
das ist das ärgerliche an vielen journalisten: weinerlich reagieren wenn sie, ihre produkte herablassend bezeichnet werden, aber andere im vorbeigehen ebenso herablassend bezeichnen und jede (sprach-) sensibilität vergeigen.
m.spiegel.de/reise/europa/a-1177535.html

das war das beste ausstellungsstück in der damien-hirst-ausstellung. leider nicht von damien hirst.

tolle idee, die spiegel online hier mit seinen lesern teilt: anzeigen einfach mal ungewohnt in die breite verzerrt ausspielen.

das hat der room service sehr schön gemacht.
(auch wenn es wenig heimelig ist, dass das hotel-wlan hier viele biennale-/kunst-seiten als „pornographisch“ ausfiltert.)

weihwasserschale auf einer glasplatte auf einer weihwasserschale in einer weihwasserschale.

ich wollte die bombastkunst von damien hirst nicht gut finden, aber wer sich bei nem marmorpferdearschloch so viel mühe gibt hat mein wohlwollen verdient. 18€ eintritt wollten wir dann aber doch nicht ausgeben und haben uns mit den zwei aussenskulpturen begnügt.
seltsam meta: in venedig räume besichtigen (und fotografieren) und danach diese räume gemalt an der wand besichtigen (und fotografieren).

im belgischen pavillon haben mir diese grossartigen tische und bänke am besten gefallen. #biennale

nachdem ich den feuerlöscher im dänischen pavillon fotografiert hatte, haben sich andere den auch interessiert angeguckt. #biennale
venezianischer bootsspiegeltürenselfie.

abends im hotelzimmer, die beifahrerin im gespräch:
schreib mal, dass die arbeit von erwin wurm ist.
ach nee, schreib das das lieber nicht, da kriegste von der vg wort/kunst gleich ne rechnung geschickt.
lass mal.
ich bin so froh, dass du das nicht dazu schreibst.
was kriegste eigentlich die ganze zeit für sms geschickt?

vor dem österreichischen pavillon. #biennale

sehr toll: instagram-farbkopien von stetem tropfen ausgehöhlt. von @michelblazy bei der biennale.