sehr, sehr wit­zig:

"Every day, about 10 ppl die from Di­hy­dro­gen Mon­oxi­de, and it's 5th among the lea­ding cau­ses of un­in­ten­tio­nal in­ju­ry" pic.twit­ter.com/NU5J6p7GQr

Vol­ker We­ber (@vowe06.06.2015 7:35


in­die war ges­tern — oder um­ge­kehrt

felix schwenzel

vor­trag über das blog­gen und das in­die­web, den ich am 6. juni 2015 auf der ne­ben­an.ham­burg ge­hal­ten habe. auf you­tube gibt es eine auf­zeich­nung.


den ti­tel für die­sen vor­trag, habe ich mir nicht selbst aus­ge­dacht, son­dern ole reiß­mann. so lau­te­te die an­kün­di­gung auf der ver­an­stal­tungs­sei­te:

In­die war ges­tern. War­um nie­mand mehr bloggt oder sei­ne ei­ge­ne Sei­te fürs Pu­bli­zie­ren nut­zen möch­te und war­um sich nie­mand für das In­die­web und re­cla­im.fm in­ter­es­siert.

und be­vor ich er­klä­re was „in­die­web“ und „re­cla­im“ über­haupt sind, wür­de ich ger­ne dar­auf hin­wei­sen, dass der ti­tel und der an­reis­ser­text to­ta­ler quatsch sind.

ich wür­de näm­lich ger­ne be­haup­ten, dass „in­die“ eine gros­se zu­kunft hat und dass man ei­gent­lich nicht be­haup­ten kann, dass „nie­mand mehr bloggt“. ich glau­be näm­lich mitt­ler­wei­le, dass das blog­gen in be­stimm­ten be­rei­chen boomt, nur nicht so sehr im main­stream, bzw. un­sicht­bar in ni­schen ver­steckt, die wir ge­le­gent­lich ab­fäl­lig mit mut­ti-, strick, food- oder wha­te­ver-blogs ab­tun.

die­se fra­ge hin­ge­gen

war­um sich nie­mand für das in­die­web und re­cla­im.fm in­ter­es­siert

ist leicht zu be­ant­wor­ten: für das in­die­web und re­cla­im in­ter­es­siert sich nie­mand weil’s zu kom­pli­ziert istnie­mand kaum je­mand, hat den sinn sinn vom in­die­web ver­stan­den. kaum je­mand hat den sinn sinn von re­cla­im ver­stan­den.

ich habe mich, als ich vor zwei, drei jah­ren ver­sucht habe re­cla­im zu bau­en, mal in­ten­si­ver mit dem in­die­web aus­ein­an­der­ge­setzt und da­bei we­ni­ger als die hälf­te ver­stan­den. nor­ma­ler­wei­se wer­fe ich an­de­ren ger­ne vor, dass ih­nen bei der ent­wick­lung von web-pro­jek­ten oft das abs­trak­ti­ons­ver­mö­gen und die fä­hig­keit po­ten­zia­le zu er­ken­nen fehlt. die po­ten­zia­le des in­die­webs habe ich da­mals an­satz­wei­se ver­stan­den, die kon­zep­te, pro­to­kol­le und tech­no­lo­gien da­hin­ter hin­ge­gen kaum. mir fehlt teil­wei­se im­mer noch das abs­trak­ti­ons­ver­mö­gen, um auf man­chen in­die­websei­ten ei­nen sinn, po­ten­zia­le oder struk­tur zu er­ken­nen.

die web­sei­ten von aa­ron perecki sind ex­em­pla­ri­sche und vor­bild­li­che in­die­websei­ten — und wäh­rend gut nach­voll­zieh­bar ist was ar­ti­kel oder no­ti­zen (kur­ze, tweet­ar­ti­ge ar­ti­kel ohne über­schrift) sind, ist die fra­ge bei ant­wor­ten schon schwie­ri­ger. ant­wor­ten? auf wen? war­um? war­um dort?

was steht auf die­ser sei­te? eine ant­wort auf ne ant­wort? kann ich auf die ant­wort auch ant­wor­ten? wo? wie? kann ich auf die­se ant­wort auch auf twit­ter ant­wor­ten?

kann ich hier auch kom­men­tie­ren? wo ist das kom­men­tar­feld? was ist ein web­men­ti­on, den ich von dort aus sen­den kann? wo­hin geht das? an wen?

das glei­che galt und gilt für das re­cla­im-pro­jekt: da ha­ben ich und ei­ni­ge an­de­re po­ten­zia­le, sinn und prak­ti­schen nut­zen er­kannt, aber vie­le an­de­re nicht.

ich sehe schon, ich kom­me nicht drum rum, kurz zu er­klä­ren was in­die­web und re­cla­im ei­gent­lich sind. ob­wohl ich ei­gent­lich vor­her noch klä­ren soll­te was blog­gen ist. denn die wur­zeln des in­die­webs ste­cken na­tür­lich im blog­gen — glau­be ich zu­min­dest. zum blog­gen habe ich vor al­lem eins zu sa­gen:

ich blog­ge in ers­ter li­nie erst­mal nur für mich.

vor al­lem um din­ge, ideen, mo­men­te fest­zu­hal­ten — und mich spä­ter dran zu er­in­nern oder das ver­flos­se­ne wie­der­zu­fin­den. wenn ich din­ge auf­schrei­be ist das eine art ver­dau­ungs­vor­gang. ich struk­tu­rie­re die ge­dan­ken, for­mu­lie­re sie aus, be­ar­bei­te sie tie­fer, als wenn ich nur in der du­sche oder auf dem weg zur ar­beit drü­ber nach­den­ken wür­de. tat­säch­lich habe ich vor 15 jah­ren an­ge­fan­gen mit dem schrei­ben, dem re­gel­mäs­sig ins in­ter­net schrei­ben, als mich mei­ne ar­beit, mein stu­di­um an­fin­gen zu lang­wei­len und zu frus­trie­ren. schrei­ben war ein krea­ti­ver ge­gen­pol. ne­ben dem fest­hal­ten von ge­dan­ken, er­leb­tem, war (und ist) das schrei­ben eine form der krea­ti­ven selbst­be­frie­di­gung.

ant­je schrupp sieht das ähn­lich: für sie ist das do­ku­men­tie­ren ih­rer ideen eine neue, eine an­de­re art zu den­ken.

Das We­sent­li­che ist das Do­ku­men­tie­ren mei­ner Ein­fäl­le und Wahr­neh­mun­gen, wo­für es seit dem In­ter­net eine tech­no­lo­gi­sche Mög­lich­keit gibt, die es frü­her nicht gab. Mit „Mi­kro­pos­tings“ im In­ter­net den­ke ich so­zu­sa­gen öf­fent­lich. Frü­her gab es nur die Mög­lich­keit, die­se Ein­drü­cke mit den­je­ni­gen zu tei­len, die zu­fäl­lig in der be­tref­fen­den Si­tua­ti­on eben­falls an­we­send sind – he, guck mal hier! Ich den­ke dazu das, was meinst du?

sie er­wei­tert den do­ku­men­ta­ti­ons­ge­dan­ken hier al­ler­dings noch um ei­nen wich­ti­gen aspekt, den der kom­mu­ni­ka­ti­on, des ge­sprächs, des plau­derns. tech­no­lo­gie er­mög­licht es uns mit leu­ten zu plau­dern die ge­ra­de nicht kör­per­lich an­we­send sind. und das ist der aspekt, der blog­gen erst wirk­lich in­ter­es­sant macht — im ge­gen­teil zum bei­spiel zum ta­ge­buch-, oder ge­nau­er, nicht-öf­fent­li­chen schrei­ben.

und noch span­nen­der ist na­tür­lich das gan­ze blog­ding als eine art ge­hirn­erwei­te­rung, als ex­ter­nes denk­werk­zeug zu se­hen:

Die­ser klei­ne, täg­li­che, un­spek­ta­ku­lä­re Aus­tausch ist für mich in­zwi­schen so eine Art Werk­zeug mei­nes Den­kens ge­wor­den, ein Tool, auf das ich nicht ver­zich­ten möch­te. Den­ken funk­tio­niert ja nicht im ab­ge­schlos­se­nen Ge­hirn ei­ner iso­lier­ten Per­sön­lich­keit, son­dern im per­ma­nen­ten Aus­tausch mit der Welt und mit an­de­ren Leu­ten.

das ist kei­ne all­ge­mein­gül­ti­ge de­fi­ni­ti­on des blog­gens, aber eine mög­li­che, mei­ne:

ver­dau­en — den­ken — ver­öf­fent­li­chen

oder an­ders: ich ver­öf­fent­li­che, also den­ke ich …

der witz ist al­ler­dings, dass die ver­ständ­nis­pro­ble­me schon ge­nau hier an­fan­gen:

  • war­um machst du das?
  • was sagt dein ar­beit­ge­ber dazu?
  • was ist mit dei­ner pri­vat­sphä­re?
  • mir wäre das zu an­stren­gend!
  • liest das denn über­haupt je­mand?
  • das gibt doch nur är­ger …

die fas­zi­na­ti­on des blog­gens ist in der tat wahn­sin­nig schwer zu ver­mit­teln und die ein­stiegs­hür­den (gar nicht mal un­be­dingt die tech­ni­schen) schei­nen irre hoch zu sein. als ich an­ge­fan­gen habe zu blog­gen dach­te ich: „mann! die­ses blog­gen ist toll, das will be­stimmt je­der.“

und mei­ne ent­täu­schung dar­über, dass das nach wie vor so we­ni­ge tun, ist seit 15 jah­ren auf ei­nem gleich ho­hen ni­veau.

ABER! … in den letz­ten fünf, sechs jah­ren hat sich et­was ver­än­dert. die leu­te schrei­ben plötz­lich ins in­ter­net! al­ler­dings nicht in blogs. son­dern ins face­book. und ganz ehr­lich: ich finds gross­ar­tig. ich finds gross­ar­tig das plötz­lich ganz vie­le ins in­ter­net schrei­ben.

dass face­book funk­tio­niert liegt üb­ri­gens nicht nur an nied­ri­ge­ren tech­ni­schen hür­den, son­dern dar­an dass face­book be­stimm­te psy­cho­lo­gi­sche hür­den sen­ken konn­te: dort zu re­den, zu schrei­ben wo nie­mand oder we­ni­ge sind, ist kom­mu­ni­ka­ti­on eher frus­trie­rend. dort re­den wo alle sind, ist par­ty.

face­book hat das je­den­falls ganz gut hin­be­kom­men. ich hat­te vor vie­len jah­ren mein face­book-kon­to auch ru­hen ge­las­sen, bis ich merk­te: auf face­book sind mitt­ler­wei­le „alle“. face­book ist ku­sche­lig und freund­lich. blogs, das in­ter­net, wir­ken auf vie­le kalt und ab­wei­send.

aber ich schwei­fe ab. ich woll­te er­klä­ren was re­cla­im ist und was das in­die­web ist. aber ei­gent­lich bin ich gar nicht ab­ge­schwif­fen, denn das gross­ar­ti­ge was face­book, twit­ter, in­sta­gram oder das hier be­wirkt ha­ben (nied­rig­schwel­li­ger zu­gang zum ver­öf­fent­li­chen, ge­mein­schafts­bil­dung, kom­mu­ni­ka­ti­on über gren­zen hin­weg) ist gleich­zei­tig auch der grund für be­stimm­te frus­tra­tio­nen.

ich woll­te zum bei­spiel im­mer ger­ne mei­ne letz­ten tweets, twit­pics, in­sta­gram­me auf der rück­sei­te von wir­res.net sam­meln. und auch wenn die meis­ten die­ser diens­te eine API-schnitt­stel­le bie­ten, war es doch irre kom­pli­ziert die da­ten dort zur ei­ge­nen ver­wen­dung raus­zu­ho­len. ich habe mir über mo­na­te hin­weg scrip­te zu­sam­men­ge­schraubt, die ein paar mei­ner da­ten aus den si­los der gros­sen an­bie­ter per API raus­hol­ten, um sie auf mei­ner rück­sei­te an­zu­zei­gen. (die „wid­gets“ der her­stel­ler woll­te ich da­für nicht be­nut­zen, da sie fast aus­nahms­los scheis­se aus­se­hen und ton­nen­wei­se ja­va­script in die ei­ge­ne sei­ten in­je­zie­ren.)

ir­gend­wann frag­te mich sa­scha lobo ob er auch so­was ha­ben könn­te und ich habe ver­sucht die scrip­te die ich zu­sam­men­ge­häm­mert hat­te ein biss­chen zu sys­te­ma­tis­sie­ren und pro­fes­sio­na­li­sie­ren. dar­aus ist dann das pro­jekt re­cla­im ge­wor­den, ein auf word­press ba­sie­ren­der plug­in, mit dem man sich tat­säch­lich alle sei­ne ak­ti­vi­tä­ten aus so­zia­len netz­wer­ken zie­hen kann (tweets, face­book- und goo­gle­plus-ak­ti­vi­tä­ten, pins, flickr-bil­der, in­sta­gram­me, you­tube­vi­de­os, favs und li­kes) und auf ei­nem/sei­nen word­press-blog re­pu­bli­zie­ren kann.

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wir konn­ten plötz­lich al­les was wir in die si­los blie­sen durch­su­chen, sor­tie­ren, ar­chi­vie­ren oder dar­stel­len.

aber aus­ser uns uns sa­hen es eher we­ni­ge als er­stre­bens­wert an, all die in­hal­te die man favt, lik­ed, shared oder manch­mal selbst ver­öf­fent­licht auf der ei­ge­nen sei­te zu sam­meln. dazu kam, dass die tech­ni­schen hür­den für die soft­ware sehr hoch wa­ren (und sind) und es vie­le un­ge­klär­te recht­li­che fra­gen gibt. vor al­lem aber hat­te ich furcht­bar we­nig zeit und mo­ti­va­ti­on um die ent­wick­lung vor­an­zu­trei­ben. die APIs än­dern sich stän­dig. ir­gend­was war stän­dig ka­putt. alle woll­ten ein fer­ti­ges pro­dukt, aber nur we­ni­ge woll­ten mit­ent­wi­ckeln.


als eine der ers­ten ver­sio­nen von re­cla­im fer­tig war ent­deck­te ich das in­die­web. ich er­fuhr, dass die in­die­webleu­te das was re­cla­im macht „PE­SOS“ nann­ten (post el­se­whe­re, syn­di­ca­te [to your] own site). den rest ver­stand ich nur so halb. ich las fas­zi­nie­ren­de ideen und kon­zep­te, konn­te aber nicht al­zu­viel da­mit an­fan­gen. was ich ver­stand: das be­vor­zug­te kon­zept bei den in­die­webleu­ten lau­te­te üb­ri­gens nicht PE­SOS, son­dern „POS­SE“ (post [on your] own site, syn­di­ca­te el­se­whe­re). ich habe das da­mals fas­zi­niert be­ob­ach­tet, aber kon­zep­tio­nell kri­tisch ge­se­hen. denn ei­ner der vie­len vor­tei­le von PE­SOS ist ja, dass man teil­wei­se sehr tol­le und be­nut­zer­freund­li­che web- oder app-in­ter­faces nut­zen kann um in­hal­te zu ver­öf­fent­li­chen und dann zu sich rü­ber­zie­hen:

mein ein­druck da­mals, wie heu­te, war: al­les furcht­bar kom­pli­ziert.

dazu kam, in den letz­ten mo­na­ten fehl­te mir für re­cla­im ein ech­ter, be­frei­di­gen­der nut­zen. so habe ich zum bei­spiel in den letz­ten mo­na­ten re­la­tiv vie­le es­sens­bil­der auf face­book ge­pos­tet. das gab dort er­freu­lich viel feed­back und reich­wei­te. ich mag auch die ein­fa­che, un­kom­pli­zier­te me­tho­de bil­der auf FB pos­ten zu kön­nen. klick, klick, fer­tig. die es­sens­bil­der wur­den von mei­ner re­cla­im-in­stanz ko­piert, aber die es­sen­bil­der dann auch dort in ko­pie zu ha­ben, war un­be­frie­di­gend, leb­los. ich hät­te die es­sens­fo­tos und das feed­back und die re­ak­tio­nen ger­ne auf mei­nem rich­ti­gen blog. aber wir­res.net läuft eben nicht auf word­press, son­dern auf ei­nem 14 jah­re al­ten CMS.

dann wur­de ich auf die ne­ben­an.ham­burg-kon­fe­renz ein­ge­la­den. ole reiss­mann schlug mir vor über das in­die­web und re­cla­im und das blog­gen zu re­den. also muss­te ich über den gan­zen scheiss noch­mal nach­den­ken und re­cher­chie­ren, was ich, wäh­rend ich es­sens­fo­tos auf face­book ver­öf­fent­lich­te, stark ver­nach­läs­sigt hat­te.

Wo­mög­lich gehe ich nur zu "ne­ben­an", um @di­plix zu fra­gen, wie­so wir­res.net we­der h-card noch h-ent­ry noch web­men­ti­on macht.

Hen­drik Mans (@hmans10.04.2015 18:41

und dann so­was: kri­tik an mei­nem vor­trag, mei­ner the­ma­ti­schen-kom­pe­tenz, noch be­vor ich den vor­trag über­haupt vor­be­rei­tet hat­te. das war aber in der tat ne gute fra­ge. bis zu die­sem tweet wuss­te ich näm­lich, wie 99,99999 % der welt­be­völ­ke­rung nicht, was h-card und h-ent­ry sind.

vor­ab: sie sind to­tal prak­tisch! und sie sind grund­bau­stei­ne des in­die­webs. h-card und h-ent­ry sind teil der so­ge­nann­ten mi­cro­for­ma­te. im prin­zip ma­chen sie web­sei­ten für ma­schi­nen, für pro­gram­mie­rer, für craw­ler, für scrip­te les­bar.

so kann man zum bei­spiel aus die­ser sei­te, das hier ma­chen — wenn die sei­te mi­cro­for­ma­te ent­hält. das sind struk­tu­rier­te da­ten. an­ga­ben über den au­tor, den ti­tel, die ent­hal­te­nen bil­der, die ar­ti­kel-art und so wei­ter und so fort.

das glei­che lie­fert twit­ter üb­ri­gens über je­den tweet, wenn man den pas­sen­den schlüs­sel hat, kann man die­se da­ten über die twit­ter-API für je­den tweet ab­ru­fen:

aber statt ei­ner API hat eine web­sei­te, die mit mi­cro­for­ma­ten for­ma­tiert ist, ma­schi­nen­les­ba­res, se­man­ti­sches HTML. aa­ron pare­cki nennt das fol­ge­rich­tig: HTML is my API — oder an­ders ge­sagt: wenn je­der zu­griff auf die struk­tu­rier­ten da­ten ei­ner web­site hat, kann je­der da­mit sa­chen ma­chen.

zum bei­spiel fa­ven. weil so­wohl mein blog, als auch aa­ron pare­ckis blog mi­cro­for­ma­te ent­hal­ten, bzw. „in­die­web-re­a­dy“ sind, kann ich die­se sei­te ein­fach fa­ven:

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ich ver­su­che mal kurz, schritt für schritt, zu er­klä­ren was da pas­siert ist:

mit ei­nem quill-book­mar­klet habe ich per klick ei­nen ar­ti­kel auf wir­res.net er­stellt der per mi­cro­for­mat-aus­zeich­nung (like-of) die in­for­ma­ti­on ent­hält: fe­lix schwen­zel mag ei­nen art­kel mit der url https://aa­ron­pare­cki.com/ar­tic­les/2015/04/26/1/html-is-my-api. sen­de ich jetzt ei­nen web­men­ti­on von wir­res.net zu aa­ron­pa­re­ki.com guckt aa­ron­pa­re­ki.com was der schwen­zel da ge­macht hat — aha — ein like, und ver­merkt das un­ter dem ar­ti­kel.

ge­nau­so funk­tio­nier­te das mit ei­nem kom­men­tar, den ich auf mei­ner sei­te ver­öf­fent­li­che und dann ei­nen web­men­ti­on ver­schi­cke oder ei­nem re­post.

ein­fach, ne?

in wirk­lich­keit ste­cken da­hin­ter na­tür­lich ein paar tech­ni­sche fein­hei­ten die nicht ganz ohne sind, aber leicht ge­nug, dass ich sie als nicht-pro­gram­mie­rer an ein paar aben­den um­set­zen konn­te und mein al­tes CMS da­mit auf­rüs­ten konn­te. wich­tig ist aber: die an­wen­dung an sich ist ein­fach — und ist im prin­zip auch mit but­tons mög­lich.

das pro­blem sind beim in­die­web aber nicht nur die tech­ni­sche hür­den und noch nicht ganz aus­ge­reif­te tech­no­lo­gien, son­dern wie beim blog­gen kon­zep­tio­nel­le hür­den. oder an­ders ge­sagt: die fra­ge war­um man das mit in­die­web-tech­no­lo­gien al­les auf sei­nem ei­ge­nen blog ma­chen soll, wenn es doch mit face­book, twit­ter oder tumb­lr al­les viel ein­fa­cher und per knopf­druck geht.

nut­zungs­be­din­gun­gen ver­sus zi­vil­ge­sell­schaft

das ist ei­ner von vie­len grün­den, et­was hoch­tra­bend for­mu­liert, das trifft aber ei­nen ganz wich­ti­gen punkt. face­book, twit­ter, blog­ger.com se­hen so aus wie öf­fent­li­cher raum, sind aber pri­va­te räu­me in de­nen der haus­herr oder die haus­frau tun kann was sie will.

jüngs­tes bei­spiel po­lit­wo­ops, eine platt­form die tweets sam­melt, die po­li­ti­ker wie­der zu lö­schen ver­sucht ha­ben. twit­ter hat de­nen ein­fach den saft ab­ge­dreht, un­ter hin­weis auf de­ren nut­zungs­be­din­gun­gen. aus­ser­dem gibt es fäl­le bei de­nen auf face­book oder in­sta­gram ein­trä­ge ge­löscht wur­den, die müt­ter beim stil­len zeig­ten oder von frau­en, die mei­nen sie soll­ten die glei­chen rech­te wie män­ner ha­ben und bil­der von ih­rem un­be­klei­de­ten ober­kör­per ver­öf­fent­li­chen dür­fen. die lis­te, war­um es vor­tei­le ha­ben könn­te auf der ei­ge­nen sei­te zu ver­öf­fent­li­chen und sich nicht zu ab­hän­gig von silo-an­bie­tern zu ma­chen, lässt sich be­lie­big fort­set­zen. hier nur ein paar er­ra­ti­sche bei­spie­le:

web­diens­te die schlies­sen (geo­ci­ties, twit­pic), sich stän­dig än­dern­de AGB oder APIs, ab­sur­de nut­zungs­be­din­gun­gen, nicht vor­han­de­ne oder be­klopp­te such­funk­ti­on, man­gel­haf­te GIF-un­ter­stüt­zung, kei­ne über­sicht über re­ak­tio­nen über diens­te hin­weg, ge­rin­ge auf­find­bar­keit, ge­rin­ge zu­gäng­lich­keit, kei­ne mög­lich­keit such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung für silo-in­hal­te zu be­trei­ben, selbst­er­mäch­ti­gung, kei­ne un­ter­stüt­zung von mi­cro­for­ma­ten, kei­ne web­men­ti­on-un­ter­stüt­zung.

auf der ne­ben­an-kon­fe­renz habe ich an die­ser stel­le des vor­trags ei­nen et­was un­vor­teil­haf­ten sel­fie mit in­sta­gram ge­macht und auf in­sta­gram ver­öf­fent­licht. we­ni­ge se­kun­den spä­ter war der sel­fie auf wir­res.net, twit­ter und face­book ver­öf­fent­licht. al­les au­to­ma­tisch ge­trig­gert durch die ver­öf­fent­li­chung auf in­sta­gram.

die ma­gie ba­sier­te auf di­ver­sen in­die­web-tech­no­lo­gien und dem gran­dio­sen own­y­our­gram.com von aa­ron pare­cki.

im de­tail funk­tio­niert das so: in­sta­gram pingt nach der ver­öf­fent­li­chung own­y­our­gram an, own­y­our­gram ver­öf­fent­licht per mi­cro­pub-schnit­stel­le das bild auf mei­nem blog und mein blog pingt bridgy an das bild auch auf twit­ter und face­book zu pos­ten.

das al­les ist je­den­falls dann ein­fach, wenn man sein blog ein biss­chen ge­pimmt hat, sprich, für das in­die­web vor­be­rei­tet hat. das kann man schritt für schritt auf in­die­web­i­fy.me durch­ge­hen und tes­ten. was dann ne­ben den mass­nah­men die auf in­die­web­i­fy.me auf­ge­zählt sind fehlt: ein mi­cro­pub-end­punkt und eine an­mel­dung per in­die­auth bei own­y­our­gram. mein mi­cro­pub-end­punkt ba­siert auf die­sem script und ei­ner an­pas­sung der XMLRPC-funk­ti­on mei­nes CMS.

was ich am in­die­web be­son­ders an­ge­nehm fin­de ist, dass man un­ter ar­ti­keln auf der ei­ge­nen sei­te die re­ak­tio­nen auf die syn­di­zier­ten ko­pien per bridgy wie­der ein­sam­meln kann (zu­min­dest die von twit­ter, in­sta­gram, g+ und face­book). das sieht man auch un­ter dem po­di­ums-sel­fie.

zum prin­zip der syn­di­zie­rung von ei­ge­nen in­hal­ten habe ich vor ein paar wo­chen schon­mal was ge­schrie­ben. das prin­zip ist auch schon mit dem gu­ten al­ten voll­text-RSS eta­bliert: wenn ich mich als le­ser ent­schei­de ei­ner sei­te per RSS zu fol­gen, muss ich die sei­te zum kon­su­mie­ren nicht ex­tra ansur­fen. ich kann im RSS-rea­der blei­ben. auch face­book hat die vor­tei­le er­kannt, die es ha­ben kann, wenn man den le­sern ent­ge­gen kommt und ih­nen klicks und war­te­zeit er­spart. bei face­book nennt man die­se art von in­hal­te-syn­di­zier­uzng in­stant ar­tic­les.

ich fin­de, in­die­web-tech­no­lo­gien wie POS­SE oder syn­di­zie­ren, soll­ten sich auch um die be­ant­wor­tung die­ser fra­ge dre­hen: wie kann ich le­ser bes­ser er­rei­chen?

und in der tat ist das auch ei­nes der prin­zi­pi­en die sich die in­die­web-men­schen aus­ge­dacht ha­ben:

POS­SE lets your fri­ends keep using wha­te­ver they use to read your stuff (e.g. silo ag­gre­ga­tors like Face­book, Tumb­lr, Twit­ter, etc.).

(sie­he auch „kö­ni­ge, kai­ser und la­kai­en“)

(zei­tun­gen lie­gen ja auch nicht nur im ver­lags­haus aus. sie wer­den da­hin ge­karrt, wo die leu­te sind. in kaf­fee­häu­ser. in woh­nun­gen. zu fri­seu­ren.)

das in­sta­gram-bei­spiel ist ei­nes der bei­spie­le, war­um ich glau­be dass das in­die­web zu­kunft hat. ich kann in­hal­te er­stel­len, egal ob per per POS­SE oder PE­SOS, ich las­se die in­hal­te dort kon­su­mie­ren und dis­ku­tie­ren wo die in­ter­es­sen­ten sind.

und auch die tech­ni­sche wei­ter­ent­wick­lung von blogs, die man­che sehr ver­mis­sen, geht hier in gu­tem tem­po vor­an. auch das hat mit in­die­web-prin­zi­pi­en zu tun. dort liegt der fo­kus auf der kon­kre­ten um­set­zung von kon­zep­ten, nicht auf der theo­re­ti­schen aus­ar­bei­tung von ideen. in ei­nem in­ter­view im scre­en­gui­de ma­ga­zin (lei­der nicht on­line ver­füg­bar), sag­te aa­ron pare­cki über die prin­zi­pi­en des in­die­webs:

ma­chen statt re­den
be­nut­ze dei­ne ei­ge­nen tools
kon­trol­lie­re dei­ne da­ten

die­je­ni­gen die das in­die­web vor­an­trei­ben zu ver­su­chen, be­nut­zen die tech­no­lo­gien alle selbst (eat-your-own-dog­food-prin­zip). je­der in an­de­ren ge­schmacks­rich­tun­gen, bei­na­he alle mit ver­schie­de­nen CM­Sys­te­men … aber fast al­les was im rah­men des in­die­webs ent­wi­ckelt wird, ist na­tür­lich open source. das was ich mit der in­die­web­i­fi­zie­rung mei­nes blogs in ein paar wo­chen ge­macht habe, konn­te ich trotz pro­gram­mier-an­alphe­betis­mus in we­ni­gen wo­chen abend­frei­zeit um­set­zen, dank der gran­dio­sen vor­ar­beit von vie­len in­die­web­menschen.

das ist al­les kein er­folgs­ga­rant, oder ein mit­tel schnell die mas­sen, „alle“ zu be­geis­tern und zum mit­ma­chen zu mo­ti­vie­ren, aber es ist eine sehr le­ben­di­ge ge­mein­schaft, die ich als sehr hilfs­be­reit und kom­pe­tent er­fah­ren habe. so ähn­lich hat sich das auch zur früh­zeit (in der stein­zeit) der „blogos­hä­re“ an­ge­fühlt.

in­so­fern ist die fra­ge war­um sich nie­mand für das in­die­web in­ter­es­sie­re ei­gent­lich falsch ge­stellt. für das in­die­web in­ter­es­sie­ren sich nicht alle, aber sehr vie­le. und das ist zum teil auch ab­sicht, weil die tech­no­lo­gie­en alle noch nicht reif für ei­nen mas­sen­markt sind, rich­tet sich das in­die­web bis­her ex­pli­zit nur an ent­wick­ler und de­si­gner.

da ich aber we­der ent­wick­ler, noch de­si­gner bin, hat mit mei­nen in­ter­es­se am in­die­web wohl be­reits die po­pu­la­ri­sie­rung des in­die­webs be­gon­nen. und auch wenn die kon­zep­tio­nel­len zu­gangs­schwel­len noch recht hoch lie­gen, ich rufe ger­ne dazu auf, sich das al­les mal nä­her an­zu­se­hen, denn der nut­zen und der spass an die­sen tech­no­lo­gien ist gross­ar­tig.


re­la­tiv ge­fahr­los und mit nied­ri­ger ein­stiegs­schwel­le kann man sich die­se tech­no­lo­gien üb­ri­gens mit wi­th­known.com an­se­hen. eine ge­hos­te­te und selbst-in­stal­lier­ba­re blog­soft­ware, die vie­le in­die­web­tech­no­lo­gien be­reits ein­ge­baut hat.


[nach­trag 11.09.2015]
auf­zeich­nung des vor­trag auf you­tube:

youtube-video laden, info, direktlink

die bei­fah­re­rin nennt #sen­se8 auf #net­flix „sen­seo“. und fand es schon nach 3 mi­nu­ten und 20 se­kun­den un­er­träg­lich.


of­fen­sicht­lich ne vor­ga­be für #net­flix-se­ri­en: min­des­tens ein dar­stel­ler muss aufs grab sei­nes va­ters pin­keln. #sen­se8 #house­of­cards #gähn


das perlt

felix schwenzel in notiert





vom po­di­um im be­ta­haus bei der #ne­ben­an


Photo by felix schwenzel on June 06, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

vom po­di­um im be­ta­haus bei der #ne­ben­an


Photo by felix schwenzel in Gare centrale de Hambourg. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ups! die gan­ze fahrt von ber­lin nach ham­burg auf @jan­boehm_'s ge­sicht ge­ses­sen.


ups! die gan­ze fahrt von ber­lin nach ham­burg auf @jan­boehm's ge­sicht ge­ses­sen.


„aus­ver­se­hen“ auf @tan­te's bild­schirm ge­guckt. wir ha­ben min­des­tens eine fo­lie ge­mein­sam.


Photo by felix schwenzel in betahaus Hamburg. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

re­la­tiv vol­les be­ta­haus bei der #ne­ben­an


re­la­tiv vol­les be­ta­haus bei der #ne­ben­an


(vor­trag ist auch schon fer­tig.)


Photo by felix schwenzel on June 05, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das ga­b's ges­tern abend. das #sau­er­kraut ist nach stevan pauls sau­er­kraut­la­sa­gne aus der #green­box und irre le­cker. re­zept folgt. #re­zep­te #platz­hal­ter


das ga­b's ges­tern abend. das #sau­er­kraut ist nach stevan pauls tim mäl­zers sau­er­kraut­la­sa­gne aus der [-wer­be­link] green­box und irre le­cker. re­zept folgt.


hier das sau­er­kraut­la­sa­gne-re­zept von „klei­ne­kü­che“, hier mei­ne va­ri­an­te:

  • 1 pa­ckung sau­er­kraut (500 gramm)
  • 120 gramm scha­lot­ten (ich nehm im­mer ne gros­se zwie­bel)
  • 250 gramm sah­ne (ich nehm we­ni­ger, ca. 100 gramm)
  • 30 gramm but­ter
  • 200 ml port­wein (ich nehm 150 ml weiss­wein und 50 ml mi­rin)
  • 100 ml ap­fel­saft (ich nehm meis­ten 3 ess­löf­fel ap­fel­muss mit 100 ml was­ser)
  • 250 ml ge­mü­se­brü­he (was­ser tuts auch)
  • 2 ess­löf­fel ho­nig
  • 1 ess­löf­fel wei­zen­mehl
  • Küm­mel (ich mag kei­nen küm­mel und nehm ge­mah­le­nen kreuz­küm­mel)
  • 2-3 lor­beer­blät­ter

zu­erst soll man den sau­er­kraut­saft aus dem sau­er­kraut drü­cken und das sau­er­kraut dann mit der but­ter und den in fei­ne rin­ge ge­schnit­te­nen zwie­beln (oder scha­lot­ten) 5 mi­nu­ten tro­cken an­bra­ten bis das kraut ein biss­chen bräunt. dann mit ho­nig und salz noch­mal ein paar mi­nu­ten wei­ter­bra­ten.

das fol­gen­de ist dann im­mer das glei­che; flüs­sig­keit hin­zu­fü­gen und so lan­ge ko­chen bis al­les ver­dampft ist und (hof­fent­lich) der ge­schmack ins sau­er­kraut ge­zo­gen ist:

  • zu­erst den port­wein, bzw. die weiss­wein-mi­rin-mi­schung
  • dann den sau­er­kraut­saft
  • ap­fel­saft (oder was­ser-mus-mi­schung)

wenn am ende der ap­fel­saft ver­kocht ist und das kraut wie­der trock­net, kommt die mi­schung aus der ge­mü­se­brü­he, sah­ne und mehl dazu. tim mäl­zer emp­fiehlt die mi­schung ein­mal kräf­tig durch­zu­pü­rie­ren und vor al­lem kal­te ge­mü­se­brü­he (aka was­ser) zu neh­men. die was­ser-mehl-sah­ne-mi­schung lass ich dann auch noch­mal kö­cheln, bis al­les schön schwab­be­lig ist.

speck passt da auch ganz gut zu, den kann man klein­ge­wür­felt am an­fang zum tro­cke­nen kraut und den zwie­beln ge­ben und dann wahr­schein­lich auch die but­ter weg­las­sen.


Photo by felix schwenzel in Schloßplatz. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

er­staun­lich: die mon­tie­ren be­reits die pe­nis­spit­ze am neu­en #schloss. #pe­nis #auf­dem­weg­zurar­beit #schloss­platz #stahl­kon­struk­ti­on


er­staun­lich: die mon­tie­ren be­reits die pe­nis­spit­ze am neu­en #schloss. #pe­nis #auf­dem­weg­zurar­beit #schloss­platz #stahl­kon­struk­ti­on


zur schloss­fas­sa­de und dem rück­wärts­ge­wand­ten kon­zep­tio­nel­len irr­sinn des schlos­ses habe ich vor ei­nem jahr mal was ge­schrie­ben.


html5-vi­deo

felix schwenzel in notiert

mal was ganz an­de­res. ich hab jetzt ein paar mal vi­de­os auf wir­res.net mit nem na­ti­ven html5-vi­deo-at­tri­but ein­ge­bun­den. für vi­de­os die nicht loo­pen und au­to­play­en sol­len, nehm ich das me­dia­ele­ment­js, dass re­la­tiv zu­rück­hal­tend be­dien­ele­men­te und ei­nen flash-fall­back lie­fert. aber die loo­pen­den und au­to­ma­tisch ab­spie­len­den vi­de­os bin­de ich jetzt im­mer na­tiv ein (auch weil das me­dia­ele­ment nach je­dem loop ein buf­fe­ring-sym­bol an­zeigt). das scheint bis­her nie­man­den ge­stört zu ha­ben und scheint pri­ma zu funk­tio­nie­ren (bei­spiel).

je­den­falls fra­ge ich mich: war­um wird das na­ti­ve html5-vi­deo-ding so we­nig ge­nutzt, ob­wohl es doch von fast al­len brow­sern un­ter­stützt wird. ist das co­dec-ge­döns im­mer noch so kom­pli­ziert oder kann mitt­ler­wei­le fast je­der das .mp4-co­dec ab­spie­len?



lie­ber ber­li­ner, stimmt das? ist kon­tex ein be­griff? #auf­dem­weg­zurar­beit


Photo by felix schwenzel in Fischerinsel. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

lie­ber ber­li­ner, stimmt das? ist kon­tex ein be­griff? #auf­dem­weg­zurar­beit