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links vom 23.02.2014

felix schwenzel

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  pro­sie­ben.de: Schulz in the Box - Vi­deo - Gan­ze Fol­ge: Epi­so­de 4 - Olli im Knast   #

olli schulz im knast. kann man sich an­se­hen.

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  pan­do.com: The pro­blem with Whats­Ap­p's pri­va­cy bo­asts: They'­re not true   #

das ist al­les nichts neu­es, aber of­fen­bar bit­ter nö­tig alte ka­mel­len noch­mal aus den time­lines zu ho­len, um die hüb­sche, aber flo­cki­ge sah­ne auf dem what­app-grün­der­le­gen­den­ku­chen et­was zur sei­te zu wi­schen.

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  you­tube.com: GE­STÄND­NIS VON FRAU DRO­BIN­SKI-WEISS IM MOMA   #

statt APO, also aus­ser­par­la­men­ta­ri­scher op­po­si­ti­on, spielt die SPD po­li­ti­ke­rin el­vi­ra dro­bin­ski-weiss hier re­gie­rungs­in­ter­ne op­po­si­ti­on. so er­fri­schend ehr­lich und we­nig aus­wei­chend ihre ant­wor­ten auch sind, so er­schüt­ternd ist es auch wie­der, dass ab­ge­ord­ne­te ih­rem ge­wis­sen eher im fern­se­hen fol­gen, als im bun­des­tag.


links vom 21.02.2014

felix schwenzel

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  gaw­ker.com: A White Guy and a Black Guy Try to Break Into a Car--Guess What Hap­pens   #

max read:

Tha­t's the in­fe­rence from the simp­le so­cial ex­pe­ri­ment per­for­med by You­Tube chan­nel Simp­le Mis­fits in this vi­deo. The white guy stood for a half hour on a busy street try­ing to jim­my the lock of a park­ed car as the alarm went off. The black guy? He las­ted about two mi­nu­tes be­fo­re cops ar­ri­ved to hand­cuff him.

ich blei­be da­bei: wir sind alle vor­ur­teils­ge­trie­be­ne dep­pen.

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  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: Tech­nik­ta­ge­buch - 20.9.2007   #

Al­eks: kei­ne ah­nung, was du meinst, aber es klingt il­le­gal

/kath­rin pas­sig


links vom 20.02.2014

felix schwenzel

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  tsu­t­pen.blog­spot.de: The Art of De­pres­si­on #4   #

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  10000flies.de: Like-Me­di­en und Blog­charts - Aus­ga­be 1/2014.   #

jens schrö­der:

Span­nend ist auch, dass die deut­sche Huf­fing­ton Post ei­nen gro­ßen Sprung nach vorn macht und erst­mals in die Top Ten ein­zie­hen konn­te. Mit 323.360 Flies be­legt die Huff­Po Platz 10 un­se­rer Lis­te. Auch hier gibt es ei­nen ein­zel­nen Grund für den Sprung nach vorn - bzw. zwei. Denn: Zwei über­setz­te Tex­te der ame­ri­ka­ni­schen Au­torin und Son­der­päd­ago­gin Ra­chel Macy Staf­ford be­scher­ten der Huf­fing­ton Post zu­sam­men über 200.000 Flies. “Der Tag, an dem ich auf­hör­te „Be­eil dich" zu sa­gen" und “Was Sie wis­sen soll­ten, be­vor Sie Kin­der an­schrei­en" sorg­ten da­mit im Al­lein­gang da­für, dass die Huff­Po nicht um Platz 30 her­um ge­lan­det ist, son­dern auf Rang 10.

gross­ar­ti­ger start der huf­fing­ton post in deutsch­land also. mit re­cy­cel­ten und über­set­zen tex­ten.

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  no­tes.com­pu­ter­no­ti­zen.de: Der Ver­dacht, ein Pä­do­phi­ler zu sein.   #

tors­ten kleinz:

Es gibt nicht das eine Pro­blem. Und es gibt nicht die eine Lö­sung.

so is­ses. gilt üb­ri­gens für al­les.

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  ken­le­vi­ne.blog­spot.de: THE TO­NIGHT SHOW star­ring the new guy   #

ich bin ja im ge­gen­teil zu ken le­vi­ne ein gros­ser da­vid let­ter­man fan. ei­ner­seits weil ich let­ter­mans un­prä­ten­tiö­se art mag, sei­nen hin­ter­fot­zi­gen hu­mor, sei­ne wit­ze über sich selbst und sei­ne in­ge­niö­se mi­schung aus lust­lo­sig­keit und prä­senz. am meis­ten be­wun­de­re ich aber sein durch­hal­te­ver­mö­gen. den glei­chen scheiss mit mi­ni­ma­len va­ria­tio­nen so lan­ge zu ma­chen, schaf­fen die we­nigs­ten.

jim­my fallon ist auch un­prä­ten­ti­ös, bei­na­he ein biss­chen schüch­tern. hin und wie­der bricht al­ler­dings hoch­do­sier­ter und un­ge­bro­che­ner pa­thos aus ihm her­aus. iro­nie scheint nicht sein ding zu sein, was ihn auf dau­er po­ten­zi­ell un­er­träg­lich wer­den las­sen könn­te. oder eben auch nicht, viel­leicht wächst er in sei­ne rol­le und schafft es gleich­zei­tig die per­fek­ti­on und das bom­bas­ti­sche der show hier und da iro­nisch zu bre­chen.

was ich jetzt aber schon an jim­my fallon be­wun­de­re ist die un­fass­ba­re pro­fes­sio­na­li­tät, mit der er die show her­un­ter­ge­ris­sen hat.

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  herms­farm.de: 500 Wör­ter pro Mi­nu­te   #

ich hat­te mir vor ner wei­le die DVD-ver­si­on von an­ge­se­hen und kam zu ei­nem ähn­li­chen er­geb­nis wie herm. herm:

Eine Mi­schung aus Hu­mor, Spi­ri­tua­li­tät, Po­li­tik, Kon­sum­kri­tik und Sex prä­sen­tiert von ei­nem voll­kom­men über­dreh­ten Rus­sell Brand, der spä­tes­tens nach drei Mi­nu­ten, das The­ma wie­der zu­rück auf sich bringt.

ix:

bru­tal, ver­stö­rend, elo­quent & wit­zig. und: ent­hält kei­nen pa­thos!

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  behan­ce.net: Pi­xel­wood   #

Pixelomics


mehr da­von hier . / thi­sisnt­hap­pi­ness.com

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  clip­board.ben­ja­min­ni­ckel.com: How big is the spe­ci­fic oce­an?   #

hihi.

Q: How big is the spe­ci­fic oce­an?
A: can you be more pa­ci­fic?

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  ken­le­vi­ne.blog­spot.de: In prai­se of Woo­dy Har­rel­son   #

wohl­ver­dien­tes lob für woo­dy har­rel­son von ken le­vi­ne.

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  taz.de: Chris­to­pher Lau­er über Pi­ra­ten: „Ich fin­d' die Fra­ge blöd“   #

chris­to­pher lau­er, der hel­ge schnei­der der po­li­tik. ich kann mich noch nicht ent­schei­den, ob ich das als kom­pli­ment mei­ne oder nicht.

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  smit­h­so­nian­mag.com: The­re Are Wha­les Ali­ve To­day Who Were Born Be­fo­re Moby Dick Was Writ­ten   #

grön­land wale wer­den über 200 jah­re alt. das fin­de ich jetzt aus un­er­find­li­chen grün­den enorm fas­zi­nie­rend.

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  ny­ti­mes.com: Re­port­ing From the We­b's Un­der­bel­ly   #

In the last year, Eas­tern Eu­ro­pean cy­ber­cri­mi­nals have sto­len Bri­an Kreb­s's iden­ti­ty a half do­zen times, brought down his web­site, in­cluded his name and some un­p­lea­sant epi­the­ts in their mal­wa­re code, sent fecal mat­ter and he­ro­in to his door­step, and cal­led a SWAT team to his home just as his mo­ther was ar­ri­ving for din­ner.

/bei dar­ing­fi­re­ball.net ge­fun­den.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Suck­ing in the Se­ven­ties   #

die bur­ger­king-fi­lia­le sieht aus wie die alte spie­gel-kan­ti­ne.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Free shrugs   #


links vom 19.02.2014

felix schwenzel

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  tech­land.time.com: 30-Se­cond Tech Trick: How to Hide Face­book Posts from Cer­tain Peo­p­le   #

mir ist so­was zu kom­pli­ziert, mei­ne face­book-ein­trä­ge sind alle öf­fent­lich. dass tech­land ei­gens ei­nen ar­ti­kel schreibt, um zu er­klä­ren, wie das funk­tio­niert, zeigt ja das kom­ple­xi­täts­ni­veau der pri­vat­sphä­ren-ein­stel­lun­gen ganz gut an. goog­le+ fin­de ich da üb­ri­gens kei­nen deut bes­ser. was es im de­tail be­deu­tet, et­was mit „krei­sen“ zu tei­len, habe ich bis heu­te nicht be­grif­fen.

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  gno­gon­go.de: Über sei­nen Schat­ten sprin­gen   #

ri­chard gleim:

Ei­ner mei­ner Leh­rer mein­te mal: “Der Gleim kann nicht über sei­nen Schat­ten sprin­gen." Aber ge­zeigt, wie man das macht, hat er nicht.

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  spie­gel.de: Edathy-Af­fä­re: Über­wa­chung braucht stär­ke­re Kon­trol­le   #

sa­scha lobo:

[Hans-Pe­ter Fried­rich be­haup­tet] wei­ter, völ­lig kor­rekt ge­han­delt zu ha­ben, als habe es eine Ent­las­sung nie ge­ge­ben. In ei­nem In­ter­view er­klär­te er so­gar, wenn so et­was ver­bo­ten sei, müss­ten Ge­set­ze ge­än­dert wer­den. Fried­richs Ver­hal­ten steht da­mit bei­spiel­haft für eine gro­ße Ge­fahr bei über­wa­chen­den Be­hör­den: Das ei­ge­ne Wer­te­sys­tem wird bei Be­darf dem Rechts­staat über­ge­stülpt, Korps­geist sticht Ge­setz.

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  bo­ing­bo­ing.net: Dog in­va­des soc­cer pitch, po­ops on it   #

der hund denkt in etwa ähn­lich wie ich über fuss­ball.

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  bild­blog.de: “Com­pu­ter Bild" deckt auf   #

beim wort „Mys­te­ri­ös!“ muss­te ix la­chen.

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  frei­schrei­ber.de: Frei­schrei­ber für die Zeit   #

die bes­te waf­fe ge­gen über­mäs­sig viel pa­thos: ein biss­chen hu­mor. /ste­fan nig­ge­mei­er

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: “Hier ist der Text, und die Me­lo­die bit­te wie im­mer"   #

ha­h­aargh.


links vom 18.02.2014

felix schwenzel

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  chris­toph-koch.net: Kat­ja Ber­lin: Mein Me­di­en-Menü (Fol­ge 67)   #

kat­ja ber­lin:

Auf Rei­sen oder bei re­le­van­ten Ti­tel­ge­schich­ten kau­fe ich mir den Spie­gel, man muss ja auch in Sa­chen Burn-out- und Hit­ler-For­schung auf dem neu­es­ten Stand blei­ben. Bei mei­ner Ärz­tin, Fri­sö­rin oder im Café freue mich kom­plett un­iro­nisch über die Gala.

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  se­sa­mestreet.org: Flap­py Bert   #

och.

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  kott­ke.org: F1 pit stop bal­let   #

zwei se­kun­den bal­let.

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  behan­ce.net: Mi­ni­ma­list ef­fect in the ma­xi­ma­list mar­ket   #

zu mi­ni­ma­lis­tisch ist schön, akott­ke.org­ber auch ir­gend­wie scheis­se. /

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  tech­crunch.com: How The World But­che­red Ben­ja­min Fran­k­lin's Quo­te On Li­ber­ty Vs. Se­cu­ri­ty   #

ben­ja­min fran­k­lins zi­tat „Tho­se who give up li­ber­ty for se­cu­ri­ty de­ser­ve neither“ war ganz an­ders ge­meint. na­tür­lich. dazu noch ein neu­es wort ge­lernt: „con­tex­t­omy“.

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  news­week.com: Bar­ba­ra Bow­man Speaks About Bill Cos­by Se­xu­al Ab­u­se Al­le­ga­ti­ons   #

kein ver­gnü­gen das zu le­sen. ich möch­te nie wie­der über bill cos­by la­chen. /the­su­per­fi­ci­al.com

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  twit­ter.com/No­ah­pi­ni­on: For tho­se of you who don't re­mem­ber the 90s, this is what it was like.   #

ver­ste­he ich nicht. nicht mal an­satz­wei­se.

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  stadt-bre­mer­ha­ven.de: iMes­sa­ge - die schwe­re Flucht aus dem gol­de­nen Kä­fig   #

bei ap­ple ist ein aus­stieg aus dem ap­ple-kos­mos of­fen­bar nicht vor­ge­se­hen.

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  the­eu­ro­pean.de: Ma­tus­sek, Ho­mo­se­xua­li­tät und Fa­mi­li­en­po­li­tik: El­tern am Ende des Re­gen­bo­gens   #

alex­an­der wal­l­asch, der gros­se ma­tus­sek-fan, be­rich­tet aus dem end­darm von ma­tus­sek über eine an­geb­lich „es­ka­lie­ren­den Ho­mo­pho­bie-Dis­kus­si­on“. da­bei sind alle die an­de­rer mei­nung als er sind po­le­mi­ker, shit­stür­mer, schmud­del­räu­mer und „un­an­stän­dig“. alle die sei­ner mei­nung sind, sind ir­gend­wie op­fer. ei­gent­lich spricht die nicht vor­han­de­ne lo­gik und ver­wirrt­heit ein­deu­tig ge­gen eine ver­lin­kung von walaschs text, ich ver­lin­ke ihn trotz­dem mal als be­leg da­für, dass der eu­ro­pean wirk­lich je­den scheiss ver­öf­fent­licht und glaubt da­mit eine de­bat­te („streit­kul­tur“) an­zu­stos­sen.


links vom 15.02.2014

felix schwenzel

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  reu­ters.com/fe­lix-sal­mon: Con­tent eco­no­mics, part 5: news   #

fe­lix sal­mon er­klärt den me­di­en­wan­del. er er­klärt wie me­di­en frü­her funk­tio­nier­ten, wie sie heu­te funk­tio­nie­ren, wel­che rol­le blogs und so­cial me­dia spie­len. und dass die so­zia­len me­di­en kei­nes­falls eine hi­obs­bot­schaft für die eta­blier­ten me­di­en sein müs­sen. im ge­gen­teil:

The new do­mi­nan­ce of so­cial me­dia in the news busi­ness is not de­pres­sing at all: it's ex­cel­lent news. Just as most news con­su­mers were never avid en­ough to seek out blogs, most Ame­ri­cans were never avid en­ough to seek out news at all. They did­n't buy news­pa­pers; they did­n't watch the night­ly news on TV; it just was­n't so­me­thing which in­te­res­ted them. But now the news co­mes at them di­rect­ly, from their fri­ends, which me­ans that the to­tal news au­di­ence has grown mas­si­ve­ly, even just wi­thin the re­la­tively sta­g­nant US po­pu­la­ti­on. Glo­bal­ly, of cour­se, it's gro­wing fas­ter still -- the ubi­qui­tous smart­phone is a world­wi­de phe­no­me­non.

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  spie­gel.de: Fleisch­hau­er-Ko­lum­ne: Sar­ra­zin be­klagt Tu­gend­ter­ror   #

jan fleisch­hau­er macht sich über thi­lo sar­ra­zin lus­tig:

So tröst­lich der Ge­dan­ke sein mag, dass ei­nen hö­he­re Kräf­te nie­der­hal­ten, so we­nig hat dies in der Re­gel mit der Rea­li­tät zu tun. Manch­mal man­gelt es ein­fach an Ori­gi­na­li­tät oder dem Ver­mö­gen, sei­ne Ge­dan­ken zu Pa­pier zu brin­gen, wenn man nicht aus­rei­chend Ge­hör fin­det. Die­se Ein­sicht ist zu­ge­ge­be­ner­ma­ßen we­ni­ger tröst­lich als der Glau­be an die Macht der Mei­nungs­wäch­ter, des­halb ist die Op­fer­idee ja auch so ver­füh­re­risch.

/bild­blog.de


links vom 14.02.2014

felix schwenzel

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  the­eu­ro­pean.de: Ma­tus­sek-Ab­schied vom „Spie­gel“   #

alex­an­der wal­l­asch be­gibt sich in die­sem ge­spräch weit in den end­darm von mat­thi­as ma­tus­sek. der be­lieb­tes­te kom­men­tar un­ter dem ge­spräch fasst das gut zu­sam­men:

Mei­ne Güte, A. Wal­l­asch, ha­ben Sie denn gar kei­ne Wür­de?

aber ste­fan nig­ge­mei­er dif­fe­ren­ziert das noch ein stück­chen bes­ser:

Am bes­ten kann man sich die Ent­ste­hung die­ses Tex­tes er­klä­ren, wenn man sich vor­stellt, dass bei­de Part­ner beim Ge­spräch Erek­tio­nen hat­ten: der eine we­gen Ma­tus­sek, und der an­de­re auch.

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  pan­te­lou­ris.de: Be­ing Ma­tus­sek   #

ich muss mich kor­ri­gie­ren. auf twit­ter habe ich ge­sagt:

ma­tus­seks tex­te sind de­fi­zi­tär, weil sie ohne kin­der blei­ben.

die­ser text von mi­ch­a­lis pan­te­lou­ris ist aber ein kind von ma­tus­seks text. ge­fun­den bei ste­fan nig­ge­mei­er, der den text von pan­te­lou­ris auch gleich auf das we­sent­li­che run­ter­ge­bro­chen hat und so­mit ei­nen en­kel-text zu ma­tus­seks text ge­schrie­ben hat.

p.s.: kurt krö­mer ist ein sehr hell­sich­ti­ger mensch.

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  wet­ter­ka­chelm­ann.word­press.com: Hur­ra, eine Ein­la­dung in die ARD - und doch eine Ab­sa­ge   #

jörg ka­chelm­ann:

Fuck the ARD.

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  netz­po­li­tik.org: Nicht das In­ter­net ist ka­putt, son­dern die Ge­sell­schaft die es be­nutzt. Wel­che Frei­heit mei­nen wir ei­gent­lich?   #

schö­ner text von mat­thi­as mon­roy, der die ter­ro­ris­mus- späh und si­cher­heits­de­bat­te mal von ei­ner an­de­ren sei­te auf­zäumt. näm­lich über un­se­ren si­cher­heits­be­griff:

Ähn­lich falsch wird auch der Si­cher­heits­be­griff be­nutzt. Denn hier­un­ter wird nicht so­zia­le Si­cher­heit oder Ge­bor­gen­heit, son­dern “Straf­ta­ten ver­hin­dern oder schnel­ler auf­klä­ren" ver­stan­den. Je­der am­tie­ren­de deut­sche In­nen­mi­nis­ter hät­te dem wohl zu­ge­stimmt. Wie­der wird ver­ges­sen, dass un­er­wünsch­tes Ver­hal­ten von ei­ner Ge­sell­schaft stets neu de­fi­niert wird: Das Be­nut­zen von An­ony­mi­sie­rungs­diens­ten im In­ter­net oder von Ver­mum­mung bei De­mons­tra­tio­nen ist nur in we­ni­gen Län­dern ver­bo­ten. [Hier sei­en] ne­ben der Vor­rats­da­ten­spei­che­rung die [...] Bei­spie­le der Pa­ra­gra­phen 129, 129a und 129b StGB [ge­nannt]. Ju­ris­tisch de­fi­nie­ren sie kri­mi­nel­le, ter­ro­ris­ti­sche und aus­län­di­sche ter­ro­ris­ti­sche Ver­ei­ni­gun­gen, in der Pra­xis sol­len sie je­doch vor al­lem die Er­mitt­lungs­kom­pe­ten­zen von Po­li­zei und Diens­ten er­wei­tern.

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  me­di­um.com: A War Jour­na­lis­t's Worst Case Sce­na­rio: The Kid­nap­ping of Mi­cha­el Scott Moo­re   #

gräs­lich, kom­pli­ziert und frus­trie­rend. die lek­tü­re die­ses texts mun­tert ei­nen nicht auf.

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  things­fit­ting­per­fect­ly­in­tot­hings.tumb­lr.com: Things Fit­ting Per­fect­ly Into Other Things   #

wie gross­ar­tig ist das denn bit­te? ein tumb­lr mit lau­ter din­gen die per­fekt in­ein­an­der­pas­sen.

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  chris­john­de­witt.tumb­lr.com   #

fo­tos aus den 80zi­gern aus ber­lin von chris john de­witt. /kraft­fut­ter­misch­werk.de

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: The New Yor­ker   #

new yor­ker co­ver vom fe­bru­ar 1961.

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  bo­ing­bo­ing.net: Im­pro­ving the Team Rus­sia logo with dots   #

hihi. das ist so­wohl ein logo-de­fa­cing, wie auch ein logo-fa­cing.


links vom 12.02.2014

felix schwenzel

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  hei­se.de: Kom­men­tar zum Hack ge­gen AVMs Fritz­box-Rou­ter: fie­ser Feh­ler, pro­fes­sio­nel­le Re­ak­ti­on   #

war­um ich mei­ne fritz­bo­xen lie­be.

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  spie­gel.de: Ko­lum­ne von Sa­scha Lobo: Die Kri­mi­nel­len vom Ge­heim­dienst   #

sa­scha lobo:

Ist der Rechts­staat erst lä­diert, späht sich's gänz­lich un­ge­niert. Die schlich­te, schreck­li­che Wahr­heit: der bri­ti­sche Staat be­auf­tragt und be­zahlt Kri­mi­nel­le. Die Con­sul­tant-ty­pi­sche Form der Power­Point-Prä­sen­ta­ti­on täuscht nicht dar­über hin­weg, dass sich eine di­gi­ta­le Gue­ril­la in staat­li­cher Mis­si­on for­miert hat, die Geg­ner nach ei­ge­nem Gut­dün­ken dis­kre­di­tiert bis psy­chisch ver­nich­tet. Eine Ge­heim­po­li­zei au­ßer­halb des Rechts­staa­tes.

wich­ti­ger hin­weis von sa­scha lobo. dort wo die kon­trol­le oder ge­wal­ten­tei­lung fehlt, nimmt will­kür und kor­rup­ti­on platz. das, die man­geln­de trans­pa­renz und kon­trol­le ist das zen­tra­le pro­blem der ge­him­diens­te und das mi­li­tä­ri­sche, pa­ra­no­ide den­ken, das die po­li­tik im griff hat.


links vom 11.02.2014

felix schwenzel

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  leen­a­mie­lus.blog­spot.com: I Took Off My Hi­jab   #

Ap­par­ent­ly, the type of cloth you place or wrap around your head de­fi­nes how you will be trea­ted.

ein knal­ler, was für vor­ur­teils­ge­trie­be­ne dep­pen wir men­schen sind. /@ste­ve­sil­ber­man

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  tech­dirt.com: The In­ter­cept Re­leases Pho­tos To The Pu­blic Do­main... But Un­fort­u­na­te­ly Locks Up Text Con­tent With Co­py­fraud Claims   #

die über­nah­me ei­ner lä­cher­li­chen ju­ris­ti­schen vor­la­ge beim „the in­ter­cept“ über die mike mas­nick hier schreibt, neh­me ich mal zum an­lass die­ses gleich­zei­tig in die pu­blic do­main frei­ge­las­se bild des NSA haupt­quar­tiers von tre­vor paglen hier ein­zu­bet­ten. ich kann das hier näm­lich auch nicht mehr se­hen.

NSA foto von trevor paglen
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  ole­reiss­mann.de: In Ham­burg es­sen sie Ku­schel­tie­re   #

die über­schrift stimmt na­tür­lich nicht, aber die fo­tos und die ar­bei­ten von mi­ros­lav men­schen­kind ge­fal­len mir.

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  pe­ne­lo­pe­trunk.com: Wrong job or wrong care­er? Here's how to tell.   #

ich mag das, wie pe­ne­lo­pe trunk ei­nen bil­dungs­ur­laub für ih­ren sohn be­schreibt und das zum an­lass nimmt ins all­ge­mei­ne ab­zu­wan­dern und mit pri­ma zi­ta­ten um sich zu wer­fen. zum bei­spiel die­ses von da­ni­el jo­nes bei dem es wie­der um et­was völ­lig an­de­res geht:

... the best way to be ful­fil­led in a re­la­ti­onship is to sett­le for im­per­fec­tion and fo­cus on be­ing you.
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  bo­ing­bo­ing.net: "A re­ason to hang him": how mass sur­veil­lan­ce, se­cret courts, con­fir­ma­ti­on bias and the FBI can ruin your life   #

es gibt vie­le grün­de, war­um man eine zi­vil­ge­sell­schaft nicht vom mi­li­tär oder ge­heim­diens­ten si­chern las­sen soll­te, die ge­schich­te von bran­don may­field ist ei­ner da­von.


links vom 10.02.2014

felix schwenzel

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  lvz-on­line.de/hin­ter­stueb­chen: Ber­li­na­le ist, wenn je­mand winkt - die In­ter­na­tio­na­len Film­fest­spie­le von Ber­lin sind er­öff­net   #

ju­li­et­te gutt­mann ist auf der ber­li­na­le und schreibt je­den tag et­was dazu. macht mar­ten­stein auch, aber den mag ich nicht mehr le­sen.

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  no­tes.com­pu­ter­no­ti­zen.de: De-Mail: Lo­cken, dro­hen, täu­schen   #

emails von web.de lese ich schon lan­ge nicht mehr, ob­wohl ich dort noch ein kon­to habe. da­durch habe ich die ter­ror-wer­bung von web.de für de­ren web.de-mail.de-ge­döns ver­passt. gmx.de macht das nicht an­ders, eke­li­ges „angst-mar­ke­ting“, wie ole reiß­mann schreibt. 1und1 macht das üb­ri­gens auch nicht an­ders.

all die­se fir­men, 1und1, web.de, gmx.de ver­su­chen ihre kun­den zu ver­un­si­chern, zu ir­ri­tie­ren und zu ver­ar­schen um ir­gend­ein über­flüs­si­ges pro­dukt zu ver­kau­fen. kann das ein zu­fall sein? na­tür­lich nicht, ist al­les der glei­che la­den.

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  pop64.de: Was sie schon im­mer über ihre Hei­zung wis­sen woll­ten.   #

die meis­ten wol­len das ehr­lich­ge­sagt gar nicht über ihre hei­zung wis­sen, soll­ten es aber. des­halb plä­die­re ich für die­sen ti­tel: was sie noch nie über ihre hei­zung wis­sen woll­ten, aber soll­ten.

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  the­su­per­fi­ci­al.com: Char­lie Sheen Re­spon­ded To Ash­ton Kut­cher   #

hihi. zwei stun­den.

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  drmut­ti.word­press.com: Ich habe heu­te kei­nen dum­men Spruch für dich   #

jour­nel­le sagt zu ju­lia­na go­sch­ler:

Die­se un­auf­ge­reg­te Art, mit der sie Sa­chen auf­drö­selt und in Grund und Bo­den ar­gu­men­tiert, ken­ne ich sonst nur von Ste­fan Nig­ge­mei­er.

und sie meint das als kom­pli­ment. und man kann an die­sem text sehr gut er­ken­nen, wie sehr das stimmt.

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  car­ta.info: Das netz­po­li­ti­sche Ab­stim­mungs­ver­hal­ten des Mar­tin Schulz   #

gros­se netz­po­li­ti­sche schnau­ze, nicht viel da­hin­ter, meint die ehe­ma­li­ge po­li­ti­sche ge­schäfts­füh­re­rin der pi­ra­ten­par­tei ka­tha­ri­na no­cun. ka­tha­ri­na no­cun wohnt üb­ri­gens in dis­sen, was ich ziem­lich wit­zig fin­de.


links vom 06.02.2014

felix schwenzel

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  ne­wyor­ker.com: Gates Spends En­ti­re First Day Back in Of­fice Try­ing to In­stall Win­dows 8.1   #

hihi:

Bill Gates' first day at work in the new­ly crea­ted role of tech­no­lo­gy ad­vi­ser got off to a ro­cky start yes­ter­day as the Mi­cro­soft foun­der strug­g­led for hours to in­stall the Win­dows 8.1 up­grade.

ist na­tür­lich ein witz, wie al­les was andy bo­ro­witz im new yor­ker schreibt. das weiss ich seit­dem ich zu­letzt drauf rein­ge­fal­len bin. /pe­ter gla­ser

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  pan­te­lou­ris.de: Lü­gen wol­len.   #

mi­chae­lis pan­te­lou­ris:

Ein ein­zi­ger Tag in der Rea­li­tät könn­te vom Lü­gen hei­len, wenn man denn tief drin­nen ei­gent­lich die Wahr­heit sa­gen woll­te. Die Het­zer von Bild wol­len es na­tür­lich nicht. Sie schrei­ben nicht ein­mal mehr ihre Kür­zel un­ter die Ar­ti­kel. Sie dis­ku­tie­ren ihre Mach­wer­ke nicht in der Öf­fent­lich­keit. Sie le­gen nur Gift aus und zün­deln nachts.

ich habe für die bild­zei­tung und leu­te die dort ar­bei­ten schon lan­ge jede men­ge an ver­ach­tung üb­rig. jetzt noch mehr.

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  kott­ke.org: How Mc­Do­nal­d's makes their Chi­cken Mc­Nug­gets   #

mac­do­nalds in ka­na­da hat ver­ges­sen, dass man men­schen nicht zei­gen darf, wie würst­chen, ge­set­ze und chi­cken-nug­gets her­ge­stellt wer­den und zeigt wie chi­cken-nug­gets her­ge­stellt wer­den. als ich das ge­se­hen habe, er­in­ner­te ich mich an eins mei­ner lieb­lings­vi­de­os, in dem ja­mie oli­ver kin­dern zeigt, wie man chi­cken-nug­gets auch aus fleisch­res­ten her­stel­len kann (in ei­nem ne­ben­satz er­wähnt er, dass chi­cken-nug­gets so in gross­bri­ta­ni­en nicht her­ge­stellt wer­den). am ende, als die „ekel­haf­ten“ chi­cken-nug­gets in der pfan­ne bra­ten, fragt er die kin­der, die den her­stel­lungs­pro­zess be­ob­ach­tet ha­ben, wer das im­mer noch es­sen wür­den. alle kin­der mel­de­ten sich be­geis­tert als frei­wil­li­ge.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Wie es sich liest, wenn sich »Die Zeit« ein­mal fast ein biss­chen kor­ri­giert   #

ste­fan nig­ge­mei­er:

In der »Zeit« ste­hen klu­ge, le­sens­wer­te Tex­te. Und für die »Zeit« ar­bei­ten Men­schen, de­ren Ar­beit ich sehr schät­ze. Aber die »Zeit« scheint nach­hal­tig ge­prägt von ei­ner be­stür­zen­den Kul­tur der ir­gend­wie bil­dungs­bür­ger­lich ge­mein­ten Über­heb­lich­keit und Ab­schot­tung, kom­bi­niert mit brä­si­ger Selbst­zu­frie­den­heit. Ver­mut­lich des­halb fällt es ihr so schwer, mit Kri­tik und Feh­lern um­zu­ge­hen. Und mit Phä­no­me­nen wie ei­ner On­line-Pe­ti­ti­on, mit der ir­gend­wel­che da­her­ge­lau­fe­nen Men­schen, von de­nen man nicht ein­mal weiß, ob sie Hoch­schul­ab­schluss ha­ben, Ge­hör und Auf­merk­sam­keit fin­den.

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  kott­ke.org: True facts that sound fal­se   #

Hu­mans share 50% of their DNA with... bana­nas.

... und zu 70% be­stehen wir aus der glei­chen ma­te­rie wie der bo­den­see. was wie­der­um ei­nen schö­nen twit­ter-na­men er­gä­be: @bo­den­see­ba­na­ne

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: The Ad­ver­ti­ser   #

der wer­ber:

pro­duk­te mei­nes auf­trag­ge­bers zu kau­fen, hilft euch eure in­di­vi­dua­li­tät aus­zu­drü­cken.

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  gaw­ker.com: All-Fe­ma­le Col­lege Ter­ri­fied by Cree­py Un­der­wear Man Sta­tue   #

hihi.


links vom 05.02.2014

felix schwenzel

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  spie­gel.de: In­ter­view mit John Per­ry Bar­low: Snow­den, die NSA - SPIE­GEL ON­LINE   #

chris­ti­an stö­cker re­det mit john per­ry bar­low:

Ich glau­be nicht. Die schreck­li­che Wahr­heit ist: Wir sind schlim­mer als die Chi­ne­sen. Und ich kann ei­ni­ges da­von tat­säch­lich be­ur­tei­len. Die Chi­ne­sen ha­ben kein In­ter­es­se dar­an, ei­nen neu­en Kal­ten Krieg zu be­gin­nen, die ha­ben kei­ne nost­al­gi­schen Ge­füh­le in die­ser Hin­sicht. Wir da­ge­gen seh­nen uns ge­ra­de­zu schmerz­haft nach ei­nem neu­en Kal­ten Krieg.

ein er­schüt­tern­der aspekt der NSA-de­bat­te ist, wie sehr es das mi­li­tär ge­schafft hat, sei­ne ab­stru­se und ag­gres­si­ve lo­gik in die po­li­tik zu schleu­sen. es ist in der tat wie­der ein biss­chen wie n den 80er jah­ren.

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  gaw­ker.com: Who Wants to Re­mem­ber Bill Cos­by­'s Mul­ti­ple Sex-As­sault Ac­cu­sa­ti­ons?   #

die me­cha­ni­ken die hier am werk sind sind er­schre­ckend und zu­gleich fas­zi­nie­rend. be­lieb­te ko­mi­ker oder un­ter­hal­tungs­künst­ler wer­den schreck­li­cher din­ge be­schul­digt, kom­men aber dank ge­schick­ter stra­te­gien vor ge­richt und den me­di­en auf lan­ge sicht da­von. den op­fern, die ihre ge­schich­ten mit of­fe­nem oder halb of­fe­nem vi­sier er­zäh­len, wird im bes­ten fall ein biss­chen ge­glaubt, aber die öf­fent­lich­keit will die­se gräs­li­chen din­ge über die­sen men­schen den sie über die matt­schei­be oder lein­wand zu lie­ben ge­lernt hat, zwar glau­ben, aber nicht wahr­ha­ben.

Ba­si­cal­ly no­bo­dy wan­ted to live in a world whe­re Bill Cos­by was a se­xu­al pre­da­tor. It was too much to hand­le. [...] The who­le thing had been, and it re­main­ed, so­me­thing wal­led off from our coll­ec­ti­ve un­der­stan­ding of Bill Cos­by.

With sho­cking speed, it was ef­fec­tively for­got­ten.

ich fin­de die si­tua­ti­on in die man beim le­sen sol­cher ge­schich­ten ge­rät sehr schwie­rig. ich möch­te ei­gent­lich bei­den sei­ten ver­trau­en, dem men­schen den ich aus dem fern­se­hen oder von der lein­wand ken­ne und schät­ze und dem men­schen, der mit dem schritt an die öf­fent­lich­keit zu ge­hen, gros­se ri­si­ken ein­geht, die ei­ge­ne glaub­wür­dig­keit ex­po­niert und in ge­fahr bringt und die ei­ge­ne ge­schich­te er­zählt. die vor­stel­lung, dass eine der bei­den sei­ten lügt ist bei die­ser art von an­schul­di­gun­gen so un­vor­stell­bar und mons­trös, dass mir meis­tens nichts an­de­res bleibt als die kon­se­quen­te ver­drän­gung. ich ver­su­che mich in­ner­lich im­mer auf die sei­te der op­fer zu stel­len, aber es ist eben nie ganz ein­fach zu er­ken­nen wer ge­nau das op­fer ist. gräs­lich das al­les, in jede rich­tung in die man denkt.

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  dar­ing­fi­re­ball.net: Mi­cro­soft, Past and Fu­ture   #

john gru­ber über die ge­schich­te und zu­kunft von mi­cro­soft (ich weiss, so stehts auch in der über­schrift):

What [Mi­cro­soft] missed was the next step from every desk and home: a com­pu­ter in every po­cket. It's worse than that, though. They saw it co­ming, and they tried. Po­cket PC, Win­dows CE, Win­dows Mo­bi­le -- swings and mis­ses at the next big thing. They we­ren't even clo­se, and worse, Ste­ve Ball­mer did­n't even seem to rea­li­ze it.

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  wa­shing­ton­post.com: Jour­na­lists at So­chi are live-tweeting their hi­la­rious and gross ho­tel ex­pe­ri­en­ces   #

die­se sei­te wird ge­ra­de über­all hoch und run­ter geshared und il­lus­triert die ho­hen er­war­tun­gen die jour­na­lis­ten an ihre un­ter­brin­gung ha­ben.

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  huf­fing­ton­post.de: Ti­ta­nic ver­spot­tet Schu­ma­cher - Niki Lau­da em­pört über "bo­den­lo­se Frech­heit"   #

ich habe herz­lich über das co­ver ge­lacht. und da niki lau­da das co­ver un­ter an­de­rem auch „völ­lig pie­täts­los“ fin­det, habe ich noch­mal nach­ge­schaut was das be­deu­tet:

Re­spekt und Ehr­furcht, oft­mals den To­ten ge­gen­über. Das Wort hat­te in der An­ti­ke vie­le Be­deu­tun­gen, die alle un­ter „das pflicht­be­wuss­te Be­neh­men ge­gen­über Mensch und Gott“ zu­sam­men­ge­fasst wer­den kön­nen, also z. B. De­mut, vä­ter­li­che Lie­be und Va­ter­lands­lie­be.

ich sehe das wir die meis­ten men­schen: ich fin­de man soll­te sich über alle lus­tig ma­chen kön­nen, mit ei­ner aus­nah­me: mich. sie­he auch spie­gel on­line: „Bo­den­lo­se Frech­heit“: Niki Lau­da em­pört über Schu­ma­cher-Co­ver der „Ti­ta­nic“


links vom 04.02.2014

felix schwenzel

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  taz.de/wortis­tik: Screen­ager   #

gu­tes wort. screen­ager.

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  ti­ta­nic-ma­ga­zin.de: Ali­ce Schwar­zer: In ei­ge­ner Sa­che   #

hihi, die ti­ta­nic mit dem ech­ten of­fe­nen brief von ali­ce schwar­zer:

Denk­bar, daß es viel­leicht Jörg Ka­chelm­ann war, der mir heim­lich nach­reis­te, Fo­tos mach­te, wann im­mer ich mit den Plas­tik­tü­ten vol­ler Geld über die grü­ne Gren­ze ge­lau­fen bin. Das wäre nicht nur il­le­gal, es wäre mensch­lich zu­tiefst wi­der­lich. Ich hof­fe, daß Ka­chelm­ann auch für die­sen Ver­dacht hart be­straft wird.


links vom 03.02.2014

felix schwenzel

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  drmut­ti.word­press.com: Schlam­pen, Sex und So­zia­lis­mus   #

es gibt sie noch die gu­ten din­ge — ma­nu­fac­tum-jour­na­lis­mus mit dem geist der 50er jah­re und ge­reck­ten zei­ge­fin­gern in der faz. ganz her­vor­ra­gend von dr. mut­ti se­ziert. /mi­cha­el see­mann

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  you­tube.com: Ian Up For Wha­te­ver Film — 2014 Su­per Bowl XLVIII Com­mer­cial   #

die­ser bier-wer­be­spot ist auf so ho­hem me­ta­ebe­nen-ni­veau durch­ge­faked, dass man bei­na­he glaubt, er ent­hal­te au­then­ti­zi­tät. was an die­sem spot aber wirk­lich gran­di­os ist: er zeigt was mit­tel­al­ten, männ­li­chen, weis­sen mit­tel­stands­ame­ri­ka­nern wich­tig ist. je mehr ich dar­über nach­den­ke, des­to trau­ri­ger fin­de ich das al­les.

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  wa­shing­ton­post.com: 9 ques­ti­ons about Ukrai­ne you were too em­bar­ras­sed to ask   #

hin­ter­grün­de zur ukrai­ne von max fi­sher. gut les­bar und gut ver­ständ­lich, wenn man eng­lisch kann.

And then the­re are the deeper re­asons. Ukrai­ne makes or breaks Rus­sia's self-image as a gre­at power, which has fared po­or­ly sin­ce the fall of the Ber­lin Wall. As Tufts po­li­ti­cal sci­en­tist Dan Drez­ner put it in For­eign Po­li­cy,

For all of Pu­tin's Midd­le East di­plo­ma­cy, Ukrai­ne is far more im­portant to his gre­at power am­bi­ti­ons. One of the very first sen­ten­ces you'­re taught to say in For­eign Po­li­cy Com­mu­ni­ty Col­lege is,

Rus­sia wi­t­hout Ukrai­ne is a coun­try; Rus­sia with Ukrai­ne is an em­pire.

block­quo­te von mir, /via fran­zis­ka bluhm auf face­book


links vom 02.02.2014

felix schwenzel

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  ny­ti­mes.com: An Open Let­ter From Dy­lan Far­row   #

ich weiss nicht, ob ich woo­dy al­len jetzt, nach­dem ich das hier ge­le­sen habe, noch wit­zig fin­den kann.

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  an­ders-an­zie­hen.blog­spot.com: 31 Stock­wer­ke   #

smil­la dan­kert schaut sich das her­ku­le­shoch­haus in köln an.

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  djrio­blog.com: New Wave ar­tists aging graceful­ly. An 80′s world gone by… ...   #

bei ro­bert smith muss­te ich la­chen. aber die hälf­te der ab­ge­bil­de­ten 80er jah­re bands kenn ich gar nicht. ich war also auch schon da­mals ein ba­nau­se.

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  ei­nes­ta­ges.spie­gel.de: Ber­li­ner Häu­ser­kampf in den acht­zi­ger Jah­ren   #

mi­cha­el sont­hei­mer:

Der fran­zö­si­sche Phi­lo­soph Mi­chel Fou­cault be­hielt recht:

Re­vol­ten sind Feu­er­wer­ke, ge­schos­sen in das Dun­kel der Macht. So­wie sie er­leuch­ten, sind sie am Ver­lö­schen.


links vom 01.02.2014

felix schwenzel


links vom 31.01.2014

felix schwenzel

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Die “Zeit" er­in­nert Anti-Lanz-Pe­ti­ti­on an Anti-Ju­den-Kam­pa­gne der Na­zis   #

ste­fan nig­ge­mei­er de­kon­stru­iert jo­sef jof­fe und er­in­nert an god­wins ge­setz. wie im­mer ein gros­ses ver­gnü­gen zu le­sen:

Und trotz­dem hat es sei­ne [jo­sef jof­fes] Dumm­heit und Ge­mein­heit in die Welt ge­schafft, und ein paar Tau­send oder Zehn­tau­send oder Hun­dert­tau­send Leu­te, die mein­ten, sie müss­ten nicht schwei­gend jede Ver­ir­rung des öf­fent­lich-recht­li­chen Rund­funks hin­neh­men, den sie be­zah­len, se­hen sich nun in eine Rei­he mit den Na­zis ge­stellt und ihre Kri­tik an Lanz mit dem Hass auf Ju­den.

jo­sef jof­fe ist wie eine sei­fen­bla­se ar­ro­ganz­bla­se. sol­che bla­sen hal­ten in der regl ganz gut, se­hen gut aus, flie­gen mi­nu­ten­lang mi­nu­ten­lang, zer­plat­zen aber beim lei­ses­ten wind­stoss oder der kleins­ten be­rüh­rung mit fak­ten.

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  lum­ma.de: Die Sa­che mit dem Schü­ler­aus­tausch in den USA   #

sehr schö­ner ar­ti­kel von nico lum­ma über sein aus­tausch­jahr in den USA. mir ging das in ame­ri­ka ge­nau­so, aus­ser dass ich nicht so viel ge­sof­fen und ge­da­tet habe wie nico.

Zum Ende mei­nes Jah­res wur­de ich dann noch er­mun­tert, ei­nen Ar­ti­kel über das deut­sche Schul­sys­tem für die lo­ka­le Ta­ges­zei­tung Des Moi­nes Re­gis­ter zu schrei­ben. Das war mein ers­ter ab­ge­druck­ter Ar­ti­kel und er hat­te die Head­line “What World­class Schools have to of­fer" und dar­in lob­te ich das dua­le Aus­bil­dungs­sys­tem in Deutsch­land, von dem ich ehr­lich ge­sagt im De­tail herz­lich we­nig Ah­nung hat­te. Aber das hat mich ja noch nie da­von ab­ge­hal­ten, et­was zu schrei­ben.

das buch von joa­chim mey­er­hoff das nico in sei­nem ar­ti­kel emp­fiehlt (lin­kist ein af­fi­lia­te link zu nico lum­mas vor­teil) emp­feh­le ich üb­ri­gens auch aus vol­lem her­zen.


links vom 30.01.2014

felix schwenzel

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  me­di­um.com: How I Lost My $50,000 Twit­ter User­na­me   #

pay­pal wirbt oder warb mal da­mit dass es „si­che­re­re­rer“ sei. wenn man das hier so liest, mag man das nicht mal mehr an­satz­wei­se glau­ben. ob­wohl go­dad­dy hier auch mal wie­der eine un­rühm­li­che rol­le spielt. viel­leicht so­gar noch un­rühm­li­cher als pay­pal. sie­he auch josh bryant, dem ähn­li­ches pas­siert ist.

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  wired.com: A Brief Histo­ry of Mind-Ben­ding Ide­as About Black Ho­les   #

was adam mann über schwar­ze lö­cher und ste­phen haw­kings neue äus­se­run­gen weitaus­ho­lend er­zählt ist viel in­ter­es­san­ter als was die dum­brat­ze mi­che­le bach­mann dazu sagt andy bo­ro­witz mi­che­le bach­mann dazu in den mund ge­legt hat.

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  spie­gel.de: Ge­len­ke­kna­cken: Scha­det es, mit den Fin­gern zu kna­cken?   #

wie­der ein am­men­mär­chen ge­knackt. ich habe den hin­weis der am­men, dass man vom fin­ger-kna­cken was­ser in die ge­len­ke be­kä­me, im­mer mit „... hm ... plät­schert schon ...“ be­ant­wor­tet.

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  stutt­gar­ter-nach­rich­ten.de: Stutt­gar­ter Markt­platz: Das Café Scholz schließt An­fang April   #

auf der ers­ten vor­le­sung an der ar­chi­tek­tur­fa­kul­tät, hör­te ich den spruch zum ers­ten mal: wenns mit dem ar­chi­tek­tur-stu­di­um nix wird, wer­den sie wirt. ma­chen die meis­ten. das soll­te glau­be ich auf­mun­ternd wir­ken. in stutt­gart gab es da­mals wirk­lich er­staun­lich vie­le gas­tro­no­men mit ar­chi­tek­tur­hin­ter­grund. mein kom­mi­li­to­ne und zeit­wei­li­ger mit­be­woh­ner gre­gor scholz ist nach dem ar­chi­tek­tur-stu­di­um dann tat­säch­lich gas­tro­nom ge­wor­den. und das ob­wohl ich ihn für ei­nen der be­gna­de­tes­ten ent­wer­fer und kon­zepter in mei­ner klei­nen welt hielt und hal­te.

aber ich glaub ein gu­ter gas­tro­nom is­ser auch.

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  an­mut­und­de­mut.de: It's re­lounge time again   #

zum ers­ten mal seit 5 jah­ren, sieht mee­dia gut aus.

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  vine.co: clas­sic bi­den   #

hier­für wur­de vine er­fun­den:

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: So mö­gen sie Gu­lasch­sup­pe es­sen: Eine Kri­tik der Kri­tik an der Lanz-Pe­ti­ti­on   #

ein klas­si­scher, tol­ler, ty­pi­scher ste­fan nig­ge­mei­er ar­ti­kel.

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  gno­gon­go.de: Leuch­te   #

die mi­ni­ma­lis­ti­schen bil­der von ri­chard gleim mag ich sehr ger­ne.


links vom 28.01.2014

felix schwenzel

das ist, wie al­les was ich in den letz­ten wo­chen ver­öf­fent­li­che, ein test. ein test die sa­chen die ich der­zeit test­wei­se mit re­cla­im aus den face­book-, in­sta­gram-, twit­ter-, fours­qua­re- und sonst­was-si­los be­freie, wie­der zu re­agg­re­gie­ren. was theo­re­tisch na­tür­lich wun­der­bar funk­tio­niert: zum bei­spiel ar­ti­kel die hier er­schei­nen sol­len mit #w ver­schlag­wor­ten, das schlag­wort #w abon­nie­ren und hier­her per RSS im­por­tie­ren, mit mei­nen eh schon vor­han­de­nen RSS zu link-ar­ti­kel-kon­ver­ter.

mög­li­cher­wei­se sieht das noch et­was ir­ri­tie­rend aus und auch die links soll­ten viel­leicht nicht zum re­cla­im-blog ge­hen, son­dern zur ori­gi­nal­quel­le. aber viel­leicht eben auch ge­ra­de nicht.


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  wir­res.net: @ S Born­hol­mer Stra­ße   #

ich habe ein in­sta­gram hoch­ge­la­den.

@ S Bornholmer Straße

(View on In­sta­gram)

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  wir­res.net: Me­ryl Streep Was On The El­len Show – And What Hap­pen­ed Next Is ...   #

frü­her hiess es ja hin und wie­der in rat­ge­bern zum gu­ten blog­gen: „schrei­be ein­fach als ob du mit dei­nen freun­den re­den wür­dest.“ ich und vie­le an­de­re blog­ger nah­men das zum an­lass, schlam­pig und mög­lichst un­prä­tetn­ti­ös zu schrei­ben. in ame­ri­ka nimmt man die­sen tipp of­fen­bar zum an­lass, leicht hys­te­ri­sie­rend wie mit sei­nen 14 jäh­ri­gen freun­den zu re­den.

aber das schlim­me dar­an ist ei­gent­lich, dass es funk­tio­niert. wahr­schein­lich bis wir uns, ana­log zur ban­ner­blind­heit, eine hys­te­ri­sche you-got­ta-see-blind­heit zu­le­gen. #w

Me­ryl Streep Was On The El­len Show – And What Hap­pen­ed Next Is Hi­la­rious!! You Got­ta See This!

blog.pet­flow.com

We can't get over how fun­ny this is. Me­ryl Streep stop­ped by the El­len Show on Ja­nu­ary 16th, and she sto­le the show! I pro­mi­se you will laugh non stop! Thank you El­len for the laughs - Plea­se SHARE this vi­deo!! <- Pre­vious Sto­ry Next Sto­ry -> XOXO, Pet­Flow

(View on Face­book)


links vom 27.01.2014

felix schwenzel

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  ka­tia­kelm.de: kur­zer zwi­schen­be­richt aus der kö­nigs­klas­se   #

sehr schön:

die in­ter­views [in „in­si­de the pain­ter's stu­dio“] han­deln, das ist das be­son­de­re, nicht von den ar­bei­ten, also den er­geb­nis­sen, son­dern von der ar­beit an­sich.

mei­ne lieb­lings­vor­le­sung wäh­rend mei­nes ar­chi­tek­tur stu­di­ums war die „schwarz­brot“-rei­he. dar­in soll­ten die ein­ge­la­de­nen ar­chi­tek­ten nicht über ihre fer­ti­gen pracht­bau­ten er­zäh­len, son­dern vom weg da­hin. von den schwei­rig­kei­ten, den lö­sun­gen, den um­we­gen, den hand­wer­kern, den bau­her­ren, den de­tails. mög­li­cher­wei­se hat mir der vor­trag vom al­ten nor­man fos­ter da­mals so­gar den wil­len das stu­di­um durch­zu­hal­ten ge­ret­tet, als er von sei­nen last-mi­nu­te-pa­nic at­ta­cken er­zähl­te, bzw., dass er ge­nau wie wir eben auch nichts auf die rei­he be­kommt, be­vor nicht auch die dead­line in sicht war. nicht das ziel ist der gute vor­trag, das gute buch, die gute lehr­ver­an­stal­tung, son­dern der weg. oder so.

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  faz.net: TV-Kri­tik „Dschun­gel­camp“: Die Rea­li­ty-Kan­di­da­tin, die kei­ne Rea­li­ty-Shows mag   #

ste­fan nig­ge­mei­er über die feed­back­schlei­fen, die das RTL-dschun­gel­camp am lau­fen hal­ten:

Muss­te La­ris­sa in den Dschun­gel ge­hen, um zu er­fah­ren, dass es ein Irr­weg für sie ist, in den Dschun­gel zu ge­hen? Man könn­te län­ger über das Pa­ra­do­xe an die­ser Sze­ne phi­lo­so­phie­ren. Und über die per­fi­de Lo­gik stau­nen, mit der die Show nicht nur aus der Ver­zweif­lung vie­ler Mit­wir­ken­der Un­ter­hal­tung macht, son­dern so­gar auch noch dar­aus, dass sie ge­nau die­se Lo­gik selbst zum The­ma macht.

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  welt.de: ZDF-Tal­ker : "Lanz ist im In­ter­net eine Per­so­na non gra­ta"   #

chris­ti­an scherg, der sich „PR-Ex­per­te für Kri­sen-Si­tua­tio­nen“, hat er­kannt war­um so vie­le mar­kus lanz doof fin­den: er ist ein­fach zu gut:

Das Pro­blem an Mar­kus Lanz ist, dass er im Kern zu per­fekt ist. Er ver­eint al­les, was man sich von ei­nem Mo­de­ra­tor wünscht. Er ist elo­quent. Er sieht gut aus. Er ist der Typ Schwie­ger­mut­ters Lieb­ling. Die meis­ten Men­schen sind aber nicht so per­fekt wie er. Die ha­ben nicht im­mer das rich­ti­ge Ar­gu­ment und Lä­cheln pa­rat.

das mag in der theo­rie stim­men. so wie es ge­braucht­wa­gen gibt, die auf dem werk­statt-hof per­fekt aus­se­hen, glän­zen­de rei­fen, per­fekt po­li­tier­te ka­ros­se­rie, durch­sich­ti­ge schei­ben, viel son­der­aus­stat­tung und gute mo­tor­da­ten auf der in­fo­ta­fel in der schei­be. aber spä­tes­tens wenn man die kis­te ge­kauft hat und ein, zwei ki­lo­me­ter mit der kis­te ge­fah­ren, merkt man, dass man sich von der fas­sa­de hat blen­den las­sen, dass im im in­nen­raum nach sau­rer milch riecht, dass der mo­tor stockt und sich das auto le­dig­lich für die ga­ra­ge eig­net. lanz ist in der tat der pe­fek­te mo­de­ra­to­ren-dar­stel­ler. das ein­zi­ge pro­blem an ihm ist, dass er nicht mo­de­rie­ren kann.


links vom 25.01.2014

felix schwenzel

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  tren­ding­buf­fa­lo.com: Ever­y­thing from 1991 Ra­dio Shack ad I now do with my pho­ne   #

ste­ve buf­fa­lo hat eine ra­dio-shack-an­zei­ge von 1991 ge­fun­den und er­kannt, dass sich fast alle funk­tio­nen der an­on­cier­ten spiel­sa­chen von ei­nem mo­der­nen te­le­fon er­le­di­gen las­sen:

You'd have spent $3054.82 in 1991 to buy all the stuff in this ad that you can now do with your pho­ne. That amount is rough­ly equi­va­lent to about $5100 in 2012 dol­lars.

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  itu­nes.ap­ple.com: Lee Da­ni­els' The But­ler   #

hab ich mir ge­lie­hen und nach et­was über ei­ner stun­de ge­lang­weilt und leicht ge­nervt von der sprung­haf­ten und er­ra­ti­schen er­zähl­wei­se ab­ge­schal­tet. ich mag fo­rest whita­ker ja sehr ger­ne, aber ich fand ihn in die­ser rol­le un­ter­ir­disch, fast tap­per­tisch.

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  you­tube.com: Ron Je­re­my on a Wre­cking Ball   #

hihi. ge­nau­so schreck­lich wie das ori­gi­nal.

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  wo­man.at: Gra­cie Ha­gen "Il­lu­si­ons of the Body"   #

wo man at (su­per URL) schreibt:

Die Fo­to­se­rie "Il­lu­si­ons of the Body" der 26-jäh­ri­gen Gra­cie Ha­gen aus Chi­ca­go hat in den letz­ten Ta­gen or­dent­lich die Run­den ge­macht im In­ter­net. Ihre Fo­tos wur­den ge­lik­ed, ge­teilt aber auch be­schimpft. Auf den Fo­tos zu se­hen sind nack­te Men­schen, die je­weils zwei un­ter­schied­li­che Po­sen ein­neh­men. Ein­mal sehr un­vor­teil­haft mit ge­krümm­ten Rü­cken und grim­mi­gen Bli­cken und ein­mal in "Brust-raus-Bauch-rein-Po­si­ti­on" und stol­zem Ge­sichts­aus­druck. Was es mit der Fo­to­se­rie auf sich hat er­zählt Gra­cie Ha­gen im In­ter­view mit WO­MAN.

auf­fäl­lig fand ich, dass die pho­to­se­rie auf der web­site der fo­to­gra­fin ne­ben 18 frau­en, 5 män­ner zeig­te, die aus­wahl der frau­en­zeit­schrift wo­man.at sich mit der ab­bil­dung ei­nes man­nes be­gnüg­te (bei 16 frau­en). auch frau­en­zeit­schrif­ten schei­nen es also vor al­lem auf männ­li­ches klick­vieh ab­ge­se­hen zu ha­ben, bzw. in ers­ter li­nie die er­war­tun­gen von män­nern er­fül­len zu wol­len.

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  qz.com: Most Ger­mans don't buy their ho­mes, they rent. Here's why   #

manch­mal ist die lo­kal­be­richt­erstat­tung aus dem aus­land bes­ser oder in­for­ma­ti­ver, als die im in­land.

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  spie­gel.de: Das un­de­mo­kra­ti­sche ZDF: Mar­kus Lanz und Sahra Wa­gen­knecht   #

von mi­ch­a­lis pan­te­lou­ris auf face­book emp­foh­len, fand ich die­sen text zu ei­nem the­ma (talk­shows im fern­se­hen) das mir völ­lig am arsch vor­bei­geht, sehr dif­fe­ren­ziert und das we­sent­li­che her­aus­schä­lend.