Photo by felix schwenzel on March 09, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

für je­des 'pro­ble­m' gibt es 'ei­ne' lö­sung. täg­lich von 12 bis 14 uhr


lieb­los ge­gen ama­zon

felix schwenzel

nach et­was über zwei jah­ren, ist der bum­per mei­nes ipho­ne 4s ka­putt ge­gan­gen. mein ipho­ne ohne bum­per fühl­te sich zwar wie ein neu­es te­le­fon an, aber ohne bum­per kam es mir ex­trem fra­gil und ver­letz­lich vor. ich trau­te mich kaum es auf der stras­se zu be­nut­zen, aus furcht es kön­ne zer­schel­len, fie­le es mir aus der hand. das te­le­fon ist mir zwar noch nie hin­ge­fal­len, aber ohne bum­per mach­te mich un­ge­pols­ter­ter bo­den un­ter mei­nen füs­sen ner­vös.

die ap­ple ori­gi­nal-bum­per kos­ten 29 euro. ein stol­zer preis für ei­nen ar­ti­kel der in der her­stel­lung wahr­schein­liuch we­ni­ge cent kos­tet. ei­gent­lich eine un­ver­schämt­heit. trotz­dem, im­mer­hin hat­te das ding fast 30 mo­na­te ge­hal­ten, ent­schied ich mich ei­nen neu­en zu kau­fen. wie­der von ap­ple. letz­te wo­che bin ich in den cy­ber­port store in der fried­rich­stras­se ge­gan­gen um viel­leicht doch noch al­ter­na­ti­ven aus­zu­pro­bie­ren.

weil der la­den erst um 10 uhr auf­macht und ich et­was frü­her da war, konn­te ich mir noch das schau­fens­ter ein biss­chen an­se­hen. er­staun­li­che sa­chen ver­kauft man dort; ei­nen dru­cker mit in­te­grier­tem 27 zoll mo­ni­tor?

in­ter­es­sant. als der la­den dann end­lich um zehn nach zehn öff­ne­te, war ich ein we­nig ent­täuscht. auch die ipho­ne-hül­len-aus­wahl war ein biss­chen lieb­los. es gab nicht ein ein­zi­ges co­ver ohne ver­pa­ckung, dass man hät­te an­fas­sen kön­nen. und auch die aus­wahl war enorm klein. für das ipho­ne 4 gab es ge­ra­de mal 5 oder sechs mo­del­le zur aus­wahl, für das 5er ein biss­chen mehr.

aber das bes­te: für die ori­gi­nal ap­ple bum­per woll­te cy­ber­port noch­mal 5 euro mehr als app­les 29 euro. das war dann selbst mir zu­viel.

bei ama­zon fand ich dann spä­ter eine rie­si­ge aus­wahl, recht aus­sa­ge­kräf­ti­ge kun­den­be­wer­tun­gen, bes­se­re und mehr fo­tos als im cy­ber­s­to­re auf den ver­pa­ckun­gen und vor al­lem bes­se­re prei­se. am ende ent­schied ich mich für ein set mit 6 bum­pern für 10 euro, die de­nen von ap­ple nach­ge­bil­det wa­ren und ganz OK be­wer­tet wa­ren. zwei tage spä­ter wa­ren sie im brief­kas­ten. die din­ger sit­zen gut, nur der ein/aus-knopf ist et­was klem­mig zu be­die­nen.

theo­re­tisch habe ich jetzt 194 euro ge­spart. und prak­tisch habe ich er­fah­ren, war­um der sta­tio­nä­re han­del in deutsch­land vor die hun­de ge­hen wird.


links vom 09.03.2014

felix schwenzel

  spie­gel.de: Neu­er Schwei­ger-"Tat­ort": Lass das mal den Tür­ken ma­chen   #

chris­ti­an buß meint der zwei­te til schwei­ger tat­ort vom NDR (läuft heu­te abend) wäre gut:

Ein drit­ter und ein vier­ter "Tat­ort" mit Til Schwei­ger und Fah­ri Yar­dim wer­den noch in die­sem Jahr di­rekt hin­ter­ein­an­der ab­ge­dreht und 2015 zeit­nah zu­ein­an­der aus­ge­strahlt. Auch wenn wir jetzt Le­ser­er­war­tun­gen ent­täu­schen soll­ten: Wir freu­en uns drauf.

  my­space.com: I Went to the Os­cars and No­bo­dy Cared   #

die plus­eins von jen­ni­fer law­rence bei den os­cars schrieb auf wie es bei den os­cars so war. /vor­spei­sen­plat­te.de

  an­mut­und­de­mut.de: Gra­vi­ty   #

ben_ hat gra­vi­ty of­fen­bar sehr gut ge­fal­len, ob­wohl er ihn nicht im kino ge­se­hen hat:

Ich möch­te fast be­haup­ten, dass man in Gra­vi­ty Bil­der zum ers­ten Mal in ei­nem Spiel­film se­hen darf. Nie zu­vor hat ein Film die Erde aus ei­nem na­hen Or­bit so op­pu­lent und bild­ge­wal­tig ge­zeigt, man könn­te fast schon sa­gen, dass der Film ei­nen ver­lieb­ten Blick auf un­se­ren klei­nen Dreck­ball wirft, die Ka­me­ra ist förm­lich ver­narrt in den Ho­ri­zont, die Ozea­nen, die Küs­ten, die Wol­ken, den er­leuch­te­ten Städ­ten, kann gar nicht ge­nug da­von be­kom­men, kann es gar nicht schön ge­nug in Sze­ne set­zen. Wie ein Ma­ler, der sei­ne Ge­lieb­te im­mer und im­mer und im­mer wie­der malt.

Das ist in so­fern höchst be­mer­kens­wert, als dass die Schön­heit der Erde aus dem Welt­raum ja wahr­lich kei­ne Neu­ig­keit ist und ver­mut­lich auch schon viel frü­her hätt ins Bild ge­setzt wer­den kön­nen, aber es wur­de schlicht un­ter­las­sen. Ein Fahr­läs­sig­keit, die be­ho­ben zu ha­ben Gra­vi­ty zur Ehre ge­reicht.

mir ge­fällt sein ganz leicht ver­spiel­tes ar­ti­kel­lay­out und das was er sagt, na­tür­lich auch.

  me­di­um.com: The Dutch re­vo­lu­ti­on in jour­na­lism: all news­pa­pers be­hind one pay­di­ke.   #

so macht man heut­zu­ta­ge pres­se­mit­tei­lun­gen. bei mir hal­ten sich skep­sis und neu­gier in etwa die waa­ge. wenn das ei­ni­ger­mas­sen be­nut­zer­freund­lich funk­tio­niert, alle nie­der­län­di­schen gros­sen me­di­en­häu­ser hin­ter ei­nen be­zahl­d­eich zu ste­cken, wäre das wirk­lich ein leucht­turm-pro­jekt. via turi2.de und nzz.ch

  clip­board.ben­ja­min­ni­ckel.com: By jstn. Su­per cool to step th­rough this pho­to­set...   #

  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: 2008 bis 2013   #

kath­rin pas­sig über die ent­ste­hung von „We­ni­ger schlecht pro­gram­mie­ren“. auch via vor­spei­sen­plat­te.de

  hints.mac­world.com: 10.9: Di­sable power but­ton sleep   #

ah!

  truth­dig.com: 'If You'­re Poor, Stop Be­ing Poor,' Fox Com­men­ta­tor Says to 'Dai­ly Show' Cor­re­spon­dent   #

„wenn du arm bist, wer­de ein­fach wohl­ha­bend“ ist das neue „wenn die ar­men kein brot ha­ben, sol­len sie ku­chen es­sen“.

  time.com: 1 World Trade Cen­ter: TI­ME's View From The Top Of NYC   #

mit die­sem pan­ora­ma-blick kann man sa­fa­ri auf dem ipho­ne zum ab­sturz zwingn oder, wenn man glück hat, sehr schön auf man­hat­ten bli­cken. /spie­gel.de


igno­ring le­witschar­off

felix schwenzel

von den of­fen­sicht­lich von ideo­lo­gie, aber­glau­ben und tie­fen men­schen­hass ge­trie­be­nen äus­se­run­gen von si­byl­le le­witschar­off habe ich zu­erst bei ste­fan nig­ge­mei­er ge­le­sen. da­nach ha­ben vie­le klu­ge men­schen et­was dazu ge­schrie­ben, ge­org diez, jo lend­le, mal­te wel­ding, so­pran oder jour­nel­le, um nur ein paar zu nen­nen.

der chef­dra­ma­turg des schau­spiel­hau­ses dres­den, ro­bert ko­all, des­sen text ste­fan nig­ge­mei­er ver­öf­fent­lich­te sag­te in sei­nem of­fe­nen brief an si­byl­le le­witschar­off un­ter an­de­rem, dass die rede le­witschar­offs ge­fähr­lich sei:

Man könn­te aber auch sa­gen, dass man es leid ist, dass im­mer wie­der so ge­tan wird, als wür­den Wor­te nichts be­deu­ten. Es gibt ei­nen Punkt, der die Dresd­ner Rede vom 2. März ge­fähr­lich macht. Das ist das Ten­den­ziö­se, die Stim­mungs­ma­che, das trop­fen­wei­se ver­ab­reich­te Gift.

ich fand den of­fe­nen brief von ro­bert ko­all wun­der­bar, dif­fe­ren­ziert und auf den punkt. trotz­dem fra­ge ich mich, ob es stimmt, dass sol­che re­den „ge­fähr­lich“ sind. zu­min­dest hat die re­ak­ti­on auf die rede von si­byl­le le­witschar­off nicht we­ni­ge bril­li­an­te, per­sön­li­che oder über­zeu­gen­de tex­te her­vor­ge­bracht, die sonst viel­leicht nicht das licht der welt er­blickt hät­ten.

mir, und wahr­schein­lich vie­len an­de­ren, war nicht klar, dass es noch men­schen mit ei­nem IQ von über 40 gibt, die sol­chem men­schen­feind­li­chen und ideo­lo­gi­schem aber­glau­ben re­li­giö­ser fun­da­men­ta­lis­ten aus den ver­gan­ge­nen jahr­hun­der­ten auch heut­zu­ta­ge noch an­hän­gen. mir war nicht klar, dass man auch heut­zu­ta­ge noch für die un­an­tast­bar­keit der men­schen­wür­de und das recht auf selbst­be­stim­mung ar­gu­men­tie­ren muss.

viel­leicht soll­ten wir si­byl­le le­witschar­off des­halb auch ein biss­chen dank­bar sein, dass sie uns dar­an er­in­nert hat, dass frei­heit, selbst­be­stim­mung und men­schen­freund­lich­keit kei­ne selbst­ver­ständ­lich­kei­ten sind, son­dern je­den tag neu ver­tei­digt wer­den müs­sen. nicht si­byl­le le­witschar­offs hass­re­de ist ge­fähr­lich, son­dern un­se­re träg­heit, un­ser un­wil­len für un­se­re (und an­de­rer) frei­heit und selbst­be­stim­mung ein­zu­tre­ten und zu strei­ten.

re­den wie die von si­byl­le le­witschar­off sind mög­li­cher­wei­se nicht die ur­sa­che für ein von man­chen wet­ter­füh­li­gen men­schen ge­fühl­tes re­ak­tio­nä­res kli­ma, son­dern nur ein sym­tom. die ur­sa­che ist un­se­re be­quem­lich­keit.

oder um ein bild zu be­nut­zen, wir soll­ten uns nicht über die sar­ra­zins, le­witschar­offs oder ma­tus­seks be­kla­gen, die mit bren­nen­den streich­höl­zern durch den wald lau­fen, son­dern im­mer da­für sor­gen, dass der wald nicht aus­dörrt, son­dern spriesst, grünt und vor le­ben dampft. die streich­holz­trä­ger su­chen sich na­tür­lich im­mer die aus­ge­dörr­ten stel­len, weil das feu­er dort schnel­ler zu ent­fa­chen ist. aber das soll­te um so mehr ein grund sein, uns be­son­ders um die aus­ge­dorr­ten stel­len zu küm­mern.


ich las­se mich von arsch­lö­chern nicht be­lei­di­gen. das habe ich mir zu­min­dest vor­ge­nom­men — und meis­tens klappt das auch. war­um soll­te ich bei leu­ten de­ren an­sich­ten ich nicht tei­le, ge­ra­de die an­sicht die sie mir ge­gen­über äus­sern ak­zep­tie­ren? das sagt sich na­tür­lich leicht, vor al­lem wenn leu­te von po­di­en an­de­re leu­te als ei­nen selbst krän­ken oder de­mü­ti­gen. aber auch hier ist es wich­tig, sich nicht auf die tä­ter, also auf die arsch­lö­cher, zu kon­zen­trie­ren und sie mit auf­merk­sam­keit zu adeln, son­dern auf die op­fer. den op­fern soll­te man auf­merk­sam­keit wid­men, ih­nen so­li­da­ri­tät und sym­pa­thie zu­kom­men zu las­sen und sie ent­schlos­sen ver­tei­di­gen. (ver­ba­le) an­grif­fe auf die tä­ter hel­fen nicht den op­fern, son­dern den tä­tern, die sich dann selbst als op­fer dar­stel­len kön­nen.


wenn man ge­gen künst­li­che be­fruch­tung oder ge­gen ona­nie ist, ist man dann ei­gent­lich auch ge­gen pflas­ter oder blind­darm-ope­ra­tio­nen? ist es nach den ge­set­zen der kle­ri­ker nicht auch ein ein­griff in din­ge die nur gott ent­schei­den soll, wenn man sich dem schick­sal ent­ge­gen­stellt und eine fleisch­wun­de des­in­in­fi­ziert, näht und ver­bin­det — wo­mög­lich auch noch mit den ei­ge­nen hän­den? wo ist da der un­ter­schied zur ona­nie?

wo fängt die „selbst­er­mäch­ti­gung“ an, die le­witschar­off im faz in­ter­view als ka­ta­stro­pha­le ent­wick­lung an­pran­gert? beim zahn­ersatz? beim by­pass? bei der krebs­the­ra­pie? oder bei der in­se­mi­na­ti­on? beim hör­ge­rät, der bril­le oder beim kon­dom? ist hor­mon­the­ra­pie ge­gen os­teo­po­ro­se oder wech­sel­jahr­be­schwer­den ok, ge­gen un­ge­woll­te schwan­ger­schaf­ten aber nicht?

ich ver­steh die­se ideo­lo­gien wahr­schein­lich ein­fach nicht.

(bild von fer­di­nand pi­lo­ty, bild­quel­le)


[nach­trag 09.03.2014]
ant­je schrupp dif­fe­ren­ziert sehr schön (und im ge­gen­teil zu mir ohne pa­thos):

Si­byl­le Le­witschar­off hat also Recht, wenn sie eine „Selbst­er­mäch­ti­gung der Frau­en“ dia­gnos­ti­ziert. Aber die­se Selbst­er­mäch­ti­gung be­zieht sich nicht dar­auf, ei­nem tech­no­lo­gi­schen Mach­bar­keits­wahn zu frö­nen und da­bei die Be­dingt­heit und Be­grenzt­heit der Welt zu miss­ach­ten (wie Le­witschar­off es ih­nen vor­wirft). Um es in Le­witschar­offs re­li­giö­sem Be­zugs­rah­men aus­zu­drü­cken, den sie ja aus­drück­lich zu ih­rer Recht­fer­ti­gung ins Feld führt: Frau­en setz­ten sich mit ih­rer Selbst­er­mäch­ti­gung kei­nes­wegs selbst an die Stel­le Got­tes, sie las­sen bloß nicht mehr zu, dass Män­ner sich (ih­nen und ih­ren Kin­dern ge­gen­über) an die Stel­le Got­tes set­zen.


links vom 08.03.2014

felix schwenzel

  pri­ceono­mics.com: The In­ven­ti­on of the Aero­Press   #

za­cha­ry cro­ckett über alan ad­ler, den er­fin­der des ae­ro­bie wurf­rings und der ae­ro­bie kaf­fee­pres­se. die ae­ro­bie kaf­fee­pres­se habe ich mir selbst zum ge­burts­tag ge­kauft, mal schau­en ob mir das teil hilft mich von nes­pres­so zu lö­sen. /pxlnv.com

  flickr.com: ...   #

bild von pe­ter kool ohne ti­tel, aber mit vie­len ho­ri­zon­ta­len.

  xkcd.com: Land Mammals   #

Land Mammals

  crack­a­jack.de: True De­tec­ti­ve in Gib­be­rish   #

dib da­delum bu don­ga.


links vom 07.03.2014

felix schwenzel

  mspr0.de: Das Pro­blem Don Al­phon­so   #

mi­cha­el see­mann ver­sucht anne helm zu ver­tei­di­gen und fon­si zu de­bun­ken. das eine ge­lingt ihm ganz gut, was aber, ge­nau be­trach­tet, auch nicht so schwer ist bei je­man­dem der lie­ber raunt und an­deu­tet als ar­gu­men­tiert. an­de­rer­seits ist es doch schwer; mir fällt es meis­ten schon schwer über­haupt zu ver­ste­hen was fon­si über­haupt meint, wenn er sei­nen un­schar­fen, ag­gres­si­ven wort­quark ab­son­dert.

kürz­lich, als ich fon­si mal wie­der ver­linkt habe habe ich auch nicht al­les ver­stan­den was er dort er­zähl­te, fand anne helms er­klä­rung da­für, dass sie die pres­se und den bun­des­vor­stand ih­rer par­tei an­log, aber so un­red­lich, dass ich mich auch zum the­ma äus­sern woll­te. ich fin­de das üb­ri­gens nach wie vor ex­trem ir­ri­tie­rend und ver­ste­he ehr­lich­ge­sagt nicht, war­um mi­cha­el see­mann meint, ei­ner po­li­ti­ke­rin die „dum­me und un­pas­sen­de“ ak­tio­nen un­ter­nimmt (sei­ne wor­te) und die kein pro­blem da­mit hat zu lü­gen (mei­ne wor­te), eine „Po­li­ti­ker­kar­rie­re“ be­vor­stün­de.

ich will das wirk­lich nicht hof­fen, dass je­mand wie anne helm in der po­li­tik kar­rie­re macht. wo­bei ich glau­be, dass nicht don al­phon­sos ge­rau­ne die gröss­te ge­fahr für ihre kar­rie­re ist, son­dern sie selbst.

(ein biss­chen trau­rig ist es, dass mi­cha­el see­mann den an­fän­ger­feh­ler be­geht und über fon­sis tex­te schreibt, ohne da­von vor­her si­che­rungs­ko­pien oder screen­shots zu ma­chen.)

  spie­gel.de: Ge­org Diez über Büch­ner-Preis-Ge­win­ne­rin Si­byl­le Le­witschar­off   #

ge­org diez im juni des letz­ten jah­res über si­byl­le le­witschar­off:

War­um also be­kommt Si­byl­le Le­witschar­off, die­se Ge­gen­warts­leg­asthe­ni­ke­rin, die­se her­ri­sche Re­ak­tio­nä­rin, die­se Got­tes­an­be­te­rin mit dem fa­ta­len Hang zum Kunst­hand­werk, den im­mer wie­der so­ge­nann­ten "wich­tigs­ten" deut­schen Li­te­ra­tur­preis im Na­men des jun­gen, wü­ten­den, trau­ri­gen, lie­ben­den, ra­sen­den Ge­org Büch­ner?!

Wen will die Deut­sche Aka­de­mie für Spra­che und Dich­tung da­mit ei­gent­lich be­lei­di­gen? Was will sie da­mit sa­gen? Reicht es schon, Li­te­ra­tur als Re­li­gi­on zu fei­ern, was ja eine alte deut­sche Krank­heit ist? Reicht es schon, sich in öde Schlach­ten zu wer­fen wie die um den Rea­lis­mus? Reicht es schon, eine ra­sen­de Klein­bür­ge­rin zu sein, die mit be­son­de­rer Ver­ach­tung an­de­ren Klein­bür­gern ge­gen­über auf­tritt?

link aus die­sem face­book-strang (frank krings).

  face­book.com/mal­te.wel­ding: "Wer nicht durch Fi­cken auf die Welt kommt, ist...   #

mal­te wel­ding:

Wer nicht durch Fi­cken auf die Welt kommt, ist ein Un­ter­mensch!" "Frau Le­witschar­off, ein Herr Je­sus möch­te Sie spre­chen.

  pan­do.com: News­weak: Once-gre­at news ma­ga­zi­ne hy­pes re­launch by put­ting a man's life at risk   #

sehr frag­wür­di­ger scoop von news­week.

  faz.net: Ge­gen­warts­kunst: Wer ist ei­gent­lich Lu­ci­en Smith?   #

swant­je ka­rich über ei­nen nach­wuchs­künst­ler, der be­reits höchst­prei­se er­zielt:

Die Mit­ar­bei­ter der Auk­ti­ons­häu­ser dürf­ten so­fort er­kannt ha­ben, was die Bil­der für ein Po­ten­ti­al ha­ben: Der Markt ver­leibt sich ein, was abs­trakt ist, farb­lich schön und mit ei­ner glat­ten Ober­flä­che, eben „smart da­her­kommt“, wie es die New Yor­ker Ga­le­ris­tin Fa­bi­en­ne Ste­phan von „Sa­lon 94“ for­mu­liert, die zu­letzt eine gro­ße Aus­stel­lung mit Lu­ci­en Smith or­ga­ni­siert hat - und noch un­ent­schie­den wirkt, ob sie auf Dau­er mit dem Künst­ler ar­bei­ten will.

aha. „abs­trakt ist, farb­lich schön und mit ei­ner glat­ten Ober­flä­che“ -- mit die­ser be­schrei­bung soll­ten ama­zon oder goog­le ei­gent­lich in ein paar jah­ren kunst­ro­bo­ter her­stel­len kön­nen, die abs­trak­te, farb­lich an­spre­chen­de heim­de­ko dann wie­der für vie­le er­schwing­lich ma­chen soll­te.

  prenz­lau­er­berg-nach­rich­ten.de: Job­cen­ter macht kei­nen gu­ten Job   #

ju­lia­ne wie­demei­er:

Je­der Drit­te, der ge­gen ei­nen Be­schluss der Be­hör­de vor­geht, be­kommt also letzt­end­lich Recht. Wenn die Be­schei­de von vorn­her­ein sorg­fäl­ti­ger be­ar­bei­tet wür­den, blie­be nicht nur Job­cen­ter und So­zi­al­ge­richt viel Ar­beit er­spart. Auch die Staats­kas­se wür­de ent­las­tet. Knapp 330.000 Euro al­lein an An­walts­kos­ten muss­te das Job­cen­ter Pan­kow laut ei­ner Klei­nen An­fra­ge der Be­zirks­ver­ord­ne­ten Da­nie­la Bil­lig (Bünd­nis 90/Die Grü­nen) im Jahr 2012 er­stat­ten. Mit die­sem Geld müss­te ein Hartz-IV-Emp­fän­ger 70 Jah­re lang aus­kom­men.

ich habe an die­ser stel­le auf­ge­hört den ar­ti­kel zu le­sen, weil ich aus ei­nem mir un­be­kann­ten grund zu ei­nem zwei­ten teil wei­ter­blät­tern soll­te („Hier Wei­ter­le­sen: ...“). was mich auch to­tal ir­ri­tiert: ne­ben ei­nem bild der au­torin ju­lia­ne wie­demei­er steht ein link der lau­tet „Alle Ar­ti­kel des Au­tors“. ich will jetzt gar nicht mit gen­der­neu­tra­ler spra­che an­fan­gen, aber so­was fin­de ich ex­trem lieb­los, zu­mal es auch in­for­ma­ti­ver wäre, wenn dort ste­hen wür­de „Alle Ar­ti­kel von Ju­lia­ne Wie­demei­er“. sit­zen die ma­cher der prenz­lau­er­berg-nach­rich­ten ei­gent­lich manch­mal in re­dak­ti­ons­sit­zun­gen zu­sam­men und über­le­gen, wie man das le­sen der ar­ti­kel er­schwe­ren könn­te?


links vom 06.03.2014

felix schwenzel

  fuenf-film­freun­de.de: True De­tec­ti­ve - das sa­gen­um­wo­be­ne Rät­sel um den Yel­low King ist end­lich ge­löst   #

wow!

  spie­gel.de: War­um es bis heu­te kei­nen Staats­tro­ja­ner gibt   #

tl;dr: po­li­zis­ten sind frus­triert, dass sie nicht ge­set­zes­wid­rig han­deln kön­nen.

(die auf­ge­wor­fe­ne fra­ge im ti­tel, war­um es bis heu­te (an­geb­lich) kei­nen staats­tro­ja­ner gibt, be­ant­wor­tet der ar­ti­kel von phil­ipp al­va­res de sou­za aoares üb­ri­gens nicht. er stellt nur fest, dass es of­fen­bar kei­nen gibt.)

netz­po­li­tik dazu: „LKA Bay­ern trau­ert dem ver­fas­sungs­bre­chen­den Staats­tro­ja­ner hin­ter­her. LKA Ber­lin auch?

  blog.zeit.de/netz­film­blog: Vine: Die kur­zen Clips wer­den er­wach­sen   #

die vi­de­os auf vine sind zwar al­les an­de­re als er­wach­sen, aber der spruch „Ein­schrän­kung macht krea­tiv“ kommt mir be­kannt vor.

  ant­je­sch­rupp.com: Beim ei­ge­nen Kör­per en­det der Arm des Ge­set­zes   #

in­tim­sphä­re und frei­heit mal aus ei­nem et­was an­de­ren blick­win­kel ver­bild­licht als dem, bei­spiels­wei­se, von tho­mas jef­fer­son.

  pan­do.com: Green­wald in 2007: Jour­na­lists “know the work they do ought to be plea­sing to the peo­p­le who sign their pay­checks."   #

glenn green­wald von 2014 wi­der­spricht glenn green­wald von 2007.

das habe ich auch get­wit­tert und auf face­book ge­dingst. sa­scha lobo sag­te dar­auf­hin:

Wenn man sich häu­fi­ger als ein­mal im Jahr äu­ßert, wi­der­spricht [je­der] '07 ir­gend­wo [sich selbst] '14 oder ir­gend­wann. Dass es hier et­was Be­son­de­res ist, klar, aber das Recht zu ler­nen und sich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln hal­te ich für nichts Ver­dam­mens­wer­tes.

wor­auf hin ich ant­wor­te­te:

al­les rich­tig. ler­nen, um­den­ken, neu­den­ken ist sehr, sehr wich­tig. ir­ri­tie­rend fin­de ich aber, wie hart, ag­gres­siv und ver­ständ­nis­los green­wald mit sei­nen ar­gu­men­ten aus dem jahr 2007 ins ge­richt geht: „the ac­cu­sa­ti­on ba­re­ly even war­rants a re­spon­se“. über­setzt: völ­lig gaga wer so­was sagt (wie ich im jahr 2007).

das an­de­re was mich ir­ri­tiert ist, dass sein ra­di­ka­ler po­si­ti­ons­wech­sel (im sin­ne von über­zeu­gun­gen) mit ei­nem po­si­ti­ons­wech­sel (im sin­ne von ab­hän­gig­keits­ver­hält­nis­sen) ein­her­geht. ich mag green­wald sehr, wür­de ihn aber si­cher noch mehr mö­gen, wenn er nicht nur zwei­fel an an­de­ren äus­sern wür­de, son­dern auch an sich selbst und sei­ner welt­sicht. ohne zwei­fel fällt es mir zu­min­dest schwer ihm die un­op­por­tu­nis­ti­sche wei­ter­ent­wick­lung ab­zu­neh­men.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Os­car   #

  buzzfeed.com: 37 Peo­p­le Who Fai­led So Spec­ta­cu­lar­ly They Al­most Won   #

sor­ry für den link, aber bei ein paar muss­te ich la­chen und ein paar kann­te ich auch noch nicht.

  bo­red­pan­da.com: 30 Cats And Dogs Lo­sing The Batt­le Against Hu­man Fur­ni­tu­re | Bo­red Pan­da   #

sor­ry, again, für den link, aber bei fast al­len die­ser bil­der muss­te ich la­chen.


links vom 05.03.2014

felix schwenzel

  wir­res.net: der eBay deutsch­land­chef im in­ter­view. @ Kuntzschu­le   #

Ich habe ein In­sta­gram hoch­ge­la­den.

(Auf In­sta­gram an­se­hen)

und der rest mei­nes ta­ges ges­tern.

  ars­tech­ni­ca.com: Cri­ti­cal cryp­to bug lea­ves Li­nux, hundreds of apps open to ea­ves­drop­ping   #

viel­leicht soll­ten wir uns dran ge­wöh­nen -- oder bes­ser ak­zep­tie­ren -- dass es ab­so­lu­te si­cher­heit nicht gibt. und mit scha­den­freu­de zu­rück­hal­ten so­wie­so.

via:

We can now put the "se­cu­re be­cau­se it is open source" ar­gu­ment to rest. http://t.co/AgA5ZWs­dSi

— Vol­ker We­ber (@vowe) 4. März 2014

  sued­deut­sche.de: Os­car-Sel­fie war Pro­duct Pla­ce­ment von Sam­sung   #

kath­rin wer­ner:

Der Her­stel­ler be­steht dar­auf, dass er nicht ex­pli­zit für De­Ge­ne­res' Sel­fie be­zahlt hat. Re­cher­chen des Wall Street Jour­nals zu­fol­ge hat ABC der Mo­de­ra­to­rin aber nahe ge­legt, für die Schnapp­schüs­se ein Sam­sung zu ver­wen­den statt ihr pri­va­tes iPho­ne. Sam­sung-Mit­ar­bei­ter muss­ten ihr erst ein­mal bei­brin­gen, wie man das Ga­la­xy über­haupt ver­wen­det. Hin­ter der Büh­ne twit­ter­te und knips­te sie dann wie­der mit ih­rem iPho­ne. Für Sam­sung war es ein rie­si­ger Wer­be­er­folg.

aus­ser­dem:

  zeit.de: Kath­rin Pas­sig: Die Mar­ga­ri­ne des In­ter­nets   #

kath­rin pas­sig, wie im­mer ge­ni­al auf den punkt:

Dass der an­ge­mes­se­ne Preis für Bü­cher, den Zu­gang zu wis­sen­schaft­li­chen Ar­ti­keln, für Mu­sik und für Film­kon­sum im Mo­ment hef­tig dis­ku­tiert wer­den, liegt nicht dar­an, dass "das In­ter­net" oder "die Kos­ten­lo­s­kul­tur" die Prei­se ka­putt­ma­chen. Durch die Di­gi­ta­li­sie­rung ent­ste­hen neue Sub­sti­tu­ti­ons­mög­lich­kei­ten und das Netz macht es ein­fa­cher, Aus­weich­stra­te­gien und al­ter­na­ti­ve Gü­ter zu ent­de­cken.

  theage.com.au: Sna­ke eats cro­co­di­le af­ter epic fight in Queens­land   #

schlan­ge frisst kro­ko­dil. sa­chen gibts. /bo­ing­bo­ing.net

  tech­dirt.com: Pu­blic Know­ledge De­fla­tes An­o­ther Du­bio­us Soft­ware Pa­tent By Re­du­cing It To Se­ven Li­nes Of BA­SIC   #

von we­gen BA­SIC ist tot.

  die­lie­ben­es­sy.word­press.com: Ro­sen­mon­tag, abends   #

Im Stadt­gar­ten sitzt ein Sträf­ling und kotzt.

Ne­ben ihm auf der Bank steht eine Fla­sche Frucht­ti­ger. In der Fer­ne klim­pert ein Spiel­manns­zug “An­ton aus Ti­rol". Eine pum­me­li­ge Kat­ze steht zwi­schen dem Sträf­ling und ei­nem zart aus­schla­gen­den Gins­ter und brüllt in ihr Han­dy: “Schlaf getz! Mama und Papa kom­men gleich!"

  soup.fh.vc: fish vs. cat   #

gran­di­os!


Photo by felix schwenzel in Kunztschule am Checkpoint Charlie. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

der eBay deutsch­land­chef im in­ter­view.


links vom 03.03.2014

felix schwenzel

  whu­dat.de: Ama­zon In­stant Vi­deo - Un­be­grenz­tes Strea­ming von Fil­men & Se­ri­en #AIV   #

mc win­kel so:
hey, da­von hab ich vor lan­ger zeit schon­mal was ge­hört! jetzt is­ses of­fi­zi­ell! das gibts jetzt! das soll su­per klap­pen! hier sind die prei­se! wow! das guck ich mir auch mal an! ir­gend­wann! tsc­höhö!

  das­nuf.de: Gra­vi­ty   #

fil­me die das nuf scheis­se fin­det ha­ben gute chan­cen bei den os­cars ab­zu­räu­men. um fil­me und sen­dun­gen die das nuf emp­fiehlt, soll­te man ei­nen gros­sen bo­gen ma­chen.

  don­dah­l­mann.de: En­zens­ber­ger und die Welt­re­vo­lu­ti­on   #

huch, ich be­kom­me of­fen­bar gar kei­ne shit­stür­me mehr mit. don dah­l­mann spannt je­den­falls ein biss­chen den shit­schirm über en­zens­ber­ger auf.

[nach­trag]
mar­kus be­cke­dahl hat auch was dazu ge­schrie­ben (und re­ak­tio­nen zu­sam­men­ge­fasst):

Oder aber wenn er On­line-Ban­king als ei­nen Se­gen be­zeich­net, “aber nur für Ge­heim­diens­te und für Kri­mi­nel­le.” möch­te man ihm das SWIFT-Ab­kom­men er­klä­ren, wo die Ge­heim­diens­te selbst­ver­ständ­lich un­se­re Fi­nanz-Da­ten ab­grei­fen, ob jetzt be­quem per On­line­ban­king über­wie­sen oder per Über­wei­sungs­for­mu­lar in der Bank.

  twit­ter.com/dan­bar­ker: .@matt­cutts I think I have ...   #

haha! chhrnnnz.

  twit­ter.com/Ke­vin_Church: Chi­ne­se boot­leg of OLD­BOY re­make fea­tures the best re­view quo­te. http://t.co/tdV4vTgsMl   #

das ist sehr gross­ar­tig und be­stimmt auch sehr wahr.

  soup.fh.vc: Dan­ke ANNE HELM!   #

  flickr.com: 3D Prin­ted Suc­cess Kid   #

lei­der sehr su­per.

  core77.com: Mo­ney­ma­king Mul­ti-Mo­ni­tor May­hem, and Why Some Pre­fer In­ter­face De­sign That Sucks   #

nicht nur der preis macht din­ge pres­ti­ge­träch­tig, auch der schwie­rig­keits­grad der be­die­nung. sie­he skate­board, flap­py birds oder eben die bloom­berg ter­mi­nals.

  vowe.net: How to make some­bo­dy cu­rious   #


mei­ne vi­deo­fa­vo­ri­ten im fe­bru­ar

felix schwenzel



Photo by felix schwenzel on March 01, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

jus­tin bie­ber


Photo by felix schwenzel on March 01, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

el­vis


Photo by felix schwenzel on March 01, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

an­ge­schnit­te­nes selbst­por­trait mit käse- und wurströll­chen.


mei­ne lieb­lings­t­weets im fe­bru­ar

felix schwenzel

au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te lis­te (fast) al­ler tweets, an die ich im fe­bru­ar ein stern­chen ge­macht habe. vie­le tweets habe ich auch über stel­lar ge­fun­den. in mei­nem re­cla­im-blog samm­le ich auch favs.

Ben­ja­min Ni­ckel @ben­ja­min­ni­ckel

. @deut­sche­boer­se Ihr seid echt voll kom­mer­zi­ell ge­wor­den.

24.02.2014 17:27  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

kat­ja­ber­lin @kat­ja­ber­lin

ich kann ja auch ohne kar­ne­val pein­lich sein.

25.02.2014 21:22  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

kat­ja­ber­lin @kat­ja­ber­lin

das heu­len al­ter, eit­ler män­ner, weil ih­res­glei­chen nur noch 97 % der me­dia­len auf­merk­sam­keit be­kom­men.

24.02.2014 12:56  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ahoi Pol­loi @ahoi_pol­loi

Am Bo­den des Sup­pen­top­fes fin­den sich jene le­gen­dä­ren 'Röst­aro­men', die in den Koch­sen­dun­gen so be­liebt sind.

23.02.2014 13:34  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Stran­ge Real Ani­mals @Stran­ge­Ani­ma­Is

This sheep was gone for 6 ye­ars. When it was fi­nal­ly found, he got fa­mous and even met New Zea­lan­d's Prime Mi­nis­ter pic.twit­ter.com/rL­j­JKErN­pN

14.02.2014 21:35  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

I Am Dev­loper @iam­dev­loper

I've been using Vim for about 2 ye­ars now, most­ly be­cau­se I can't fi­gu­re out how to exit it.

18.02.2014 0:26  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Paul Horn­sche­mei­er @for­lorn­fun­nies

Wow. This Ger­man guy left ne­ga­ti­ve comm­ents on every vi­deo I pos­ted, then ap­par­ent­ly had a break­down mid-com­ment. pic.twit­ter.com/Fa­qpq3ZIP8

10.02.2014 21:44  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ca­me­ron Power @cap0w

Wtf is wrong with this dude? What is he loo­king at? The world? pic.twit­ter.com/lTpCF5Y5QW

05.02.2014 22:23  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Teju Cole @te­ju­co­le

Don't build your brand. Don't stay on mes­sa­ge. Lose fans. Be wary and free. Be true to the ir­re­du­ci­b­le com­pli­ca­ti­on of things.

04.02.2014 17:25  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

p47r1c14 c4mm4r474 @das­nuf

Kind 3.0 schaut mir beim Wim­pern tu­schen zu."Mama, isch find disch auch ohne Schin­ken im Ge­sischt schön."

04.02.2014 6:00  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

p47r1c14 c4mm4r474 @das­nuf

Kind 2.0 sieht eine Schild­krö­te: "Guck mal Mama, die lä­chelt wie du!"

04.02.2014 12:59  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

p47r1c14 c4mm4r474 @das­nuf

"Ich mag dein ma­schi­nen­les­ba­res Lä­cheln"

04.02.2014 12:34  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Sa­scha Lobo @sa­scha­lobo

"Es gibt Feh­ler, die kann man nicht wie­der gut ma­chen. Eure. Und es gibt Feh­ler, die kann man wie­der gut ma­chen. Mei­ne."

03.02.2014 12:13  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

klatsch­ro­se @klatsch­ro­se

die ein­kaufs­wa­gen im aldi sind so tief, dass ich beim aus­pa­cken an der kas­se im­mer angst habe hin­ein­zu­fal­len und nie wie­der raus­zu­kom­men.

03.02.2014 12:46  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Mi­cha­el Buch­in­ger @Mi­chi­Buch­in­ger

Ich fin­de Schwan­ger­schafts-Tests su­per. Ich wünsch­te mehr Fra­gen des Le­bens wür­den sich be­ant­wor­ten, in­dem man wo drauf­pin­kelt.

02.02.2014 19:14  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

kel­ly ox­ford @kel­ly­ox­ford

Jus­tin Bie­ber re­al­ly is our King Joffrey.

30.01.2014 22:28  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Faces in Things @Face­sPics

The­se bo­xes are de­fi­ni­te­ly plot­ting so­me­thing. pic.twit­ter.com/5GsfI3hLTi

01.02.2014 17:15  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Frie­de­mann Wei­se @Frie­de­mann­Wei­se

Das kommt aber jetzt reich­lich spät. #bud­dha #sinn­sprü­che #fonts #typo pic.twit­ter.com/eZT9brrO­wX

17.01.2014 16:39  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Sie Mone @Mone_Sie

»Der Ge­schirr­spü­ler funk­tio­niert nicht!«»Ha­ben Sie ihn schon mal aus- und wie­der ein­ge­räumt?«

10.01.2014 8:59  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Rot­käpp­chen @El­o­vY_

Ich fin­de Part­ner­look ja echt su­per! pic.twit­ter.com/cEh­Deo­ZA7B

21.01.2014 17:22  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Isa­bel­la Don­ner­hall @Don­ner­Bel­la

Mee­tings, zur Vor­be­rei­tung auf Mee­tings. Wel­cher Höl­len­kreis ist das gleich noch?

15.01.2014 15:21  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 


links vom 28.02.2014

felix schwenzel

  scribd.com: Fra­ge­bo­gen ei­ner Ab­schluss­ar­beit und mei­ne Ant­wor­ten   #

ich fand wol­fang lü­ne­bur­gers ant­wor­ten sehr, sehr wit­zig. auch weil sie zei­gen, wie wich­tig es ist ex­akt zu sein und zu dif­fe­ren­zie­ren. und zwar im­mer und über­all. /via luebue
nach­klang:

Stu­den­tin re­agiert ver­är­gert auf mei­ne Kri­tik an ih­rem Fra­ge­bo­gen, der zu­sam­men mit dem Prof ent­stan­den sei. Das ist ja noch schlim­mer.

— Wolf­gang Lü­nen­bür­ger (@luebue) 27. Fe­bru­ar 2014

  see­roi­ber­jen­ny.word­press.com: Ent­schul­di­gung   #

anne helm:

Auf mei­ner Rück­fahrt nach Ber­lin am Sonn­tag Abend rief mich der Ber­li­ner Ku­rier an und frag­te mich nach mei­ner Be­tei­li­gung an der Ak­ti­on. Zu dem Zeit­punkt dach­te ich, dass le­dig­lich die Bil­der, wel­che die BILD schon ge­druckt hat­te, vor­la­gen. Da­her be­stritt ich mei­ne Be­tei­li­gung, da ich mich auf Grund von In­di­zi­en oder Hin­wei­sen nicht be­las­ten woll­te und der Über­zeu­gung war, die Ver­bin­dung zur Pi­ra­ten­par­tei ver­hin­dern zu kön­nen. Den Bun­des­vor­stand ver­wies ich eben­falls auf die­se Aus­sa­ge.

über­setzt: ich habe ge­lo­gen, weil ich glaub­te da­mit durch­zu­kom­men und weil ich dach­te es sei bes­ser für die par­tei.

ei­ni­ge mei­nen (fon­si, ste­fa­no­lix), dass sie auch in ih­rer „ent­schul­di­gung“ nicht die wahr­heit sagt.

ich bin mir noch nicht si­cher ob das all­ge­mein ein pro­blem der pi­ra­ten ist oder spe­zi­ell eins von anne helm, aber hier scheint ein enorm ver­lot­ter­tes ver­hält­nis zur öf­fent­lich­keit und ein sehr CSU­iges ver­ständ­nis von in­te­gri­tät und wahr­haf­tig­keit vor­zu­lie­gen. nor­ma­ler­wei­se ha­ben po­li­ti­ker erst nach 30 oder 40 jah­ren in der po­li­tik so ein ab­ge­fuck­tes ver­hält­nis zur wahr­heit und zur öf­fent­lich­keit. bei den pi­ra­ten rei­chen of­fen­bar 30 bis 40 mo­na­te.

  netz­po­li­tik.org: Un­ser Ver­mark­tungs­di­lem­ma   #

mir fiel zu mar­kus be­cke­dah­ls hil­fe­ruf, in dem er un­ter an­de­rem über­legt, den RSS feed zu kür­zen um mehr netz­po­li­tik-sei­ten­be­su­che ver­mark­ten zu kön­nen, nur et­was ein, was sich leicht ag­gres­siv an­hört, aber ei­gent­lich gar nicht so ge­meint ist:

ein ge­kürz­ter RSS feed sen­det aus mei­ner sicht fol­gen­de bot­schaft:

wenn du uns le­sen möch­test, musst du dich ein biss­chen an­stren­gen. dass du uns ne­ben hun­der­ten an­de­ren web­sei­ten auch off­line, bzw. in ei­ner ef­fek­tiv or­ga­ni­sier­ten um­ge­bung, die du dir even­tu­ell über die jah­re hin­weg in dei­nen feed­rea­dern ein­ge­rich­tet hast, le­sen möch­test, in­ter­es­siert uns nicht.

wir möch­ten nicht, dass du uns so liest, wie es dir am bes­ten passt, son­dern dass du uns so liest wie wir und un­se­re ver­mark­ter uns das den­ken: auf un­se­rer sei­te, ohne script- und bug-blo­cker.

ich ver­ste­he das di­le­ma, aber eine fi­nan­zie­rung soll­te nicht ge­gen die le­ser vor­an­ge­trie­ben wer­den. wenn ein gross­teil der le­ser sich da­für ent­schei­det (aus wel­chen grün­den auch im­mer) web­sei­ten tra­cker- und wer­be­frei zu le­sen, soll­te man das ak­zep­tie­ren oder eben be­reit sein auf be­stimm­te le­ser zu ver­zich­ten.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Cor­pus Li­bris   #

  blog.re­bel­len.info: 13 Fak­ten, die Buzzfeed über (Me­di­en-) Deutsch­land wis­sen muss   #

  plus.goog­le.com: Kris­ti­an Köhn­topp   #

kris­ti­an köhn­topp:

web.de haßt Ad­block - und lügt

  wahr­heit­ueber­wahr­heit.blog­spot.de: Lie­ber rot als tot!   #

heu­te hü, mor­gen hott.

man soll­te sein le­ben -- und vor al­lem die lek­tü­re der me­di­en -- im­mer streng nach dou­glas adams aus­rich­ten: kei­ne pa­nik!


Photo by felix schwenzel in Alhambra. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ech­te ker­le pre­view


links vom 27.02.2014

felix schwenzel

  taz.de/pop­b­log: Die gro­ßen TV-Se­ri­en (2): True De­tec­ti­ve   #

chris­ti­an ihle er­klärt, war­um die neue HBO se­rie true de­tec­ti­ve ganz heis­ser scheiss ist.

mir ge­fie­le die se­rie üb­ri­gens auch, wenn dort nicht gross­ar­tig ge­spro­chen oder ge­han­delt wür­de. mir rei­chen ei­gent­lich schon die wun­der­bar ein­ge­fan­ge­nen land­schafts­auf­nah­men von loui­sia­na.

  ste­phen­wolf­ram.com: Start­ing to Demo the Wolf­ram Lan­guage   #

aus­ser dass das et­was ist mit viel po­ten­zi­al ist, habe ich kaum et­was ver­stan­den. fas­zi­nie­ren­der stoff.

  ole­reiss­mann.de: 13 Re­asons You Should Fol­low Pin­board On Twit­ter   #

ole reiß­mann hat recht. maciej ceg?ow­ski macht das al­les sehr, sehr gut. (ge­fun­den, na­tür­lich, über pin­board.)

  so­o­ziq.com: [blö­de über­schrift ge­löscht]   #

auf der sei­te sind ein paar wer­be­an­zei­gen, die ganz se­hens­wert sind.

  an­ke­groe­ner.de: Zehn Fra­gen, zehn Ant­wor­ten   #

ich lese das sehr ger­ne, wenn anke grö­ner so ein biss­chen schnodd­rig fra­gen ab­ar­bei­tet.

  don­dah­l­mann.de: Face­book: Es feh­len In­no­va­tio­nen   #

don dah­l­mann:

Face­book ist nicht in­no­va­tiv.

ob gifs, eine tech­no­lo­gie aus dem jahr 1987, wirk­lich in­no­va­tiv sind, ist noch eine ganz an­de­re fra­ge, aber das face­book es wirk­lich noch nicht hin­be­kom­men hat gifs or­dent­lich an­zu­zei­gen ist schon ein biss­chen er­schüt­ternd. mehr bei­spie­le bei don dah­l­mann.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: 1920   #

sel­fie anno 1920.

  fefe.de: Die nächs­te Stu­fe der Of­fen­si­ve der Wer­be- und Da­ten­er­he­bungs­in­dus­trie läuft ge­ra­de an   #

das ist schon eine er­staun­li­che po­si­tio­nie­rung, mit der sich die united in­ter­net töch­ter kon­se­quent pro­fi­lie­ren: mar­ke­ting, dass die un­be­darft­heit und ängs­te der kund­schaft aus­nutzt und ih­nen teu­re glas­per­len ver­kauft.

tors­ten kleinz schreibt auf hei­se.de et­was dif­fe­ren­zier­ter zum the­ma.

  spie­gel.de: Au­gen­blick: Es­sens­schlan­ge in Da­mas­kus   #

star­kes bild.


Photo shared by felix schwenzel on February 26, 2014 tagging @katia__kelm. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das ist der grund für wei­ne mit schraub­ver­schluss


Photo by felix schwenzel in Zara Friedrichstraße. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

man kann das mit den Wim­pern auch über­trei­ben