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links vom 24.03.2014

felix schwenzel

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  chris­tophkap­pes.de: Hoo­die­jour­na­lis­mus, be­ob­ach­tet   #

chris­toph kap­pes:

Move Your Ass And Your Mind Will Fol­low.

gute ana­ly­se (der ver­link­te text, nicht das her­aus­ge­ris­se­ne zi­tat).

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  taz.de: An­walt und Blog­ger Udo Vet­ter: Der Ge­set­zes­hü­ter   #

an­dre­as wy­put­ta über udo vet­ter:

Je­dem An­ge­klag­ten ste­he eine kom­pe­ten­te Straf­ver­tei­di­gung zu, sagt er schnell. Dann wird Vet­ter hart: „Straf­ver­tei­di­ger sind Vor­zei­ge-Pro­sti­tu­ier­te: Wir ver­kau­fen un­se­re See­le an den, der uns be­auf­tragt, und wer­den nach Stun­den be­zahlt.“

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  ka­tia­kelm.de: wür­de ich ihn im­mer noch lie­ben? - eine ode ans on­line-da­ting   #

die bei­fah­re­rin hat in den leztz­ten mo­na­ten ne­ben die­sen bil­dern auch noch an­de­re bil­der ge­malt. aber ...

aus die­sem grund habe ich vor­beu­gend be­schlos­sen, die ar­bei­ten nie­mals aus­zu­stel­len und sie auch nicht auf mei­ner web­sei­te ab­zu­bil­den.

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  zeit.de: MDMA: Equa­sy ist ge­fähr­li­cher als Ec­sta­sy   #

ein ar­ti­kel der ver­sucht die sicht auf dro­gen et­was zu mo­der­ni­sie­ren und mit vor­ur­tei­len auf­zu­räu­men. trotz­dem kann sich die au­torin kath­rin zinkant nicht so ganz von aus­ge­lei­er­ten und dum­men phra­sen lö­sen und spricht un­ter an­de­rem von men­schen die an roll­stüh­le „ge­fesslt“ sei­en (schla­gen re­dak­teu­re ih­ren au­toren bei so­was noch im­mer nicht die leid­me­di­en.de-sei­te um die oh­ren?). im­mer­hin wird in dem ar­ti­kel nicht das tanz­bein ge­schwun­gen.


links vom 23.03.2014

felix schwenzel

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  tech­crunch.com: En­ter The Block­chain: How Bit­co­in Can Turn The Cloud In­si­de Out   #

manch­mal tau­chen auf tech­crunch wirk­lich gran­dio­se tex­te auf. das ist ei­ner da­von. jon evans ver­langt am an­fang des tex­tes vom le­sen­den, erst den noch gran­dio­se­ren text von maciej ce­głow­ski, „Our Com­ra­de The Elec­tron“ zu le­sen. die­se emp­feh­lung möch­te ich sehr un­ter­stüt­zen.

maciej ce­głow­ski for­dert, dass wir end­lich das in­ter­net ge­stal­ten, statt es ein­fach zu ma­chen oder rum­wu­chern zu las­sen. sei­ne ana­ly­se ist lei­der all­zu wahr:

What up­sets me is­n't that we crea­ted this cen­tra­li­zed ver­si­on of the In­ter­net ba­sed on per­ma­nent sur­veil­lan­ce.

What up­sets me, what re­al­ly gets my goat, is that we did it be­cau­se it was the ea­sie­st thing to do. The­re was no de­sign, fo­r­ethought, or ana­ly­sis in­vol­ved. No one said "hey, this sounds like a gre­at world to live in, le­t's make it". It hap­pen­ed be­cau­se we could­n't be bo­the­red.

Ma­king things eph­emeral is hard.

Ma­king things dis­tri­bu­ted is hard.

Ma­king things an­ony­mous is hard.

Co­ming up with a sane busi­ness mo­del is re­al­ly hard--I get ti­red just thin­king about it.

So le­t's take peo­p­le's data, throw it on a ser­ver, link it to their Face­book pro­files, keep it fo­re­ver, and if we can't rai­se an­o­ther round of ven­ture fun­ding we'll just slap Goog­le ads on the thing.

"High five, Chad!"

"High five, bro!"

That is the de­sign pro­cess that went into buil­ding the In­ter­net of 2014.

ein flüch­ti­ges, ver­teil­tes, an­ony­mes netz, das ver­nünf­ti­ge ge­schäfts­mo­del­le er­laubt — dar­an soll­ten wir ar­bei­ten. jon evans macht dann in sei­nem ar­ti­kel ein paar ver­nünft­ge und kon­kre­te vor­schlä­ge, wo­hin wir uns ge­dank­lich und tech­no­lo­gisch be­we­gen soll­ten.

die tex­te von ce­głow­ski und evans sind das klügs­te was ich seit mo­na­ten über die ar­chi­tek­tur und die zu­kunft des in­ter­net ge­le­sen habe. wahr­schein­lich ist es schon zu spät, aber die or­ga­ni­sa­to­ren der re­pu­bli­ca soll­ten al­les dar­an­set­zen maciej ce­głow­ski zur re­pu­bli­ca ein­zu­la­den.

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  you­tube.com: Пингвины и неведомая фигня   #

das ist ein mit­tel­wit­zi­ges vi­deo von pin­gui­nen die ver­su­chen ein 5 cm hoch hän­gen­des seil zu über­que­ren. das kann man ein­bet­ten, ver­lin­ken, li­ken, auf face­book oder goo­gle­plus tei­len oder ver­lin­ken. oder, wie spie­gel on­line, run­ter­la­den, kür­zen, mit ein biss­chen al­ber­ner mu­sik und ei­nem stumpf­sin­ni­gen kom­men­tar ver­se­hen und mit dem ei­ge­nen „co­py­right“ ver­se­hen in die haus­ei­ge­ne me­dia­thek ein­stel­len.

Lästiges Hindernis: Viele Pinguine und ein tückisches Bootsseil

der text, der über das vi­deo ge­spro­chen wird, kann so blöd sein wie es geht, ent­schei­dend scheint, das mit ei­ner wich­tig-wich­tig-voll­ch­e­cker-stim­me vor­zu­tra­gen:

wer flü­gel ohne flug­funk­ti­on hat, ist meis­tens klar im nach­teil. die­se kö­nigs­pin­gui­ne ste­hen vor ei­nem läs­ti­gen hin­der­nis, ei­ner boots­lei­ne. wa­ge­mu­tig traut sich der ers­te vor und stol­pert sich auf die an­de­re sei­te. von den art­ge­nos­sen ern­tet er skep­ti­sche bli­cke. trotz­dem wagt sich ei­ner nach dem an­de­ren an den boots­seil­akt, im­mer im weg: die lan­gen flos­sen. dann aber tritt das fa­mi­li­en­ober­haupt her­vor und stol­ziert ge­ra­de­zu leicht­füs­sig hin­über. ge­konnt ist eben ge­konnt. ob der ka­me­ra­mann mit den rest­li­chen er­bar­men hat­te und das seil ent­fern­te, ist un­klar.

der re­dak­ti­on von spie­gel on­line scheint es egal zu sein, dass so­et­was den ein­druck er­weckt, dass bei spie­gel-on­line vollhon­ks ar­bei­te­ten. wor­auf bei spie­gel on­line aber al­ler­gröss­ter wert ge­legt wird: bloss nicht auf die ei­gent­li­che quel­le zu lin­ken.

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  spie­gel.de: Oran­ge in Frank­reich: Snow­den-Ent­hül­lun­gen zei­gen Über­wa­chung   #

herr­lich. der chef des gröss­ten fran­zö­si­schen te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­bie­ters meint zu vor­wür­fen, dass die er­mitt­lungs­be­hör­den in frank­reich mehr oder we­ni­ger vol­len zu­griff auf alle kom­mu­ni­ka­ti­ons­da­ten ha­ben:

Auch ohne die­ses Wis­sen über De­tails zu die­ser Ko­ope­ra­ti­on ver­si­chert Ri­chard treu­her­zig: "Das al­les ge­schieht un­ter Ver­ant­wor­tung der Staats­ge­walt in­ner­halb des ge­setz­li­chen Rah­mens."

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  kaf­fee­rin­ge.de: Freie Li­zen­zen: War­um ich um CC-NC ei­nen gro­ßen Bo­gen ma­che   #

ver­öf­fent­licht eure sa­chen mit ei­ner „share ali­ke“ li­zenz, nicht mit ei­ner ei­ner „non-co­mer­cial“ li­zenz!

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  brand­eins.de: Wir Se­ri­en­muf­fel   #

jo­chen förs­ter:

Ame­ri­ka­ni­sche Markt­vor­tei­le, Bud­get­fra­gen und Seh­ge­wohn­hei­ten sind das eine. War­um aber schafft es dann ein öf­fent­lich-recht­li­cher Mi­ni­sen­der wie Dä­ne­marks DR, mit „Kom­mis­sa­rin Lund“ und „Bor­gen - Ge­fähr­li­che Seil­schaf­ten“ gleich zwei Se­ri­en her­aus­zu­brin­gen, die Mas­sen und Kri­ti­ker be­geis­tern und so­gar ein US-Se­ri­en-Re­make („The Kil­ling“) nach sich zie­hen? War­um ge­lin­gen bri­ti­schen Sen­dern se­ri­en­wei­se Ex­port­schla­ger à la „The Of­fice“, „Sher­lock“ oder „Down­ton Ab­bey“, wäh­rend Eu­ro­pas größ­ter Fern­seh­markt mit lee­ren Hän­den da­steht?

gute er­klä­rung, bzw. zu­sam­men­fas­sung des deut­schen fern­se­he­lends. mir ist das deut­sche fern­se­he­lend üb­ri­gens to­tal egal. ge­nau­so wie es mir egal ist ob deut­sche bei der oly­pia­de ge­win­nen oder beim fuss­ball. so­lan­ge ich auf mei­ne bild­schir­me ame­ri­ka­ni­sche, bri­ti­sche, fran­zö­si­sche oder dä­ni­sche se­ri­en be­kom­me, muss ich wirk­lich nicht un­be­dingt was hei­mi­sches se­hen. wo­bei ich mich durch­aus mal wie­der über ne gute deut­sche se­rie freu­en wür­de.

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  ta­ges­spie­gel.de: "Da­ten­schutz" ist ein lee­rer Be­griff: Weg mit der Rund­um-Be­sorg­nis!   #

ma­rio six­tus:

„Da­ten­schutz“ be­deu­tet ziem­lich ge­nau: gar nichts. Wes­sen Da­ten sol­len ge­schützt wer­den? Vor wem? Und vor was sol­len sie ge­schützt wer­den? Vor Raub? Vor Van­da­lis­mus? Vor Be­schä­di­gung? War­um über­haupt? Ohne Kon­text drum­her­um ist der Be­griff „Da­ten­schutz“ leer wie ein Va­ku­um. Schlim­mer: Er ist leer wie eine Lein­wand, auf die je­der ei­ge­ne Bil­der und Sto­rys pro­ji­ziert.

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  seth­go­din.ty­pe­pad.com: Two ways to lis­ten   #

voll­zi­tat, sor­ry. aber wenns auf twit­ter ge­we­sen wäre, hätt ich es ge­ret­weetet:

You can lis­ten to what peo­p­le say, sure.

But you will be far more ef­fec­ti­ve if you lis­ten to what peo­p­le do.

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  ka­tia­kelm.de: pro­sti­tu­ier­te   #


die bei­fah­re­rin hat neue bil­der ge­malt.


links vom 21.03.2014

felix schwenzel

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  text­dump.ant­ville.org: Öd­nis als Tarn­kap­pe   #

gün­ter hack:

Trans­pa­renz tut hier zwar Not - man den­ke an Ver­trä­ge wie TTIP oder ACTA, de­ren ein­zi­ger nicht lang­wei­li­ger Aspekt in der Ge­heim­hal­tung ih­rer Ver­hand­lun­gen be­steht - aber sie hilft nichts, weil die Ma­te­rie so lang­wei­lig ist, dass auch Pro­fis nach Lek­tü­re we­ni­ger Zei­len der Kopf zur Tisch­plat­te sinkt. In ei­ner Ge­sell­schaft, in der Lan­ge­wei­le das letz­te ech­te Ver­bre­chen dar­stellt, muss das Ver­bre­chen selbst auch lang­wei­lig sein.

naja, die kunst von jour­na­lis­ten, blog­gern oder eben po­li­ti­kern ist ja, die lang­wei­li­gen ge­set­zes­tex­te oder ver­hand­lungs­er­geb­nis­se in ih­ren kon­se­quen­zen bild­haft und in­ter­es­sant dar­zu­stel­len. die gren­zen zum ak­ti­vis­mus, zur pro­pa­gan­da zer­flies­sen da­bei zwar im­mer auch ein we­nig, aber — und jetzt kommt mei­ne lieb­lings-rhe­to­ri­sche-fra­ge — war das frü­her so an­ders? wur­den da in­ter­na­tio­na­le ab­kom­men oder ge­setz­tes­tex­te mit ver­gnü­gen ge­le­sen? wa­ren da alle ver­bre­chen spek­ta­ku­lär und sen­sa­tio­nell?

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  spree­blick.com: I live by the ri­ver und Netz­ge­mü­se - ein Up­date aus Au­toren­sicht   #

in­ter­es­san­te ein­bli­cke in die welt des buch­mar­ke­tings.

ein ganz an­de­rer ge­dan­ke, der mir eben in den sinn kam und den ich jetzt ein­fach auf­schrei­be: kann es sein, dass das was frü­her die pro­mo­ti­on war, jetzt das schrei­ben ei­nes bu­ches ist? näm­lich ein be­weis, dass man die dis­zi­plin auf­bringt für kei­ne oder schlech­te be­zah­lung über meh­re­re mo­na­te et­was klu­ges auf­zu­schrei­ben, in der hoff­nung da­durch ein biss­chen ruhm und ein­la­dun­gen vor pu­bli­kum zu spre­chen zu be­kom­men oder als ex­per­te für ir­gend­was zu gel­ten?

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  kott­ke.org: Bus­ting the mat­tress ra­cket   #

man könn­te auf die lek­tü­re all der von kott­ke ver­link­ten tex­te ver­zich­ten und sich mit der er­kennt­nis ab­fin­den, dass ma­tra­zen­mar­ke­ting zu 99% auf kun­den­ver­ar­schung ba­siert, aber das wür­de ich nicht emp­feh­len.

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  hei­se.de/tp: Cha­os bei Zeit On­line: Mal gilt der Ethik-Ko­dex, mal gilt er nicht   #

mar­cus klöck­ner und paul schrey­er:

Es ist wohl kaum an­zu­neh­men, dass zu­künf­tig, ana­log zum Fall Gath­mann, un­ter den Be­rich­ten von Bitt­ner, Naß oder Jof­fe, auch wenn sie kei­ne di­rek­ten Au­toren für Zeit On­line sind und ihre Bei­trä­ge "nur" dort ver­öf­fent­licht wer­den, ver­merkt wird:

Of­fen­le­gung: Der Au­tor un­ter­hält enge Ver­bin­dun­gen zu ei­ner vom ame­ri­ka­ni­schen Staat mit­fi­nan­zier­ten Or­ga­ni­sa­ti­on bzw. ei­nem trans­at­lan­ti­schen Think Tank. Dies ent­spricht nicht un­se­ren Grund­sät­zen. Wir ent­schul­di­gen uns da­für.

die sa­che die jo­chen weg­ner mit ein paar flot­ten ent­schei­dun­gen und hin­ter­her­ge­scho­be­nen er­klä­run­gen aus der welt schaf­fen woll­te kocht des­halb im netz im­mer wie­der hoch, weil sie eine sehr sen­si­ble sai­te beim pu­bli­kum zum klin­gen bringt: den ge­rech­tig­keits­sinn. was hier pas­siert er­scheint nicht fair. wenn ir­gend­wer, der stär­ker, grös­ser oder mäch­ti­ger als sein geg­ner er­scheint, die­sen geg­ner un­ge­recht be­han­delt, fühlt sich je­der der dar­über liest be­trof­fen. des­halb gab es im­mer wie­der sehr ef­fek­ti­ve vi­ra­le auf­schau­ke­lun­gen im netz, wenn ab­mahn­an­wäl­te blog­ger oder por­no-gu­cker ab­mah­nen, wenn rei­che und mäch­ti­ge steu­er­hin­ter­zie­her mit blau­en au­gen da­von­kom­men oder man sich eben von frei­en jour­na­lis­ten trennt, die al­pha-tie­re aber nicht an­rührt.

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  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: 20.03.2014   #

jo­han­nes mi­rus hat sich ein chro­me­cast-dings ge­kauft:

Rund drei­ßig Mi­nu­ten und eine TK-Piz­za spä­ter ste­he ich jetzt vor der größ­ten Her­aus­for­de­rung. Ich weiß näm­lich gar nicht, wozu ich das Teil über­haupt prak­tisch ver­wen­den soll.

fern­se­hen ist ge­nau be­trach­tet schon eine tol­le sa­che. man drückt ei­nen knopf und lehnt sich zu­rück. in der theo­rie zu­min­dest. bei die­sem tech­nik ge­döns muss man min­des­tens 20 knöpf­chen oder schal­ter drü­cken, meis­tens auch noch auf ver­schie­de­nen ge­rä­ten — und dann auch noch über­le­gen, was man jetzt ei­gent­lich gu­cken möch­te — be­vor man sich zu­rück­leh­nen kann. dazu kom­men die gan­zen din­ge über die man sich heut­zu­ta­ge ge­dan­ken ma­chen muss, wenn man sich mal vor der glot­ze zu­rück­leh­nen möch­te. steht die in­ter­net­ver­bin­dung, funk­tio­niert das wlan, hat das te­le­fon/ta­blet noch aus­rei­chend strom, wie war das itu­nes-/net­flix-/wat­che­ver-/ama­zon-pass­wort noch­mal? frü­her gabs ei­gent­lich nur ein pro­blem: wo ist die fern­be­die­nung?

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  chris­toph-koch.net: Das Alp­traum­schiff: Auf Ka­ri­bik-Kreuz­fahrt mit KISS   #

chris­toph koch hat für die GQ ei­nen text über eine kreuz­fahrt mit KISS ge­schrie­ben.

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  twit­ter.com/NigelB­ritto: Po­li­ti­ci­ans dis­cus­sing glo­bal warm­ing. A sculp­tu­re in Ber­lin by Is­s­ac Cord­al.   #

Po­li­ti­ci­ans dis­cus­sing glo­bal warm­ing. A sculp­tu­re in Ber­lin by Is­s­ac Cord­al. Awe­so­me: pic.twit­ter.com/6mI5DuG9AO

— Nigel Britto (@NigelB­ritto) March 18, 2014

schö­ne ar­bei­ten von isaac cord­al auch in sei­nem flickr-dings.

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  twit­ter.com/god­dam­nir­win: okay so i made a short­cut on my moms pho­ne so ever­y­ti­me she ty­pes "dir­ty clo­thes" it says acid   #

okay so i made a short­cut on my moms pho­ne so ever­y­ti­me she ty­pes "dir­ty clo­thes" it says acid pic.twit­ter.com/uK0gx­j­kANQ

— ken­zie (@GOD­DAM­NIR­WIN) March 17, 2014

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  tra­vel­b­log­ger.ch: Wo gehts hier zum Hol­ly­wood Sign?   #

wir ha­ben uns in den hol­ly­wood hills auch ein paar­mal ver­fah­ren. es ist aber wun­der­schön sich dort zu ver­fah­ren.

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  soup.fh.vc: ein hams­ter der ei­nem ka­nin­chen eine möh­re klaut   #

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  dar­ing­fi­re­ball.net: Sco­ble Is Con­cer­ned About Goog­le Glass   #

beim le­sen von sco­bles text muss ich mir im­mer vor­stel­len, wie er beim schrei­ben mit dem fuss auf den bo­den stampft und sei­ne un­ter­lip­pe zit­tert.

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  clow­ni­fy­sti­ckers.tumb­lr.com: Clow­ni­fy Sti­ckers   #

sehr ef­fek­ti­ves ad­bus­ting. /co­py­ran­ter

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  me­di­um.com: Craf­ting link un­der­lines on Me­di­um   #

ich fin­de wirk­lich fas­zi­nie­rend, wie­viel zeit und mühe man­che in klei­ne de­tails ste­cken. es zeigt sich, dass die­ses web­de­sign-zeug durch­aus so­was wie zen oder ab­so­lu­te hin­ga­be er­for­dert.

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  mo­ther­jo­nes.com: What I Lear­ned Han­ging Out With Ni­ge­ri­an Email Scam­mers   #

spoi­ler: eri­ka ei­chel­ber­ger hat nicht so irre viel ge­lernt, eben­so wie die le­ser ih­res ar­ti­kels.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Mo­nu­men­tal Mis­con­cep­ti­ons   #


links vom 19.03.2014

felix schwenzel

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  an­ke­groe­ner.de: Food for thought   #

wer wis­sen will war­um anke grö­ner eine mei­ner ab­so­lu­ten lieb­lings­blog­ge­rin­nen ist, kann das hier nach­le­sen. ein klas­si­scher fall von bes­tem grö­ner-blog­gen.

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  wired.com: A Start­lingly Simp­le Theo­ry About the Miss­ing Ma­lay­sia Air­lines Jet   #

die bes­te er­klä­rung die ich bis­her ge­le­sen habe. ge­nau­ge­nom­men auch die ein­zi­ge er­klä­rung, die ich ge­le­sen habe. /ben­ja­min ni­ckel

[nach­trag 20.03.2014]
jeff wise sagt die er­klä­rung sei falsch:

Good­fel­low’s ac­count is emo­tio­nal­ly com­pel­ling, and it is ba­sed on some of the most im­portant facts that have been es­tab­lished so far. And it is simp­le—to a fault.

/hin­weis von @neu­raum

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  la­ti­mes.com: Do­ri­an Na­ka­mo­to 'Un­con­di­tio­nal­ly De­nies' In­vol­vement With Bit­co­in   #

news­week hat auch die hit­ler-ta­ge­bü­cher ver­öf­fent­licht? do­ri­an na­ka­mo­tos state­ment hört sich je­den­falls glaub­wür­di­ger an, als die news­week sto­ry selbst. /dar­ing­fi­re­ball.net

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  hei­se.de: Ur­knall: Ers­ter di­rek­ter Be­weis für kos­mo­lo­gi­sche In­fla­ti­on   #

na toll. da ak­zep­tiert man ir­gend­wann, dass nichts schnel­ler als die ge­schwin­dig­keit von licht sein kann und liest dann, dass die wis­sen­schaft ge­ra­de den be­weis ei­ner aus­nah­me fei­ert.

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  de­mil­ked.com: This Is What Hap­pens When You Put Dogs In A Pho­to Booth   #

ich kann über hun­de sehr herz­haft la­chen. fast im­mer.

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  hel­lo.eboy.com: PT Ser­gey Brin 01k   #

toll, was man mit we­ni­gen pi­xeln so al­les zau­bern kann, wenn man es kann. ich kann das RSS-abo die­ser sei­te üb­ri­gens sehr emp­feh­len.

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  ga­briele­ci­rul­li.git­hub.io: 2048   #

hät­te ich die­se sei­te doch nie auf­ge­ru­fen und hät­te ich den sinn des spie­les doch nicht nach 20 mi­nu­ten rum­kli­cken und fra­gen ver­stan­den.

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  bry­an­braun.git­hub.io: Af­ter Dark in CSS   #

fas­zi­nie­rend. apro­pos af­ter dark boun­cing balls: mit dem be­trach­ten die­ses bild­schirm­scho­ners habe ich ei­nen gross­teil mei­ner ju­gend ver­bracht. /ste­fan kell­ner

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  bo­ing­bo­ing.net: Mind-ben­ding ani­ma­ted GIF il­lu­si­ons   #

die bes­ten bei­den GIFs die ich in den letz­ten bei­den ta­gen ge­se­hen habe.


links vom 17.03.2014

felix schwenzel

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  blogs.deutsch­land­ra­dio­kul­tur.de: Kath­rin Pas­sig / Deutsch­land­ra­dio Kul­tur Buch­mes­se lbm14   #

kath­rin pas­sig von und über die leip­zi­ger buch­mes­se. es gibt auch an­de­re au­toren, ich hab aber nur kath­rin pas­sig ge­le­sen, die sich wun­der­bar un­prä­ten­ti­ös und re­spekt­los durch die ge­gend bloggt.

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  car­ta.info: EU-Ukrai­ne: Schlecht be­ra­ten   #

eric bon­se über die krim, russ­land und die EU.

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  wla­di­mir­ka­mi­ner.de: Die Ge­schich­te ei­nes Pa­ra­die­ses   #

wla­di­mir ka­mi­ner über die krim und russ­land.


links vom 16.03.2014

felix schwenzel

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  faz.net: TV-Kri­tik: Ha­rald Schmidt: „Dan­ke schön, phan­tas­ti­sche 19 Jah­re.“   #

kei­ne sen­ti­men­ta­li­tä­ten bei ha­rald schmidts ab­schieds­show, kei­ne sen­ti­men­ta­li­tä­ten bei ste­fan nig­ge­mei­ers ab­schieds­ar­ti­kel.

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  hei­se.de: Kom­men­tar: War­um ich mir noch nie ein Smart­phone ge­kauft habe   #

cle­mens gleich fin­det nes­press­to-kap­seln und neue smart­fo­nes über­bor­dend „de­ka­dent“ und ner­vig. er ist sich aber nicht zu blöd im glei­chen ar­ti­kel zu er­wäh­nen, dass er auch mal mit „über 200 km/h“ auf sei­nem mo­to­rad durch die ge­gend rast.

man kann sei­nen ar­ti­kel auch fol­gen­der­mas­sen zu­sam­men­fas­sen: nicht de­ka­dent ist das, was cle­mens gleich su­per fin­det. wer an­de­re sa­chen als er geil fin­det ist eben ein de­ka­den­tes arsch­loch.

[nach­trag 14:30h]
„ra­sen“ scheint bei mo­to­rad­fah­rern ein biss­chen ein reiz­wort zu sein. zur klar­stel­lung des­halb noch ein paar zei­len: von mir aus kann cle­mens gleich so schnell fah­ren wie er will oder sich die ho­den mit blatt­gold ver­zie­ren las­sen. ist mir gleich. ich woll­te nur auf die selbst­ver­lieb­te wes­ter­wel­lig­keit hin­wei­sen, die ein mann aus­strahlt, der of­fen­bar ei­nen gros­sen teil sei­ner per­sön­lich­keit durch schwe­re ma­schi­nen de­fi­niert und der, wenn er mal kei­ne „spaß­fahrt“ un­ter­nimmt, an­de­re le­bens­wei­sen als de­ka­dent be­schimpft.

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  you­tube.com: Ukrai­ne Kon­flikt. Gre­gor Gysi ge­gen Mer­kel   #

das mit der op­po­si­ti­on mach gre­gor gysi ganz gut. er ist ein­deu­tig born to op­po­se. ganz ohne iro­nie: ich mag auch wie gysi sei­ne rede auch für nicht-in­tel­lek­tu­el­le und po­li­tik-fer­ne men­schen an­ge­legt hat.

pa­trick brei­ten­bach sagt dazu:

Man mag von Gysi hal­ten was man will, aber die Rede zur Ukrai­ne ist schon eine in­ter­es­san­te und hö­rens­wer­te Per­spek­ti­ve.

Das Kern­pro­blem ist mei­nes Er­ach­tens der Ver­such im Wes­ten die ei­ge­nen west­li­che In­ter­es­sen als all­ge­mein­gül­ti­ge, de­mo­kra­ti­sche Welt­in­ter­es­sen ver­kau­fen zu wol­len.

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  bo­ing­bo­ing.net: Eng­lish mis­pro­nun­cia­ti­ons that be­ca­me com­mon usa­ge   #

da muss­te ich spon­tan dar­an den­ken, wie na­tha­lie li­card auf ei­ner pres­se­kon­fe­renz eine fra­ge an ei­nen rüs­sel kro stell­te und rus­sel cro­we nicht be­merk­te, dass er ge­meint war. die sze­ne kommt in der letz­ten sen­dung von ha­rald schmidt an die­ser stel­le auf.

an­sons­ten: im­mer skep­tisch blei­ben wenn sich sau­ber­men­schen über den ver­fall von spra­che auf­re­gen. der ver­fall ist näm­lich in wahr­heit das pral­le le­ben.

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  vowe.net: De-Mail kos­ten­los   #

vowe:

Es geht nicht um si­che­re Kom­mu­ni­ka­ti­on, auch wenn das im­mer drauf steht. Es geht dar­um, elek­tro­ni­sche Ein­schrei­ben mit Rück­schein zu eta­blie­ren. Zah­len sol­len das die Un­ter­neh­men und öf­fent­li­chen Ver­wal­tun­gen. Und das wür­den sie ger­ne auch. Wenn nur der Bür­ger den Bra­ten nicht längst ge­ro­chen hät­te.

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  zeit­fuer­mehr­zu­hau­se.de: Von Früh­ling­pflan­zen und dem kind­li­chen For­scher­drang.   #

statt gif­ti­ger pflan­zen hat das nuf jetzt plas­tik­blu­men in der woh­nung rum­ste­hen. fin­de ich fol­ge­rich­tig, wir ver­su­chen ja auch sonst un­se­re woh­nun­gen von all­zu­viel na­tur frei zu hal­ten. wir hal­ten ja auch kei­ne schmet­ter­lin­ge, mü­cken oder bie­nen bei uns in den woh­nun­gen — ob­wohl sie wun­der­schön sein kön­nen.

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  zeit.de: Sind Schim­pan­sen fünf­mal so stark wie Men­schen?   #

spoi­ler: jein.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Pro­tes­tors in Tur­key redo the El­len Sel­fie in­si­de a po­li­ce van   #

Protestors in Turkey redo the Ellen Selfie inside a police van
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  ab­ge­ord­ne­ten­watch.de: Hand­streich im Bun­des­tag: Wie Ab­ge­ord­ne­te um 0:25 Uhr ein Bür­ger­recht aus­he­bel­ten   #

in ih­rer ab­ge­fuckt­heit und feind­se­li­gen hal­tung ge­gen­über der öf­fent­lich­keit und der ehr­lich­keit, wür­den die pi­ra­ten ganz wun­der­bar die an­de­ren frak­tio­nen im bun­des­tag er­gän­zen.

es fällt mir zu­neh­mend schwer, bei der be­ob­ach­tung von po­li­tik dif­fe­ren­ziert zu blei­ben.

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  smosh.com: 15 Ce­le­bri­ties Who May Be Agel­ess Time Lords   #

/ps­dis­as­ters.com

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  bo­ing­bo­ing.net: Not­hing: Sein­feld su­per­cut with no peo­p­le   #


links vom 15.03.2014

felix schwenzel

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  turi2.de: G+J, Bau­er, ARD.   #

turi2.de:

Schrot & Korn-Ab­le­ger "ve­gan & bio" aus dem bio ver­lag kommt nach er­folg­rei­chem Markt­test künf­tig vier Mal im Jahr für 3,50 Euro an den Ki­osk. Wei­te­re Ti­tel sol­len fol­gen: im Mai "kin­der&bio", im Sep­tem­ber "yoga&bio".
per Mail, schro­tund­korn.de

ich konn­te mich über die­se mel­dung kaupt­la­chen und fin­de, spä­tes­tens bei „yoga & bio“ soll­te je­der vor la­chen auf dem bo­den lie­gen.

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  hal­tungs­tur­nen.de: Fort­pflan­zungs­ge­murk­se   #

wolf­gang lü­nen­bür­ger-rei­den­bach ver­tei­digt si­byl­le le­witschar­offs „Dresd­ner Rede“. find ich gut, auch wenn ich sei­nen an­sich­ten in die­ser sa­che kaum zu­stim­men mag. und dass ich mir den ge­sam­ten vor­trag auf wolf­gang lü­nen­bür­ger-rei­den­bachs an­re­gung an­ge­hört habe, hilft mei­nen an­sich­ten über si­byl­le le­witschar­offs auch nicht. ich fin­de ih­ren gräs­lich vor­ge­tra­ge­nen, zy­ni­schen und bei­na­he völ­lig em­pa­thie­frei­en und enorm men­schen- und frau­en­feind­li­chen vor­trag noch ab­stos­sen­der als vor­her.

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  busi­ness­week.com: Missed Alarms and 40 Mil­li­on Sto­len Cre­dit Card Num­bers: How Tar­get Blew It   #

er­schre­ckend in viel­fa­cher hin­sicht. wir le­ben wahr­lich noch in neu­land. /dar­ing­fi­re­ball.net

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  zeit.de: Drei Jah­re Bür­ger­krieg: Sy­ri­en ist nicht mehr zu ret­ten   #

auch er­schre­ckend. eben­falls in viel­fa­cher hin­sicht.

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  dlis­ted.com: The Mo­del Who Ac­cu­sed Ter­ry Ri­chard­son Of Se­xu­al­ly As­saul­ting Her Re­por­ted Him To The Po­li­ce   #

man kommt aus dem er­schre­cken gar nicht her­aus, in die­sem in­ter­net. wo­bei das in die­sem fall auch nicht so über­ra­schend ist. eben­so­we­nig wie es nicht über­aschend sein wird, dass ter­ry ri­chard­son sich auch wei­ter­hin nicht vor auf­trä­gen ret­ten wird kön­nen.

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  the­su­per­fi­ci­al.com: Lady Ga­Ga's Born This Way Foun­da­ti­on Only Gave $5,000 Of Its $2 Mil­li­on To Ac­tu­al Cha­ri­ty   #

il­lus­triert ist der ar­ti­kel mit fo­tos von, ge­nau, ter­ry ri­chard­son. und sol­che be­rich­te von vor se­riö­si­tät bers­ten­den ma­ga­zi­nen wie show­biz411.com soll­te man mit ge­nau­so viel vor­sicht ge­nies­sen, wie cha­ri­ties von mil­lio­nä­ren.

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  mcel­hearn.com: In Prai­se of the Mac mini   #

The Mac mini may be one of the best Macs Ap­ple has ever made, be­cau­se it just gets out of your way and lets you get to work.

mein mac mini steht in der ab­stell­kam­mer auf ei­nem schrank. auf ihm lau­fen zwei itu­nes-bi­blio­the­ken und di­ver­se ser­ver­diens­te. nur manch­mal, wenn itu­nes meint es müs­se ge­up­dated wer­den, lau­fen ir­gend­wel­che pro­zes­se amok und trei­ben die pro­zes­sor­leis­tung und teme­pe­ra­tur in der ab­stell­kam­mer nach oben. an­sons­ten macht er das was er soll: still und lei­se die­nen.

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  you­tube.com: Die letz­te Ha­rald Schmidt Show   #

ich hat­te ganz ver­ges­sen, wie gut ha­rald schmidt sein kann. ich habe ihn ja jah­re­lang nicht mehr in ei­ner late-show um­ge­bung ge­se­hen, aber ges­tern fiel mir auf, dass er sich in mi­mik und ges­tik noch mehr in rich­tung da­vid let­ter­man ent­wi­ckelt hat, als er es oh­ne­hin schon war. /be­naj­min­ni­ckel.com

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  za­cha­rie­gau­dril­lot-roy.com: pro­jets per­son­nels   #

wun­der­bar. /kott­ke.org

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  nzz.ch: Ben­zin im Blut, heu­len­de Mo­to­ren im Ohr   #

mar­cel gyr über den sport-jour­na­lis­ten ro­ger be­noit:

Be­noits uni­ver­sa­les Sport­wis­sen grün­det ver­mut­lich auf sei­ner Schlaf­lo­sig­keit. Seit über 30 Jah­ren kann er kaum schla­fen. «Vor 5 Uhr geht gar nichts», sagt er. «Und da­nach auch nur zwei oder drei Stun­den, es ist eine Ka­ta­stro­phe.» Seit Jahr­zehn­ten zappt er sich also Nacht für Nacht durch sämt­li­che Fern­seh­pro­gram­me die­ser Welt, rück­wärts und vor­wärts, in­klu­si­ve Te­le­text. Be­vor an­de­re auf­ste­hen, weiss er be­reits über das hin­ters­te und letz­te Sport­er­eig­nis Be­scheid. Die­sen Vor­sprung gibt er tags­über nicht mehr preis.

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  netz­po­li­tik.org: Für Bill Gates ist Snow­den kein Held, weil er Ge­set­ze ge­bro­chen hat   #

jan schnor­ren­berg:

In ei­nem In­ter­view mit dem Rol­ling Stone Ma­ga­zin ant­wor­te­te der reichs­te Mann der Welt auf die Fra­ge, ob er Snow­den als Held oder Ver­rä­ter se­hen wür­de, fol­gen­der­ma­ßen:

I think he bro­ke the law, so I cer­tain­ly would­n't cha­rac­te­ri­ze him as a hero. If he wan­ted to rai­se the is­sues and stay in the coun­try and en­ga­ge in ci­vil dis­o­be­dience or so­me­thing of that kind, or if he had been careful in terms of what he had re­leased, then it would fit more of the mo­del of “OK, I'm re­al­ly try­ing to im­pro­ve things." You won't find much ad­mi­ra­ti­on from me.

nel­son man­de­la, ma­hat­ma gan­dhi, so­phie scholl und kon­se­quen­ter­wei­se auch je­sus müss­te bill gates dem­nach eben­falls scheis­se fin­den. alle ha­ben ge­set­ze ge­bro­chen. er selbst üb­ri­gens auch. da­für zählt er aber kack­brat­zen wie bono zu sei­nen freun­den.

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  val­ley­wag.gaw­ker.com: Glass­ho­le Lies About Re­cor­ding Bar Pa­trons on TV   #

... first she says she was re­cor­ding, then she says she was­n't re­cor­ding, all spo­ken over a vi­deo of her cle­ar­ly re­cor­ding.

das ist schon ziem­lich wit­zig wie sie im voice­over zu auf­nah­men die sie in ei­ner bar ge­macht hat sagt, dass sie gar nie­man­den auf­ge­nom­men hat.

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  da­maschke.de: Re­spekt? Wo­für?   #

ich hat­te ei­nen ähn­li­chen im­puls („Re­spekt, das hät­te ich ihm jetzt nicht zu­ge­traut“) und die fra­gen die gies­bert da­maschke da­nach stellt, soll­te man sich in der tat stel­len.


links vom 12.03.2014

felix schwenzel

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  twit­ter.com/mon­tei­ro: Wow. Carl Sa­gan is black now.   #

ver­steht na­tür­lich nie­mand den witz, weil kei­ner weiss wer carl sa­gan ist und dass neil de­gras­se ty­son jetzt „un­ser kos­mos“ mo­de­riert. aber wenn man das weiss, kann man sich über die re­p­lys un­ter die­sem tweet sche­ckig la­chen.

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  taz.de: Macht­kampf bei den Pi­ra­ten: Noch ein Mann über Bord   #

ich bin jetzt of­fi­zi­ell ex-sym­pa­thi­sant der pi­ra­ten­par­tei.

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  hei­se.de: Späh­an­griff: US-Se­na­to­rin er­hebt schwe­re Vor­wür­fe ge­gen die CIA   #

fei­ner la­den. /netz­wer­tig.com

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  werd.io: 4d 79 20 6c 6f 76 65 20 69 73 20 6c 69 6b 65   #

ein ge­dicht von @ben­werd:

My love is like base64 en­co­ding. Los­sless and in­com­pre­hen­si­ble.
[wei­ter­le­sen]

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  ij­re­view.com: Co­me­di­an Chel­sea Hand­ler Goes Nu­clear On Piers: 'Y­ou'­re A Ter­ri­ble In­ter­view­er'   #

ich muss­te mir das drei­mal hin­ter­ein­an­der an­se­hen und habe trotz­dem nicht je­den ein­schlag ge­se­hen. aber wirk­lich je­des ein­zel­ne wort von chel­sea hand­ler trifft und hin­ter­lässt ei­nen klei­nen kra­ter in piers mor­gans lä­cheln.


links vom 11.03.2014

felix schwenzel

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  time.com: Wes An­der­son's The Grand Bu­da­pest Ho­tel: Make That 'The Grea­t'   #

ri­chard cor­liss über the grand bu­da­pest ho­tel:

In a way, An­der­son's gift is grea­ter: to bring such mar­ve­lous grace to the crea­ti­on and exe­cu­ti­on of a world that not only va­nis­hed but also never exis­ted. Pro­du­ced for about $20 mil­li­on, with some tax in­cen­ti­ves, the mo­vie looks like $200 mil­li­on -- as op­po­sed to, say, Jack the Gi­ant Slay­er, which cost $200 mil­li­on but loo­ked like 20 bucks.

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  frei­tag.de: Ers­ter Sozi in Si­li­con Val­ley   #

wolf­gang mi­ch­al über pe­ter glotz:

Rä­chen wird sich auch, dass die SPD ih­ren „Vor­den­ker“ nicht ernst ge­nug nahm, als er 1999 (!) von der Not­wen­dig­keit sprach, den auf­kom­men­den „di­gi­ta­len Ka­pi­ta­lis­mus“ zu zi­vi­li­sie­ren. Lan­ge vor Kai Diek­mann und Phil­ipp Rös­ler hat­te er sich im Si­li­con Val­ley her­um­ge­trie­ben und dort die Zu­kunft Eu­ro­pas stu­diert. „Der In­dus­trie­ka­pi­ta­lis­mus“, er­klär­te er den stau­nen­den Ge­nos­sen, „wird durch De­ma­te­ria­li­sie­rung, Be­schleu­ni­gung, De­zen­tra­li­sie­rung und Glo­ba­li­sie­rung in eine deut­lich we­ni­ger re­gu­lier­te Öko­no­mie trans­for­miert.“ Er be­klag­te die eu­ro­päi­sche Igno­ranz, dem di­gi­ta­len US-Ka­pi­ta­lis­mus, der „un­se­re ge­sam­te Ge­sell­schaft durch­schüt­teln wird“, nichts Re­gu­lie­ren­des ent­ge­gen­zu­set­zen. „Das In­ter­net“, warn­te er, „ist kein selbst­ge­nüg­sa­mes und neu­tra­les, rie­si­ges Com­pu­ter­spiel, es ist ein Ort der Macht­ver­tei­lung ... Viel­leicht soll­ten wir es nicht den Märk­ten und den Un­ter­neh­men al­lein über­las­sen, die Ent­wick­lung zu be­stim­men und die De­bat­ten zu do­mi­nie­ren. “

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  zu­kunft-mo­bi­li­taet.net: Hoch­ge­schwin­dig­keits­zü­ge zer­stö­ren das eu­ro­päi­sche Bahn­netz   #

mar­tin ran­del­hoff:

Man kann heu­te zwi­schen Bar­ce­lo­na und Ams­ter­dam mit ei­ner Bil­li­g­air­line für etwa 100 Euro hin und zu­rück­flie­gen, wenn man ein bis zwei Wo­chen im Vor­aus bucht. Eine Bu­chung am Tag des Flu­ges sel­ber kos­tet etwa 200 Euro. Zum Ver­gleich: Die­sel­be Stre­cke kos­tet mit dem Hoch­ge­schwin­dig­keits­zug 580 Euro. Des Wei­te­ren dau­ert der Flug nur zwei Stun­den. Flie­gen ist in­ner­halb Eu­ro­pas mitt­ler­wei­le so güns­tig ge­wor­den, dass es so­gar güns­ti­ger ist, in Bar­ce­lo­na zu le­ben und je­den Tag mit dem Flug­zeug nach Lon­don zur Ar­beit zu flie­gen als di­rekt in Lon­don zu le­ben und zu ar­bei­ten.

sehr frus­trie­ren­der text über das eu­ro­päi­sche eis­an­bahn­netz. ge­fun­den im bei­fang aus dem in­ter­net der kalt­mam­sell, bei der heu­te wirk­lich sehr vie­le tol­le links zu fin­den sind. also rü­ber dort, hier gibts nichts mehr zu se­hen.


links vom 10.03.2014

felix schwenzel

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  taz.de/haus­blog: Lie­be Raub­ko­pie­rer bei der SPD,   #

se­bas­ti­an hei­ser:

Nor­ma­ler­wei­se stört es mich nicht, wenn an­de­re Leu­te mei­ne Tex­te oder Bil­der wei­ter­ver­brei­ten. Falls es mich doch mal stört, schrei­be ich eine freund­li­che E-Mail oder grei­fe zum Te­le­fon (au­ßer bei Kai Diek­mann). Aber in die­sem Fall dach­te ich mir: War­um sol­len un­ter dem ka­put­ten Ur­he­ber­recht im­mer nur die Leu­te lei­den, die da­mit täg­lich ar­bei­ten müs­sen? Und nicht auch mal die, die da­für ver­ant­wor­lich sind?

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  star­ke-mei­nun­gen.de: Die Welt des Burk­hard Mohr   #

alan po­se­ner ist nicht be­geis­tert vom ka­ri­ka­tu­ris­ten burk­hard mohr:

[...] Mohrs po­li­ti­sche und mensch­li­che Hal­tung ist nicht ein­mal das Schlimms­te an sei­nem zeich­ne­ri­schen Werk. Was wirk­lich schlimm ist, das ist sei­ne Auf­fas­sung der Ka­ri­ka­tur. Sie ist für ihn ein ge­zeich­ne­ter Leit­ar­ti­kel. Statt der po­li­ti­schen Si­tua­ti­on ei­nen Witz -und da­mit jene Er­kennt­nis, die erst der Witz laut Freud ver­mit­telt - ab­zu­ge­win­nen, wie es etwa Hei­ko Sa­ku­rai tut, Deutsch­lands zur­zeit bes­ter po­li­ti­scher Ka­ri­ka­tu­rist, zeich­net Mohr sie - durch die Bril­le sei­ner Vor­ur­tei­le - bloß ab. Wer braucht so et­was?

man kann das even­tu­ell auch et­was kür­zer aus­drü­cken: wer braucht schon ge­zeich­ne­te kli­schees?

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  don­dah­l­mann.de: Vor 10 Jah­ren - Teil 1   #

olle ka­mel­len von don dah­l­mann sind sehr toll.

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  bo­ing­bo­ing.net: Mup­pets tea-ad is bril­li­ant (shame about the tea)   #

cory doc­to­row: „scha­de dass der tee scheis­se ist“ (mei­ne über­set­zung)

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  herms­farm.de: Eine zau­ber­haf­te Rui­ne   #

sehr tol­ler film.

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  bo­ing­bo­ing.net: Pu­tin your butt   #

pu­tin butt plug.


links vom 09.03.2014

felix schwenzel

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  spie­gel.de: Neu­er Schwei­ger-"Tat­ort": Lass das mal den Tür­ken ma­chen   #

chris­ti­an buß meint der zwei­te til schwei­ger tat­ort vom NDR (läuft heu­te abend) wäre gut:

Ein drit­ter und ein vier­ter "Tat­ort" mit Til Schwei­ger und Fah­ri Yar­dim wer­den noch in die­sem Jahr di­rekt hin­ter­ein­an­der ab­ge­dreht und 2015 zeit­nah zu­ein­an­der aus­ge­strahlt. Auch wenn wir jetzt Le­ser­er­war­tun­gen ent­täu­schen soll­ten: Wir freu­en uns drauf.

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  my­space.com: I Went to the Os­cars and No­bo­dy Cared   #

die plus­eins von jen­ni­fer law­rence bei den os­cars schrieb auf wie es bei den os­cars so war. /vor­spei­sen­plat­te.de

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  an­mut­und­de­mut.de: Gra­vi­ty   #

ben_ hat gra­vi­ty of­fen­bar sehr gut ge­fal­len, ob­wohl er ihn nicht im kino ge­se­hen hat:

Ich möch­te fast be­haup­ten, dass man in Gra­vi­ty Bil­der zum ers­ten Mal in ei­nem Spiel­film se­hen darf. Nie zu­vor hat ein Film die Erde aus ei­nem na­hen Or­bit so op­pu­lent und bild­ge­wal­tig ge­zeigt, man könn­te fast schon sa­gen, dass der Film ei­nen ver­lieb­ten Blick auf un­se­ren klei­nen Dreck­ball wirft, die Ka­me­ra ist förm­lich ver­narrt in den Ho­ri­zont, die Ozea­nen, die Küs­ten, die Wol­ken, den er­leuch­te­ten Städ­ten, kann gar nicht ge­nug da­von be­kom­men, kann es gar nicht schön ge­nug in Sze­ne set­zen. Wie ein Ma­ler, der sei­ne Ge­lieb­te im­mer und im­mer und im­mer wie­der malt.

Das ist in so­fern höchst be­mer­kens­wert, als dass die Schön­heit der Erde aus dem Welt­raum ja wahr­lich kei­ne Neu­ig­keit ist und ver­mut­lich auch schon viel frü­her hätt ins Bild ge­setzt wer­den kön­nen, aber es wur­de schlicht un­ter­las­sen. Ein Fahr­läs­sig­keit, die be­ho­ben zu ha­ben Gra­vi­ty zur Ehre ge­reicht.

mir ge­fällt sein ganz leicht ver­spiel­tes ar­ti­kel­lay­out und das was er sagt, na­tür­lich auch.

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  me­di­um.com: The Dutch re­vo­lu­ti­on in jour­na­lism: all news­pa­pers be­hind one pay­di­ke.   #

so macht man heut­zu­ta­ge pres­se­mit­tei­lun­gen. bei mir hal­ten sich skep­sis und neu­gier in etwa die waa­ge. wenn das ei­ni­ger­mas­sen be­nut­zer­freund­lich funk­tio­niert, alle nie­der­län­di­schen gros­sen me­di­en­häu­ser hin­ter ei­nen be­zahl­d­eich zu ste­cken, wäre das wirk­lich ein leucht­turm-pro­jekt. via turi2.de und nzz.ch

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  clip­board.ben­ja­min­ni­ckel.com: By jstn. Su­per cool to step th­rough this pho­to­set...   #

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  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: 2008 bis 2013   #

kath­rin pas­sig über die ent­ste­hung von „We­ni­ger schlecht pro­gram­mie­ren“. auch via vor­spei­sen­plat­te.de

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  hints.mac­world.com: 10.9: Di­sable power but­ton sleep   #

ah!

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  truth­dig.com: 'If You'­re Poor, Stop Be­ing Poor,' Fox Com­men­ta­tor Says to 'Dai­ly Show' Cor­re­spon­dent   #

„wenn du arm bist, wer­de ein­fach wohl­ha­bend“ ist das neue „wenn die ar­men kein brot ha­ben, sol­len sie ku­chen es­sen“.

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  time.com: 1 World Trade Cen­ter: TI­ME's View From The Top Of NYC   #

mit die­sem pan­ora­ma-blick kann man sa­fa­ri auf dem ipho­ne zum ab­sturz zwingn oder, wenn man glück hat, sehr schön auf man­hat­ten bli­cken. /spie­gel.de


links vom 08.03.2014

felix schwenzel

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  pri­ceono­mics.com: The In­ven­ti­on of the Aero­Press   #

za­cha­ry cro­ckett über alan ad­ler, den er­fin­der des ae­ro­bie wurf­rings und der ae­ro­bie kaf­fee­pres­se. die ae­ro­bie kaf­fee­pres­se habe ich mir selbst zum ge­burts­tag ge­kauft, mal schau­en ob mir das teil hilft mich von nes­pres­so zu lö­sen. /pxlnv.com

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  flickr.com: ...   #

bild von pe­ter kool ohne ti­tel, aber mit vie­len ho­ri­zon­ta­len.

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  xkcd.com: Land Mammals   #

Land Mammals
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  crack­a­jack.de: True De­tec­ti­ve in Gib­be­rish   #

dib da­delum bu don­ga.


links vom 07.03.2014

felix schwenzel

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  mspr0.de: Das Pro­blem Don Al­phon­so   #

mi­cha­el see­mann ver­sucht anne helm zu ver­tei­di­gen und fon­si zu de­bun­ken. das eine ge­lingt ihm ganz gut, was aber, ge­nau be­trach­tet, auch nicht so schwer ist bei je­man­dem der lie­ber raunt und an­deu­tet als ar­gu­men­tiert. an­de­rer­seits ist es doch schwer; mir fällt es meis­ten schon schwer über­haupt zu ver­ste­hen was fon­si über­haupt meint, wenn er sei­nen un­schar­fen, ag­gres­si­ven wort­quark ab­son­dert.

kürz­lich, als ich fon­si mal wie­der ver­linkt habe habe ich auch nicht al­les ver­stan­den was er dort er­zähl­te, fand anne helms er­klä­rung da­für, dass sie die pres­se und den bun­des­vor­stand ih­rer par­tei an­log, aber so un­red­lich, dass ich mich auch zum the­ma äus­sern woll­te. ich fin­de das üb­ri­gens nach wie vor ex­trem ir­ri­tie­rend und ver­ste­he ehr­lich­ge­sagt nicht, war­um mi­cha­el see­mann meint, ei­ner po­li­ti­ke­rin die „dum­me und un­pas­sen­de“ ak­tio­nen un­ter­nimmt (sei­ne wor­te) und die kein pro­blem da­mit hat zu lü­gen (mei­ne wor­te), eine „Po­li­ti­ker­kar­rie­re“ be­vor­stün­de.

ich will das wirk­lich nicht hof­fen, dass je­mand wie anne helm in der po­li­tik kar­rie­re macht. wo­bei ich glau­be, dass nicht don al­phon­sos ge­rau­ne die gröss­te ge­fahr für ihre kar­rie­re ist, son­dern sie selbst.

(ein biss­chen trau­rig ist es, dass mi­cha­el see­mann den an­fän­ger­feh­ler be­geht und über fon­sis tex­te schreibt, ohne da­von vor­her si­che­rungs­ko­pien oder screen­shots zu ma­chen.)

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  spie­gel.de: Ge­org Diez über Büch­ner-Preis-Ge­win­ne­rin Si­byl­le Le­witschar­off   #

ge­org diez im juni des letz­ten jah­res über si­byl­le le­witschar­off:

War­um also be­kommt Si­byl­le Le­witschar­off, die­se Ge­gen­warts­leg­asthe­ni­ke­rin, die­se her­ri­sche Re­ak­tio­nä­rin, die­se Got­tes­an­be­te­rin mit dem fa­ta­len Hang zum Kunst­hand­werk, den im­mer wie­der so­ge­nann­ten "wich­tigs­ten" deut­schen Li­te­ra­tur­preis im Na­men des jun­gen, wü­ten­den, trau­ri­gen, lie­ben­den, ra­sen­den Ge­org Büch­ner?!

Wen will die Deut­sche Aka­de­mie für Spra­che und Dich­tung da­mit ei­gent­lich be­lei­di­gen? Was will sie da­mit sa­gen? Reicht es schon, Li­te­ra­tur als Re­li­gi­on zu fei­ern, was ja eine alte deut­sche Krank­heit ist? Reicht es schon, sich in öde Schlach­ten zu wer­fen wie die um den Rea­lis­mus? Reicht es schon, eine ra­sen­de Klein­bür­ge­rin zu sein, die mit be­son­de­rer Ver­ach­tung an­de­ren Klein­bür­gern ge­gen­über auf­tritt?

link aus die­sem face­book-strang (frank krings).

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  face­book.com/mal­te.wel­ding: "Wer nicht durch Fi­cken auf die Welt kommt, ist...   #

mal­te wel­ding:

Wer nicht durch Fi­cken auf die Welt kommt, ist ein Un­ter­mensch!" "Frau Le­witschar­off, ein Herr Je­sus möch­te Sie spre­chen.

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  pan­do.com: News­weak: Once-gre­at news ma­ga­zi­ne hy­pes re­launch by put­ting a man's life at risk   #

sehr frag­wür­di­ger scoop von news­week.

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  faz.net: Ge­gen­warts­kunst: Wer ist ei­gent­lich Lu­ci­en Smith?   #

swant­je ka­rich über ei­nen nach­wuchs­künst­ler, der be­reits höchst­prei­se er­zielt:

Die Mit­ar­bei­ter der Auk­ti­ons­häu­ser dürf­ten so­fort er­kannt ha­ben, was die Bil­der für ein Po­ten­ti­al ha­ben: Der Markt ver­leibt sich ein, was abs­trakt ist, farb­lich schön und mit ei­ner glat­ten Ober­flä­che, eben „smart da­her­kommt“, wie es die New Yor­ker Ga­le­ris­tin Fa­bi­en­ne Ste­phan von „Sa­lon 94“ for­mu­liert, die zu­letzt eine gro­ße Aus­stel­lung mit Lu­ci­en Smith or­ga­ni­siert hat - und noch un­ent­schie­den wirkt, ob sie auf Dau­er mit dem Künst­ler ar­bei­ten will.

aha. „abs­trakt ist, farb­lich schön und mit ei­ner glat­ten Ober­flä­che“ -- mit die­ser be­schrei­bung soll­ten ama­zon oder goog­le ei­gent­lich in ein paar jah­ren kunst­ro­bo­ter her­stel­len kön­nen, die abs­trak­te, farb­lich an­spre­chen­de heim­de­ko dann wie­der für vie­le er­schwing­lich ma­chen soll­te.

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  prenz­lau­er­berg-nach­rich­ten.de: Job­cen­ter macht kei­nen gu­ten Job   #

ju­lia­ne wie­demei­er:

Je­der Drit­te, der ge­gen ei­nen Be­schluss der Be­hör­de vor­geht, be­kommt also letzt­end­lich Recht. Wenn die Be­schei­de von vorn­her­ein sorg­fäl­ti­ger be­ar­bei­tet wür­den, blie­be nicht nur Job­cen­ter und So­zi­al­ge­richt viel Ar­beit er­spart. Auch die Staats­kas­se wür­de ent­las­tet. Knapp 330.000 Euro al­lein an An­walts­kos­ten muss­te das Job­cen­ter Pan­kow laut ei­ner Klei­nen An­fra­ge der Be­zirks­ver­ord­ne­ten Da­nie­la Bil­lig (Bünd­nis 90/Die Grü­nen) im Jahr 2012 er­stat­ten. Mit die­sem Geld müss­te ein Hartz-IV-Emp­fän­ger 70 Jah­re lang aus­kom­men.

ich habe an die­ser stel­le auf­ge­hört den ar­ti­kel zu le­sen, weil ich aus ei­nem mir un­be­kann­ten grund zu ei­nem zwei­ten teil wei­ter­blät­tern soll­te („Hier Wei­ter­le­sen: ...“). was mich auch to­tal ir­ri­tiert: ne­ben ei­nem bild der au­torin ju­lia­ne wie­demei­er steht ein link der lau­tet „Alle Ar­ti­kel des Au­tors“. ich will jetzt gar nicht mit gen­der­neu­tra­ler spra­che an­fan­gen, aber so­was fin­de ich ex­trem lieb­los, zu­mal es auch in­for­ma­ti­ver wäre, wenn dort ste­hen wür­de „Alle Ar­ti­kel von Ju­lia­ne Wie­demei­er“. sit­zen die ma­cher der prenz­lau­er­berg-nach­rich­ten ei­gent­lich manch­mal in re­dak­ti­ons­sit­zun­gen zu­sam­men und über­le­gen, wie man das le­sen der ar­ti­kel er­schwe­ren könn­te?


links vom 06.03.2014

felix schwenzel

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  fuenf-film­freun­de.de: True De­tec­ti­ve - das sa­gen­um­wo­be­ne Rät­sel um den Yel­low King ist end­lich ge­löst   #

wow!

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  spie­gel.de: War­um es bis heu­te kei­nen Staats­tro­ja­ner gibt   #

tl;dr: po­li­zis­ten sind frus­triert, dass sie nicht ge­set­zes­wid­rig han­deln kön­nen.

(die auf­ge­wor­fe­ne fra­ge im ti­tel, war­um es bis heu­te (an­geb­lich) kei­nen staats­tro­ja­ner gibt, be­ant­wor­tet der ar­ti­kel von phil­ipp al­va­res de sou­za aoares üb­ri­gens nicht. er stellt nur fest, dass es of­fen­bar kei­nen gibt.)

netz­po­li­tik dazu: „LKA Bay­ern trau­ert dem ver­fas­sungs­bre­chen­den Staats­tro­ja­ner hin­ter­her. LKA Ber­lin auch?

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  blog.zeit.de/netz­film­blog: Vine: Die kur­zen Clips wer­den er­wach­sen   #

die vi­de­os auf vine sind zwar al­les an­de­re als er­wach­sen, aber der spruch „Ein­schrän­kung macht krea­tiv“ kommt mir be­kannt vor.

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  ant­je­sch­rupp.com: Beim ei­ge­nen Kör­per en­det der Arm des Ge­set­zes   #

in­tim­sphä­re und frei­heit mal aus ei­nem et­was an­de­ren blick­win­kel ver­bild­licht als dem, bei­spiels­wei­se, von tho­mas jef­fer­son.

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  pan­do.com: Green­wald in 2007: Jour­na­lists “know the work they do ought to be plea­sing to the peo­p­le who sign their pay­checks."   #

glenn green­wald von 2014 wi­der­spricht glenn green­wald von 2007.

das habe ich auch get­wit­tert und auf face­book ge­dingst. sa­scha lobo sag­te dar­auf­hin:

Wenn man sich häu­fi­ger als ein­mal im Jahr äu­ßert, wi­der­spricht [je­der] '07 ir­gend­wo [sich selbst] '14 oder ir­gend­wann. Dass es hier et­was Be­son­de­res ist, klar, aber das Recht zu ler­nen und sich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln hal­te ich für nichts Ver­dam­mens­wer­tes.

wor­auf hin ich ant­wor­te­te:

al­les rich­tig. ler­nen, um­den­ken, neu­den­ken ist sehr, sehr wich­tig. ir­ri­tie­rend fin­de ich aber, wie hart, ag­gres­siv und ver­ständ­nis­los green­wald mit sei­nen ar­gu­men­ten aus dem jahr 2007 ins ge­richt geht: „the ac­cu­sa­ti­on ba­re­ly even war­rants a re­spon­se“. über­setzt: völ­lig gaga wer so­was sagt (wie ich im jahr 2007).

das an­de­re was mich ir­ri­tiert ist, dass sein ra­di­ka­ler po­si­ti­ons­wech­sel (im sin­ne von über­zeu­gun­gen) mit ei­nem po­si­ti­ons­wech­sel (im sin­ne von ab­hän­gig­keits­ver­hält­nis­sen) ein­her­geht. ich mag green­wald sehr, wür­de ihn aber si­cher noch mehr mö­gen, wenn er nicht nur zwei­fel an an­de­ren äus­sern wür­de, son­dern auch an sich selbst und sei­ner welt­sicht. ohne zwei­fel fällt es mir zu­min­dest schwer ihm die un­op­por­tu­nis­ti­sche wei­ter­ent­wick­lung ab­zu­neh­men.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Os­car   #

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  buzzfeed.com: 37 Peo­p­le Who Fai­led So Spec­ta­cu­lar­ly They Al­most Won   #

sor­ry für den link, aber bei ein paar muss­te ich la­chen und ein paar kann­te ich auch noch nicht.

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  bo­red­pan­da.com: 30 Cats And Dogs Lo­sing The Batt­le Against Hu­man Fur­ni­tu­re | Bo­red Pan­da   #

sor­ry, again, für den link, aber bei fast al­len die­ser bil­der muss­te ich la­chen.


links vom 05.03.2014

felix schwenzel

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  wir­res.net: der eBay deutsch­land­chef im in­ter­view. @ Kuntzschu­le   #

Ich habe ein In­sta­gram hoch­ge­la­den.

der eBay deutschlandchef im interview. @ Kuntzschule

(Auf In­sta­gram an­se­hen)

und der rest mei­nes ta­ges ges­tern.

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  ars­tech­ni­ca.com: Cri­ti­cal cryp­to bug lea­ves Li­nux, hundreds of apps open to ea­ves­drop­ping   #

viel­leicht soll­ten wir uns dran ge­wöh­nen -- oder bes­ser ak­zep­tie­ren -- dass es ab­so­lu­te si­cher­heit nicht gibt. und mit scha­den­freu­de zu­rück­hal­ten so­wie­so.

via:

We can now put the "se­cu­re be­cau­se it is open source" ar­gu­ment to rest. http://t.co/AgA5ZWs­dSi

— Vol­ker We­ber (@vowe) 4. März 2014

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  sued­deut­sche.de: Os­car-Sel­fie war Pro­duct Pla­ce­ment von Sam­sung   #

kath­rin wer­ner:

Der Her­stel­ler be­steht dar­auf, dass er nicht ex­pli­zit für De­Ge­ne­res' Sel­fie be­zahlt hat. Re­cher­chen des Wall Street Jour­nals zu­fol­ge hat ABC der Mo­de­ra­to­rin aber nahe ge­legt, für die Schnapp­schüs­se ein Sam­sung zu ver­wen­den statt ihr pri­va­tes iPho­ne. Sam­sung-Mit­ar­bei­ter muss­ten ihr erst ein­mal bei­brin­gen, wie man das Ga­la­xy über­haupt ver­wen­det. Hin­ter der Büh­ne twit­ter­te und knips­te sie dann wie­der mit ih­rem iPho­ne. Für Sam­sung war es ein rie­si­ger Wer­be­er­folg.

aus­ser­dem:

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  zeit.de: Kath­rin Pas­sig: Die Mar­ga­ri­ne des In­ter­nets   #

kath­rin pas­sig, wie im­mer ge­ni­al auf den punkt:

Dass der an­ge­mes­se­ne Preis für Bü­cher, den Zu­gang zu wis­sen­schaft­li­chen Ar­ti­keln, für Mu­sik und für Film­kon­sum im Mo­ment hef­tig dis­ku­tiert wer­den, liegt nicht dar­an, dass "das In­ter­net" oder "die Kos­ten­lo­s­kul­tur" die Prei­se ka­putt­ma­chen. Durch die Di­gi­ta­li­sie­rung ent­ste­hen neue Sub­sti­tu­ti­ons­mög­lich­kei­ten und das Netz macht es ein­fa­cher, Aus­weich­stra­te­gien und al­ter­na­ti­ve Gü­ter zu ent­de­cken.

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  theage.com.au: Sna­ke eats cro­co­di­le af­ter epic fight in Queens­land   #

schlan­ge frisst kro­ko­dil. sa­chen gibts. /bo­ing­bo­ing.net

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  tech­dirt.com: Pu­blic Know­ledge De­fla­tes An­o­ther Du­bio­us Soft­ware Pa­tent By Re­du­cing It To Se­ven Li­nes Of BA­SIC   #

von we­gen BA­SIC ist tot.

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  die­lie­ben­es­sy.word­press.com: Ro­sen­mon­tag, abends   #

Im Stadt­gar­ten sitzt ein Sträf­ling und kotzt.

Ne­ben ihm auf der Bank steht eine Fla­sche Frucht­ti­ger. In der Fer­ne klim­pert ein Spiel­manns­zug “An­ton aus Ti­rol". Eine pum­me­li­ge Kat­ze steht zwi­schen dem Sträf­ling und ei­nem zart aus­schla­gen­den Gins­ter und brüllt in ihr Han­dy: “Schlaf getz! Mama und Papa kom­men gleich!"

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  soup.fh.vc: fish vs. cat   #

gran­di­os!


links vom 03.03.2014

felix schwenzel

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  whu­dat.de: Ama­zon In­stant Vi­deo - Un­be­grenz­tes Strea­ming von Fil­men & Se­ri­en #AIV   #

mc win­kel so:
hey, da­von hab ich vor lan­ger zeit schon­mal was ge­hört! jetzt is­ses of­fi­zi­ell! das gibts jetzt! das soll su­per klap­pen! hier sind die prei­se! wow! das guck ich mir auch mal an! ir­gend­wann! tsc­höhö!

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  das­nuf.de: Gra­vi­ty   #

fil­me die das nuf scheis­se fin­det ha­ben gute chan­cen bei den os­cars ab­zu­räu­men. um fil­me und sen­dun­gen die das nuf emp­fiehlt, soll­te man ei­nen gros­sen bo­gen ma­chen.

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  don­dah­l­mann.de: En­zens­ber­ger und die Welt­re­vo­lu­ti­on   #

huch, ich be­kom­me of­fen­bar gar kei­ne shit­stür­me mehr mit. don dah­l­mann spannt je­den­falls ein biss­chen den shit­schirm über en­zens­ber­ger auf.

[nach­trag]
mar­kus be­cke­dahl hat auch was dazu ge­schrie­ben (und re­ak­tio­nen zu­sam­men­ge­fasst):

Oder aber wenn er On­line-Ban­king als ei­nen Se­gen be­zeich­net, “aber nur für Ge­heim­diens­te und für Kri­mi­nel­le.” möch­te man ihm das SWIFT-Ab­kom­men er­klä­ren, wo die Ge­heim­diens­te selbst­ver­ständ­lich un­se­re Fi­nanz-Da­ten ab­grei­fen, ob jetzt be­quem per On­line­ban­king über­wie­sen oder per Über­wei­sungs­for­mu­lar in der Bank.

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  twit­ter.com/dan­bar­ker: .@matt­cutts I think I have ...   #

haha! chhrnnnz.

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  twit­ter.com/Ke­vin_Church: Chi­ne­se boot­leg of OLD­BOY re­make fea­tures the best re­view quo­te. http://t.co/tdV4vTgsMl   #

das ist sehr gross­ar­tig und be­stimmt auch sehr wahr.

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  soup.fh.vc: Dan­ke ANNE HELM!   #

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  flickr.com: 3D Prin­ted Suc­cess Kid   #

lei­der sehr su­per.

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  core77.com: Mo­ney­ma­king Mul­ti-Mo­ni­tor May­hem, and Why Some Pre­fer In­ter­face De­sign That Sucks   #

nicht nur der preis macht din­ge pres­ti­ge­träch­tig, auch der schwie­rig­keits­grad der be­die­nung. sie­he skate­board, flap­py birds oder eben die bloom­berg ter­mi­nals.

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  vowe.net: How to make some­bo­dy cu­rious   #


links vom 28.02.2014

felix schwenzel

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  scribd.com: Fra­ge­bo­gen ei­ner Ab­schluss­ar­beit und mei­ne Ant­wor­ten   #

ich fand wol­fang lü­ne­bur­gers ant­wor­ten sehr, sehr wit­zig. auch weil sie zei­gen, wie wich­tig es ist ex­akt zu sein und zu dif­fe­ren­zie­ren. und zwar im­mer und über­all. /via luebue
nach­klang:

Stu­den­tin re­agiert ver­är­gert auf mei­ne Kri­tik an ih­rem Fra­ge­bo­gen, der zu­sam­men mit dem Prof ent­stan­den sei. Das ist ja noch schlim­mer.

— Wolf­gang Lü­nen­bür­ger (@luebue) 27. Fe­bru­ar 2014

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  see­roi­ber­jen­ny.word­press.com: Ent­schul­di­gung   #

anne helm:

Auf mei­ner Rück­fahrt nach Ber­lin am Sonn­tag Abend rief mich der Ber­li­ner Ku­rier an und frag­te mich nach mei­ner Be­tei­li­gung an der Ak­ti­on. Zu dem Zeit­punkt dach­te ich, dass le­dig­lich die Bil­der, wel­che die BILD schon ge­druckt hat­te, vor­la­gen. Da­her be­stritt ich mei­ne Be­tei­li­gung, da ich mich auf Grund von In­di­zi­en oder Hin­wei­sen nicht be­las­ten woll­te und der Über­zeu­gung war, die Ver­bin­dung zur Pi­ra­ten­par­tei ver­hin­dern zu kön­nen. Den Bun­des­vor­stand ver­wies ich eben­falls auf die­se Aus­sa­ge.

über­setzt: ich habe ge­lo­gen, weil ich glaub­te da­mit durch­zu­kom­men und weil ich dach­te es sei bes­ser für die par­tei.

ei­ni­ge mei­nen (fon­si, ste­fa­no­lix), dass sie auch in ih­rer „ent­schul­di­gung“ nicht die wahr­heit sagt.

ich bin mir noch nicht si­cher ob das all­ge­mein ein pro­blem der pi­ra­ten ist oder spe­zi­ell eins von anne helm, aber hier scheint ein enorm ver­lot­ter­tes ver­hält­nis zur öf­fent­lich­keit und ein sehr CSU­iges ver­ständ­nis von in­te­gri­tät und wahr­haf­tig­keit vor­zu­lie­gen. nor­ma­ler­wei­se ha­ben po­li­ti­ker erst nach 30 oder 40 jah­ren in der po­li­tik so ein ab­ge­fuck­tes ver­hält­nis zur wahr­heit und zur öf­fent­lich­keit. bei den pi­ra­ten rei­chen of­fen­bar 30 bis 40 mo­na­te.

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  netz­po­li­tik.org: Un­ser Ver­mark­tungs­di­lem­ma   #

mir fiel zu mar­kus be­cke­dah­ls hil­fe­ruf, in dem er un­ter an­de­rem über­legt, den RSS feed zu kür­zen um mehr netz­po­li­tik-sei­ten­be­su­che ver­mark­ten zu kön­nen, nur et­was ein, was sich leicht ag­gres­siv an­hört, aber ei­gent­lich gar nicht so ge­meint ist:

ein ge­kürz­ter RSS feed sen­det aus mei­ner sicht fol­gen­de bot­schaft:

wenn du uns le­sen möch­test, musst du dich ein biss­chen an­stren­gen. dass du uns ne­ben hun­der­ten an­de­ren web­sei­ten auch off­line, bzw. in ei­ner ef­fek­tiv or­ga­ni­sier­ten um­ge­bung, die du dir even­tu­ell über die jah­re hin­weg in dei­nen feed­rea­dern ein­ge­rich­tet hast, le­sen möch­test, in­ter­es­siert uns nicht.

wir möch­ten nicht, dass du uns so liest, wie es dir am bes­ten passt, son­dern dass du uns so liest wie wir und un­se­re ver­mark­ter uns das den­ken: auf un­se­rer sei­te, ohne script- und bug-blo­cker.

ich ver­ste­he das di­le­ma, aber eine fi­nan­zie­rung soll­te nicht ge­gen die le­ser vor­an­ge­trie­ben wer­den. wenn ein gross­teil der le­ser sich da­für ent­schei­det (aus wel­chen grün­den auch im­mer) web­sei­ten tra­cker- und wer­be­frei zu le­sen, soll­te man das ak­zep­tie­ren oder eben be­reit sein auf be­stimm­te le­ser zu ver­zich­ten.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Cor­pus Li­bris   #

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  blog.re­bel­len.info: 13 Fak­ten, die Buzzfeed über (Me­di­en-) Deutsch­land wis­sen muss   #

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  plus.goog­le.com: Kris­ti­an Köhn­topp   #

kris­ti­an köhn­topp:

web.de haßt Ad­block - und lügt

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  wahr­heit­ueber­wahr­heit.blog­spot.de: Lie­ber rot als tot!   #

heu­te hü, mor­gen hott.

man soll­te sein le­ben -- und vor al­lem die lek­tü­re der me­di­en -- im­mer streng nach dou­glas adams aus­rich­ten: kei­ne pa­nik!


links vom 27.02.2014

felix schwenzel

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  taz.de/pop­b­log: Die gro­ßen TV-Se­ri­en (2): True De­tec­ti­ve   #

chris­ti­an ihle er­klärt, war­um die neue HBO se­rie true de­tec­ti­ve ganz heis­ser scheiss ist.

mir ge­fie­le die se­rie üb­ri­gens auch, wenn dort nicht gross­ar­tig ge­spro­chen oder ge­han­delt wür­de. mir rei­chen ei­gent­lich schon die wun­der­bar ein­ge­fan­ge­nen land­schafts­auf­nah­men von loui­sia­na.

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  ste­phen­wolf­ram.com: Start­ing to Demo the Wolf­ram Lan­guage   #

aus­ser dass das et­was ist mit viel po­ten­zi­al ist, habe ich kaum et­was ver­stan­den. fas­zi­nie­ren­der stoff.

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  ole­reiss­mann.de: 13 Re­asons You Should Fol­low Pin­board On Twit­ter   #

ole reiß­mann hat recht. maciej ceg?ow­ski macht das al­les sehr, sehr gut. (ge­fun­den, na­tür­lich, über pin­board.)

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  so­o­ziq.com: [blö­de über­schrift ge­löscht]   #

auf der sei­te sind ein paar wer­be­an­zei­gen, die ganz se­hens­wert sind.

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  an­ke­groe­ner.de: Zehn Fra­gen, zehn Ant­wor­ten   #

ich lese das sehr ger­ne, wenn anke grö­ner so ein biss­chen schnodd­rig fra­gen ab­ar­bei­tet.

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  don­dah­l­mann.de: Face­book: Es feh­len In­no­va­tio­nen   #

don dah­l­mann:

Face­book ist nicht in­no­va­tiv.

ob gifs, eine tech­no­lo­gie aus dem jahr 1987, wirk­lich in­no­va­tiv sind, ist noch eine ganz an­de­re fra­ge, aber das face­book es wirk­lich noch nicht hin­be­kom­men hat gifs or­dent­lich an­zu­zei­gen ist schon ein biss­chen er­schüt­ternd. mehr bei­spie­le bei don dah­l­mann.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: 1920   #

sel­fie anno 1920.

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  fefe.de: Die nächs­te Stu­fe der Of­fen­si­ve der Wer­be- und Da­ten­er­he­bungs­in­dus­trie läuft ge­ra­de an   #

das ist schon eine er­staun­li­che po­si­tio­nie­rung, mit der sich die united in­ter­net töch­ter kon­se­quent pro­fi­lie­ren: mar­ke­ting, dass die un­be­darft­heit und ängs­te der kund­schaft aus­nutzt und ih­nen teu­re glas­per­len ver­kauft.

tors­ten kleinz schreibt auf hei­se.de et­was dif­fe­ren­zier­ter zum the­ma.

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  spie­gel.de: Au­gen­blick: Es­sens­schlan­ge in Da­mas­kus   #

star­kes bild.


links vom 26.02.2014

felix schwenzel

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  ama­zon.de: Pi­lot Al­pha House 1 Staf­fel 2013   #

das ist der knal­ler. ama­zon bie­tet sei­ne selbst pro­du­zier­te se­rie al­pha house zum start des deut­schen prime-strea­mings le­dig­lich auf deutsch syn­chro­ni­siert an. ich kann mir das nicht an­ders er­klä­ren, als dass am­zon in deutsch­land von leu­ten ge­lei­tet wird die als ein­zi­ge fremd­spra­che schwä­bisch spre­chen. oder dass die deut­sche am­zon nie­der­las­sung ihr büro hin­ter dem mond hat.

in den be­wer­tun­gen un­ter dem pi­lo­ten fin­den das auch der eine oder an­de­re sehr be­fremd­lich.

[nach­trag]
ich woll­te be­die­nungs­un­freund­lich­keit nicht aus­schlies­sen, und in der tat scheint das das alte ama­zon-pro­blem zu sein, grot­tig schlech­te be­nut­zer­füh­rung und zu doo­fe be­nut­zer:

@di­plix Su­che "Al­pha House", fin­de "Al­pha House [OV]"... Oder, s. 2te Nut­zer­be­wer­tung. ht­hx­bai

— dev null (@g0dzil­la) Fe­bru­ary 26, 2014

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  stadt-bre­mer­ha­ven.de: Ama­zon In­stant Vi­deo: So sieht es aus, Pro­ble­me im Brow­ser, Strea­ming auf Ap­ple TV   #

theo­re­tisch scheint das ne gute sa­che zu sein.

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  wired.com: Net­flix Mocks Ama­zon With Vi­deo for DVD De­li­very Dro­ne   #

und wenn ich schon am ama­zon-rum­ha­cken bin, kann ich die­sen mit­tel­mäs­sig wit­zi­gen net­flix-wer­be­film auch gleich noch ver­lin­ken.

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  cap­tain­cor­leo­ne.com: Der Fuss­ball­fil­ter zum Nach­bau­en.   #

fuss­ball ist üb­ri­gens ein pri­ma be­weis da­für, dass fil­ter­bal­sen im­mer durch­läs­sig sind. ich tue wirk­lich al­les um fuss­ball aus mei­nem le­ben, mei­ner wahr­neh­mung und mei­nen time­lines aus­zu­blen­den. es geht nicht. über­flüs­si­ge und stö­ren­de in­for­ma­tio­nen rund um den fuss­ball drin­gen im­mer noch in gros­ser an­zahl in mei­nen kopf.


links vom 25.02.2014

felix schwenzel

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  face­book.com: Pe­ter Breu­er - Man muss den neu­en, nun kom­plett grö­ßen­wahn­sin­ni­gen...   #

pe­ter breu­er über den „Gott der selbst­ge­schaf­fe­nen Lä­cher­lich­keit“.

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  star­ke-mei­nun­gen.de: Tu­gend­ter­ror: Sar­ra­zin und Edathy   #

alan po­se­ner schreibt auf star­ke-mei­nun­gen.de, was so un­ge­fähr die pein­lichs­te adres­se im in­ter­net ist, die man sich vor­stel­len kann. na gut, gei­ler-hengst.de, ihr-ex­per­te.de oder mat­thi­as-ma­tus­sek.de sind, je nach kon­text, noch pein­li­cher.

je­den­falls mag ich es, dass alan po­se­ner zwar mit­un­ter ziem­lich be­scheu­er­te mei­nun­gen ver­tritt, aber im­mer­hin hat man bei ihm im­mer wie­der mal das ge­fühl, dass er mit sich und sei­nen über­zeu­gun­gen und vor­ur­tei­len ringt und wirk­lich nach­denkt. mehr oder we­ni­ger.

das fiel mir zu­min­dest auf, als ich die­sen text im feed­rea­der las: ich konn­te am stil und in­halt nicht er­ken­nen von wem der text war. und ich glau­be das ist ein gu­tes zei­chen.

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  taz.de: Ho­mo­has­sen­der Vul­gär­dar­wi­nist: Ma­tus­sek - ein Feh­ler der Na­tur?   #

hei­ko wer­ning:

Wenn wir schon über Sex re­den, dann blei­ben wir doch am bes­ten bei ei­nem Bei­spiel, das in Ma­tus­seks Ko­hor­te auch im­mer ger­ne ge­nom­men wird: Bie­nen.
99,9 % der Mit­glie­der ei­nes Bie­nen­vol­kes küm­mern sich ei­nen Dreck um die ei­ge­ne Fort­pflan­zung, über­las­sen das lie­ber der Kö­ni­gin und ma­chen an­sons­ten, was Schwu­le im Uni­ver­sum von Ma­tus­sek ver­mut­lich auch im­mer so ma­chen: ein biss­chen das Haus schön hal­ten, an Blüm­chen schnup­pern und viel her­ums­um­sen. Es geht also, kurz ge­sagt, beim Art­erhalt mit­nich­ten um die Fort­pflan­zung des In­di­vi­du­ums, son­dern um die ge­ne­ti­sche Fit­ness der gan­zen Po­pu­la­ti­on.

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  the­dai­ly­be­ast.com: Who­le Foods: Ame­ri­ca's Temp­le of Pseu­do­sci­ence   #

mi­cha­el schul­so über die ame­ri­ka­ni­sche aus­prä­gung des bio- und voll­korn­wahns:

“This sli­cer used for cut­ting both CON­VEN­TIO­NAL and OR­GA­NIC breads" warns a sign abo­ve the Dur­ham lo­ca­ti­on's bread sli­cer. Syn­ago­gue kit­chens are the only other places in which I've seen si­gns im­ply­ing that le­vel of food-se­pa­ra­ti­on pu­ri­ty.


links vom 24.02.2014

felix schwenzel

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  mo­ther­board.vice.com: What House of Cards Got Right About Ha­ckers   #

(der ver­link­te ar­ti­kel ist voll mit spoi­lern. also nicht le­sen, wenn man die zwei­te staf­fel von house of cards noch nicht ge­se­hen hat.)

fruz­si­na eör­dögh lobt house of cards für die rea­li­täts­na­he dar­stel­lung ei­nes ha­ckers. sehr zu recht. ich fin­de man kann die se­rie jetzt nach der zwei­ten staf­fel ganz pau­schal in den him­mel lo­ben.

Whe­ther aca­de­mia li­kes it or not, peo­p­le learn a gre­at deal about all kinds of stuff from TV shows and mo­vies. In this case, it is ha­ckers and their strug­gles with go­vern­ment, which in­cludes pro­se­cu­to­ri­al over­char­ging and in­ti­mi­da­ti­on from the FBI.

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  herms­farm.de: Zu gut   #

herm emp­fiehlt ein vi­deo:

Woll­te ich nur mal kurz los­wer­den, da in den nächs­ten Ta­gen eure Tan­ten und ehe­ma­li­ge Schul­freun­de die­ses Vi­deo wie blö­de tei­len wer­den.

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  coo­ley.big­car­tel.com: Le­bow­ski - Je­sus   #

vie­le wei­te­re il­lus­tra­tio­nen im kin­der­buch­stil von be­rühm­ten film­sze­nen von josh coo­ley in josh coo­leys druck­sa­chen­shop. soll es ab märz auch als buch ge­ben. /whu­dat.de

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Pro­gress   #

so siehts aus.