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links vom 18.12.2014

felix schwenzel

  spie­gel.de: Sa­scha Lobo über Pe­gi­da: Der La­tenz­na­zi   #

sa­scha lobo bringt die­se phä­no­men, das ge­ra­de alle in auf­re­gung ver­setzt, gut auf den punkt:

Der Erfolg von Pegida liegt darin begründet, xenophobe Signale zu senden, ohne dass sich Sender oder Empfänger das eingestehen müssten. Die Erkennungscodes funktionieren sogar so eindeutig, dass man sich die ständige Scheindistanzierung leisten kann, "Wir sind keine Nazis", "Wir haben nichts gegen Ausländer", "Wir sind für das Asylrecht". Diese Sätze brauchen nicht einmal mehr das früher typische "aber" dahinter, man versteht sich auch so.

auch ei­nen schö­nen neo­lo­gis­mus hat sa­scha lobo pa­rat: la­tenz­na­zi.

[kom­men­tar ge­löscht. no­tiz an mich: nur was zu links hin­zu­schrei­ben, wenn man was sinn­vol­les hin­zu­fü­gen kann oder min­des­tens ei­nen ge­dan­ken zu­en­de ge­dacht hat.]

  taz.de: Fe­mi­nis­mus-De­bat­te: Wir brau­chen kei­nen Zum­ba-Je­sus   #

sehr schön, mar­ga­re­te sto­kow­ski ant­wor­tet auf han­nah lüh­manns zeit-ar­ti­kel (auf den ix auch schon mal re­agiert hat­te) und ver­weist auch auf ein paar an­de­re re­ak­tio­nen:

Antonia Baum erwiderte in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, Lena Dunham könnte eine solche Führungsfigur sein. Katrin Gottschalk vom Missy Magazine kritisierte, dass Lühmann sich vor allem am Image des Feminismus abarbeite und nicht an Inhalten. Und Sophie Elmenthaler antwortete auf Zeit Online, es sei ein Trugschluss, dass sich jede Idee verkaufen ließe, wenn sie nur „hübsch genug verpackt“ wäre.

  kraut­re­por­ter.de: „Und da wur­de mir klar, dass wir hin­ter Mc­Do­nalds ge­fol­tert wer­den“   #

tilo jung stellt mu­rat kur­naz ein paar sehr gute fra­gen, ein paar we­ni­ger gute und ein paar un­fass­bar blö­de. soll­te man trotz­dem mal le­sen. oder an­gu­cken.

  ju­li­are­da.eu: Oet­tin­ger kün­digt EU-Leis­tungs­schutz­recht für Ver­la­ge an: Aus De­sas­ter in Deutsch­land nichts ge­lernt   #

die­se pres­se­mit­tei­lung ver­lin­ke ich sehr ger­ne, weils al­les stimmt.

  ro­land­tichy.de: ARD_Pres­se woll­te Twit­s­torm star­ten. Was dann pas­sier­te...   #

ich fin­de ro­land tichy nicht be­son­ders pri­ckelnd. trotz­dem hab ich die­sen ar­ti­kel (via riv­va) eben aus­ver­se­hen ge­le­sen. es geht um ir­gend­ei­nen blöd­sinn.

ir­gend­wann dis­ku­tiert ro­land tichy auf twit­ter mit @DWDL. be­reits nach zwei an @DWDL ge­rich­te­ten tweets flippt @DWDL völ­lig aus:

Das hat so niemand behauptet. Also unterlassen Sie bitte solche Unterstellungen. Herzlichen Dank

@Ro­land­Tichy:

also wer ist jetzt dünnhäutig? Im Austeilen stark, beim Einstecken weinerlich...

@DWDL:

Sie stellen Kritik mit falschen Unterstellungen auf eine Stufe? Was ist das für eine Diskussionskultur #troll

@Ro­land­Tichy:

dann lesen Sie mal Ihre Tweets. Blitzvergesser

@DWDL:

Vom Journalist zum Internet-Troll. Schönes Hobby, bleibt uns nur kein Zeit für. Wir steigen aus

der witz ist: im april 2012 habe ich mal ei­nen mail­wech­sel (nach ei­nem kom­men­tar­wech­sel) mit tho­mas lü­cker­ath von dwdl.de ge­führt (in dem ich dwdl.de und ihn ein paar mal kri­ti­sier­te). sei­ne lez­ten bei­den sät­ze lau­te­ten da­mals:

Mit so einem Internet-Troll macht eine Diskussion leider absolut keinen Sinn. Das ist Zeitverschwendung.

auch wenn das für eine be­mer­kens­wer­te kon­sis­tenz in tho­mas lü­cker­aths merk­be­freit­heit und ar­gu­men­ta­ti­ons­mus­tern spricht, ich fand das schon vor 2½ jah­ren trau­rig.

  what­co­lou­ri­sit.scn9a.org: What co­lour is it?   #

sehr schön. sagt mir je­mand be­scheid, wenns das als screen­sa­ver für os x gibt? [nach­trag] gibt’s als screen­sa­ver!

  blog.beet­le­bum.de: Wür­fel-Ad­vents­ka­len­der   #

nor­ma­ler­wei­se wür­de ich hier „hihi“ drun­ter­schrei­ben. das ist aber sehr viel bes­ser als nur hihi.

  sta­cy­the­ar­tist.com: avera­ge ame­ri­cans (that hap­pen to be sex/love dolls)   #

fo­tos von durch­schnitt­li­chen ame­ri­ka­nern und ame­ri­ka­ne­rin­nen (die zu­fäl­lig sex­pu­pen sind). ich glau­be das ist nicht ge­eig­net ums auf der ar­beit an­zu­gu­cken (nsfw). ich glau­be, ich hab das bei thi­sisnt­hap­pi­ness.com ge­fun­den.

  the­guar­di­an.com: Bey­ond Bill Cos­by: 2014 was the year we stop­ped wor­ship­ping at the al­tar of mons­ters   #

ro­xa­ne gay zieht ver­glei­che zwi­schen bill cos­by, po­li­zei-über­grif­fen, os­car pis­to­ri­us und meint es sei un­se­re ver­ant­wor­tung un­se­re ido­le nicht mehr an­zu­be­ten, son­dern als men­schen zu se­hen.


links vom 17.12.2014

felix schwenzel

  zeit.de: Sony Pic­tures En­ter­tain­ment: War­um der Sony-Hack zum GAU wur­de   #

kai bier­mann und se­bas­ti­an mon­di­al fas­sen das de­ba­kel rund um den sony-hack zu­sam­men.

  wired.com: The Guer­ril­la Ta­c­tics of The Ra­cket, and How It Al­most Upen­ded Jour­na­lism   #

toll. kein hap­py end.

  ni­co­bruen­jes.de: Se­ri­al   #

nico brün­jes über se­ri­al.

  blog.ta­ges­schau.de: Wer Angst sät, will Macht aus­üben   #

über­schrift des ta­ges von chris­ti­an nit­sche.

  buzzfeed.com: 33 Bil­der, die be­wei­sen, dass Ham­burg die schöns­te Stadt Deutsch­lands ist   #

nein, phil­ipp jah­ner hat nicht be­wie­sen, dass ham­burg die schöns­te stadt deutsch­lands ist, son­dern dass es in ham­burg vie­le leu­te gibt die schö­ne fo­tos ma­chen, die­se un­ter cc-li­zen­zen ver­öf­fent­li­chen und dass er die fin­den kann.

  bo­ing­bo­ing.net: What hap­pens when you shoot a ball from a can­non in the back of a mo­ving truck?   #

Mythbusters fire a soccer ball at 50mph out of a cannon on a truck driving at 50mph in the opposite direction.

nicht über­ra­schend und doch to­tal fas­zi­nie­rend.

  bo­ing­bo­ing.net: GIF: Pan­da dod­ges la­ser blasts   #

hihi.


links vom 16.12.2014

felix schwenzel

  blog.pin­board.in: New Pri­cing Po­li­cy   #

ich be­nut­ze pin­board seit fast vier jah­ren sehr in­ten­siv und aus­ser den knapp 10 dol­lar an­mel­de­ge­bühr habe ich maciej ce­głow­ski noch nichts be­zahlt. das habe ich eben ge­än­dert und die jähr­lich $25-dol­lar bil­li­ge ar­chiv-funk­ti­on abon­niert. ich bin si­cher, ich fin­de pin­board jetzt noch tol­ler.

  bloom­berg.com: Ste­phen Col­bert Is Dead. Long Live Ste­phen Col­bert.   #

wun­der­ba­re ode auf ste­phen col­bert von will leitch. kann man auch gut ohne die ein­ge­bet­te­ten vi­de­os le­sen, aber wenn man es schafft die vi­de­os mit dem in­ter­view von col­bert mit mau­rice send­ak trotz geo­fen­cing zu se­hen, wird man zeu­ge ei­ner wun­der­ba­ren ode auf mau­rice send­ak von ste­phen col­bert.

Stephen Colbert, the improv star, never really wanted to be a political comedian. And that's precisely why he was the best one. I'll miss “The Colbert Report." But I can't wait to bury the character, and see the real Colbert, all the time. I bet Stephen, at last, feels the same way.

  ne­wyor­ker.com: Che­ney Calls for In­ter­na­tio­nal Ban on Tor­tu­re Re­ports   #

bril­li­an­te über­schrift. /dar­ing­fi­re­ball.net

  hei­se.de: NSA-Skan­dal: Wie der GCHQ Bel­ga­com hack­te   #

in­ter­es­sant zu le­sen, wie die „ers­te do­ku­men­tier­te Cy­ber­at­ta­cke ei­nes EU-Staats auf ei­nen an­de­ren“ ab­lief. vor al­lem zeigt sich: Ver­schlüs­se­lung wirkt:

Zwischen 2009 und 2011 habe der Dienst mit seinen Alliierten daran gearbeitet, vor allem um das "Verschlüsselungsproblem" zu lösen: Weil immer mehr verschlüsselt wurde, wollte der GCHQ an die Daten gelangen, bevor sie unleserlich gemacht wurden. Belgacom bot sich dann als Ziel an, weil er nicht nur in Europa, sondern weltweit eine wichtige Rolle im Telekommunikationsnetz spielt.

  blog.fefe.de: In der Bun­des­pres­se­kon­fe­renz wur­den die rich­ti­gen Fra­gen ge­stellt   #

tilo jung hat mal was rich­tig ge­macht. sie­he auch netz­po­li­tik.org mit dem kom­plet­ten pro­to­koll.

  vowe.net: Meh­dorn Tri­ple   #

hihi.

  no­te­sof­ber­lin.com: Emo­tio­nal Gar­dening   #

wut­gärt­ner.

  wired.com: Me­ta­gram­me Blends Your Re­cent In­sta­grams Into One Weird Pho­to   #

stimmt: me­ta­gram­me macht aus den letz­ten in­sta­grams ein ei­gen­ar­ti­ges foto.

  flight­club.ja­lop­nik.com: Avia­ti­on Geek Has A Pla­ne To Hims­elf And Ta­kes The Best Sel­fie Ever   #

hihi.


links vom 15.12.2014

felix schwenzel

  tech­crunch.com: Spa­nish News­pa­pers Want Goog­le News Back   #

das ist schon sehr wit­zig. die spa­ni­schen zei­tungs­ver­le­ger är­gern sich, dass goog­le-news sei­ne markt­be­herr­schen­de stel­lung jetzt nicht mehr aus­nutzt und ih­nen des­halb auch kei­ne le­ser mehr er­schliesst und zu­führt. ta­xi­fah­rer die gäs­te zu re­stau­rants fah­ren, wer­den üb­ri­gens dem­nächst in spa­ni­en dazu ge­zwun­gen eine schutz­ge­bühr an die ent­spre­chen­den eta­blis­se­ments zu zah­len. denn of­fen­bar le­ben die spa­ni­schen ta­xi­fah­rer ganz gut da­von, men­schen in re­stau­rants zu fah­ren und so von den leis­tun­gen der re­stau­rants zu pro­fi­tie­ren, ohne da­für an­ge­mes­sen zu be­zah­len.

  so­books.de: Das neue Spiel von Mi­cha­el See­mann   #

su­per buch, flüs­sig zu le­sen und vor al­lem auch di­gi­tal- oder da­ten-lai­en zu­zu­mu­ten, weil mi­cha­el see­mann sein di­gi­tal-welt­bild von grund auf er­klärt.
ich bin schon län­ger sym­pa­thi­sant des post-pri­va­cy-ge­döns, vor al­lem weil ich in den post-pri­va­cy-the­sen wich­ti­ge denk- und dis­kus­si­ons­an­sät­ze sah. in die­sem buch zieht mi­cha­el see­mann die le­ser vor­sich­tig und um­sich­tig ar­gu­men­tie­rend auf sei­ne sei­te. er­staun­li­cher­wei­se wird das buch zum ende hin noch bes­ser, wenn er kon­kret wird und hand­lungs­räu­me und stra­te­gien auf­zeigt. die letz­ten sei­ten sind dann auch, wie der rest des buchs, an­ge­nehm prag­ma­tisch, mit ge­nau der rich­ti­gen do­sis op­tim­i­mus und rea­lis­mus.

  kit­ty­ko­ma.de: White Trash Fast Food Ab­zo­cke   #

kit­ty­ko­ma be­rich­tet über den be­such von ein paar food­blog­gern im neu­en white trash. man scheint sich dort nun auf die ab­zo­cke von tou­ris­ten spe­zia­li­siert zu ha­ben und zu ver­su­chen den be­such so un­an­ge­nehm wie mög­lich zu ge­stal­ten, da­mit man nur ein­mal kommt und die ti­sche nicht ein zwei­tes mal „blo­ckiert“. wit­zi­ger­wei­se ist die yelp-sei­te des white trash jetzt voll mit ne­ga­ti­ven be­rich­ten vom 13. und 14. de­zem­ber.

  sla­te.com: Let­ter­man Top Ten: A sta­tis­ti­cal ana­ly­sis of 30 ye­ars of Top Ten Lists from Da­vid Let­ter­man. Why so many Re­gis jo­kes?   #

das ist schon sehr spe­zi­ell was ben blatt hier über da­vid let­ter­mans top-ten-lis­ten zu­sam­men­ge­tra­gen hat. aber wenn man sich für da­vid let­ter­man in­ter­es­siert, könn­te das in­ter­es­sant sein. ich bin mir ja nicht si­cher, wo­für ich da­vid let­ter­man mehr be­wun­dern soll: 30 jah­re die glei­che show, auf mehr oder we­ni­ger gleich­blei­bend ho­hem ni­veau durch­zu­zie­hen oder 30 jah­re den im­mer glei­chen witz in hun­der­ten von va­ria­tio­nen durch­zu­zie­hen.

  buzzfeed.com: The Mes­sy Me­dia Ethics Be­hind The Sony Hacks   #

ziem­lich dif­fe­ren­zier­te ein­schät­zung zu den sony hacks und wie dar­über be­rich­tet wird.

  thi­sis­not­porn.net: Ste­ve Bus­ce­mi   #

ste­ve bus­ce­mis ye­ar­book-foto von 1975.

  digg.com: Sa­wing A Rub­ber Band Ball In Half Is Sur­pri­sin­gly Dis­gus­ting   #

gum­mi­band­bäl­le er­wa­chen zu le­ben, wenn man sie durch­sägt.

youtube-video laden, info, direktlink

  no­te­sof­ber­lin.com: FAHRT SAU­BER   #

hihi.

  sci­ence­files.org: Idio­ten­test für Jour­na­lis­ten for­dert die ers­ten Op­fer   #

hihi.


links vom 13.12.2014

felix schwenzel

  mes­heds­o­cie­ty.com: Fight­ing the lan­guage frag­men­ta­ti­on   #

mar­tin wei­gert, der auch in eng­lisch um­ständ­lich und flos­kel­reich schreibt:

I would put it like this: Everything that is not being expressed in English does not matter on a global scale, is not being seen by others, is not being shared, questioned and re-thought by enough people with different views and experiences. Or, if it matters, it happens with a delay (until the translation and distribution in foreign circles).

was na­tür­lich so­wohl quatsch ist, als auch ein fünk­chen wahr­heit in sich trägt. auch „in deutsch aus­ge­drück­tes“ zählt im glo­ba­len mass­stab, wenn es glo­bal re­le­vant oder von in­ter­es­se ist. ein im glo­ba­len mass­stab ire­le­van­ter ar­ti­kel wird durch die sprach­wahl kei­ne grös­se­re ver­brei­tung fin­den, so wie ein sel­fie durch das pos­ten auf in­sta­gram nicht au­to­ma­tisch 300 mil­lio­nen be­nut­zer er­reicht.

auch wenn ein deut­scher auf eng­lisch über er­eig­nis­se oder ent­wick­lun­gen im glo­ba­len mass­stab schreibt, bleibt er ein deut­scher und sei­ne per­spek­ti­ve eben­so. und die­se per­spek­ti­ve, nicht nur die spra­che, kann schon grund ge­nug sein, dass „das aus­ge­drück­te“ glo­bal we­nig in­ter­es­se weckt. nicht die spra­che, der in­halt, die ziel­grup­pe, die qua­li­tät, die tie­fe, die prä­gnanz, der geist zählt. trotz­dem hab ich mar­tin wei­gerts ver­maschte ge­sell­schaft mal abon­niert.

  spree­blick.com: Zum Zehn­jäh­ri­gen: Jam­ba Laya   #

john­ny haeus­ler über das zehn­jäh­ri­ge ju­bi­lä­um sei­nes jam­ba-ar­ti­kels. die da­ma­li­gen ge­schäfts­prak­ti­ker der jam­ba-sam­wers ha­ben im­mer noch em­pö­rungs-po­ten­zi­al, aber vor al­lem fin­de ich john­nys re­flek­tie­ren über das ins in­ter­net schrei­ben sehr le­sens­wert.

  en­no­ma­ne.de: 23 Grün­de, war­um “In­ter­stel­lar" schei­ße ist   #

wun­der­bar, in 23 punk­ten in­ter­stel­lar zer­pflückt.

  ta­ges­schau.de: Green­peace tappt da­ne­ben   #

kei­ne glanz­leis­tung von green­peace: nicht nur dass ak­ti­vis­ten von green­peace of­fen­bar re­la­tiv acht­los auf pe­rus re­la­tiv druck­emp­find­li­chen welt­kul­tur­er­be rum­tram­peln, sie wäh­len auch noch ei­nen spruch für ihre ak­ti­on aus, der kaum nichts­sa­gen­der sein konn­te. ach doch, sie hät­ten ei­nen spruch von dr. udo bröm­me nut­zen kön­nen: „zu­kunft ist gut für alle“. /via und sie­he auch io9.com

  geo.de: Hun­de ko­ten in Nord-Süd-Rich­tung   #

Hunde haben offenbar einen Sinn für das Magnetfeld der Erde. Zoologen der Universität Duisburg-Essen haben herausgefunden, dass die Vierbeiner ihr Geschäft am liebsten in Nord-Süd-Richtung verrichten.

/per mail von trai­ner baa­de

  leit­me­di­um.de: You­tube, Twit­ter, iTu­nes, Face­book, Whats­app, In­sta­gram, Th­ree­ma, Goog­le, On­line Ban­king, In­ter­net wa­ren ges­tern   #

viel pas­siert ges­tern ...

  buzzfeed.com: TV-Shows, die die Deut­schen nur ko­piert ha­ben   #

phil­ipp jah­ner über fern­seh­sen­dun­gen die ins deut­sche fern­se­hen ko­piert wur­den.

  wor­t­hal.de: Kin­der brau­chen Mär­chen und Mär­chen brau­chen Ge­walt   #

hört sich lo­gisch an: kin­der brau­chen (auch) ge­walt in mär­chen, weil sie so in­ne­re kon­flik­te pro­je­zie­ren und lö­sen kön­nen.

  busi­ness­in­si­der.com: Ground­brea­king Idea Of Life's Ori­gin   #

fas­zi­nie­rend! je­re­my eng­land hat theo­re­ti­sche mo­del­le ent­wi­ckelt, die zei­gen könn­ten, das be­stimm­te fä­hig­kei­ten von le­be­we­sen (en­er­gie auf­neh­men und als wär­me wie­der ab­ge­ben) be­reits in der ma­te­rie, in ato­men an­ge­legt sind. also ein theo­re­ti­scher und dem­nächst wohl auch ex­pe­ri­men­tel­ler un­ter­bau für die alte the­se, die ho­imar von dit­furth schon lan­ge ver­trat: dass die an­la­ge zum le­ben be­reits in den ato­men an­ge­legt ist, oder wie er sag­te: im an­fang war der was­ser­stoff.

“You start with a random clump of atoms, and if you shine light on it for long enough, it should not be so surprising that you get a plant," England said.

  tech­dirt.com: Mon­key Sel­fie Back In The News: Pho­to­grapher Th­rea­tens Co­py­right Ex­perts With His Con­fu­sed Un­der­stan­ding Of Co­py­right   #

amü­san­ter le­se­ex­kurs über das the­ma ame­ri­ka­ni­sches ur­he­ber­recht und streit um fo­tos die af­fen ge­schos­sen ha­ben. jura kann auch un­ter­halt­sam sein.


links vom 12.12.2014

felix schwenzel

  the­guar­di­an.com: Isis: the in­si­de sto­ry   #

mar­tin chul­ov über den is­la­mi­schen staat, irak und den nähr­bo­den ame­ri­ka­ni­scher ge­fäng­nis­se im irak für den IS. sehr lang, sehr frus­trie­rend. /via

  arte.tv: Das Vor­stel­lungs­ge­spräch   #

sehr schö­ner klei­ner kurz­film, im kampf ge­gen ste­reo­ty­pen.

  next­me­dia-ham­burg.de: Ri­chard Gut­jahr im In­ter­view   #

ri­chard gut­jahr:

Das Fernsehen war immer auch schon Begleitmedium. Es ist nur schwer, bei gerade einmal 5600 GfK-Metern in Deutschland zu ermessen, ob jemand wirklich guckt, bügelt, oder schon längst eingeschlafen ist. Dieses Problem wurde allerdings bislang immer ausgeblendet. Dank des Rückkanals über diverse internetfähige Geräte wissen wir aber jetzt, dass es um die eigentliche Einschaltquote nicht so rosig steht, wie man das immer glauben wollte. Wenn es nach Nielsen-Ratings ginge, hätte es Serien wie „Breaking Bad“, „Homeland“ oder „Mad Man“ niemals geben dürfen. Keine dieser Produktionen hat es jemals, nicht einmal in den USA, in die Top Ten der meistgesehenen TV-Shows geschafft hat. Trotzdem redet die ganze Welt über diese Serien, die über einen längeren Zeitraum ein durchaus zahlungsbereites Millionenpublikum ansprechen. Diese Erfolge lassen eigentlich nur zwei Schlüsse zu: Entweder haben die verantwortlichen TV-Chefs etwas komplett versemmelt, oder aber die Quotenerhebung taugt nichts - ich tendiere zu letzterem.

die quo­ten ha­ben uns pri­va­tes schrott­fern­se­hen be­schert und die öf­fent­lich-recht­li­chen sen­der sind auf den zug auf­ge­sprun­gen und ha­ben nach kräf­ten ver­sucht quo­ten-fern­se­hen zu ma­chen. her­aus­ge­kom­men sind (oft) stun­den an schrott.

das glei­che pas­sier­te (und pas­siert) üb­ri­gens auch im web. die me­tri­ken die hier ge­nutzt wer­den, füh­ren zum glei­chen mist. es wird wirk­lich zeit die quo­ten-, pa­ge­view- und so­cial-me­dia-vi­ral-den­ke zu über­den­ken und nach al­ter­na­ti­ven zu su­chen — oder dem in­ne­ren qua­li­täts- und re­le­vanz-kom­pass zu fol­gen.

  you­tube.com: Exis­tiert Zu­kunft?   #

das ist eine fol­ge von ha­rald leschs „frag den lesch“. 15 mi­nu­ten des grau­ens. ich moch­te das eine oder an­de­re for­mat von ha­rald lesch mal ganz ger­ne, der mann kann ja das un­fass­ba­re manch­mal ganz gut er­klä­ren. wäh­rend die sen­dung ei­nen le­cke­ren bra­ten ver­spricht, be­steht sie fast aus­schliess­lich aus sos­se. und ein paar ro­si­nen, ob­wohl ro­si­nen gar nicht zum bra­ten pas­sen. oder ohne me­ta­pher aus­ge­drückt, lesch la­bert un­ge­fähr 14 mi­nu­ten sinn­lo­ses füll­ma­te­ri­al run­ter, das nie­man­dem hilft, we­der dem zu­schau­er beim er­kennt­nis­ge­winn, noch lesch bei der be­die­nung sei­ner pro­fil­neu­ro­se. jede mi­nu­te, die in der ich mir die­sen clip an­ge­se­hen habe, habe ich mir ein strin­gen­tes di­dak­ti­sches kon­zept statt blub­ber­b­lah ge­wünscht. prä­gnanz, statt selbst­ge­fal­len („oh, tol­les bei­spiel“), kür­ze und wür­ze, statt small­talk mit dem ka­me­ra­mann, eine ta­fel oder ein white­board, statt ei­nes mack­in­tosh. oder an­ders ge­sagt: mann, komm zum punkt, lesch!

  va­ni­ty­fair.com: Bill Cos­by Drug­ged Me. This Is My Sto­ry.   #

At a certain moment it became clear that I would be fighting a losing battle with a powerful man so callous he not only drugged me, but he also gave me the number to the bedroom he shared with his wife. How could I fight someone that boldly arrogant and out of touch? In the end, just like the other women, I had too much to lose to go after Bill Cosby. I had a career that would no doubt take a huge hit if I went public with my story and I certainly couldn't afford that after my costly divorce and on going court fees.

/via gaw­ker


links vom 11.12.2014

felix schwenzel

  raul.de: Süd­deut­sche Zei­tung: „Ich brin­ge der Volks­wirt­schaft mehr, als ich kos­te“   #

tol­les in­ter­view mit raul kraut­hau­sen in der sz:

Ich darf keinen Bausparvertrag abschließen, keine Lebensversicherung, keine Altersvorsorge betreiben außer Riester, die sich nicht lohnt, weil ich nicht weiß, ob ich bis 67 arbeiten kann. Erben darf ich auch nicht, das kassiert das Sozialamt. Wenn ich heiraten würde, würde das Geld meiner Frau eingezogen werden. Ich bin eine tickende Bombe für jede Frau.

  tech­dirt.com: When Is A Ter­ro­rist Not A Ter­ro­rist?   #

das ist schon fas­zi­nie­rend. in gross­bri­ta­ni­en wird ein nazi, der eine na­gel­bom­be bau­te und da­mit droh­te ein­wan­de­rer in die luft zu ja­gen nicht als ter­ro­rist an­ge­klagt, jour­na­lis­ten um glenn green­wald oder den guar­di­an wur­de aber mehr­fach ge­droht, sie als ter­ro­ris­ten an­zu­kla­gen, die die „na­tio­na­le si­cher­heit“ ge­fähr­de­ten.

  ny­ti­mes.com: Oba­ma Cat­ches Bla­me on Ta­c­tics of Tor­tu­re That He En­ded   #

schö­ne zu­sam­men­fas­sung der si­tua­ti­on in der sich oba­ma nach der ver­öf­fent­li­chung des CIA-fol­ter-be­richts fin­det:

That debate put Mr. Obama between two allies: the close adviser and former aide he installed as director of the C.I.A. versus Democrats on the Intelligence Committee and the liberal base that backs their findings. Instead, the president hoped to convince the public that the issue has now been confronted and resolved since he signed an order barring the controversial interrogation techniques shortly after taking office in January 2009.

”He's between a rock and a hard place,“ said Karen Greenberg, director of the Center on National Security at the Fordham University School of Law.

ei­ner­seits hat oba­ma die CIA-fol­ter-me­tho­den be­en­det, an­de­rer­seits möch­te er kei­ne kla­re hal­tung be­zie­hen oder die ver­ant­wort­li­chen für die in­ef­fek­ti­ven fol­ter-me­tho­den et­was an­de­res als pa­trio­ten nen­nen. /in mei­nen kom­men­ta­ren ge­fun­den.

  netz­po­li­tik.org: Neu­es Ani­ma­ti­ons­vi­deo: Wir Lie­ben Über­wa­chung   #

schön an­zu­se­hen­des vi­deo von alex­an­der leh­mann, das wie üb­lich bei alex­an­der leh­mann, nach mei­nem ge­schmack et­was zu sehr auf den pa­nik­but­ton drückt, aber auch vie­le klei­ne wahr­hei­ten ent­hält. kann man sich mal an­se­hen und da­nach wie­der dif­fe­ren­zie­ren.

  spie­gel.de: Sa­scha Lobo ver­dammt An­ge­la Mer­kels Di­gi­tal­po­li­tik   #

sa­scha lobo hält ein flam­men­des plä­doy­er ge­gen an­ge­la mer­kels po­li­tik des un­be­tei­lig­ten da­ne­ben­ste­hens. mar­kus be­cke­dahl fragt sich auf netz­po­li­tik.org, wie­so sich die schuld­fra­ge für eine de­sas­trö­se netz­po­li­tik auf an­ge­la mer­kel kon­zen­triert:

[D]ie Bundesregierung [hat] eine gemeinsame Linie gefunden […] – und nicht nur Angela Merkel. In der Bundesregierung ist auch noch die SPD und das SPD-geführte Wirtschaftsministerium unter Sigmar Gabriel (SPD-Vorsitzender) soll federführend diese Position ausverhandelt haben.


links vom 10.12.2014

felix schwenzel

  spie­gel.de: CIA-Fol­ter un­ter Ge­or­ge W. Bush: Die furcht­ba­ren Jah­re   #

spie­gel on­line fasst di­an­ne fein­steins „CIA-Fol­ter­re­port“ zu­sam­men. sie­he auch:

Der ganze Horror in Andrew Sullivans wütendem Live-Blog: dish.andrewsullivan.com/2014/12/09/liv… #TortureReport

— Stefan Niggemeier (@niggi) 09.12.2014 22:48

  digg.com: digg.com: Pre­si­dent Oba­ma Did More Than Get In­ter­view­ed On 'Col­ber­t' Last Night   #

auch wenn ba­rack oba­ma wei­ter­hin ver­sucht die fol­ter­me­tho­den des CIA zu ver­schlei­ern oder zu de­cken und do­ku­men­te auch dem ge­heim­dienst-ko­mi­tee des se­nats vor­ent­hält, auch wenn er wei­ter­hin für mass­lo­se, an­lass­lo­se to­tal-über­wa­chung gros­ser tei­le der men­scheit steht, lus­tig kann er auch sein, vor al­lem wenns um wer­bung für sei­ne ge­sund­heits­re­form geht.

so gibt’s jetzt qua­si bei­des: oba­ma care und oba­ma doesn’t care.

(die co­me­dy-cen­tral-vi­de­os sind nur aus den USA ab­ruf­bar, oder durch ei­nem VPN-tun­nel. zwi­schen­zeit­lich gibt und gab es ko­pien des auf­tritts auf you­tube, die aber von via­com zü­gig ent­fernt wer­den.)

  wuv.de: Was Krea­ti­ve sich an­trai­nie­ren soll­ten   #

pe­ter breu­er über krea­ti­vi­tät:

Dem inneren Zwang, eine Idee - auch wenn sie gerade nicht gebraucht wird - umzusetzen, sollte man jedoch immer nachgeben.

  clip­board.ben­ja­min­ni­ckel.com: wow   #

ein äl­te­res vi­deo von der goog­le I/O 2013 über das Pro­ject Ground Truth und wie goog­le sei­ne kar­ten­da­ten ak­tu­ell und kor­rekt hält.

  prenz­lau­er­berg-nach­rich­ten.de: Bis zum Schluss   #

tho­mas trap­pe:

Ein Prenzlauer Berger soll 15 Euro wegen Falschparkens zahlen. Seit drei Jahren weigert er sich, und saß deswegen schon im Gefängnis. Er will weiterkämpfen, koste es, was es wolle.

  dar­ing­fi­re­ball.net: Dar­ing Fire­ball T-Shirts   #

gleich eins ge­kauft.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Fuck it   #

schön ge­sagt.


wolfgang herles

felix schwenzel

schlimm, wie sich das @ZDF über den farbenblinden wolfgang herles lustig macht. m.zdf.de/;s=6bCRgLuLCwN… pic.twitter.com/nUmr0eO9G5

— felix schwenzel (@diplix) 09.12.2014 12:12


sie­he auch: netz­po­li­tik.org: Aber wir goo­geln und zwit­schern und pos­ten uns lie­ber zu Tode.


links vom 09.12.2014

felix schwenzel

  vul­tu­re.com: How the Strand Keeps Go­ing in the Age of Ama­zon   #

wie der strand book­s­to­re ama­zon über­lebt hat: un­ter an­de­rem auch neue bü­cher ver­kau­fen, re­zen­si­ons­exem­pla­re von kri­ti­ker auf­kau­fen und ...:

The Basses have also tapped into New York's great subsidizing resource: the global rich. If you've bought $15 million worth of living space on Park Avenue, it probably has a library, so what's another $80,000 to fill those shelves? Make a call to the Strand with a few suggestions -- “sports, business, art" -- and a truckful of well-chosen, excellent-condition books will arrive. (Fred recalls that when Ron Perelman bought his estate on the East End from the late artist Alfonso Ossorio, the Strand had just cleared out Ossorio's library; Perelman ordered a new selection of books, refilling the shelves.) In more than a few cases, the buyers request not subject matter but color. In the Hamptons, a wall of white books on a few favored topics is a popular order, cheerfully fulfilled.

ich war an­fang der neun­zi­ger jah­ren zum ers­ten mal dort. im kel­ler roch es muf­fig, die aus­stat­tung wirk­te wie ein über­dach­ter trö­del­markt. als ich die­ses jahr mal wie­der dort war, roch es nicht mehr muf­fig und der la­den wirk­te et­was auf­ge­räum­ter. aber die an­re­gen­de at­mo­sphä­re, das ge­fühl über all schnäpp­chen zu se­hen und das be­dürf­nis dort zu über­nach­ten, war im­mer noch wie da­mals. /via

  gla­se­rei.blog.nzz.ch: Wid­mungs­tech­no­lo­gie   #

die­se per­sön­li­che wid­mung wur­de ma­schi­nell er­stellt und ist auch ohne un­ter­schrift gül­tig.

  mon­day­note.com: The Rise of Ad­Block Reve­als A Se­rious Pro­blem in the Ad­ver­ti­sing Eco­sys­tem   #

fré­dé­ric fill­oux weist noch­mal dar­auf hin, was das pro­blem mit ad­blo­ckern ist: nicht ad­blo­cker sind das pro­blem, son­dern die wer­bung. das mer­ken vor al­lem die leu­te, die aus grün­den auf ad­blo­cker ver­zich­ten.

und ich wei­se ger­ne noch­mal dar­auf hin: ich be­nut­ze kei­nen ad­blo­cker, aber da­für ein schrott-blo­cker, der ver­hin­dert das tra­cker, bugs, scrip­te und apps von drit­ten auf web­sei­ten nach­ge­la­den wer­den. das ist qua­si eine brow­ser-sei­ti­ge hei­se zwei-klick pri­vat­s­hä­ren-lö­sung. schö­ner ne­ben­ef­fekt: nur an­bie­ter die kei­ne ad­ser­ver von drit­ten nut­zen kom­men bei mir mit ih­rer wer­bung durch.

  busi­ness­in­si­der.in: Ap­ple Is Al­re­a­dy Buil­ding Its Next Mas­si­ve Busi­ness And No One Seems To Have No­ti­ced   #

jim ed­wards meint, dass nie­mand merkt, wie ap­ple das nächs­te gros­se ding vor­be­rei­tet: te­le­fo­ne zum zah­lungs­mit­tel aus­bau­en:

Most people think that Touch ID is about security - no one can use or steal your iPhone 5S because you cannot unlock it without the owner's fingerprint. But as Business Insider has noted before, Touch ID has a much more important application as a business. Because it makes your phone almost completely secure, the iPhone suddenly become an almost perfect mobile payments device.

  ta­ges­spie­gel.de: Haupt­stadt­flug­ha­fen BER: Nach­fol­ger für Hart­mut Meh­dorn wer­den be­reits ge­sucht   #

kaum gibt meh­dorn ein in­ter­view, wird schon über sei­ne nach­fol­ge dis­ku­tiert.

  map­box.com: Six bil­li­on tweets   #

@el­fen­gleich:

Eine tweetmap, auf der die #rp-Location deutlich zu erkennen ist.

wenn man ein biss­chen sucht, kann man nach­schau­en ob man nach­barn hat die auch twit­tern (und ihre geo­da­ten raus­bla­sen).

  ka­tia­kelm.de/blog: ka­ti­as kauf­tipps teil 1   #

tol­le kauf­tipps von klei­nen, er­schwing­li­chen ar­bei­ten von 4 künst­lern bei ka­tia kelm.


links vom 08.12.2014

felix schwenzel

  re­por­ter-fo­rum.de: wa?   #

text von ben­ja­min von stuck­rad-bar­re über klaus wo­wer­reit von 2009. 12 DIN A4 sei­ten lang, aber lei­der sehr gut. /in der kraut­re­por­ter-mor­gen­post ge­fun­den, in der auch ein ak­tu­el­ler text von stuck­rad-bar­re und hajo schu­ma­cher über wo­we­reit ver­linkt ist.

  sued­deut­sche.de: Schnel­les In­ter­net für ganz Deutsch­land   #

alle sind sich ir­gend­wie ei­nig, dass schnel­le, all­ge­gen­wär­ti­ge kom­mu­ni­ka­ti­ons­net­ze für die zu­kunft ent­schei­dend sind. die pri­va­ten netz­be­trei­ber wol­len den breit­band­aus­bau aber nur vor­an­trei­ben, wenn ih­nen spru­deln­de ge­win­ne in aus­sicht ste­hen, wes­halb sie die netz­neu­tra­li­tät aus dem weg ge­räumt ha­ben möch­ten, die deut­sche re­gie­rung will nicht selbst in­ves­tie­ren, son­dern an­rei­ze für die pri­va­ten netz­be­trei­ber schaf­fen.

Als Gründe dafür, dass diese Projekte bisher nicht angegangen wurden, nennt die Bundesregierung [...] beim Breitbandausbau - mangelhafte Renditeaussichten für Privatinvestoren.

und was kommt am ende raus? halb­ga­rer murks, und das aus­ge­rech­net beim breit­band­aus­bau, der in­fra­struk­tur die die ba­sis des künf­ti­gen glo­ba­len wett­be­werbs und wachs­tums ist, bei dem wir schon jetzt hin­ter­her­hin­ken. /via

  sued­deut­sche.de: Netz­po­li­tik: Das Netz muss neu­tral blei­ben   #

schö­ner klei­ner kom­men­tar von pas­cal pau­kner zur netz­neu­tra­li­tät und war­um das bild von den schnel­len über­hol­spu­ren oder den si­che­ren ver­bin­dun­gen für „spe­zi­al­diens­te“ quatsch ist:

Wären die Straßen in Europa in einem so miserablen Zustand, dass für Krankenwagen und Feuerwehrautos kein Durchkommen mehr wäre, würden Politiker schief angeschaut, die forderten, man müsse Privatstraßen für Rettungskräfte bauen.

Stattdessen würde man hergehen und schleunigst in die öffentliche Infrastruktur investieren. Auch wenn das steigende Kosten bedeutete. So sollte man auch mit dem Internet verfahren.

nie­mand for­dert pri­vat­stras­sen für kran­ken­wa­gen. aus­ser die re­gie­rung im neu­land.

  faz.net: Neue deut­sche Se­ri­en: Mor­gen fan­gen sie an   #

hört sich viel­ver­spre­chend an, was deut­sche und eu­ro­päi­sche fern­seh­ma­cher ge­ra­de ma­chen:

Gut möglich also, dass das deutsche Fernsehen schon bald jene Probleme bekommt, die es sich so lange gewünscht hat. Wie viel sie ihrem Publikum zumuten können oder wollen, durften die Autoren und Regisseure lange genug nicht herausfinden, jetzt geht es ihnen ein bisschen wie einem Alkoholiker, der nach Jahren der Abstinenz das kontrollierte Trinken lernen muss. „Sicher werden wir auch Dinge scheitern sehen“, sagt Berben. „Aber auch in Amerika gibt es Unmengen von seriellen Erzählungen. Wir sehen immer nur die Erfolge.“ In der aktuellen „Goldgräberstimmung“ sieht er zwar auch die Gefahr, „den Markt aus dem Auge zu verlieren“ - und trotzdem eine einmalige Chance: „Wir müssen diese Phase nützen, um viel auszuprobieren.“

aus­pro­bie­ren, ver­wer­fen, neu pro­bie­ren ist si­cher­lich das, was der fern­seh­bran­che hier lan­ge ge­fehlt hat — ei­gent­lich fast je­der bran­che.

ich habe mich kürz­lich was ganz an­de­res ge­fragt: ist bei film und fern­se­hen mitt­ler­wei­le — zu­min­dest bei mei­ner per­sön­li­chen wahr­neh­mung — das glei­che pas­siert wie bei der mu­sik? dass deut­scher ge­sang sich oft ein­fach un­er­träg­lich an­hört und man sich lie­ber eng­lisch­spra­chi­gen ge­sang an­hört, weil das er­träg­li­cher ist? ich wür­de, wenn ich mich das so di­rekt fra­ge, eher zu ei­nem nein ten­die­ren. nicht die (deut­sche) spra­che ist un­er­träg­lich, son­dern vie­le deut­sche schau­spie­ler (und sän­ger). denn es gibt be­mer­kens­wer­te aus­nah­men. pas­tev­ka, da­ni­el brühl, anke en­gel­ke, chris­toph ma­ria herbst (und vie­le, vie­le mehr) — und auch in sa­chen deutsch­spra­chi­ger mu­sik fal­len mir ei­ni­ge bei­spie­le ein. es wird also be­stimmt al­les gut.

  bo­ing­bo­ing.net: Dum­ping a huge bag of pla­s­tic balls onto an es­cala­tor   #

wun­der­schön. eine tüte bun­te bäl­le soll­te zur ba­sis­austat­tung je­der roll­trep­pe ge­hö­ren.

  www.ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Ex­klu­siv im „Fo­cus“: Das erst­letz­te In­ter­view mit Schwein­stei­ger nach der WM   #

bo­ris ro­sen­kranz über ein kä­se­blatt, das den mund ge­wohn­heits­mäs­sig sehr voll nimmt, es mit der wahr­heit aber nicht so ernst meint.

  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: 7.12.2015   #

fe­lix neu­mann:

Als die Schwiegermutter uns eine LED-Kerze eines ehemaligen Kaffee-Konzerns schenkte, lachten wir sie noch aus. Aber wie so oft: mit wachsender Erfahrung wächst die Einsicht in die Weisheit der Eltern. Und manchmal sieht man beschämt die Eltern early adoptend.

ich hab auch kürz­lich noch über die­se LED-ker­zen ge­lacht. am sams­tag war ich kurz da­vor mir eine „echt­wachs“ LED-ker­ze zu kau­fen. frü­her gabs auch glüh­bir­nen in ker­zen­op­tik, sehr fun­ze­lig, mit sehr röt­li­chem licht, aber ich fand die da­mals toll und habe jah­re­lang über­legt wie man um das leucht­mit­tel eine schö­ne leuch­te, bzw. hal­te­rung bau­en könn­te.


links vom 07.12.2014

felix schwenzel

  zeit.de: „Der Meis­ter­fäl­scher“: Das Mo­dell und der Ma­ler   #

hört sich so an, als wol­le ich mir das an­se­hen.

  sto­ri­fy.com/SPIE­GELON­LINE: „Das links ist der fran­zö­si­sche Prä­si­dent“   #

sto­ri­fy von spie­gel on­line, bei dem ich mehr­fach la­chen muss­te.

Il est étrange que de tous les chefs d'état reçus au #Kazakhstan #Hollande soit le seul qui ait du enfiler ça ? pic.twitter.com/os4woyPt3Z

— Richard Pikendorf (@Rpikendorf) 06.12.2014 17:11


links vom 06.12.2014

felix schwenzel

  wired.co.uk: Gi­ving Ste­phen Haw­king a voice   #

wie ste­phen haw­king re­det und schreibt. sehr in­ter­es­sant.

  ka­tia­kelm.de/blog: schreib­kurs! kommt alle!   #

ka­tia kelm und su­san­ne eng­l­may­er bie­ten ei­nen schreib­kurs für blog­ger und blog­ge­rin­nen an:

Nahezu unverzichtbar ist die Arbeit am Text und damit verbunden der Austausch mit anderen, die sich auf ähnlichen Wegen befinden. Und das am besten in jeder einzelnen Phase der Reise - beim Schreiben und Lesen, beim Vorlesen und Hinhören, nicht zuletzt beim Erkennen und Benennen der differierenden Absichten und Erfahrungen innerhalb ein und desselben Textes.

  zeit.de: Me­di­en: Die rüh­ren­de Hilf­lo­sig­keit der Holz­wirt­schaft   #

jo­chen hö­risch:

Kurzum: Jeder, der nicht über exquisite Verdrängungsleistungen verfügt, kann seit Langem wissen, dass die Internet-Revolution die klassischen Printmedien unumkehrbar marginalisiert. Es wird auch in zehn, zwanzig und dreißig Jahren noch gedruckte Bücher und Zeitungen geben - aber eben so, wie es heute noch Pferde und Kutschen gibt. Keine kulturkritisch-nostalgische, in sich noch so überzeugende Klage über die großartige Haptik von Büchern, den Geruch einer frischen Zeitung und das anheimelnde Rascheln beim Umblättern einer Seite wird etwas daran ändern, dass sich elektronische Publikationsformen aufgrund ihrer ökonomischen, ökologischen und vor allem logistischen Vorteile durchsetzen - ach was, bereits durchgesetzt haben.

es gibt so­gar mehr pfer­de und se­gel­boo­te als je­mals in der ge­schich­te -- aber die wer­den eben nicht mehr zum trans­port oder brief­ver­sand ge­nutzt, son­dern als hob­by oder sport. pa­pier war nach stein­plat­ten, pa­py­rus und schwei­ne­häu­ten auch mal ein neu­es me­di­um und hat sich we­gen ei­ner bes­se­ren usa­bi­li­ty und wirt­schaft­lich­keit durch­ge­setzt. nicht we­gen der hap­tik oder sinn­lich­keit. und ge­nau de­halb set­zen sich elek­tro­ni­sche ver­brei­tungs­we­ge jetzt durch -- auch wenn an der sinn­lich­keit, teil­wei­se schon ganz er­folg­reich, noch ge­ar­bei­tet wird

  bbc.com: The Weird World Of Ever­y­day Li­quids   #

ich mag flüs­sig­kei­ten.

  chris­toph-koch.net: Les­sons lear­ned: Was Ben King­s­ley ver­stan­den hat   #

ben king­s­ley hat was ge­sagt und chris­toph koch hat mit­ge­schrie­ben:

Wenn ich meine Rollen auswähle, dann suche ich nach großen, bedeutenden Männern. Viele der Männer, die ich spiele, sind deutlich intelligenter als ich. Andere sind weitaus geduldiger, andere viel brutaler. Aber genau das ist die Herausforderung. Wie ein Berg, der sich vor einem erhebt und von dem man am Anfang denkt, dass man ihn nie erklimmen wird. Bis man es dann versucht.

  ju­lia­ne-wie­demei­er.de: Mehr Licht   #

schö­nes plä­doy­er für mehr lo­kal­jour­na­lis­mus von ju­lia­ne wie­der­mei­er:

Die Kollegen, die jeden Tag in der gut gefüllten Bundespressekonferenz sitzen, können sich das wohl kaum vorstellen. Aber im Lokaljournalismus ist man oft allein auf weiter Flur. Jeder, der dort irgendwas macht und veröffentlicht, ist schon ein Gewinn. Dennoch fühle ich mich oft wie jemand, der mit einer kleinen Taschenlampe in einem riesigen Keller steht und mal hierhin leuchtet, mal dorthin.

Ich hätte aber gerne Flutlicht.

via

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Elek­tro­spiel­zeug Fol­ge 1: Ku­rio - Das Kin­der-Ta­blet   #

kind 1 schreibt jetzt auch bei den bud­den­bohms.


links vom 05.12.2014

felix schwenzel

  spie­gel.de: Aug­stein-Ko­lum­ne über Mer­kel-Por­trät von US-Jour­na­list Pa­cker   #

das ist schon ein kunst­stück: ja­kob aug­stein schreibt eine gan­ze ko­lum­ne über ge­or­ge pa­ckers mer­kel-por­trait und schafft es nicht das ding zu ver­lin­ken (sie­he wir­res.net vom 30.11). ich ent­zie­he hier­mit spie­gel on­line das „on­line“.

  faz.net: Mo­dern Tal­king: Die­ter Boh­len will Geld ver­die­nen   #

ste­fan nig­ge­mei­er über ir­gend­ei­nen boh­len.

  zeit.de: Bun­des­nach­rich­ten­dienst: Da­ten ab­fi­schen mit Li­zenz aus dem Kanz­ler­amt   #

kai bier­mann über ei­nen per­sil­schein aus frank wal­ter stein­mei­ers kanz­ler­amt.

  tech­crunch.com: Ap­ple De­tails An Ela­bo­ra­te Tran­sit Na­vi­ga­ti­on Sys­tem In Pa­tent Ap­pli­ca­ti­ons   #

ah, ap­ple hat ei­nen all­ry­der-klon in der pipe­line.

  kott­ke.org: How bour­bon is made   #

bour­bon wird (qua­si) aus bier ge­macht.


links vom 04.12.2014

felix schwenzel

  brand­eins.de: Goo­gles Flops: #goog­le #fail   #

stef­fan heu­er und tho­mas ram­ge wun­der­bar dif­fe­ren­ziert über goog­le und sei­ne vie­len ge­schei­ter­ten stra­te­gien:

Von außen und über die vergangenen Jahre hinweg betrachtet, scheinen die Investitionsentscheidungen von Google vor allem den persönlichen, hochfliegenden Vorlieben der beiden Gründer zu folgen. Die stecken das Scheitern von großen Projekten beachtlich souverän weg. Nach einem geheimen Masterplan mit dem Ziel der Weltherrschaft sieht das eher nicht aus.

/via

  kraut­re­por­ter.de: Ein Aus­flug in die Da­ten­mi­nen   #

the­re­sia en­zens­ber­ger und han­nes gras­seg­ger ha­ben sich mal den da­ten­han­del von gros­sen pu­bli­kums­ti­teln an­ge­se­hen:

Deutsche Medienhäuser kämpfen in ihren Zeitungen und Magazinen meist engagiert für den Datenschutz. Doch manche handeln gleichzeitig mit ihren Kundendaten.

  zeit.de: Sur­fen und Se­xis­mus: Nur der Po zählt   #

Profisurfer sind braun gebrannte Beaus und schöne Frauen in Bikinis. Wer anders aussieht oder sich der Soft-Porno-Ästhetik verweigert, findet in der Szene keinen Platz.

ich glau­be man kann das für vie­le sport­ar­ten ver­all­ge­mei­nern: gebt dem volk arsch und spie­le.


links vom 03.12.2014

felix schwenzel

  mas­ha­ble.com: The se­cret Hol­ly­wood pro­ce­du­re that has foo­led us for ye­ars   #

[...] Hansen [...] wants young people who idolize movie, TV and music stars to know that “what they see is smoke and mirrors.”

es gibt neu­ig­kei­ten aus hol­ly­wood: was man im fern­se­hen oder kino oder auf dem com­pu­ter sieht ist nicht echt und dar­auf an­ge­legt uns zu täu­schen. ich ver­lin­ke die­sen text trotz des sar­kas­mus im vor­he­ri­gen satz ger­ne, weil der um­fang und die qua­li­tät der täu­schungs­tech­no­lo­gien in den letz­ten jah­ren er­staun­li­che fort­schrit­te ge­macht hat.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Nai­led it   #

eine krip­pe mit je­sus, ma­ria und jo­seph und ei­nem en­gel. die wür­de ich auch bei uns im wohn­zim­mer ak­zep­tie­ren, ne­ben dem plas­tik­tan­nen­baum.

  me­dieval­books.nl: How Did You Go About Lo­ca­ting Books In A Me­dieval Li­bra­ry?   #

ich habe das noch nicht ge­le­sen, aber die bil­der von al­ten bü­chern ha­ben mir ge­fal­len und die über­schrift auch. wenn ich das ge­le­sen habe, wer­de ich wohl auch das gan­ze blog abon­nie­ren, weil mir die url ge­fällt.

  face­book.com: Pe­ter Breu­er: „Eben hat­te ich kurz Zeit, zum REWE zu ge­hen, um mir in al­ler Ruhe durch­zu­le­sen, wel­che Sen­sa­tio­nen ...“   #

pe­ter breu­er über click­bai­ting das er­zeu­gen fal­scher er­war­tun­gen auf spie­gel on­line, in der hoff­nung le­ser zum kauf des hefts zu ani­mie­ren. sein fa­zit nach­dem er den spie­gel im rewe durch­ge­blät­tert hat:

Ich habe den SPIEGEL dann zurückgelegt und eine WENDY gekauft. Die Geschichten sind einfach besser recherchiert.

  time.com: Ama­zon CEO Says Fire Pho­ne Was a ‘Bold Bet’   #

Bezos appeared to put the Fire Phone in a category of what he called “smart failures,” NBC reports, saying that “companies that don’t continue to experiment, that don’t embrace failure” end up in trouble later.

be­zos ist ja nicht der ein­zi­ge der sagt, man müs­se auch feh­ler ma­chen um vor­an­zu­kom­men. ei­gent­lich weiss je­der ver­nünf­ti­ge mensch, dass fort­schritt zwangs­läu­fig auch feh­ler be­inhal­tet.

  you­tube.com: CHRIS HAR­RIS ON CARS - La Fer­ra­ri, the full test   #

in die­sem vi­deo kann man ei­nen weis­sen mann in ei­nem ro­ten auto se­hen, wie er ca. 15 mi­nu­ten über das rote auto re­det.


Weird how progressive white folks cherry pick their MLK quotes and never seem to remember this one. pic.twitter.com/5e6ChkAe8B

— Anne Thériault (@anne_theriault) 01.12.2014 5:04


links vom 02.12.2014

felix schwenzel

  vul­tu­re.com: Chris Rock on Fer­gu­son, Cos­by, and Oba­ma   #

lan­ges in­ter­view mit dem ziem­lich klu­gen chris rock:

What would you do in Ferguson that a standard reporter wouldn't?

I'd do a special on race, but I'd have no black people.

Well, that would be much more revealing.

Yes, that would be an event. Here's the thing. When we talk about race relations in America or racial progress, it's all nonsense. There are no race relations. White people were crazy. Now they're not as crazy. To say that black people have made progress would be to say they deserve what happened to them before.

Right. It's ridiculous.

So, to say Obama is progress is saying that he's the first black person that is qualified to be president. That's not black progress. That's white progress. There's been black people qualified to be president for hundreds of years. If you saw Tina Turner and Ike having a lovely breakfast over there, would you say their relationship's improved? Some people would. But a smart person would go, “Oh, he stopped punching her in the face." It's not up to her. Ike and Tina Turner's relationship has nothing to do with Tina Turner. Nothing. It just doesn't. The question is, you know, my kids are smart, educated, beautiful, polite children. There have been smart, educated, beautiful, polite black children for hundreds of years. The advantage that my children have is that my children are encountering the nicest white people that America has ever produced. Let's hope America keeps producing nicer white people.

It's about white people adjusting to a new reality?

Owning their actions. Not even their actions. The actions of your dad. Yeah, it's unfair that you can get judged by something you didn't do, but it's also unfair that you can inherit money that you didn't work for.

was ich be­son­ders ger­ne moch­te war die­se ant­wort. ich glau­be das gilt für jede krea­ti­ve tä­tig­keit. man muss sich vor­bil­der su­chen, vor al­lem aber vor­bil­der de­nen man auf kei­nen fall nach­ei­fern möch­te:

When I started doing comedy at Catch a Rising Star, I used to get there at 7:45 and leave about two in the morning. That's six hours a night watching comedians for a good six years straight. Just watching, watching, watching. What I learned more than what I wanted to be was what I didn't want to be and what I didn't want to say.

/via

  sued­deut­sche.de: Mit­fahr­dienst Uber - So at­trak­tiv wie Frack­ing und Atom­kraft   #

gross­ar­ti­ger text über das di­gi­ta­le le­ben im platt­form-zeit­al­ter von gün­ter hack:

Das sorgsam über Jahrzehnte hinweg aufgebaute Image von Amerikas sauberer High-Tech-Industrie als Quell immer neuer Wunder, vollbracht von einem nicht abreißenden Strom immer neuer junger Genies: Es ist angekratzt. Dank scheinbarer Mutanten wie Uber droht die Internetwirtschaft ähnlich attraktiv zu werden wie die Atomkraft, die in ihren Anfangsjahren ja auch als Erlösungstechnik verkauft wurde, als unerschöpfliche Quelle billiger Energie. Als die wahren Kosten der Kernkraft sichtbar wurden, folgten Jahrzehnte erbitterter Proteste, das ursprünglich so saubere Image ließ sich auch mit der geballten PR-Macht von Großindustrie und Staat nicht wiederherstellen.

/netz­po­li­tik.org

  ta­ges­spie­gel.de: Un­ter­wegs mit ei­nem Ver­tre­ter: Die Bo­den­of­fen­si­ve   #

tors­ten ham­pel hat im ta­ges­spie­gel ne re­por­ta­ge über vor­werk-ver­tre­ter und den sta­tus quo des di­rekt­ver­triebs ver­öf­fent­licht. hab ich ger­ne ge­le­sen.

  me­di­um.com: Thoughts on Goog­le+   #

chris mes­si­na über goog­le plus und so­zia­le netz­wer­ke und die zu­kunft des di­gi­ta­len le­bens. soll­te man le­sen, auch — oder ge­ra­de weil — es ge­ra­de über­all ver­linkt wird. bei t3n wir­d's auch ver­linkt, lei­der schafft man es dort noch nicht­mal es ei­ni­ger­mas­sen kor­rekt zu­sam­men­zu­fas­sen.

  vice.com: Nein, ,Pres­se'-Re­dak­teur Wolf­gang Gre­ber, Sie dür­fen ihr Kind nicht schla­gen!   #

der ar­ti­kel in der pres­se, in dem wolf­gang gre­ber be­schreibt wie er sein kind de­mü­tigt und züch­tigt wird ge­ra­de rauf und run­ter dis­ku­tiert (kein link). bei vice (über riv­va) hab ich zu­erst da­von ge­le­sen, jo­han­nes kor­ten hat auch sehr ein­dring­lich dazu ge­schrie­ben. toc4 hat in den kom­men­ta­ren zu jo­han­nes kor­tens ar­ti­kel auch et­was be­mer­kens­wer­tes ge­schrie­ben:

Nebenbei bemerkt ist Urvertrauen subversiv. Wer von sich selbst das Gefühl hat, einfach durch Geburt ein liebenswerter Mensch zu sein und glaubt, dass schon alles ganz in Ordnung klappen wird mit dem Leben, der passt nicht in eine Leistungsgesellschaft.

  wired.com: What Would Your Ide­al, Pho­to­shop­ped Face Look Like? 14 Peo­p­le Find Out   #

un­heim­lich. je­mand hat die re­ak­tio­nen auf be­ar­bei­te­te por­traits per hirn­strom-ge­döns ge­mes­sen und da­mit auf das idea­le ge­sicht, dass sich die pro­ban­den wün­schen, ge­schlos­sen.

  kunst­beu­tel-ham­burg.de: KUNST­BEU­TEL 2014   #

ir­gend­wer ver­teilt in ham­burg för­der­gel­der an künst­ler und künst­ler­kol­lek­ti­ve. in den kom­men­ta­ren wird an­ge­merkt, dass der geld­se­gen of­fen­bar fast ex­klu­siv an män­ner und alte be­kann­te geht: zehn künst­ler, eine künst­le­rin, eine ga­le­rie (de­ren che­fin im letz­ten jahr in der jury sass die ihr die­ses jahr die för­de­rung ver­mach­te), vier kunst­kol­lek­ti­ve oder in­sti­tu­tio­nen.

  buzzfeed.com: 34 Pho­tos That Will Sa­tis­fy All Per­fec­tion­ists   #

das mit den äp­feln mach ich im­mer so.

  fuenf-film­freun­de.de: fuenf-film­freun­de.de: Night­craw­ler (Re­view)   #

hört sich gut an.

  me­di­um.com: Kein Hel­den­tod   #

ga­bri­el yoran im som­mer über das ground-zero-mahn­mal. /bei ma­rio six­tus ge­fun­den.

  blogs.taz.de/pop­b­log: Der Hob­bit - Eine un­er­war­te­te Rei­se. Was ein Müll.   #

Was für ein unfassbarer Müll doch „Der Hobbit - eine unerwartete Reise“ ist!

Sechs Stunden laufen diese unerträglichen Zwerge in einer Art durch grüne Wiesenlandschaften, dass man sich lieber eine 13er-Bande aus Jar Jar Binks und seinen debilen Cousins herbeiwünschen würde und werden ab und an von lächerlichen Quatschmonstern angegriffen, die einem 180-Millionen-Dollar-Produktions-Budget Hohn spotten.

ich muss chris­ti­an ihle lei­der zu­stim­men. ich hab mir die bei­den ers­ten tei­le an­ge­se­hen — und es je­des Mal be­reut mei­ne zeit mit dem quatsch ver­schwen­det zu ha­ben. aber ich habe mir ge­schwo­ren den drit­ten teil un­ter kei­nen um­stän­den an­zu­se­hen. für den sind so­gar die trai­ler scheis­se.


Best pie chart ever pic.twitter.com/B52J1g2l2y

— Daniël Lakens (@lakens) 30.11.2014 15:35


links vom 01.12.2014

felix schwenzel

  you­tube.com: Tim Min­chin UWA Ad­dress 2013 - You­Tube   #

gross­ar­ti­ge, kur­ze com­mence­ment speech von tim min­chin, vol­ler klei­ner wahr­hei­ten und hu­ma­nis­mus. und gu­ter wit­ze:

Be hard on your opinions. A famous bon mot asserts opinions are like assholes in that everyone has one. There is great wisdom in this but I would add that opinions differ significantly from assholes in that yours should be constantly and thoroughly examined.

youtube-video laden, info, direktlink

/auf face­book bei nico lum­ma ge­fun­den . mehr zu die­ser rede, un­ter an­de­rem eine mit­schrift, hier

  spie­gel.de: Si­byl­le Berg über Ge­walt ge­gen Frau­en und Se­xis­mus   #

manch­mal schafft es si­byl­le berg tat­säch­lich et­was kom­pli­zier­tes auf den punkt zu brin­gen und mich dazu zu brin­gen zu sa­gen: gern ge­le­sen.

  me­di­um.com: LE­GO's let­ter to par­ents, and how not to tell a fake when you don't see one   #

adam banks ist der fra­ge nach­ge­gan­gen, ob ein hin­weis an el­tern von lego aus den sieb­zi­ger jah­ren echt ist oder nicht.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: The Fan Art Awa­kens   #

wenn fans ein paar brot­kru­men hin­ge­wor­fen be­kom­men, ba­cken sie gleich ganz vie­le köst­li­che ku­chen dar­aus.

  im­gur.com: Sta­bi­li­zed Mill­en­ni­um Fal­con   #

apro­pos fan art: sa­chen gib­t's. /via @ja2ke

  giz­mo­do.com: How LED Street­lights Will Ch­an­ge Ci­ne­ma (And Make Ci­ties Look Awe­so­me)   #

in­ter­es­san­te fra­gen: was pas­siert mit der film­in­dus­trie, wenn städ­te wie los an­ge­les oder new york ihre stras­sen­be­leuch­tung mit LED-leuch­ten aus­tau­schen, die sehr viel weis­se­res licht wer­fen, als die al­ten leuch­ten. und: wie re­agie­ren wir auf so be­leuch­te­te städ­te? ich kann mich gut er­in­nern wie frü­her fran­zö­si­sche städ­te oder bel­gi­sche au­to­bah­nen nachts mei­ne stim­mung ra­di­kal ver­än­der­ten.

  su­s­anco­pich.com: do­me­stic bliss   #

After taking some umpteenth, continuing education, photography class — to keep my sanity while doing the mommy thing — we studied some of Cindy Sherman's work, that night, I turned the camera onto myself. All forms of art and pop culture influence my work, from the masters to film to literature to fashion magazines.

sehr wit­zig. /via jour­nel­le

  face­book.com/Ni­coLum­ma: denkt mal drü­ber nach!   #

opa er­in­nert sich an die gu­ten al­ten tage:

When I was a boy, my Momma would send me down to a corner store with $1, and I'd come back with 5 bags of potatoes, 2 loaves of bread, 3 bottles of milk, a hunk of cheese, a box of tea, and 6 eggs.
You can't do that now. Too many fuckin' security cameras!

/hier, hier und auch hier ge­fun­den.


links vom 30.11.2014

felix schwenzel

  ne­wyor­ker.com: The As­to­nis­hing Rise of An­ge­la Mer­kel   #

gross­ar­ti­ges por­trait von an­ge­la mer­kel, deutsch­land und eu­ro­pa im new yor­ker (au­tor: ge­or­ge pa­cker). ich glau­be der blick von aus­sen ist bei der in­tro­spek­ti­on im­mer hilf­reich, aber pa­ckers text ist auch ziem­lich gut zu­sam­men­re­cher­chiert (und sehr lang).

was mir be­son­ders ge­fiel, war die be­schrei­bung von an­ge­la mer­kels ge­duld und ih­rer re­la­ti­ven emo­ti­ons­lo­sig­keit. sie nimmt ma­cho-ge­ha­be, ge­spött und nie­der­la­gen nicht per­sön­lich emo­tio­nal, son­dern ana­ly­tisch, per­spek­ti­visch und völ­lig un­ei­tel auf und dreht die an­grif­fe mit ge­duld und ge­schick meist so, dass sie sich ge­gen die an­grei­fer und spöt­ter wen­den.

auch schön, dass ge­or­ge pa­cker be­haup­tet, ger­hard schrö­ders haa­re sei­en am wahl­abend 2005 ge­färbt ge­we­sen:

On Election Night, Merkel, Schröder, Fischer, and other party leaders gathered in a TV studio to discuss the results. Merkel, looking shell-shocked and haggard, was almost mute. Schröder, his hair colored chestnut and combed neatly back, grinned mischievously and effectively declared himself the winner. “I will continue to be Chancellor,” he said. “Do you really believe that my party would take up an offer from Merkel to talk when she says she would like to become Chancellor? I think we should leave the church in the village”—that is, quit dreaming. Many viewers thought he was drunk. As Schröder continued to boast, Merkel slowly came to life, as if amused by the Chancellor's performance. She seemed to realize that Schröder's bluster had just saved her the Chancellorship. With a slight smile, she put Schröder in his place. “Plain and simple—you did not win today,” she said. Indeed, the C.D.U. had a very slim lead.

ich bin mal ge­spannt ob ger­hard schrö­der schon sei­ne an­wäl­te ge­weckt hat, und die an­wäl­te per kla­ge wei­ter an sei­nem image als eit­ler go­ckel fei­len lässt.

[nach­trag]
der new yor­ker schreibt be­stimm­te wôr­te wie reë­du­ca­ti­on oder preë­mi­nence oder éli­te oder naï­ve­té ei­gen­tüm­lich. do­mi­nik schwindt wies mich auf die­sen qu­o­ra-strang hin, in dem jus­tin stone das er­klärt:

In addition to its use of a dieresis where others would use a hyphen, The New Yorker spells “theatre” Britishly, includes the serial comma, spells out even really long numbers (so long as they’re round), and doubles the consonant before a suffix (“travelled”, not “traveled”).

[W]hat appears to you or me an “outdated” spelling (the direct result of an outdated style guide) is just as likely to appear to someone else a signifier of refinement, integrity, or stability—that is, a signifier of the tradition in which TNY is steeped. The lords of the style guide would rather defer to this tradition than revise it. It’s like the anti-vanguard.

  re­al­vir­tua­li­ty.info: War­um uns Mo­cking­jay mehr in Er­in­ne­rung blei­ben wird als In­ter­stel­lar   #

ich habe in­ter­stel­lar zwar noch nicht ge­se­hen, aber alex­an­der matz­keit hat (glau­be ich) mit al­lem was er hier sagt recht.

ich woll­te üb­ri­gens als ich nach mo­cking­jay aus dem kino kam ori­gi­nell sein und mei­ner fas­zi­na­ti­on an dem film aus­druck ver­lei­hen, in­dem ich ihn mir wag the dog in eine rei­he stel­le und eine re­zen­si­on des films auf dem bild­blog for­dern wür­de (we­gen me­di­en-kri­tik und -re­flek­ti­on und so). hab ich dann aber ge­las­sen.

  han­dels­blatt.com: Swatch-Chef Nick Hay­ek: Kei­ne Angst vor App­les Com­pu­ter­uhr   #

ich hab kei­ne ah­nung ob die ap­ple watch ein er­folg wird oder das schick­sal des cube oder zune tei­len wird. aber das was nick hay­ek hier sagt, er­in­nert mich fa­tal an das was die füh­rungs­kräf­te von no­kia, mi­cro­soft oder re­se­arch in mo­ti­on (black­ber­ry) 2007 zum ipho­ne sag­ten: lä­cher­lich teu­er, wir sind op­ti­mal auf­ge­stellt (ste­ve ball­mer), zu kom­pli­ziert, kei­ne tas­ta­tur (jim bals­il­lie), kein copy und pas­te (alle):

Von den vorgestellten Funktionen der Apple Watch zeigt sich Hayek enttäuscht. „All diese Smart Watches werden unsere Branche nicht revolutionieren“, erwartet Hayek. Für den kommenden Sommer kündigte er eine eigene Fitness-Swatch an.

im wall street jour­nal schrie­ben an­ton troia­nov­ski und sven grund­berg 2012 über das schei­tern von no­ki­as smart­phone-stra­te­gie:

And when the iPhone emerged, Nokia failed to recognize the threat.

Nokia engineers’ “tear-down” reports, according to people who saw them, emphasized that the iPhone was expensive to manufacture and only worked on second-generation networks—primitive compared with Nokia’s 3G technology.

der witz am ipho­ne war: kon­su­men­ten lieb­ten es von an­fang an (ich nicht, weil ich 3G und te­the­ring ver­miss­te) und ap­ple ver­bes­ser­te das ipho­ne von ge­ne­ra­ti­on zu ge­ne­ra­ti­on mas­siv (ir­gend­wann gab es 3G und te­the­ring). es fällt al­len, mich ein­ge­schlos­sen, si­cher sehr leicht, sich über die ap­ple watch ka­putt zu la­chen: täg­li­ches la­den, kläg­li­cher funk­ti­ons­um­fang, teu­er, brauch-kein-mensch-hal­tung (ging mir beim ipad auch so). aber ap­ple und de­ren uhr zu un­ter­schät­zen, dürf­te mit ziem­li­cher si­cher­heit ein gro­ber feh­ler von nick hay­ek sein.

  wort­schnitt­chen.de: Schei­tern   #

das wort­schnitt­chen übers schei­tern:

„Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern.“ (Samuel Beckett)

Genauso ist es. Mein Mantra: Isso. Aufstehen, weitermachen. Man kann es nur immer wieder versuchen.

auch pas­send zi­tiert:

„Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere; aber wir sehen meist so lange mit Bedauern auf die geschlossene Tür, dass wir die, welche sich für uns geöffnet hat, nicht sehen.“ (Alexander Graham Bell)

ich habe im­mer ver­sucht mich nicht all­zu sehr zu är­gern über nie­der­la­gen, mei­ne in­kom­pe­ten­zen und schwä­chen oder wenn ich mich in sack­gas­sen be­fand. das sagt sich na­tür­lich leicht, är­ger ver­mei­den in­dem man sich we­ni­ger är­gert, aber ich habe meis­tens das glück, dass es mir ge­lingt. wenn ich mich doch mal är­ge­re bin ich meis­tens nicht nach­tra­gend, vor al­lem mir selbst ge­gen­über. ich habe auch kei­ne ah­nung ob sich mein är­ger ir­gend­wo auf­staut (ich glaub’s nicht), aber das wich­tigs­te fin­de ich, dass ver­puff­ter är­ger die au­gen und al­ter­na­ti­ven öff­net. und wenn nicht: durch. wei­ter hin­ten ist (fast) im­mer licht. und ohne är­ger im bauch, kommt man schnel­ler wie­der ans licht.

  zeit.de: Ge­heim­dienst: Die An­ar­chos vom BND   #

kai bier­mann über das rechts­ver­ständ­nis des BND:

Der BND ist der Ansicht, dass deutsche Gesetze wie beispielsweise das Grundgesetz für ihn nur gelten, solange seine Beamten mit beiden Beinen auf der Erde stehen - auf deutscher Erde. Bekannt gemacht hat diese Haltung die Datenschutzbeauftragte des BND, die unter dem Kürzel „Frau Dr. F.“ im Ausschuss aussagte. Dort war ihr die Frage gestellt worden, wo denn die Datenerhebung stattfinde, wenn Kommunikation überwacht werde, die über Satelliten laufe. Ihre Antwort: „Nach meiner Rechtsauffassung ist das in Bad Aibling, daher im Geltungsbereich des BND-Gesetzes. Das sieht die Leitung aber nicht so.“

Wie sich herausstellte, ist die Leitung des BND der Meinung, die Datenerhebung finde im Weltraum statt, dort seien ja schließlich die Satelliten. Dort aber würden gar keine Gesetze gelten. Dass die Antennen zur Erfassung der Daten in Bad Aibling in Bayern stehen, sei unerheblich. Fand die Datenschutzbeauftragte zwar nicht, aber sie sei „überstimmt“ worden, sagte sie.