Photo by felix schwenzel in La Biennale di Venezia. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

über­pro­por­tio­nal gros­se hän­de auf der bi­en­na­le.


tol­le ar­beit von ali­c­ja kwa­de auf der bi­en­na­le.


ve­ne­dig riecht je­den­falls in­ter­es­sant.


Photo by felix schwenzel in Ponte dell'Accademia. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

der zweit­häu­figs­te satz der mir hier in ve­ne­dig stän­dig ent­fährt ist: „wie in las ve­gas!“


Photo by felix schwenzel in Museo di Palazzo Fortuny. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das span­nends­te in vie­len mu­se­en in ve­ne­dig ist der blick aus dem fens­ter.



Photo by felix schwenzel in Piazza San Marco Venezia. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

mein lieb­lings­wet­ter.


Photo by felix schwenzel in Tronchetto. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

die was­ser­far­be hier ist viel ita­lie­ni­scher als die im ham­bur­ger ha­fen.


Photo by felix schwenzel on October 29, 2017. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

FYI: mit dem ipho­ne kann man au­tos lö­schen!


Photo by felix schwenzel in Schrevenpark. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

kiel


Photo by felix schwenzel in Muthesius Kunsthochschule. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

kiel


Photo by felix schwenzel in Französische Straße. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

auf dem zet­tel steht: „kei­ne kunst ist auch kei­ne lö­sung“. da ist was dran.


Photo by felix schwenzel in Alexanderplatz Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

manch­mal frag ich mich: la­ckie­ren spa­ni­er schwei­nen die fuss­nä­gel?


Photo by felix schwenzel in Schlossplatz. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

häu­fi­ger grund für deng­lish: hört sich bes­ser an. hier bes­ser als: „mach groß!“


frei­luft­chor



  stra­te­chery.com Good­bye Gate­kee­pers   #

ben thom­son nimmt den wein­stein-miss­brauchs-skan­dal zum an­lass über gate­kee­per nach­zu­den­ken und zeigt auf, was das ra­di­ka­le ver­schwin­den der gate­kee­per gu­tes und we­ni­ger gu­tes mit sich bringt.

[T]he end of gatekeepers is inevitable: the Internet provides abundance, not scarcity, and power flows from discovery, not distribution. We can regret the change or relish it, but we cannot halt it: best to get on with making it work for far more people than gatekeepers ever helped — or harassed.

ich fand den text sehr le­sens­wert und hat­te beim le­sen meh­re­re aha-er­leb­nis­se.

  nau­til.us: Why Fu­tu­rism Has a Cul­tu­ral Blind­s­pot   #

le­sens­wer­ter text über den blin­den fleck von zu­kunfts­pro­gno­sen: un­ser ver­hal­ten und kul­tu­rel­le nor­men. kier­an hea­ly er­klärt war­um das so ist:

Until recently, culture explained why things stayed the same, not why they changed. Understood as a monolithic block of passively internalized norms transmitted by socialization and canonized by tradition, culture was normally seen as inhibiting individuals.

der glau­be, dass kul­tur eine kon­stan­te sei, dass es kul­tu­rel­le tra­di­tio­nen gäbe, die iden­ti­tät stif­ten oder in sich sta­bil, ge­ge­ben oder na­tür­lich sei­en, wird ja auch in der po­li­tik im­mer wie­der als ar­gu­ment ge­nutzt. aber jede tra­di­ti­on war ir­gend­wann auch mal neu und pro­gres­siv — und meis­tens vor gar nicht so lan­ger zeit. wir ten­die­ren dazu nicht nur zu ver­ges­sen dass sich un­ser kul­tu­rel­ler rah­men stän­dig ver­än­dert, son­dern auch wie schnell das pas­siert. der text nennt ein schö­nes bei­spiel: das spu­cken. in der öf­fent­lich­keit zu spu­cken war noch vor kur­zen so nor­mal, dass es teil­wei­se hef­tig re­gu­liert war, wo man spu­cken dürf­te und wo nicht. kon­ser­va­ti­ve ver­wei­sen ger­ne auf alle mög­li­chen tra­di­tio­nen, de­ren ver­schwin­den an­geb­lich un­se­re iden­ti­tä­ten oder un­se­re kul­tur ver­wa­schen oder ge­fähr­den wür­den, aber die we­nigs­ten wün­schen sich spuck­näp­fe, kau­ta­bak, pfer­de­kut­schen oder die me­di­zi­ni­schen stan­dards von vor 80 jah­ren zu­rück.

un­se­re un­fä­hig­keit zu er­ken­nen wie wech­sel­voll kul­tur und tra­di­tio­nen sind, er­schwert nicht nur den blick in die zu­kunft, son­dern auch ver­nünf­ti­ge po­li­ti­sche de­bat­ten.

  spie­gel.de: Wor­an „die Me­di­en“ wirk­lich Schuld sind - Sa­scha-Lobo-Ko­lum­ne   #

ein wei­te­rer ein­leuch­ten­der me­di­en­theo­re­ti­scher text, hier von sa­scha lobo. der text be­nö­tigt kei­ne er­gän­zun­gen, aber ich will es doch ver­su­chen: das ver­schwin­den der gate­kee­per-funk­ti­on der me­di­en war be­reits am an­fang der di­gi­ta­li­sie­rung gut zu an­ti­zi­pie­ren und vor­aus­zu­se­hen. die wah­ren fol­gen, wie zum bei­spiel das phä­no­men das sa­scha lobo hier als „Epo­che des Me­di­en­ni­hi­lis­mus“ um­schreibt, hin­ge­gen nicht. im ge­gen­teil, das ver­schwin­den der gate­kee­per wur­de (auch von mir) eher naiv oder ein­di­men­sio­nal als be­frei­ung und be­rei­che­rung er­hofft.

der tech­no­lo­gi­sche wan­del ist (oft) schon schwer ge­nug vor­aus­zu­se­hen, aber die di­rek­ten und in­di­rek­ten kul­tu­rel­len fol­gen noch um ein viel­fa­ches schwe­rer. und wenn sie da sind, sind sie un­fass­bar schwer zu be­grei­fen, selbst wenn sa­scha lobo beim ver­ste­hen hilft.

  mar­co.org: The im­pos­si­ble dream of USB-C   #

die­ser text ist noch er­nüch­tern­der als der prak­ti­sche tech­ni­sche stand von usb-c, den be­sit­zer von usb-c an­schlüs­sen der­zeit im all­tag er­le­ben dür­fen. usb-c ist fast noch schlim­mer als das SCSI-vo­doo, das ich in sa­chen pe­ri­phe­rie­ge­rä­te vor 20 jah­ren er­le­ben durf­te. manch­mal geht’s, manch­mal nicht und oft pas­sie­ren un­er­klär­li­che din­ge.

im büro habe ich mir ei­nen usb-c ad­ap­ter für schlap­pe 80 euro kau­fen las­sen, der mir strom, ether­net, ein paar klas­si­che usb-an­schlüs­se und ei­nen mo­ni­tor­an­schlüss (per hdmi) auf ei­nen usb-c-an­schluss lei­tet. stöps­le ich das hdmi-ka­bel aus, hört der com­pu­ter auf zu la­den, auch wenn ich es wie­der ein­ste­cke. schlies­se ich ein hdmi-zu-mini-dis­play­po­rt-ka­bel an den ad­ap­ter an, ver­wei­gert der gan­ze ad­ap­ter sei­nen dienst.

wahr­schein­lich müs­sen wir noch 2-3 jah­re war­ten, bis das usb-c-ge­döns ei­ni­ger­mas­sen zu­ver­läs­sig funk­tio­niert und be­zahl­bar wird, aber dann gibt’s si­cher schon den nächs­ten stan­dard, der uns mit sei­nen kin­der­krank­hei­ten und mond­prei­sen nervt.


Photo by felix schwenzel in EsPresto AG. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

in je­dem bla, bla, bla steckt auch mu­sik.


Photo by felix schwenzel in Steglitz-Zehlendorf. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

schwä­bi­sche APP-schmie­de: AP­Ple


Photo by felix schwenzel in Steglitz-Zehlendorf. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

re­spekt, xa­vier.


Photo by felix schwenzel in Krumme Lanke. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ho­cker im wald. toll! (foto von @sim­ply­saym)