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links vom 21.09.2014

felix schwenzel

  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: 19.9.2014   #

kai bier­mann stellt fest, dass ap­ple da­von aus­geht, dass nie­mand die itu­nes AGB liest. wer sie trotz­dem mal le­sen will, kann das hier ma­chen: auf eng­lisch oder auf deutsch. CNN hat vor drei jah­ren mal ge­fragt, was da denn ei­gent­lich drin­steht und war­um das nicht kür­zer geht. kurz ge­sagt: es hat ju­ris­ti­sche grün­de, aber vor al­lem sind ver­trags­part­ner von ap­ple und die angst ver­klagt zu wer­den schuld.

dass es auch kür­zer geht, zeigt ap­ple der­zeit bei den da­ten­schutz-hin­wei­sen. zu­min­dest auf eng­lisch, da wen­det sich tim cook di­rekt an die be­nut­zer. das ist zwar kür­zer, aber auch mar­ke­ting­spra­chen­hal­ti­ger. die rich­ti­gen da­ten­schutz­hin­wei­se sind dann aber wie­der ge­wohnt un­les­bar: eng­lisch, deutsch.

aber ganz ab­ge­se­hen da­von, egal ob lang oder kurz, ob su­per ver­ständ­lich oder in ju­ris­ten­spra­che. nie­mand liest ir­gend­was. das weiss je­der der im sup­port ar­bei­tet mit men­schen zu tun hat.

(zum the­ma da­ten­schutz: mike mas­nick ist sehr be­geis­tert, dass es jetzt ei­nen wett­be­werb um die bes­ten ein­ge­bau­ten da­ten­schutz-tech­no­lo­gien gibt.)

  dar­ing­fi­re­ball.net: Ap­ple Watch: In­iti­al Thoughts and Ob­ser­va­tions   #

mich in­ter­es­sie­ren 80% der pro­duk­te von ap­ple nicht. ich habe nie ei­nen ipod be­ses­sen, ich ver­ste­he war­um leu­te das mac­book air ha­ben wol­len, will aber keins, ei­nen desk­top mac will ich auch nicht, ipads sind toll, aber ich muss keins ha­ben. so wird es wohl auch in den nächs­ten jah­ren bei der ap­ple uhr aus­se­hen: in­ter­es­sant, hat po­ten­zi­al, ver­kauft sich wahr­schein­lich wie kür­bis­ge­würz­milch­kaf­fee, in­ter­es­siert mich aber nicht.

das ge­nia­le an ap­ple ist al­ler­dings, dass sie kei­nen wert auf die mei­nung von leu­ten wie mir le­gen. sie bau­en din­ge die ex­trem hohe qua­li­tät ha­ben und die gros­se be­gehr­lich­kei­ten we­cken. wie das bei der ap­ple watch funk­tio­nie­ren könn­te, hat john gru­ber mal wie­der bril­li­ant her­aus­ge­ar­bei­tet. /via

an die­sem text kann man üb­ri­gens auch se­hen, war­um es so we­nig gute tech­nik­jour­na­lis­ten (oder blog­ger) gibt. es reicht näm­lich nicht sich gut mit den pro­duk­ten über die man schreibt aus­zu­ken­nen, gut ver­netzt zu sein oder ei­nen flot­ten schreib­stil zu ha­ben, das wich­tigs­te ist und bleibt die fä­hig­keit nach­zu­den­ken und eins und eins ad­die­ren zu kön­nen 293847 durch 4348 di­vi­die­ren zu kön­nen.

  in­de­pen­dent.co.uk: Hit­ler’s for­mer food tas­ter reve­als the hor­rors of the Wolf’s Lair   #

die­se gan­zen hit­ler-ge­schich­ten, die ja glau­be ich auch mit ei­ner gros­sen re­gel­mäs­sig­keit im spie­gel ste­hen, dem sturm­ge­schütz der de­mo­kra­tie, soll­ten uns ei­gent­lich im­mer ein­dring­lich dar­an er­in­nern, dass krieg kei­ne lö­sung ist, oder wie hel­mut schmidt sagt, scheis­se ist. ich glau­be wir ver­ges­sen das aber mehr und mehr. das soll­ten wir aber nie ver­ges­sen.

die wi­ki­pe­dia sagt über sturm­ge­schüt­ze üb­ri­gens:

Sturmgeschütze sind mit einer Kanone bestückte Vollketten-Panzerfahrzeuge der Sturmartillerie. Sie wurden in den 1930er Jahren in Deutschland als Unterstützungswaffe der Infanterie entwickelt und im Zweiten Weltkrieg eingesetzt.
[...]
Um seine Hauptaufgabe - das Niederkämpfen von aus der Entfernung nur schwer wahrnehmbaren gegnerischen Stellungen - erfüllen zu können, musste sich das Sturmgeschütz der gegnerischen Hauptkampflinie nähern, der Kommandant musste Widerstandsnester aufgrund eigener Beobachtung orten und diese im Direkten Richten bekämpfen.

gut dass aug­stein das nur iro­nisch ge­meint hat.

  ka­tia­kelm.de: gro­ße art­week foto-re­por­ta­ge   #

die bei­fah­re­rin war auf der art­week und hat fo­tos ge­macht. kann ich mich ex­trem drü­ber be­öm­meln.

  zu­rueckin­ber­lin.word­press.com: Recht hat er...   #

wer sagt ich hät­te recht, be­kommt na­tür­lich gleich ei­nen zu­rück-link von mir spen­diert. aber vor al­lem ver­lin­ke ich die­se schö­ne link­samm­lung, weil da­drin eine olle DDR-po­li­zei-re­por­ta­ge auf you­tube ein­ge­bet­tet ist. oder we­gen des links auf nil­zen­bur­gers vor­ruf auf bo­ris be­cker. oder ... ach, klickt doch ein­fach sel­ber.

  cult­of­weird.com: Un­der­ground Bun­ker Home in Las Ve­gas   #

auf der ver­link­ten sei­te ist ein you­tube-film über ei­nen über­di­men­sio­nier­ten wohn-bun­ker ei­nes mil­lio­närs zu se­hen. hier sind ein paar flickr bil­der des bun­kers (2, 3, 4, 5, 6). ich stel­le dazu fest: der be­sitz von sehr viel geld, ga­ran­tiert kei­nes­falls gu­ten ge­schmack. im ge­gen­teil.

  face­book.com: Ei­nen gan­zen Abend dar­an rum­ge­pin­selt und dann ...   #

... fällt jo­han­nes kretz­schmar „kein gu­ter Ti­tel mit Stuhl­gang-Wort­witz ein“. mir auch nicht. nur ein­zel­ne wor­te wie stuhl­gang, darm­stuhl, ver­dau­s­tuhl, in­te­stuhl.


links vom 18.09.2014

felix schwenzel

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Wob­bler und Bal­lons: Die Acht­zi­ger-Kam­pa­gne der Lo­kal­zei­tungs-Ver­la­ge   #

sehr wit­zig was bo­ris ro­sen­kranz da bei ste­fan nig­ge­mei­er ins blog schreibt. ich fand lo­kal­zei­tun­gen üb­ri­gens schon doof, als es sie noch gab.

  spie­gel.de: NSA: Wie der Ge­heim­dienst mit dem Sys­tem Tre­asu­re­map Da­ten sam­melt   #

ju­dith hor­chert, chris­ti­an grot­hoff und chris­ti­an stö­cker er­klä­ren wie der ge­heim­dienst mit dem sys­tem tre­asu­re­map da­ten sam­melt. aber das steht auch schon in der über­schrift,

  de.wi­ki­pe­dia.org: Ju­bel­per­ser   #

nach­dem sa­scha pal­len­berg cur­ved ein „Ju­bel­per­ser-Blog“ ge­nannt hat, mein­te amir ta­man­nai (der bei cur­ved tex­te schreibt):

"Jubelperser" ... das ist die netteste rassistische Beleidigung, die mir in jüngster Zeit einfach mal so um die Ohren gehauen wurde.

hm. ich weiss nicht ob das ras­sis­tisch ist. als im juni 1967 per­si­sche ge­heim­dienst­mit­ar­bei­ter und von ih­nen an­ge­heu­er­te lands­leu­te mit lat­ten, knüp­peln und tot­schlä­gern auf pro­tes­tie­ren­de stu­den­ten los­gin­gen, nann­te sich der staat der jetzt iran heisst in der tat per­si­en. und die ge­heim­dienst­ler die dem per­si­schen schah da­mals zu­ju­bel­ten, nann­ten sich auch per­ser. da das er­eig­nis in der deut­schen ge­schich­te al­ler­hand spu­ren hin­ter­las­sen und der an­griff der per­ser auf die anti-schah-pro­tes­tan­ten ent­schei­dend zur ra­di­ka­li­sie­rung der stu­den­ten bei­trug, ist es durch­aus auch nach­voll­zieh­bar, dass sich der be­griff ju­bel­per­ser in der deut­schen spra­che fest­ge­setzt hat. aber ras­sis­tisch ist das mei­ner mei­nung nach nicht. oder über­se­he ich hier et­was?


links vom 17.09.2014

felix schwenzel

  taz.de : Ko­lum­ne Zu­mu­tung: Fickt euch!   #

sehr schön, was anja mai­er da über ihre toch­ter auf­ge­schrie­ben hat.

  leit­me­di­um.de: Vi­deo­strea­ming ist ka­putt. Dan­ke für nichts - Net­flix, Ap­ple, Ama­zon, Goog­le, Sky und Te­le­kom.   #

ja, nee. stimmt schon al­les, was der mann von frau mier­au dort schreibt. ich habe vor 10 jah­ren an­ge­fan­gen zu ver­su­chen mei­ne el­tern dazu zu brin­gen auf ih­ren com­pu­tern fil­me oder fern­se­hen zu schau­en. ver­geb­lich, al­les zu kom­pli­ziert. die tech­nik da­für war da. so wie jetzt strea­ming-tech­no­lo­gie da ist. selbst die nut­zung des DVD-play­ers am fern­se­her war ca. 50 pro­zent mei­ner el­tern zu kom­pli­ziert. und wenn man mei­nen el­tern bei der be­nut­zung ei­nes DVD-play­ers zu­schaut, ver­steht man auch war­um die be­die­nung im­mer noch zu kom­pli­ziert ist.

aber der tech­ni­sche fort­schritt schrei­tet vor­an. man­che ge­rä­te wer­den leich­ter in ih­rer be­die­nung und man­che an­sät­ze in­hal­te zu zei­gen sind in­tui­ti­ver als als an­de­re. mei­ne mut­ter schaut jetzt bei­spiels­wei­se auf ih­rem ipad re­gel­mäs­sig fern­se­hen. mit ver­schie­de­nen me­dia­the­ken-apps von ver­schie­de­nen sen­dern.

was ich sa­gen will: vi­deo­strea­ming ist nicht ka­putt, son­dern noch im­mer, trotz al­ler fort­schrit­te, eine qual. noch. ge­ra­de net­flix lässt mich hof­fen, dass es in den nächs­ten jah­ren im­mer bes­ser wird und sich ir­gend­wann auch mei­ne el­tern da­für in­ter­es­sie­ren. so in 5-8 jah­ren ist strea­ming dann im main­stream (sic!) an­ge­kom­men. dann sag ich cas­par cle­mens mier­au noch­mal be­scheid.

  leit­me­di­um.de: “Was die AfD sagt - was die AfD meint" - war­um es mehr braucht als Pop­corn in der Aus­ein­an­der­set­zung mit der AfD   #

ich kann da nicht wi­der­spre­chen:

Mehr Bildblog und Sendung mit der Maus, statt kurzem Aufreger. Eben klarstellen: „Was die AfD sagt - was die AfD meint“. Das ist dann auch eine Auseinandersetzung, die schwieriger als Medienschelte abzutun ist.

wo­bei das ja na­tür­lich auch me­di­en­schel­te ist was cas­par cle­mens mier­au da sagt. aber zu­min­dest kei­ne in­halt­li­che, son­dern eine an der ar­beits­wei­se. /via

  news­room.de: Wolf­gang Mi­ch­al: Mei­ne Sicht der Din­ge   #

das ist al­les eher trau­rig, was sich da hin­ter den car­ta-ku­lis­sen ab­zu­spie­len scheint. aber be­son­ders trau­rig ist, dass es auch ziem­lich egal ist. 90% al­ler car­ta-ar­ti­kel habe ich vor dem er­schei­nen bei car­ta schon an­de­res­wo ge­le­sen oder ge­se­hen. wenn car­ta jetzt den bach run­ter­ge­hen soll­te, fehlt im we­sent­li­chen eine an­lauf­stel­le für men­schen die kei­ne news­feeds nut­zen.

  spie­gel.de: Sa­la­fis­ten: Jour­na­lis­tin Sounia Siahi re­agiert auf Aug­stein-Ko­lum­ne   #

was man von jour­na­lis­ten viel zu sel­ten hört: „ich weiss es nicht.“

dass ja­kob aug­stein es hier in sei­ner ant­wort auf sounia siahi’s re­plik auf ei­nen text von ihm sagt, fin­de ich sehr sym­pa­thisch.

(ich bin üb­ri­gens grund­sätz­lich ein geg­ner von jeg­li­chem fis­ten.)

  ber­li­ner-zei­tung.de: Sven Re­ge­ner über Ber­lin: „In Prenz­lau­er Berg le­ben nicht nur Bio­na­de-Freaks!“   #

re­la­tiv un­auf­ge­reg­tes in­ter­view mit sven auf­re­ge­ner:

Und dann tauchen neben Ihren Blumen vom Spar auch Wort-Ungetüme auf wie Schwachstromsignalübertragungsweg. Wie kommen Sie denn auf solche Begriffe?

Sven Regener: Ganz einfach. Wenn man ein anderes Wort für Klingelleitung sucht und ein paar Silben mehr braucht.


links vom 16.09.2014

felix schwenzel

  lef­setz.com: How U2 Blew It   #

bob lef­setz:

This looked like nothing so much as what it was, old farts using their connections to shove material down the throats of those who don't want it. It's what we hate so much about today's environment, rich people who think they know better and are entitled to their behavior.

bei dar­ing­fi­re­ball.net ge­fun­den. die itu­nes-ak­ti­on hat­te de­fi­ni­tiv ein gu­tes. es hat mir ge­zeigt, dass ich nicht der ein­zi­ge bin der die prä­ten­tiö­si­tät die­ser u2-hei­nis hasst.

  re­code.net: Ap­ple Lets Users De­le­te Free U2 Al­bum from iTu­nes   #

sehr gut. weg da­mit.

  notch.net: I'm lea­ving Mo­jang   #

mar­kus pers­son, der grün­der von mo­jang und er­fin­der von mine­craft ver­lässt das mo­jang nach der über­nah­me von mi­cro­soft. /mar­co.org

  an­ne­wiz­o­rek.de: !!!!   #

ja, das funk­tio­niert, aus­schnit­te aus john oli­ver­'s sen­dung per GIF an­zu­gu­cken.


links und zwei videos vom 15.09.2014

felix schwenzel

  frei­tag.de: Ich ma­che eu­ren Krieg nicht mit   #

maja wiens:

Tja, wo soll der engagierte Leser seine Bücher kaufen? Am einfachsten, jeder besucht den Autor zu Hause. Man trinkt gemeinsam Kaffee und plaudert ein wenig über Gott und die Welt und kauft sein Buch direkt beim Produzenten, garantiert hat der Autor eine Druckerei im Keller. Da entfällt der gesamte Vertrieb und der Autor hat auch mehr vom Buch.

  le­an­der­wat­tig.de: Ver­net­zung   #

le­an­der wat­tig fin­det „un­se­re heu­ti­ge ver­netz­te Welt ab­so­lut groß­ar­tig“. das ist sie ja auch, weil sie uns, wie le­an­der an ei­nem kitz­klei­nen bei­spiel zeigt, so ein­fach über alle frü­her vor­han­de­nen gren­zen ver­bin­den lässt, aber vor al­lem weil das al­les noch so viel po­ten­zi­al hat — im po­si­ti­ven wie ne­ga­ti­ven.

  fr-on­line.de: In­ter­net: „Nicht an­kli­cken“   #

ger­not pflü­ger er­klärt, war­um da­ten­sam­meln so oft — oder fast im­mer — zu quatsch­fol­ge­run­gen führt:

Wenn Sie wissen wollen, wie das funktioniert, gehen Sie auf Youtube. Ich habe zwei Tablets, zwei Computer bei der Arbeit, einen zu Hause und zwei Söhne, die früher meine Accounts benutzt haben. Deshalb stehen in meiner Empfehlungsliste bei Youtube immer noch Prinzessin-Lillifee-Videos ganz oben. Das zeigt, dass diese ganze „Tracking-Illusion“ der Wirtschaft an unserer Lebensrealität vorbeigeht.

  you­tube.com: „Geh' schoißn“ - Te­le­shop­ping in­si­de   #

wie — die lü­gen im ver­kaufs­fern­se­hen? / turi2.de

  you­tube.com: LEGO Gre­at Ball Con­trap­ti­on (GBC) Lay­out 2012.9   #

die­ses vi­deo wird ge­ra­de auf face­book her­um­ge­reicht , scheint aber schon et­was äl­ter zu sein. aber in sei­ner un­sin­nig­keit ist das schon ziem­lich gross­ar­tig.

youtube-video laden, info, direktlink

waldmenschen, kiwis, irgendwas mit zensur, porno und ohne musik

felix schwenzel

  spie­gel.de: Song from the Fo­rest: Film über Lou­is Sar­no bei Pyg­mä­en   #

oli­ver kae­ver über den film „Song from the Fo­rest“:

„Song from the Forest“ ähnelt dem Originaltitel von Sarnos Buch, aber Oberts Film hat damit wenig gemein. Er bedient keine diffuse Afrika-Sehnsucht, er widersteht der Versuchung, das Leben im Urwald mit dem in New York zu kontrastieren. Hier finden sich keine rassistischen Klischees vom Wilden in der Großstadt, aus denen dümmliche Komödien wie „Aus dem Dschungel in den Dschungel“ ihre Kalauer bezogen. Im Gegenteil: Aus dem scheinbaren Gegensatzpaar Kultur-Natur kreiert Obert eine überraschende, bewegende Synthese.

ziem­lich be­geis­ter­te kri­tik. so be­geis­tert, dass ich den film ger­ne se­hen wür­de. das geht laut of­fi­zi­el­ler web­site aber nur in ein paar ki­nos. we­der bei itu­nes, noch bei ama­zon ist der film ge­lis­tet. was wirk­lich scha­de ist.

  theawl.com: We Are All Ea­ting Ki­wis Wrong   #

dan no­so­witz meint, man sol­le ki­wis mit der scha­le es­sen.

  in­ter­net-law.de: Die Lis­te der von der Bun­des­prüf­stel­le in­di­zier­ten Web­sites ist in er­heb­li­chem Um­fang un­rich­tig   #

we­nig über­ra­schend.

  buzzfeed.com: Can You Tell The Dif­fe­rence Bet­ween Stock Images And Porn Films   #

ich lag fast über­all da­ne­ben.

  bo­ing­bo­ing.net: Star Wars sans mu­sic   #

hihi. ähn­lich wit­zig wie mu­sik-vi­de­os ohne mu­sik.

  hu­man­sof­ne­wyork.com: He told me that he could look at an­yo­ne's face, and tell...   #


was günter hack, latoya ferguson, benjamin clymer und sascha lobo sagen

felix schwenzel

  zeit.de: In­ter­net­kul­tur: Der Auf­stieg des Da­ten­pro­le­ta­ri­ats   #

gün­ter hack theo­re­ti­siert die pro­ble­me der di­gi­ta­len welt sehr ein­drück­lich und schluss­fol­gert:

Wichtig ist, sich nicht auf Google, Facebook, Amazon oder andere Großakteure zu konzentrieren, sondern das Internet und seine Möglichkeiten hinter diesen alles verstellenden Fassaden wieder neu zu entdecken.

  mor­ning­af­ter.gaw­ker.com: Why Sons of An­ar­chy Is No Lon­ger One of the Best Shows on TV   #

lei­der al­les wahr la­toya fer­gu­son hier über sons of an­ar­chy schreibt ist (lei­der) wahr. die show könn­te statt ganz gut auch sehr, sehr gut sein. ist sie aber eben nicht .

  hod­in­kee.com: A Watch Guy's Thoughts On The Ap­ple Watch Af­ter See­ing It In The Me­tal (Tons Of Live Pho­tos)   #

ben­ja­min cly­mer über uh­ren all­ge­mein und spe­zi­ell die ap­ple-uhr. /dar­ing­fi­re­ball.net

  spie­gel.de: Ap­ple Watch - Sa­scha Lobo über die Smart­watch und Big Data   #

sa­scha lobo nennt ba­rack oba­ma „big data prä­si­dent“ und an­ge­la mer­kel „small data kanz­le­rin“. wenn man das bei sa­scha liest, hört es sich al­ler­dings schlüs­sig an.


ein kalligraph, ray rice, das „biest“, erfolg, der untergang des universums und irgendwas mit apple

felix schwenzel

  neil-gai­man.tumb­lr.com: “Peo­p­le al­ways look for ex­cu­ses. My fa­vo­ri­te one is, ‘Well tha­t's easy for you be­cau­se you have a …”   #

neil gai­man zi­tiert aus ei­nem ar­ti­kel von seth go­din:

People always look for excuses. My favorite one is, “Well that's easy for you because you have a really popular blog.” As if my really popular blog was something I won in the lottery. I had a really unpopular blog for three years in a row where 10 or 20 people were reading it. When I got started in the book business, I received 900 rejection letters. So you don't look at the end result — at the Richard Bransons and Maria Popovas — and say, “Well they have that thing that I don't.” They got that thing by showing up. I am really focused on helping people understand that not showing up is a failure of will more than it is a failure of birth.

  sub­trac­tion.com: Ol­ber­mann on Rice Scan­dal   #

ray rice, ein ame­ri­ka­ni­scher foot­ball-spie­ler, hat an­fang des jah­res sei­ne da­ma­li­ge ver­lob­te be­wusst­los ge­schla­gen. da­für wur­de er von sei­nem club für 2 spie­le ge­sperrt und mit der staats­an­walt­schaft han­del­te er of­fen­bar ei­nen deal aus, der ihn straf­frei liess. nach­dem tmz vor ein paar ta­gen ein vi­deo ver­öf­fent­lich­te, auf dem zu se­hen war wie ray rice sei­ne ver­lob­te nie­der­schlug, ih­ren be­wusst­lo­sen kör­per aus ei­nem auf­zug schliff und sie be­wusst­los auf dem bo­den lie­gen liess, wur­de er ge­feu­ert und zu­nächst auf un­be­stimm­te zeit ge­sperrt.

keith ol­ber­mann ord­net die re­ak­ti­on der club-ma­na­ger, der nfl-ver­ant­wort­li­chen und der staats­an­walt­schaft in die­sem vi­deo ein. dazu soll­te man auch die­sen text von amy da­vid­son im new yor­ker le­sen.

  emma.de: Game of Thro­nes: What a Be­ast!   #

ka­ren duve über game of thro­nes:

Eigentlich sind Fantasy-Romane ja eher dafür bekannt, dass sie von Männern für Männer geschrieben werden und Frauen darin - wie etwa bei „Der Herr der Ringe“ - nur klischeehaft und am Rande erwähnt werden oder gar nicht erst auftauchen. Auf die Frage eines verblüfften Interviewers, wie es denn komme, dass es in seinen Büchern so treffend beschriebene und völlig unterschiedliche Frauenfiguren gäbe, antwortete George R.R. Martin: „Ach wissen Sie, ich habe Frauen schon immer als Menschen betrachtet.“

  gla­se­rei.blog.nzz.ch: Der Kal­li­graph   #

pe­ter gla­ser über sei­nen freund an­dre­as wald.

  sci­ence­b­logs.de: Schlech­te Schlag­zei­len (4): „War­nung vor dem ‚Got­tes­teil­chen‘: Ste­phen Haw­king be­fürch­tet Kol­laps des Uni­ver­sums“   #

schlech­te schlag­zei­len? man­che nen­nen das jour­na­lis­mus. /bild­blog

  twit­ter.com/gru­ber: Left-hand­ers: You can just turn Ap­ple Watch up­si­de down (and swap straps around) and it'll just work.   #

hab ich mir ehr­lich­ge­sagt ge­dacht, dass man als links­hän­der die ap­ple-uhr ein­fach um­dre­hen kann.

  cult­of­mac.com: App­le's pain­ful­ly unsta­ble live stream was cau­sed by bad Ja­va­Script   #

das pro­blem mit dem neu­en ap­ple könn­te auch sein, dass sie al­les auf ein­mal ma­chen wol­len. da ver­rennt man sich schnell. auf der live­stream­sei­te fo­tos und ei­ge­ne live­ti­cker-be­richt­erstat­tung? war­um kön­nen sie das nicht de­nen über­las­sen, die es bes­ser kön­nen?

und dann wars ge­nau die schlam­pi­ge imp­le­n­tie­rung des live­ti­ckers der mil­lio­nen men­schen die un­ter­hal­tung ver­saut hat — und ap­ple die chan­ce ge­nom­men das was sie gut kön­nen, gut zu prä­sen­tie­ren.

[nach­trag]
john gru­ber ruft dazu auf, das was dan rayb­urn ana­ly­siert hat mit ei­nem „körn­chen salz“ zu ge­nies­sen und ver­weist auf die ana­ly­se von si­mon freds­ted.


links vom 10.09.2014

felix schwenzel

  deutsch­land­ra­dio­kul­tur.de: Aus den Feuil­le­tons - An­ge­wi­dert und ge­quält   #

si­byl­le le­witschar­off gibt in der süd­deut­schen zei­tung er­staun­li­che wor­te zu pro­to­koll. sie sei an­ge­wi­dert vom an­blick al­ter und „un­schö­ner“ men­schen.

Aber viele Frauen sind alt oder fettleibig oder sonst wie unschön geformt, und da wird der Anblick üppig oder seltsam wuchernden Fleisches für den Betrachter zur Qual.

die qua­len die die büch­ner-preis­trö­te of­fen­bar täg­lich vor dem spie­gel er­lei­den muss, tun mir sehr leid. /ma­thi­as ri­chel

  www.hei­se.de/tp: Evo­lu­ti­on in der Ur­sup­pe   #

eine gute ge­le­gen­heit mal wie­der ho­imar von dit­furts buch im an­fang war der was­ser­stoff (da steht das näm­lich seit 1972 so drin) zu emp­feh­len, wie ich es kürz­lich auf fünf bü­cher ge­tan habe:

dieses buch hat mich durch die schule getragen. es hat mir, auch wenn sich das grössenwahnsinnig anhört, die welt erklärt. im prinzip ordnet ditfurth in diesem buch den damaligen (1972) stand der wissenschaft zu einer geschichte der entstehung der welt. die aufarbeitung der erkenntnisse ist natürlich weitestgehend populärwissenschaftlich, aber mir hat das buch ein solides naturwissenschaftliches fundament ins hirn gepflanzt. sozusagen das grosse, an vielen stellen unscharfe naturwissenschaftliche bild der welt, dass ich im laufe meiner schullaufbahn und studiums an vielen stellen verfeinern und schärfen konnte. vor ein paar jahren habe ich es nocheinmal gelesen und war erstaunt wie aktuell und spannend das buch auch heute noch zu lesen ist.

  tech­crunch.com: App­le's Live­stream Is A Non-Loa­ding, Need­less­ly-Trans­la­ted Clust­er­fudge   #

josh con­sti­ne regt sich wie ich über die qua­li­tät des live­streams der ap­ple key­note ges­tern abend auf. chi­ne­si­sche stim­men, be­scheu­er­te test­bil­der und stän­di­ge stream-ab­brü­che und ser­ver­ab­stür­ze:

This does not inspire confidence that Apple will fix iCloud, or be able to reliably handle our health data or mobile payments.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com : Last Exit to Brook­lyn, Chris Scho­o­no­ver   #

  www.se­ri­en­jun­kies.de: The Lef­to­vers: The Ab­an­do­ned Ruin of a Dead Ci­vi­liza­ti­on   #

gute, spoi­ler­rei­che zu­sam­men­fas­sung war­um die ers­te staf­fel the lef­to­vers so gran­di­os war.


links vom 09.09.2014

felix schwenzel

  me­di­um.com: This is your brain on mo­bi­le   #

je­re­my van­de­hey schreibt ir­gend­was über ne te­le­fon-diät. ich kann sol­che spe­ku­la­ti­ven ich-sach-mal- und ich-find-ja-ar­ti­kel nicht gut le­sen. sehr wit­zig ist aber die­ser ver­gleich der zeit die wir mit dem ka­cken ver­brin­gen -- mit und ohne te­le­fon:

auch wit­zig, die bild­un­ter­schrift:

This is exaggerated. If you are actually pooping for 10 hours per day, please see a doctor.

(ir­gend­wo bei nico lum­ma ge­fun­den)

  con­nec­ted.tan­te.cc: Recht auf di­gi­ta­le Un­ver­sehrt­heit   #

jür­gen ge­u­ter, mal wie­der, mit der bes­ten ana­ly­se und den in­ter­es­san­tes­ten schluss­fol­ge­run­gen zu #ce­le­bleaks:

Das Verbrechen der Accountcracker mit Urheberrecht oder anderen datenverwandten rechtlichen Konstrukten zu bewerten ignoriert völlig den Schaden an der Person, der hier ganz bewußt wenn nicht intendiert, dann doch böswillig in Kauf genommen wurde. Die Daten lagen hinter diversen Sicherheitsschranken und waren offensichtlich nicht für die Öffentlichkeit oder einen Teil dieser vorgesehen. Alle diese Schranken, alle diese expliziten “Neins" wurden ignoriert. Das Verbrechen, mit dem man diese “Hacks" vergleichen kann ist die Körperverletzung und - in diesem Falle in dem es um Nacktbilder ging - der sexuelle Übergriff.

  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: Som­mer 1989   #

ste­phan bar­thol­mei über den som­mer von 1989

  in­sta­gram.com: Vi­deo by fuck­jer­ry   #

er­staun­lich was pas­sie­ren kann, wenn man sach­te auf den bild­schirm bläst.


links vom 08.09.2014

felix schwenzel

  netz­wer­tig.com: Di­gi­tal-Jour­na­lis­mus: Der Irr­weg „Mul­ti­me­dia-Re­por­ta­ge“   #

jan tiss­ler:

Aber das ist aus meiner Sicht ein Irrweg, denn die Leser bezahlen eben nicht für eine möglichst kunterbunte Aufmachung. Sie müssen vielmehr das Gefühl haben, dass die Inhalte relevant sind und gut recherchiert. Die Umsetzung sollte sich dabei immer dem Inhalt unterordnen. Die Gestaltung unterstützt, was man sagen will. Sie lenkt nicht ab oder ist gar Selbstzweck, um Geld verlangen zu können.

sehe ich ge­nau­so. wenn der in­halt nicht die form recht­fer­tigt und der in­halt kei­ne aus­rei­chen­de qua­li­tät bie­tet, wer­den sol­che for­ma­te schnell zu nutz­lo­sen zü­cker­chen. was mich aber ganz be­son­ders nervt ist die häu­fi­ge über­nah­me ei­nes un­see­li­gen kon­zepts aus der mul­ti­me­dia-zeit des macro­me­dia-di­rec­tors oder der früh­zeit von flash: wenn mul­ti­me­dia­au­to­ren dem kon­su­men­ten neue blät­ter-, scroll- oder in­ter­ak­ti­ons­funk­tio­nen zu­mu­ten. vie­le der „mul­ti­me­dia-re­por­ta­gen“ die ich in den letz­ten jah­ren ge­se­hen habe ka­pern die scroll­funk­ti­on zum ab­spie­len von ani­ma­tio­nen, ko­mi­schen scroll­ef­fek­ten oder was auch im­mer tech­nisch ge­ra­de geht. aus­ser dem in­itia­len wow- oder wtf-ef­fekt bleibt von die­ser ef­fekt­ha­sche­rei aber nichts viel mehr üb­rig als ein ge­fühl des ge­nervt-seins. bei nico bruen­jes ge­fun­den.

  twit­ter.com/Things­Work: .@Mc­Do­nalds­Corp You just re­spon­ded with the vi­deo from which the GIF was made.   #

das ist wirk­lich sehr, sehr wit­zig. ei­nen tweet-er­klär-text dazu gibts hier.

  mcel­hearn.com: How To: Turn off Auto-Play Vi­de­os on Face­book iOS App   #

da­mit ei­nen das face­book au­to­play-ge­döns nicht in die dros­sel treibt, kann man die au­to­play-vi­de­os auch auf wlan-si­tua­tio­nen be­schrän­ken.

  test­spiel.de: Mu­sik­strea­ming: Ge­win­ner, Ver­lie­rer und Sven Auf-Re­ge­ner   #

sven re­ge­ner regt sich mal wie­der über ir­gend­was auf. auch bei nico bruen­jes ge­fun­den.

  hau­ckund­bau­er.blog­spot.de: Ge­or­ge Stei­ner hat kürz­lich ge­sagt (Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Sonn­tags­zei­tung, 7. Sep­tem­ber 2014)   #

kei­ne ah­nung was der car­toon mit mir zu tun hat, aber wit­zig is­ser.

  no­te­sof­ber­lin.com: 3 Gang Me­nue   #

hihi.


links vom 06.09.2014

felix schwenzel

  mas­ha­ble.com: How I Ha­cked My Own iCloud Ac­count, for Just $200   #

hm. dass die ipho­ne-back­ups un­ver­schlüs­selt bei ap­ple rum­lie­gen fin­de ich schon et­was ir­ri­tie­rend. da­mit ist doch dann auch die viel­ge­lob­te imes­sa­ge ende-zu-ende-ver­schlüs­se­lung — bei der ap­ple an­geb­lich nicht mit­le­sen kann — hin­fäl­lig. dann kön­nen ha­cker und si­cher­heits­e­so­te­ri­ker statt di­rekt mit­zu­le­sen eben in­di­rekt mit­le­sen.

  chris­tophkap­pes.de: Ve­xier­bild   #

wie tech­no­lo­gie un­se­re (oder eher man­che) schreib­ti­sche auf­ge­räumt hat. hier auch mit mu­sik.

  kott­ke.org: Com­mon mis­con­cep­ti­ons   #

kott­ke linkt eine lan­ge lis­te von häu­fi­gen miss­ver­ständ­nis­sen in der eng­li­schen aus­ga­be der wi­ki­pe­dia. un­ter an­de­rem war na­po­le­on grös­ser als der da­ma­li­ge durch­schnitt, coca cola hat nicht den weih­nachts­mann er­fun­den und je­sus wur­de nicht am 25. de­zem­ber ge­bo­ren.

  brand­eins.de: CTS Even­tim: Blick in die Bi­lanz   #

über CTS even­tim kann man so be­rich­ten wie die brand­eins, in­dem man ei­nen blick in die bi­lanz wirft, oder so wie hier auf tic­cats oder beim kiez­neu­ro­ti­ker, aus der sicht der kun­den.


links vom 04.09.2014

felix schwenzel

  das­nuf.de: Nicht ODER! NICHT ODER! UND! UND!   #

das nuf regt sich (zu recht) auf:

Was ich eigentlich möchte sind unifarbene Kleidungsstücke in gelb, orange, rot, grün, türkis, blau ABER SOWAS GIBT ES NICHT. Selbst wenn der seltene Fall von einfarbig ohne doofen Aufnäher auftritt, dann sind da Puffärmelchen, Rüschen, Schleifchen oder sonst irgendein Kack dran genäht.

  gaw­ker.com: Twen­ty Days of Ha­rass­ment and Ra­cism as an Ame­ri­can Ap­pa­rel Em­ployee   #

eine an­ony­ma über ihre ar­beit in ei­nem ame­ri­can ap­pa­rel la­den:

In retrospect, I should've been more wary of a company with a history of outrageous unprofessionalism. What I hoped would be a low-stress, part-time job turned out to be a major source of anxiety and a cesspool of harassment. The incompetent, appallingly racist management and belittling of employees were commonplace, and created a hostile work environment.

  bo­ing­bo­ing.net: Den­ti­stry in the dark days be­fo­re no­vo­cai­ne   #

ge­le­sen be­vor ich ges­tern zur zahn­ärz­tin ge­gan­gen bin. ab­ge­se­hen da­von bin ich ja ziem­lich be­geis­tert, wel­chen fort­schritt die tech­nik seit mei­nen letz­ten amal­gam­fül­lun­gen vor 30 jah­ren ge­macht hat. aber vor al­lem bin ich (me­di­zin-tech­nisch) na­tür­lich be­geis­tert, nicht vor hun­der­ten jah­ren ge­lebt zu ha­ben.

  spie­gel.de: Ro­nald Mieh­ling in Tanz­thea­ter "Be­weg­tes Le­ben"   #

die über­schrift muss man sich auf der zun­ge zer­ge­hen las­sen und den stump­fen ge­schmack für ei­nen mo­ment ge­nies­sen. der ar­ti­kel, bzw. das in­ter­view ist aber ok.

  kott­ke.org: Slow-mo skate­board tricks   #

kott­ke:

It's a symphony of footwork!

  bo­ing­bo­ing.net: Pho­to­gra­phy: Sum­mer (on toast), Al­va­ro Dom­in­guez   #

höhö.


links vom 03.09.2014

felix schwenzel

  wurst­sack.blog­spot.de: Ganz un­ten. Im Tal der ku­li­na­ri­schen Wür­de­lo­sig­keit   #

der wurst­sack zu be­such in der kü­che ei­ner bur­ger-king-fi­lia­le. /biel­in­ski.de

  me­di­en­wo­che.ch: Di­stanz­los mit­ten­drin   #

ron­nie grob hat mit mar­tin le­jeu­ne ge­spro­chen, der sei­ne be­rich­te aus dem ga­za­strei­fen ok fin­det. ron­nie grob di­stan­ziert sich am ende des ar­ti­kels wie folgt:

Auch engagierter Journalismus erfordert (Selbst)reflexion.

  zeit­fuer­mehr­zu­hau­se.de: Sehr jun­ges Woh­nen.   #

zum ab­schluss des ikea-wer­be­blogs hat ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm sei­ne söh­ne zum in­ter­view über das woh­nen ge­be­ten.

  sub­trac­tion.com: Lo­gos and Un­in­ten­tio­nal Re­a­dings   #

khoi vinh über ver­un­glück­te lo­gos:

More to the point, it's up to the owner of a corporate mark--the company itself, and more practically the designers--to generate a logo that produces the reactions that they intend. If a logo comes across as unsavory [...] it's not the fault of the viewer, it's the fault of the company.

  sa­scha­lobo.com: Twit­ter Ana­ly­tics   #

sa­scha lobo will „das Wis­sen um so­zia­le Me­di­en [...] meh­ren“ und zeigt ein­bli­cke in sei­ne twit­ter-ana­ly­se-werk­zeu­ge.

  taz.de: Ko­lum­ne Luft und Lie­be: Wahn und Schmod­der   #

bei der fra­ge, wel­cher text sich bes­ser liest, der von jens jes­sen in der zeit in der er heu­che­lei in den gen­der­de­bat­ten ent­deckt zu ha­ben meint, oder die­ser von mar­ga­re­te sto­kow­ski, die sich über jend jes­sen lus­tig macht, geht der punkt ein­deu­tig an mar­ga­re­te sto­kow­ski. /biel­in­ski.de


links vom 01.09.2014

felix schwenzel

  faz.net: Ver­mie­ten mit „Airbnb“: Mei­ne Woh­nung wird im­mer sau­be­rer   #

joa­chim lott­mann und sei­ne airbnb er­fah­run­gen.

  sued­deut­sche.de: Mu­si­ker Fal­co - Sein Le­ben - ein Cha­os   #

an­ge­li­ka sla­vik über fal­co. im res­sort „geld“.

  hei­se.de/ct: Hin­ter den Ku­lis­sen von Net­flix   #

nico jur­ran war bei net­flix zu be­such und bringt vie­le gute nach­rich­ten mit:

Zu den großen Schwachstellen, die Netflix bei den etablierten deutschen Diensten ausgemacht haben will, gehört der Umgang mit englischsprachigen Produktionen, die nicht immer in der Originalfassung abrufbar sind - und praktisch nie mit Untertiteln. Hier will der US-Dienst ansetzen: "Englischsprachige Produktion wird man stets in der Originalfassung anschauen können, wahlweise mit ein- und abschaltbaren englischen und deutschen Untertiteln", versichert Hastings. Auch Mehrkanalton sei generell bei allen Sprachfassungen selbstverständlich.

  hackr.de: 506056385973731330   #

wohl wahr.


links vom 31.08.2014

felix schwenzel

  hu­man­sof­ne­wyork.com: ice cream cone   #

die­ses vi­deo bei ralf heimann auf face­book ge­fun­den und dann mal wie­der durch hu­mans of new york ge­klickt und möch­te das hier­mit auch je­dem an­de­ren emp­feh­len.

  an­ke­groe­ner.de: ESA: Eu­ro­pean Space Awe­so­men­ess   #

frau grö­ner war bei der ESA.

  spie­gel.de: "Frei­heit statt Angst": Tau­sen­de de­mons­trie­ren in Ber­lin ge­gen Über­wa­chung   #

ju­dith hor­chert über die frei­heit statt angst demo:

Edward Snowden war am Samstag in Berlin zu Gast - zumindest auf vielen T-Shirts und Plakaten. Mehrere Tausend demonstrierten gegen die Überwachung durch Geheimdienste, darunter auch 30 "Normale Leute".

  me­di­um.com/sta­ting-the-ob­vious: fil­te­red, week of aug 25 2014   #

sehr rich­tig, mo­der­ne tech­no­lo­gien las­sen din­ge aus un­se­rem um­feld ver­schwin­den, sagt mi­cha­el sippey:

Uber is disappearing cars. Postmates wants to disappear your refrigerator, your stove, your dishwasher. Washio wants to disappear your laundry machine. The Kindle disappeared books, Netflix disappeared DVDs...and the player. Hell, the iPhone disappeared your iPod, your camera, your video camera, your GPS unit, your Thomas guides and that's just the built in apps.

schö­nes link­samm­lungs­for­mat auch. bei kott­ke ge­fun­den, der be­merkt hat, dass vie­le (wie­der) be­merkt ha­ben, dass man blog­gen kann.

  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: in­sta­gram als emp­feh­lungs­dings für frem­de städ­te.   #

funk­tio­niert für mich mit fours­qua­re min­des­tens ge­nau­so in­for­mell.

  tech­dirt.com: Awe­so­men­ess: Mil­li­ons Of Pu­blic Do­main Images Be­ing Put On­line   #

Kalev Leetaru has been liberating a ton of public domain images from books and putting them all on Flickr.

  phys.org: What Time Is It In The Uni­ver­se?   #

das ist wirk­lich nichts neu­es, aber je­des­mal wenn ich das hier lese, fas­zi­niert es mich er­neut:

Hold on to your tinfoil hats, for it is in fact light that is the absolute, and space and time are relative to it. So what time it is depends upon your vantage point, and so there is no single absolute time.

  taz.de: Ber­lins Bür­ger­meis­ter­kan­di­dat Sa­leh: Ein du­bio­ses Hör­pro­blem   #

se­bas­ti­an hei­ser regt sich über jour­na­lis­ten auf — und das ist auch gut so.

  jungle-world.com: Jo­sef Bä­uml im Ge­spräch über Woh­nungs­lo­sig­keit und psy­chi­sche Er­kran­kun­gen   #

Etwa 300 000 Menschen in Deutschland haben keine eigene Wohnung, 25 000 von ihnen leben auf der Straße. Eine neue Untersuchung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Münchener Klinikums rechts der Isar, die sogenannte Seewolf-Studie, zeigt, dass mehr als zwei Drittel der wohnungslosen Menschen unter psychischen Erkrankungen leiden.

  twit­ter.com/Jes­sie­Jes­sup: One of the most he­art-ren­ding, thoughtful & beau­tiful­ly hu­ma­ne comm­ents I have read sin­ce Ro­bin Wil­liams died   #

If someone were to die at the age of 63 after a lifelong battle with MS or Sickle Cell, we'd all say they were a “fighter" or an “inspiration". But when someone dies after a lifelong battle with severe mental illness and drug addiction, we say it was a tragedy and tell everyone “don't be like him, please seek help." That's bullshit.

Robin Williams sought help his entire life. He saw a psychiatrist. He quit drinking. He went to rehab. He did this for decades. That's HOW he made it to 63. For some people, 63 is a fucking miracle. | know several people who didn't make it past 23 and |'d do anytlhing to have 40 more years with them.

— anonymous reader on The Dish

(auch so'n ding was ei­nen am fort­schritt zwei­feln lässt: tex­te als bild­da­tei­en zu ver­brei­ten. twit­ter zwingt die leu­te dazu, we­gen der be­schrän­kung auf 140 zei­chen, auf face­book ver­brei­ten sich bil­der mit text bes­ser. das fühlt sich al­les im­mer noch an, wie lehm­tä­fel­chen-tech­no­lo­gie.)


links vom 29.08.2014

felix schwenzel

  frau-din­gens.de: Flaw­less.   #

su­per text. so su­per dass ix, ob­wohl ich schub­la­den has­se, mich heu­te aus­nahms­wei­se fe­mi­nist — oder wie die kol­le­gin sagt — fe­mi­nis­tin nen­nen wür­de.

was frau din­gens eben­falls sagt, was ich aber trotz­dem ger­ne noch­mal in mei­nen wor­ten aus­drü­cken möch­te, ist ja (un­ter an­de­rem), dass ge­sin­nungs-be­zeich­nun­gen wie fe­mi­nist, kom­mu­nist, so­zia­list, christ, mos­lem, kon­ser­va­ti­ver (oder was auch im­mer), den men­schen da­hin­ter ge­ra­de mal in ei­ner win­zi­gen fa­cet­te be­schrei­ben und mit ei­ner ton­ne vor­ur­tei­le ver­bun­den sind.

mir ge­fällt das le­ben aus­ser­halb von schub­la­den ei­gent­lich am bes­ten. nur weil ich ab und zu vor­trä­ge hal­te, bin ich noch lan­ge kein „spea­k­er“. nur weil ich hin und wie­der ver­su­che leu­te zum la­chen zu brin­gen, bin ich noch lan­ge kein „ko­mi­ker“. oder an­ders­rum, ich schrei­be nicht ins in­ter­net, weil mich man­che als blog­ger be­zeich­nen, son­dern weil ich mei­ne et­was zu sa­gen zu ha­ben und ger­ne sehe, wie an­de­re auf das was ich schrei­be re­agie­ren. aber manch­mal brau­chen wir men­schen eben auch vor­ur­tei­le um men­schen schnell ein­schät­zen zu kön­nen und un­ter um­stän­den auf sie zu re­agie­ren. das pro­blem ist dann al­ler­dings, dass die­se be­zeich­nun­gen so be­deu­tungs­schwan­ger sind, dass sie oft mehr un­heil an­rich­ten, als sie hel­fen. sie ent­mensch­li­chen, re­du­zie­ren et­was kom­ple­xes wie men­schen, auf eine ein­zi­ge ei­gen­schaft und las­sen sich des­halb als ver­ba­le waf­fen be­nut­zen.

  t3n.de: Sa­scha Lobo im In­ter­view: „Ich habe Geld sehr lan­ge un­ter­schätzt“   #

gu­tes in­ter­view. un­fass­bar hoh­le kom­men­ta­re drun­ter, de­ren hal­tung man in etwa so be­schrei­ben kann: als ich lo­bos tex­te noch nicht ge­le­sen habe, fand ich ihn to­tal doof. jetzt wo ich mal was von ihm ge­le­sen habe, fin­de ich ihn gar nicht mehr so doof.

  wil­whea­ton.net: I fi­xed that Star Trek re­uni­on sel­fie   #

hihi.


links vom 28.08.2014

felix schwenzel

  kat­r­in­hil­ger.com: Wi­der­li­che De­bat­te - Ver­hül­len für Men­schen ab 45?   #

ich bin mir zwar si­cher, dass jan fleisch­hau­er sei­nen text (den kat­rin hil­ger hier kri­ti­siert) lus­tig ge­meint hat, aber wie bei gut, funk­tio­niert das auch bei lus­tig: das ge­gen­teil von lus­tig ist lus­tig ge­meint. zu­min­dest wenn man — wie fleisch­hau­er — un­fä­hig ist, über den ei­ge­nen au­ge­rand hin­weg­zu­se­hen und man in der welt nur zwei per­so­nen als re­le­vant er­ken­nen kann sich selbst und sei­ne mut­ter.

kon­ser­va­ti­ve sind gut dar­in su­per­grund­rech­te zu for­mu­lie­ren. sa­chen wie ein su­per­grund­recht auf si­cher­heit oder seit ei­ner wei­le ein su­per­grund­recht auf wird-man-ja-mal-sa­gen-dür­fen. jetzt hat fleisch­hau­er ein su­per­grund­recht auf ich-will-nur-schön­heit-in-der-welt-se­hen for­mu­liert.

was ihm äs­the­tisch nicht be­hagt, sol­le sei­ner mei­nung für ihn ver­hüllt wer­den. sein „be­fund“, dass „was mit 20 noch an­sehn­lich wir­ken mag, […] spä­tes­tens ab 45 ein Pro­blem“ sei, gilt wit­zi­ger­wei­se auch für sei­nen ar­beit­ge­ber. der spie­gel ist mit sei­nen bald 70 jah­ren auf dem bu­ckel auch nicht mehr be­son­ders an­sehn­lich.

ich plä­die­re da­für, den wi­ki­pe­dia-ar­ti­kel über jan fleisch­hau­er auf drei wor­te ab­zu­kür­zen, die das we­sen von fleisch­hau­er ge­nau­er als das pseu­do­ob­jek­ti­ve ge­schwur­bel dort be­schrei­ben: ICH, ICH, ICH.

  spie­gel.de: Roa­ming: Mo­bil­funk­an­bie­ter nut­zen Ge­set­zes­lü­cke   #

tom kö­nig:

Mit dem deutschen Handy vom Ausland ins Ausland zu telefonieren, ist inzwischen erheblich billiger, als von Deutschland ins Ausland zu telefonieren. Die Telekom etwa nimmt für letzteres einen Minutenpreis von 0,29 Euro. Die E-Plus Tochter Base ruft bis zu 0,75 Euro auf, Vodafone sogar bis zu 0,98 Euro.

  neu­er­dings.com: Im Ge­rüch­te­check: App­les neu­es iPho­ne ali­as „iPho­ne 6“   #

jan tiß­ler mit dem bis­her un­auf­ge­reg­tes­ten spe­ku­la­ti­ons­stück zum 9. sep­tem­ber.

  in­es­sen­ti­al.com: Waff­le on So­cial Me­dia   #

brent sim­mons:

My blog's older than Twitter and Facebook, and it will outlive them. It has seen Flickr explode and then fade. It's seen Google Wave and Google Reader come and go, and it'll still be here as Google Plus fades. When Medium and Tumblr are gone, my blog will be here.

wich­tigs­ter vor­teil (der gleich­zei­tig auch der gröss­te nach­teil ist) ei­nes selbst­ge­hos­te­ten blogs: es funk­tio­niert ge­nau so wie ich das will, aus­ser mir ist nie­mand ver­ant­wort­lich für den in­halt, für die funk­ti­on und die ver­brei­tung.


links vom 27.08.2014

felix schwenzel

  st.pau­li-news.de: Ham­burg schickt die Seil­bahn in die Ber­ge   #

kei­ne seil­bahn in ham­burg. gros­se ges­ten, sicht­ach­sen, grund­le­gen­de mo­der­ni­sie­run­gen, las­sen sich in städ­ten nur ge­gen die bür­ger durch­set­zen: von kö­ni­gen, rück­sichts­lo­sen fürs­ten oder flie­ger­bom­bem. oder wenn der nut­zen für die mehr­heit der be­trof­fe­nen er­sicht­lich ist.

kö­ni­ge und fürs­ten und flie­ger­bom­ben gibts (j sei dank) nicht mehr, aber auch der nut­zen für die mehr­heit der be­trof­fe­nen war hier of­fen­bar nicht er­sicht­lich.

  wired.com: Hy­per­lap­se, In­sta­gram's New App, Is Like a $15,000 Vi­deo Set­up in Your Hand   #

yep. funk­tio­niert. und be­stä­tigt mei­ne alte the­se: wenn in ei­nem ge­rät vie­le, prä­szi­se sen­so­ren sind auf die ent­wick­ler zu­griff ha­ben, kön­nen sehr, sehr tol­le sa­chen ent­ste­hen.

  ti­ta­nic-ma­ga­zin.de: Wo­we­reit tritt zu­rück   #

glei­che idee, bes­se­rer text als beim pos­ti­li­on.

  der-pos­til­lon.com: Rück­tritt von Klaus Wo­we­reit ver­zö­gert sich bis min­des­tens 2016   #

glei­che idee, bes­se­re­re über­schrift als bei der ti­ta­nic.

  star­ke-mei­nun­gen.de: Die Ra­tio­na­li­tät des IS und die Ir­ra­tio­na­li­tät des Wes­tens   #

alan po­se­ner über ver­hunz­te aus­sen­po­li­tik und un­sin­ni­ge aus­sen­po­li­ti­sche for­de­run­gen und ideen.

ich will die ta­ten und den ter­ror des IS nicht ver­harm­lo­sen, aber wenn ein mit­her­aus­ge­ber der FAZ öf­fent­lich da­von re­det, dass das wü­ten des IS ein „Zi­vi­li­sa­ti­ons­bruch“ sei, muss ich im­mer dar­an den­ken auf wel­cher bar­ba­rei, un­ter­drü­ckung und bru­ta­li­tät un­se­re zi­vi­li­sa­ti­on auf­baut. un­se­re „abend­län­di­sche“ ge­schich­te ist so sehr mit blut durch­so­gen, un­ser wohl­stand, un­se­re „Zi­vi­li­sa­ti­on“ ba­siert nach wie vor auf rück­sichts­lo­ser aus­beu­tung schwä­che­rer, dass mir ganz schwin­de­lig wird, wenn pu­bli­zis­ten die mo­ra­li­sche über­le­gen­heit des wes­tens be­to­nen.

  an­lass­los.de: Di­stanz als Lern­pro­zess   #

tilo jung di­stan­ziert sich von sich selbst und mar­tin le­jeu­ne.

  se­ri­en­jun­kies.de: The Last Ship: Re­view der 1. Staf­fel   #

völ­lig mei­ner mei­nung:

Die [hinter der Serie stehende] Aussage ist eigentlich nichts weiter als ein gigantisches „Fuck yeah, America!“

und:

„The Last Ship“ ist nicht innovativ, es erzählt keine verschachtelte Geschichte und porträtiert keine komplexen Figuren. Die Serie verzichtet gerne darauf - nicht, weil sie es nicht kann, sondern weil sie diesen Anspruch nicht hat. Sie will unterhalten. Und das gelingt ihr.


links vom 26.08.2014

felix schwenzel

  con­nec­ted.tan­te.cc: Di­gi­ta­le Sou­ve­rä­ni­tät   #

jür­gen ge­u­ter mit ei­nem wun­der­ba­ren grund­satz­text:

Das Internet ist ein Netzwerk und bildet damit menschliches Zusammenleben weit besser nach, als viele Menschen das wahrhaben wollen. Und der grundlegende Wert eines Netzes ist nicht die Souveränität und Freiheit der Knoten sondern ihre Verbundenheit und das daraus entstehende emergente Verhalten.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Schwei­gen fürs Leis­tungs­schutz­recht   #

ste­fan nig­ge­mei­er:

„Wir Verlage“, sagt Thomas Düffert, Chef der Madsack-Mediengruppe, „sind ein Garant der Meinungsbildung und damit für die Demokratie in Deutschland.“ Solche Sätze dienen offenkundig nur dazu, Forderungen an andere zu bekräftigen. Sie sind keine Verpflichtung für die eigene tägliche Arbeit.

  hor­se­jun­kies­uni­ted.com: Hor­ses And Sleep   #

wie pfer­de schla­fen.

  wired.com: Ra­di­cal New Theo­ry Could Kill the Mul­ti­ver­se Hy­po­the­sis   #

die mo­der­ne as­tro­no­mie und theo­re­ti­sche phy­sik sind schon ganz schön weit vom men­schen­ver­stand und wis­sen­schaft­li­chen grund­wis­sen des ot­to­nor­mal­le­sers weg. trotz­dem span­nend zu le­sen, die­ser text von na­ta­lie wolcho­ver, über die ak­tu­el­len welt­erklä­rungs­theo­rien.

  funk­kor­re­spon­denz.kim-info.de: Neue Tech­no­lo­gien, alte Re­fle­xe -- von Kath­rin Pas­sig   #

kath­rin pas­sig, wie im­mer irre le­sens­wert:

Wir reden so viel über die Zukunft, dabei ist die Gegenwart schon unbekannt genug.

  ruhr­ba­ro­ne.de: Exe­ku­ti­on durch Ha­mas: „Sehr so­zi­al ab­ge­lau­fen“   #

der ekla­tan­te man­gel an di­stanz in die­sem text von mar­tin le­jeu­ne ist schon er­staun­lich. aber dass er im zu­sam­men­hang mit an­geb­li­chen ge­ständ­nis­sen und an­schlies­sen­den hin­rich­tun­gen da­von re­det dass das al­les „sehr so­zi­al“ und „ganz le­gal“ ab­ge­lau­fen sei, ist ziem­lich ek­lig. (das „al­les ganz le­gal“ fin­det sich in le­jeu­nes text nicht mehr.)

  me­di­um.com/mat­ter: What Cops in Fer­gu­son Have in Com­mon with Un­trai­ned Li­by­an Re­bels   #

marc her­man:

New York police fired their weapons intentionally amid “adversarial conflict" only about twice as often (45 times) as they did accidentally in 2012.

selbst die hoch­trai­nier­ten an­ge­hö­ri­gen der US-streit­kräf­te ha­ben zwi­schen 2003 und 2011 90 mal ihre waf­fen ”aus­ver­se­hen“ aus­ge­löst. und wenn dann eher schlecht aus­ge­bil­de­te po­li­zis­ten mit sturm­ge­weh­ren, wie in fer­gu­son, rum­fuch­teln, wird das ir­gend­wann ins auge ge­hen. des­halb könn­te man glau­be ich gu­ten ge­wis­sens sa­gen: pan­zer, pfef­fer­spray und sturm­ge­weh­re, für po­li­zis­ten das ver­weh­re.

  blog.bor­row­field.de: Der Wolf­gang-Büch­ner-Preis 2014 geht an den Bran­chen­dienst mee­dia.de   #

twschei­der:

Der Wolfgang-Büchner-Preis wird seit September 2013 sporadisch vergeben und zeichnet herausragende Beispiele der journalistischen Begleitung des Geschehens im ehemaligen Hamburger Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL aus.

  wahr­heit­ueber­wahr­heit.blog­spot.com: Es könn­te al­les so ein­fach sein...   #

tho­mas stein­schneid lässt dr. meer­tei­ler re­li­gi­on und re­li­gi­ons­kon­flik­te er­klä­ren.

  twit­ter.com/Jon­ny­Gel­ler: This is a mo­dern day fable- bril­li­ant.   #

eine wei­te­re ge­schich­te fa­bel, die dem­nächst auf hef­tig.co lan­den wird.


links vom 25.08.2014

felix schwenzel

  you­tube.com: True Facts About Marsu­pi­als   #

die true-facts-rei­he von ze­frank ist das bes­te you­tube-vi­deo-for­mat das ich ken­ne (ich ken­ne nicht vie­le) und ich wün­sche ze­frank, dass er da­mit so stin­kend reich wird, dass er nie mehr ar­bei­ten muss und die­se rei­he bis an sein le­bens­en­de wei­ter­füh­ren kann.

die ak­tu­el­le fol­ge über beu­tel­tie­re ist mal wie­der be­son­ders wit­zig und toll.

  stl­to­day.com: Sub­ject of ico­nic pho­to speaks of an­ger, ex­ci­te­ment   #

was der mann, der auf ei­nem foto aus fer­gu­son zu se­hen ist wie er ei­nen trä­nen­gas­ka­nis­ter zu­rück­wirft, so zu sa­gen hat.

  prenz­lau­er­berg-nach­rich­ten.de: „Man­ches muss blei­ben. Wir zum Bei­spiel.“   #

ju­lia­ne wie­demei­er über die bä­cke­rei ha­cker in der star­gar­der stras­se im prenz­lau­er­berg. auch wenn sie dort kein voll­korn kön­nen, die split­ter- und zwie­bel-bröt­chen dort sind wirk­lich sen­sa­tio­nell.

  me­dia­steak.com: The Is­la­mic Sta­te | VICE News   #

die re­por­ta­ge hilft un­ge­mein beim gut­fin­den un­se­rer de­mo­kra­tie und bil­dungs­sys­tems. an­sons­ten hin­ter­lässt sie ei­nen aber eher rat­los.

  me­di­um.com/mat­ter: The Af­ters­hocks   #

re­bec­ca mock, sehr lang, über das erd­be­ben im ita­lie­ni­schen l'a­qui­la im april 2009 und die an­kla­ge we­gen tot­schlags ge­gen 7 wis­sen­schaft­ler, die die ge­fahr im vor­feld ver­harm­lost dar­ge­stellt ha­ben sol­len.

  vox.com: True Blood never fi­gu­red out what it wan­ted its vam­pi­res to be   #

alex abad-san­tos er­klärt war­um true blood seit 3 staf­feln scheis­se ist.

  the­me­ta­pic­tu­re.com: What Hap­pens When Pie­ces Of Street Art Cle­ver­ly In­ter­act With Na­tu­re   #