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sen­dung mit der maus vom 10. ja­nu­ar 2016

felix schwenzel in gesehen

chris­toph über tro­cken­eis, bzw. co₂, das tier baut ei­nen schnee­mann ud ar­min er­klärt beu­len, bzw. schmer­zen, bzw. schmerz­mit­tel. ins­ge­amt so mit­tel in­ter­es­sant. ka­pi­tän blau­bär hab ich mir, wie im­mer, ge­spart.

noch 2 tage hier zu se­hen.


mo­dern fa­mi­ly s07e11

felix schwenzel in gesehen

eine sen­dung über en­ten (und sos­se und ne py­ja­ma-par­ty):

phil dun­phy:

i rea­li­zed to­day that i have been hol­ding them back, be­cau­se that was fun for me. but in the end, you got to let them spread their wings, right?

n biss­chen zu mo­ra­li­sie­rend, auch wenn ei­gent­lich jede mo­dern-fa­mi­ly-aus­ga­be so ist. aber dies­mal wars wohl zu un­sub­til für mei­nen ge­schmack.


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  How we built Known

We'­ve got some ex­ci­ting new things in store for 2016 that sol­ve real pro­blems for both hig­her and cor­po­ra­te edu­ca­ti­on. We'll dis­cuss this in a fu­ture post on the Known blog. First, though, I wan­ted to take a step back and ex­plain the tech­ni­cal de­cis­i­ons we made for Known. What is Known? Known is an open source web plat­form that al­lows groups and in­di­vi­du­als to pu­blish in a group with a va­rie­ty of me­dia. You can choo­se who can see the con­tent you pu­blish, as well as whe­re you reach your au­di­ence: you can syn­di­ca­te your con­tent to ser­vices like Twit­ter, Face­book, Sound­Cloud, Flickr, Lin­ke­dIn and more.


the ex­pan­se s01e06

felix schwenzel in gesehen

lang­sam fängt the ex­pan­se an spass zu ma­chen. die cha­rak­te­re der haupt­fi­gu­ren sind mehr oder we­ni­ger eta­bliert, die eck­punk­te der ge­schich­te ge­setzt und jetzt geht die rei­se los, ganz klas­sisch, mit de­nen, die in der se­rie als re­bel­len vor­ge­stellt wur­den („OPA“, hrmpf). ich ver­ste­he jetzt auch ein biss­chen mehr, weil ich mei­nen stolz über­wun­den habe und die sen­dung auch mit (eng­li­schen) un­ter­ti­tel an­schaue.

ins­be­son­de­re jared har­ris, der in the ex­pan­se ei­nen der vie­len bö­se­wich­ter spielt ist ziem­lich schwer zu ver­ste­hen, weil er sich ei­nen süd­afri­ka­nisch klin­gen­den ak­zent zu­ge­legt hat, weil in der se­rie alle aus­ser­ir­di­schen men­schen ir­gend­ei­nen un­ge­wöhn­li­chen ak­zent ha­ben — und ex­pres­si­ve ges­tik oben­drein. ich mag den ak­zent und vor al­lem auch jared har­ris in die­ser rol­le, aber schwer zu ver­ste­hen war er trotz­dem ohne un­ter­ti­tel.

auch wenn sich der ers­te ab­satz eu­pho­risch an­hört, the ex­pan­se ist auch ein biss­chen scheis­se. die an­we­sen­heit oder ab­we­sen­heit von schwer­kraft ist völ­lig er­ra­tisch, in ei­ner sze­ne schwe­ben die fi­gu­ren du­trch die raum­schif­fräu­me, in der nächs­ten sze­ne ste­hen sie wie bäu­me auf dem bo­den. ganz gräss­lich die sze­ne, in der die po­li­zis­ten-kol­le­gin des haupt­dar­stel­ler-cops (tho­mas jane als „joe mil­ler“), der sich in die­ser fol­ge ziem­lich mcla­ne-iert hat, nach ei­nem ret­tungs­schuss, trost an der haupt­dar­stel­ler­män­ner­brust von joe mil­ler sucht. ich dach­te sol­che al­ber­nen ste­reo­ty­pen hat­ten wir in qua­li­täts­se­ri­en lang­sam mal über­wun­den? mei­ne güte, mil­ler wirkt auch ohne sol­che hin­ge­dreh­ten sze­nen hart und ent­schlos­sen ge­nug.

trotz der zahl­rei­chen schwä­chen (ex­plo­si­ons­knalls im vak­kum, tauch­an­zü­ge als raum­an­zü­ge, rol­len­kli­schees, ikea-aus­stat­tung), ist die se­rie to­tal ok und eben sci­ence-fic­tion. und sie hat auch stär­ken: von aus­sen sind die raum­schif­fe ziem­lich gut ent­wor­fen (von in­nen eher mitt­le­rer stan­dard, un­ter an­de­rem, ziem­lich al­bern, mit gros­sen men­gen ipads auf be­weg­li­chen, orag­ni­schen trag­ar­men), re­la­tiv vie­le gute schaup­spie­ler, viel schmutz und dreck und eine ganz gut ge­dreh­te ge­schich­te die vor­her­seh­bar ist, aber doch hin und wie­der über­rascht und die span­nung wach­hält.


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  Kyle Ma­han: Just put six da­shes of An­gos­tu­ra bit­ters in ...

Just put six da­shes of An­gos­tu­ra bit­ters in the toi­let tank, for very le­gi­ti­ma­te re­asons


im in­halts­ver­zeich­nis der c’t nicht ge­fun­den was auf dem ti­tel steht, also die sei­te ge­goo­gelt: funk­tio­niert.


kaf­fee. jetzt.


Photo by felix schwenzel on January 14, 2016. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

rechts gas, links LED (ges­tern abend auf dem weg nach­hau­se)


Photo by felix schwenzel on January 13, 2016. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ix mit über­me­di­en­be­ton­ta­pe­te


sym­bol­bild pas­si­ve ag­gres­si­vi­tät


Photo by felix schwenzel on January 13, 2016. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

sym­bol­bild pas­si­ve ag­gres­si­vi­tät



  Pe­ter Ho­gen­kamp - Falls je­mand fin­det, er be­kommt zu vie­le …

Pe­ter Ho­gen­kamp shared Demy de Ze­euw’s vi­deo:

Falls je­mand fin­det, er be­kommt zu vie­le Push-No­ti­fi­ca­ti­ons...





heu­te star­tet ueber­me­di­en.de, die neue web­sei­te von ste­fan nig­ge­mei­er und bo­ris ro­sen­kranz. neu dar­an sind ei­gent­lich zwei din­ge: die bei­den wol­len re­gel­mäs­si­ger ins in­ter­net schrei­ben und da­für von ih­ren le­sern be­zahlt wer­den. da­für hat blend­le den bei­den ei­nen blend­le-abo-but­ton zur ver­fü­gung ge­stellt, mit dem man, nach der zah­lung von 4 euro (mo­nats­abo), zu­griff auf alle ar­ti­kel hat. ich hat­te et­was frü­her zu­griff auf ueber­me­di­en.de und konn­te den but­ton des­halb schon be­nut­zen, bzw. ein blend­le/über­me­di­en-abo ab­schlies­sen.

es ist ja be­kannt, dass die blend­le-leu­te su­per­nett sind und ihr an­lie­gen, den jour­na­lis­mus bes­ser zu ma­chen, sehr ernst neh­men und vor al­lem tech­nisch ele­gant um­set­zen. bei blend­le.de ist das so naht­los und glatt, dass es mich be­reits mehr­fach zu öf­fent­li­chen be­geis­te­rungs­stür­men ge­führt hat. die um­set­zung des blend­le-but­tons auf ueber­me­di­en.de ist auch ele­gant, aber, zu­min­dest ges­tern noch nicht, nicht ganz so naht­los wie ich es mir vor­ge­stellt hat­te. das abo er­for­der­te im­mer noch ge­schätz­te 15 klicks. er­schwe­rend kann hin­zu­kom­men, dass ich bei blend­le noch kei­ne zah­lungs­in­for­ma­tio­nen hin­ter­legt hat­te, weil ich bei blend­le ja freeri­der bin und ncht zah­le. an­de­rer­seits kann es gut sein, dass vie­le po­ten­zi­el­le abo­nenn­ten von ueber­me­di­en.de eben­falls noch kei­ne zah­lungs­in­for­ma­tio­nen bei blend­le hin­ter­legt ha­ben — oder gar schon bled­le-mit­glied sind.

trotz­dem, mir er­scheint der blend­le-but­tons als das bis­her ele­gan­tes­te und freund­lichs­te zah­lungs­sys­tem für jour­na­lis­ti­sche in­hal­te und ich bin si­cher, das blend­le sich hier noch ei­ni­ges ein­fal­len lässt, um die zah­lung wei­ter zu ver­ein­fa­chen oder zu ver­freund­li­chen.

ich bin je­den­falls ge­spannt auf den launch und glau­be dass das ding gut an­kom­men, bzw. fuk­tio­nie­ren wird. und es wird wahr­schein­lich mei­ne ers­te lieb­lings­web­sei­te mit ge­kürz­tem RSS-feed sein. weil: is halt so.


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  turi2.de: Ste­fan Nig­ge­mei­er star­tet über­me­di­en.de.   #

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  sued­deut­sche.de: Nig­ge­mei­er lan­ciert neu­es Me­di­en­kri­tik-Por­tal   #

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  dwdl.de: „Wir hof­fen, dass un­se­re Le­ser uns be­zah­len“   #

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  twit­ter.com/ueber­me­di­en   #

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  face­book.com/ueber­me­di­en   #

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  you­tube.com: Über­me­di­en.de   #


[nach­trag 13.01.2016]

chris­toph kap­pes über über­me­di­en und me­di­en­kri­tik all­ge­mein. wun­der­ba­rer rund­um­blick.

[nach­trag 11:06 uhr]
ueber­me­di­en.de scheint jetzt zu­gäng­lich/ge­launcht zu sein.

#kun­de just laun­ched ueber­me­di­en.de - bu­g­re­ports bit­te per fax an mich und @gui­do­hand­rick /by @ueber­me­di­en @nig­gi @der_ro­sen­kranz

Mar­kus An­ger­mei­er (@kos­mar13.01.2016 11:06

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ers­ter!? #ueber­me­di­en

(wie sich aus un­er­find­li­chen grün­den her­aus­stellt: ich war nur vier­ter.)


schulz und böh­mer­mann s01e01

felix schwenzel in gesehen

gleich am an­fang es­ka­liert die sen­dung. pam­pi­ge, ag­gres­si­ve ant­wor­ten von gert pos­tel, der sich über doo­fe fra­gen und in­si­nu­ie­run­gen är­gert, die tech­nik streikt bei den ein­spie­lern von si­byl­le bergs bild­los ge­spro­che­nen kurz­por­traits (die er­staun­li­cher­wei­se gar nicht schlecht sind und ein gu­tes mass an be­lei­di­gun­gen und kom­pli­men­ten ent­hal­ten) und jan böh­mer­mann fällt mehr­fach bei­na­he hin­ten vom stuhl, als er sich fallon-mäs­sig über doo­fe witz­chen eu­pho­ri­siert. wenn die sen­dung aus­ser kon­trol­le ge­rät, macht sie am meis­ten spass. und aus­ser kon­trol­le (der bei­den mo­de­ra­to­ren) schien sie durch­ge­hend zu sein. und das ist auch gut so.

al­les was ich an ro­che und böh­mer­mann moch­te ist auch im neu­en schulz und böh­mer­mann vor­han­den. al­les was ich we­ni­ger moch­te fehlt. ich mag das licht, die mu­sik, das büh­nen­bild (so­gar die ka­me­ra­lin­sen­käs­ten sind schwarz fur­niert und stän­dig ab­sicht­lich im ka­me­ra­bild), ich mag die rauch­schwa­den, den whis­ky auf dem tisch, aber vor al­lem mag ich die be­reit­schaft der mo­de­ra­to­ren auch das ei­ge­ne schei­tern zu­zu­las­sen und im fern­se­hen zu zei­gen.

die che­mie zw­si­chen schulz und böh­mer­mann und ih­ren gäs­ten stimm­te vor­ne und hin­ten nicht. im prin­zip gab es nur ein ein­zi­ges ge­spräch auf au­gen­hö­he, zwi­schen fe­lix „kol­le­gah“ blu­me und oli­ver schulz. alle an­de­ren ge­sprächs­part­ner wa­ren ent­we­der ge­ra­de in an­de­ren sphä­ren (gert pos­tel, jörg ka­chelm­ann) oder in­ter­es­sier­ten die mo­de­ra­to­ren kaum (anika de­cker, die vor al­lem nach til schwei­ger ge­fragt wur­de). aber auch das war ok, weil die wort­wech­sel im­mer noch als stich­wort­ge­ber für witz­chen und spon­ta­ne wort­spiel­chen die­nen konn­te.

war­um jörg ka­chelm­ann in der sen­dung ei­nen schal trug ist ge­nau un­er­klär­lich, wie sein hang al­les min­des­tens sechs­mal zu wie­der­ho­len.
war­um gert pos­tel in eine talk­sen­dung geht, ob­wohl er gar kei­ne lust hat fra­gen zu be­ant­wor­ten ist we­ni­ger ein rät­sel: er er­hofft sich of­fen­bar an­er­ken­nung für sei­ne hoch­stap­ler­leis­tun­gen, die er ge­schickt hin­ter sei­ner ali­bi­mo­ti­va­ti­on ver­steckt, an­geb­lich mit sei­nem hoch­sta­peln die schwach­sin­nig­keit der psych­ia­trie zu ent­lar­ven.
kol­le­gah blu­me hat ma­gi­sche fä­hig­kei­ten, er kann näm­lich sym­pa­thisch und smart wir­ken und zur glei­chen zeit un­sym­pa­thisch und doof. das ist eine sel­te­ne be­ga­bung. kann aber auch sein, dass es sich hier nicht um zau­be­rei han­delt, son­dern um mein pri­va­tes pro­blem mit asi-rap­pern wie ihm. die will ich un­ter kei­nen um­stän­den sym­pa­thisch fin­den, aber im lau­fe ei­ner sol­chen sen­dung, kriecht dann doch plötz­lich sym­pa­thie in mir hoch, die ich gar nicht ha­ben will.

mei­ne lieb­lings­ru­brik bei ro­che und böh­mer­mann hat es auch zu schulz und böh­mer­mann ge­schafft: die gäs­te ge­hen, das pu­bli­kum geht und die bei­den mo­de­ra­to­ren blei­ben und spre­chen noch 2, 3 mi­nu­ten über die sen­dung, kom­men­tie­ren sich selbst kri­tisch oder lei­se lo­bend. das wirk­te schon bei ro­che und böh­mer­mann ei­gen­tüm­lich echt und auf­rich­tig — und jetzt auch zwi­schen schulz und böh­mer­mann.

guck ich mir ger­ne wie­der an.


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  Packt eure Töch­ter und ab in „The Force Awa­kens"

das­nuf:

Im Rah­men mei­ner selbst ge­stell­ten Auf­ga­be end­lich mal „Star Wars" zu schau­en, bin ich im ak­tu­el­len 7. Teil der Saga „The Force Awa­kens" ge­lan­det und habe ich mich kö­nig­lich amü­siert. Ne­ben all dem was Pop­corn­ki­no sonst noch so braucht, hat mich der Film nach 135 Mi­nu­ten mit ei­nem Ge­fühl zu­rück­ge­las­sen, das da lau­te­te: Ich möch­te SO­FORT mit mei­ner Toch­ter ins Kino ge­hen. (Naja, wür­de ich wol­len, wenn sie das ge­eig­ne­te Al­ter hät­te...) Wer den Film noch nicht ge­se­hen hat und spoi­ler­emp­find­lich ist: den Blog­bei­trag nicht wei­ter­le­sen. Ich wer­de mir kei­ne Mühe ge­ben, nicht zu spoi­lern.


Photo by felix schwenzel in EsPresto AG. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

lei­der hat­te ich ich kei­ne zeit auch noch 33:33:33 zu pro­bie­ren.


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  spie­gel.de: Sean Penn in­ter­viewt El Chapo: „Rol­ling Stone“ ver­tei­digt Ar­ti­kel   #

anna-lena roth/ap:

Be­vor der Ar­ti­kel über Guz­mán am Sams­tag on­line ge­stellt wur­de, konn­te der Dro­gen­boss ihn ge­gen­le­sen - eine un­üb­li­che Pra­xis im Jour­na­lis­mus und ei­ner der Punk­te, die Wen­ner nun vor­ge­wor­fen wer­den. Doch der Chef­re­dak­teur ver­tei­digt auch die­sen Schritt: Er habe da­mit bloß ei­nen klei­nen Preis da­für ge­zahlt, Zu­gang zum Dro­gen­boss zu be­kom­men. Zu­dem habe „El Chapo“ kei­ne Än­de­run­gen am Text vor­ge­nom­men.

ich habe das rol­ling-stone-in­ter­view mit „el chapo“ nicht ge­le­sen und ver­mu­te es ist kreuz­lang­wei­lig. aber dass man im spie­gel le­sen kann, dass die au­to­ri­sie­rung von in­ter­views eine un­üb­li­che jour­na­lis­ti­sche pra­xis sei, ist doch er­staun­lich. ei­gent­lich ist der spie­gel ein gros­ser ver­tei­di­ger die­ser pra­xis, hier zum bei­spiel tho­mas tuma im ok­to­ber 2012, das ma­ga­zin jour­na­list nennt die au­to­ri­sie­rungs­pra­xis gar „eine deut­sche Krank­heit“.

die wa­shing­ton post dif­fe­ren­ziert die au­to­ri­sie­rung in die­sem fall et­was bes­ser als anna-lena roth auf spie­gel on­line:

The deal rai­sed alarms among me­dia wat­chers: Jour­na­lists oc­ca­sio­nal­ly give sources pre-pu­bli­ca­ti­on ap­pr­oval over their quo­tes, but even that prac­ti­ce is con­side­red con­tro­ver­si­al. The idea that an en­ti­re ar­tic­le would be sub­mit­ted “for the sub­ject’s ap­pr­oval” pri­or to pu­bli­ca­ti­on is al­most un­he­ard of and rai­ses the po­ten­ti­al for un­or­tho­dox com­pro­mi­ses.

“Al­lo­wing any source con­trol over a sto­ry’s con­tent is in­ex­cusable,” An­drew Sea­man, chair­man of the ethics com­mit­tee of the So­cie­ty of Pro­fes­sio­nal Jour­na­lists, wro­te on the or­ga­niza­ti­on’s blog late Sa­tur­day night, short­ly af­ter Rol­ling Stone pos­ted its sto­ry. “The prac­ti­ce of pre-ap­pr­oval dis­credits the en­ti­re sto­ry — whe­ther the sub­ject re­quests ch­an­ges or not.”

wol­len anna-lena roth und spie­gel on­line nun sa­gen, dass zi­tat-au­to­ri­sie­rung ok sei, ei­nen fer­ti­gen ar­ti­kel ge­gen­le­sen zu las­sen aber nicht? zu­min­dest der spie­gel scheint bei der au­to­ri­sie­rung nicht nur die zi­ta­te zum ge­gen­le­sen zu ver­schi­cken, son­dern das ge­sam­te in­ter­view. wie könn­te sich tho­mas tuma sonst dar­über be­kla­gen, dass in­ter­view­te auch gleich die fra­gen um­schrei­ben woll­ten?

Ich be­kam schon Au­to­ri­sie­run­gen zu­rück, bei de­nen die Ge­sprächs­part­ner glaub­ten, die Fra­gen gleich mit än­dern zu dür­fen.

aber so ist das wohl: wenn man aus der ame­ri­ka­ni­schen pres­se oder der as­so­zier­ten pres­se ab­schreibt, dann schlei­chen sich schnell an­g­lo-ame­ri­ka­ni­sche jour­na­lis­ten­stan­dards in ei­nen text, die man in deutsch­land gar nicht pflegt. und dann ver­gisst man zu dif­fe­ren­zie­ren, wel­che au­to­ri­sie­rungs­pra­xis denn nun „üb­lich“ und OK ist und wel­che nicht.

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  re­al­vir­tua­li­ty.info: Das er­neu­te Ende des gro­ßen Büf­fets   #

alex matz­keit:

Als Kul­tur noch an Trä­ger­me­di­en ge­bun­den war, war der freie Markt un­ser gro­ßes Büf­fet. Wir konn­ten ein­fach so los­ge­hen und uns die Kul­tur kau­fen und dann hat­ten wir sie zu Hau­se. Das In­ter­net hat die­sen Pro­zess, Stich­wort “Ent­bün­de­lung“, auf noch klei­ne­re Tei­le her­un­ter­ge­bro­chen – Songs statt Al­ben, Ar­ti­kel statt Zei­tun­gen. Strea­ming­diens­te, mit ih­rer Emu­la­ti­on des HBO-Mo­dells im Di­gi­ta­len, keh­ren zu ei­ner ver­ti­ka­len In­te­gra­ti­on zu­rück, wie sie im US-Ki­no­markt bei­spiels­wei­se in den 50er Jah­ren ver­bo­ten wur­de: Pro­duk­ti­on, Be­reit­stel­lung und Aus­lie­fe­rung aus ei­ner Hand.

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  jour­nel­le.de: Call for Pa­pers   #

auf die­sen vor­trag freue ich mich auf der #rp­ten: „Das In­ter­net hat mich dick ge­macht“

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  bild­blog.de: In ei­ge­ner Sa­che: „6 vor 9“-Ma­cher ge­sucht   #

das bild­blog sucht ei­nen neu­en ron­nie grob. in den letz­ten mo­na­ten steck­ten hin­ter 6 vor 9 wech­seln­de mit­glie­der der re­dak­ti­on, ich mei­ne re­la­tiv oft si­mon hurz raus­ge­le­sen zu ha­ben, kann mich aber auch ir­ren. ich kann den job emp­feh­len, macht spass, kaum ar­beit und ist gut be­zahlt, wenn man spa­get­ti bo­lo­gne­se mag und für sei­ne woh­nung we­ni­ger als 200 euro mie­te im mo­nat zahlt. also ide­al für je­man­den aus lich­ten­berg. (via)

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  you­tube.com: Ri­cky Ger­vais Opens the 2016 Gol­den Glo­bes   #

ri­cky ger­vais’ er­öff­nungs­an­spra­che auf den gol­den glo­bes 2016. un­fass­bar wit­zig.

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  bo­ing­bo­ing.net: Deep­ly weird ani­ma­ti­on of a clay man as­sembling hims­elf   #

wun­der­bar.

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  www.flickr.com: ... Ep­cot - con­cept!   #

kitsch ist manch­mal sehr, sehr toll.


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  Face­book

ro­chus wolff:

Hat man ei­gent­lich, be­vor man sich ver­liebt, Rau­pen im Bauch?


the gra­ham nor­ton show s18e13

felix schwenzel in gesehen

(ralph fi­en­nes, tracey ull­man, ja­mes nes­bitt und ja­mes bay)

un­ter­halt­sam, wie im­mer. ich habe nicht al­les auf an­hieb ver­stan­den, der iri­sche ak­zent von ja­mes nes­bitt hat of­fen­bar alle an­we­sen­den zum be­son­ders schnel­len und ver­nu­schel­ten spre­chen in­spi­riert. aber ich glau­be, das was er sagt war sehr wit­zig. ganz be­son­ders wit­zig ist tracey ull­man, in de­ren sen­dung die simpsons ge­bo­ren wur­den (sie­he die­sen you­tube-clip). be­son­ders wit­zig ist tra­cy ull­man in ih­rer rol­le als na­ti­on tre­asu­re dame judi dench (you­tube-link). ralph fi­en­nes ist auch wit­zig.

die gan­ze show ist auch auf you­tube zu se­hen.