
sieht aus, als sei der palast der republik wieder da. #aufdemwegzurarbeit #spree #berlin #schloss

sieht aus, als sei der palast der republik wieder da. #aufdemwegzurarbeit #spree #berlin #schloss
[nachtrag 02.06.2015]
hier, also da oben, stand zuerst ein bisschen kauderwelsch. ich hatte einen fehler in meinem micropub-endpunkt der zu falsch verschachtelten links geführt hat. das ist jetzt korrigiert. weil meine instagramme jetzt via ownyourgram.com auf wirres.net gepusht werden, wo sie dann optional zu facebook und twitter weiter gepusht werden, ist der kauderwelsch auch dort gelandet. auf facebook konnte ich es korrigieren, auf twitter nicht. sorry für die irritation.
Anzeige: Felix Schwenzel über die turi2-App

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was für ne app? mir reichts schon das zeug per RSS angespült zu bekommen.
Blogger Felix Schwenzel, nutzt sein Handy auf keinen Fall um mit News-App von turi2 Branchennews zu lesen. Felix Schwenzel hat RSS.
Der Beitrag Anzeige: Felix Schwenzel über die turi2-App erschien bis jetzt nicht auf turi2. Dieser hier schon.
usability
ich kann mich nicht daran erinnern jemals eine wettervorhersage im fersehen gesehen zu haben und mich danach daran erinnert zu haben, wie das wetter denn nun am nächsten tag wird. die informationen die die wettermenschen einem im fernsehen präsentieren sind meisten komplexer als meine erwartungen ans wetter (kalt/warm, sonnig/bewölkt, regen?). abgesehen davon ist es natürlich gerade im fernsehen interessanter die menschen die das wetter präsentieren anzusehen und zu bewerten als ihren spanisch klingenden ausführungen konzentriert zu folgen.

j sei dank können die mobilgeräte die wir mittlerweile fast alle mit uns herumschleppen ganz gut zusammenfassen wie das wetter ist und wie es werden könnte. aber auch das überfordert mich meist. ich habe mein telefon eben gefragt und es antwortet:
Meist bewölkt mit einem Wind aus West mit 35 km/h. Die Höchsttemperatur wird bei 17° liegen. Heute Nacht: Teilweise bewölkt bei einer Tiefsttemperatur von 7°.
alternativ, nach einem weiteren klick, bietet mir mein telefon eine ansicht die das wetter ganz gut zusammenfasst. damit schaffe ich es meisten auf einen blick zu erkennen, wie das wetter gerade draussen ist. wie das wetter wird, vermag ich nur mit extremer konzentration zu erfassen.
kürzlich, nach einer aufforderung der beifahrerin („regnets heute?“ — „häh? weiss nicht …“ — „google mal wetter berlin!“), habe ich das hier zum ersten mal (bewusst) gesehen:

das ist mal eine zusammenfassung die ich ansehen kann und auf einen blick verstehen. ich finde den kontrast zu, beispielsweise, dieser ansicht bemerkenswert:

warum ich das alles aufschreibe? weil es ja auch immer wieder diskussionen um die vorherrschaft von google oder anderen anbietern aus übersee geht. aber aus benutzersicht ist das eigentlich ganz gut nachvollziehbar. die benutzbarkeit, die qualität der benutzerführung und der suchergebnisse von google-diensten, stehen regelmässig in starkem kontrast zu bestehenden angeboten. google wird nicht gewählt weil google so ne tolle marke ist, sondern weil es funktioniert. nicht nervt. gut lesbar und gut benutzbar ist. das nur mal am rande zum ewigen gejammer, dass google in allen möglichen bereichen eine „marktbeherrschende“ stellung erreicht. diese vorherrschaft besteht nur so lange, bis auch andere anbieter lernen, dass es sich lohnt, dem benutzer das gefühl zu geben im vordergrund zu stehen. (ob der benutzer bei google wirklich im vordergrund steht, ist ne ganz andere frage.)
das prinzip erstreckt sich übrigens auch in viele andere lebensbereiche. in vielen deutschen (einzelhandels-) geschäften habe ich das gefühl als kunde ein störfaktor zu sein, der die gespräche des verkaufspersonals oder deren angeregtes rumstehen unterbricht und die geschäftsprozesse durcheinanderwirbelt. kürzlich erst wieder gehört: getränke nur am seitenfenster, essen am vorderfenster und mit dem essen vom vorderfenster dürfen sie dann aber nicht hier sitzen. das ist alles aus der perspektive der geschäfte nachvollziehbar, abrechnungsgründe, organisatorische fragen — nur was interessiert mich das als kunden? als kunde bekomme ich das gefühl einfach nur zu stören.
kürzlich ne fusswanne bei amazon bestellt. die war lächerlich klein und nur für kinderfüsse benutzbar, was aber online, bei der bestellung, nicht erkennbar war. also hab ich auf der amazon-website eine retoure beantragt. amazon antwortete mir: „danke schön, die 5 euro schreiben wir ihnen gut, die wanne brauchen sie nicht zurückzuschicken.“
sehr sehenswert fand ich am wochenende den pseudo-dokumentarfilm deutschboden von moritz von uslar. der lief im rahmen der „der film zum wochenende“-reihe auf spiegel-tv. zuende gesehen habe ich ihn nicht, weil ich am wochenende irgendwann zu müde war. weitergucken kann ich aber auch nicht, weil er nach dem wochenende depubliziert wurde. na gut, rechtefragen und so. soll mir recht sein. der entscheidendere, störendere punkt war aber die benutzerführung auf der spiegel-tv-seite. erstmal soll ich flash benutzen. na gut, starte ich halt den alten chrome-browser, der hat noch flash. vorabwerbung — auch ok, auch wenn es natürlich toll wäre, sie überspringbar zu haben. fullscreen geht. leertaste zum pausieren allerdings nicht. obwohl ich mittlerweile (sehr) schnelles internet zuhause habe: der film ruckelt und buffert hin und wieder. kann ich auch mit leben, genauso wie ich damit leben kann, dass sich spiegel-tv nicht die alte abspielposition merkt, wenn ich die filmseite nach einem spaziergang erneut aufrufe. aber alles zusammengenommen ist das genau betrachtet eine usability-katastrophe.
der spiegel-tv-video-player wäre in den 80er jahren sicherlich eine sensation gewesen. aber in zeiten von netflix, das kein flash verlangt, (fast) nie ruckelt, sich meine abspielposition nicht nur an einem gerät, sondern auf allen geräten merkt, ein fluffiges benutzerinterface bietet, das meinen (alten) nutzungsgewohnheiten entgegenkommt, in diesen zeiten kommt man sich von so einer technologie wie sie spiegel-tv online bietet — verarscht vor.
früher™ fiel das nicht weiter ins gewicht. es gab kaum vergleichsmöglichkeiten und wir hatten ja nix. aber heutzutage™, wo das netz mit allen möglichen, überlegenen, besser funktionierenden angeboten überquillt, ist es eigentlich of-the-essence alles dafür zu tun, dass die nutzer sich nicht verkackeiert vorkommen und die eigenen angebote auf einen mindeststandard an benutzerfreundlichkeit anzuheben, damit einem die nutzer nicht weglaufen. das ist nicht einfach, ich weiss, aber das klagen, dass die nutzer alle zur konkurenz aus übersee gehen, ist auch nicht einfach.
bin heute abend auf ein #netflix-event zur vorstellung von #sense8 und neuen staffel #oitnb eingeladen. wer von euch kommt sonst noch so?
1,4 kg kartoffeln, 1 kilo quark, 1 gurke, 6 knoblauchzehen, 1 teelöffel salz und pfeffer — alles zu 4 weggeatmet. kein foto.
je weniger man mitbekommt, desto weniger regt man sich auf. #ignoranzkompetenz

kuppel und kugel
#hma #t #neuesschloss #schloss #fernsehturm #berlin #baustelle #kräne #aufdemwegzurarbeit

ist die qualität von #lidl mittlerweile so gut, dass man #ramen und #gyoza draus machen kann? #hma #marubi #berlin

ist die qualität von #lidl mittlerweile so gut, dass man #ramen und #gyoza draus machen kann? #hma #marubi #berlin
links vom 01.06.2015
aeon.co: Do we really want to fuse our minds together? #
peter watts über den stand von gehirn-APIs. faszinierend. bei ti_leo gefunden:
It would be a lot easier to answer that question if anyone knew what consciousness is. There’s no shortage of theories. The neuroscientist Giulio Tononi at the University of Wisconsin-Madison claims that consciousness reflects the integration of distributed brain functions. A model developed by Ezequiel Morsella, of San Francisco State University, describes it as a mediator between conflicting motor commands. The panpsychics regard it as a basic property of matter - like charge, or mass - and believe that our brains don’t generate the stuff so much as filter it from the ether like some kind of organic spirit-catchers. Neuroscience superstar V S Ramachandran (University of California in San Diego) blames everything on mirror neurons; Princeton’s Michael Graziano describes it as an experiential map.
I think they’re all running a game on us. Their models - right or wrong - describe computation, not awareness. There’s no great mystery to intelligence; it’s easy to see how natural selection would promote flexible problem-solving, the triage of sensory input, the high-grading of relevant data (aka attention).
tileo.wordpress.com: ti_leos Links der Woche (KW 22) #
die vorherige geschichte über das „hive consciousness“ habe ich von ti_leo. und in diesen wöchentlichen links sind so viele lesenswerte geschichten, dass ich mich frage, warum noch nicht jeder tileo.wordpress.com in seinen feedreader mit aufgenommen hat. alternativ reichts dann vielleicht auch per twitter. (ich habe nicht „abo-befehl“ gesagt!)
rheker.wordpress.com: Die freie Presse fühlt sich bedroht. Vom EDEKA in Chemnitz! #
sascha rheker differerenziert schnappatmende journalisten-funktionäre zu boden. sehr schön.
turi2.de: „Prenzlauer Berg Nachrichten“ machen weiter. #
gut.
katiakelm.de: tagebuchbloggen - folge 2 #
erstens: die beifahrerin tagebuchbloggt jetzt. hier die folge 1. zweitens: in folge 2 geht’s um einen film den die beifahrerin gesehen hat. unbedingt beim lesen auf die links rund um die worte „verblüffende ergebnisse“ klicken. ich persönlich fand das sehr, sehr witzig.

2003 in lyon #hma #kopfstand #lyon #2003

2003 in lyon #hma #kopfstand #lyon #2003
7 von 66 seen

nach dem letzten spaziergang auf unserem 66 seen rundwanderwegvorhaben, der dann doch ziemlich lang war, haben wir diese woche eine etwas kürzere strecke erwischt, von wensickendorf nach wandlitzsee.
gleich bei der ankunft (mit der RB26) in wernsickendorf haben wir etwas gesehen, das ich so noch nie gesehen habe: ein per hand bedienter bahnübergang.

danach wiesen, wälder und leider relativ viele strassen. erstmal keine seen.

die häuser wurden, je näher man wandlitz kam, immer nobler und zauniger. um stolzenhagen herum hielt sich die noblesse allerdings noch in grenzen.


an der wensickendorferstrasse, kurz vor dem stolzenhagener see gibt’s einen rotteplatz auf dem man offensichtlich an jedem ersten samstag im monat zwischen 10 und 13 uhr gartenabfälle abgfeben kann. gleich neben dem anderen rotteplatz, dem friedhof.

manchmal ist in brandenburger dörfern die dorftristesse doch sehr greifbar.

aber kurz bevor die tristesse einem das gemüt trübt, kommt eine rast. heute wars die fischerstube am stolzenhagener see. auf yelp sind die ansichten über dieses restaurant eher gemischt. die karte war jedenfalls sehr OK, fischig und anregend. wir sassen draussen, mit blick auf den see und der kellner schien sehr viel zu tun zu haben. allerdings eröffnete er uns, als er dann kam, dass es für das essen eine wartezeit von mindestens einer stunde gäbe. essen gäbe es aber auch am fenster vorne zum parkplatz, getränke am seitenfenster und wenn man am parkplatzfenster essen kaufe, müsse man mit den partybänken an der seite vorlieb nehmen, die nicht direkt am see sind.
tatsächlich gab es am parkplatzfenster dann fischbrötchen (€2,50), aber keine getränke. die gabs nur am seitenfenster (bier €3,00).




nach der fischerstube bs dann wieder dorftristesse, aber immerhin auch den willen zum humor:


(auch auf instagram und hier)

(auch auf instagram und hier)






reflektionsbild von 4 spaziergängern mit hund #66seen #spaziergänge #selfie
die beifahrerin hat das gleiche bild viel besser fotografiert.

mein #führerschein von #1988 #nofilter #rosa #hastdichjakaumverändert #h
#indieweb-recherchieren (hierfür) hat in den letzten wochen dazu geführt, dass ix jetzt #webmention-e, #micropub-e, #mf2-e und #POSSE.
(dieses posting habe ich in #quill geschrieben, es wurde per #bridgy an twitter und facebook syndiziert. diesen artikel hab ich aber — natürlich — manuell nacheditiert)

sieht komisch aus, riecht komisch, schmeckt aber bestimmt toll: chili con jamie. www.jamieoliver.com/de/recipes/beef-recipes/good-old-chilli-con-carne/ #beef #essen #chiliconcarne #jamieoliver #kochen