How to take a perfect photo of your dog! LOL pic.twitter.com/aDmZyA8nru
alles
hail, caesar!

der film erzählt die geschichte von eddie mannix, der als problemlöser in einem der grossen filmstudios der 50er jahre arbeitet. ich fand den film am anfang furchtbar langweilig, obwohl ein respektables staraufgebot zu sehen ist. beinahe jeder, der in hollywood gerade ganz oben steht, spielt in irgendeiner haupt- oder nebenrolle mit.
der ganze film ist mit einem schweren schleier absurdität überzogen, was die cohen-brüder mutmasslich irre witzig finden. ich fands über eine halbe stunde strunzlangweilig, bis ich es dann aus irgendeinem grund schaffte, hinter den schleier zu blicken und mittel-interessante charaktere in den figuren zu entdecken. das mag alles ein missverständnis gewesen sein, aber ich konnte am anfang einfach keinen respekt vor den figuren erkennen. es schien mir, als ob sich die cohens über alles und jeden den man sah lustig machten und vergnügen daran hatten, ihre figuren dumm und dümmer wirken zu lassen.
vielleicht war es aber auch ein inszenatorischer trick, denn eddie mannix, der problemlöser, tritt jedem menschen mit dem er zu tun hat, respektvoll gegenüber und gibt jedem das gefühl, dass er sich um seine anliegen oder probleme kümmern wird und sie ernst nimmt. er ist imemr pragmatisch, immer ernst, egal wie lächerlich klein das problem ist.
das zweite problem das ich mit dem film zu haben schien, war der fehlende zusammenhalt. mir wurden eine halbe stunde lang fragmente vorgeworfen, die alle, für sich genommen, kleine liebenswerte details und überzeichnungen hatten, aber bis mir klar wurde, dass eddie mannix das alles zusammenhielt, im wahrsten sinne des wortes, verging eben eine weile.
am ende von hail, caesar! gefiel mir der film dann, auch wenn ich bis jetzt noch nicht ganz sicher bin, was ich davon halten soll. mir erscheint hail, caesar! nämlich einen tacken zu selbstreferenziell. gegen selbstreferenzialität an sich habe ich nichts, aber hier wurde sie, glaube ich, überdosiert. hollywood bezaubert uns alle, irgendwie, und wenn es nicht schon erfunden wäre, müsste es unbedingt erfunden werden, aber so viel eigenlob, hat dann doch einen geruch, auch wenn er mit viel parfüm, teilweise perfekter inszenierung, viel tand und humor verscheleiert wird.
ich gebe, nach wie vor sehr unentschlossen, drei punkte.
sitzenbleiben und überspringen
ich bin im gymnasium dreimal sitzengeblieben. genauer: auf meinem versetzungszeugnis stand dreimal, dass ich nicht versetzt werden könnte. zweimal habe ich es nach den sommerferien geschafft, in einer nachprüfung nachzuweisen, dass ich den stoff des letzten schuljahres in französisch doch drauf habe. beim dritten mal hatte ich im versetzungszeugnis auch ein paar sechsen stehen und durfte keine nachprüfung mehr machen.
offenbar fiel es mir leichter, den stoff in ein paar wochen zu lernen, als in etappen über das schuljahr verteilt. ich hatte jahrelang grosse schwierigkeiten meine interessen und die anforderungen, die die schule an mich stellte, in einklang zu bringen. liefen die ersten vier schuljahre noch relativ harmonisch, knirschte es die folgenden jahre meiner schullaufbahn immer wieder. während ich an meinen sozialen kompetenzen arbeitete, und versuchte meine komplexe und unsicherheiten in den griff zu bekommen, hatte ich wenig lust mich mit zeichensetzung, rechtschreibung, grammatik oder geometrie auseinanderzusetzen. später, als ich meine sozialen kompetenzen auf ein funktionierendes niveau gebracht hatte, entwickelten sich meine interessen auch nicht unbedingt im sinne des lehrplans. mich interessierte commodore basic, spiele oder die wirkung von alkohol sehr viel mehr, als die chemischen verbindungen hinter dem alkohol oder fremdsprachen.
einer der gründe dafür, dass es mir gelang den für die nachprüfung nötigen schulstoff in wenigen wochen aufzunehmen, war ein nachhilfelehrer. dem nachhilfelehrer gelang, was der schule vorher nicht gelang: mein interesse zu wecken und mir werkzeuge an die hand zu geben, mit denen ich effektiv und mit freude lernen konnte. mit dem nachilfelehrer erschien mir das verhasste franzsösisch plötzlich faszinierend und spannend. wie er das genau geschafft hat, weiss ich auch nicht mehr. ich erinnere mich noch daran, dass er meine aussprache und lesefähigkeiten in französisch enorm verbesserte, als er mich dazu brachte, texte auf band zu sprechen. auch französische vokabeln und grammatik lernte ich dank ihm, in nie dagewesener geschwindigkeit und effizienz. überhaupt, die geschwindigkeit. für die erste nachprüfung hatte ich insgesamt nur eine woche vorbereitungszeit. den anfang der sommerferien hatte ich damit verdaddelt, dass ich lustlos in den lehrbüchern blätterte und mir die vokabeln anguckte. andertalb wochen vor ferienende erfuhr ein bekannter meiner eltern von meiner lernweise („och ja, ich hab n bisschen geübt“) und zog die notbremse, bzw. die telefonnummer von herrn lauer. und tatsächlich schaffte der es, mich in dieser verbliebenen woche durch meine erste nachprüfung zu bringen.
im darauffolgenden schuljahr, liess ich das gelernte wieder schleifen und bekam im versetzungszeugnis wieder eine fünf (neben deutsch). dieses mal hatten herr lauer und ich mehr zeit und wieder schaffte ich die nachprüfung.
so dankbar ich herrn lauer bis heute bin, dass er mir zeigte, dass ich nicht doof, sondern ineffizient und uninteressiert war, so sehr bin ich auch dankbar, dass ich die neunte klasse wiederholen konnte. das war langfristig wesentlich effizienter, als die nachhilfe. denn in diesem zweiten durchlauf der neunten klasse, fing ich an mich tatsächlich für die themen im unterricht zu interessieren. ich liess mich auch nicht mehr so sehr von den chaoten in meiner klasse ablenken, bzw. betätigte mich selbst nicht mehr so intensiv als klassenchaot.
nach der zehnten klasse bin ich dann für ein jahr nach amerika in die highschool gegangen, wo ich die zwölfte klasse besuchte und auch den highschoolabschluss machte. zurück in deutschland durfte ich die elfte klasse überspringen, um mich dann in der zwölften und dreizehnten klasse auf mein abitur vorzubereiten. so bin ich nicht nur dreimal sitzengeblieben, sondern habe formal auch eine klasse übersprungen. am ende hatte ich im abi eine durchschnittsnote von 2,3.
wenn die so weitermacht, wird sie mir noch sympathisch:
So sieht übrigens mein Gesicht aus, während ich in Artikel über mich lese: "Sie ist jung, schön und schreibt". pic.twitter.com/yTM3Yux9yX
the graham norton show s19e02

(mit chris hemsworth, jessica chastain, kirsten dunst, stephen mangan und raleigh ritchie)
ich halte chris hemsworth für einen extrem guten schaupspieler (spätestens seit rush), aber in talkshows fühlt er sich nicht besonders wohl. jessica chastain war unbeeindruckend, auch wenn sie sich von daniel brühl das schimopfen auf Deutsch hat beibringen lassen, kirsten dunst mag ich seit interview mit einem vampir, steven mangan sieht aus wie der esel aus shrek und raleigh ritchie war als musikalischer gast eingeladen, obwohl er auch promotion für game of thrones hätte machen können. schliesslich spielt er den kastrierten soldaten grey worm in GoT!
(bei der BBC, sicher auch bei youtube zu finden)
sendung mit der maus vom 27. märz 2016

armin besucht eine mosel-bauern familie und begleitet sie ein ganzes jahr über. in dieser folge sehen wir, was mosel-weinbauern im winter machen, irgendwann in den nächsten wochen, dürfte dann mehr folgen. ich fand das sehr, sehr sehenswert und wenn ich das richtig verstanden habe, kann man die mosel-bauern-sachgeschichte noch jahrelang in der ARD-mediathek sehen. ich kann sehr empfehlen, das zu gucken.
in trudes tier, eine der wenigen zeichentrickserien in der maus, die ich mir hin und wieder ansehe, habe ich sogar ein, zweimal lachen müssen. was mich an trudes tier fasziniert, ist die plastizität der zeichnungen. ich vermute, dass sie mit hilfe von dreidimensionalen modellen am computer entsteht. und in der tat, in einer pressemitteilung lässt der WDR wissen:
Die Titelrollen der Miniserie sprechen der Comedian Bernhard Hoëcker (Tier) und die Schauspielerin Ruth Macke (Trude). Die Produktion schlägt die Brücke zwischen moderner Animationstechnik und klassisch gezeichneten Hintergründen im Stile der 50er Jahre, die in die moderne Welt übertragen werden.
die shaun das schaf-folge schien mir etwas älter zu sein und mir fiel auf, dass diese folge ganz hervorragend mit subtiler mimik und gestik der tiere arbeitete, in einer szene wedelt bitzer sogar so subtil mit dem schwanz, dass ich ihn kurz für einen echten hund hielt. so gefällt mir shaun das schaf wesentlich besser, als in den letzten beiden ausgaben.
die sendung ist bereits zwei wochen alt (ich habe unchronologisch geguckt) und nur noch bis samstag auf der mausseite.
better call saul s02e08 (fifi)

auch wenn man in dieser folge viel aus dem mike-handlungsstrang sieht, hätte ich gerne mehr von mike gesehen. immer wenn ich jimmy mcgill sehe, entweicht mir ein leicht genervtes stöhnen. seine geschichte, seine geschichten, sein dampfgeplauder nerven irre. aber es hielt sich in dieser folge in grenzen, weil die handlung eher um jimmy ihn herum abspielt - oder genauer zusammenbraut, und er lediglich reagiert.
wie er reagiert, ist immerhin überraschend, auch wenn es uns in dieser folge weder vergönnt ist die wirkung con jimmys reaktion auf chucks meisterstück (wer es gesehen hat weiss was ich meine, wer es nicht gesehen hat, dem sag ich nichts), noch die wirkung von mikes reaktion auf die drohungen des mexikanischen drogenkartells, zu sehen.
im prinzip ist diese folge eine reine vorbereitungsfolge, deren, wahrscheinlich explosive, folgen wir dann in der nächsten (vorletzten) sendung sehen können. ohne zu viel zu verraten, lässt sich wohl erahnen, dass wir in der nächsten folge erfahren, wie ein alter bekannter im rollstuhl landet und dass chuck, wegen ein paar zahlendrehern, so kräftig auf den deckel bekommen wird, dass er sich davon nicht mehr erholen wird.
better call saul ist nach wie vor das beste was auf meinem bildschirm läuft und wegen der initialen, über vier minuten langen, ohne schnitt gedrehten, eingangssequenz und einiger anderer wunderbarer details, gebe ich die höchstwertung, auch wenn die beiden folgenden folgen sicher noch besser werden.
limitless s01e20 (hi, my name is rebecca harris …)

diese folge hätte gut als staffel-finale funktioniert, aber der episode-guide von tv.com hat mir verraten, dass die macher von limitless noch einiges in der oder den letzten folgen vorhaben. gab es in der letzten folge schon einige irre (aber nachvollziehbare) wendungen, gab es die in dieser folge auch wieder.
den hauptcharkateren wird kräftig auf den zahn gefühlt, nach dem motto, mal sehen was aus den charakteren herausquillt, wenn man sie kräftig unter druck setzt. hört sich doof an, ist aber wirklich gut und nachvollziehbar geschrieben.
die hin und wieder leicht ins alberne abdriftende verspieltheit der serie ist komplett raus, aber in der rückschau ergibt genau diese verspieltheit sinn. und wenn man der ankündigung, bzw. kurzbeschreibung auf tv.com trauen mag, wird die dramatik des finales am ende nochmal richtig kräftig hochgekocht.
ich habs in der vorletzten besprechung schon gesagt und sage es gerne nochmal: limitless hat sich in kurzer zeit zu einem würdigen nachfolger von person of interest entwickelt; eine weitere sehr gute mittelgute serie, die derzeit in meiner interessensskala fast mit better call saul mithalten kann.
billions s01e11 (magical thinking)

ich mag in dieser serie weder maggie siff, noch ihre rolle als psychologin wendy rhoades. eigentlich spielt sie ja eine „chaka!“-trainerin, bzw. arschloch-optimiererin bei axe capital. das ist eine wirklich undankbare rolle, weil ihr alle attestieren überragend in ihrem feld zu sein und man sich als drehbuchschreiber und schaupielerin fragen muss: wie stellt man so eine überfliegerin eigentlich dar? irgendwann reicht es eben nicht, ihre qualitäten immer nur zu behaupten, irgendwann muss man sie auch in aktion zeigen.
wie ihre qualitäten als trainerin und wie ihr zwischen-den-fronten-stehen zwischen bobby axelrod und ihrem mann chuck rhoades, bisher dargestllt wurde, fand ich äusserst schwach. in dieser folge haben sich die autoren beeindruckende mühe mit wendys rolle und ihren dialogen gegeben, so dass ich tatsächlich relativ beeindruckt war.
das setting ist natürlich wieder völlig überdramatisiert, als bobby axelrod sie um eine sitzung bittet, nachdem er einen ziemlich teuren fehler gemacht hat und dem grund dafür nachgehen möchte. weil die „sitzung“ abends bis spät in die nacht stattfinden muss, entflammt das die eifersucht sowohl von chuck rhoades, als auch axelrods frau, die zudem auch noch wendys loyalität gegenüber axelrod anzweifelt. aber die extrem langen dialoge zwischen axelrod und wendy, fand ich wirklich gut. die beiden liessen nichts aus, waren ehrlich und wendy konnte, wie man sich das von einer guten psychologin wünscht, nicht nur beim blick in die tiefe assistieren, sondern auch die fundstücke pragmatisch und ohne verurteilung einordnen. besonders beeindruckend (für hollywood-verhältnisse): obwohl wendy ihrem patienten wirklich nahe rückt, wurde den beiden keine gegenseitige sexuelle attraktion angedichtet. ihr verhältnis ist freundschaftlich und von respekt geprägt, aber ficken wollen sie eindeutig nicht. in jeder anderen hollywood-produktion, wären die beiden gemeinsam im bett gelandet.
am ende der folge bekommt man nochmal zu sehen, dass chuck rhoades ein egomanes arschloch ist, das wirklich jeden betrügt, beschimpft oder manipuliert, wenn es ihm in den kram passt. bobby axelrod ist zwar auch ein arschloch, aber dafür ein ehrliches, loyales arschloch, dass zu seinem arschlochsein steht. rhoades hingegen fordert lediglich loyalität, geben mag er sie nicht.
ich weiss nicht ob ich diese folge so euphorisch bewerten würde wenn ich sie nochmal schauen würde, aber weil es jetzt schon ein paar tage her ist, dass ich die folge gesehen habe, erscheint sie mir in der rückschau 5 punkte wert.
OK – in my world, such a vanity #IPv6 address is funny. ;-) #faceb00c pic.twitter.com/gFq8NONq3H
4.April 2016, Berlin: Dieses Schild hängt/klebt an einer öffentlichen Behördentür pic.twitter.com/UcIz0KyDTm
the graham norton show s19e01

(mit ben affleck, henry cavill, amy adams und den pet shop boys.)
ben affleck war überraschend witzig und locker und gar nicht traurig. henry cavill hat einen sehr kleinen kopf auf einem sehr massiven, etwas steifen körper und geht irgendwie gar nicht. amy adams war sympatisch und obwohl ich sie schon in bestimmt 10 filmen gesehen habe, hab ich sie bis jetzt nicht wiedererkannt.
das wiederkehrende thema dieser sendung waren akzente, britischer akzent von amerikanern, amerikanische von engländern und dass ben affleck (und ich) nicht wusste, dass christian bale engländer ist. henry cavill ist übrigens auch engländer, superman ist engländer!
sendung mit der maus vom 3. april 2016

johannes büchs erklärt wie glasflaschen hergesetllt werden, insbesondere braune glasflaschen für arzneien. ich bin immer noch unterbegeistert von büchs, aber die sachgeschichte, bzw. die glasblasemaschinen waren ziemlich faszinierend.
ausserdem wurde eine sehr, sehr alte sachgeschichte von armin maiwald über die herstellung von heftpflastern gezeigt, die auch wirklich sehr alt sein musste, weil armin maiwald aus dem off ein paar sympathische, aber auch ein bisschen alberne witzchen machte. eigentlich waren die witze sogar — auf eine sympatische art — ein bisschen peinlich, so wurde am ende der sachgeschichte, lachen vom band eingespielt.
bei shaun das schaf, hatte bitzer ein pflaster am hintern und ich frage mich, wie die programmplanung bei der sendung mit der maus eigentlich funktioniert: „wir haben hier ne alte sachgeschichte über heftpflaster, macht doch mal eine shaun das schaf mit nem pflaster!“ oder „oh, in shaun das schaf sieht man einmal kurz ein pflaster — haben wir nicht auch was mit pflastern?“
ansonsten fand ich shaun das schaf wieder doof und moralisierend.
the big bang theory s09e19 (the solder excursion diversion)

ein paar mal gelacht, mich ein paar mal geärgert über überdehnte stereotypen und selbst die texte von sheldon waren diesmal eher mau und abgegriffen. es gibt eine „offenbarung“ von sheldon, in der er — überraschung! — zugibt, dass er zwanghaft ist. gähn. trotzdem nicht total schlecht, wohl auch weil das kind mich wieder etwas positiver gestimmt hat, als es die beifahrerin davon überzeugen wollte, auch mal big bang theory zu gucken: „das ist das beste“. die beifahrerin guckt jetzt aber erst noch ein paar staffeln modern family — und im vergleich damit, hat es die big bang theory schwer.
einen extra-punkt, weil sheldon am ende einen gag macht, den ich zufällig 24 stunden vorher mit der kollegin gemacht habe.
marvel's agents of S.H.I.E.L.D. s03e14 (watchdogs)

wieder eher so gähn. es gibt einen neuen bösewicht, neue täuschungsmanöver auf allen seiten, ein bisschen dick aufgetragenen militärdrill und patriotismus und die serie hört nicht auf mich zu nerven.
ich glaube es ist zeit dieser serie auf wiedersehen zu sagen.
zitronenspagetti nach hans gerlach
die beifahrerin schlug mir gestern vor, dieses rezept („Spagetti al Urlaub“) von hans gerlach zu kochen. nachdem sie heute irgendwelche teuren spagetti und eine bio-zitrone besorgt hatte, hab ich das eben gekocht:

ich hab zuerst mit der brühe angefangen und 450 milliliter wasser mit zwei teelöffeln hefefreiem hühnerbrühenpulver und dem saft der bio-zitrone zum kochen gebracht. vorher hab ich noch die schale der zitrone abgerieben. die brühe soll sich um die hälfte reduzieren, was bei mir so um die 10 minuten gedauert hat. die 500 gramm spagetti brauchten 10 minuten, in der zeit habe ich 80 gramm (selbst) geriebenen parmesan mit zwei eiern und und ein bisschen (50 millilitern) salzwasser verquirlt und die zitronenschale mit einer (grossen) handvoll fein gehackter, glatter petersilie vermengt. als die brühe auf ca. 225 milliliter flüssigkeit verdampft war, habe ich zwei esslöffel butter, die petersilie und zitronenschale unter die brühe gerührt, die spagetti abgegossen und alles zusammengemengt.
das war am ende schön cremig, fast sahnig und angenehm sauer. die menge soll angeblich für 4 personen reichen, wir haben alles zu dritt weggemümmelt.


