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links vom 28.02.2014

felix schwenzel

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  scribd.com: Fra­ge­bo­gen ei­ner Ab­schluss­ar­beit und mei­ne Ant­wor­ten   #

ich fand wol­fang lü­ne­bur­gers ant­wor­ten sehr, sehr wit­zig. auch weil sie zei­gen, wie wich­tig es ist ex­akt zu sein und zu dif­fe­ren­zie­ren. und zwar im­mer und über­all. /via luebue
nach­klang:

Stu­den­tin re­agiert ver­är­gert auf mei­ne Kri­tik an ih­rem Fra­ge­bo­gen, der zu­sam­men mit dem Prof ent­stan­den sei. Das ist ja noch schlim­mer.

— Wolf­gang Lü­nen­bür­ger (@luebue) 27. Fe­bru­ar 2014

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  see­roi­ber­jen­ny.word­press.com: Ent­schul­di­gung   #

anne helm:

Auf mei­ner Rück­fahrt nach Ber­lin am Sonn­tag Abend rief mich der Ber­li­ner Ku­rier an und frag­te mich nach mei­ner Be­tei­li­gung an der Ak­ti­on. Zu dem Zeit­punkt dach­te ich, dass le­dig­lich die Bil­der, wel­che die BILD schon ge­druckt hat­te, vor­la­gen. Da­her be­stritt ich mei­ne Be­tei­li­gung, da ich mich auf Grund von In­di­zi­en oder Hin­wei­sen nicht be­las­ten woll­te und der Über­zeu­gung war, die Ver­bin­dung zur Pi­ra­ten­par­tei ver­hin­dern zu kön­nen. Den Bun­des­vor­stand ver­wies ich eben­falls auf die­se Aus­sa­ge.

über­setzt: ich habe ge­lo­gen, weil ich glaub­te da­mit durch­zu­kom­men und weil ich dach­te es sei bes­ser für die par­tei.

ei­ni­ge mei­nen (fon­si, ste­fa­no­lix), dass sie auch in ih­rer „ent­schul­di­gung“ nicht die wahr­heit sagt.

ich bin mir noch nicht si­cher ob das all­ge­mein ein pro­blem der pi­ra­ten ist oder spe­zi­ell eins von anne helm, aber hier scheint ein enorm ver­lot­ter­tes ver­hält­nis zur öf­fent­lich­keit und ein sehr CSU­iges ver­ständ­nis von in­te­gri­tät und wahr­haf­tig­keit vor­zu­lie­gen. nor­ma­ler­wei­se ha­ben po­li­ti­ker erst nach 30 oder 40 jah­ren in der po­li­tik so ein ab­ge­fuck­tes ver­hält­nis zur wahr­heit und zur öf­fent­lich­keit. bei den pi­ra­ten rei­chen of­fen­bar 30 bis 40 mo­na­te.

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  netz­po­li­tik.org: Un­ser Ver­mark­tungs­di­lem­ma   #

mir fiel zu mar­kus be­cke­dah­ls hil­fe­ruf, in dem er un­ter an­de­rem über­legt, den RSS feed zu kür­zen um mehr netz­po­li­tik-sei­ten­be­su­che ver­mark­ten zu kön­nen, nur et­was ein, was sich leicht ag­gres­siv an­hört, aber ei­gent­lich gar nicht so ge­meint ist:

ein ge­kürz­ter RSS feed sen­det aus mei­ner sicht fol­gen­de bot­schaft:

wenn du uns le­sen möch­test, musst du dich ein biss­chen an­stren­gen. dass du uns ne­ben hun­der­ten an­de­ren web­sei­ten auch off­line, bzw. in ei­ner ef­fek­tiv or­ga­ni­sier­ten um­ge­bung, die du dir even­tu­ell über die jah­re hin­weg in dei­nen feed­rea­dern ein­ge­rich­tet hast, le­sen möch­test, in­ter­es­siert uns nicht.

wir möch­ten nicht, dass du uns so liest, wie es dir am bes­ten passt, son­dern dass du uns so liest wie wir und un­se­re ver­mark­ter uns das den­ken: auf un­se­rer sei­te, ohne script- und bug-blo­cker.

ich ver­ste­he das di­le­ma, aber eine fi­nan­zie­rung soll­te nicht ge­gen die le­ser vor­an­ge­trie­ben wer­den. wenn ein gross­teil der le­ser sich da­für ent­schei­det (aus wel­chen grün­den auch im­mer) web­sei­ten tra­cker- und wer­be­frei zu le­sen, soll­te man das ak­zep­tie­ren oder eben be­reit sein auf be­stimm­te le­ser zu ver­zich­ten.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Cor­pus Li­bris   #

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  blog.re­bel­len.info: 13 Fak­ten, die Buzzfeed über (Me­di­en-) Deutsch­land wis­sen muss   #

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  plus.goog­le.com: Kris­ti­an Köhn­topp   #

kris­ti­an köhn­topp:

web.de haßt Ad­block - und lügt

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  wahr­heit­ueber­wahr­heit.blog­spot.de: Lie­ber rot als tot!   #

heu­te hü, mor­gen hott.

man soll­te sein le­ben -- und vor al­lem die lek­tü­re der me­di­en -- im­mer streng nach dou­glas adams aus­rich­ten: kei­ne pa­nik!


links vom 27.02.2014

felix schwenzel

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  taz.de/pop­b­log: Die gro­ßen TV-Se­ri­en (2): True De­tec­ti­ve   #

chris­ti­an ihle er­klärt, war­um die neue HBO se­rie true de­tec­ti­ve ganz heis­ser scheiss ist.

mir ge­fie­le die se­rie üb­ri­gens auch, wenn dort nicht gross­ar­tig ge­spro­chen oder ge­han­delt wür­de. mir rei­chen ei­gent­lich schon die wun­der­bar ein­ge­fan­ge­nen land­schafts­auf­nah­men von loui­sia­na.

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  ste­phen­wolf­ram.com: Start­ing to Demo the Wolf­ram Lan­guage   #

aus­ser dass das et­was ist mit viel po­ten­zi­al ist, habe ich kaum et­was ver­stan­den. fas­zi­nie­ren­der stoff.

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  ole­reiss­mann.de: 13 Re­asons You Should Fol­low Pin­board On Twit­ter   #

ole reiß­mann hat recht. maciej ceg?ow­ski macht das al­les sehr, sehr gut. (ge­fun­den, na­tür­lich, über pin­board.)

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  so­o­ziq.com: [blö­de über­schrift ge­löscht]   #

auf der sei­te sind ein paar wer­be­an­zei­gen, die ganz se­hens­wert sind.

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  an­ke­groe­ner.de: Zehn Fra­gen, zehn Ant­wor­ten   #

ich lese das sehr ger­ne, wenn anke grö­ner so ein biss­chen schnodd­rig fra­gen ab­ar­bei­tet.

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  don­dah­l­mann.de: Face­book: Es feh­len In­no­va­tio­nen   #

don dah­l­mann:

Face­book ist nicht in­no­va­tiv.

ob gifs, eine tech­no­lo­gie aus dem jahr 1987, wirk­lich in­no­va­tiv sind, ist noch eine ganz an­de­re fra­ge, aber das face­book es wirk­lich noch nicht hin­be­kom­men hat gifs or­dent­lich an­zu­zei­gen ist schon ein biss­chen er­schüt­ternd. mehr bei­spie­le bei don dah­l­mann.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: 1920   #

sel­fie anno 1920.

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  fefe.de: Die nächs­te Stu­fe der Of­fen­si­ve der Wer­be- und Da­ten­er­he­bungs­in­dus­trie läuft ge­ra­de an   #

das ist schon eine er­staun­li­che po­si­tio­nie­rung, mit der sich die united in­ter­net töch­ter kon­se­quent pro­fi­lie­ren: mar­ke­ting, dass die un­be­darft­heit und ängs­te der kund­schaft aus­nutzt und ih­nen teu­re glas­per­len ver­kauft.

tors­ten kleinz schreibt auf hei­se.de et­was dif­fe­ren­zier­ter zum the­ma.

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  spie­gel.de: Au­gen­blick: Es­sens­schlan­ge in Da­mas­kus   #

star­kes bild.


links vom 26.02.2014

felix schwenzel

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  ama­zon.de: Pi­lot Al­pha House 1 Staf­fel 2013   #

das ist der knal­ler. ama­zon bie­tet sei­ne selbst pro­du­zier­te se­rie al­pha house zum start des deut­schen prime-strea­mings le­dig­lich auf deutsch syn­chro­ni­siert an. ich kann mir das nicht an­ders er­klä­ren, als dass am­zon in deutsch­land von leu­ten ge­lei­tet wird die als ein­zi­ge fremd­spra­che schwä­bisch spre­chen. oder dass die deut­sche am­zon nie­der­las­sung ihr büro hin­ter dem mond hat.

in den be­wer­tun­gen un­ter dem pi­lo­ten fin­den das auch der eine oder an­de­re sehr be­fremd­lich.

[nach­trag]
ich woll­te be­die­nungs­un­freund­lich­keit nicht aus­schlies­sen, und in der tat scheint das das alte ama­zon-pro­blem zu sein, grot­tig schlech­te be­nut­zer­füh­rung und zu doo­fe be­nut­zer:

@di­plix Su­che "Al­pha House", fin­de "Al­pha House [OV]"... Oder, s. 2te Nut­zer­be­wer­tung. ht­hx­bai

— dev null (@g0dzil­la) Fe­bru­ary 26, 2014

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  stadt-bre­mer­ha­ven.de: Ama­zon In­stant Vi­deo: So sieht es aus, Pro­ble­me im Brow­ser, Strea­ming auf Ap­ple TV   #

theo­re­tisch scheint das ne gute sa­che zu sein.

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  wired.com: Net­flix Mocks Ama­zon With Vi­deo for DVD De­li­very Dro­ne   #

und wenn ich schon am ama­zon-rum­ha­cken bin, kann ich die­sen mit­tel­mäs­sig wit­zi­gen net­flix-wer­be­film auch gleich noch ver­lin­ken.

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  cap­tain­cor­leo­ne.com: Der Fuss­ball­fil­ter zum Nach­bau­en.   #

fuss­ball ist üb­ri­gens ein pri­ma be­weis da­für, dass fil­ter­bal­sen im­mer durch­läs­sig sind. ich tue wirk­lich al­les um fuss­ball aus mei­nem le­ben, mei­ner wahr­neh­mung und mei­nen time­lines aus­zu­blen­den. es geht nicht. über­flüs­si­ge und stö­ren­de in­for­ma­tio­nen rund um den fuss­ball drin­gen im­mer noch in gros­ser an­zahl in mei­nen kopf.


links vom 25.02.2014

felix schwenzel

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  face­book.com: Pe­ter Breu­er - Man muss den neu­en, nun kom­plett grö­ßen­wahn­sin­ni­gen...   #

pe­ter breu­er über den „Gott der selbst­ge­schaf­fe­nen Lä­cher­lich­keit“.

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  star­ke-mei­nun­gen.de: Tu­gend­ter­ror: Sar­ra­zin und Edathy   #

alan po­se­ner schreibt auf star­ke-mei­nun­gen.de, was so un­ge­fähr die pein­lichs­te adres­se im in­ter­net ist, die man sich vor­stel­len kann. na gut, gei­ler-hengst.de, ihr-ex­per­te.de oder mat­thi­as-ma­tus­sek.de sind, je nach kon­text, noch pein­li­cher.

je­den­falls mag ich es, dass alan po­se­ner zwar mit­un­ter ziem­lich be­scheu­er­te mei­nun­gen ver­tritt, aber im­mer­hin hat man bei ihm im­mer wie­der mal das ge­fühl, dass er mit sich und sei­nen über­zeu­gun­gen und vor­ur­tei­len ringt und wirk­lich nach­denkt. mehr oder we­ni­ger.

das fiel mir zu­min­dest auf, als ich die­sen text im feed­rea­der las: ich konn­te am stil und in­halt nicht er­ken­nen von wem der text war. und ich glau­be das ist ein gu­tes zei­chen.

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  taz.de: Ho­mo­has­sen­der Vul­gär­dar­wi­nist: Ma­tus­sek - ein Feh­ler der Na­tur?   #

hei­ko wer­ning:

Wenn wir schon über Sex re­den, dann blei­ben wir doch am bes­ten bei ei­nem Bei­spiel, das in Ma­tus­seks Ko­hor­te auch im­mer ger­ne ge­nom­men wird: Bie­nen.
99,9 % der Mit­glie­der ei­nes Bie­nen­vol­kes küm­mern sich ei­nen Dreck um die ei­ge­ne Fort­pflan­zung, über­las­sen das lie­ber der Kö­ni­gin und ma­chen an­sons­ten, was Schwu­le im Uni­ver­sum von Ma­tus­sek ver­mut­lich auch im­mer so ma­chen: ein biss­chen das Haus schön hal­ten, an Blüm­chen schnup­pern und viel her­ums­um­sen. Es geht also, kurz ge­sagt, beim Art­erhalt mit­nich­ten um die Fort­pflan­zung des In­di­vi­du­ums, son­dern um die ge­ne­ti­sche Fit­ness der gan­zen Po­pu­la­ti­on.

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  the­dai­ly­be­ast.com: Who­le Foods: Ame­ri­ca's Temp­le of Pseu­do­sci­ence   #

mi­cha­el schul­so über die ame­ri­ka­ni­sche aus­prä­gung des bio- und voll­korn­wahns:

“This sli­cer used for cut­ting both CON­VEN­TIO­NAL and OR­GA­NIC breads" warns a sign abo­ve the Dur­ham lo­ca­ti­on's bread sli­cer. Syn­ago­gue kit­chens are the only other places in which I've seen si­gns im­ply­ing that le­vel of food-se­pa­ra­ti­on pu­ri­ty.


links vom 24.02.2014

felix schwenzel

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  mo­ther­board.vice.com: What House of Cards Got Right About Ha­ckers   #

(der ver­link­te ar­ti­kel ist voll mit spoi­lern. also nicht le­sen, wenn man die zwei­te staf­fel von house of cards noch nicht ge­se­hen hat.)

fruz­si­na eör­dögh lobt house of cards für die rea­li­täts­na­he dar­stel­lung ei­nes ha­ckers. sehr zu recht. ich fin­de man kann die se­rie jetzt nach der zwei­ten staf­fel ganz pau­schal in den him­mel lo­ben.

Whe­ther aca­de­mia li­kes it or not, peo­p­le learn a gre­at deal about all kinds of stuff from TV shows and mo­vies. In this case, it is ha­ckers and their strug­gles with go­vern­ment, which in­cludes pro­se­cu­to­ri­al over­char­ging and in­ti­mi­da­ti­on from the FBI.

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  herms­farm.de: Zu gut   #

herm emp­fiehlt ein vi­deo:

Woll­te ich nur mal kurz los­wer­den, da in den nächs­ten Ta­gen eure Tan­ten und ehe­ma­li­ge Schul­freun­de die­ses Vi­deo wie blö­de tei­len wer­den.

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  coo­ley.big­car­tel.com: Le­bow­ski - Je­sus   #

vie­le wei­te­re il­lus­tra­tio­nen im kin­der­buch­stil von be­rühm­ten film­sze­nen von josh coo­ley in josh coo­leys druck­sa­chen­shop. soll es ab märz auch als buch ge­ben. /whu­dat.de

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Pro­gress   #

so siehts aus.


links vom 23.02.2014

felix schwenzel

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  pro­sie­ben.de: Schulz in the Box - Vi­deo - Gan­ze Fol­ge: Epi­so­de 4 - Olli im Knast   #

olli schulz im knast. kann man sich an­se­hen.

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  pan­do.com: The pro­blem with Whats­Ap­p's pri­va­cy bo­asts: They'­re not true   #

das ist al­les nichts neu­es, aber of­fen­bar bit­ter nö­tig alte ka­mel­len noch­mal aus den time­lines zu ho­len, um die hüb­sche, aber flo­cki­ge sah­ne auf dem what­app-grün­der­le­gen­den­ku­chen et­was zur sei­te zu wi­schen.

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  you­tube.com: GE­STÄND­NIS VON FRAU DRO­BIN­SKI-WEISS IM MOMA   #

statt APO, also aus­ser­par­la­men­ta­ri­scher op­po­si­ti­on, spielt die SPD po­li­ti­ke­rin el­vi­ra dro­bin­ski-weiss hier re­gie­rungs­in­ter­ne op­po­si­ti­on. so er­fri­schend ehr­lich und we­nig aus­wei­chend ihre ant­wor­ten auch sind, so er­schüt­ternd ist es auch wie­der, dass ab­ge­ord­ne­te ih­rem ge­wis­sen eher im fern­se­hen fol­gen, als im bun­des­tag.


links vom 21.02.2014

felix schwenzel

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  gaw­ker.com: A White Guy and a Black Guy Try to Break Into a Car--Guess What Hap­pens   #

max read:

Tha­t's the in­fe­rence from the simp­le so­cial ex­pe­ri­ment per­for­med by You­Tube chan­nel Simp­le Mis­fits in this vi­deo. The white guy stood for a half hour on a busy street try­ing to jim­my the lock of a park­ed car as the alarm went off. The black guy? He las­ted about two mi­nu­tes be­fo­re cops ar­ri­ved to hand­cuff him.

ich blei­be da­bei: wir sind alle vor­ur­teils­ge­trie­be­ne dep­pen.

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  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: Tech­nik­ta­ge­buch - 20.9.2007   #

Al­eks: kei­ne ah­nung, was du meinst, aber es klingt il­le­gal

/kath­rin pas­sig


links vom 20.02.2014

felix schwenzel

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  tsu­t­pen.blog­spot.de: The Art of De­pres­si­on #4   #

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  10000flies.de: Like-Me­di­en und Blog­charts - Aus­ga­be 1/2014.   #

jens schrö­der:

Span­nend ist auch, dass die deut­sche Huf­fing­ton Post ei­nen gro­ßen Sprung nach vorn macht und erst­mals in die Top Ten ein­zie­hen konn­te. Mit 323.360 Flies be­legt die Huff­Po Platz 10 un­se­rer Lis­te. Auch hier gibt es ei­nen ein­zel­nen Grund für den Sprung nach vorn - bzw. zwei. Denn: Zwei über­setz­te Tex­te der ame­ri­ka­ni­schen Au­torin und Son­der­päd­ago­gin Ra­chel Macy Staf­ford be­scher­ten der Huf­fing­ton Post zu­sam­men über 200.000 Flies. “Der Tag, an dem ich auf­hör­te „Be­eil dich" zu sa­gen" und “Was Sie wis­sen soll­ten, be­vor Sie Kin­der an­schrei­en" sorg­ten da­mit im Al­lein­gang da­für, dass die Huff­Po nicht um Platz 30 her­um ge­lan­det ist, son­dern auf Rang 10.

gross­ar­ti­ger start der huf­fing­ton post in deutsch­land also. mit re­cy­cel­ten und über­set­zen tex­ten.

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  no­tes.com­pu­ter­no­ti­zen.de: Der Ver­dacht, ein Pä­do­phi­ler zu sein.   #

tors­ten kleinz:

Es gibt nicht das eine Pro­blem. Und es gibt nicht die eine Lö­sung.

so is­ses. gilt üb­ri­gens für al­les.

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  ken­le­vi­ne.blog­spot.de: THE TO­NIGHT SHOW star­ring the new guy   #

ich bin ja im ge­gen­teil zu ken le­vi­ne ein gros­ser da­vid let­ter­man fan. ei­ner­seits weil ich let­ter­mans un­prä­ten­tiö­se art mag, sei­nen hin­ter­fot­zi­gen hu­mor, sei­ne wit­ze über sich selbst und sei­ne in­ge­niö­se mi­schung aus lust­lo­sig­keit und prä­senz. am meis­ten be­wun­de­re ich aber sein durch­hal­te­ver­mö­gen. den glei­chen scheiss mit mi­ni­ma­len va­ria­tio­nen so lan­ge zu ma­chen, schaf­fen die we­nigs­ten.

jim­my fallon ist auch un­prä­ten­ti­ös, bei­na­he ein biss­chen schüch­tern. hin und wie­der bricht al­ler­dings hoch­do­sier­ter und un­ge­bro­che­ner pa­thos aus ihm her­aus. iro­nie scheint nicht sein ding zu sein, was ihn auf dau­er po­ten­zi­ell un­er­träg­lich wer­den las­sen könn­te. oder eben auch nicht, viel­leicht wächst er in sei­ne rol­le und schafft es gleich­zei­tig die per­fek­ti­on und das bom­bas­ti­sche der show hier und da iro­nisch zu bre­chen.

was ich jetzt aber schon an jim­my fallon be­wun­de­re ist die un­fass­ba­re pro­fes­sio­na­li­tät, mit der er die show her­un­ter­ge­ris­sen hat.

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  herms­farm.de: 500 Wör­ter pro Mi­nu­te   #

ich hat­te mir vor ner wei­le die DVD-ver­si­on von an­ge­se­hen und kam zu ei­nem ähn­li­chen er­geb­nis wie herm. herm:

Eine Mi­schung aus Hu­mor, Spi­ri­tua­li­tät, Po­li­tik, Kon­sum­kri­tik und Sex prä­sen­tiert von ei­nem voll­kom­men über­dreh­ten Rus­sell Brand, der spä­tes­tens nach drei Mi­nu­ten, das The­ma wie­der zu­rück auf sich bringt.

ix:

bru­tal, ver­stö­rend, elo­quent & wit­zig. und: ent­hält kei­nen pa­thos!

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  behan­ce.net: Pi­xel­wood   #

Pixelomics


mehr da­von hier . / thi­sisnt­hap­pi­ness.com

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  clip­board.ben­ja­min­ni­ckel.com: How big is the spe­ci­fic oce­an?   #

hihi.

Q: How big is the spe­ci­fic oce­an?
A: can you be more pa­ci­fic?

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  ken­le­vi­ne.blog­spot.de: In prai­se of Woo­dy Har­rel­son   #

wohl­ver­dien­tes lob für woo­dy har­rel­son von ken le­vi­ne.

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  taz.de: Chris­to­pher Lau­er über Pi­ra­ten: „Ich fin­d' die Fra­ge blöd“   #

chris­to­pher lau­er, der hel­ge schnei­der der po­li­tik. ich kann mich noch nicht ent­schei­den, ob ich das als kom­pli­ment mei­ne oder nicht.

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  smit­h­so­nian­mag.com: The­re Are Wha­les Ali­ve To­day Who Were Born Be­fo­re Moby Dick Was Writ­ten   #

grön­land wale wer­den über 200 jah­re alt. das fin­de ich jetzt aus un­er­find­li­chen grün­den enorm fas­zi­nie­rend.

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  ny­ti­mes.com: Re­port­ing From the We­b's Un­der­bel­ly   #

In the last year, Eas­tern Eu­ro­pean cy­ber­cri­mi­nals have sto­len Bri­an Kreb­s's iden­ti­ty a half do­zen times, brought down his web­site, in­cluded his name and some un­p­lea­sant epi­the­ts in their mal­wa­re code, sent fecal mat­ter and he­ro­in to his door­step, and cal­led a SWAT team to his home just as his mo­ther was ar­ri­ving for din­ner.

/bei dar­ing­fi­re­ball.net ge­fun­den.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Suck­ing in the Se­ven­ties   #

die bur­ger­king-fi­lia­le sieht aus wie die alte spie­gel-kan­ti­ne.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Free shrugs   #


links vom 19.02.2014

felix schwenzel

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  tech­land.time.com: 30-Se­cond Tech Trick: How to Hide Face­book Posts from Cer­tain Peo­p­le   #

mir ist so­was zu kom­pli­ziert, mei­ne face­book-ein­trä­ge sind alle öf­fent­lich. dass tech­land ei­gens ei­nen ar­ti­kel schreibt, um zu er­klä­ren, wie das funk­tio­niert, zeigt ja das kom­ple­xi­täts­ni­veau der pri­vat­sphä­ren-ein­stel­lun­gen ganz gut an. goog­le+ fin­de ich da üb­ri­gens kei­nen deut bes­ser. was es im de­tail be­deu­tet, et­was mit „krei­sen“ zu tei­len, habe ich bis heu­te nicht be­grif­fen.

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  gno­gon­go.de: Über sei­nen Schat­ten sprin­gen   #

ri­chard gleim:

Ei­ner mei­ner Leh­rer mein­te mal: “Der Gleim kann nicht über sei­nen Schat­ten sprin­gen." Aber ge­zeigt, wie man das macht, hat er nicht.

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  spie­gel.de: Edathy-Af­fä­re: Über­wa­chung braucht stär­ke­re Kon­trol­le   #

sa­scha lobo:

[Hans-Pe­ter Fried­rich be­haup­tet] wei­ter, völ­lig kor­rekt ge­han­delt zu ha­ben, als habe es eine Ent­las­sung nie ge­ge­ben. In ei­nem In­ter­view er­klär­te er so­gar, wenn so et­was ver­bo­ten sei, müss­ten Ge­set­ze ge­än­dert wer­den. Fried­richs Ver­hal­ten steht da­mit bei­spiel­haft für eine gro­ße Ge­fahr bei über­wa­chen­den Be­hör­den: Das ei­ge­ne Wer­te­sys­tem wird bei Be­darf dem Rechts­staat über­ge­stülpt, Korps­geist sticht Ge­setz.

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  bo­ing­bo­ing.net: Dog in­va­des soc­cer pitch, po­ops on it   #

der hund denkt in etwa ähn­lich wie ich über fuss­ball.

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  bild­blog.de: “Com­pu­ter Bild" deckt auf   #

beim wort „Mys­te­ri­ös!“ muss­te ix la­chen.

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  frei­schrei­ber.de: Frei­schrei­ber für die Zeit   #

die bes­te waf­fe ge­gen über­mäs­sig viel pa­thos: ein biss­chen hu­mor. /ste­fan nig­ge­mei­er

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: “Hier ist der Text, und die Me­lo­die bit­te wie im­mer"   #

ha­h­aargh.


links vom 18.02.2014

felix schwenzel

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  chris­toph-koch.net: Kat­ja Ber­lin: Mein Me­di­en-Menü (Fol­ge 67)   #

kat­ja ber­lin:

Auf Rei­sen oder bei re­le­van­ten Ti­tel­ge­schich­ten kau­fe ich mir den Spie­gel, man muss ja auch in Sa­chen Burn-out- und Hit­ler-For­schung auf dem neu­es­ten Stand blei­ben. Bei mei­ner Ärz­tin, Fri­sö­rin oder im Café freue mich kom­plett un­iro­nisch über die Gala.

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  se­sa­mestreet.org: Flap­py Bert   #

och.

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  kott­ke.org: F1 pit stop bal­let   #

zwei se­kun­den bal­let.

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  behan­ce.net: Mi­ni­ma­list ef­fect in the ma­xi­ma­list mar­ket   #

zu mi­ni­ma­lis­tisch ist schön, akott­ke.org­ber auch ir­gend­wie scheis­se. /

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  tech­crunch.com: How The World But­che­red Ben­ja­min Fran­k­lin's Quo­te On Li­ber­ty Vs. Se­cu­ri­ty   #

ben­ja­min fran­k­lins zi­tat „Tho­se who give up li­ber­ty for se­cu­ri­ty de­ser­ve neither“ war ganz an­ders ge­meint. na­tür­lich. dazu noch ein neu­es wort ge­lernt: „con­tex­t­omy“.

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  news­week.com: Bar­ba­ra Bow­man Speaks About Bill Cos­by Se­xu­al Ab­u­se Al­le­ga­ti­ons   #

kein ver­gnü­gen das zu le­sen. ich möch­te nie wie­der über bill cos­by la­chen. /the­su­per­fi­ci­al.com

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  twit­ter.com/No­ah­pi­ni­on: For tho­se of you who don't re­mem­ber the 90s, this is what it was like.   #

ver­ste­he ich nicht. nicht mal an­satz­wei­se.

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  stadt-bre­mer­ha­ven.de: iMes­sa­ge - die schwe­re Flucht aus dem gol­de­nen Kä­fig   #

bei ap­ple ist ein aus­stieg aus dem ap­ple-kos­mos of­fen­bar nicht vor­ge­se­hen.

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  the­eu­ro­pean.de: Ma­tus­sek, Ho­mo­se­xua­li­tät und Fa­mi­li­en­po­li­tik: El­tern am Ende des Re­gen­bo­gens   #

alex­an­der wal­l­asch, der gros­se ma­tus­sek-fan, be­rich­tet aus dem end­darm von ma­tus­sek über eine an­geb­lich „es­ka­lie­ren­den Ho­mo­pho­bie-Dis­kus­si­on“. da­bei sind alle die an­de­rer mei­nung als er sind po­le­mi­ker, shit­stür­mer, schmud­del­räu­mer und „un­an­stän­dig“. alle die sei­ner mei­nung sind, sind ir­gend­wie op­fer. ei­gent­lich spricht die nicht vor­han­de­ne lo­gik und ver­wirrt­heit ein­deu­tig ge­gen eine ver­lin­kung von walaschs text, ich ver­lin­ke ihn trotz­dem mal als be­leg da­für, dass der eu­ro­pean wirk­lich je­den scheiss ver­öf­fent­licht und glaubt da­mit eine de­bat­te („streit­kul­tur“) an­zu­stos­sen.


links vom 15.02.2014

felix schwenzel

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  reu­ters.com/fe­lix-sal­mon: Con­tent eco­no­mics, part 5: news   #

fe­lix sal­mon er­klärt den me­di­en­wan­del. er er­klärt wie me­di­en frü­her funk­tio­nier­ten, wie sie heu­te funk­tio­nie­ren, wel­che rol­le blogs und so­cial me­dia spie­len. und dass die so­zia­len me­di­en kei­nes­falls eine hi­obs­bot­schaft für die eta­blier­ten me­di­en sein müs­sen. im ge­gen­teil:

The new do­mi­nan­ce of so­cial me­dia in the news busi­ness is not de­pres­sing at all: it's ex­cel­lent news. Just as most news con­su­mers were never avid en­ough to seek out blogs, most Ame­ri­cans were never avid en­ough to seek out news at all. They did­n't buy news­pa­pers; they did­n't watch the night­ly news on TV; it just was­n't so­me­thing which in­te­res­ted them. But now the news co­mes at them di­rect­ly, from their fri­ends, which me­ans that the to­tal news au­di­ence has grown mas­si­ve­ly, even just wi­thin the re­la­tively sta­g­nant US po­pu­la­ti­on. Glo­bal­ly, of cour­se, it's gro­wing fas­ter still -- the ubi­qui­tous smart­phone is a world­wi­de phe­no­me­non.

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  spie­gel.de: Fleisch­hau­er-Ko­lum­ne: Sar­ra­zin be­klagt Tu­gend­ter­ror   #

jan fleisch­hau­er macht sich über thi­lo sar­ra­zin lus­tig:

So tröst­lich der Ge­dan­ke sein mag, dass ei­nen hö­he­re Kräf­te nie­der­hal­ten, so we­nig hat dies in der Re­gel mit der Rea­li­tät zu tun. Manch­mal man­gelt es ein­fach an Ori­gi­na­li­tät oder dem Ver­mö­gen, sei­ne Ge­dan­ken zu Pa­pier zu brin­gen, wenn man nicht aus­rei­chend Ge­hör fin­det. Die­se Ein­sicht ist zu­ge­ge­be­ner­ma­ßen we­ni­ger tröst­lich als der Glau­be an die Macht der Mei­nungs­wäch­ter, des­halb ist die Op­fer­idee ja auch so ver­füh­re­risch.

/bild­blog.de


links vom 14.02.2014

felix schwenzel

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  the­eu­ro­pean.de: Ma­tus­sek-Ab­schied vom „Spie­gel“   #

alex­an­der wal­l­asch be­gibt sich in die­sem ge­spräch weit in den end­darm von mat­thi­as ma­tus­sek. der be­lieb­tes­te kom­men­tar un­ter dem ge­spräch fasst das gut zu­sam­men:

Mei­ne Güte, A. Wal­l­asch, ha­ben Sie denn gar kei­ne Wür­de?

aber ste­fan nig­ge­mei­er dif­fe­ren­ziert das noch ein stück­chen bes­ser:

Am bes­ten kann man sich die Ent­ste­hung die­ses Tex­tes er­klä­ren, wenn man sich vor­stellt, dass bei­de Part­ner beim Ge­spräch Erek­tio­nen hat­ten: der eine we­gen Ma­tus­sek, und der an­de­re auch.

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  pan­te­lou­ris.de: Be­ing Ma­tus­sek   #

ich muss mich kor­ri­gie­ren. auf twit­ter habe ich ge­sagt:

ma­tus­seks tex­te sind de­fi­zi­tär, weil sie ohne kin­der blei­ben.

die­ser text von mi­ch­a­lis pan­te­lou­ris ist aber ein kind von ma­tus­seks text. ge­fun­den bei ste­fan nig­ge­mei­er, der den text von pan­te­lou­ris auch gleich auf das we­sent­li­che run­ter­ge­bro­chen hat und so­mit ei­nen en­kel-text zu ma­tus­seks text ge­schrie­ben hat.

p.s.: kurt krö­mer ist ein sehr hell­sich­ti­ger mensch.

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  wet­ter­ka­chelm­ann.word­press.com: Hur­ra, eine Ein­la­dung in die ARD - und doch eine Ab­sa­ge   #

jörg ka­chelm­ann:

Fuck the ARD.

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  netz­po­li­tik.org: Nicht das In­ter­net ist ka­putt, son­dern die Ge­sell­schaft die es be­nutzt. Wel­che Frei­heit mei­nen wir ei­gent­lich?   #

schö­ner text von mat­thi­as mon­roy, der die ter­ro­ris­mus- späh und si­cher­heits­de­bat­te mal von ei­ner an­de­ren sei­te auf­zäumt. näm­lich über un­se­ren si­cher­heits­be­griff:

Ähn­lich falsch wird auch der Si­cher­heits­be­griff be­nutzt. Denn hier­un­ter wird nicht so­zia­le Si­cher­heit oder Ge­bor­gen­heit, son­dern “Straf­ta­ten ver­hin­dern oder schnel­ler auf­klä­ren" ver­stan­den. Je­der am­tie­ren­de deut­sche In­nen­mi­nis­ter hät­te dem wohl zu­ge­stimmt. Wie­der wird ver­ges­sen, dass un­er­wünsch­tes Ver­hal­ten von ei­ner Ge­sell­schaft stets neu de­fi­niert wird: Das Be­nut­zen von An­ony­mi­sie­rungs­diens­ten im In­ter­net oder von Ver­mum­mung bei De­mons­tra­tio­nen ist nur in we­ni­gen Län­dern ver­bo­ten. [Hier sei­en] ne­ben der Vor­rats­da­ten­spei­che­rung die [...] Bei­spie­le der Pa­ra­gra­phen 129, 129a und 129b StGB [ge­nannt]. Ju­ris­tisch de­fi­nie­ren sie kri­mi­nel­le, ter­ro­ris­ti­sche und aus­län­di­sche ter­ro­ris­ti­sche Ver­ei­ni­gun­gen, in der Pra­xis sol­len sie je­doch vor al­lem die Er­mitt­lungs­kom­pe­ten­zen von Po­li­zei und Diens­ten er­wei­tern.

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  me­di­um.com: A War Jour­na­lis­t's Worst Case Sce­na­rio: The Kid­nap­ping of Mi­cha­el Scott Moo­re   #

gräs­lich, kom­pli­ziert und frus­trie­rend. die lek­tü­re die­ses texts mun­tert ei­nen nicht auf.

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  things­fit­ting­per­fect­ly­in­tot­hings.tumb­lr.com: Things Fit­ting Per­fect­ly Into Other Things   #

wie gross­ar­tig ist das denn bit­te? ein tumb­lr mit lau­ter din­gen die per­fekt in­ein­an­der­pas­sen.

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  chris­john­de­witt.tumb­lr.com   #

fo­tos aus den 80zi­gern aus ber­lin von chris john de­witt. /kraft­fut­ter­misch­werk.de

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: The New Yor­ker   #

new yor­ker co­ver vom fe­bru­ar 1961.

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  bo­ing­bo­ing.net: Im­pro­ving the Team Rus­sia logo with dots   #

hihi. das ist so­wohl ein logo-de­fa­cing, wie auch ein logo-fa­cing.


links vom 12.02.2014

felix schwenzel

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  hei­se.de: Kom­men­tar zum Hack ge­gen AVMs Fritz­box-Rou­ter: fie­ser Feh­ler, pro­fes­sio­nel­le Re­ak­ti­on   #

war­um ich mei­ne fritz­bo­xen lie­be.

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  spie­gel.de: Ko­lum­ne von Sa­scha Lobo: Die Kri­mi­nel­len vom Ge­heim­dienst   #

sa­scha lobo:

Ist der Rechts­staat erst lä­diert, späht sich's gänz­lich un­ge­niert. Die schlich­te, schreck­li­che Wahr­heit: der bri­ti­sche Staat be­auf­tragt und be­zahlt Kri­mi­nel­le. Die Con­sul­tant-ty­pi­sche Form der Power­Point-Prä­sen­ta­ti­on täuscht nicht dar­über hin­weg, dass sich eine di­gi­ta­le Gue­ril­la in staat­li­cher Mis­si­on for­miert hat, die Geg­ner nach ei­ge­nem Gut­dün­ken dis­kre­di­tiert bis psy­chisch ver­nich­tet. Eine Ge­heim­po­li­zei au­ßer­halb des Rechts­staa­tes.

wich­ti­ger hin­weis von sa­scha lobo. dort wo die kon­trol­le oder ge­wal­ten­tei­lung fehlt, nimmt will­kür und kor­rup­ti­on platz. das, die man­geln­de trans­pa­renz und kon­trol­le ist das zen­tra­le pro­blem der ge­him­diens­te und das mi­li­tä­ri­sche, pa­ra­no­ide den­ken, das die po­li­tik im griff hat.


links vom 11.02.2014

felix schwenzel

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  leen­a­mie­lus.blog­spot.com: I Took Off My Hi­jab   #

Ap­par­ent­ly, the type of cloth you place or wrap around your head de­fi­nes how you will be trea­ted.

ein knal­ler, was für vor­ur­teils­ge­trie­be­ne dep­pen wir men­schen sind. /@ste­ve­sil­ber­man

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  tech­dirt.com: The In­ter­cept Re­leases Pho­tos To The Pu­blic Do­main... But Un­fort­u­na­te­ly Locks Up Text Con­tent With Co­py­fraud Claims   #

die über­nah­me ei­ner lä­cher­li­chen ju­ris­ti­schen vor­la­ge beim „the in­ter­cept“ über die mike mas­nick hier schreibt, neh­me ich mal zum an­lass die­ses gleich­zei­tig in die pu­blic do­main frei­ge­las­se bild des NSA haupt­quar­tiers von tre­vor paglen hier ein­zu­bet­ten. ich kann das hier näm­lich auch nicht mehr se­hen.

NSA foto von trevor paglen
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  ole­reiss­mann.de: In Ham­burg es­sen sie Ku­schel­tie­re   #

die über­schrift stimmt na­tür­lich nicht, aber die fo­tos und die ar­bei­ten von mi­ros­lav men­schen­kind ge­fal­len mir.

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  pe­ne­lo­pe­trunk.com: Wrong job or wrong care­er? Here's how to tell.   #

ich mag das, wie pe­ne­lo­pe trunk ei­nen bil­dungs­ur­laub für ih­ren sohn be­schreibt und das zum an­lass nimmt ins all­ge­mei­ne ab­zu­wan­dern und mit pri­ma zi­ta­ten um sich zu wer­fen. zum bei­spiel die­ses von da­ni­el jo­nes bei dem es wie­der um et­was völ­lig an­de­res geht:

... the best way to be ful­fil­led in a re­la­ti­onship is to sett­le for im­per­fec­tion and fo­cus on be­ing you.
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  bo­ing­bo­ing.net: "A re­ason to hang him": how mass sur­veil­lan­ce, se­cret courts, con­fir­ma­ti­on bias and the FBI can ruin your life   #

es gibt vie­le grün­de, war­um man eine zi­vil­ge­sell­schaft nicht vom mi­li­tär oder ge­heim­diens­ten si­chern las­sen soll­te, die ge­schich­te von bran­don may­field ist ei­ner da­von.


links vom 10.02.2014

felix schwenzel

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  lvz-on­line.de/hin­ter­stueb­chen: Ber­li­na­le ist, wenn je­mand winkt - die In­ter­na­tio­na­len Film­fest­spie­le von Ber­lin sind er­öff­net   #

ju­li­et­te gutt­mann ist auf der ber­li­na­le und schreibt je­den tag et­was dazu. macht mar­ten­stein auch, aber den mag ich nicht mehr le­sen.

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  no­tes.com­pu­ter­no­ti­zen.de: De-Mail: Lo­cken, dro­hen, täu­schen   #

emails von web.de lese ich schon lan­ge nicht mehr, ob­wohl ich dort noch ein kon­to habe. da­durch habe ich die ter­ror-wer­bung von web.de für de­ren web.de-mail.de-ge­döns ver­passt. gmx.de macht das nicht an­ders, eke­li­ges „angst-mar­ke­ting“, wie ole reiß­mann schreibt. 1und1 macht das üb­ri­gens auch nicht an­ders.

all die­se fir­men, 1und1, web.de, gmx.de ver­su­chen ihre kun­den zu ver­un­si­chern, zu ir­ri­tie­ren und zu ver­ar­schen um ir­gend­ein über­flüs­si­ges pro­dukt zu ver­kau­fen. kann das ein zu­fall sein? na­tür­lich nicht, ist al­les der glei­che la­den.

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  pop64.de: Was sie schon im­mer über ihre Hei­zung wis­sen woll­ten.   #

die meis­ten wol­len das ehr­lich­ge­sagt gar nicht über ihre hei­zung wis­sen, soll­ten es aber. des­halb plä­die­re ich für die­sen ti­tel: was sie noch nie über ihre hei­zung wis­sen woll­ten, aber soll­ten.

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  the­su­per­fi­ci­al.com: Char­lie Sheen Re­spon­ded To Ash­ton Kut­cher   #

hihi. zwei stun­den.

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  drmut­ti.word­press.com: Ich habe heu­te kei­nen dum­men Spruch für dich   #

jour­nel­le sagt zu ju­lia­na go­sch­ler:

Die­se un­auf­ge­reg­te Art, mit der sie Sa­chen auf­drö­selt und in Grund und Bo­den ar­gu­men­tiert, ken­ne ich sonst nur von Ste­fan Nig­ge­mei­er.

und sie meint das als kom­pli­ment. und man kann an die­sem text sehr gut er­ken­nen, wie sehr das stimmt.

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  car­ta.info: Das netz­po­li­ti­sche Ab­stim­mungs­ver­hal­ten des Mar­tin Schulz   #

gros­se netz­po­li­ti­sche schnau­ze, nicht viel da­hin­ter, meint die ehe­ma­li­ge po­li­ti­sche ge­schäfts­füh­re­rin der pi­ra­ten­par­tei ka­tha­ri­na no­cun. ka­tha­ri­na no­cun wohnt üb­ri­gens in dis­sen, was ich ziem­lich wit­zig fin­de.


links vom 06.02.2014

felix schwenzel

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  ne­wyor­ker.com: Gates Spends En­ti­re First Day Back in Of­fice Try­ing to In­stall Win­dows 8.1   #

hihi:

Bill Gates' first day at work in the new­ly crea­ted role of tech­no­lo­gy ad­vi­ser got off to a ro­cky start yes­ter­day as the Mi­cro­soft foun­der strug­g­led for hours to in­stall the Win­dows 8.1 up­grade.

ist na­tür­lich ein witz, wie al­les was andy bo­ro­witz im new yor­ker schreibt. das weiss ich seit­dem ich zu­letzt drauf rein­ge­fal­len bin. /pe­ter gla­ser

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  pan­te­lou­ris.de: Lü­gen wol­len.   #

mi­chae­lis pan­te­lou­ris:

Ein ein­zi­ger Tag in der Rea­li­tät könn­te vom Lü­gen hei­len, wenn man denn tief drin­nen ei­gent­lich die Wahr­heit sa­gen woll­te. Die Het­zer von Bild wol­len es na­tür­lich nicht. Sie schrei­ben nicht ein­mal mehr ihre Kür­zel un­ter die Ar­ti­kel. Sie dis­ku­tie­ren ihre Mach­wer­ke nicht in der Öf­fent­lich­keit. Sie le­gen nur Gift aus und zün­deln nachts.

ich habe für die bild­zei­tung und leu­te die dort ar­bei­ten schon lan­ge jede men­ge an ver­ach­tung üb­rig. jetzt noch mehr.

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  kott­ke.org: How Mc­Do­nal­d's makes their Chi­cken Mc­Nug­gets   #

mac­do­nalds in ka­na­da hat ver­ges­sen, dass man men­schen nicht zei­gen darf, wie würst­chen, ge­set­ze und chi­cken-nug­gets her­ge­stellt wer­den und zeigt wie chi­cken-nug­gets her­ge­stellt wer­den. als ich das ge­se­hen habe, er­in­ner­te ich mich an eins mei­ner lieb­lings­vi­de­os, in dem ja­mie oli­ver kin­dern zeigt, wie man chi­cken-nug­gets auch aus fleisch­res­ten her­stel­len kann (in ei­nem ne­ben­satz er­wähnt er, dass chi­cken-nug­gets so in gross­bri­ta­ni­en nicht her­ge­stellt wer­den). am ende, als die „ekel­haf­ten“ chi­cken-nug­gets in der pfan­ne bra­ten, fragt er die kin­der, die den her­stel­lungs­pro­zess be­ob­ach­tet ha­ben, wer das im­mer noch es­sen wür­den. alle kin­der mel­de­ten sich be­geis­tert als frei­wil­li­ge.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Wie es sich liest, wenn sich »Die Zeit« ein­mal fast ein biss­chen kor­ri­giert   #

ste­fan nig­ge­mei­er:

In der »Zeit« ste­hen klu­ge, le­sens­wer­te Tex­te. Und für die »Zeit« ar­bei­ten Men­schen, de­ren Ar­beit ich sehr schät­ze. Aber die »Zeit« scheint nach­hal­tig ge­prägt von ei­ner be­stür­zen­den Kul­tur der ir­gend­wie bil­dungs­bür­ger­lich ge­mein­ten Über­heb­lich­keit und Ab­schot­tung, kom­bi­niert mit brä­si­ger Selbst­zu­frie­den­heit. Ver­mut­lich des­halb fällt es ihr so schwer, mit Kri­tik und Feh­lern um­zu­ge­hen. Und mit Phä­no­me­nen wie ei­ner On­line-Pe­ti­ti­on, mit der ir­gend­wel­che da­her­ge­lau­fe­nen Men­schen, von de­nen man nicht ein­mal weiß, ob sie Hoch­schul­ab­schluss ha­ben, Ge­hör und Auf­merk­sam­keit fin­den.

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  kott­ke.org: True facts that sound fal­se   #

Hu­mans share 50% of their DNA with... bana­nas.

... und zu 70% be­stehen wir aus der glei­chen ma­te­rie wie der bo­den­see. was wie­der­um ei­nen schö­nen twit­ter-na­men er­gä­be: @bo­den­see­ba­na­ne

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: The Ad­ver­ti­ser   #

der wer­ber:

pro­duk­te mei­nes auf­trag­ge­bers zu kau­fen, hilft euch eure in­di­vi­dua­li­tät aus­zu­drü­cken.

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  gaw­ker.com: All-Fe­ma­le Col­lege Ter­ri­fied by Cree­py Un­der­wear Man Sta­tue   #

hihi.


links vom 05.02.2014

felix schwenzel

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  spie­gel.de: In­ter­view mit John Per­ry Bar­low: Snow­den, die NSA - SPIE­GEL ON­LINE   #

chris­ti­an stö­cker re­det mit john per­ry bar­low:

Ich glau­be nicht. Die schreck­li­che Wahr­heit ist: Wir sind schlim­mer als die Chi­ne­sen. Und ich kann ei­ni­ges da­von tat­säch­lich be­ur­tei­len. Die Chi­ne­sen ha­ben kein In­ter­es­se dar­an, ei­nen neu­en Kal­ten Krieg zu be­gin­nen, die ha­ben kei­ne nost­al­gi­schen Ge­füh­le in die­ser Hin­sicht. Wir da­ge­gen seh­nen uns ge­ra­de­zu schmerz­haft nach ei­nem neu­en Kal­ten Krieg.

ein er­schüt­tern­der aspekt der NSA-de­bat­te ist, wie sehr es das mi­li­tär ge­schafft hat, sei­ne ab­stru­se und ag­gres­si­ve lo­gik in die po­li­tik zu schleu­sen. es ist in der tat wie­der ein biss­chen wie n den 80er jah­ren.

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  gaw­ker.com: Who Wants to Re­mem­ber Bill Cos­by­'s Mul­ti­ple Sex-As­sault Ac­cu­sa­ti­ons?   #

die me­cha­ni­ken die hier am werk sind sind er­schre­ckend und zu­gleich fas­zi­nie­rend. be­lieb­te ko­mi­ker oder un­ter­hal­tungs­künst­ler wer­den schreck­li­cher din­ge be­schul­digt, kom­men aber dank ge­schick­ter stra­te­gien vor ge­richt und den me­di­en auf lan­ge sicht da­von. den op­fern, die ihre ge­schich­ten mit of­fe­nem oder halb of­fe­nem vi­sier er­zäh­len, wird im bes­ten fall ein biss­chen ge­glaubt, aber die öf­fent­lich­keit will die­se gräs­li­chen din­ge über die­sen men­schen den sie über die matt­schei­be oder lein­wand zu lie­ben ge­lernt hat, zwar glau­ben, aber nicht wahr­ha­ben.

Ba­si­cal­ly no­bo­dy wan­ted to live in a world whe­re Bill Cos­by was a se­xu­al pre­da­tor. It was too much to hand­le. [...] The who­le thing had been, and it re­main­ed, so­me­thing wal­led off from our coll­ec­ti­ve un­der­stan­ding of Bill Cos­by.

With sho­cking speed, it was ef­fec­tively for­got­ten.

ich fin­de die si­tua­ti­on in die man beim le­sen sol­cher ge­schich­ten ge­rät sehr schwie­rig. ich möch­te ei­gent­lich bei­den sei­ten ver­trau­en, dem men­schen den ich aus dem fern­se­hen oder von der lein­wand ken­ne und schät­ze und dem men­schen, der mit dem schritt an die öf­fent­lich­keit zu ge­hen, gros­se ri­si­ken ein­geht, die ei­ge­ne glaub­wür­dig­keit ex­po­niert und in ge­fahr bringt und die ei­ge­ne ge­schich­te er­zählt. die vor­stel­lung, dass eine der bei­den sei­ten lügt ist bei die­ser art von an­schul­di­gun­gen so un­vor­stell­bar und mons­trös, dass mir meis­tens nichts an­de­res bleibt als die kon­se­quen­te ver­drän­gung. ich ver­su­che mich in­ner­lich im­mer auf die sei­te der op­fer zu stel­len, aber es ist eben nie ganz ein­fach zu er­ken­nen wer ge­nau das op­fer ist. gräs­lich das al­les, in jede rich­tung in die man denkt.

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  dar­ing­fi­re­ball.net: Mi­cro­soft, Past and Fu­ture   #

john gru­ber über die ge­schich­te und zu­kunft von mi­cro­soft (ich weiss, so stehts auch in der über­schrift):

What [Mi­cro­soft] missed was the next step from every desk and home: a com­pu­ter in every po­cket. It's worse than that, though. They saw it co­ming, and they tried. Po­cket PC, Win­dows CE, Win­dows Mo­bi­le -- swings and mis­ses at the next big thing. They we­ren't even clo­se, and worse, Ste­ve Ball­mer did­n't even seem to rea­li­ze it.

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  wa­shing­ton­post.com: Jour­na­lists at So­chi are live-tweeting their hi­la­rious and gross ho­tel ex­pe­ri­en­ces   #

die­se sei­te wird ge­ra­de über­all hoch und run­ter geshared und il­lus­triert die ho­hen er­war­tun­gen die jour­na­lis­ten an ihre un­ter­brin­gung ha­ben.

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  huf­fing­ton­post.de: Ti­ta­nic ver­spot­tet Schu­ma­cher - Niki Lau­da em­pört über "bo­den­lo­se Frech­heit"   #

ich habe herz­lich über das co­ver ge­lacht. und da niki lau­da das co­ver un­ter an­de­rem auch „völ­lig pie­täts­los“ fin­det, habe ich noch­mal nach­ge­schaut was das be­deu­tet:

Re­spekt und Ehr­furcht, oft­mals den To­ten ge­gen­über. Das Wort hat­te in der An­ti­ke vie­le Be­deu­tun­gen, die alle un­ter „das pflicht­be­wuss­te Be­neh­men ge­gen­über Mensch und Gott“ zu­sam­men­ge­fasst wer­den kön­nen, also z. B. De­mut, vä­ter­li­che Lie­be und Va­ter­lands­lie­be.

ich sehe das wir die meis­ten men­schen: ich fin­de man soll­te sich über alle lus­tig ma­chen kön­nen, mit ei­ner aus­nah­me: mich. sie­he auch spie­gel on­line: „Bo­den­lo­se Frech­heit“: Niki Lau­da em­pört über Schu­ma­cher-Co­ver der „Ti­ta­nic“


links vom 04.02.2014

felix schwenzel

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  taz.de/wortis­tik: Screen­ager   #

gu­tes wort. screen­ager.

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  ti­ta­nic-ma­ga­zin.de: Ali­ce Schwar­zer: In ei­ge­ner Sa­che   #

hihi, die ti­ta­nic mit dem ech­ten of­fe­nen brief von ali­ce schwar­zer:

Denk­bar, daß es viel­leicht Jörg Ka­chelm­ann war, der mir heim­lich nach­reis­te, Fo­tos mach­te, wann im­mer ich mit den Plas­tik­tü­ten vol­ler Geld über die grü­ne Gren­ze ge­lau­fen bin. Das wäre nicht nur il­le­gal, es wäre mensch­lich zu­tiefst wi­der­lich. Ich hof­fe, daß Ka­chelm­ann auch für die­sen Ver­dacht hart be­straft wird.


links vom 03.02.2014

felix schwenzel

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  drmut­ti.word­press.com: Schlam­pen, Sex und So­zia­lis­mus   #

es gibt sie noch die gu­ten din­ge — ma­nu­fac­tum-jour­na­lis­mus mit dem geist der 50er jah­re und ge­reck­ten zei­ge­fin­gern in der faz. ganz her­vor­ra­gend von dr. mut­ti se­ziert. /mi­cha­el see­mann

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  you­tube.com: Ian Up For Wha­te­ver Film — 2014 Su­per Bowl XLVIII Com­mer­cial   #

die­ser bier-wer­be­spot ist auf so ho­hem me­ta­ebe­nen-ni­veau durch­ge­faked, dass man bei­na­he glaubt, er ent­hal­te au­then­ti­zi­tät. was an die­sem spot aber wirk­lich gran­di­os ist: er zeigt was mit­tel­al­ten, männ­li­chen, weis­sen mit­tel­stands­ame­ri­ka­nern wich­tig ist. je mehr ich dar­über nach­den­ke, des­to trau­ri­ger fin­de ich das al­les.

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  wa­shing­ton­post.com: 9 ques­ti­ons about Ukrai­ne you were too em­bar­ras­sed to ask   #

hin­ter­grün­de zur ukrai­ne von max fi­sher. gut les­bar und gut ver­ständ­lich, wenn man eng­lisch kann.

And then the­re are the deeper re­asons. Ukrai­ne makes or breaks Rus­sia's self-image as a gre­at power, which has fared po­or­ly sin­ce the fall of the Ber­lin Wall. As Tufts po­li­ti­cal sci­en­tist Dan Drez­ner put it in For­eign Po­li­cy,

For all of Pu­tin's Midd­le East di­plo­ma­cy, Ukrai­ne is far more im­portant to his gre­at power am­bi­ti­ons. One of the very first sen­ten­ces you'­re taught to say in For­eign Po­li­cy Com­mu­ni­ty Col­lege is,

Rus­sia wi­t­hout Ukrai­ne is a coun­try; Rus­sia with Ukrai­ne is an em­pire.

block­quo­te von mir, /via fran­zis­ka bluhm auf face­book


links vom 02.02.2014

felix schwenzel

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  ny­ti­mes.com: An Open Let­ter From Dy­lan Far­row   #

ich weiss nicht, ob ich woo­dy al­len jetzt, nach­dem ich das hier ge­le­sen habe, noch wit­zig fin­den kann.

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  an­ders-an­zie­hen.blog­spot.com: 31 Stock­wer­ke   #

smil­la dan­kert schaut sich das her­ku­le­shoch­haus in köln an.

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  djrio­blog.com: New Wave ar­tists aging graceful­ly. An 80′s world gone by… ...   #

bei ro­bert smith muss­te ich la­chen. aber die hälf­te der ab­ge­bil­de­ten 80er jah­re bands kenn ich gar nicht. ich war also auch schon da­mals ein ba­nau­se.

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  ei­nes­ta­ges.spie­gel.de: Ber­li­ner Häu­ser­kampf in den acht­zi­ger Jah­ren   #

mi­cha­el sont­hei­mer:

Der fran­zö­si­sche Phi­lo­soph Mi­chel Fou­cault be­hielt recht:

Re­vol­ten sind Feu­er­wer­ke, ge­schos­sen in das Dun­kel der Macht. So­wie sie er­leuch­ten, sind sie am Ver­lö­schen.


links vom 01.02.2014

felix schwenzel