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links vom 22.05.2013

felix schwenzel

  bo­ing­bo­ing.net: Game of Thro­nes S3E8: Will you take this man?   #

er­klär­bä­ren-ar­ti­kel für epi­so­de 8 der drit­ten staf­fel game of thro­nes. wenn das mal in die­ser form mit ei­ner deut­schen fern­seh­se­rie pas­siert, sagt mir bit­te be­scheid.

  fast­com­pa­ny.com: 8. Bryan Cran­s­ton   #

lan­ges ge­spräch mit mr. white bryan cran­s­ton über brea­king bad.

  klei­ner­d­rei.org: Wi­der die Angst   #

ein mir na­he­ste­hen­der frau­en­arzt mein­te kürz­lich eine prä­ven­ti­ve brust­am­pu­ta­ti­on sei quatsch. die früh­erken­nung per ul­tra­schall sei voll­kom­men aus­rei­chend, wenn man das re­gel­mäs­sig ma­che. wenn ich dann al­ler­dings bei mai­ke lese wie schwer es ist über­haupt ei­nen ter­min für eine ul­tra­schall-un­ter­su­chung zu be­kom­men — und dass die kran­ken­kas­sen das auch nicht ge­ra­de be­reit­wil­lig prä­ven­tiv be­zah­len — dann weiss ich auch nicht mehr was ich dar­über den­ken soll. wi­der die angst ist aber im­mer ein gu­tes mot­to.

  netz­wer­tig.com: Su­che nach der Ei­er­le­gen­den Woll­milch­sau: Ya­hoo ver­pflich­tet sich mit Tumb­lr, On­line­wer­bung neu zu er­fin­den   #

könn­te ya­hoo nicht gleich noch was für „po­pu­lä­re web­sei­ten“ in deutsch­land er­fin­den?


links vom 21.05.2013

felix schwenzel

  kott­ke.org: The myth of crack ba­bies   #

ein neu­es news dings das sich re­tro re­port nennt, hat sich vor­ge­nom­men äl­te­re nach­rich­ten noch­mal nüch­tern und mit di­stanz zu be­trach­ten. un­ter an­de­rem ein wei­te­res bei­spiel der furcht­ba­ren din­ge die pas­sie­ren kön­nen, wenn jour­na­lis­ten über wis­sen­schaft­li­che stu­di­en be­rich­ten, wie zum bei­spiel be­rich­te über so­ge­nann­te „crack ba­bies“.

er­staun­lich dif­fe­ren­ziert üb­ri­gens der spie­gel 1990:

Ob diese Kinder jemals aufholen werden, was Crack ihnen im Mutterleib zugefügt hat, ist ungewiß; erste Studien stimmen pessimistisch. Und dann die Kosten: 100 000 Dollar und mehr kann die medizinische Betreuung eines Crack-Babys allein in den ersten Wochen nach der Geburt kosten.

ich fin­de üb­ri­gens, dass das was die zeit für mich vor 25 jah­ren war, heut­zu­ta­ge fast kom­plett fehlt; ein re­flek­tier­ter, un­hys­te­ri­scher und ver­läss­li­cher rück­blick auf die the­men der letz­ten wo­che (und dar­über hin­aus). ak­tua­li­tät lang­weilt mich. ich will tie­fe, ver­nunft und ab­ge­han­ge­ne ana­ly­sen.

  mar­co.org: The One-Per­son Pro­duct   #

mar­co ar­ment hat vor ein paar jah­ren mit da­vid karp tumb­lr ge­grün­det und pro­gram­miert. tumb­lr hat er schon län­ger ver­las­sen, aber jetzt schreibt er ein biss­chen aus dem näh­käst­chen. und ist of­fen­bar sehr be­geis­tert vom ya­hoo-tumb­lr-deal:

Buying Tumblr is a big enough deal for Yahoo that they clearly aren't intending to ruin it or shut it down -- like YouTube and Google, Tumblr will probably become an extremely important part of Yahoo indefinitely. And I believe they'll do a good job with it. Yahoo today is a very different company than the Yahoo that neglected Flickr for years -- it has extremely competent new leadership making bold changes. (Including fixing Flickr.)

/dar­ing­fi­re­ball.net

  blog.flickr.net: A bet­ter, brigh­ter Flickr   #

2005 konn­te man mit 1 gi­ga­byte frei­em email­spei­cher noch (bei­na­he je­den) jour­na­lis­ten und blog­ger dazu brin­gen über das ei­ge­ne pro­dukt zu schrei­ben. 2013 braucht man dazu 1 ter­ra­byte frei­en fo­to­spei­cher.

  an­mut­und­de­mut.de: Game of Thro­nes - Staf­fel 2   #

ben­ja­min bir­ken­ha­ke über game of thro­nes:

In erster Linie wirft [George R. R. Martin seine Figuren] in Verzweiflung. Jede einzelne von Ihnen. Eine Verzweiflung die weit über das Erträglich hinausgeht. Er konfrontiert sie mit Enttäuschung, Verlust, Frustration, Hass, Ungerechtigkeit, Ausweglosigkeit - kurz mit dem Absurden. Der zerschmettert sie regelrecht. Und obschon er als Autor seinen Figuren doch auch oft genug, und fast immer ohne große Vorwarnung den Tod bringt, läßt er doch die meisten weiterleben.

Diese Erfahrungen sind es, die die Figuren drehen (und ja, auch korrumpieren) und diese Bewegungen sind es, die ihnen mehr Plastik verleihen als es sonst im Genre üblich ist. Ich mag dieses Einsicht, weil sie mich ein wenig mit Martin versöhnt.

  ei­nes­ta­ges.spie­gel.de: 75 Jah­re „Per­vi­tin“: Groß­va­ter des Crys­tal Meth   #

hein­rich böll war crys­tal meth jun­kie!

  busi­ness­week.com: Net­flix, Reed Has­tings Sur­vi­ve Missteps to Join Si­li­con Val­ley­'s Eli­te   #

lan­ges por­trait über den net­flix chef reed has­tings.

  jens­scholz.com: Aw: fwd: re:pu­bli­ca   #

jens scholz ist die re­pu­bli­ca zu gross ge­wor­den:

Aber ich habe so viel vermisst dieses Jahr: Das Gefühl, die Familie zu treffen wollte sich nicht einstellen. Ich habe so viele Menschen, die ich gerne mal wieder gesehen hätte schlicht nicht gefunden, obwohl ich wußte, dass sie da waren.

  maen­nig.de: 1 % In­spi­ra­ti­on   #

jens arne män­nig:

Das Zeug schmeckte gar nicht so schlecht.

  vowe.net: Think your Sky­pe mes­sa­ges get end-to-end en­cryp­ti­on? Think again!   #

ich mag nicht über sky­pe nach­den­ken.


links vom 20.05.2013

felix schwenzel

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Ein Schaum geht in Er­fül­lung   #

ste­fan nig­ge­mei­er geht vom spie­gel zum küp­pers­busch.

  stadt-bre­mer­ha­ven.de: Nin­ten­do be­an­sprucht Rech­te an Fan-Vi­de­os   #

sehr ge­schickt, wie nin­ten­do da auf ih­rem ab­stei­gen­den ast sä­gen.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: ”The In­ter­net will kill ever­y­thing you love. But by the time it dies, you won’t even care.“   #

ei­gent­lich be­zo­gen auf den tumb­lr-ya­hoo-deal, aber ich wid­me den satz frank pa­ta­long.

  car­ta.info: #tat­ort­watch: Ge­gen die me­dia­le Nor­ma­li­sie­rung bür­ger­recht­li­cher Wurs­tig­keit   #

ich gu­cke den tat­ort zwar nicht, fin­de @tat­ort­watch aber su­per. ob­wohl ich es mir in blog­form wün­sche — we­gen mir auch für je­des er­denk­li­che se­ri­en- oder spiel­film-gen­re.

  stadt-bre­mer­ha­ven.de: Ya­hoo wird Tumb­lr für 1,1 Mil­li­ar­den Dol­lar kau­fen   #

geil, end­lich kön­nen wir uns mit den aus­ge­feil­ten ya­hoo-ju­gend­schutz­fil­tern ge­gen die­se por­no-tumb­lr schüt­zen. der von ya­hoo kon­se­quent durch­ge­zo­ge­ne ju­gend­schutz hat flickr vor ein paar jah­ren ja auch ge­ret­tet.

  hirn­re­kor­der.de: The Ame­ri­cans   #

die krab­be:

Die meiner Meinung nach beste neue Serie, die der vergangene Herbst hervor brachte, ist zweifelsohne The Americans.

ich fand die ers­te staf­fel auch sehr gran­di­os. ob­wohl die se­rie ei­nem et­was die span­nung nimmt, weil sie ei­nem früh bei­bringt, dass jede fol­ge re­la­tiv hap­py en­det.

  mar­gi­nal­re­vo­lu­ti­on.com: *The Ame­ri­cans*   #

ty­ler co­wen fin­det die ame­ri­ka­ner auch gut.

  neu­er­dings.com: Bit­te noch er­fin­den: WLAN-Scan­ner mit in­te­grier­tem Ak­ten­ver­nich­ter   #

jür­gen viel­mei­er hat­te ne idee.


links vom 18.05.2013

felix schwenzel

  chris­zim.com: War­um wir Ad­Blo­cker nut­zen   #

Alle hier untersuchten Medien nutzen externe Dienste, die Daten sammeln, im zweistelligen Bereich - das ist extrem viel. Auch bei den Anzeigen wird mehr auf Masse als auf Klasse gesetzt.

Es ist also kein Wunder, dass die Leser lieber AdBlocker nutzen als sich diesen Werbemüll anzutun.

mich hat ge­wun­dert, dass kei­ner der be­tei­lig­ten an der „bit­te schal­tet eure ad­blo­cker ab“-mit­leids­kam­pa­gne dar­auf hin­ge­wi­sen hat, dass sie even­tu­ell vor­han­de­nen no­fol­low-an­wei­sun­gen des brow­sers fol­gen. aus ei­nem ein­fa­chen grund: das track­ing der user und was die user da­von hal­ten, ist al­len be­tei­lig­ten on­line-me­di­en scheiss­egal.

  blog.stilan­zei­gen.de: Pod­cast: (#1) Durch die Blogo­sphä­re mit Fe­lix Schwen­zel - wir­res.net   #

ich glau­be die akus­tik in un­se­rer kü­che ist nicht pod­cast-op­ti­miert.

  zeit.de/zeit­ma­ga­zin: Proust-Fra­ge­bo­gen für Blog­ger (59)   #

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm be­ant­wor­tet ei­nen to­tal be­scheu­er­ten fra­ge­bo­gen bei auf zeit.de, lan­det bei die­ser fra­ge ei­nen voll­tref­fer auf die zwölf:

Was halten Sie für Ihre größte Errungenschaft als Blogger?
Ich habe Leute zum Lachen gebracht. Ich glaube, das ist erstrebenswert.

so is­ses. schön das das mal je­mand sagt, dass leu­te zum la­chen zu brin­gen eine er­stre­bens­wer­te ei­gen­schaft oder gar er­run­gen­schaft ist.

ein fra­gen­paar des fra­ge­bo­gens lau­tet:

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie im Netz begegnen?
Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie in der Wirklichkeit begegnen?

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm hat bei­de pas­send mit „Hu­mor. Selbst­iro­nie.“ be­ant­wor­tet, aber ich fra­ge mich, was an men­schen die man im in­ter­net ken­nen­lernt nicht wirk­lich sein soll. men­schen die im netz le­ben sind doch kei­ne papp­men­schen oder at­trap­pen, son­dern ge­nau­so wirk­lich wie die über die man in zei­tun­gen liest oder in den nach­rich­ten sieht oder im su­per­markt trifft.

pe­ter gla­ser hat die fra­ge nach dem lieb­lings­held in der „wirk­lich­keit“ üb­ri­gens ge­ni­al be­ant­wor­tet: do­nald duck.

  hints.mac­world.com: Set up Face­book chat in OS X Mes­sa­ges   #

mach ich schon seit jah­ren, woll­te es aber mal ver­lin­ken, da­mit es auch an­de­re so ma­chen kön­nen. nach­rich­ten (oder adi­um) im face­book­chat an­zu­mel­den hat näm­lich den vor­teil, das alle welt glaubt man sei 24/7 im face­book.

  wahr­heit­ueber­wahr­heit.blog­spot.com: Ge­fühl­tes Al­ter   #

alle idio­ten sind doof. hat nichts mit dem link zu tun, woll­te ich aber mal los­wer­den.


links vom 16.05.2013

felix schwenzel

  mas­ha­ble.com: The To­night Show­'s Big­gest Vi­ral Hit Is Pro­ba­b­ly Fake   #

das vi­deo von ei­nem päär­chen das an ei­ner tank­stel­le ka­rao­ke singt und das vor ein paar ta­gen von so un­ge­fähr je­der­mann auf face­book ver­linkt wur­de, ist höchst­wahr­schein­lich ge­faked.

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Mach!   #

  simp­le­sa­chen.de: Gott   #

hae­kel­schwein:

[E]in Biologe kann schließlich auch die hormonellen Grundlagen der Partnerbindung erforschen und sich trotzdem verlieben.

  hol­gi.blog­ger.de: Ich war in der Phil­har­mo­nie   #

chi­li gon­za­les ist sehr, sehr toll. aber ihm nach jena oder kas­sel nach­rei­sen?


links vom 15.05.2013

felix schwenzel

  me­qui­to.org: how I work   #

mar­kus pfei­fer:

Ich sehe Fehler. Ich sehe ständig Fehler. Überall. Baumängel, wie Menschen miteinander umgehen, Denkfehler, wie Menschen arbeiten. Kein Fehler entgeht mir. Ausnahme: Fehler bei mir selbst und Rechtschreibfehler.

  jour­nal21.ch: Gi­ga­byte-Gi­gan­tis­mus   #

mir war die mark­wor­tes­que selbst­be­weih­räu­che­rung di­ver­ser deut­scher leit­me­di­en bei den so­ge­nann­ten „off­shore leaks“ zu­wi­der. ich habe das ge­döns zum gröss­ten teil igno­riert, wie sich zeigt, wohl mehr oder we­ni­ger zu recht.

Während der angebliche Riesenscoop «Offshore Leaks» schon längst verröchelt ist, machte die News, dass staatliche Behörden schon seit Jahren im Besitz dieser Daten sind, keine grossen Schlagzeilen mehr. Sehr verständlich, denn selbst den vor kurzem noch vor Wichtigkeit berstenden beteiligten Journalisten wird es zunehmend blümerant. Schwant ihnen doch: Sie wurden im besten Fall als nützliche Idioten missbraucht - und wissen nicht mal, von wem. Ihre grossartige monatelange und schweisstreibende Auswertungsarbeit war für die Katz.

  taz.de/rep­ti­li­en­fonds: We­nigs­tens ich kann an­läss­lich des NSU-Pro­zess­be­ginns et­was ge­ste­hen   #

ja­kob hein:

Als bei der Lotterie des Oberlandesgerichts München die „Brigitte“ einen der Journalistenplätze zugelost bekam, hatte ich eine Idee: Mein Plan war, mich satirisch in die Position des Berichterstatters des Frauenmagazins zu begeben und den Prozess ausschließlich aus Sicht eines - ich gebe es zu - sexistischen Frauenbildes darzustellen.

Leider muss ich mir schon nach dem ersten Prozesstag eingestehen, dass mein Vorhaben absolut gescheitert ist. [...] Ich jedenfalls kann mit meinen Mitteln diese Realität nicht überzeichnen.

  kie­fer­le.com: Huk­i­nol   #

Hukinol vertreibt sicher alle Wildarten durch konzentrierten Menschen-schweißgeruch von Flächen, auf denen Wild unerwünscht ist. Hukinol hat einen sehr anhaftenden und dauerhaften Geruch, so daß bereits 1 Flasche pro ha für einen wirkungsvollen Schutz genügt.

eine fla­sche gibts für 27 euro.

  bo­ing­bo­ing.net: Ter­ri­fy­ing ce­le­bri­ty vi­deo faces­waps   #

sehr ir­ri­tie­rend.

  bo­ing­bo­ing.net: "Poo­hen­ge" - Unu­su­al in­flata­ble sculp­tu­re graces Hong Kong park   #

die­se skulp­tur ist scheis­se.

  buzzfeed.com: This Is The Most Epic Brand Melt­down On Face­book Ever   #

mit dem ar­ti­kel und dem an­ge­häng­ten vi­deo kann man 30 mi­nu­ten sei­ner le­bens­zeit ver­schwen­den, da­nach 30 inu­ten drü­ber nach­den­ken und dann die kunst des igno­rie­rens zu schät­zen ler­nen.

  blog.beet­le­bum.de: Re:Cap #3 Worst Mo­ment   #

hihi.


links vom 14.05.2013

felix schwenzel

  ny­ti­mes.com: My Me­di­cal Choice   #

an­ge­li­na jo­lie hat sich die brüs­te am­pu­tie­ren las­sen und er­klärt sehr ein­leuch­tend war­um.

  au­gen­ge­ra­de­aus.net: “Die Di­gi­tal Na­ti­ves zie­hen in den Krieg" - so war's auf der re:pu­bli­ca   #

sehr in­for­ma­tiv, über­ra­schend und auf eine art auch ein biss­chen un­ter­halt­sam, tho­mas wi­gold und sa­scha stol­te­now mit ih­rem auf­tritt auf der re­pu­bli­ca über di­gi­tal na­ti­ves, die in den krieg zie­hen.

  zeit.de: Mu­rat Kur­naz: "Die Wirk­lich­keit ist so bru­tal, dass man sie kaum zei­gen kann"   #

die zeit stellt die stein­mei­er-fra­ge:

ZEIT ONLINE: Hat sich jemals ein amerikanischer oder deutscher Regierungsvertreter bei Ihnen entschuldigt?

Kurnaz: Nein. Es hat mich nie jemand um Verzeihung gebeten.

  you­tube.com: Tom Tykwer - Ich Wär So Gern Au­then­tisch   #

ach du scheis­se. das ist wirk­lich ganz schlimm.


links vom 12.05.2013

felix schwenzel

  ahoi­pol­loi.blog­ger.de: „sach­ma!! be­sof­fen?“   #

ein for­mel-1-witz zum sonn­tag.

  welt.de: Han­ne­lo­re Kraft: "Mein Ziel ist, die Welt zu ver­bes­sern"   #

das zi­tat in der über­schrift, kommt in dem in­ter­view über­haupt nicht vor. ich habs nur in der über­schrift und den kom­men­ta­ren ge­fun­den. viel­leicht soll­te die welt erst­mal ver­su­chen, die re­dak­ti­on zu ver­bes­sern.

dank hin­weis in den kom­men­ta­ren hab ich die stel­le doch noch ge­fun­den. was ich von dem zi­tat hal­ten soll, hab ich mir noch nicht über­legt:

Welt am Sonntag: Können Sie schauspielern?
Kraft: Das will ich gar nicht. Ich mache Politik, um Dinge zu verändern. Mein Ziel ist immer noch, die Welt zu verbessern.

  fla­vi­as.blog­spot.it: mar­gi­nal­re­vo­lu­ti­on.com: Ten Things Ro­mans Used for Toi­let Pa­per   #

1. die lin­ke hand
2. fei­gen­blä­ter
3. moos
[...]
/mar­gi­nal­re­vo­lu­ti­on.com

  smit­h­so­nian­mag.com: Never Un­de­re­sti­ma­te the Power of a Paint Tube   #

wie die er­fin­dung der farb­tu­be die welt der ma­le­rei ver­än­der­te.

  an­ke­groe­ner.de: Ich, das ist eine an­de­re   #

hach. die grö­ner.

  stadt-bre­mer­ha­ven.de: Gmail: so legt man Mails auf Wie­der­vor­la­ge   #

das ist eine der funk­tio­nio­nen die ich mir von der mail.app wün­sche.

  schle­eh.de: Das Goog­le Glass Ex­pe­ri­ment auf der re:pu­bli­ca #rpsto­ry13   #

han­nes schle­eh war mit ner ge­fak­ten goog­le-bril­le auf der re­pu­bli­ca.

  kraft­fut­ter­misch­werk.de: Up­date hgm-Press: Kla­ge ge­gen mich wur­de vom LG Ham­burg ab­ge­wie­sen   #

glück­wunsch!

  dob­schat.de: Dros­sel­kom: Noch eine Rech­nung   #

cars­ten dob­schat:

Und das Ergebnis? Nun, wenn man die Zahlen der Telekom zugrunde legt, dann werden zur Umstellung im Jahr 2016 alle Telekom-Durchschnittskunden von der Trossel betroffen sein...


ego-links vom 09.05.2013

felix schwenzel

  zeit.de: re:pu­bli­ca 2013: Fe­lix Schwen­zel, der blog­gen­de Klas­sen­clown   #

kai bier­mann über mich. stimmt al­les.

  stutt­gar­ter-zei­tung.de: Re­pu­bli­ca in Ber­lin: „Po­li­tisch voll­kom­me­ne Schei­ße“   #

jörg breit­hut über mich. hab ich al­les so ge­sagt.

  uto­pia.de/blog: "Die Welt ver­bes­sern - zehn Vor­schlä­ge" | Wir in der Welt - zum Um­gang mit Res­sour­cen, Le­be­we­sen und mit ein­an­der   #

auch im uto­pia.de-blog steht was über mei­nen vor­trag. /via

  mo­bi­le­ge­eks.de: Dros­sel­kom: Die Te­le­kom-Milch­mäd­chen­rech­nung - Kom­men­tar   #

cars­ten dob­schat:

[I]n Anbetracht des Untergangsszenarios, das die Telekom bisher an die Wand gemalt hat wirken diese Zahlen lächerlich. Und mir drängt sich der Eindruck auf, dass die Telekom hier irgendwo lügt: Hier geht es eindeutig um mehr, als die im Vergleich zum letzten Quartalsumsatz von 13,8 Milliarden Euro lächerlichen 6,6 Millionen Mehreinnahmen.


links vom 08.05.2013

felix schwenzel


links vom 07.05.2013

felix schwenzel

  blogs.wall­street­jour­nal.de: Lobo for­dert den prag­ma­ti­schen Pakt mit Mer­kel   #

gute (und schnel­le, zeit­stem­pel 22:17h) zu­sam­men­fas­sung von sa­scha lo­bos über­ra­schungs­vor­trag auf der #rp13 von ste­phan dör­ner.

  in­ter­net-logo.org: Das In­ter­net-Logo   #

  tp: sound­cloud.com: Lou­dest of Rai­ner Brue­der­le   #

Der @peterbreuer hat das lauteste der Brüderle-Rede vom Parteitag in Nürnberg auf Soundcloud gespült. soundcloud.com/peter-breuer-3... #bpt2013 #fdp

— Mathias Richel (@mathiasrichel) May 6, 2013


links vom 05.05.2013

felix schwenzel

  buzzri­ders.com: High­Tech Re­vo­lu­ti­on für das Stil­le Ört­chen: Toto Wa­sh­lets   #

ro­bert ba­sic hat ein paar pres­se­tex­te der fir­men toto und vil­leroy & boch um­ge­schrie­ben und mit sei­nen ei­ge­nen wor­ten auf­ge­füllt. es geht um lu­xus-toi­let­ten die bis zu 10.000 euro kos­ten sol­len (zum ver­gleich: re­gu­lä­re ke­ra­mik-toi­let­ten kos­ten ab ca. 50 euro). das liest sich al­les sehr viel­ver­spre­chend und ver­spielt, al­ler­dings hat ro­bert ba­sic so ein ding, das ei­nem nach dem ka­cken war­mes was­ser und luft in die rit­ze spritzt und pus­tet, of­fen­bar gar nicht be­nutzt. oder er ist zu schüch­tern, über den ent­schei­den­den punkt zu schrei­ben.

dem­nächst schreibt ba­sic si­cher ei­nen lan­gen ar­ti­kel über das aus­se­hen der goog­le glas­ses.

  kiez­neu­ro­ti­ker.blog­spot.com: Hoe­neß - Ein Zwi­schen­ruf   #

der kiez­neu­ro­ti­ker hat was zu hoe­neß zu sa­gen:

Nach zwei Tagen pflichtgemäßer Empörung darf er sich nun reinwaschen, der Millionär. Von Bild bis Zeit. Von B.Z. bis Welt. Er macht die Hölle durch und jeder soll es wissen.

Jeder Hartz-IV-Empfänger, der im Stützeformular bescheißt, eine geschenkte Zahnbürste verschweigt oder den alten Sparstrumpf von Omma selig unterschlägt, jede Schlecker-Frau, die nicht schnell mal umgeschult als Erzieherin arbeiten möchte, jede Kassiererin, die einen Pfandbon einsteckt, wird durch medialen Schlamm gezogen - ohne sich danach reinwaschen zu dürfen. Und immer wird entrüstet der Zeigefinger erhoben: So geht es mit Deutschland zu Ende, so wird beschissen, der Pöbel, der Pöbel, ach weh, ach weh, was ist das für ein asoziales Volk. Die da unten. Da unten. Immer nach unten treten, da leben die Drecksäcke, immer drauf, immer feste, immer Schlagzeile. Florida-Rolf! Denkt an Florida-Rolf! Die Sau!

  wired.com: Guys Like This Could Kill Goog­le Glass Be­fo­re It Ever Gets Off the Ground   #

mar­cus wohl­sen:

The Segway. The Bluetooth headset. The pocket protector.

What do these three technologies have in common? They all pretty much work as promised. They all seem like good ideas on paper. And they're all too dorky to live.

im text ver­linkt auch ein tumb­lr der zeigt wie be­scheu­ert die goog­le-bril­le aus­sieht: white­men­wea­ring­goog­leglass.tumb­lr.com


links vom 30.04.2013

felix schwenzel

  ta­ges­an­zei­ger.ch: Goe­the in der Ti­tel­ge­schich­te des «Spie­gel»   #

con­stan­tin seibt fälsch­te als 27jäh­ri­ger mal ei­nen goe­the-text und sie­ben jah­re spä­ter hält der spie­gel seibts text in sei­ner ti­tel­ge­schich­te für echt:

«Plausibilität ist keine Frage der Fakten, sondern des Stils», schrieb Raymond Chandler. In der Tat ist man ausgeliefert, was echt klingt. Ob man jetzt Wissenschaftsjargon als Beweis für Seriosität oder Fachchinesisch als Beweis für EDV-Kompetenz nimmt - man lebt in einer Welt von tausend Dingen, in der man nicht mehr nach Fakten, sondern nur nach Gehör prüfen kann: Klingt etwas zumindest plausibel? Unverzeihlich am «Spiegel» war, dass sie - in endlosen Verhandlungen - versuchten, die Sache zu vertuschen. Das zum Teil aus Arroganz. Aber auch zum Teil aus Hilflosigkeit: Wegen ihrer behaupteten Unfehlbarkeit hatte der «Spiegel» keine klare Idee, wie man eine Ente im Blatt korrigieren konnte.

/con­stan­tin seibt

  kiez­neu­ro­ti­ker.blog­spot.com: Zu­hau­se wird schnell   #

kiez­neu­ro­ti­ker:

Die Drosselkom macht einen auf selbstironisch und nimmt sich selbst auf die Schippe.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Back to work   #

wun­der­bar.

  zeit.de: Post Pri­va­cy: "Ich glau­be an ein bes­se­res Le­ben durch Da­ten"   #

Harper Reed war technischer Leiter von Obamas Wahlkampagne. Im Interview redet er über die heilende Kraft von Daten, transparente Überwachung und deutschen Datenschutz.

  netz­po­li­tik.org: Sa­scha Lobo: Denn es ist ein Dau­er­auf­trag, für das freie, of­fe­ne, si­che­re In­ter­net zu kämp­fen.   #

sa­scha lobo macht wer­bung für netz­po­li­tik.org.


links vom 29.04.2013

felix schwenzel

  das­nuf.de: Geht euch doch selbst­ver­wirk­li­chen, ich geh ar­bei­ten   #

mein kom­men­tar auf des­nufs ar­ti­kel zu die­sem film/ton­do­ku­ment von alan watts:

man kann das gerede von alan watts auch auf einer anderen ebene verstehen oder versuchen etwas kontext zu dem was er da sagt hinzuzufügen. die tonaufnahme hört sich ein bisschen an, als ob sie aus den 50er oder 60er jahren stammt. damals war der individualismus vielleicht noch nicht „grenzenlos“, aber die solidarität unter den menschen auch nicht so dolle. jeder bekam rollen in der gesellschaft zugewiesen, schwarze wurden wegen ihrer hautfarbe daran gehindert das zu tun was sie wollten, von frauen wurde erwartet, dass sie sich um die familie kümmern und von männern, dass sie karriere und viel geld und ruhm machten.

der gedanke sich nicht entlang gesellschaftlicher normen, sondern persönlicher neigungen, talente oder interessen zu entwickeln, ein selbstbestimmtes leben zu führen hat damals die leute aggressiv gemacht. heute ist es in westlichen gesellschaften ein anerkanntes lebensmodell -- und ich finde nicht das schlechteste.

ich finde den tonfall von alan watts auch irritierend, er hat was pastorales, was ich auch schwer aushalte. aber noch bis vor 20, 30 jahren haben auch bei uns nachrichtensprecher oder tierfilmsprecher so gesprochen.

die ebene auf der ich den text verstehe ist eher, dass man seine berufswahl und seinen lebensweg nicht hauptsächlich danach aussuchen soll, wie man materielle sicherheit erreicht oder stinkend reich wird, sondern indem man das macht was einem liegt, was einem am herzen liegt oder für das man brennt. ich bin mit der entscheidung kein steuerberater zu werden ganz gut gefahren. ich habe meine ausbildung zum schreiner nicht primär gemacht um meine wartezeit zum studium zu überbrücken, sondern weil ich holz toll fand und es unfassbar befriedigend fand anderen leuten schöne sachen zu bauen. mir selbst habe ich so gut wie nie etwas gebaut. dass ich mit dem schreinern auch gelegentlich geld verdient habe war schön, aber nicht der grund zu schreinern. es war genau das, was ich wollte.

was ich sagen will, man muss die aufforderung das zu tun wozu man lust hat nicht als aufforderung zu egoismus oder grenzenlosem individualismus interpretieren. man muss die aufforderung das zu tun was man wirklich möchte nicht als aufforderung verstehen keine windeln zu wechseln, zu kochen oder auch mal einen langweiligen job anzunehmen. man kann es, zum beispiel, auch als aufforderung dazu sehen, trotz kinderaufzucht, haushalt, arbeit und extrem begrenzten resourcen ins internet zu schreiben und anderen eine freude zu machen, aha-erlebnisse zu vermitteln oder sie zu unterhalten. bloggen weil man bock drauf hat -- und auch wenn es andere als zeitverschwendung ansehen, eben nicht als waste of time anzusehen, sondern als befriedigende erfüllung.

allein die tatsache, dass du bei dem satz „You will spend your life completely wasting your time“ aggressiv wirst zeigt, dass du dein leben eben nicht als „wasted“ ansiehst, und genau das leben führst, was alan watts vorschlägt: selbstbestimmt und mit extrem vielen freiräumen für die sachen die dich befriedigen.

  taz.de/re­cher­che­b­log: #Spen­den­ga­te: Die Spur des Gel­des   #

se­bas­ti­an hei­ser zeigt wie man das mit dem jour­na­lis­mus aus­ser­halb von be­eng­ten zei­tungs­sei­ten ma­chen kann: fak­ten, o-töne, stel­lung­nah­men so ob­jek­tiv wie mög­lich sam­meln, run­ter­schrei­ben und da­nach dif­fe­ren­ziert, ger­ne auch sub­jek­tiv be­wer­ten.

viel­leicht soll­te man statt „qua­li­täts­jour­na­lis­mus“ von dif­fe­ren­zier­tem jour­na­lis­mus spre­chen?

  kos­mar.de: Dan­ke, Adi­das   #

ers­ter ein­trag seit vier mo­na­ten. dan­ke kos­mar.

  ve­gan­blog.de: Er­folg für ganz klei­ne Tie­re - Tchi­bo nimmt In­sek­ten­for­scher-Set aus dem Sor­ti­ment   #

tschi­bo meint das set sei „ver­grif­fen“, aber wenn peta es als er­folg ver­bu­chen möch­te den ver­kauf ei­ner „Be­ob­ach­tungs­do­se mit Lu­pen­de­ckel“, ei­ner lupe, ei­nes „Ke­schers mit Te­le­s­kop­griff“ und ei­ner pin­zet­te bei tschi­bo ver­hin­dert zu ha­ben und so „jun­gen men­schen“ da­bei zu hel­fen „Mit­ge­fühl für die Schwächs­ten und Kleins­ten zu ent­wi­ckeln“, bit­te­schön.
bleibt aber die fra­ge ob peta auch ge­gen die be­hand­lung von läu­sen auf kin­der­köp­fen ist, spin­nen und in­sek­ten im haus auch zu schüt­zen und zu re­spek­tie­ren sind. und: be­dau­ern peta-ak­ti­vis­ten ei­gent­lich je­des in­sekt das der küh­ler und die win­schutz­schie­be ih­res auto tö­ten? /@sven­son­san

  del­phi­ne­hau­en.de: Slow Mo­ti­on   #

wun­der­ba­re GIFs von phil zu jauchs ei­ner sen­dung da­mals zu dings.

  wired.com: xkcd: Em­bo­dy­ing Nerd Cul­tu­re to Rule the Web Co­mics Uni­ver­se   #

wired er­klärt ein paar hin­ter­grün­de über die web­co­mics von rand­all mun­roe. aber der bes­te hin­weis war der auf das ex­plain xkcd wiki. das macht näm­lich ge­nau das was der ti­tel sug­ge­riert.

  plus.goog­le.com/+Sco­b­lei­zer: My two-week re­view of Goog­le Glass: it all de­pends on the...   #

ro­bert sco­ble ist ziem­lich an­ge­tan von der goog­le bril­le:

This is the most interesting new product since the iPhone and I don't say that lightly.


links vom 27.04.2013

felix schwenzel

  jour­nal21.ch: War da mal was?   #

am an­fang des off­shore-leak-me­di­en-hy­pes konn­te ich die mel­dun­gen rund um die off­shore-leaks nicht le­sen, weil sie vor selbst­be­weih­räu­che­rung und stolz über­quol­len und un­ge­niess­abr wa­ren („le­sen sie, wie wir und 6 schril­lio­nen an­de­re re­no­mier­te jour­na­lis­ten re­cher­chier­ten ...“, „le­sen sie was an­de­re über un­se­re ent­hül­lun­gen schrei­ben ...“). dannn kam lan­ge nichts mehr und of­fen­bar auch nichts hand­fes­tes. /bild­blog.de

  you­tube.com: Lou­is The­roux - The Na­zis (BBC Do­cu­men­ta­ry)   #

lou­is the­roux fährt nach ame­ri­ka um dort ein paar der schlüs­sel­fi­gu­ren der dor­ti­gen nazi-sze­ne ken­nen­zu­ler­nen. das ist teil­wei­se sehr schwer zu er­tra­gen, aber vor al­lem sehr er­hel­lend und ent­lar­vend. im prin­zip ist es eine schein­rie­sen-do­ku­men­ta­ti­on. /@ahoi_pol­loi

  svenk.de: Abt.: Hül­sen­früch­te   #

hihi, der erb­sen­ka­ri­ka­tu­rist.

  hal­tungs­tur­nen.de: Guts­her­ren­art   #

wolf­gang lü­nen­buer­ger-rei­den­bach:

Solidarität heißt, dass Starke Lasten für alle schultern. Und das unterscheidet Solidarität von Mildtätigkeit. Denn bei Mildtätigkeit schultere ich nichts. Sondern verteile gutsherrlich Brotkrumen (oder von mir aus auch ganze Brotlaibe). Spenden und Mildtätigkeit sind wichtig. Und finde ich gut. Aber sie ersetzen keine Solidarität.


links vom 26.04.2013

felix schwenzel

  netz­po­li­tik.org: Dros­sel­kom: War­um das Da­ten­auf­kom­men nur vor­ge­scho­ben ist und die Te­le­kom ein­fach nur mehr Geld ver­die­nen will   #

and­re meis­ter:

Unser Internet wird also nicht funktional kaputt gemacht, weil es sonst überlastet zusammen brechen würde. Sondern nur, weil der Telekom zweistellige Milliarden-Gewinne nicht ausreichen, wenn diese nicht mehr werden. Der Markt hat's gerichtet.

die schluss­fol­ge­rung find ix nicht be­son­ders meis­ter­lich. der net­to­ge­winn der te­le­kom 2011 be­lief sich (laut wiwo.de) auf 2,9 mil­li­ar­den euro. ich zäh­le da nur eine stel­le. mög­li­cher­wei­se meint and­re meis­ter den „Kon­zern­um­satz“ des jah­res 2011 von 58,2 mil­li­ar­den euro den er aus dem of­fi­zi­el­len ge­schäfts­be­richt der te­le­kom ko­piert hat. 2012 hat die te­le­kom so­gar 5,3 mil­li­ar­den euro ver­lust ge­macht (via).

  blog.beet­le­bum.de: Shop­ping like a Na­tur­wis­sen­schaft­ler   #

hihi. 10 ki­lo­gram ta­schen­tü­cher.

  dirk­von­geh­len.de: Tat­säch­lich mehr 8 ge­ben   #

dirk von geh­len:

Weil er gebildet und gewitzt rüberkommen will, sagt er nicht einfach nur “Urheberrecht find ich gut”, sondern bemüht das Lateinische und erklärt, schon Cicero habe mit der Piratenpartei Piraten zu tun gehabt und – ist ja klar – diese zum Feind aller Menschen erklärt: “communis hostis omnium” sagt Scheck und im Überschwang der Überlegenheit ergänzt er mit Blick auf “neue Piraten”: “Gegen alte Feinde helfen altbewährte Mittel.”

beim ge­brauch des la­tei­ni­schen schlägt stets mein prah­le­rei- und ar­mes-würst­chen-sen­sor hef­tig aus. man­che sche­cken das aber nicht.

  frei­tag.de: Miss­trau­en | Bos­ton: More than a fee­ling   #

mi­cha­el an­ge­le über den an­schlag in bos­ton und die se­rie home­land und über ver­trau­en:

Misstrauen ist leider nicht einfach das Gegenteil von Vertrauen. Der Soziologe Niklas Luhmann hat das auf die Formel gebracht: Vertrauen reduziert Komplexität und vereinfacht die Lebensführung. Misstrauen dagegen macht alles kompliziert. Es gibt ja immer die Möglichkeit, dass man Recht haben könnte. Gerade auch gegen den Augenschein.

jörg fried­rich hat un­ter den ar­ti­kel ge­schrie­ben:

Ein Artikel voller kluger, billianter Sätze. Man möchte fast sagen: Jeder Satz ein Tweet.

  the­wea­sel­king.li­ve­jour­nal.com: An ex­pl­ana­ti­on!   #

eine er­klä­rung wie gey­si­re funk­tio­nie­ren könn­ten.

  for­schungs-blog.de: Macht Bier glück­lich?   #

ja.

  bo­ing­bo­ing.net: All the con­testants for Miss Ko­rea 2013 con­ver­ted to an ani­ma­ted GIF   #


links vom 25.04.2013

felix schwenzel

  bo­ing­bo­ing.net: Syn­the­tic bio­lo­gy Kick­star­ter aims to make glo­wing plants   #

ich finds gross­ar­tig. leuch­ten­de pflan­zen! wenn ich sol­che pflan­zen hät­te, wür­de ich sie viel­leicht auch mal gies­sen.

an­de­rer­seits sind gen­ma­ni­pu­lier­te, leuch­ten­de pflan­zen in deutsch­land wahr­schein­lich noch die nächs­ten 150 jah­re lang un­mög­lich. weil das ja gen­tech­nik ist und gen­tech­nik in deutsch­land un­er­wünscht ist — aus­ser sie nennt sch „zucht“. und aus qual­len topf­pflan­zen zu züch­ten dau­ert wahr­schein­lich min­des­tens 150 jah­re.

  life­ha­cker.com: I'm Cli­ve Thomp­son, and This Is How I Work   #

der jour­na­list cli­ve thomp­son be­schreibt, wie der jour­na­list cli­ve thomp­son ar­bei­tet:

When my back starts to ache, I'll carry my laptop downstairs and work standing up on the counter in my kitchen. If my research involves a lot of reading I'll go to a cafe or the library, too. For writing, I do short pieces at my desk, but for long ones I need to be in a cafe: The extra background noise seems to help

ich mag ja ma­king-ofs oder be­schrei­bun­gen wie an­de­re leu­te ihre ar­beit or­ga­ni­sie­ren oder wel­che pro­gram­me und werk­zeu­ge sie be­nut­zen. bei life­ha­cker.com gibts noch ei­ni­ge mehr die­ser „how i work“-be­schrei­bun­gen. /bo­ing­bo­ing.net

  zeit.de: Die Kli­ma­krie­ger   #

gross­ar­ti­ger, lan­ger text von ani­ta blas­berg und kers­tin koh­len­berg aus der zeit vom 22.11.2012, der er­zählt, „wie von der In­dus­trie be­zahl­te PR-Ma­na­ger der Welt seit Jah­ren ein­re­den, die Erd­er­wär­mung fin­de nicht statt“. oder: wie man ef­fek­tiv und sehr er­folg­reich lü­gen kann:

Nicht einmal jeder zweite Amerikaner glaubt jetzt noch an den Klimawandel.

»Morano hat ganze Arbeit geleistet«, sagt Michael Mann im Herbst 2012 in seinem Büro. Morano hat die Erzählung der Leugner verändert. Die Klimaforscher sind nicht mehr bloß im Unrecht - sie sind jetzt Kriminelle, die bewusst betrügen. Große Teile der Öffentlichkeit glauben ihm.

Gemeinsam mit anderen Klimaforschern betreibt Mann jetzt eine eigene Website, realclimate.org. Sie kontern jeden Vorwurf und sind doch hoffnungslos unterlegen: Die Wissenschaftler müssen jede Aussage beweisen, ihre Gegner behaupten, was sie wollen. Die Wissenschaftler sind zu akademischer Langsamkeit gezwungen, ihre Gegner brauchen nur einen Internetanschluss. So treibt ein kleiner Trupp von Radikalen die internationale Wissenschaft in die Defensive, ein von Zeitungen und Fernsehen aufgepumpter Scheinriese, dessen Helfer sich inzwischen auch in der staatlichen Justiz finden.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Ruf­raub im Pi­ra­ten-Dos­sier: Die »Zeit« tritt nach   #

ste­fan nig­ge­mei­er:

PS: Die »Zeit« hatte mir die Pres­se­mit­tei­lung mit den Wor­ten geschickt: »Da Sie in Ihrem Blog über den Sach­ver­halt berich­tet haben, wün­schen wir, dass Sie diese Mel­dung zur Kennt­nis neh­men und den Arti­kel aktua­li­sie­ren.« Das finde ich eine erstaun­li­che For­mu­lie­rung, aber den Wunsch habe ich hier­mit ja erfüllt.


links vom 24.04.2013

felix schwenzel

  spie­gel.de: Sa­scha Lobo über DSL-Flat­rates: Die Te­le­kom er­dros­selt das In­ter­net   #

ich fin­de die idee von der te­le­kom jetzt vor der bun­des­tags­wahl eine ernst­haf­te und fun­dier­te de­bat­te über die netz­neu­tra­li­tät zu star­ten ganz gran­di­os. wir soll­ten die­se auf­for­de­rung zum dia­log wei­se nut­zen. sa­scha lobo macht das ganz gut, tors­ten kleinz in der zeit auch. jetzt feh­len nur noch kampf­be­grif­fe wie „sta­si 2.0“ oder „zen­sur­su­la“. et­was in der art von de­fe­kom oder dros­sel­kom. (nach­trag: #dros­sel­kom war in den letz­ten ta­gen wohl schon ne gan­ze wei­le tren­di­ger hash­tag. zu recht. nach­trag 2: netz­po­li­tik.org sam­melt „Kom­men­ta­re zur Ab­schaf­fung von Flat­rates und Netz­neu­tra­li­tät“)

  bo­ing­bo­ing.net: Gai­man on the fu­ture of pu­bli­shing: be dan­de­l­ions!   #

schö­ner vor­trag von neil gai­man der vom an­we­sen­den pu­bli­kum eis­kalt und bei­na­he re­ak­ti­ons­los re­zi­piert wird. mein lieb­lings­zi­tat:

we don't normally find the people we love most by buying them. we encounter them. we discover that we love them.

der guar­di­an schreibt dazu:

"Mammals spend an awful lot of energy on infants, on children, they spend nine months of our lives gestating, and then they get two decades of attention from us, because we're putting all of our attention into this one thing we want to grow. Dandelions on the other hand will have thousands of seeds and they let them go where they like, they don't really care. They will let go of 1,000 seeds, and 100 of them will sprout," Gaiman told the Guardian.

  pan­te­lou­ris.de: Rei­che Esel: Der SPIE­GEL hetzt lang­sam, aber da­für irre   #

mi­ch­a­lis pan­te­lou­ris:

Meine Schwester zum Beispiel ist Lehrerin in Griechenland und verdient dort natürlich nur einen Bruchteil dessen, was eine Lehrerin in Deutschland verdient. Sie wird auch einmal nur einen Bruchteil der Rente/Pension bekommen, die sie in Deutschland bekäme. Sie sorgt also erstens privat stärker vor und zweitens haben sie und ihr Mann - wie in Südeuropa üblich - die Wohnung gekauft (in diesem Fall gebaut), in der sie wohnen. Die „Studie“ der EZB wertet sowohl die Wohnung als auch die private Vorsorge als Vermögen, die Rentenansprüche der deutschen Lehrerin aber nicht. So ist meine Schwester plötzlich vermögender als ihre deutsche Kollegin, obwohl sie Zeit ihres Lebens weniger Geld hatte und haben wird.

  spi­ral­tep­pich.de: Sonn­tag in Ber­lin   #

min­des­tens ein­mal im mo­nat ver­lin­ke ver­lin­ke ich ei­nen rich­tig schlech­ten, bil­li­gen und vor na­he­li­gen­den ste­reo­ty­pen trie­fen­den text. bit­te schön.

  crack­a­jack.de: Wie hgm-Press Pu­blic Do­main-Bil­der der NASA als li­zenz­pflich­tig prä­sen­tiert   #

  sued­deut­sche.de: US-Start der Se­rie "Game of Thro­nes"   #

si­bel ke­kil­li im in­ter­view über ihre rol­le und die dreh­ar­bei­ten von game of thro­nes.


links vom 23.04.2013

felix schwenzel

  spie­gel.de: Prenz­lau­er Berg: Eis­die­le we­gen gro­ßem An­drang in der Kri­tik   #

SPIEGEL ONLINE: Können Sie den Unmut nachvollziehen?

Robert: Ich kann verstehen, wenn die Leute sich aufregen - aber nicht den Tonfall. Eine benachbarte Restaurantbetreiberin hat mir mit einer Anzeige gedroht und angekündigt, sie wolle mich auf Schadensersatz verklagen. Als die Dame inflationär Kraftausdrücke von sich gab, war Schluss. Ich meide die Frau nun.

ich ver­mu­te das ist die glei­che gas­tro­no­min, die sich über müt­ter im prenz­lau­er berg be­klag­te die „ihre Eu­ter“ raus­ho­len und kin­der stil­len (was ix da­mals dar­über schrob).

  you­tube.com: True Facts About The Fruit Bat   #

ze­frank hat wie­der vie­le wah­re fak­ten zu­sam­men­re­cher­chiert und -ge­schnit­ten. und ix hab hef­tig ge­lacht. auch über die True Facts About The Cha­me­le­on und True Facts About The Duck.

  taz.de: Bes­ser: Lie­be N-Wör­ter, ihr habt 'nen Knall   #

We shall overdone.

/mal­te wel­ding

  un­in­form.at: 20 Jah­re NCSA Mo­saic   #

  soup.fh.vc: for­ward to glo­ry hu­man   #

der orang utan heisst suy­ia zu sei­ner schwimm-lei­den­schaft gibts na­tür­lich auch eine vi­deo und eine ge­schich­te in der dai­ly­mail.co.uk.


links vom 22.04.2013

felix schwenzel

  taz.de: Das Schlag­loch: Jung blei­ben ohne Cha­nel   #

hil­al sez­gin meint ein ver­zicht auf mode ver­bes­se­re die welt. mög­li­cher­wei­se hat sie recht. in deutsch­land gab es mal ein ex­pe­rie­ment das un­ter an­de­rem ge­nau die­sen ge­dan­ken ver­folg­te. vie­le kön­nen sich noch dar­an er­in­nern, es hiess DDR.

aber sie be­ob­ach­tet sehr gut:

Neulich brachte das SZ-Magazin ein Interview mit der zweifellos beeindruckenden ehemaligen Vogue-Chefin Carine Roitfeld. Zu denken gab vor allem ihre Antwort auf die Frage, warum sie noch so jung aussehe: „Ich altere allerdings langsam, vielleicht weil ich ein so konservatives Leben führe. Ich hatte zum Beispiel erst mit 40 eine Chanel-Tasche, nicht mit 20 wie die meisten Mädchen heute. Ich habe keine Tattoos oder Piercings, ich habe keine Selbstzerstörung betrieben. Fantasien musste ich nicht ausleben, die wanderten alle gleich in meine Arbeit.“
Sagt sie damit nicht auch, dass der Inhalt ihrer Arbeit selbstzerstörerische Praktiken und Lebensweisen propagiert, idealisiert, anempfiehlt?

[link zum roit­feld-in­ter­view von mir hin­zu­ge­fügt]

  sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de: Ca­ri­ne Roit­feld im In­ter­view über High Heels und sexy Groß­müt­ter   #

Was ist falsch an Flipflops?
Ich kann das Geräusch nicht ertragen.

  zeit.de: Hips­ter: Iro­ni­ker, der Lenz ist da   #

da­vid hu­gen­dick über hips­ter, iro­nie und noch ir­gend­was an­de­res:

Es ist aber noch etwas anderes, das in fast allen Abrechnungen mit dem Hipster aufscheint: eine sonderbare Beschwörung der Ernsthaftigkeit. Denn das Schlimmste am Hipster sei ja das Uneindeutige, sein Bemühen, alles durch die eckige Brille der ironischen Affirmation zu sehen. [...]

Ja, die Ironie! Ihr muss mal wieder der Prozess gemacht werden! Das war schon immer ein lustiger Schaukampf, den damals schon der freudlose Hegel mit den Romantikern anfing. Aus Tradition wissen wir: Ironie ist verdächtig. Mit ihr ist kein sittlicher Staat zu machen und schon lange kein Europa. Weil die Welt nämlich nur mit Ernst gerettet werden kann [...].

  pres­se­spre­cher.com: „De­bat­tiert wird nur über wich­ti­ge Din­ge“   #

sa­scha lobo sagt ein paar gute sa­chen im in­ter­view mit pres­se­spre­cher.com. /quo­te.fm

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Wo­an­ders - dies­mal mit vie­len Bü­chern und Mu­sik und Tanz und am Ende denk ich im­mer nur an dich   #

sehr hef­tig über ma­xi­mi­li­an bud­den­bohms witz ge­lacht:

Die Herzdame lernt gerade, wie gestern bereits angesprochen, den Swingtanz. Falls sich jemand darunter nichts vorstellen kann, sie möchte also so etwas hier. Ein mitreißendes Video, es inspiriert sogar mich. Nicht zum Tanzen, versteht sich, aber ich frage mich schon seit Tagen, ob ich nicht mal wieder Weste zum Hemd tragen sollte.

  you­tube.com: Für fünf Mi­nu­ten - Mai­ke Rosa Vo­gel   #

das vi­deo hab ich mir an­ge­se­hen, weil ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm es ver­linkt hat­te. nor­ma­ler­wei­se er­tra­ge ich die­ses gi­tar­ren­ge­schram­mel nicht. die­ses ge­schram­mel in kom­bi­na­ti­on mit key­board­klän­gen, ei­nem ziem­lich be­zau­bern­dem text und ei­ner er­fri­schen­den stim­me hab ich dann aber doch ganz gut er­tra­gen.


links vom 21.04.2013

felix schwenzel

  das­nuf.de: Rai­se the le­vel of ex­ci­te­ment even hig­her!!11!   #

das nuf war im dun­kel­re­stau­rant „Un­sicht-Bar“ es­sen und da­nach so wü­tend, dass sie es gleich am sel­ben abend noch ver­bloggt hat.

  sla­te.com: Bos­ton bom­bing brea­king news: Don't watch ca­ble. Shut off Twit­ter. You'd be bet­ter off clea­ning your gut­ters.   #

das ist wirk­lich nichts neu­es. in­ter­net-, fern­seh- oder echt­zeit­news ha­ben eine hys­te­ri­sie­ren­de wir­kung. mir ist das erst­mals wäh­rend mei­nes zi­viel­diens­tes auf­ge­fal­len, bei dem ich zwei jah­re ohne fern­se­her, aber da­für mit wo­chen­zei­tun­gen ge­lebt habe. die re­flek­tier­te di­stanz von ar­ti­keln mit ein paar ta­gen ab­stand und vie­len stun­den re­cher­che und ab­wä­gung wirkt wie bal­sam auf die psy­che und in­for­miert un­term strich sehr viel bes­ser. /ste­fan nig­ge­mei­er

  taz.de: Pu­bli­zist über Me­di­en­kri­se: „Mut bin­det“   #

con­stan­tin seibt sagt im in­ter­view mit der taz un­glaub­lich klu­ge sa­chen über den jour­na­lis­mus und sei­ne ver­gan­gen­heit und zu­kunft. un­ter an­de­rem:

Das Leben besteht ja auch aus Zeitverschwendung. Und nicht darin, Instrument der Aufklärung zu sein. Gedanken macht man sich dann aus Langweile. Erkenntnis ist auch nur eine Form des Entertainments.

di­rekt an den spie­gel ge­rich­tet (mei­ne in­ter­pre­ta­ti­on):

Man muss den trockenen, pseudoobjektiven Imponierstil killen.

/ste­fan nig­ge­mei­er

  bo­ing­bo­ing.net: What does am­ber­gris look like?   #

wie sieht am­ber aus, wo kommt das zeug noch­mal her?

  noi­za.soup.io: pa­trick ste­wart vor 20 jah­ren, vor 20 jah­ren in 20 jah­ren und nach 20 jah­ren   #

  noi­za.soup.io: deutsch­land­kar­te   #

die­se „type maps“ gibts für jede men­ge län­der für £43,00 plus por­to bei bold an no­ble zu kau­fen.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Sor­ry   #

  soup.fh.vc: das wit­zigs­te pfer­de­bild das ich je ge­se­hen habe   #

  aptget­up­date.de: Die Zei­ten än­dern sich...   #

so is­ses.