alles
da guck ich den ganzen tag drauf …
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CLOUD = Capture Lots Of User Data
(via)
auf spiegel online gefunden, wo das video natürlich nicht eingebettet oder verlinkt ist, sondern gekürzt im spiegel-videoplayer zu sehen ist.
Facebook allows 63,206 characters per post. The average? Around 65 characters—less than Twitter's average of 68. twitter.com/edbott/status/…
links vom 08.01.2016
capital.de: Der digitale Lenin hinter der Blockchain #
ziemlich euphorischer lobgesang auf den programmierer vitalik buterin und die revolutionäre kraft der blockchain.
Ein UBS-Vertreter sagt später, man versuche, die Kraft der Blockchain zum eigenen Vorteil zu nutzen. Ganze Geschäftsbereiche könnten automatisiert werden. Der Emissär der Bank of England spricht aus, was viele denken: Die Blockchain verändere alles. Die Bankenwelt werde sich so stark wandeln wie nie in den letzten 400 Jahren.
Was treibt diesen Vitalik Buterin an? Will er nicht auch eines Tages eine Familie gründen? Buterin fährt sich durchs struppige Haar. „Eher nicht. Ich finde es besser, meine Ideen weiterzugeben als mein Erbgut. Wenn 10 000 Leute meinen Blog lesen, dann ist das doch, als hätte ich 10 000 Kinder.“
mspr0.de: Der Nerd ist eine Erzählung, die der Nerd sich auf Kongressen selbst erzählt #
hatte ich im feed, aber rené hat mich mit diesen worten dann auch zum lesen gebracht:
Kluger Text von mspr0 zur Selbstwahrnehmung des Nerds: Der Nerd ist eine Erzählung, die der Nerd sich auf Kongressen selbst erzählt und eine mindestens ebenso kluge Ergänzung dazu von Günter Hack: „Der Nerd ist King in seinem System, der Nerdkritiker genauso. Es folgt die übliche Itchy-and-Scratchy-Show.“
besonderes augenmerk sollte man vielleicht nochmal auf michael seemanns abhandlung zum fefismus lenken, wo er unter anderem fefe ein arschloch nennt und das auch begründet.
ebenfalls sehr lesenswert der kommentar von joscha bach (und die antwort von michael seemann) unter dem artikel.
anmutunddemut.de: Radfahrer und Vegetarier #
ben_:
Wenn erzkonservative, reaktionäre Nationalisten Angst vor Fahrradfahrer und Vegetariern haben, dann heisst das, dass die Welt sich genau dahin entwickelt. Und: Das ist gut so!
nypl.org: NYPL Puts 180,000 Public Domain Images Online #
grossartig. ganz viele public-domain-bilder. siehe auch was cory doctorow dazu zu sagen hat. (via, bildquelle)

digg.com: What To Read When You're Done Watching 'Making A Murderer' #
das werde ich alles lesen wenn ich damit fertig bin. alles!
P040915PS-1207.jpgApril 9, 2015
"The President's wave aligns with a rainbow as he boards Air Force One at Norman Manley International Airport prior to departure from Kingston, Jamaica. Read my Behind The Lens account of this photograph: bit.ly/1NMjCjHtk ." (Official White House Photo by Pete Souza)
obama als nyan cat.
making a murderer s01e03

empörend und unfassbar, was man in dieser folge zu sehen bekommt. dramaturgisch ist das brilliant gemacht, man sieht eine seite der geschichte nach der anderen, zuerst wachsen die zweifel an der integrität der polizei und ihren ermittlungen, dann wachsen die zweifel an der unschuld von steven avery, als die polizei in einer pressekonferenz thetralisch einen belastungszeugen vorstellt, mit dessen hilfe die polizei es schafft die öffentliche meinung gegen steven avery aufzubringen. da ist man als zuschauer wirklich sehr hin und hergerissen, im wahrsten sinne des wortes.
als dann aber die vernehmungsvideos des hauptbelastungszeugen gezeigt werden, schlägt das pendel wieder um in empörung über die polizeiarbeit. dramaturgisch, wie gesagt, ist das brilliant gemacht. nach dieser folge ist man erschüttert und fassungslos. in einer fiktionalen fernsehserie würden die verteidiger spätestens in der nächsten folge gekonnt argumentieren und die vorgeblichen beweise der polizei und staatsanwaltschaft zerkrümmeln. aber als zuschauer ahnt man: that’s not gonna happen.
die verteidiger von steven avery, angeblich die besten, werden in der nächsten folge gegen die wand fahren. das ist so klar wie hühnerbrühe.
die situation, die realität, die einem hier gezeigt wird, ist unerträglich, niederträchtig, erschütternd und kaum auszuhalten. in einer fiktiven fernsehserie könnte man soetwas gar nicht zeigen, weil niemand glauben würde, dass soetwas möglich ist. und das ist auch der grund, warum ich mir im fernsehen lieber fiktive kriminalfälle ansehe — die sind einfach nicht so frustrierend.
modern family s07e10

3 parallel erzählte geschichten, eigentlich wie üblich bei modern family, unterhaltsam und freundlich und mit ein paar gags versehen, teilweise ganz guten.
bei der gelegenheit könnte ich eigentlich mal erwähnen, wie grossartg ich das ensemble von modern family finde. vor allem die kinder, denen man ja über die jahre beim wachsen und immer besser werden zusehen kann. auch die tochter von mitchell und cameron bekommt mittlerweile grössere sprechparts und obwohl ihr etwas dick aufgetragenes spielen immer sehr auffällig ist, machen das drehbuch und die gags, die ihr in den mund gelegt werden, die fehlende beiläufigkeit ihres spiels voll und ganz wett.
in dieser folge war übrigens auch ray liotta als er selbst dabei und wirkte erstaunlicherweise gar nicht furchteinflössend, wie sonst, wenn ich ihn sehe.
das kind telefoniert mit seiner freundin.
auf dem weg zum klo höre ich: „warum gehst du eigentlich immer aufs klo, wenn ich mit dir telefoniere?“
auf dem weg zurück vom klo höre ich die freundin schreien: „hände waschen!!!“ (ja, mit drei ausrufezeichen)
@ballaschk naja, ich stecke in die (volltext) feeds auch mindestens so viel mühe wie in die seite selbst. /@henningkrause










