keit. wenn haupt­fi­gu­ren aus dra­ma­tur­gi­schen grün­den, schlecht be­grün­de­te, be­scheu­er­te ent­schei­dun­gen tref­fen, sit­ze ich vor dem bild­schirm und schla­ge mir die stirn wund. nicht so bei peaky blin­ders. selbst die amou­rö­sen ele­men­te der se­rie blei­ben nach­voll­zieh­bar, auch wenn sie, wie im­mer, furch­bar kom­pli­ziert an­ge­legt sind.

ich kann über die­se ers­te staf­fel we­nig schlech­tes sa­gen. ne­ben dem gu­ten, aber ir­ri­tie­ren­den, eher in­ad­äqua­ten sound­track, ha­ben mich ei­gent­lich nur die et­was ein­di­men­sio­nal be­spiel­ten ku­lis­sen ge­stört. so­wohl die ne­bel­ma­schi­nen, als auch die fun­ken­sprü­her wur­den viel zu dick auf­ge­tra­gen. aus­ser­dem war ei­ner der haupt­spiel­or­te, die stamm­knei­pe der peaky blin­ders (the gar­ri­son) to­tal über­be­leuch­tet. eher er­freu­lich fand ich, dass das ge­wum­me­re der stahl­pres­sen im hin­ter­grund nie auf­hör­te, auch bei bett­sze­nen lief das ge­wum­me­re ein­fach sub­til wei­ter im hin­ter­grund. schau­spie­le­risch kann ich nichts aus­set­zen, auch nicht am schau­spiel von an­na­bel­le wal­lis, die die zwei­schnei­di­ge grace bur­gess spielt — aus­ser, dass sie, wie der sound­track, hoff­nungs­los aus der zeit ge­fal­len zu sein scheint. sie wirk­te auf mich in je­der sze­ne wie eine zeit­rei­sen­de aus den 90er jah­ren. nichts an ihr fühl­te sich nach den 1920er jah­ren an, in de­nen die se­rie ei­gent­lich spielt.


die ers­te staf­fel hat auf rot­ten to­ma­toes sehr gute wer­tun­gen, die zwei­te noch bes­se­re. hier mei­ne an­mer­kun­gen zur ers­ten und zur zwei­ten fol­ge. se­hen kann man die ers­te staf­fel auf net­flix, die zwei­te lei­der (noch?) nicht. ich habe die letz­ten vier fol­gen bei­na­he am stück ge­se­hen, was im prin­zip ein gu­tes zei­chen sein soll­te. kann aber auch dar­an lie­gen, dass ich am wo­chen­en­de ne sturm­freie bude hat­te. weil ich so we­nig an der se­rie aus­zu­set­zen habe, gebe ich nach ganz leich­tem zö­gern auch die vol­le punkt­zahl.


In­stant Ar­tic­les seem to sup­port Emo­ji-Head­lines. 😈 pic.twit­ter.com/jHUi2s4WOs

Nerd­core (@Nerd­core­B­log14.04.2016 15:37


schran­kin­nen­dau­er­be­leuch­tung

felix schwenzel in notiert

ich mag ikea-kü­chen sehr. so sehr, dass mein liebs­tes weih­nachts­ge­schenk zwei­mal eine ikea-kü­che war, die ich dann mit gros­ser freu­de über weih­nach­ten auf­ge­baut habe, ein­mal in ham­burg und et­was spä­ter dann in ber­lin. an der kü­chen­mon­ta­ge mag ich vor al­lem die hand­werk­li­che be­tä­ti­gung, oder ge­nau­er, die be­frie­di­gung et­was mit ei­ge­nen hän­den auf­zu­bau­en und es spä­ter dann mit freu­de zu nut­zen. aber auch die kü­chen selbst sind su­per. die kor­pus­se, also die rei­nen kis­ten, die man an die wand hängt oder auf dem bo­den auf­bockt, sind OK, so­li­de span­plat­ten, die sau­ber be­schich­tet sind und güns­tig sind. auch sehr OK sind die fron­ten, also die tü­ren oder bret­ter, die man vor die schub­la­den knallt. aber wirk­lich sehr gut, sind die be­schä­ge, also die schar­nie­re, die schub­la­den­aus­zü­ge. die be­kommt man kaum bes­ser, selbst wenn man sich eine kü­che vom schrei­ner hand­schrei­nern lässt.

kürz­lich hat ikea das de­sign der kü­chen an­ge­passt, das neue und das alte sys­tem sind nicht ganz kom­pa­ti­bel, aber ein biss­chen. vor al­lem die lo­chun­gen, an die man die be­schlä­ge schraubt, ha­ben sich ver­än­dert, aber die neu­en be­schlä­ge pas­sen durch­aus noch in die al­ten kor­pus­se, wenn man eine bohr­ma­schi­ne im haus hat. der gröss­te vor­teil des neu­en sys­tem ist auf je­den fall, dass die rück­wän­de nicht mehr fest­ge­na­gelt wer­den müs­sen, son­dern nur noch hin­ten ein­ge­steckt wer­den.

als wir kürz­lich bei ikea in der aus­stel­lung wa­ren, habe ich mir wie im­mer, die kü­chen an­ge­se­hen. manch­mal be­kommt man da ganz gute an­re­gun­gen, wie man die kü­chen ge­schickt mon­tie­ren kann. da­mals habe ich zum bei­spiel in der aus­stel­lung ge­se­hen, dass die hän­ge­schrän­ke un­ge­fähr zwei­tau­send mal bes­ser aus­se­hen, wenn man sie ver­klei­det und eine schat­ten­fu­ge bil­det.

schat­ten­fu­ge und kor­pus­ver­klei­dung

jetzt, vor ein paar ta­gen, sah ich im ikea span­dau, dass die aus­stel­lung­ma­cher schub­la­den­be­leuch­tun­gen als schran­kin­nen­be­leuch­tung um­funk­tio­niert ha­ben. die neu­en schub­la­den­be­leuch­tun­gen sind ziem­lich pfif­fig, weil sie sich im neu­en kü­chen­sys­tem ma­gne­tisch über den schub­la­den ein­kli­cken kann und sie die schub­la­den be­leuch­ten, wenn man sie öff­net. schliesst man die schub­la­de, ist die be­leuch­tung (na­tür­lich aus). in der aus­stel­lung sah das im schrank so aus:

schran­kin­nen­be­leuch­tung, mit zu­rück­ge­setz­ten bö­den

klei­ner ha­ken an der sa­che hier: die schrank­ein­rich­tung ist zu­rück­ge­setzt. da­mit funk­tio­niert der op­ti­sche tür­sen­sor (na­tür­lich) nicht mehr. zur il­lus­tra­ti­on hab ich das mal mit der ka­me­ra fest­ge­hal­ten:





und wo ich ge­ra­de am me­ckern bin, ka­bel kann man auch schö­ner ver­le­gen, als so:


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  Hei­ko Wer­ning - Schö­nes Bon­bon der un­er­freu­li­chen …

hei­ko wer­ning:

Schö­nes Bon­bon der un­er­freu­li­chen Böh­mer­mann-Ent­wick­lung ist aber ja doch: Nicht ein­mal Jus­tiz­nym­pho­man Er­do­gan scheint ge­willt, Didi Hal­ler­vor­den oder Ma­thi­as Döpf­ner zu ver­kla­gen, ob­wohl die doch so sehr dar­um ge­bet­telt ha­ben. Das muss die ul­ti­ma­ti­ve De­mü­ti­gung sein.


rené wal­ter hat die­se vi­de­os ge­fun­den und er­klärt auch, wer da­hin­ter steckt (klick).

ich muss­te bei man­chen die­ser vi­de­os sehr la­chen, auch wenn sie le­dig­lich aus ähhs, uhms und ähms be­stehen.

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jim­my kim­mel live vom 13.04.2016

felix schwenzel in gesehen

(mit ro­bert dow­ney ju­ni­or, don chead­le, emi­ly van­camp, paul bet­ta­ny und mu­sik von may­er hawt­hor­ne)

jim­my kim­mel be­ginnt sei­ne stan­dups sehr sym­pa­thisch: er quatscht nach 5 se­kun­den ap­plaus ein­fach un­be­irrt in den ap­plaus rein und zwingt das pu­bli­kum so, den ap­plaus ein­zu­stel­len. die meis­ten late-night-gast­ge­ber kos­ten ih­ren ap­plaus zehn bis zwan­zig­mal so lan­ge aus. das er­weckt in mir den ein­druck, dass kim­mel sehr ge­er­det ist, zu­mal er wäh­rend sei­ner stan­dups auch im­mer ein biss­chen schüch­tern wirkt. der stan­dup die­ser sen­dung war auch re­la­tiv wit­zig, un­ter an­de­rem er­zähl­te kim­mel von bono, der
vor ei­nem sub­kom­in­tee des us-se­nats vor­schlug, ko­mi­ker in den na­hen os­ten zu schi­cken, weil la­chen re­li­giö­se ex­tre­mis­ten ent­zau­bern wür­de. des­halb soll­te ame­ri­ka ko­mi­ker wie chris rock, amy schu­mer oder sacha ba­ron co­hen in den na­hen os­ten schi­cken. kim­mel schlug vor erst­mal mit bill cos­by an­fan­gen und gu­cken wie das funk­tio­niert.

kreuz­öde, aber dann doch ir­gend­wie nied­lich, war der ein­spie­ler mit kim­mels cou­sin, der an der rück­ga­be­kas­se ei­nes su­per­markts, vor ver­steck­ter ka­me­ra, ver­such­te ein rent­ner­päär­chen aus der fas­sung zu brin­gen. das sym­pa­thi­sche war, dass die bei­den höf­lich, hilfs­be­reit und ganz nüüd­lich blie­ben.

als gast war ro­bert dow­ney ju­ni­or ein­ge­la­den, um den neu­en cap­tain-ame­ri­ca-film pro­mo­ti­on zu ma­chen.

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ro­bert dow­ney gab eine in­ter­es­san­te mi­schung aus hy­per-ar­ro­ganz und schnell­den­ke­rei zum bes­ten. ich weiss nicht ob ich ihn sym­pa­thisch fin­den möch­te, aber ich ver­mu­te, ge­nau das ist sein ziel mit sol­chen auf­trit­ten. des­halb fin­de ich ihn jetzt aus trotz sym­pa­thisch. in der zwei­ten hälf­te brach­te er noch ein paar kol­le­gen aus dem en­sem­le des neu­en cap­tain-ame­ri­ca-film mit auf die büh­ne („team iron­man“), was ziem­lich lang­wei­lig und über­flüs­sig auf mich wirk­te. bei der mu­sik hab ich ab­ge­schal­tet.


peaky blin­ders s01e02

felix schwenzel in gesehen

in die­ser fol­ge tür­men sich die er­fol­ge für tho­mas shel­by über­ein­an­der. sein stra­te­gi­sches ge­schick scheint sich aus­zu­zah­len, al­les was er eine fol­ge lang ge­plant und vor­be­rei­tet hat, geht in die­ser fol­ge auf. das ist sehr an­ge­nehm zu schau­en, und auch wenn wir uns bis­her kaum ken­nen, die­ser shel­by und ich, freue ich mich mit ihm, dass das al­les klappt, auch wenn er ein ver­bre­cher ist. so wer­den sich die dreh­buch­au­to­ren das auch ge­dacht ha­ben.

schon nach zwei fol­gen bin ich jetzt doch ein gros­ser fan von cil­li­an mur­phy ge­wor­den, der tho­mas shel­by sehr blau­äu­gig, ru­hig und un­prä­ten­ti­ös spielt. auch wenn sam neill als in­spec­tor camp­bell in man­chen ein­stel­lun­gen wie schul­ze ohne den an­de­ren schul­ze aus­sieht, spielt er so über­ra­gend, dass man es nicht merkt, dass er spielt. eins der zen­tra­len er­eig­nis­se der fol­ge, ist eine un­ter­hal­tung der bei­den, von der sich char­lie „jax“ hun­nam da­mals ger­ne eine schei­be hät­te ab­schnei­den kön­nen.

nicht schlecht, aber et­was ir­ri­tie­rend, war der sound­track die­ser fol­ge. an nick ca­ves red right hand als ti­tel­me­lo­die habe ich mich schnell ge­wöhnt, aber die white stripes pas­sen ir­gend­wie nicht zu den 20er jah­ren.

die­se fol­ge ist be­reits die zwei­te fol­ge, die mit ei­nem pferd auf­macht. ir­gend­was hat tho­mas shel­by mit pfer­den, lei­der habe ich durch pu­res zu­se­hen, nicht her­aus­fin­den kön­nen, was das ist. wenn das so wei­ter­geht, schla­ge ich es im in­ter­net nach.


dawn ne­ar­by our ho­tel with lea­ning tower
#ita­lia #ve­ne­zia #ve­nice

ka­tia (@ka­ti­as_bil­der15.04.2016 22:52


#ve­nice #ve­ne­zia #ita­lia

ka­tia (@ka­ti­as_bil­der15.04.2016 22:46


Spü­re in letz­ter Zeit vor Pay­walls oft Er­leich­te­rung: Muss ich das nicht auch noch le­sen und kann das Tab gleich wie­der schlie­ßen.

Kath­rin Pas­sig (@kath­rin­pas­sig14.04.2016 20:15


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  Ari­an Ame­die - Ne­ben der Tür­ki­schen Bot­schaft in Ber­lin.... | Face­book

Ne­ben der Tür­ki­schen Bot­schaft in Ber­lin. Da­für lie­be ich die­ses Land. #je­su­is­böh­mi


so­fort­ar­ti­kel

felix schwenzel in artikel

ich mag die face­book in­stant ar­tic­les. je­des mal wenn ich in der face­book-app auf ei­nen kli­cke, freue ich mich, dass die app nicht erst rö­delt, son­dern sich der ar­ti­kel in all sei­ner pracht ins sicht­feld ani­miert. vor al­lem aber füh­len sie sich wirk­lich gut an; die hap­tik der in­stant ar­tic­les ist über­ra­gend, wie bil­der la­den und sich ver­grös­sern las­sen, wie re­ak­ti­ons­schnell scrol­len, zoo­men oder das zu­rück­wi­schen sich an­füh­len, wie sich ver­grös­ser­te bil­der oder vi­de­os wie­der schlies­sen las­sen — aus be­nut­zer­sicht fühlt sich das gran­di­os an.

jetzt sind die in­stant ar­tic­les (end­lich) für alle ver­füg­bar, theo­re­tisch zu­min­dest. nach­dem man die ei­ge­ne site mit ei­nem wei­te­ren code­schnip­sel be­an­sprucht („clai­med“) und frei­ge­schal­tet hat, füt­tert man face­book ei­nen leicht mo­di­fi­zier­ten RSS-feed (RSS-link) und face­book lädt die ar­ti­kel. man kann die ar­ti­kel de­bug­gen, tes­ten und wenn man 50 ar­ti­kel feh­ler­frei hat, zur frei­ga­be an face­book schi­cken.

„Your re­view is curr­ent­ly pen­ding“

die frei­ga­be soll in­ner­halb von 24 bis 48 stun­den er­fol­gen. mei­ne 48 stun­den sind zwar erst heu­te abend vor­bei, aber den frei­ga­be­pro­zess konn­te ich in mei­ner zu­griffs­sta­tis­tik be­ob­ach­ten. er er­folg­te we­ni­ge stun­den nach mei­nem an­trag, ir­gend­wer aus ame­ri­ka, griff per ipho­ne auf ca. 30 mei­ner vor­be­rei­te­ten in­stant ar­tic­les zu. seit­dem gab es kei­ne zu­grif­fe mehr. ich in­ter­pre­tie­re das so:

face­book war­tet mit der frei­ga­be der in­stant ar­tic­les für alle noch ein paar tage, um dann, mit ei­nem schwung, alle neu­en in­stant-ar­tic­le-an­bie­ter frei­zu­schal­ten. war­um sonst, soll­te ich fast 30 stun­den nach er­folg­ter prü­fung we­der eine frei­ga­be noch eine bit­te um an­pas­sung be­kom­men ha­ben?

ich habe auch noch kei­ne neu­en in­stant-ar­tic­le-an­bie­ter auf face­book ge­se­hen. bis jetzt kom­men die in­stant ar­tic­les in mei­nen time­lines nach wie vor aus­schliess­lich von gros­sen me­di­en­häu­sern.

was ich aber ei­gent­lich sa­gen woll­te: die in­stant ar­tic­les füh­len sich wirk­lich gut an, hap­tisch, op­tisch und tech­nisch. ich wür­de bald ger­ne mehr da­von auf face­book se­hen — und vor al­lem mei­ne ei­ge­nen. und das wich­tigs­te:

RSS lebt!


mar­vel’s agents of S.H.I.E.L.D s03e15 (space­time)

felix schwenzel in gesehen

nach­dem ich mich zu­letzt irre über die watch­dogs-fol­ge ge­är­gert habe, muss ich jetzt wirk­lich auf­hö­ren mit agents of shield. ich hal­te den pa­thos und die bil­li­gen span­nungs­bö­gen ein­fach nicht mehr aus. ich ver­mu­te, dass es im wri­ter room der se­rie hef­ti­ge be­we­un­gen gab und das der oder die­je­ni­ge, die den ge­schich­ten bis­her im­mer noch ein biss­chen hu­mor und sinn ein­ge­haucht hat, raus­ge­flo­gen ist. die ge­schich­ten ent­hal­ten jetzt nur noch pa­thos, mi­li­tä­ri­sche za­ckig­keit, hel­den­tum-ge­döns und bil­li­ge schock­ef­fek­te. lei­der ist dasd nicht mehr aus­zu­hal­ten, was wirk­lich scha­de ist, den agents of shield hat mal so gut an­ge­fan­gen und sich stark ge­hal­ten. das scheint jetzt vor­bei zu sein.


peaky blin­ders s01e01

felix schwenzel in gesehen

eine se­rie, die bei rot­ten to­ma­toes für die ers­te staf­fel 86% und für die zwei­te 100% to­ma­ten-punkt­zahl be­kommt, woll­te ich dann doch mal gu­cken. und tat­säch­lich hat mir die ers­te fol­ge auch gleich auf an­hieb ganz gut ge­fal­len.

ein biss­chen fühlt sich das an wie eine mi­schung aus gangs of new york und sons of an­ar­chy in den 20er jah­ren. die er­zähl­struk­tur ist an­ge­nehm flott, ohne gros­se hek­tik, gleich in der ers­ten fol­ge kann man sich ein ganz gu­tes bild ma­chen, um was es in den kom­men­den fol­gen wohl so ge­hen wird. ne­ben der vor­stel­lung der haupt­fi­gu­ren und des hand­lungs­rah­mens, schaf­fen es die au­toren auch gleich ein paar über­ra­schen­de wen­dun­gen in die ers­te fol­ge ein­zu­bau­en — wie ge­sagt, ohne hek­tik auf­kom­men zu las­sen. das deu­tet ent­we­der auf ziem­lich gute dreh­buch­au­to­ren, oder es liegt an cil­li­an mur­phy als tom­my shel­by, der eine an­ge­neh­me ruhe aus­strahlt, ob­wohl ich gar nicht mal so sym­pa­thisch fin­de.

die ers­te staf­fel ist von 2013, 2014 lief die zwei­te staf­fel und eine drit­te staf­fel ist für den mai die­sen jah­res an­ge­kün­digt (aus der wi­ki­pe­dia ab­ge­schrie­ben).

ich guck das ger­ne wei­ter, unnd bin vor al­lem auf die zwei­te staf­fel ge­spannt, um zu se­hen, wie eine staf­fel aus­sieht, die so gute kri­ti­ken ein­heimst.

(läuft un­ter an­de­rem auf auf net­flix)


mo­dern fa­mi­ly s07e19 (man shouldn’t lie)

felix schwenzel in gesehen

wäh­rend mir the big theo­ry im­mer we­ni­ger ge­fällt, ge­fällt mir mo­dern fa­mi­ly im­mer mehr. die ge­schich­ten in die­ser fol­ge er­ga­ben zwar über­haupt kei­nen sinn und es zeig­te sich, dass dreh­ar­bei­ten mit tie­ren die schau­spie­ler furcht­bar über­for­dern, aber über phils dia­lo­ge in die­ser fol­ge muss­te ich mehr­fach herz­lich la­chen.


the big bang theo­ry s09e20 (the big bear pre­ci­pi­ta­ti­on)

felix schwenzel in gesehen

ach je. die big bang theo­ry lang­weilt mich wirk­lich sehr. nur die ge­wohn­heit hält mich da­von ab, da­mit auf­zu­hö­ren. ja, ein zwei gags zün­de­ten auch bei mir, aber die hal­tung der sen­dung, alle doof aus­ser shel­don und auch der ist doof, ist jetzt wirk­lich aus­ge­lutscht. viel­leicht höre ich doch ge­nau jetzt auf, die se­rie wei­ter­zu gu­cken. gibt ja ge­nug an­ders.


#ve­nice #ve­ne­zia

ka­tia (@ka­ti­as_bil­der14.04.2016 22:32


#to­ten­in­sel #ve­ne­zia #ve­nice

ka­tia (@ka­ti­as_bil­der14.04.2016 22:29


Der Kol­le­ge sagt, es sei be­kannt, dass Sit­zen und Ste­hen bei der Ar­beit un­ge­sund sei­en. Er ar­bei­te nun im knien.

das­nuf (@das­nuf14.04.2016 13:40


@das­nuf @di­plix Wie­so, das ist doch Wes­tern

Lars Im­misch (@la23ng14.04.2016 11:06