alles

ich bin 06:10 stun­den lang, von 10:05 bis 16:27 uhr, un­ge­fähr 607,34 ki­lo­me­ter weit au­to­ge­fah­ren (durch­schnitts­ge­schwin­dig­keit: 98 km/h).


scha­de, kei­ne auf dem klo-sitz-wer­bung. (bei rast­stät­te gü­ters­loh)


Photo by felix schwenzel in Mc Donalds Alleringersleben. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ge­schmack­li­cher hoch­adel



an­sichts­sa­che per­spec­ti­ve dai­ly

felix schwenzel in artikel

von per­spec­ti­ve dai­ly (PD) habe ich zu­erst bei schulz und böh­mer­mann ge­hört, als nora schirner dort da­von schwärm­te und das pro­jekt als „ganz­heit­li­chen jour­na­lis­mus“ be­schrieb. was ganz­heit­li­cher jour­na­lis­mus sein sol­le ver­stand ich da­mals nicht und ver­ste­he ich auch heu­te nicht, aber im­mer­hin fand ich das wort auf der selbst­be­schrei­bungs­sei­te von per­spec­ti­ve dai­ly nicht. so rich­tig klar, was per­spec­ti­ve dai­ly ma­chen will, wur­de mir auch beim durch­le­sen der sei­te nicht. dort steht jetzt (und ver­mut­lich auch schon vor zwei mo­na­ten, als ich zu­erst dort war):

Wir wol­len Nach­rich­ten an­ders ma­chen:
Ar­ti­kel mit Blick nach vorn, die nicht nur über Pro­ble­me spre­chen, son­dern auch fra­gen: Wie kann es bes­ser wer­den?

wie das, was man vor­hat, kon­kret aus­se­hen könn­te, kann man mei­ner mei­nung nach am bes­ten zei­gen, wenn man es macht, statt es nur an­zu­kün­di­gen — und dan­kens­wer­ter­wei­se, hat per­spec­ti­ve dai­ly am 7. märz die­sen bei­spiel­text von der mit­grün­de­rin ma­ren ur­ner on­line ge­stellt:

Igno­rie­ren wir Pro­ble­me oder igno­rie­ren wir Fort­schrit­te?

der text ist OK und re­la­tiv kon­kret, aber im­mer noch ziem­lich stark durch­zo­gen von der idee, was per­spec­ti­ve dai­ly ma­chen will, statt zu zei­gen, wie per­spec­ti­ve dai­ly sein wird. ja, ich glau­be auch, dass wir po­si­ti­ven, kon­struk­ti­ven jour­na­lis­mus ge­brau­chen kön­nen, dass wir zu we­nig au­gen­merk auf die po­si­ti­ven ent­wick­lun­gen wer­fen, dass wir uns mehr ge­dan­ken um pro­ble­me, als um lö­sun­gen ma­chen.

um ein pro­jekt zu un­ter­stüt­zen, scha­det es na­tür­lich nichts über die in­ten­tio­nen zu er­fah­ren. aber bes­ser fin­de ich es im­mer, nicht nur die in­ten­tio­nen er­ken­nen zu kön­nen, son­dern auch (mög­lichst vie­le) kon­kre­te ar­beits­pro­ben zu se­hen. ich sehe ei­nen un­ter­schied zwi­schen wer­bung für et­was ma­chen und wer­bung mit et­was ma­chen, im tech­no­lo­gie­sek­tor ist das der un­ter­schied zwi­schen dampf­wa­re und ei­nem kon­kre­ten pro­dukt.

ich schlies­se in der re­gel kein jah­res­abo auf ba­sis von ei­gen­wer­bung ab, son­dern schaue mir das pro­dukt (das heft, die zei­tung, den strea­ming-ser­vice) erst­mal ge­nau an, be­vor ich mich auf ein län­ger­fris­ti­ges en­ga­ge­ment ein­las­se. bei den kraut­re­por­tern war das (et­was) ein­fa­cher, da gab es ne­ben dem un­ter­stüt­zens­wer­ten ziel, na­men auf der au­toren­lis­te, die ich kann­te und schät­ze. ich konn­te mir zu­min­dest vor­stel­len, was mich in ei­nem jahr kraut­re­por­ter er­war­ten wür­de (konn­te ich na­tür­lich nicht, der über­ra­schungs­ef­fekt war grös­ser als der er­war­tungs­ef­fekt).

auf der au­toren­lis­te von per­spec­ti­ve dai­ly fin­den sich ein name, den ich ken­ne und schät­ze, raúl kraut­hau­sen. es fin­det sich auch ein name, den ich ken­ne und nicht schät­ze, eck­art von hirsch­hau­sen. eck­hart von hirsch­hau­sen ist zwar ein „Künst­ler, der sich aus­schließ­lich über sein be­ruf­li­ches Wir­ken de­fi­niert“, aber ich kann sein be­ruf­li­ches wir­ken nicht lei­den. apro­pos be­ruf­li­ches wir­ken, dass ich nicht lei­den kann mit dem ich nichts an­fan­gen kann. klaas he­ufer-um­lauf als tes­ti­mo­ni­al fin­de ich we­der wit­zig noch kon­struk­tiv.

und wo ich ge­ra­de da­bei bin zu mä­keln, nach al­lem was ich auf per­spec­ti­ve-dai­ly.de ge­le­sen und ver­stan­den habe, wird per­spec­ti­ve dai­ly die ar­ti­kel hin­ter ei­ner mit­glie­der­wand ver­schwin­den las­sen und es zah­len­den mit­glie­dern er­lau­ben, die­se „mit in­ter­es­sier­ten“ zu tei­len. so ganz schlau wird man aus dem FAQ nicht:

Für wen sind die In­hal­te von Per­spec­ti­ve Dai­ly zu­gäng­lich?

Un­se­re In­hal­te sind in ers­ter Li­nie für un­se­re Mit­glie­der zu­gäng­lich. Sie ha­ben Zu­griff auf alle Bei­trä­ge, die Kom­men­tar­funk­ti­on und wei­te­re Funk­tio­nen von Per­spec­ti­ve Dai­ly. Die Er­fah­rung aus an­de­ren Pro­jek­ten zeigt, dass dies ge­ra­de im Kom­men­tar­be­reich die Dis­kus­si­ons­kul­tur po­si­tiv be­ein­flusst. Ein­zel­ne Bei­trä­ge kön­nen auch an Nicht-Mit­glie­der wei­ter­ge­ge­ben wer­den: Durch Ko­pie­ren des Web­links ei­nes Ar­ti­kels kön­nen Mit­glie­der und Au­toren die­sen via E-Mail oder So­zia­le Netz­wer­ke an In­ter­es­sier­te wei­ter­lei­ten. Die­ses Sys­tem hat sich beim nie­der­län­di­schen De Cor­re­spon­dent sehr be­währt und stößt auch bei den Mit­glie­dern auf gro­ße Re­so­nanz.

per­spec­ti­ve dai­ly zah­lungs­be­leg

auch wenn es per­spec­ti­ve dai­ly in den letz­ten mo­na­ten drei­mal ge­schafft hat, mei­ne auf­merk­sam­keit zu er­re­gen (tschirner bei schulz und böh­mer­mann, mi­ni­hype um das vi­deo mit klaas he­ufer-um­lauf und jetzt der fun­ding-end­spurt mit ent­spre­chen­der me­di­en­prä­senz), hat mich per­spec­ti­ve dai­ly nicht über­zeu­gen kön­nen. al­les zu vage, zu luf­tig oder un­ver­ständ­lich. mo­na­te­lan­ges crowd­fun­ding und trom­meln, aber nur ein kon­kre­tes ar­beits­bei­spiel, das aber ei­gent­lich auch eher ein let­ter of in­tent ist. aber vor ein paar ta­gen funk­te mich jo­han­nes „sankt“ kor­ten an, den ich sehr schätz­te, und liess mich wis­sen, dass er die „ma­cher_in­nen per­sön­lich“ ken­ne und sehr schät­ze. des­halb, nicht we­gen der ir­ri­tie­ren­den und für mich gröss­ten­teils un­ver­ständ­li­chen ei­gen­wer­bung, un­ter­stüt­ze ich per­spec­ti­ve dai­ly für ein jahr (für €42).

das crowd­fun­ding läuft noch 3 tage, also bis zum os­ter­mon­tag. noch feh­len un­ge­fähr 1000 mit­glie­der, um das ziel von 12tau­send zah­len­den mit­glie­dern zu er­rei­chen. hier kann man mit­glied wer­den.




bil­li­ons s01e09 (whe­re the fuck Is don­nie?)

felix schwenzel in gesehen

mir fiel die­se fol­ge auf, dass die staats­an­wäl­te in der sen­dung alle eine US-flag­ge am re­vers ha­ben. aus­ser das für eine wei­le nie­mand wuss­te wo don­nie war, ist in der sen­dung nicht so irre viel pas­siert — aus­ser das alle noch­mal ein biss­chen auf­dre­hen. aus­ser­dem gubts ei­nen to­des­fall.


bil­li­ons s01e08 (bo­asts and rails)

felix schwenzel in gesehen

  • ich moch­te wie rhoa­des frau lang­sam und sub­til, wie eine gu­ten pup­pen­spie­le­rin, die steue­rung des ge­sche­hens über­nimmt.
  • ich moch­te wie rhoa­des sei­nen stell­ver­tre­ter im­mer mehr nach sei­nem bild formt.
  • ich moch­te wie bob­by axel­rod die ge­schich­te über sei­ne 9/11-pro­fi­te an sich ab­pral­len liess.
  • und die ge­schich­te be­kam am ende ei­nen er­staun­lich über­ra­schen­den dreh.

ich habe zwar drei aben­de ge­braucht, bis ich die­se fol­ge zu­en­de ge­guckt hat­te, aber es war ein­deu­tig mal wie­der eine der stär­ke­ren fol­gen. klug ge­schrie­ben, strin­gent er­zählt, mit vie­len klei­nen über­ra­schun­gen.


ah, ok, i think i got it now. tnx.


so if i com­ment here and you re­pli­ed to this com­ment with a se­pa­ra­te re­p­ly-post, your re­p­ly-post would be sal­men­tio­ned here, too?


mit li­zenz­tü­cken zur #rp­ten-frei­kar­te: tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com/post/141592071447/23032016



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  wired.de: #auf­die­lie­be: War­um Kath­rin Weß­ling nach den Brüs­sel-An­schlä­gen ein Hash­tag star­te­te   #

pri­ma in­ter­view mit der so­cial me­dia re­dak­teu­rin kath­rin weß­ling:

Es geht nicht ums Trin­ken. Es geht dar­um zu sa­gen: Ich sto­ße heu­te auf die Lie­be an. Nicht auf den Hass. Egal, wo­mit.

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  blend­le.com: Der Un­voll­ende­te - SZ [€]   #

sehr tol­les, post­hu­mes por­trait von gui­do wes­ter­wel­le von eve­lyn roll.

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  her­land­news.com: Der Wi­der­stand der Män­ner­spra­che   #

chris­ti­ne leh­mann:

Im ver­gan­ge­nen Jahr hat sich der Ver­band deut­scher Schrift­stel­ler (VS) um­be­nannt in Ver­band deut­scher Schrift­stel­le­rin­nen und Schrift­stel­ler. Dem ging eine Ab­stim­mung in al­len Lan­des­ver­bän­den vor­aus. (Ich bin die Vor­sit­zen­de des VS Ba­den-Würt­tem­berg.) Etwa 60 Pro­zent der be­frag­ten Mit­glie­der wa­ren da­für. Da­nach wur­de das Er­geb­nis ve­he­ment von ei­ni­gen, haupt­säch­lich Män­nern, in­fra­ge ge­stellt: Ver­hun­zung der Spra­che durch Um­ständ­lich­keit. Ich habe bei sol­chen Dis­kus­sio­nen stets ge­ant­wor­tet: „Dann nen­nen wir den Ver­band doch gleich Ver­band deut­scher Schrift­stel­le­rin­nen, da sind die Män­ner mit drin.“ Da­nach wur­de re­gel­mä­ßig nicht mehr wei­ter dis­ku­tiert. Denn ein sol­ches Er­geb­nis schien den Dis­ku­tan­ten dann doch noch ge­fähr­li­cher als das Gen­dern.

gu­ter text, der mich an mei­nen vor­satz er­in­nert, öf­ter das ge­ne­ri­sche fe­mi­ni­num zu be­nut­zen und neu­tra­ler zu schrei­ben. aber ein biss­chen muss­te ich doch ki­chern, als ich sah, dass die au­torin von her­land aus­ge­rech­net leh­mann heisst.

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  kraut­re­por­ter.de: Der Kött­bullar-Kom­plex   #

Die Ikea-Fleisch­bäll­chen wer­den von den Ex­per­ten mehr­heit­lich okay be­wer­tet. Sie be­stehen aus Rind (56 Pro­zent) und Schwein (28 Pro­zent), Zwie­beln, Pa­nier­mehl, Ei­ern, Salz, Ei­weiß, Pfef­fer­ex­trakt und Ei­weiß.

peer scha­der über die ikea re­stau­rants. das meis­te ist we­nig über­ra­schend, aber das aus­mass des rum­geie­res der PR-ab­tei­lung und pseu­do-trans­pa­renz ist schon be­mer­kens­wert.

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  ndr.de: Aus­ge­gra­ben: Der Ur­sprung des Stein­bach-Bil­des   #

Dass ein so schö­nes, vor­ur­teils­frei­es Auf­ein­an­der­tref­fen von Kin­dern in sol­cher Wei­se ver­dreht wird, zeigt, wie arm Ras­sis­mus ist.

via

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  nerd­core.de: Un­bre­aka­ble Kim­my Schmidt – S02-Trai­ler   #

alex matz­keit:

Wie Ver­brei­tungs­ka­nä­le Film­wer­bung ver­än­dern, zeigt sich an den zwei un­ter­schied­li­chen Trai­lern für Staf­fel 2 von „Un­bre­aka­ble Kim­my Schmidt“. Ne­ben dem alt­be­kann­ten Schnitt­rhyt­mus für You­Tube, gibt es auch eine Face­book-Ver­si­on, die in Li­stic­le-Form mit Text­ein­blen­dun­gen ar­bei­tet, da­mit das Vi­deo auch im Vor­bei­s­crol­len auf dem Smart­phone Auf­merk­sam­keit er­heischt. Ist ei­ner der bei­den Trai­ler bes­ser? Schwer zu sa­gen.

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  vowe.net: #How­Do­Y­ou­See­Me   #

ein biss­chen pa­the­tisch, ein biss­chen ab­seh­bar und trotz­dem sehr, sehr gut.

youtube-video laden, info, direktlink
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  faz.net: Stra­te­ge Frank Stauss über den Wahl­kampf in Rhein­land-Pfalz   #

erst house of cards (alle staf­feln) se­hen, dann die­ses in­ter­view le­sen. und sich dann selbst (hin­ter) fra­gen, wie man sei­ne mei­nung bil­det.

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  evan­ge­lisch.de/alt­pa­pier: Klick! Mich! An!   #

ein sehr, sehr gu­tes alt­pa­pier von ju­lia­ne wie­demei­er (schon zwei tage alt):

An­de­res Bei­spiel: Ul­rich Reitz. Der frü­he­re Fo­cus-Chef er­klärt im In­ter­view mit Bü­lend Ürük bei kress.de:

Es ist doch grund­sätz­lich der Job von Jour­na­lis­ten, Sach­lich­keit so­wie Di­stanz zu wah­ren und nicht, Emo­tio­na­li­tät zu zei­gen. (...) Ra­di­ka­le oder Dum­me ent­lar­ven sich selbst. Jour­na­lis­ten muss es in ers­ter Li­nie um die In­for­ma­ti­on und punk­tu­ell in ent­spre­chen­den For­ma­ten um de­ren Kom­men­tie­rung ge­hen.

Hier kann man sich den kom­plett von Reitz ver­ant­wor­te­ten Fo­cus-Jahr­gang 2015 an­schau­en und sich an sach­li­chen, di­stan­zier­ten Ti­teln wie der Ab­bil­dung ei­nes Ma­schi­nen­ge­wehrs mit der Schlag­zei­le „Das hat nichts mit dem Is­lam zu tun“ – „Doch!“ oder das an Grie­chen­land adres­sier­te „Kein Cent mehr!“ er­freu­en.

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  me­di­um.com: The First Amend­ment and a cou­ple of pricks — Whither news?   #

jeff jar­vis ver­flucht und ver­tei­digt gaw­ker und nick den­ton gleich­zei­tig.

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  an­ke­groe­ner.de: Spa­ghet­ti Car­bo­n­a­ra   #

so mach ich die auch und fin­de es herr­lich. lei­der ist die bei­fah­rein sehr spe­zi­ell bei der zu­be­rei­tung von ei­ern, so dass ich sol­che ex­tra­va­gan­zen nur zu­be­rei­ten kann, wenn sie mal nicht zu­hau­se ist.

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  turi2.de: Blend­le will Pay-Tech­nik ver­kau­fen.   #

gut.

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  blog.fran­ziskript.de: Panik­herz, Stucki­mann, Udo und ich   #

fran­zis­ka bluhm über panik­herz. eine gute ge­le­gen­heit auf mei­ne ei­ge­ne re­zen­si­on hin­zu­wei­sen.

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  news­ta­tes­man.com: Does Tony Blair de­ser­ve so much of our con­tempt?   #

tony blair hat­te angst vor gor­don brown. und vie­le an­de­re in­ter­es­san­te de­tails zu tony blairs po­li­ti­schem wir­ken. al­les nicht be­son­ders schmei­chel­haft. im brow­ser ge­fun­den.

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  fuenf-film­freun­de.de: Bat­man V Su­per­man – Dawn of Ju­s­ti­ce Re­view   #

oli­ver lys­i­aks re­zen­si­on von bat­man vs. su­per­man be­stä­tigt all mei­ne be­den­ken, nach­dem ich den trai­ler ge­se­hen habe. ich glau­be al­lein um jes­se ei­sen­berg an­zu­se­hen, lohnt es sich nicht die zeit für die­sen film auf­zu­brin­gen.


mar­vel’s agents of S.H.I.E.L.D s03e13 (par­ting shot)

felix schwenzel in gesehen

schreck­li­che fol­ge, oder ge­nau­er: völ­lig blöd­sin­ni­ge fol­ge. egal was die dreh­buch­au­to­ren die­ser fol­ge ge­nom­men ha­ben, ich möch­te das auf kei­nen fall ha­ben. die hand­lung spielt im an­geb­lich win­teri­gen si­bi­ri­en, lei­der hat man in ame­ri­ka wohl nur ei­nen dreh­ort mit spär­li­cher, halb weg­ge­schmol­ze­ner schnee­de­cke ge­fun­den, so dass „si­bi­ri­en“ we­nig über­zeu­gend rü­ber­kam. der ef­fekt wur­de noch ver­stärkt, durch die über­gangs­ja­cken, die die agents of S.H.I.E.L.D. im si­bi­ri­schen feld tru­gen.

auch die hand­lung in si­bi­ri­en war so sehr over the top quat­schig, dass ich beim an­se­hen die stei­le the­se auf­stell­te, dass die 80er-jah­re dreh­bü­cher von knight ri­der oder mc­gy­ver bes­ser wa­ren, als die­ses dreh­buch. es war wirk­lich schreck­lich, aber am ende wur­de es noch schlim­mer. trie­fen­der pa­thos weil sich zwei mit­glie­der des teams ver­ab­schie­de­ten — und zwar wirk­lich ver­ab­schie­de­ten, nicht et­was ge­tö­tet wur­den oder so.

das war wirk­lich die blö­des­te ge­schich­te, die ich in die­ser se­rie bis­her ge­se­hen habe und ich fands so schlimm, dass ich kurz da­vor war kei­nen ein­zi­gen punkt zu ge­ben. der punkt den ich jetzt doch gebe, geht voll als powers boo­t­he als gi­deon malick — ob­wohl der auch nur quatsch ge­re­det hat, da­bei aber we­nigs­ten echt böse aus­sah.


jim­my kim­mel live (ber­nie san­ders, tom hidd­le­s­ton)

felix schwenzel in gesehen

ber­nie san­ders ist er­staun­lich lang­wei­lig, konn­te aber am ende ei­nen gu­ten punkt ein­sam­meln, als er die fra­ge von jim­my kim­mel be­ant­wor­te­te, war­um re­pu­bli­ka­ni­sche kan­di­da­ten, die meist sel­ber kei­ne rei­chen leu­te sei­en, sich so sehr für die in­ter­es­sen der su­per­rei­chen ein­set­zen wür­den: „that’s the cor­rup­ti­on of the cam­paign fi­nan­ce sys­tem. it’s that if you are run­ning for pre­si­dent, you’ll need many hundreds of mil­li­ons of dol­lars.“ von dort aus schlug er ele­gant den bo­gen zum kli­ma­wan­del und stell­te die be­haup­tung in den raum, dass vie­le po­li­ti­ker den kli­ma­wan­del leug­nen oder min­des­tens nicht als bren­nen­des pro­blem be­han­del­ten, weil ihre wahl­kämp­fe von der brenn­stoff­in­dus­trie fi­nan­ziert sei­en.

tom hidd­le­s­ton hat of­fen­bar ei­nen neu­en film am start, in dem er ei­nen ame­ri­ka­ni­schen coun­try­sän­ger spelt und mach­te ne­ben­bei noch ein biss­chen wer­bung für the night ma­na­ger. aus­ser­dem muss­te er nach­fra­gen nach ge­rüch­ten ab­weh­ren, dass er der nächs­te ja­mes bond sein könn­te und jo­deln muss­te er auch noch.



Die Bahn ver­bie­tet Jour­na­lis­ten Fo­tos & Vi­de­os. Mit die­sem T-Shirt klappt es trotz­dem. turi2.de/ak­tu­ell/deutsc… pic.twit­ter.com/Eb­zOS­gHr6G

Jör­gen Cam­rath (@uni­wa­ve23.03.2016 17:03


Ein Jour Fixe, der jede Wo­che an ei­nem an­de­ren Tag statt­fin­det, ist nur noch ein Jour.

Alex­an­der Matz­keit (@alexmatz­keit23.03.2016 11:33


#auf­die­lie­be: War­um @oh­hel­lo­kath­ri­na nach den Brüs­sel-An­schlä­gen ein Hash­tag star­te­te wired.de/coll­ec­tion/lat… via @WIRED_Ger­ma­ny

Ra­pha­el Raue (@raue23.03.2016 9:48


Zur Sto­ry "Flücht­lin­ge hel­fen #NPD-Ka­der": Ak­tu­el­ler Stand fr-on­line.de/rhein-main/nac… und In­ter­view mit Hin­ter­grund hes­sen­schau.de/ge­sell­schaft/f…

Han­ning Voigts (@han­voi23.03.2016 9:10