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sen­dung mit der maus vom 20. März 2016

felix schwenzel in gesehen

ralph cas­pers zeigt die pro­duk­ti­on von shaun das schaf bei aard­man in bris­tol, was al­ler­dings eine wie­der­ho­lung vom 18. Ok­to­ber 2009 ist. in der wi­ki­pe­dia steht:

In ei­ner erst­mals im Ers­ten am 18. Ok­to­ber 2009 aus­ge­strahl­ten Epi­so­de bei der Sen­dung mit der Maus be­sucht Ralph Cas­pers die Stu­di­os von Aard­man Ani­ma­ti­ons im eng­li­schen Bris­tol. In der ein­zi­gen Sach­ge­schich­te die­ser Sen­dung wer­den in Epi­so­den ver­schie­de­ne Stu­fen der Pro­duk­ti­on (Sto­ry­board, Mo­dell­bau, Her­stel­lung der Fi­gu­ren, Ani­ma­ti­on) er­klärt.

aus­ser­dem gabs die­ses­mal, wie letz­te wo­che, eine neue fol­ge von shaun das schaf. die­se hat mir ein­deu­tig bes­ser ge­fal­len, als die leicht mo­ra­li­sie­ren­de fol­ge letz­te wo­che.

die sen­dung ist hier noch eine wo­che zu se­hen.


house of cards s04e07 bis e10

felix schwenzel in gesehen

in die­sen vier fol­gen geht es vor al­lem um die rän­ke­spie­le der un­der­woods um die no­mi­nie­rung als de­mo­kra­ti­sches prä­si­dent­schafts­kan­di­da­ten­paar. mir ge­fällt der rück­fall auf die er­zähl­mus­ter aus der ers­ten staf­fel, in de­nen frank und clai­re ge­main­sam ma­ni­pu­lie­ren, lü­gen, täu­schen und po­kern um ein ge­mein­sa­mes ziel zu er­rei­chen. der ewiglan­ge, bei­na­he staf­fel­lan­ge ex­kurs über das aus­ein­an­der­le­ben der bei­den, war er­zäh­le­risch si­cher wich­tig, zer­stör­te al­ler­dings das bes­te nar­ra­tiv der se­rie: zwei arsch­lö­cher die an ei­nem strang zie­hen, sind er­folg­rei­cher als zwei, die an ver­schie­de­nen strän­gen zie­hen. aus­ser­dem macht es de­fi­ni­tiv mehr spass, das in­tri­gen­spin­nen in die­ser kon­stel­la­ti­on zu be­trach­ten. kann auch sein, dass sich die­se se­rie wirk­lich be­son­ders gut zum bin­ge-wat­chen eig­net und house of cards sei­ne qua­li­tä­ten ge­nau dann ent­fal­tet, wenn man meh­re­re fol­gen hin­ter­ein­an­der an­sieht und die kri­ti­sche hal­tung wäh­rend des hin­ter­ein­an­der weg­se­hens auf ei­nen mi­ni­mal­wert ab­rutscht.

so oder so: mir ge­fällt das (wie­der) wirk­lich gut, was da er­zählt wird, wie es er­zählt wird und wie das al­les ge­spielt und in­sze­niert wird. ich bil­de mir auch ein, dass sich die se­rie pri­ma für po­li­ti­sche bil­dung eig­net, gar nicht mal so sehr weil sie die rea­li­tät ab­bil­det (tut sie ja nicht), son­dern weil sie zeit­los po­li­ti­sche me­cha­nis­men zeigt und im bes­ten fall eine kri­ti­sche hal­tung und bes­se­res ver­ständ­nis ge­gen­über po­li­tik und mei­nungs­bil­dungs­pro­zes­sen för­dert. vor al­lem zeigt die se­rie, wie schwie­rig (po­li­ti­sche) ver­schwö­run­gen sind, ver­schwö­run­gen und ma­ni­pu­la­tio­nen funk­tio­nie­ren eben nicht im­mer und be­nö­ti­gen stän­di­ges nach­bes­sern, um­steu­ern und eine ge­wis­se hem­mungs­lo­sig­kiet. stän­dig kom­men doug oder der pres­se­spre­cher zu un­der­wood und sa­gen ih­ren stan­dard­satz auf: „we have an is­sue, sir!“

im­mer wie­der müs­sen die un­der­woods ihre ver­schwö­rungs­stra­te­gien um­pla­nen und im­pro­vi­sie­ren, hin­ter je­der ecke lau­ern geg­ner, mit de­nen die un­der­woods auf die eine (zer­stö­ren) oder an­de­re (auf die ei­ge­ne sei­te zie­hen) art um­ge­hen müs­sen.

ganz be­son­ders gut hat mir die sze­ne ge­fal­len, in der frank un­der­wood ge­gen­über sei­ner aus­sen­mi­nis­te­rin kurz die wahr­heit raus­lässt; ja, dass was lu­cas good­win in sei­nen no­ti­zen auf­schrieb, stimmt al­les, er, frank un­der­wood, habe pe­ter rus­so und zoe bar­nes um­ge­bracht, das sei al­les wahr und nie­mand wür­de es je­mals glau­ben, so gut sei­en sie, die un­der­woods, dass sie da­mit durch­kä­men. kurz da­nach de­kla­riert er das na­tür­lich als witz, aber es ver­fehlt nicht sei­ne wir­kung und in­ti­mi­diert die aus­sen­mi­nis­te­rin wie­der auf li­nie.

vier punk­te für alle vier fol­gen.


Ganz ehr­lich, ich füh­le mich von Ja­pan wirk­lich gut ver­stan­den in mei­nen Be­dürf­nis­sen

(@jour­nel­le20.03.2016 11:36


Ich hat­te die 52, die Pri­vat­sphä­re er­hält man durch ein Ver­dunk­lungs­rol­lo

(@jour­nel­le20.03.2016 10:50


for­mel 1 ren­nen in mel­bourne

felix schwenzel in gesehen

aus un­erfnd­li­chen grün­den schaue ich ge­le­gent­lich ger­ne for­mel 1. schon seit ei­ner gan­zen wei­le ist mir schnurz, wer da ge­winnt — was na­tür­lich nicht un­be­dingt för­der­lich für die span­nung ist. es gibt kaum ein ge­räusch, bei dem ich bes­ser ein­schla­fe, als bei for­mel-1-lärm aus laut­spre­chern.

rich­tig span­nend ist die for­mel 1 schon lan­ge nicht mehr. eher fas­zi­nie­rend. ich wun­de­re mich je­des mal, wel­chen auf­wand die for­mel-1-ma­cher in die­se ren­nen ste­cken. in die­ser sai­son gibt’s wohl ein neu­es fea­ture: 3 oder 4 me­ter hohe zäu­ne rund um die ge­sam­te stre­cke, die in den mo­na­ten vor dem ren­nen mon­tiert wer­den und da­nach wie­der ab­ge­baut wer­den.

im­mer­hin hat sich in die­sem ren­nen ge­zeigt, dass sich die zäu­ne loh­nen, als sie das auto von alon­so aus der luft auf­fin­gen. der un­fall von alon­so zeig­te auch, wel­che fort­schrit­te die for­mel 1 in den letz­ten jah­ren durch­ge­macht hat: aus ei­nem völ­lig zer­stör­ten auto klet­ter­te ein un­ver­letz­ter alon­so. die­ses pri­mat der si­cher­heit macht aus der for­mel 1 dann al­ler­dings eher fern­se­hen wie in se­ri­en oder fern­seh­fil­men. rich­tig schief­ge­hen kann ei­gent­lich nichts mehr, die span­nung kommt dann durch die in­sze­nie­rung oder die qua­li­tät der schau­spie­ler zu stan­de — im bes­ten fall. das durch­in­sze­nier­te und re­la­tiv ri­si­ko­lo­se spiel macht die for­mel 1 nicht zwangs­läu­fig lang­wei­lig, er­höht aber den be­darf an in­sze­nie­rung. ge­nau das, der zwin­gen­de be­darf an in­sze­nie­rung, ist in die­sem sai­son­auf­takt wie­der über­deut­lich ge­wor­den: die be­mü­hun­gen das qua­li­fy­ing span­nen­der zu ma­chen, die grös­se­re aus­wahl an un­ter­schied­lich schnel­len und halt­ba­ren rei­fen, ha­ben die vor­be­richt­erstatt­jng über die for­mel 1 be­stimmt.


ge­guckt habe ich die sen­dung auf tv-now, das fern­seh­por­tal der RTL-grup­pe, auf dem man live-sen­dun­gen und auf­zeich­nun­gen se­hen kann. ei­nen kos­ten­lo­sen stream der for­mel-1-ren­nen gab es dort, glau­be ich, noch nie, seit kur­zem kann man sich dort al­ler­dings ei­nen kos­ten­pflich­ti­gen zu­gang an­le­gen, mit dem man auch das live-fern­se­hen im brow­ser be­trach­ten kann. der ers­te mo­nat ist kos­ten­los, da­nach kos­tet das, sich selbst im­mer noch „free-tv“ be­zeich­nen­de pri­vat­fern­se­hen, 3 euro im mo­nat. die an­mel­dung fühl­te sich sehr 80zi­ger-jah­re mäs­sig an. sie er­for­der­te ge­schätz­te vier­hun­dert­drei­und­zwan­zig klicks, in­klu­si­ve zwei be­stä­ti­gungs­mail­klicks — und trotz­dem wur­de mir nach an­ga­be mei­nes na­men, mei­ner mail­adres­se, dop­pel­ter be­stä­ti­gung und an­ga­be mei­ner zah­lungs­in­for­ma­tio­nen, un­ver­dros­sen ein kos­ten­lo­ser pro­be­mo­nat für tv-now an­ge­bo­ten und das be­trach­ten des live-streams ver­wei­gert. bei sol­chem tech­nik­scheiss hilft oft ein brow­ser­wech­sel, al­ler­dings funk­tio­niert tv-now (na­tür­lich) nicht auf sa­fa­ri, weil die RTL-me­di­en­grup­pe sich geis­tig noch in den 80er jah­ren be­fin­det und den ado­be-flash play­er, im ge­gen­teil zum rest der welt, für mo­dern hält. erst als ich auf die idee kam, mich nach mei­ner re­gis­trie­rung und an­mel­dung im chro­me ein­mal aus­zu­log­gen und dann wie­der ein­zu­log­gen, durf­te ich den live­stream von RTL be­trach­ten.

kann na­tür­lich auch sein, dass die­se ka­ta­stro­pha­le an­mel­de­pro­ze­dur ein ver­such ist, die zu­schau­er vom lap­top zu­rück an den HD-fern­se­her zu trei­ben oder dass das eine art test ist: um un­ser wer­be­ver­seuch­tes free-tv zu be­trach­ten, muss man nicht nur zah­len, son­dern auch eine stoi­sche hal­tung zu tech­nik ha­ben. eine an­de­re ver­mu­tung ist, dass ent­we­der ama­zon oder net­flix die RTL-me­di­en­grup­pe längst heim­lich auf­ge­kauft hat und die sen­der, und de­ren on­line-auf­trit­te, durch kun­den­feind­li­che hal­tung aus­zu­trock­nen ver­sucht. mir scheint, auch wenn mei­ne ver­mu­tung nicht stimmt, dass RTL den kampf um die kund­schaft schon lan­ge auf­ge­ge­ben hat und in den ver­blei­ben­den jah­ren le­dig­lich ver­sucht noch den letz­ten trop­fen ren­di­te aus dem la­den aus­zu­quet­schen, be­vor man den la­den dicht macht.


će­vapčići mit kraut­sa­lat und reis

felix schwenzel in gekocht

das es­sen ist ein er­näh­rungs­klas­si­ker bei uns. die će­vapčići sind von der wirk­lich tol­len flei­sche­rei bün­ger in der mül­lerstras­se 156. ne­ben die­sen wirk­lich le­cke­ren će­vapčići hat bün­ger eine ziem­lich tol­le aus­wahl von brat­würs­ten und ge­le­gent­lich gibt’s so­gar ech­te pin­kel-würs­te dort.

der kraut­sa­lat ist nach ei­nem re­zept von tim mäl­zer aus hei­mat aus spitz­kohl. dort steht:

An­ders als Weiß­kraut­sa­lat muss man den zar­ten Spitz­kohl nicht kne­ten, wenn man ihn be­son­ders fein ho­belt.

ich war zu­erst skep­tisch, aber es stimmt. auch ohne vor­he­ri­ges sal­zi­ges kne­ten, war der spitz­kohl am ende wun­der­bar zart. nach dem ho­beln hab ich den spitz­kohl ein biss­chen ges­alt­zen und ge­pfef­fert und ein biss­chen zu­cker zu­ge­ge­ben. für die vin­ai­gret­te habe ich 50 mil­li­li­ter weis­sen bal­sa­mi­co (statt rot­wein­es­sig) mit 2 ess­löf­feln ho­nig und 50 mil­li­li­ter son­nen­blu­men­öl (statt raps­öl) und noch mehr salz und pfef­fer ver­rührt. die rote zwie­bel fein zu wür­feln, statt wie sonst in fei­ne schei­ben zu schnei­den, er­gab ei­nen wun­der­ba­ren farb­ef­fekt. den küm­mel aus mäl­zers re­zept hab ich (na­tür­lich) weg­ge­las­sen.

der reis kam aus un­se­ren 30-euro-reis­ko­cher und die­sen reis­ko­cher möch­te ich an die­ser stel­le aus­drück­lich lo­ben. ob­wohl der eine eher ein­fa­che elek­tro­nik hat, wirft er stets gut ge­gar­ten reis aus, egal obs lang­korn­reis ist oder su­shi-reis. um reis im koch­topf zu be­rei­ten, bin ich ein­fach zu doof.


syn­ec­doche, new york

felix schwenzel in gesehen

sehr ir­ri­tie­rend, in­ter­es­san­te auf­lö­sung der rea­li­tät, die, auf eine art, hy­per­rea­lis­tisch dar­ge­stellt wird. trotz­dem nicht län­ger als 40 mi­nu­ten aus­ge­hal­ten, dann muss­te ich ab­schal­ten und mir die kri­ti­ken auf rot­ten to­ma­toes an­gu­cken. stimmt al­les, die po­si­ti­ven kri­ti­ken, wie die ne­ga­ti­ven:

So­mehow, be­cau­se it re­sists un­lo­cking, it feels more se­rious, troubling, si­gni­fi­cant. It's as fun­ny as it's de­pres­sing. It's as bril­li­ant as it is baff­ling.
dave cal­houn

In­ac­ces­si­ble and end­less­ly frus­t­ra­ting, Syn­ec­doche is re­p­le­te with art-house pom­po­si­ty and the type of mudd­led pro­fun­di­ty one sees in an in­tro­duc­to­ry phi­lo­so­phy se­mi­nar.
son­ny bunch


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  Frau­ke Trump

Steht Ihr gut, die Pro­to-Fa­scho-Fri­se and I see what you did the­re. (Pho­to­sho­o­ping Bud­dy möch­te lie­ber nicht ge­nannt wer­den.)


mo­dern fa­mi­ly s07e16 (the co­ver-up)

felix schwenzel in gesehen

habe sehr ge­lacht, er­in­ne­re mich aber an kei­ne de­tails.


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  ny­ti­mes.com: What Are Trump Fans Re­al­ly ‘Afraid’ to Say?   #

gu­ter text von lin­dy west in der NYT:

It’s an odd con­s­truc­tion. Once you say, “He says what I’m afraid to say,” and point to a man who is es­sen­ti­al­ly a 24/7 fire hose of unequi­vo­cal bi­go­try, you’ve said what you’re afraid to say, so how afraid could you have been in the first place? The phra­se is a dodge, a way to ack­now­ledge that you’re awa­re it’s a litt­le naugh­ty to be a miso­gy­nist xe­no­pho­be in 2016, while let­ting like-min­ded peo­p­le know, with a con­spi­ra­to­ri­al wink, that you’re only pre­ten­ding to care. It’s a wild grab for plau­si­ble de­nia­bi­li­ty — how can I be a white su­pre­macist when I’m just your nice grand­pa? — an ar­ti­fact of a cul­tu­re in which some peo­p­le be­lie­ve that it’s worse to be cal­led ra­cist than to be ra­cist.

das ei­gent­lich er­schre­cken­de an trump ist ja, dass wir in eu­ro­pa, oder spe­zi­ell in deutsch­land, der po­li­ti­schen und ge­sell­schaft­li­chen ent­wick­lung in die­ser zeit aus­nahms­wei­se mal nicht um ein paar jah­re hin­ter­her­hin­ken. leu­ten die ras­sis­ti­sche äus­se­run­gen los­las­sen, und sich da­nach em­pö­ren, wenn sie dann als ras­sis­ten be­zeich­net wer­den, ken­nen wir, auch in deutsch­land, zu ge­nü­ge.

für mich hört sich das im­mer so an: „es muss doch wie­der möglch sein, auch dum­me sa­chen zu sa­gen, ohne gleich als dumm be­zeich­net zu wer­den!“ (via)

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  tech­crunch.com: U.S. Att­or­ney Ge­ne­ral de­fends FBI case against Ap­ple on Ste­phen Col­bert’s show   #

die US-ame­ri­ka­ni­sche ge­ne­ral­staats­an­wäl­tin lo­ret­ta lynch bei col­bert. ich mag es sehr ger­ne, klu­gen men­schen, bei un­ter­hal­tun­gen zu­zu­schau­en. und da gibt es kei­nen zwei­fel, dass so­wohl lo­ret­ta lynch, als auch stphen col­bert sehr klug sind. col­bert ist so­gar so lus­tig, dass er es schafft der aus­sa­ge „über lau­fen­de er­mitt­lun­gen ge­ben wir kei­ne aus­kunft“ wit­zig er­schei­nen zu las­sen. was lo­ret­ta lynch über die lau­fen­den er­mitt­lun­gen zum an­schlag in bos­ton sag­te, glänz­te dann lei­der vor al­lem durch das, was sie in ih­ren äus­se­run­gen we­g­liess. zu­min­dest die län­ge des in­ter­view-tex­tes des time ma­ga­zins mit tim cook sug­ge­riert, dass tim cook we­ni­ger we­g­liess. aber das kann ich nur ver­lin­ken, nicht be­ur­tei­len, weil mir der text bis­her zu lang war und ich ihn nur zur hälf­te ge­le­sen habe.

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  zeit.de: „Die Kunst, stil­voll äl­ter zu wer­den“: Als ich alt wur­de   #

wun­der­bar, su­san­ne may­er über das äl­ter­wer­den.

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  kraut­re­por­ter.de: War­um ich aus Sach­sen weg­ge­zo­gen bin   #

ab­so­lu­te le­se­emp­feh­lung. auch we­gen die­ses tex­tes, bin ich froh, dass die kraut­re­por­ter ihre kraut­pay­wall noch nicht hoch­ge­zo­gen ha­ben.

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  wait­but­why.com: Ever­y­thing You Should Know About Sound   #

na­tür­lich wird hier nicht al­les über schall er­klärt, aber doch so ei­ni­ges. vor al­lem, wie das mit den schall­wel­len funk­tio­niert.

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  spie­gel.de: Fe­mi­nis­mus-Kri­tik: Ko­lum­ne von Mar­ga­re­te Sto­kow­ski   #

ich sag ja im­mer: ac­tio et re­ac­tio und manch­mal ist re­ac­tio spa­nen­der und dif­fe­ren­zier­ter, als ac­tio. ich bin seit die­sem, schon et­was äl­te­ren, text, gros­ser mar­ga­re­te sto­kow­ski fan.



mar­vel’s agents of S.H.I.E.L.D s03e12 (the in­si­de man)

felix schwenzel in gesehen

dass agents of s.h.i.e.l.d das spiel hy­dra, nicht hy­dra, viel­leicht doch hy­dra, doch nicht hy­dra, ger­ne spielt, ist seit 3 staf­feln be­kannt. in die­ser fol­ge dreht sich die­ses ka­rus­sell wie­der mal kräf­tig — und kurz da­nach wie­der zu­rück.

adri­an pas­dar tut in die­ser fol­ge als za­cki­ger und gleich­zei­tig tap­si­ger ge­ne­ral glenn tal­bot al­les um an­städ­nig für co­mic re­li­ef zu sor­gen, aber ir­gend­wie passt in die­ser fol­ge nichts so rich­tig zu­sam­men. es pas­siert ei­ni­ges, aber al­les klemmt ein biss­chen. dai­sy, zum bei­spiel, ist die gan­ze fol­ge über schlecht ge­launt und will sich zu­erst mit lin­coln prü­geln, par­don, mit ihm faust­kampf trai­nie­ren, seit­dem trägt sie, gut sicht­bar, ei­nen su­per straff sit­zen­den sport-BH un­ter ih­rem luf­ti­gen t-shirt, dann strei­ten sie sich übers imp­fen und dann wol­len sie — na­tür­lich — fi­cken. da­für ent­le­digt sie sich in win­des­ei­le ih­res t-shirt und der BH, den sie noch vor 2 se­kun­den trug, ist weg. so wie die­ser win­zi­ge con­ti­nui­ty-feh­ler, fühl­te sich die gan­ze fol­ge an: al­les eher so naja.

naja, kann ja nur wie­der bes­ser wer­den. viel­leicht.


dare­de­vil s02e01 (in­to the ring)

felix schwenzel in gesehen

laaa­ang­wei­lig. ich habe sel­ten so ei­nen lang­wei­li­gen staf­fel­auf­takt ge­se­hen. man merkt schon, dass viel mühe in die zeich­nung der cha­rak­te­re ge­steckt wur­de, nur lei­der ist das al­les furcht­bar platt und lang­wei­lig. ich weiss zwar nicht mehr, wie der staf­fel­auf­takt der ers­ten staf­fel war, aber ich bin si­cher er war in­ter­es­san­ter, weil ich nach der ers­ten fol­ge lust hat­te wei­ter­zu­schau­en. nach die­ser fol­ge, wür­de ich lie­ber kres­se­sa­men bei kei­men zu­se­hen, als wei­ter dare­de­vil zu gu­cken.

die haupt­fi­gur der se­rie, matt mur­dock, fand ich schon in der ers­ten staf­fel un­sym­pa­thisch, ganz gran­di­os fand ich al­ler­dings den bö­se­wicht der ers­ten staf­fel, wil­son fisk, wun­der­bar ge­spielt von vin­cent d'o­no­frio. in die­ser zwei­ten staf­fel habe ich noch nichts ge­fun­den, was mich in­ter­es­siert oder der stan­ge hält. eine fol­ge geb ich der se­rie noch — so­bald mich die kres­se lang­weilt.



wett­es­sen
#in­pro­gress #pain­ting #por­trait #oil­pain­ting

ka­tia (@ka­ti­as_bil­der18.03.2016 20:14


Wer sich re­spekt­vol­len und re­flek­tier­ten Fe­mi­nis­mus wünscht, soll­te da­mit an­fan­gen, eine re­spekt­vol­le, re­flek­tier­te Fe­mi­nis­tin zu sein.

Ju­lia­na Go­sch­ler (@JGo­sch­ler08.03.2016 21:32


sohn so: ganz vie­le an der schu­le sa­gen jetzt im­mer *kotz*. ich: ah, dann ha­ben die das ja von dir. und er so: ja und ich hab das von DIR!

ka­tia (@kne­tag­abo17.03.2016 11:24


wenn ich die über­heb­li­chen kri­ti­ken über den neu­en #stuck­rad­bar­re ro­man so lese kommt mir die kunst­sze­ne gar­nicht mehr so scheis­se vor

ka­tia (@kne­tag­abo16.03.2016 11:57


die kol­le­gin fragt, ob sie mich „als pe­nis­bild“ an @hei­bie ver­schi­cken dür­fe.



Photo by felix schwenzel in Nikolaiviertel. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

sym­bol­bild für ir­gend­was.