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links vom 04.02.2014

felix schwenzel

  taz.de/wortis­tik: Screen­ager   #

gu­tes wort. screen­ager.

  ti­ta­nic-ma­ga­zin.de: Ali­ce Schwar­zer: In ei­ge­ner Sa­che   #

hihi, die ti­ta­nic mit dem ech­ten of­fe­nen brief von ali­ce schwar­zer:

Denk­bar, daß es viel­leicht Jörg Ka­chelm­ann war, der mir heim­lich nach­reis­te, Fo­tos mach­te, wann im­mer ich mit den Plas­tik­tü­ten vol­ler Geld über die grü­ne Gren­ze ge­lau­fen bin. Das wäre nicht nur il­le­gal, es wäre mensch­lich zu­tiefst wi­der­lich. Ich hof­fe, daß Ka­chelm­ann auch für die­sen Ver­dacht hart be­straft wird.


links vom 03.02.2014

felix schwenzel

  drmut­ti.word­press.com: Schlam­pen, Sex und So­zia­lis­mus   #

es gibt sie noch die gu­ten din­ge — ma­nu­fac­tum-jour­na­lis­mus mit dem geist der 50er jah­re und ge­reck­ten zei­ge­fin­gern in der faz. ganz her­vor­ra­gend von dr. mut­ti se­ziert. /mi­cha­el see­mann

  you­tube.com: Ian Up For Wha­te­ver Film — 2014 Su­per Bowl XLVIII Com­mer­cial   #

die­ser bier-wer­be­spot ist auf so ho­hem me­ta­ebe­nen-ni­veau durch­ge­faked, dass man bei­na­he glaubt, er ent­hal­te au­then­ti­zi­tät. was an die­sem spot aber wirk­lich gran­di­os ist: er zeigt was mit­tel­al­ten, männ­li­chen, weis­sen mit­tel­stands­ame­ri­ka­nern wich­tig ist. je mehr ich dar­über nach­den­ke, des­to trau­ri­ger fin­de ich das al­les.

  wa­shing­ton­post.com: 9 ques­ti­ons about Ukrai­ne you were too em­bar­ras­sed to ask   #

hin­ter­grün­de zur ukrai­ne von max fi­sher. gut les­bar und gut ver­ständ­lich, wenn man eng­lisch kann.

And then the­re are the deeper re­asons. Ukrai­ne makes or breaks Rus­sia's self-image as a gre­at power, which has fared po­or­ly sin­ce the fall of the Ber­lin Wall. As Tufts po­li­ti­cal sci­en­tist Dan Drez­ner put it in For­eign Po­li­cy,

For all of Pu­tin's Midd­le East di­plo­ma­cy, Ukrai­ne is far more im­portant to his gre­at power am­bi­ti­ons. One of the very first sen­ten­ces you'­re taught to say in For­eign Po­li­cy Com­mu­ni­ty Col­lege is,

Rus­sia wi­t­hout Ukrai­ne is a coun­try; Rus­sia with Ukrai­ne is an em­pire.

block­quo­te von mir, /via fran­zis­ka bluhm auf face­book


links vom 02.02.2014

felix schwenzel

  ny­ti­mes.com: An Open Let­ter From Dy­lan Far­row   #

ich weiss nicht, ob ich woo­dy al­len jetzt, nach­dem ich das hier ge­le­sen habe, noch wit­zig fin­den kann.

  an­ders-an­zie­hen.blog­spot.com: 31 Stock­wer­ke   #

smil­la dan­kert schaut sich das her­ku­le­shoch­haus in köln an.

  djrio­blog.com: New Wave ar­tists aging graceful­ly. An 80′s world gone by… ...   #

bei ro­bert smith muss­te ich la­chen. aber die hälf­te der ab­ge­bil­de­ten 80er jah­re bands kenn ich gar nicht. ich war also auch schon da­mals ein ba­nau­se.

  ei­nes­ta­ges.spie­gel.de: Ber­li­ner Häu­ser­kampf in den acht­zi­ger Jah­ren   #

mi­cha­el sont­hei­mer:

Der fran­zö­si­sche Phi­lo­soph Mi­chel Fou­cault be­hielt recht:

Re­vol­ten sind Feu­er­wer­ke, ge­schos­sen in das Dun­kel der Macht. So­wie sie er­leuch­ten, sind sie am Ver­lö­schen.


links vom 01.02.2014

felix schwenzel


links vom 31.01.2014

felix schwenzel

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Die “Zeit" er­in­nert Anti-Lanz-Pe­ti­ti­on an Anti-Ju­den-Kam­pa­gne der Na­zis   #

ste­fan nig­ge­mei­er de­kon­stru­iert jo­sef jof­fe und er­in­nert an god­wins ge­setz. wie im­mer ein gros­ses ver­gnü­gen zu le­sen:

Und trotz­dem hat es sei­ne [jo­sef jof­fes] Dumm­heit und Ge­mein­heit in die Welt ge­schafft, und ein paar Tau­send oder Zehn­tau­send oder Hun­dert­tau­send Leu­te, die mein­ten, sie müss­ten nicht schwei­gend jede Ver­ir­rung des öf­fent­lich-recht­li­chen Rund­funks hin­neh­men, den sie be­zah­len, se­hen sich nun in eine Rei­he mit den Na­zis ge­stellt und ihre Kri­tik an Lanz mit dem Hass auf Ju­den.

jo­sef jof­fe ist wie eine sei­fen­bla­se ar­ro­ganz­bla­se. sol­che bla­sen hal­ten in der regl ganz gut, se­hen gut aus, flie­gen mi­nu­ten­lang mi­nu­ten­lang, zer­plat­zen aber beim lei­ses­ten wind­stoss oder der kleins­ten be­rüh­rung mit fak­ten.

  lum­ma.de: Die Sa­che mit dem Schü­ler­aus­tausch in den USA   #

sehr schö­ner ar­ti­kel von nico lum­ma über sein aus­tausch­jahr in den USA. mir ging das in ame­ri­ka ge­nau­so, aus­ser dass ich nicht so viel ge­sof­fen und ge­da­tet habe wie nico.

Zum Ende mei­nes Jah­res wur­de ich dann noch er­mun­tert, ei­nen Ar­ti­kel über das deut­sche Schul­sys­tem für die lo­ka­le Ta­ges­zei­tung Des Moi­nes Re­gis­ter zu schrei­ben. Das war mein ers­ter ab­ge­druck­ter Ar­ti­kel und er hat­te die Head­line “What World­class Schools have to of­fer" und dar­in lob­te ich das dua­le Aus­bil­dungs­sys­tem in Deutsch­land, von dem ich ehr­lich ge­sagt im De­tail herz­lich we­nig Ah­nung hat­te. Aber das hat mich ja noch nie da­von ab­ge­hal­ten, et­was zu schrei­ben.

das buch von joa­chim mey­er­hoff das nico in sei­nem ar­ti­kel emp­fiehlt (lin­kist ein af­fi­lia­te link zu nico lum­mas vor­teil) emp­feh­le ich üb­ri­gens auch aus vol­lem her­zen.


links vom 30.01.2014

felix schwenzel

  me­di­um.com: How I Lost My $50,000 Twit­ter User­na­me   #

pay­pal wirbt oder warb mal da­mit dass es „si­che­re­re­rer“ sei. wenn man das hier so liest, mag man das nicht mal mehr an­satz­wei­se glau­ben. ob­wohl go­dad­dy hier auch mal wie­der eine un­rühm­li­che rol­le spielt. viel­leicht so­gar noch un­rühm­li­cher als pay­pal. sie­he auch josh bryant, dem ähn­li­ches pas­siert ist.

  wired.com: A Brief Histo­ry of Mind-Ben­ding Ide­as About Black Ho­les   #

was adam mann über schwar­ze lö­cher und ste­phen haw­kings neue äus­se­run­gen weitaus­ho­lend er­zählt ist viel in­ter­es­san­ter als was die dum­brat­ze mi­che­le bach­mann dazu sagt andy bo­ro­witz mi­che­le bach­mann dazu in den mund ge­legt hat.

  spie­gel.de: Ge­len­ke­kna­cken: Scha­det es, mit den Fin­gern zu kna­cken?   #

wie­der ein am­men­mär­chen ge­knackt. ich habe den hin­weis der am­men, dass man vom fin­ger-kna­cken was­ser in die ge­len­ke be­kä­me, im­mer mit „... hm ... plät­schert schon ...“ be­ant­wor­tet.

  stutt­gar­ter-nach­rich­ten.de: Stutt­gar­ter Markt­platz: Das Café Scholz schließt An­fang April   #

auf der ers­ten vor­le­sung an der ar­chi­tek­tur­fa­kul­tät, hör­te ich den spruch zum ers­ten mal: wenns mit dem ar­chi­tek­tur-stu­di­um nix wird, wer­den sie wirt. ma­chen die meis­ten. das soll­te glau­be ich auf­mun­ternd wir­ken. in stutt­gart gab es da­mals wirk­lich er­staun­lich vie­le gas­tro­no­men mit ar­chi­tek­tur­hin­ter­grund. mein kom­mi­li­to­ne und zeit­wei­li­ger mit­be­woh­ner gre­gor scholz ist nach dem ar­chi­tek­tur-stu­di­um dann tat­säch­lich gas­tro­nom ge­wor­den. und das ob­wohl ich ihn für ei­nen der be­gna­de­tes­ten ent­wer­fer und kon­zepter in mei­ner klei­nen welt hielt und hal­te.

aber ich glaub ein gu­ter gas­tro­nom is­ser auch.

  an­mut­und­de­mut.de: It's re­lounge time again   #

zum ers­ten mal seit 5 jah­ren, sieht mee­dia gut aus.

  vine.co: clas­sic bi­den   #

hier­für wur­de vine er­fun­den:

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: So mö­gen sie Gu­lasch­sup­pe es­sen: Eine Kri­tik der Kri­tik an der Lanz-Pe­ti­ti­on   #

ein klas­si­scher, tol­ler, ty­pi­scher ste­fan nig­ge­mei­er ar­ti­kel.

  gno­gon­go.de: Leuch­te   #

die mi­ni­ma­lis­ti­schen bil­der von ri­chard gleim mag ich sehr ger­ne.


links vom 28.01.2014

felix schwenzel

das ist, wie al­les was ich in den letz­ten wo­chen ver­öf­fent­li­che, ein test. ein test die sa­chen die ich der­zeit test­wei­se mit re­cla­im aus den face­book-, in­sta­gram-, twit­ter-, fours­qua­re- und sonst­was-si­los be­freie, wie­der zu re­agg­re­gie­ren. was theo­re­tisch na­tür­lich wun­der­bar funk­tio­niert: zum bei­spiel ar­ti­kel die hier er­schei­nen sol­len mit #w ver­schlag­wor­ten, das schlag­wort #w abon­nie­ren und hier­her per RSS im­por­tie­ren, mit mei­nen eh schon vor­han­de­nen RSS zu link-ar­ti­kel-kon­ver­ter.

mög­li­cher­wei­se sieht das noch et­was ir­ri­tie­rend aus und auch die links soll­ten viel­leicht nicht zum re­cla­im-blog ge­hen, son­dern zur ori­gi­nal­quel­le. aber viel­leicht eben auch ge­ra­de nicht.


  wir­res.net: @ S Born­hol­mer Stra­ße   #

ich habe ein in­sta­gram hoch­ge­la­den.

(View on In­sta­gram)

  wir­res.net: Me­ryl Streep Was On The El­len Show – And What Hap­pen­ed Next Is ...   #

frü­her hiess es ja hin und wie­der in rat­ge­bern zum gu­ten blog­gen: „schrei­be ein­fach als ob du mit dei­nen freun­den re­den wür­dest.“ ich und vie­le an­de­re blog­ger nah­men das zum an­lass, schlam­pig und mög­lichst un­prä­tetn­ti­ös zu schrei­ben. in ame­ri­ka nimmt man die­sen tipp of­fen­bar zum an­lass, leicht hys­te­ri­sie­rend wie mit sei­nen 14 jäh­ri­gen freun­den zu re­den.

aber das schlim­me dar­an ist ei­gent­lich, dass es funk­tio­niert. wahr­schein­lich bis wir uns, ana­log zur ban­ner­blind­heit, eine hys­te­ri­sche you-got­ta-see-blind­heit zu­le­gen. #w

Me­ryl Streep Was On The El­len Show – And What Hap­pen­ed Next Is Hi­la­rious!! You Got­ta See This!

blog.pet­flow.com

We can't get over how fun­ny this is. Me­ryl Streep stop­ped by the El­len Show on Ja­nu­ary 16th, and she sto­le the show! I pro­mi­se you will laugh non stop! Thank you El­len for the laughs - Plea­se SHARE this vi­deo!! <- Pre­vious Sto­ry Next Sto­ry -> XOXO, Pet­Flow

(View on Face­book)


links vom 27.01.2014

felix schwenzel

  ka­tia­kelm.de: kur­zer zwi­schen­be­richt aus der kö­nigs­klas­se   #

sehr schön:

die in­ter­views [in „in­si­de the pain­ter's stu­dio“] han­deln, das ist das be­son­de­re, nicht von den ar­bei­ten, also den er­geb­nis­sen, son­dern von der ar­beit an­sich.

mei­ne lieb­lings­vor­le­sung wäh­rend mei­nes ar­chi­tek­tur stu­di­ums war die „schwarz­brot“-rei­he. dar­in soll­ten die ein­ge­la­de­nen ar­chi­tek­ten nicht über ihre fer­ti­gen pracht­bau­ten er­zäh­len, son­dern vom weg da­hin. von den schwei­rig­kei­ten, den lö­sun­gen, den um­we­gen, den hand­wer­kern, den bau­her­ren, den de­tails. mög­li­cher­wei­se hat mir der vor­trag vom al­ten nor­man fos­ter da­mals so­gar den wil­len das stu­di­um durch­zu­hal­ten ge­ret­tet, als er von sei­nen last-mi­nu­te-pa­nic at­ta­cken er­zähl­te, bzw., dass er ge­nau wie wir eben auch nichts auf die rei­he be­kommt, be­vor nicht auch die dead­line in sicht war. nicht das ziel ist der gute vor­trag, das gute buch, die gute lehr­ver­an­stal­tung, son­dern der weg. oder so.

  faz.net: TV-Kri­tik „Dschun­gel­camp“: Die Rea­li­ty-Kan­di­da­tin, die kei­ne Rea­li­ty-Shows mag   #

ste­fan nig­ge­mei­er über die feed­back­schlei­fen, die das RTL-dschun­gel­camp am lau­fen hal­ten:

Muss­te La­ris­sa in den Dschun­gel ge­hen, um zu er­fah­ren, dass es ein Irr­weg für sie ist, in den Dschun­gel zu ge­hen? Man könn­te län­ger über das Pa­ra­do­xe an die­ser Sze­ne phi­lo­so­phie­ren. Und über die per­fi­de Lo­gik stau­nen, mit der die Show nicht nur aus der Ver­zweif­lung vie­ler Mit­wir­ken­der Un­ter­hal­tung macht, son­dern so­gar auch noch dar­aus, dass sie ge­nau die­se Lo­gik selbst zum The­ma macht.

  welt.de: ZDF-Tal­ker : "Lanz ist im In­ter­net eine Per­so­na non gra­ta"   #

chris­ti­an scherg, der sich „PR-Ex­per­te für Kri­sen-Si­tua­tio­nen“, hat er­kannt war­um so vie­le mar­kus lanz doof fin­den: er ist ein­fach zu gut:

Das Pro­blem an Mar­kus Lanz ist, dass er im Kern zu per­fekt ist. Er ver­eint al­les, was man sich von ei­nem Mo­de­ra­tor wünscht. Er ist elo­quent. Er sieht gut aus. Er ist der Typ Schwie­ger­mut­ters Lieb­ling. Die meis­ten Men­schen sind aber nicht so per­fekt wie er. Die ha­ben nicht im­mer das rich­ti­ge Ar­gu­ment und Lä­cheln pa­rat.

das mag in der theo­rie stim­men. so wie es ge­braucht­wa­gen gibt, die auf dem werk­statt-hof per­fekt aus­se­hen, glän­zen­de rei­fen, per­fekt po­li­tier­te ka­ros­se­rie, durch­sich­ti­ge schei­ben, viel son­der­aus­stat­tung und gute mo­tor­da­ten auf der in­fo­ta­fel in der schei­be. aber spä­tes­tens wenn man die kis­te ge­kauft hat und ein, zwei ki­lo­me­ter mit der kis­te ge­fah­ren, merkt man, dass man sich von der fas­sa­de hat blen­den las­sen, dass im im in­nen­raum nach sau­rer milch riecht, dass der mo­tor stockt und sich das auto le­dig­lich für die ga­ra­ge eig­net. lanz ist in der tat der pe­fek­te mo­de­ra­to­ren-dar­stel­ler. das ein­zi­ge pro­blem an ihm ist, dass er nicht mo­de­rie­ren kann.


links vom 25.01.2014

felix schwenzel

  tren­ding­buf­fa­lo.com: Ever­y­thing from 1991 Ra­dio Shack ad I now do with my pho­ne   #

ste­ve buf­fa­lo hat eine ra­dio-shack-an­zei­ge von 1991 ge­fun­den und er­kannt, dass sich fast alle funk­tio­nen der an­on­cier­ten spiel­sa­chen von ei­nem mo­der­nen te­le­fon er­le­di­gen las­sen:

You'd have spent $3054.82 in 1991 to buy all the stuff in this ad that you can now do with your pho­ne. That amount is rough­ly equi­va­lent to about $5100 in 2012 dol­lars.

  itu­nes.ap­ple.com: Lee Da­ni­els' The But­ler   #

hab ich mir ge­lie­hen und nach et­was über ei­ner stun­de ge­lang­weilt und leicht ge­nervt von der sprung­haf­ten und er­ra­ti­schen er­zähl­wei­se ab­ge­schal­tet. ich mag fo­rest whita­ker ja sehr ger­ne, aber ich fand ihn in die­ser rol­le un­ter­ir­disch, fast tap­per­tisch.

  you­tube.com: Ron Je­re­my on a Wre­cking Ball   #

hihi. ge­nau­so schreck­lich wie das ori­gi­nal.

  wo­man.at: Gra­cie Ha­gen "Il­lu­si­ons of the Body"   #

wo man at (su­per URL) schreibt:

Die Fo­to­se­rie "Il­lu­si­ons of the Body" der 26-jäh­ri­gen Gra­cie Ha­gen aus Chi­ca­go hat in den letz­ten Ta­gen or­dent­lich die Run­den ge­macht im In­ter­net. Ihre Fo­tos wur­den ge­lik­ed, ge­teilt aber auch be­schimpft. Auf den Fo­tos zu se­hen sind nack­te Men­schen, die je­weils zwei un­ter­schied­li­che Po­sen ein­neh­men. Ein­mal sehr un­vor­teil­haft mit ge­krümm­ten Rü­cken und grim­mi­gen Bli­cken und ein­mal in "Brust-raus-Bauch-rein-Po­si­ti­on" und stol­zem Ge­sichts­aus­druck. Was es mit der Fo­to­se­rie auf sich hat er­zählt Gra­cie Ha­gen im In­ter­view mit WO­MAN.

auf­fäl­lig fand ich, dass die pho­to­se­rie auf der web­site der fo­to­gra­fin ne­ben 18 frau­en, 5 män­ner zeig­te, die aus­wahl der frau­en­zeit­schrift wo­man.at sich mit der ab­bil­dung ei­nes man­nes be­gnüg­te (bei 16 frau­en). auch frau­en­zeit­schrif­ten schei­nen es also vor al­lem auf männ­li­ches klick­vieh ab­ge­se­hen zu ha­ben, bzw. in ers­ter li­nie die er­war­tun­gen von män­nern er­fül­len zu wol­len.

  qz.com: Most Ger­mans don't buy their ho­mes, they rent. Here's why   #

manch­mal ist die lo­kal­be­richt­erstat­tung aus dem aus­land bes­ser oder in­for­ma­ti­ver, als die im in­land.

  spie­gel.de: Das un­de­mo­kra­ti­sche ZDF: Mar­kus Lanz und Sahra Wa­gen­knecht   #

von mi­ch­a­lis pan­te­lou­ris auf face­book emp­foh­len, fand ich die­sen text zu ei­nem the­ma (talk­shows im fern­se­hen) das mir völ­lig am arsch vor­bei­geht, sehr dif­fe­ren­ziert und das we­sent­li­che her­aus­schä­lend.


links vom 22.01.2014

felix schwenzel

  zu­rueck­auf­los.com: 12 Mo­na­te, 11 Städ­te (und eine In­sel)   #

ich habe die­ses blog noch nicht ge­le­sen, aber abon­niert, weil es mir das nuf emp­foh­len hat. war­um sie das al­ler­dings nur auf face­book ge­tan hat, un­be­kannt.

  spie­gel.de: Sa­scha Lobo: Das Smart­phone ist eine Pre­mi­um­wan­ze   #

sa­scha lobo hat na­tür­lich recht. aber eben auch nicht. was wie­der­um ein kom­men­tar ist, den ich ei­gent­lich un­ter al­les schrei­ben könn­te.

  seth­go­din.ty­pe­pad.com: The in­dex and the menu   #

ganz wun­der­ba­res par­al­le­len zieht hier seth go­din aus ei­nem ein­fa­chen bild:

Goog­le kil­led the old-fa­shio­ned cook­book.
Why bo­ther sear­ching th­rough a thick, dull cook­book of re­cipes when all you have to do is type in two or th­ree in­gre­di­ents and the word 're­ci­pe' on­line?

  spie­gel.de: Kri­tik der US-Se­rie "The Black­list"   #

schö­ner ve­riss von the black­list von ste­fan kuz­ma­ny. ich habe die se­rie kürz­lich „eine mit­tel­gu­te ame­ri­ka­ni­sche fern­seh­se­rie, die ich sehr ger­ne sehe“ ge­nannt. al­ler­dings habe ich kürz­lich den trai­ler für die se­rie auf RTL ge­se­hen. also über­setzt auf deutsch. durch die über­set­zung und die al­ber­nen deut­schen stim­men, ist aus der mit­tel­gu­ten se­rie, die ich ger­ne sehe, et­was ge­wor­den, was ich mir um kei­nen preis an­se­hen wür­de. im ori­gi­nal bleibt vie­les, was ste­fan kuz­ma­ny kri­ti­siert be­stehen, bei­spiels­wei­se die haupt­dar­stel­le­rin me­gan boo­ne, die „lei­der auch nur ein wei­te­res, aus­tausch­ba­res US-Se­ri­en-Ge­sicht“ sei, dass man „so­fort wie­der [...] ver­ges­sen“ kön­ne. das stimmt lei­der sehr.


link vom 21.01.2014

felix schwenzel

  das­nuf.de: Mes­ser, Ga­bel, Sche­re, Licht - sind für klei­ne Kin­der   #

sehr schön. hier kann man er­fah­ren wie das nuf die kin­der gross­wer­den lässt und war­um das te­le­fon die lö­sung ist:

Das Smart­phone ist nicht das Pro­blem. Im Ge­gen­teil. Das Smart­phone ist für mich die Lö­sung. Für mich per­sön­lich ist es der Ner­ven­scho­ner schlecht­hin.
Wenn ich mit ei­nem Zwei­jäh­ri­gen vier Stock­wer­ke nach oben lief, dann dau­er­te das manch­mal zwan­zig Mi­nu­ten. Ich wäre ohne Smart­phone aus­ge­flippt. Ich hät­te nie aus­ge­hal­ten, dass das Kind als Wau­wau die Trep­pen er­klimmt oder her­um­lie­gen­de Blät­ter ein­dring­lich un­ter­sucht. NIE­MALS. So kann das Kind sei­nen Weg er­kun­den und ich twit­te­re ein we­nig.


links vom 20.01.2014

felix schwenzel

  me­dia.ccc.de: See­ing The Se­cret Sta­te: Six Land­scapes   #

um weih­nach­ten her­um, zum 30C3 in ham­burg, flo­gen mir vor­trags­emp­feh­lun­gen für die­sen vor­trag um die oh­ren. jetzt will ich ihn mir auch wirk­lich an­schau­en, aber be­vor ich das tue, emp­feh­le ich ihn hier erst­mal. alle an­de­ren 30C3-vor­trä­ge sind auch on­line. /events.ccc.de

  wort­vo­gel.de: Sher­lock's Shark   #

tors­ten dewi hat recht, die au­toren von sher­lock sind lei­der be­geis­ter­ter von ih­rem stoff, als die zu­schau­er. fand ich den ers­ten teil der neu­en staf­fel im­mer­hin noch un­ter­hal­sam, kam mir der zwei­te an­stren­gend, zu kon­stru­iert und prä­ten­ti­ös vor. der drit­te teil ging dann wie­der, auch wenn al­les, aber auch wirk­lich al­les eine spur zu dick auf­ge­tra­gen wur­de.

  theat­lan­tic.com: What Hap­pens When the Pre­si­dent Sits Down Next to You at a Cafe   #

wor­um der ar­ti­kel geht, steht mehr oder we­ni­ger in der über­schrift.

  twit­ter.com/matt­cutts: Now you can sli­ce/dice Goog­le image sear­ches by usa­ge rights un­der "Search tools".   #

gute nach­richt: die goog­le bil­der­su­che jetzt auch mit li­zenz­fil­ter.

  you­tube.com: Slow Mo Beat­boxing   #

in die­sem vi­deo er­kennt man, dass wir mit hun­den mehr ge­mein ha­ben als uns lieb ist. auch wir ha­ben lef­zen.


links vom 19.01.2014

felix schwenzel


links vom 17.01.2014

felix schwenzel

  vowe.net:: Ab­nut­zung   #

jür­gen kuri:

Das ZDF-Po­lit­ba­ro­me­ter kam man ein­fach zu­sam­men­fas­sen: Da­ten­schutz und NSA-Skan­dal? In­ter­es­siert kei­ne Sau. pres­se­por­tal.de/pm/7840/2641924/z…

— Jür­gen Kuri (@jku­ri) 17. ja­nu­ar 2014

vol­ker we­ber (voll­zi­tat):

Ich fin­de es cle­ver vom Guar­di­an, die Snow­den-Pa­pie­re in klei­nen Schnip­seln zu ver­öf­fent­li­chen. So wird die­ses wich­ti­ge The­ma nicht mit ei­nem gro­ßen Knall ver­puf­fen, son­dern brennt lan­ge wei­ter. Aber ich habe den Ein­druck, das The­ma hat sich auch ab­ge­nutzt. Man traut den Ge­heim­diens­ten al­les zu, aber fühlt sich nicht be­droht. Wer täg­lich "Feu­er" ruft, ohne dass es er­kenn­bar brennt, wird nicht mehr ge­hört. Wohl­ge­merkt, da ist ein Un­ter­schied zwi­schen ge­fühl­ter und tat­säch­li­cher Be­dro­hung.

mir fiel dazu ge­ra­de spon­tan nur ein al­ber­nes pop­kul­tur-zi­tat ein: „who wat­ches the watch­men?“ und ei­gent­lich ist das auch das ent­schei­den­de, die ge­wal­ten­tei­lung oder wie die ame­ri­ka­ner das viel bild­li­cher aus­drü­cken: „checks and ba­lan­ces“.

es gibt mei­ner mei­nung nach kei­ne vier­te krän­kung der mensch­heit¹, son­dern ei­nen man­gel an ba­lan­ce, ei­nen man­gel an funk­tio­nie­ren­der kon­trol­le und -- mög­li­cher­wei­se ist das am schwer­wie­gends­ten -- ei­nen man­gel an pro­blem­be­wusst­sein.

zu 1: man kann von ei­nem lö­wen der ei­nen zer­fleischt nicht ent­täuscht sein. das ist sei­ne na­tur. man kann sich aber gut vor ihm schüt­zen oder den lö­wen kon­trol­lie­ren, in sei­ner be­we­gungs­frei­heit ein­schrän­ken. re­gie­run­gen und ge­heim­diens­te sind we­der böse noch gut, son­dern kom­pli­zier­te macht­wer­ke de­ren ziel die selbst­er­hal­tung und macht­aus­wei­tung ist. nur mit stän­dig an­ge­pass­ten und ef­fek­ti­ven kon­troll- und ba­lan­ce-me­cha­nis­men sind staat­li­cher macht­miss­brauch, kor­rup­ti­on und ge­walt in gren­zen zu hal­ten.

  faz.net: Kam­pa­gne ge­gen Green­peace: Macht­kampf um den Gol­de­nen Reis   #

span­nen­de fra­ge: soll ge­ne­tisch op­ti­mier­ter reis, der durch sei­nen vit­amin-a-ge­halt men­schen vor er­blin­dung we­gen vit­amin-a-man­gel ret­ten kann, als ein­falls­tor für „eine neue gen­tech­nik­freund­li­che Kul­tur“ be­kämpft wer­den -- oder eben nicht.

ich bin bei­den la­gern ge­gen­über skep­tisch, mög­li­cher­wei­se, weil ich auf pau­scha­le könn­te-men­schen-ret­ten-ar­gu­men­te all­er­gisch re­agie­re. aber auch to­tal­op­po­si­ti­on sehe ich eher skep­tisch.


links vom 14.01.2014

felix schwenzel

  face­book.com: Fe­lix Schwen­zel - heu­te auf dem weg von der ar­beit zum...   #

heu­te auf dem weg von der ar­beit zum alex­an­der­platz kom­men mir zwei ex­tro­ver­tier­te, gut­ge­laun­te ju­gend­li­che mit je ei­ner ge­trän­ke­fla­sche in der hand ent­ge­gen und schei­nen sich für mich zu in­ter­es­sie­ren.

der eine macht hand­be­we­gun­gen, wie ich sie manch­mal im fern­se­hen bei hip-hop-mu­si­kern sehe und sagt: „boar, so mit so nem bart ist man doch echt eh­ren­wert.“

dazu muss ich viel­leicht sa­gen, dass ich mei­nen bart sein ein paar wo­chen nicht ab­ra­siert habe, weil mich die haa­re im ge­sicht bis jetzt nicht ge­stört ha­ben. so ab ei­nem zen­ti­me­ter ist das nor­ma­ler­wei­se der fall. der­zeit of­fen­bar nicht.

da ich meis­tens we­nig in­ter­es­se an der kom­mu­ni­ka­ti­on mit frem­den habe (manch­mal auch mit be­kann­ten), igno­rier­te ich den of­fen­sicht­lich mil­de an­ge­trun­ke­nen heih­o­pei freund­lich ni­ckend. also rich­tig igno­riert habe ich ihn ja nicht, weil ich ihn an­ge­guckt habe und ge­nickt habe -- aber eben auch mit un­ver­än­der­ter ge­schwin­dig­keit wei­ter­ge­lau­fen bin.

of­fen­bar war das aber doch et­was zu viel igno­ranz, denn hin­ter mir hör­te ich dann die nicht mehr so gut­ge­laun­te hei­opei-stim­me die mir hin­ter­rief:

„DU HU­REN­SOHN.“

  don­dah­l­mann.de: Von der Kir­che bis zum In­ter­net   #

don dah­l­mann:

Auf jede Ak­ti­on er­folgt eine Re­ak­ti­on. Die­ser phy­si­ka­li­sche Grund­satz gilt auch für dis­rup­ti­ve Tech­no­lo­gien, die eine Be­dro­hung für den Sta­tus quo dar­stel­len.

ich habe den text von sa­scha lobo mitt­ler­wei­le ge­le­sen. wie ca. sechs schril­lio­nen an­de­re auch. und ich fin­de sa­schas text gar nicht so miss­mu­tig wie man­che über­schrif­ten­le­ser ihn dar­stel­len. trotz­dem wür­de ich ger­ne noch ein biss­chen nach­den­ken, be­vor ich zu sa­schas text selbst et­was schrei­be. don dah­l­mann hat ganz schön drü­ber nach­ge­dacht und ver­brei­tet wei­ter nai­ven op­ti­mis­mus. (naiv des­halb, weil sa­scha sei­ner ele­gan­ten selbst­be­schimp­fung, na­tür­lich an­de­ren, die wei­ter­hin glau­ben, dass das in­ter­net nicht ka­putt sei, eben­die­se nai­vi­tät un­ter­stellt.)

  kott­ke.org: A view from a ski jump   #

ach so sieht das aus, wenn man von ei­ner schan­ze springt.

  you­tube.com: Ar­nold Schwar­zen­eg­ger in Gra­vi­ty   #

hihi.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Po­la­roll   #

hihi.


links vom 13.01.2014

felix schwenzel

  git­hub.com: es­pres­to/re­cla­im-so­cial-me­dia   #

das ist noch sehr roh und lang­sam und feh­ler­träch­tig, aber es funk­tio­niert schon ganz gut auf mei­ner test­in­stanz: re­cla­im so­cial me­dia als al­les in ei­nem plug­in. es gibt noch ei­ni­ges zu tun, aber word­press- oder com­po­ser-kun­di­ge pre-al­pha-tes­ter oder hel­fer oder code-an­gu­cker wür­den nicht scha­den.

  spie­gel.de: Ägyp­ter spot­ten im Netz über Power Ran­ger der Ar­mee   #

ra­niah sall­o­um:

Der­art ab­surd sind manch­mal die Be­schrei­bun­gen, dass [...] Spöt­ter [Ar­mee­chef Abd al-Fattah al-Sisi] schon als Ägyp­tens Chuck Nor­ris be­zeich­nen - mit den ent­spre­chen­den Wit­zen wie: "Das ein­zi­ge Mal, als Sisi ei­nen Feh­ler ge­macht hat, war, als er dach­te, dass er ei­nen Feh­ler ge­macht hat."

ab­ge­se­hen da­von, dass wir aus dem kino oder der chi­le­ni­schen li­te­ra­tur oder dem stu­di­um un­se­rer ver­fas­sung wis­sen, dass es kei­ne gute idee ist, wenn das mi­li­tär in­ne­re an­ge­le­gen­hei­ten re­gelt, fiel mir kürz­lich auf, dass die NSA eine mi­li­tär-be­hör­de ist. da­mit greift das mi­li­tär in nicht un­er­heb­li­chem mas­se in zi­vi­le an­ge­le­gen­hei­ten ein. wenn ich das recht ver­ste­he, war mal ge­plant, dass die NSA ame­ri­ka­ni­sche staats­bür­ger nicht aus­spä­hen dür­fe, wo­mit wohl ge­nau die­se ein­mi­schung in zi­vi­le in­ner-ame­ri­ka­ni­sche an­ge­le­gen­hei­ten ver­hin­dert wer­den soll­te.

nach dem was wir so­weit wis­sen, sind auch ame­ri­ka­ni­sche staats­bür­ger oder ab­ge­ord­ne­te nicht vor der aus­spä­hung durch die NSA ge­schützt. da­mit scheint die dok­trin der zi­vi­len kon­trol­le des mi­li­tärs zu­min­dest in ge­fahr.

das ar­beits­zeug des mi­li­tärs ist vor­ran­gig ge­walt und do­mi­nanz, nicht ver­nunft und aus­gleich. des­halb soll­ten wir uns wei­ter­hin be­mü­hen, das mi­li­tär sorg­fäl­tig zu kon­trol­lie­ren und ihm kei­ne po­li­ti­schen ent­schei­dun­gen über­las­sen. eine ge­sell­schaft in der das mi­li­tär den lauf be­stimmt, führt zwar mit­un­ter zu gran­dio­ser li­te­ra­tur, ge­nia­len ko­mi­kern oder tol­len ko­lum­nen von sa­scha lobo, aber in ei­ner zi­vi­len ge­sell­schaft lebt es sich doch ins­ge­samt bes­ser.

  io9.com: Chew­bac­ca Ac­tor Pe­ter May­hew Un­loads Stock­pi­le of Star Wars Set Pho­tos   #

in der tat. ein stock­pi­le.


links vom 09.01.2014

felix schwenzel

  worry­d­ream.com: Links 2013   #

le­se­tipps und links von bret vic­tor für das jahr 2013. mir ge­fällt die for­ma­tie­rung und auch der rest der web­site.

  stern.de: Spa­zier­gang im Ham­bur­ger Ge­fah­ren­ge­biet: Ein Blick zu­rück nach vorn   #

jo­chen sie­mens plau­dert über die schan­ze und die ha­fen­stras­se in ham­burg und den ehe­ma­li­gen bür­ger­meis­ter klaus von dohn­anyi. und wenn man das so liest, er­kennt man, dass jo­chen sie­mens ei­gent­lich sa­gen will, dass olaf scholz eine nie­te ist. /ste­fan nig­ge­mei­er

  kraft­fut­ter­misch­werk.de: Ge­ben Sie die­sen Link von Hand in die Adress­zei­le Ih­res Brow­sers ein   #

hihi.


links vom 08.01.2014

felix schwenzel

  wired.com/th­reat­le­vel: The Worl­d's Best Bo­un­ty Hun­ter Is 4-Foot-11. Here's How She Hunts   #

schö­nes, lan­ges le­se­stück, das gut zeigt, war­um ich die us-wired im­mer noch über­ra­gend fin­de. span­nend zu le­sen, wie kopf­geld­jä­ger in den USA ar­bei­ten und gleich­zei­tig er­schüt­ternd, wie ein­fach es of­fen­bar ist an FBI- oder home­land-se­cu­ri­ty-da­ten­ban­ken zu kom­men: mit be­kann­ten, die ei­nem noch­was schul­dig sind.

auch ge­lernt: die di­gir­ta­len spu­ren die wir hin­ter­las­sen kön­nen durch­aus sehr ef­fek­tiv zur ver­wir­rung von er­mitt­lern und da­ten­samm­lern ge­nutzt wer­den. /pxlnv.com

  sued­deut­sche.de: Bür­ger­rech­te - War­um die SPD von der SPD ler­nen muss   #

ich hege lei­se hoff­nun­gen für die SPD. he­ri­bert prantl of­fen­bar auch.

  zed­nel­son.com: The Fa­mi­ly   #

zed nel­son:

I be­gan this pro­ject ni­ne­teen ye­ars ago. The wife of a fri­end was nine months pregnant, and I had an idea - ba­sed on time-lap­se pho­to­gra­phy - to pho­to­graph them tog­e­ther, on the same day every year, fo­re­ver. I plan­ned the shoots in a for­mal, al­most sci­en­ti­fic way. Every year, at the same time, against the same back­drop, un­der the same light­ing. This way the­re are no dis­trac­tions, only the mi­ra­cle of growth and the ch­an­ges of time and age.

/mc­win­kel

  taz.de: Kri­ti­scher Po­li­zist über Ham­burg: „Das ist irre“   #

tho­mas wüp­pe­sahl, kri­mi­nal­be­am­ter a.d. und ehe­ma­li­ger bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter der grü­nen im taz-in­ter­view:

Glau­ben die Ver­ant­wort­li­chen in der Po­li­zei­füh­rung, dass ihre Stra­te­gie der Här­te letzt­lich zum Er­folg führt?
Ja, das glau­ben die, aber das wird kra­chend in die Hose ge­hen. Denn die Stim­mung heizt sich im Mo­ment im­mer wei­ter auf. Es gibt ein­fach un­ge­lös­te ge­sell­schaft­li­che Kon­flik­te. Doch Neu­mann strei­tet ab, dass die Kon­flik­te um die Rote Flo­ra, die Esso-Häu­ser und die Lam­pe­du­sa-Flücht­lin­ge über­haupt po­li­ti­sche Fra­gen sind. Für ihn sind alle die­se Punk­te be­reits ge­klärt, dass hat er im In­nen­aus­schuss ge­sagt. Das ist irre.

nico lum­ma hält von tho­mas wüp­pe­sahl über­i­gens „qua­si nix“.

  scrip­ting.com: If you say it in pu­blic, it's quo­ta­ble   #

im­mer dran den­ken: im in­ter­net nur sa­chen sa­gen, mit de­nen man auch auf zei­tungs­pa­pier ge­druckt le­ben kann.


links vom 06.01.2014

felix schwenzel

  spie­gel.de: Ge­fah­ren­ge­biet in Ham­burg: Ver­fehl­te Sym­bol­po­li­tik   #

se­bas­ti­an ham­me­leh­le schreibt schön dif­fe­ren­ziert auf, war­um olaf scholz eine nie­te ist.

  deutsch­land-schwarz­weiss.de: Nach­hil­fe im Weiß­sein   #

su­per! die sa­che mit den pri­vi­le­gi­en und der un­ter­schied­li­chen be­hand­lung von men­schen je nach haut­far­be so gut er­klärt, dass ich sie auch ver­ste­he. /eric hauth

  faz.net/10vor8: Ber­li­ner Frei­heit GmbH? Der Aus­ver­kauf des öf­fent­li­chen Raums am Tem­pel­ho­fer Feld   #

ma­ri­on det­jen über „Lü­cken, Leer­stel­len und Bra­chen“, also ge­nau das, was ber­lin so dings macht.

  vol­ker­koe­nig.de: Ama­zon   #

vol­ker kö­nig macht sich die mühe mal die dif­fu­sen hor­ror­mel­dun­gen über ama­zon an­zu­gu­cken und schluss­fol­gert, dass er als ver­di-mit­glied nicht so irre zu­frie­den ist, mit dem was ver­di ge­ra­de macht. aus­ser­dem:

69% der Ver­käu­fe­rin­nen und Ver­käu­fer im Ein­zel­han­del ar­bei­ten für ei­nen Nied­rig­lohn, be­kom­men also we­ni­ger Stun­den­lohn, als ein Ama­zon-Mit­ar­bei­ter im Ver­sand­la­ger.

  zeit.de: Jour­na­lis­mus: Das Green­wald-Pa­ra­do­xon   #

gün­ter hack über jour­na­lis­mus in zei­ten der über­wa­chung:

Ab­ge­se­hen da­von, dass Green­wald mit den klas­si­schen Me­tho­den des in­ves­ti­ga­ti­ven Jour­na­lis­mus vor­geht, zeich­net sich sein Fall näm­lich durch eine be­son­de­re Ei­gen­schaft aus: Jour­na­lis­ten ist es schlicht un­mög­lich, nicht Ak­teur des Über­wa­chungs­the­mas zu sein. Wenn Ge­heim­diens­te und an­de­re Be­hör­den un­kon­trol­lier­ten Lese- und Schreib­zu­griff auf alle Kom­mu­ni­ka­ti­ons­net­ze ha­ben und de­ren Si­cher­heits­me­cha­nis­men sys­te­ma­tisch un­ter­wan­dern, um ihre Ar­beit be­que­mer zu ma­chen, dann sind alle jour­na­lis­ti­schen For­men sys­te­misch be­droht, kön­nen ih­ren Auf­ga­ben in der Ge­sell­schaft nicht mehr nach­kom­men.

eben­so­we­nig ist es jour­na­lis­ten na­tür­lich un­mög­lich, nicht ak­teu­re in der ge­sell­schaft zu sein, über die sie be­rich­ten.

  haz.de: „Dal­las in En­ten­hau­sen“   #

30 pünk­ti­ge lis­te mit unüt­zem fern­seh­wis­sen. /@nig­gi

  you­tube.com: GIFs, now with sound!   #

klas­si­sche GIFs mit ton.

youtube-video laden, info, direktlink

  1ppm.de: 9 Grün­de, war­um ihr auf­hö­ren soll­tet, num­me­rier­te Lis­ten zu ver­öf­fent­li­chen   #

  1. ich
  2. glau­be
  3. da hat
  4. er voll­kom­men recht

  bo­ing­bo­ing.net: Cle­ver Pop­eye fo­re­arm tat­too   #

trotz­dem: schön ist was an­de­res.

  penn­eim­topf.com: Pen­ne im Topf: Die to­tal ge­nia­le One Pot Pas­ta   #

gute idee: al­les in ei­nen pott. /ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm


die welt ausserhalb der kaffeetasse

felix schwenzel

1989 war in sa­chen nach­rich­ten­strö­men kei­ne all­zu wil­de zeit. es gab ei­ni­ge ta­ges­zei­tun­gen, wo­chen­blät­ter und im fern­se­hen die ta­ges­schau und ein paar an­de­re nach­rich­ten­ma­ga­zi­ne. trotz­dem fiel mir 1989/90 wäh­rend mei­nes zi­vil­diens­tes auf, wie an­ge­nehm es sich le­ben lässt, wenn man von ak­tu­el­len nach­rich­ten­strö­men ab­ge­schnit­ten ist. ra­dio moch­te ich schon da­mals nicht und fern­se­her gab es bei den an­tro­po­so­phen, bei de­nen ich zi­vil­dienst mach­te, auch (an­geb­lich) nicht. was ich aus der welt er­fuhr, er­fuhr ich wö­chent­lich über mein zeit-abo und ge­le­gent­lich aus der re­gio­na­len lo­kal­blatt. mir fiel da­mals auf, wie viel we­ni­ger auf­re­gend die welt sich dar­stell­te, wenn nach­rich­ten ein paar tage ab­hän­gen konn­ten.

seit 1989 ha­ben sich die nach­rich­ten­strö­me um ein viel­fa­ches ver­dich­tet und be­schleu­nigt. gleich­zei­tig sind auch die re­cher­che­mög­lich­kei­ten für jour­na­lis­ten sehr viel bes­ser ge­wor­den, aber der echt­zeit­wahn pro­du­ziert doch so­vie­le halb­wahr­hei­ten, un­ge­nau­ig­kei­ten und spe­ku­la­ti­ves, dass der feu­er­wehr­schlauch aus dem die nach­rich­ten spru­deln auch ei­nen ste­ten em­pö­rungs­wel­len­berg vor sich her treibt.

em­pö­rung bil­det sich meis­tens im af­fekt. das macht für die echt­zeit nach­rich­ten­strö­me auch so an­stren­gend. kaum hat man sich echauf­fiert, kom­men wie­der 20 an­de­re grün­de nach­ge­spru­delt, die em­pö­rens­wert sind. nach­rich­ten­strö­me for­dern uns stän­dig zur re­ak­ti­on auf. das war auch schon ohne tech­ni­sche mög­lich­kei­ten wie twit­ter oder face­book so, man kann sich näm­lich auch sehr gut nicht-öf­fent­lich auf­re­gen. ich be­ob­ach­te das im­mer an fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen, die bei der ta­ges­schau oft vor em­pö­rung gar nicht sit­zen- oder still­blei­ben kön­nen.

für ein zu­cker­kris­tall ist eine tas­se kaf­fee eine ziem­lich auf­re­gen­de sa­che. erst wird es auf­ge­löst und dann stän­dig von strö­mun­gen und der brown­schen mo­le­ku­lar­be­we­gung her­um­ge­wir­belt. der­je­ni­ge der die tas­se kaf­fee trinkt be­kommt nichts von der auf­re­gung die der zu­cker elebt mit. er ge­niesst sei­nen kaf­fee ein­fach.

dass es ganz sinn­voll sein kann, sich als zu­cker­kris­tall eine welt aus­ser­halb der kaf­fee­tas­se vor­zu­stel­len, zei­gen die moor­schen news­be­we­gun­gen der letz­ten tage, die die rhein-zei­tung oder die ruhr­nach­rich­ten dan­kens­wer­ter wei­se nach­ge­zeich­net ha­ben. ich habe von der gan­zen sa­che erst bei 6vor9 er­fah­ren. aber ich lebe ja auch hin­ter dem mond. die links un­ten sind aus dem jo­net me­di­en­log vom 3. fe­bru­ar und ich habe nur die bei­den ers­ten selbst ge­le­sen.


  rhein-zei­tung.de: Po­falla ab­surd: Wie der Pos­til­lon das Netz dop­pelt troll­te   #

lars wienand:

Ber­lin - Po­falla zur Bahn? Oder doch nicht? Plötz­lich blick­te kaum noch je­mand durch: Dem Sa­ti­re-Ma­ga­zin "Der Pos­til­lon" ist in der nach­rich­ten­ar­men Zeit der Coup ge­lun­gen - mit ei­ner Mel­dung, die nur ab­ge­schrie­ben war. Wie das klap­pen konn­te und wie auch Pro­mi­nen­te rein­ge­fal­len sind.

  ruhr­nach­rich­ten.de: Wie die Sa­ti­re-Sei­te Pos­til­lon das Netz ver­wirr­te   #

jan falk und oli­ver koch:

Das Sa­ti­re-Ma­ga­zin Pos­til­lon ist eine der er­folg­reichs­ten In­ter­net­sei­ten in Deutsch­land: Mit Mel­dun­gen, die bei­na­he wahr sein könn­ten, sorgt Au­tor Ste­fan Si­cher­mann re­gel­mä­ßig für La­cher. Am Don­ners­tag ist ihm mit ei­nem Ver­wirr­spiel um den Bahn-Job von Ro­nald Po­falla ein Meis­ter­stück ge­lun­gen.

  faz.net: Ge­schich­te ei­ner ver­meint­li­chen Falsch­mel­dung: Fal­sche Ente im Twit­ter­sturm   #

an­drea die­ner:

Wie das On­line-Sa­ti­re­ma­ga­zin „Pos­til­lon“ mit sei­ner Po­falla-Mel­dung ein­mal das hal­be In­ter­net ver­al­ber­te, ganz Twit­ter in Wal­lung brach­te und die Me­di­en am Ende doch ganz gut da­ste­hen ließ.

  vo­cer.org: Der Po­falla-Meta-Hoax   #

mark heywin­kel:

Was bei wem wann falsch läuft, ver­steht der­zeit kein Me­di­um poin­tier­ter ab­zu­bil­den als die Sa­ti­re-Nach­rich­ten­sei­te "Der Pos­til­lon".

  ta­ges­spie­gel.de: Was die Po­falla-Pos­se über den On­line­jour­na­lis­mus ver­rät   #

marc röh­ling:

Auf Twit­ter spot­ten sie über Spot­ter, die über Sa­ti­re­mel­dun­gen spot­ten, die über Nach­rich­ten­mel­dun­gen spot­te­ten. Die Pos­se um Po­falla ist ei­gent­lich nor­ma­ler Netz­all­tag - und zeigt doch, wie weit sich Pres­se und Emp­fän­ger in der di­gi­ta­len Be­schleu­ni­gung ver­lo­ren ha­ben.

  abend­blatt.de: Sa­ti­re-Sei­te - "Pos­til­lon" sorgt mit Po­falla-Ex­klu­siv­mel­dung für Ver­wir­rung   #

chris­topf bock und den­nis lemm:

Die Nach­richt, dass Ro­land Po­falla of­fen­bar zur Bahn wech­selt, sorg­te nicht nur für Kri­tik an dem CDU-Mann. Auch vie­le Nach­rich­ten­sei­ten muss­ten hä­mi­sche Kom­men­ta­re ein­ste­cken. Grund war eine fal­sche Ex­klu­siv-Mel­dung der Sa­ti­re-Sei­te "Pos­til­lon".

  www.ber­li­ner-zei­tung.de: Po­falla-Wech­sel im Pos­til­lon: Das Ende der Po­falla-Ente   #

ro­bert john:

Im Grenz­be­reich: Sa­ti­re und Rea­li­tät lässt sich manch­mal nicht mehr so ge­nau aus­ein­an­der­hal­ten. Die Ver­wir­rung über ei­nen Pos­til­lon-Bei­trag zum Po­falla-Wech­sel be­stä­tigt das.

  ksta.de: Po­falla: Die dop­pel­te Poin­te des Pos­til­lon   #

chris­ti­an bad­ke:

Ver­wir­rung im Netz: Das Sa­ti­re­por­tal „Der Pos­til­lon“ hat sei­ne Mel­dung zum Po­falla-Wech­sel zur Deut­schen Bahn wie Iro­nie aus­se­hen las­sen - und zu­rück­da­tiert. Me­di­en­be­rich­te über den neu­en Job des Ex-Kanz­ler­amts­mi­nis­ters wirk­ten nun wie ab­ge­schrie­ben.


links vom 03.01.2014

felix schwenzel

  wired.com/un­der­wire: The Most Pi­ra­ted Mo­vies of 2013 — And Why Pi­ra­cy Is­n't Hur­ting Pro­fits   #

In other words, the lon­ger so­me­thing ta­kes to get a pro­per re­lease — in thea­ters or on Net­flix/iTu­nes/DVD/Blu-ray — the more li­kely it is to be pi­ra­ted. This seems to be espe­ci­al­ly true for Os­car-con­ten­der films.

bes­tes bei­spiel letz­tes jahr: rush. der film lief am 3.10.2013 im kino an, in den USA 14 tage vor­her. im no­vem­ber und de­zem­ber lief er in ber­lin in kei­nem kino mehr, vor al­lem nicht im un­syn­chro­ni­sier­ten ori­gi­nal. bei itu­nes wird er­war­tet, dass er am 14. ja­nu­ar dort er­scheint. mit­te/ende ja­nu­ar soll er er auf DVD er­schei­nen. (im deut­schen itu­nes-store er­scheint der film gar erst ende märz, dan­ke @herr­pfarr­frau). ich fra­ge mich, wem die­se ab­sur­den zei­ten, in de­nen der film im prin­zip un­sicht­bar ist, die­nen. aus­ser bei­spiels­wei­se un­li­zen­sier­te ki­no­saal-ab­fil­mun­gen auf tor­rent­tra­ckern zu pro­mo­ten. den ki­no­be­trei­bern nutzt das nicht, den rech­t­ein­halb­ern nutzt es nicht und es nervt die in­ter­es­sier­ten. wer denkt sich so­was aus?

ab­ge­se­hen da­von glau­be ich, dass da­ni­el brühl für sei­ne rol­le als niki lau­da ei­nen os­car ver­dient. aber so­was von.

  wired.com/un­der­wire: Mark Your Ca­len­dars: The Most Ex­ci­ting Mo­vies, TV, and Books Co­ming in 2014   #

2014 wird sehr gut.

  zeit.de: Ko­lum­ne Mar­ten­stein: Über Ras­sis­mus und Black­fa­cing   #

ha­rald mar­ten­stein beim white­washing. bril­li­an­te ko­lum­nen­lo­gik, die er selbst in ei­nem bei­spiel zu­sam­men­fasst:

Wenn ich auf ei­ner Par­ty aus Ver­se­hen je­man­dem auf die Füße tre­te, und die­se Per­son be­ginnt so­fort, her­um­zu­brül­len und mich wüst zu be­schimp­fen, dann bin ja auch nicht ich der Fle­gel, son­dern die an­de­re Per­son.

al­ler­dings hat er vor­her an­de­re si­tua­tio­nen be­schrie­ben, si­tua­tio­nen, in de­nen qua­si die gäs­te und zeu­gen so­fort „her­um­brül­len“ und ihn „wüst zu be­schimp­fen“ be­gin­nen. mar­ten­stein meint also, wenn man ver­se­hent­lich je­man­den ver­letzt oder schmer­zen be­rei­tet, müs­se man sich nicht ent­schul­di­gen oder sein tun über­den­ken, wenn leu­te ei­nen auf sei­nen fehl­tritt hin­wei­sen? das nennt man nicht fle­gel­haft, son­dern pam­pig.

[sie­he auch die dis­kus­si­on dazu auf face­book.]

  theat­lan­tic.com: How Net­flix Re­ver­se En­gi­nee­red Hol­ly­wood   #

fas­zi­nie­ren­de ver­schlag­wor­tungs-fe­tish-re­ver­se-en­gi­nee­ring re­por­ta­ge von al­exis ma­dri­gal. via pxlnv.com, wo nick heer fol­gen­des zi­tiert und kom­men­tiert:

Af­ter I fil­led him in on what we'd done, I wai­ted to hear his re­ac­tion, won­de­ring if I was about to have my Net­flix ac­count per­ma­nent­ly can­ce­led. In­s­tead, he said, “And now you want to come in and talk to Todd Yel­lin, I guess?"

Yel­lin is Net­flix's VP of Pro­duct and the man re­spon­si­ble for the crea­ti­on of Net­flix's sys­tem. Tag­ging all the mo­vies was his idea. How to tag them be­gan with a 24-page do­cu­ment he wro­te hims­elf. He tag­ged the ear­ly mo­vies and gui­ded the crea­ti­on of all the sys­tems.

Yes, of cour­se I wan­ted to meet Yel­lin. He had be­co­me my Wi­zard of Oz, the man who made the ma­chi­ne, the hu­man who­se in­tel­li­gence and sen­si­bi­li­ty I'd been track­ing th­rough the data.

At our in­ter­view, Yel­lin tur­ned to me and said, “I've been wai­ting for so­meone to bubble up like this for ye­ars."

No men­ti­on of whe­ther Yel­lin was stro­king a cat on his knee.

  te­le­graph.co.uk: I only hope Mi­cha­el Schu­ma­cher pulls th­rough so that he can see all the nice things peo­p­le are say­ing about him   #

da­vid coult­hard mit freund­li­chen wor­ten über mi­cha­el schuh­ma­cher. /via ro­bert ba­sic

  spie­gel.de: NSA-To­tal­aus­spä­hung: FDP-Po­li­ti­ker Baum setzt auf Ge­ne­ral­bun­des­an­walt   #

wir müs­sen ger­hart baum dank­bar sein.

  soup.fh.vc: (Image)   #

nüüd­lich!

  sla­te.com: Co­ca­i­ne traf­fi­cking hor­rors: Users are com­pli­cit in the atro­ci­ties of the drug trade.   #

erik van­ce sagt, kok­sen sei ver­gleich­bar mit spen­den­zah­lun­gen an die nsdap. und er be­grün­det das auch sau­ber. /bo­ing­bo­ing.net

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Da­ni­el Si­er­ing and Ma­rio Shu   #

gran­dio­se sä­ge­ar­bei­ten mit far­be.

  bo­ing­bo­ing.net: The fai­led hand­shakes of the French Pre­si­dent   #

hihi.