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links vom 01.03.2012

felix schwenzel

  bov.antville.org: Fange an, mich auf die Amtszeit des G. zu freuen   #
bov:

Einer geht noch.

Gauck: "Das weltweite Internet bietet alle Voraussetzungen, um die in den ersten zehn Artikeln unserer Verfassung verankerten Grundrechte aller Bürger in diesem Land auszuhöhlen."

Telepolis: "Aber warum sollte das Internet die Gleichheit der Bürger vor dem Gesetz (Artikel 3) oder die Glaubens- und Gewissensfreiheit (Artikel 4), den Schutz von Ehe und Familie (Artikel 6) oder die Versammlungsfreiheit (Artikel 8) gefährden?"

  guardian.co.uk: The Arab world's first ladies of oppression   #

erschütternder text über die fassadenfrauen von arabischen despoten und auch, welche rolle glamour-medien bei der verherrlichung von riesenarschlöchern und ihren frauen spielen, hier ein absatz über syrien:

The pinnacle of Asma's international media charm offensive was a gushing piece in last March's American Vogue, just before the Syrian uprising began and was met with a crackdown. The article has now mysteriously disappeared from the magazine's website. Described as a "rose in the desert", "the freshest and most magnetic of first ladies", Asma, dressed in jeans, heels and a T-shirt with "Happiness" emblazoned on the back, describes how her home, a triplex apartment, is run "on wildly democratic principles" - seemingly far from the brutal one-party state oppression going on outside.

/via

  ankegroener.de: Oscars 2012   #

am montag-früh ausversehen erst die oscar-zusammenfassung auf spiegel-online gelesen, bevor ich die von der gröner gelesen hab. keine ahnung wie das passieren konnte und auch saudumm von mir. die oscar-live-blog-dinger von der gröner sind nämlich nicht nur besser als die oscar-live-ticker-dinger von spiegel-online, sondern sogar besser als die show selbst.

  belleslettres.eu: J'aime beurrer le Spiegel Online!   #

apropos oscar-verleihung und spiegel-online. das ist auch lesenswert.
(HTML5, aber keine ordentlichen permalinks? erschütternd.)

  stern.de/hans-martin_tillack: Journalist auf Rabatt   #

hans-martin tillack zu „presserabatten“:

Darum nehme ich keine solchen Rabatte in Anspruch und das schon seit einer ganzen Reihe von Jahren. Bis vor ein paar Jahren nutzte ich den Journalistentarif der Deutschen Telekom für mein Handy, heute nicht mehr. Gleiches gilt für die Bahncard. Im Jahr 1992 - ich war gerade für die taz von Berlin ins Bonner Büro gewechselt - habe ich mir bei Quelle eine Waschmaschine mit Presserabatt gekauft. Das war's.

ich hab mich über diese presserabatt-geschichten im rahmen des wulf-gedöns auch mal kurz gewundert.

  gawker.com: The Celebrity Gifting Suite People Are Unhappy With Our Coverage   #

notiz an mich selbst: unbedingt versuchen regelmässig nachzusehen was aus der geschichte geworden ist. /via


links vom 28.02.2012

felix schwenzel


links vom 27.02.2012

felix schwenzel

  blog-cj.de: Der “Spiegel": Das Sturmgeschütz des Shitstorms   #

  architecturalmodels.tumblr.com   #

es gibt offenbar für fast alles ein tumblr-blog-dings (oder tumblrog?).

  rebelart.net: Peter Pink: Protest Potatoes   #

mitarbeiterin von mcdonalds:

Das geht hier nicht, mit den Kartoffeln!

  archplus.net: ARCH+ 204   #

ich glaub ich muss mal wieder die arch+ kaufen.

  thetop13.com: The Top 13 HBO Dramatic Series   #

hab ich fast alles auf dieser liste gesehen, ausser: six feet under, band of brothers, oz, angels in america, the corner, john adams, big love, carnivàle. ich korrigiere: hab fast nichts auf dieser liste gesehen.

  smithsonianmag.com: Teller Reveals His Secrets   #

teller (der von penn), verrät einige seiner gehiemnisse. die nummer 2 ist eigentlich ein universalgesetz: was richtig gut ist, hat meistens auch richtig viel arbeit gemacht, meistens mehr als man für möglich hält. /via


links vom 26.02.2012

felix schwenzel

  cityroom.blogs.nytimes.com: Telling the Stories of Hunts Point, One Portrait at a Time   #

kurzer blogartikel über den new yorker chris arnade, der in seiner freizeit durch die bronx läuft und dort mit prostituierten, drogenabhängigen oder sonstwem der interessant erscheint redet und sie fotografiert. chris arnades flickr stream ist wirklich toll, man kann den von vorne bis hinten durchklicken und -lesen ohne sich zu langweilen.

  zeit.de: Gauck und Merkel: Das Duell   #

ich hab den artikel gern gelesen, 6 stunden später habe ich aber schon wieder vergessen um was genau es ging. schon klar. merck und gaukel. aber ob die nominierung gaucks nun ein strategisches meisterstück von angela merkel war, oder eine niederlage oder sonstwas wird mich wohl nie interessieren.

  artnet.com: Beach Boys Cease-and-Desist   #

manchmal glaub ich ja für die vielfalt und qualität von kunst und kultur wärs besser wenn alle schutzrechte nach 10 oder 20 jahren jahren ausliefen.

  zeit.de: Wir, die Netz-Kinder   #

nachdem es mir ca. 200 mal in meinen timelines empfohlen wurde, hab ich es dann doch gelesen. nicht falsch was piotr czerski, aber auch nicht, aber auch nicht irre neu. fasst aber schön zusammen, wie sich das internet als körperteil anfühlt.

[und noch ein anderer gedanke der mir so kam: über massive ACTA-proteste auf der strasse habe ich zuerst aus polen gehört. diese proteste sind dann schnell in andere länder geschwappt. aber ist das mal wieder so ein ding dass in polen aufblüht und dann die ganze region erfasst? vor 30 jahren gings gegen den kommunismus, jetzt gegen die verwerter, die mindestens einmal zu oft in die gesetzgebung eingemischt haben.]

  graphitti-blog.de: Verteilungswege lustiger Bilder im Internet   #

so isses.

  halbgar.org: Karten   #

spoiler: kunst | trauer


ACTA- und urheberrechts-links vom 24.02.2012

felix schwenzel

  neunetz.com: FAZ: Verwerter als Raubritter   #

  collaboratory.de: Das „geistige Eigentum“ ad-ACTA   #

  gnogongo.de: ACTA   #

  sueddeutsche.de: Anti-Piraterie-Abkommen - Warum der Europäische Gerichtshof Acta stoppen muss   #

  koehntopp.de: Sony: "Das Internet ist für uns ein Segen"   #

  littlebigdetails.com: Tumblr - When viewing audio file you are asked to not download the file.   #

[nachtrag 24.02.2012, 12:30h]

matthias dell fasst die medienseite der heutigen FAZ zusammen, die sich mit der frage beschäftigt, „was sich hinter ACTA eigentlich verbirgt“:

Der beruhigend klingende Satz –

Acta wird somit keine unmittelbaren Auswirkungen auf das geltende deutsche Recht haben.

– klingt allerdings etwas weniger beruhigend, wenn man den Text von Tabea Rößner, der medienpolitischen Sprecherin der Grünen liest.

Durch die Unterzeichnung werde sich die Rechtslage in Deutschland nicht ändern, weil der Vertragstext nicht über das Vorhandene hinausgehe. Genau in diesem Punkt liegt jedoch die Crux: Mit der Ratifizierung von Acta und der damit einhergehenden Bindungswirkung würde der Status quo zementiert. Insbesondere die Regelungen des 5. Abschnitts, die sich mit der Durchsetzung des Urheberrechts im digitalen Umfeld befassen, versperren in maßgeblichen Punkten eine ergebnisoffene Diskussion um die Reform des Urheberrechts.

ansgar heveling kommt auch drin vor.


links vom 23.02.2012

felix schwenzel

  loopinsight.com: 'Dell's the Computer to Use if Taking Photos of Fat Guys Farting Is Your Thing'   #

tolle überschrift, aber unerträglich pathetischer dell-werbe-hoax-film. das ist leider auch nicht lustig, wenns gefaked ist. was aber dann doch sehr witzig ist, ist ein kommentar unter diesem artikel, in dem mat honan dem film ein bisschen hinterher recherchiert und jemand folgenden kommentar hinterlassen hat:

Spoiler alert: Obese fat man planking and farting at the same time. Cannot be unseen...

dooferweise muss man den film sehen, um den spoiler-witz zu verstehen. /via

  raummaschine.de: Die BILD der Netzgemeinde   #

ein kleiner wutausbruch über fefe.

  blog.flattr.net: Get notified when flattred   #

ah. interessant. flattr lebt. RSS, in form von atom, auch. flattr entwickelt sich fleissig weiter.

  internet-law.de: Sind digitale Privatkopien tatsächlich erlaubt?   #

christoph keese scheint in seinen blog-einträgen mehr zu verschweigen als zu schreiben. thomas stadler drückt das so aus:

Man muss seine Beiträge aber immer auch als das lesen was sie sind, nämlich die Ausführungen eines Urheberrechtslobbyisten.


links vom 22.02.2012

felix schwenzel

  christoph-koch.net: Kathrin Passig: Mein Medien-Menü (Folge 2)   #

kathrin passig:

Ich besitze keinen E-Reader, ich lese gern auf dem Handy und dem Laptop. Dass Bücher oder Leseproben, die ich am Rechner neu heruntergeladen habe, ganz von allein auf dem Handy auftauchen, und dass die beiden Geräte sich über die zuletzt gelesene Stelle verständigen, erfreut mich nachhaltig. So muss es den Leuten kurz nach der Einführung des elektrischen Lichts gegangen sein, vermutlich haben sie täglich ein paar Minuten lang nur das Licht ein- und wieder ausgeschaltet.

  blogs.taz.de: notyourpresident   #

detlef guertler:

Beide Seiten fühlen sich a) unverstanden und b) im Recht. Und beide Seiten haben mit beidem Recht: Es ist ein Unding, Konflikte in Demokratien mit Diktaturen zu vergleichen; und es ist ein Unding, mit dem Verweis auf früher viel schlimmere Zustände eine Verschlimmerung des heutigen Zustands zu relativieren.

Die Konsequenz: Wir werden spannende fünf Jahre vor uns haben. Joachim Gauck wird keinem Konflikt aus dem Weg gehen, schon gar nicht diesem. Er wird etwas lernen können (und müssen, insbesondere bei den Themen Integration und Ökonomie), und die andere Seite bzw. Generation auch. Und sie wird es meines Erachtens auch brauchen: Der Wind weht wieder rauher in Europa und in der Welt, Globalisierungs- und Friedensdividende sind verbraten, da ist ein bisschen mehr Verständnis für Werte und ihren Wert dringend nötig.

  stuttmann-karikaturen.de: Der Konsenskandiat   #

  pantelouris.de: Die will das doch!   #

nee. geplant hat merkel das alles nicht. was merkel gut kann ist die gelegenheit beim schopfe zu packen und zu ihrem vorteil zu verwenden. sie ist quasi eine improvisations-, eine jazz-kanzlerin.

  sincerelyhana.com: sincerely hana: switcheroo   #

jason kottke:

Photographer Hana Pesut takes photos of couples wearing each other's clothes.


links vom 21.02.2012

felix schwenzel

  jetzt.sueddeutsche.de: jetzt.de: "Die tatsächliche Revolution findet auf der Straße statt"   #

dasnuf über das bob- und das blogdings.

  esskultur.at: unsichtbarer salat   #

sachen gibts: unsichtbaren salat zum beispiel. /via

  koehntopp.de: C is for Cookie, G is for Google   #

vor drei tagen schrob ich „och google“ unter diesen link. der link oben ist jetzt die nötige technische differenzierung. hier wird von der anderen seite differenziert und microsoft beschuldigt google auch zu tricksen.

  stefan-niggemeier.de: Vorauseilende Selbstverstümmelung   #

ich habe gehört, dass es immer noch menschen gibt, die stefan niggemeiers blog nicht aboniert haben oder regelmässig lesen. deshalb hier nochmal ein link auf einen artikel der neben vielen medienpolitischen fragen auch eine medienjournalistische frage aufwirft: warum schreibt ein journalist der beim spiegel unter vertrag steht, einen in vielfacher hinsicht so wichtigen artikel in sein privates blog? meine, stark simplifizierte antwort würde lauten: weil dieses blogdings und dieses internet ganz grossartig ist.

  maddieonthings.com: Daily Photo Project with Dog all over the U.S. (10 Pictures)   #

ein hund auf sachen quer durch amerika. überschrift und via von mcwinkel.

  theoatmeal.com: I tried to watch Game of Thrones and this is what happened   #

mich erinnert die unterhaltungsindustrie an einen kellner der uns 1989 in erfurt, kurz nach der wende, nicht bedienen wollte. er fand das wir uns wie die vandalen benähmen (wir hatten uns zwei freie stühle an unseren tisch gezogen) und uns nicht bedienen wollte. kunden nicht bedienen, weil sie sich nicht an selbstausgedachte regeln halten ist durchaus OK, aber das gejammer darüber dass zahlende kundschaft ausbleibe ist dann wirklich schwachsinnig.

scheint so, als sei das hauptproblem der unterhaltungsindustrie nicht die massenhaften lizenzverstösse („raubkopien“), sondern unfähiges management, dass weder die nachfrage bedienen kann, noch die kosten in den griff bekommt. mike masnick hat dazu ein paar interessante zahlen. /via


links vom 20.02.2012

felix schwenzel

  ahoipolloi.blogger.de: weisser rauch (1170)   #

  faz.net: Wulffs Rücktritt: Der tödliche Vermerk   #

thomas gutschker:

Die Lawine, die Christian Wulff begrub, wurde in einer Talkshow losgetreten: Dort erwähnte Peter Hintze ein Dokument, das die Staatsanwälte interessierte - nun schweigt er.

das ist wirklich lustig, hintzes verteidigung führte zu wulffs rücktritt.


links vom 19.02.2012

felix schwenzel

  soup.fh.vc: (Bild)   #

raahaahaab!

  techdirt.com: Shining Light On ACTA's Lack Of Transparency   #

glyn moody erklärt warum die verhandlungen zu ACTA zwischen der EU und den USA alles andere als transparent und partizipativ waren, auch wenn die EU-kommission nun bereits zum wiederholten mal das gegenteil behauptet. glyn moody:

So the European Commission's claim that "all stakeholders have been informed and involved in the negotiation process" is true only at the most superficial of levels. Yes, MEPs were told minimal information -- but weren't allowed to pass it on to the people they represent; yes, NGOs were able to sit in the same room as the negotiators for an hour or two -- if they managed to overcome the series of obstacles designed to stop them getting there on the right day; yes, members of the public could express their views - but only once a year, by travelling to Brussels at their own expense, and without access to the vast majority of relevant documents.

  anmutunddemut.de: Black Boxes in Black Boxes   #

benjamin birkenhake:

Der verblüffende Moment der Einsicht bei mir, war dieser: Das geht immer weiter. Ein graphisches Betriebssystem ist eine Black Box für die Leute, die sich mit der Komplexität der Shell nicht mehr beschäftigten möchten. Drupal ist ein Black Box für Leute, die sich mit der Komplexität von CMS-Programmierung nicht mehr beschäftigen möchten. iOs ist nichts als eine Black Box für die Leute, die sich mit der Komplixtät von Dateien und Programmen nicht mehr beschäftigen möchten. Facebook ist eine Black Box für Leute, die sich mit der Komplexität des Internets nicht mehr beschäftigen möchten. Journalismus ist ein Black Box für Leute, die sich mit der Komplexität der tatsächlichen Ergeignisse nicht beschäftigen möchten.

  merelythinking.net: Allerbestes Konzertfoto ever. Wirklich!   #

  gametrailers.com: Far Cry 3 Video Game, Living Island Interview HD   #

erstaunlich was heutzutage in spielen so alles geht. auch wenn die handlung gar nicht so anders ist als die von pacman. /via

  lawblog.de: Rosenmontag in Großburgwedel   #

udo vetter:

Dem ehemaligen Bundespräsidenten stehen also noch unruhige Tage bevor. Nach meinem Gefühl wird die Hausdurchsuchung auch der Anlass sein, wegen dem Christian Wulff auf seinen Ehrensold verzichtet. Er tut damit der Kanzlerin und dem Kabinett einen riesigen Gefallen, weil diese natürlich zu Recht den Volkszorn fürchten, wenn sie Wulffs üppige Apanage abnicken.

  spiegel.de: Weißrussischer Blogger Malischewsky: "Das Netz ist was für feige Hamster"   #

interview mit dem weissrussischen blogger wiktor malischewsky:

SPIEGEL ONLINE: Aber das Netz erleichtert doch via Facebook und Twitter die Koordinierung von Protesten und die Mobilisierung, oder nicht?

Malischewsky: Vielleicht. Aber wie schwer war es denn für Russlands Bolschewiken, 1917 die Oktoberrevolution zu organisieren, so ganz ohne Twitter? Und wenn es das Netz 1933 schon gegeben hätte, dann würde man wahrscheinlich heute behaupten, es sei das Internet gewesen, das Hitler an die Macht gebracht habe.


links vom 18.02.2012

felix schwenzel

  sozialtheoristen.de: Amtsaufmerksamkeitsakku voll geladen   #

stefan schulz:

Was wäre, wenn es der Nächste im Amt ganz anders macht? Das Amt ist vielleicht gar nicht beschädigt, sondern jetzt erst richtig aufgeladen. Volle Aufmerksamkeitsakkus warten auf denjenigen, der die Energie konstruktiv nutzt. Es ist jemand mit Gespür für Dramatik erforderlich. Jemand der weiß, wie man eine Geschichte entwickelt und jemand, der weiß, dass ein gutes Wort noch immer die mächtigste Tat ist.

  malte-welding.com: Der Anspruch   #

malte welding denkt über den begriff der unschuldsvermutung nach:

[Man muss] einen Moment lang versuchen, den Begriff Unschuldsvermutung zu verstehen: Er existiert zum einen wegen der logischen Unmöglichkeit, gerichtsfest zu beweisen, etwas nicht getan zu haben, zum anderen, weil der in Rede stehende staatliche Eingriff so ungeheuer massiv wäre.

In allen anderen Gebieten des Lebens gilt die Unschuldsvermutung nicht. Glaube ich etwa, dass mein Partner mich vernachlässigt, dann muss ich ihm das natürlich nicht nachweisen. Ich muss dem Kellner nicht beweisen, dass mir das Essen nicht schmeckt und dem Verkäufer nicht, dass ich in der Hose dick aussehe.

wunderbar.

  boingboing.net: WSJ: Google caught circumventing iPhone security, tracking users who opted out of third-party cookies   #

och google!

  sonyrootkit.deviantart.com: "Nyan Cat Galaxy" Wallpaper by ~sonyrootkit on deviantART   #


/ via

  ankegroener.de: Twitterlieblinge Februar 2012, Teil 1   #

wie immer, sehr trüffelig. 20% von anke gröners favoriten demnächst auch hier.


links vom 17.02.2012

felix schwenzel

  boingboing.net: Gomez's Hamburger: A great name for a star   #

ein schöner name und ein tolles bild einer astromischen erscheinung.

  spiegel.de: Gottschalks Rat an Markus Lanz: "Vermeiden Sie SPIEGEL ONLINE!"   #

genauer wäre gewesen, dass gottschalk gesagt habe „vermeiden sie kritische artikel über sich zu lesen.“

  vimeo.com: Bottle   #

sehr niedlicher animationsfilm aus sand und schnee und ein bisschen pathos.

  daringfireball.net: Mountain Lion   #

john gruber bekommt mountain lion präsentiert. und ist ganz angetan. sein lieblingsdeature, gatekeeper lässt entwicklern drei möglichkeiten ihre apps zu vertreiben:

Users have three choices which type of apps can run on Mountain Lion:

Only those from the App Store Only those from the App Store or which are signed by a developer ID Any app, whether signed or unsigned

  peterbreuer.me: Talking about Content   #

peter breuer denkt über inhalte nach und erzählt marken, wie sie einen auf frosta machen können:

[Man kann] über Online-Kanäle tagesaktuelle und kurze Nachrichten liefern [...], die es nicht zwingend auch in die Imagebroschüre schaffen müssen.

Das ist dann eben nicht das Standbild der Lehrlingslossprechung oder der große, auf Pappe aufgezogene Scheck an den örtlichen Verschönerungsverein. Sondern alles, was man nicht zu einer Alibi-Nachricht konstruieren muss - Dinge eben, die man selbst gerne hören würde: Die skurrile Bestellung aus dem Palast von Bhumibol, Weitenrekorde wie den Kunden aus Feuerland, eine besonders kunstvoll formulierte Reklamation oder der Link auf ein artverwandtes Internetangebot.

  dondahlmann.de: Social Media - Was mache ich wo   #

don dahlmann fasst kurz zusammen welche sozialen netzwerke er benutzt — und warum. notiz an mich selbst: auch mal (wieder) machen.

  kottke.org: World Press Photos of the Year, 2012   #

ups. erst gelesen wordpress photo of The Year.

  bildblog.de: Medien-Menüs, Netzgemeinde, Netzgemüse   #

noch mehr links von mir im bildblog.


links und ausfall vom 15. und 16.02.2012

felix schwenzel

die (fast) täglichen links hab ich heute beim bildblog, bzw. bei 6vor9 gepostet. das mach ich morgen auch nochmal.


von gestern mittag bis heute mittag lief wirres.net gar nicht bis holprig. mein server-vermieter (kein eigentum, kein haus, nur ne kleine wohnung in einem mehrfamilienhaus) hat den server auf dem ich mich seit fast 10 jahren eingemietet habe auf neue hardware umgezogen. das hatte auch zur folge, dass die lange angedrohte umstellung auf php5 und apache2 erfolgte. das hat leider alles nicht so toll geklappt, einerseits weil der apache auf einige alte einträge in der .htaccess-datei zickig reagierte und andererseits weil ein paar einstellungen nicht vom alten zum neuen server mitgezogen wurden. jetzt sollte alles wieder funktionieren.

theoretisch sollte jetzt auch alles etwas schneller funktionieren. ob der server allerdings so stabil ist, dass er eine erwähnung in einem tweet von @timpritlove oder @sixtus verkraftet, glaub ich noch nicht so ganz. mal schauen. vielelicht schreib ich ja mal was ausreichend interessantes um das zu testen.


links vom 14.02.2012

felix schwenzel

  swipethelinen.tumblr.com: Swipe the Linen   #

iphone homescreens. das ist interessanter als es sich anhört und aussieht.

  faz.net/fernsehblog: Die Woche im Fernsehen: Rechts oben in der Tetris-Statusleiste   #

ich guck ja kein fernsehen. also kaum. aber wenn peer schader übers fernsehen schreibt, bekommt man beinahe lust darauf das ganze zeug wegzugucken.

  mobylosangelesarchitecture.com: Moby Los Angeles Architecture Blog   #

hm. moby bloggt? über architektur? schreibt alles klein? und das alles ist gar nicht mal uninteressant? sachen gibts.

  ankegroener.de: Tagebuch 11./12. Februar   #

die gröner schreibt endlich mal wieder was tagebuchartiges. da kann ix es auch verschmerzen, dass es über fussball ist.

  hauckundbauer.blogspot.com: Am Rande der Gesellschaft: Müllwagen (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12. Februar 2012)   #

müllwagenfahrer. als kind fand ich die die hinten an den müllwagen hingen allerdings viel cooler als den fahrer.

  sprengsatz.de: Das Märchen vom Politiker im Glück   #

michael spreng erzählt ein sehr trauriges märchen.

Sie lechzen nach Anerkennung, Sie wollen endlich einer sein, der von den oberen Zehntausend respektiert und gemocht wird. Sie wollen dazugehören, auf dem großen Partykarussell mitfahren, und nicht nur auf den hinteren Politikseiten, sondern auch in den bunten Hochglanzblättern auftauchen.

  dasnuf.de: Frauen, für Euch Ryan Gosling, für mich mein Telefon   #

der mann mit der „zartesten stimme“ die dasnuf kennt:

Vielleicht hat jede Generation die Devices geliebt, die ihr gefühltes Selbst erweitern konnten. Damals war es vielleicht eher die physische Beweglichkeit in der Welt — und heute die informationelle?


links vom 13.02.2012

felix schwenzel

  arstechnica.com: RIAA still raging against Google, Wikipedia for “misuse of power" in SOPA battle   #

/via

  heise.de: telepolis.de: Ein arroganter, übergewichtiger und reicher Deutscher vor einer konservativen Jury aus Virginia?   #

was kim schmitz blühen könnte.

  sethgodin.typepad.com: The sad irony of selfishness   #

weise worte von seth godin:

The irony, of course, is that selflessness (not selfishness, its opposite) is precisely the posture that leads to more success. The person with the confidence to support others and to share is repaid by getting more in return than his selfish counterpart.

brauch jemand hilfe?

  analogordigital.wildlifectrl.com: Wildlife Control - Analog or Digital   #

so eine art video. mit HTML5 und soundcloud-API. wenns funktioniert, funktionierts auch auf iOS. /via.

  lawblog.de: Kino.to: Drohen tausende Durchsuchungen?   #

praktische tipps zum umgang mit ermittlungsbehörden von udo vetter (teil 93483629983).


links vom 12.02.2012

felix schwenzel

  netzpolitik.org: Wie die BamS eine Guttenberg-Party inszenierte   #

spanier, franzosen und bild in friedrichshain.

  blog.dummy-magazin.de: Klimadebatte à la ZEIT: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass   #

dummy:

Neulich stand in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, dass die „Zeit“ mit ihren gefühligen Titelthemen immer stärker an Frauenzeitschriften gemahnt - wo ja durchaus was dran ist (was aber beim „Spiegel“ auch nicht sooo viel anders ist).

  lawblog.de: Katholische Kirche darf “Kinderficker-Sekte" genannt werden   #

wenn der streisand-effekt einen effekt bezeichnet durch den das, was jemand durch juristische mittel unterbinden möchte erst besondere aufmerksamkeit bekommt, dann sollte der kantel-effekt küftig einen effekt bezeichnen, in dem eine bezeichnung die man jemandem juristisch verbieten möchte erst richtig salonfähig wird.

  tagesspiegel.de: Martenstein - die zweite   #

harald martenstein:

Wir alle wissen: In Wahrheit wird es kälter, nicht wärmer. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der steigende CO2-Gehalt der Atmosphäre nicht etwa zur Erwärmung der Erde führt, sondern zu einem stark erhöhten Ausstoß von tragischen Filmen. Holland und die Malediven sind schon zu weiten Teilen von Filmtragödien bedeckt

Nachdem ich in zwei Tagen bereits fünf Tragödien gesehen habe, sage ich: Wir dürfen in unseren Anstrengungen, den CO2-Ausstoß zu verringern, nicht nachlassen.

  crackajack.de: Anti-ACTA-Demo in Berlin   #


links vom 11.02.2012

felix schwenzel

  heise.de: telepolis.de: Das besiegelte Schicksal von Kim Schmitz   #

mitunter ganz interessanter hintergrund von softwareentwickler und autor evrim sen zu kim schmitz und diesem ganzen FBI-gedöns.

  tagesspiegel.de: Martenstein - die erste   #

martenstein auf der berlinale. zu berlinale-zeiten wird martenstein quasi zum blogger. ich mag martenstein als quasi-blogger sehr. gestern vorgestern kürzlich schrob er viel gutes und nettes über einen film von klaus lembke, den er eigentlich unerträglich fand. ein verriss ohne jeden riss.

  carta.info: Christoph Keeses überzogene Erwartungen   #

Stefan Engeln arbeitet als Justitiar bei der 1&1 Internet AG.

und arbeitet sich ganz gut an christoph keese ab. christoph keese antwortet auch in den kommentaren. eher ausweichend, nichts desto trotz interessant.

  waschtrommler.org: Nach- wie Vor-Bilder   #

mehr oder weniger witzige vorher-/nachher-bilder. borgdrone und offenbar auch sonst niemand, weiss von wem die sind. klar ist aber, dass die bilder hundertfach im internet zu finden sind. stets ohne quellenangabe. das ist in übrigen lediglich eine beobachtung, keine bewertung. ich fühle mich ausserstande das zu bewerten, ausser das ich immer ein schlechtes gefühl habe, wenn ich ein werk keinem urheber zuordnen kann. /via

  faz.net: Urheberrecht im Internet: Ad acta war gestern   #

guter überblick von carsten knop um was es bei ACTA, SOPA und PIPA geht, wer dagegen und dafür ist und warum, „dank des Internets“ ACTA nicht so bald ad acta gelegt werden kann.


links vom 10.02.2012

felix schwenzel

  spreeblick.com: Ihr Prepaid-Guthaben: 0,14 Euro   #

jamba reloaded. johnny haeusler über „Arschloch-Geschäftsmodelle“.

  schockwellenreiter.de: Gotteslästerungs-Update   #

der schockwellenreiter ist offenbar nicht geeignet den öffentlichen frieden zu stören.

  scienceblogs.de: Milgrams missverstandenes Experiment   #

ali arbia:

Die populäre Version des Experiments ist diese: Auf Geheiss eines Expermimentleiters waren 65% (26 von 40) der Probanden in einem Versuch von dem sie glaubten, er hätte Lernmethoden zum Thema, einem anderen Menschen stetig höhere Elektroschocks zu verpassen und bis zum für das Experiment vorgesehene Maximum zu gehen. Daraus soll man ableiten können, dass auch "normale" Menschen auf Befehl bereit sind andere zu quälen. Dies war aber nur ein Ausgangsexperiment in einer langen Reihe von 18 Folgeexperimenten.

heute in der schule des kindes eine theater-aufführung (revue) gesehen, in dem milgrams experiment mal wieder dazu herhalten musste, zu zeigen wie böse die menschen sind. wir alle. in der aufführung waren es gleich 70% der probanden, die bereit waren „auf befehl“ böses zu tun. dass das alles viel differenzierter zu sehen ist, wie alles, immer, erklärt ali arbia sehr anschaulich.

  journelle.de: Welche Blogs ich lese und warum: Kluge Blogs   #

das sollten viel mehr blogger machen: aufschreiben warum sie andere blogger toll finden. und von mir aus auch, warum sie andere blogger nicht so toll finden.


links vom 09.02.2012

felix schwenzel

  youtube.com: Rare Indiana Jones Nutella Commercial   #

Now you know where Indy got all the energy needed to defeat the Nazis.

/via

  neunetz.com: The Wire, Institutionen und das 21. Jahrhundert   #

marcel weiss philosophiert über the wire. kurzversion:

Was in griechischen Tragödien die Götter als unaufhaltsame Naturgewalten waren, sind bei The Wire die Institutionen.

langversion hier.

  Urheberrecht: Was verdienen Künstler im Digitalzeitalter? - Digital - sueddeutsche.de   #

dirk von gehlen philosophiert über das urheberrecht. kurzversion (in meinen worten): „wir müssen mal reden. alle.“ langversion hier.

  fernsehlexikon.de: Vier Sofortmaßnahmen zur Rettung von „Gottschalk live“   #

michael reufsteck:

4. Gäste einladen, die Gottschalk kennt! Also besser nicht mehr Nobodys wie „Annette Engelke“ und „Nina von Hagen“, sondern jeden Tag Franz Beckenbauer. Das könnte super werden. Schaumermal.

  boingboing.net: Die Antwoord on Letterman (and Letterman on Die Antwoord)   #

huch! die ist aber klein, die sängerin. i find u freeky hat nico auch als konserven-version.

  buzzmachine.com: Economist debate on sharing   #

der economist hat eine debatte zwischen andrew keen und jeff jarvis zum thema „sharing“im blatt. jeff jarvis’ beitrag fängt so an:

We are sharing for good reason—not because we are insane, exhibitionistic, or drunk. We are sharing because, at last, we can, and we find benefit in it. Sharing is a social and generous act: it connects us, it establishes and improves relationships, it builds trust, it disarms strangers and stigmas, it fosters the wisdom of the crowd, it enables collaboration, and it empowers us to find, form and act as publics of our own making.

andrew keen eröffnet so:

In "On Liberty", still the wisest guide for building a good society, John Stuart Mill asked: "what has made the European family of nations an improving, instead of a stationary, portion of mankind?" His answer rests on what he calls Europe's "remarkable diversity of character and culture" which, Mr Mill said, has enabled innovative individuals to be free from the "yoke" of public opinion.

für mich gewinnt jarvis die debate. er nennt mehr argumente und praktische erfahrungen als keen, der eigentlich nur zwei steilthesige vorbehalte nennt: das netz und die omnipräsente öffentliche meinung verhindere vielfalt, sperre uns in enge echokammern und transparenz führe zu narzissmus.

mich erinnert die debatte ein wenig an mein wetterpräferenz: ich mag die kälte lieber, denn gegen die kälte kann man sich ganz gut mit geeigneter kleidung, windschutz und einfachen mitteln wie feuer schützen. gegen hitze kann ich mich auch mit geeigneter kleidung nicht schützen (ich schwitze auch halb nackt wie ein irrer).

gegen den echokammereffekt kann ich mich durch meine literaturauswahl, gegen überschwappende und laute öffentliche meinungsschwälle kann ich mit ignoranz schützen. mein ignoranzreservoire ist unbegrenzt.

ich kann das internet, jede informationsflut ausblenden, wenn ich will. gäbe es aber kein internet, könnte ich weder effektiv teilen noch mich mitteilen — selbst wenn ich das wollte.

oder anderes gesagt: das internet und die damit einhergehenden technischen und gesellschaftlichen möglichkeiten verleihen mir (begrenzte) macht und unbegrenzte potenziale, die abwesenheit der kommunikations und mitteilungsmöglichkeiten des netzes raubte mir jede macht und viele potenziale.

  gizmodo.com: Inside Instagram: How Slowing Its Roll Put the Little Startup in the Fast Lane   #

You can think of it like a visual Twitter, or a quicker Flickr. But mostly, you should think of it as a bonafide blockbuster.

bonafide heisst im zusammenhang oben glaube ich wahrhaftig.

das bild von instagram als visuelles twitter finde ich sehr passend: einfach, minimalistisch, in einem satz zu beschreiben aber insgesamt mehr als die summe der einzelteile.

auch wie bei twitter: alle die es nicht nutzen machen sich über instagram und seine benutzer lustig, alle die es nutzen (und vorher lästerten, inklusive mir), sind begeistert.

und: instagram hat und nutzt APIs. eigentlich, sollte man denken, wäre ein einfaches, idiotensicheres rezept für erfolgreiche startups: mach es einfach, klar und anschlussfreudig. /via

  makepixelart.com: Make Pixel Art!   #

pixel-bilder malen. muss ich mal ausprobieren.


links vom 08.02.2012

felix schwenzel

  xoxco.com: Rainbow.js   #

yeah! damit sollte dem revival des blink-tags (über den umweg eines jquery-plugins) nichts mehr im wege stehen!

  carta.info: Alle lieben Merkel   #

wolfgang michal:

Und jetzt der Hammer: Angela Merkel kündigt an, in Frankreich zugunsten ihres Tanz-Partners Sarkozy in den Präsidentschafts-Wahlkampf einzugreifen. Sie fragt erst gar nicht, ob sie das darf. Denn solche Fragen stellen höchstens Sozialdemokraten oder Spiegel-Journalisten:

„Das Eingreifen einer ausländischen Regierung in den Wahlkampf eines souveränen Staats gilt international als verpönt.“

Merkel tut es einfach, weil Einmischung in die inneren Angelegenheiten von einst souveränen Staaten die logische Folge der europäischen Kreditkrise (und der europäischen Einigung!) ist. Die Finanz-Eliten arbeiten längst zusammen. Ihre konservativen Sprecher tun es ihnen nun gleich.

  kosmar.de: Mensch:Maschine   #

der beste minimalistische witz seit langem. obwohl. möglicherweise ist das gar kein witz.

  kosmar.de: Mensch:Maschine   #

noch einer. noch toller.

  zeit.de: Dan Ariely: Der Paradiesvogel der Ökonomie   #

gar nicht mal uninteressanter text aus dem handelblatt auf zeit.de mit keinem einzigen link im text, zum beispiel auf die website von dan ariely,

  spiegel.de: Die Mensch-Maschine: Die kommende Virtualisierung   #

sascha lobo nimmt mir denkarbeit für meinen republica-vortrag ab:

Und mit einem Mal wird klar, dass die Gesellschaft sich seit Jahrhunderten auf virtuelle Systeme verlässt. Dass der gefühlte Kontrollverlust, der im Zusammenhang mit dem Internet vielen Angst macht, bloß eine Frage der Gewöhnung an Technologie ist. Oder eine Frage der Verdrängung. Geld auf dem Konto ist nichts anderes als eine der frühesten Cloud-Funktionen und gleichzeitig höchst virtuell wie auch weltbestimmend. Wer weiß schon, wie und wo das eigene Geld gespeichert ist, nur ein wackeliger Vermerk, eine kleine (seltener: große) Zahl auf irgendeinem Server, der man sich nur durch ein Interface überhaupt nähern kann und die so fragil scheint wie alle Virtualität.

Wo soll das alles nur enden? Die Virtualisierung wird niemals enden. Wir können ihr nicht entkommen, und sie wird den meisten Leuten als normale Realität erscheinen, unabhängig davon, wie weit sie in die Kohlenstoffwelt eingedrungen ist. Denn Virtualisierung ist nur ein anderes Wort für Fortschritt.

  flickr.com: P012512CK-0732   #

First Lady Michelle Obama participates in a tug of war with Jimmy Fallon in the Diplomatic Reception Room of the White House during a “Late Night with Jimmy Fallon" taping for the second anniversary of the "Let's Move!" initiative, Jan. 25, 2012.

  gnogongo.de: Jetzt   #

  prenzlauerberg-nachrichten.de: Das neueste Baby   #

thomas trappe:

Zwei Prenzlauer Berger Ton-Meister haben ihr gesamtes Erspartes in Alkohol investiert. Mit ihrem Luxus-Likör haben sie noch große Pläne.

  spiegel.de: Pinterest, Facebook und Co.: Ein Klick - zack, Hunderte Euro weg   #

schöne neue welt. ole reißmann:

Der Rechtsanwalt Christian Solmecke sagt dazu: "Die durchschnittliche Facebook-Pinnwand eines 16-Jährigen ist 10.000 Euro Abmahnkosten wert, wenn denn jede Urheberrechtsverletzung abgemahnt werden würde." Bisher seien viele Facebook-Profile nicht öffentlich zugänglich, ansonsten hätten Abmahnanwälte viel Arbeit.

  kottke.org: Your not-so-secret iPhone address book   #

jason kottke:

I take this to mean that any iPhone app can download your address book to their servers? What. The. Hell! Apple?

aber auch: WTF path?


links vom 07.02.2012

felix schwenzel

  zeit.de: Stimmt's?: Muss ein Kapitän als Letzter das sinkende Schiff verlassen?   #

  cicero.de: Pirat Christopher Lauer - Pirat Christopher Lauer im Interview: „Andere haben nicht mal ein Konzept.“   #

  macdrifter.com: Fever Reader Review   #

fever könnte irgendwann mal ne google-reader alternative sein. spätestens, wenn reeder fever unterstützt.

  aptgetupdate.de: Relaunch und gesunde Mittelwege   #

aptgetupdate.de redesignt, gulungen wie ich finde, auch reaktionsfähig, oder wie ben_ lieber sagt, anpassungsfähig.

  internet-law.de: Googles neue Datenschutzerklärung   #

thomas stadler:

Ob diese umfangreiche Datenverarbeitung mit deutschem und europäischem Datenschutzrecht vereinbar ist, darf bezweifelt werden.

  taz.de: Autorin Ina Bruchlos über alltägliche Komik: "Leute fast wie Karikaturen"   #

interview mit ina bruchlos in der taz:

Sie haben mal Donald Ducks Haus nachgebaut. Warum eigentlich?
Darauf bin ich durch eine Freundin gekommen, die diese Comics immer liest. Irgendwann hat sie mal gesagt, die Welt von Donald Duck sei so klar und sähe immer gleich aus. Ich habe geantwortet, dass ich das nicht glaube. Denn dann müsste es ja ein einheitliches Bild von dessen Haus geben, und jeder Zeichner müsste sich exakt daran halten. Aber diese Disney-Welt ist so komplex - da sind so viele Zeichner und Länder beteiligt, dass ich nicht glaube, dass die alle dasselbe Haus gezeichnet haben.

Und?
Ich habe in den Büchern nachgesehen, und es gab wirklich Unterschiede. Mal war der Briefkasten links, mal rechts. Mal hing die Hängematte am Baum, mal am Haus. Und ich fand das so verrückt: Wenn man Leute fragt, würde jeder sagen, das es immer dasselbe Haus ist. Aber es unterscheidet sich ja sogar schon innerhalb einer Geschichte. Da hat das Haus in einer Szene eine Garage und in der nächsten keine ... Deshalb habe ich ein Modell gebaut, auf dem alle Varianten des Hauses zu sehen sind.

donalds haus kann man sich auf ina bruchlos’ webseite ansehen.

  fernsehlexikon.de: König Davids Thronjubiläum   #

geht doch. man kann über david lettermans bühnenjubiläum schreiben ohne zu wirken, als habe man einen wikipedia-artikel abgeschrieben. michael reufsteck:

Jon Stewart, dessen Daily Show seit 2003 den Emmy für die beste Comedy-Variety-Show jedes Jahr gewann, sagte später am Abend in seiner Dankesrede, all das, was Letterman gegenüber Carson ausgedrückt habe, empfinde er und seine Generation gegenüber Letterman.

ich liebe craig ferguson. aber auch, imnmer noch, david letterman. seine unprätentiöse art, seine art sich über sich selbst lustig zu machen und die bühne, die er anderen nacht um nacht bietet, sind nach wie vor grossartig. aber am grossartigsten und inspirierensten sind seine konsistenz und seine fähigkeit das gleiche konzept abend um abend mit leben zu erfüllen — seit gefühlt 200 jahren.