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links vom 16.10.2013

felix schwenzel

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  ka­tia­kelm.de/blog: 20 be­haup­tun­gen über mich   #

über mei­ne frau kann ich mich manch­mal, nein, ziem­lich oft, ka­putt­la­chen. hier min­des­tens sie­ben mal.

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  you­tube.com: Craig Fer­gu­son 10/11/2013 Ras­hi­da Jo­nes and Bri­an McKim   #


mein pro­blem in ame­ri­ka, wenn ich in ei­nem re­stau­rant aufs klo gehe, war­te ich im­mer 10 mi­nu­ten, aber es kommt nie ein an­ge­stell­ter vor­bei, der mir die hän­de wäscht. /gag ge­klaut von bri­an mckim bei ei­nem auf­tritt bei craig fer­gu­son .

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  mee­dia.de: Bo­ris Be­ckers Twit­ter-Ra­che an Ste­fan Raab   #

In sei­ner “TV to­tal"-Sen­dung vom Mon­tag spot­te­te Pro­Sie­ben-En­ter­tai­ner Ste­fan Raab in der üb­li­chen Ma­nier über ei­nen töl­pel­haf­ten Auf­tritt von Bo­ris Be­cker auf der Frank­fur­ter Buch­mes­se. Be­cker sag­te dort bei der Prä­sen­ta­ti­on sei­nes Bu­ches “Das Le­ben ist kein Spiel": “Ich möch­te Freun­de, Fans und an­de­re auf den neu­es­ten Punkt brin­gen. Ich sage auch ganz klar in die­sem Buch, dass ich stolz Deut­scher zu bin."

bo­ris be­cker ist sehr, sehr wit­zig.

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  ne­wyor­ker.com: Two-Hit Won­der   #

schon wie­der was über jack dor­sey. /kott­ke.org


links vom 15.10.2013

felix schwenzel

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  spie­gel.de: Ja­kob Aug­stein über Bi­schof Te­bartz van Elst   #

Die Kos­ten mö­gen zu hoch sein. Aber sie sind gut in­ves­tiert. "Das Diö­ze­sa­ne Zen­trum ist ex­zel­len­te Bau­kunst, ei­nes der bes­ten deut­schen Neu­bau­vor­ha­ben sei­ner Art aus den letz­ten Jah­ren", hat Rai­ner Hau­brich in der "Welt" ge­schrie­ben und das glaubt man mit Blick auf die Bil­der so­fort. Ein "Protz-Bi­schof", wie er auf dem Bou­le­vard be­schimpft wird, ist die­ser Te­bartz-van Elst ge­ra­de nicht, son­dern ganz im Ge­gen­teil ein ge­schmack­vol­ler Mann, dem man al­ler­dings ein sol­ches Bau­vor­ha­ben nicht an­ver­trau­en soll­te. Aber für sol­che Dif­fe­ren­zie­rung ist nur we­nig Raum im Stru­del all der Em­pö­rung.

da ha­ben rai­ner hau­brich und ja­kob aug­stein recht: das diö­ze­sa­ne zen­trum in lim­burg ist sehr ge­schmack­voll. und gute ar­chi­tek­tur kos­tet. im „unüt­zen wis­sen über köln“ steht, dass der köl­ner dom heu­te um die zehn mil­li­ar­den euro kos­ten wür­de, bau­te man ihn jetzt noch­mals (unüt­zes wis­sen via ex­press.de).

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  blogs.stern.de/hans-mar­tin_til­lack: “Kei­ner­lei Richt­li­ni­en"   #

hans-mar­tin til­lack über kurt becks neue jobs und die fi­nan­zie­rung der par­tei­stif­tun­gen der eta­blier­ten par­tei­en:

423 Mil­lio­nen Euro er­hiel­ten die Stif­tun­gen der da­mals im Bun­des­tag ver­tre­te­nen Par­tei­en, ein­schliess­lich der FDP, im Jahr 2011 laut Bun­des­rech­nungs­hof aus Bun­des­mit­teln. So hat es der Bun­des­rech­nungs­hof re­cher­chiert - für den Nor­mal­bür­ger sind die Zah­len nicht so leicht zu er­mit­teln. Denn so sehr die Stif­tun­gen auch viel Sinn­vol­les leis­ten mö­gen - sehr trans­pa­rent sind die­se im­mensen Fi­nanz­strö­me nicht. Es gibt nicht ein­mal ein ei­ge­nes Ge­setz, das die Sub­si­di­en re­gelt.

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  the­guar­di­an.com: Ex­pe­ri­ence: I di­s­ap­peared for 30 ye­ars   #

she­lagh mc­do­nald war 30 jah­re ver­schwun­den -- aus ih­rem al­ten le­ben.

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  vine.co: Zoey Ster­ba's post on Vine   #

hihi.

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  soup.fh.vc: „What an ex­cel­lent, suc­cinct re­pre­sen­ta­ti­on of [equa­li­ty]“   #

sehr schön.

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  in­sta­gr.am/glas­sof­whis­key: me­an­while at the safe house ...   #

da habe ich sehr ge­lacht.
(von we­gen alle lo­sen en­den wur­den in der letz­ten brea­king bad epi­so­de ver­bun­den. kein spoi­ler.)


links vom 14.10.2013

felix schwenzel

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  taz.de: Im­mer schön un­be­re­chen­bar blei­ben   #

ines kap­pert über das neue fern­se­hen, das nicht mehr nur über die glot­ze läuft.

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  vice.com: Eine Par­ty ... in der Groß­raum-Assi-Dis­co   #

liest sich ein biss­chen wie ein text von je­man­dem, der in ei­nem heu­scho­ber über­nach­tet hat und auf­schreibt, dass stroh juckt.

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  sued­deut­sche.de: Ver­hal­tens­auf­fäl­li­ge Diva   #

joa­chim hent­schel über mi­ley cy­rus.

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  dlis­ted.com: Hot Slut Of The Day!   #

stin­ke­kä­se in der bahn ist wirk­lich ek­lig. ich habs zu­letzt auf der fahrt nach köln im ICE er­lebt. da wa­ren es zwei ame­ri­ka­ner, die of­fen­bar kurz vor­her auf den ge­schmack von stin­ke­kä­se ge­kom­men sind.

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  faz.net: Ev­ge­ny Mo­rozov im Ge­spräch: Es ist lä­cher­lich, das In­ter­net er­klä­ren zu wol­len!   #

er­staun­lich wie viel jün­ger ev­ge­ny mo­rozov ab­ge­ma­gert aus­sieht. was ich bis­her von mo­rozov ge­le­sen und ge­hört habe moch­te ich nie be­son­ders. viel­leicht soll­te ich mal ein buch von ihm le­sen.

mar­kus spath dazu:

Alle 6 Mo­na­te zieht Ev­ge­ny Mo­rozov mit sei­nen The­sen zum Web durch das deut­sche Feuil­le­ton, die ‘kri­ti­schen’ Jour­na­lis­ten ge­ben sich High fi­ves und die Blog­ger ga­ckern.


links vom 13.10.2013

felix schwenzel

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  klett-cot­ta.de: Kath­rin Pas­sig: Die Wir-Ver­wir­rung (PDF)   #

kath­rin pas­sig über „Kon­text­fu­si­on und Kon­sens­il­lu­si­on“:

Wir brauch­ten eine rea­lis­ti­sche­re Ein­schät­zung des all­ge­mei­nen Kon­sen­ses über un­se­re ei­ge­nen An­sich­ten. Es ist eine der zen­tra­len Zu­mu­tun­gen der Ver­net­zung, dass die An­de­ren nicht nur so hei­ßen, son­dern auch wirk­lich an­ders sind.

liest sich, wie im­mer, wie ap­fel­ku­chen mit sah­ne. lang, aber kath­rin pas­sigs tex­te kön­nen mir gar nicht lang ge­nug sein.

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  the­star.com: I got hi­red at a Ban­gla­desh sweat­shop. Meet my 9-year-old boss   #

die jour­na­lis­tin ra­ve­e­na au­lakh hat sich ver­deckt in ei­ner näh­stu­be in ban­gla­desh an­stel­len las­sen und dort eine neun­jäh­ri­ge ken­nen­ge­lernt. ziem­lich er­schüt­ternd zu le­sen. /bo­ing­bo­ing.net

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  wired.com: Aug­men­ted Rea­li­ty: bas­ket­ball with an in­vi­si­ble ball   #

vor 15 jah­ren hat mich mal eine kom­mi­li­to­nin ge­fragt, was das nächs­te gros­se ding ist. da­mals hab ich ge­sagt: aug­men­tier­te rea­li­tät. wenn mich das heu­te je­mand frag­te, wür­de ich sa­gen: das über­nächs­te gros­se ding ist si­cher­lich aug­men­tier­te rea­li­tät.

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  spie­gel.de: Um­strit­te­ner Lim­bur­ger Bi­schof: Kar­di­nal Meis­ner di­stan­ziert sich von Te­bartz-van Elst   #

Kar­di­nal Meis­ner hat­te den Lim­bur­ger Bi­schof noch Mit­te Sep­tem­ber öf­fent­lich ver­tei­digt. In ei­nem Ra­dio­in­ter­view be­klag­te er sei­ner­zeit, die Me­di­en hät­ten sich "ge­gen ihn (den Bi­schof von Lim­burg) ver­schwo­ren". Meis­ner zieh den Münch­ner Kar­di­nal Marx der "Ah­nungs­lo­sig­keit", nach­dem die­ser sich kri­tisch zu den Lim­bur­ger Ver­hält­nis­sen ge­äu­ßert hat­te.
In­zwi­schen ver­fü­ge Meis­ner über ein "dif­fe­ren­zier­te­res Bild der Si­tua­ti­on in Lim­burg", heißt es nun in sei­ner Um­ge­bung.

auf deutsch: als meis­ner marx der „ah­nungs­lo­sig­keit“ zieh, war er ah­nungs­los. und ich glau­be das war nicht der ein­zi­ge fall, in dem meis­ner öf­fent­lich sprach und kei­ne ah­nung hat­te, wo­von er sprach.

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  tech­crunch.com: How To Opt Out Of Goo­g­le's Weird New Ads That Use Your Face And Name   #

hier kli­cken. mei­ne op­ti­on an wer­bung teil­zu­neh­men, war be­reits de­ak­ti­viert. ich be­nut­ze goog­le+ zwar kaum, aber ich habe das jetzt ak­ti­viert.

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  an­mut­und­de­mut.de: AdT­rap   #

das ist mir ein biss­chen zu black­boxig und zu in­trans­pa­rent. aber viel­leicht auch nicht.

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  welt.de: Aben­teu­er in Ber­lin : Wenn die Dame von der Bahn die Be­die­nung ver­wei­gert   #

hen­ryk m. bro­der wür­de ger­ne eine welt in der ihn je­der mensch den er an­ranzt feund­lich be­geg­net. auf ei­nem de­ust­chen bahn­hof hat er ver­geb­lich nach die­ser welt ge­sucht und be­schreibt das was er als aben­teu­er­lich emp­fin­det.

ob­wohl sich das ge­jam­mer von bro­der stel­len­wei­se ganz amü­sant liest, zieht er lei­der die fal­schen schlüs­se und ver­passt die chan­ce ei­nen nütz­li­chen text zu schrei­ben, von dem man als le­ser mehr mit­nimmt als die er­kennt­nis, dass bro­der an­de­re leu­te ger­ne reizt, aber schwer mit den kon­se­quen­zen um­ge­hen kann. wirk­lich nütz­lich wäre ge­we­sen, zu er­fah­ren was kon­kret sein an­walt den po­li­zis­ten ge­sagt hat, die sein te­le­fon ein­sa­cken woll­ten und der mei­nung wa­ren, auf bahn­hö­fen dür­fe nicht fo­to­gra­fiert wer­den. hät­te er et­was zur rechts­la­ge auf­ge­schrie­ben, hät­ten sehr vie­le men­schen et­was sehr nütz­li­ches im um­gang mit der po­li­zei ler­nen kön­nen. sei­nen an­walt da­nach zu fra­gen, wäre für bro­der of­fen­bar zu­viel müh­sa­me re­cher­che-ar­beit ge­we­sen. kann na­tür­lich auch sein, dass ihm sein an­walt das al­les er­klärt hat, er die­sen ju­ris­ten-quatsch aber nicht ver­stan­den hat.

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  text­dump.ant­ville.org: Die NSA als Be­ob­ach­ter zwei­ter Ord­nung   #

gün­ter hack:

Der Schock der Ent­hül­lung birgt also die ein­zig­ar­ti­ge Chan­ce ei­ner Me­ta­ana­ly­se un­se­rer ei­ge­nen Ope­ra­ti­ons­lo­gik. Die Netz­theo­rie, die vor­her ein­di­men­sio­nal mit spät­an­thro­po­lo­gi­schen Er­klä­rungs­mus­tern ("Com­mu­ni­ties", "Con­ver­sa­ti­ons", Iden­ti­täts­bla­bla und An­ony­mi­täts­ge­mau­schel) vor sich hin­ge­wurs­telt hat, kann nun, dank Ana­ly­se der Ope­ra­ti­ons­lo­gik der NSA, selbst-be­wusst wer­den.

Al­les klar? Wir müs­sen den­ken. Wei­ter­den­ken.

das mit dem wei­ter (nach) den­ken ist wich­tig und nimmt vor al­lem zeit in an­spruch. auch die em­pö­rung vie­ler men­schen die im in­ter­net le­ben (mich ein­ge­schlos­sen) über die leu­te die nicht über die späh­af­fä­re em­pört sind, soll­ten wir in die­sem licht se­hen. die­se din­ge müs­sen erst noch (wei­ter) (durch-) ge­dacht, (ein-) ge­ord­net, (nach-) er­zählt und sub­jek­ti­viert wer­den.

det­lef gür­t­ler wi­der­spricht dem „(an sich eh­ren­wer­ten) Ver­such [von Gün­ter Hack], das NSA-Pro­blem mit dem In­stru­men­ta­ri­um der Luh­mann­schen Sys­tem­theo­rie­be­griff­lich­keit an­zu­ge­hen“.

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  in­sta­gram.com/bank­syny: OC­CU­PY — The Mu­si­cal   #

/in­sta­gram.com/bank­syny und kraft­fut­ter­misch­werk.de


links vom 12.10.2013

felix schwenzel

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  ra­cin­g­blog.de: F1: Die Red Bull Trak­ti­ons­kon­trol­le er­klärt   #

tol­le in­ge­nieur­leis­tung, toll do­ku­men­tiert von don dah­l­mann. mei­ner mei­nung nach auch drei ta­cken bes­ser als hier, wo ich vor ein paar ta­gen zu­erst drü­ber ge­le­sen habe.

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  ta­ge­bau.com: Le­ben im Über­wa­chungs­staat   #

kai bier­mann hat im er­fur­ter land­tag ei­nen vor­trag bei der fried­rich-ebert-stif­tung ge­hal­ten. zi­tat dar­aus:

Das, was wir dank Ed­ward Snow­den wis­sen ge­nügt, um ei­gent­lich auch dem Letz­ten klar zu ma­chen, dass die Re­gie­run­gen der Welt - un­se­re von uns ge­wähl­ten Re­gie­run­gen - die Tech­nik des In­ter­nets und des Mo­bil­funks miss­brau­chen, um ihre Bür­ger - uns - na­he­zu voll­stän­dig zu über­wa­chen. Es braucht nicht ein­mal mehr ein Ge­rücht oder ei­nen Ver­dacht, je­der ist das Ziel die­ser Aus­spä­hung. Mit der Be­grün­dung, wer eine Na­del fin­den wol­le, müs­se eben den gan­zen Heu­hau­fen durch­su­chen, wird in­zwi­schen al­les ge­fil­tert und ge­spei­chert, was es an elek­tro­ni­scher Kom­mu­ni­ka­ti­on gibt.

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  kott­ke.org: Get smar­ter   #

an­drea ku­szewsk schreibt im sci­en­ti­fic ame­ri­can wie man sich klü­ger ma­chen kann. oder ge­nau­er, wie man es schafft per­ma­nent bes­ser und mehr zu ler­nen.

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  kott­ke.org: The myth of NA­SA's ex­pen­si­ve space pens   #

manch­mal hab ich das ge­fühl, dass al­les was ich in der schu­le ge­lernt habe quatsch war.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Vin­cent Van Bat   #


links vom 11.10.2013

felix schwenzel


links vom 10.10.2013

felix schwenzel

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  ny­ti­mes.com: All Is Fair in Love and Twit­ter   #

nick bil­ton über die grün­dung und den auf­stieg von twit­ter. scho­nungs­los und wohl­in­for­miert — und sehr lang (über 6000 wor­te). aber sehr, sehr le­sens­wert. /bo­ing­bo­ing.net

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  the­mor­ning­news.org: My Brief, Bin­ding Road   #

charles thomp­son hat an­fang des jah­res ein gramm ec­sta­sy auf silk road be­stellt und be­schreibt sei­ne pa­ra­noia die die­se be­stel­lung be­glei­te­te. /kott­ke.org

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  da­ni­ellies­ke.blog­spot.com: Sta­tus Quo and Up­co­ming Chap­ters   #

da­ni­el lies­ke, der zeich­ner und pro­du­zent der worm­world saga, über sei­ne pro­ble­me sein pro­jekt zu fi­nan­zie­ren, zu pla­nen und über die run­den zu kom­men.

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  taz.de/haus­blog: Wie viel soll­te man als Le­ser fai­rer­wei­se für taz.de be­zah­len?   #

se­bas­ti­an hei­ser meint 3,64 euro pro mo­nat sei­en ein fai­rer preis für ein (di­gi­ta­les) taz abo. zu­min­dest könn­te taz.de dann kos­ten­de­ckend ar­bei­ten, wenn 30% der le­ser €3,64 da­für zah­len wür­den.

um die kos­ten für so ein di­gi­tal-abo zu de­cken, könn­te man auch alle zwei jah­re ei­nen text für taz.de schrei­ben und aufs ho­no­rar ver­zich­ten. wenn also 372.000 taz.de-le­ser alle zwei jah­re ei­nen text ho­no­rar­frei für taz.de schrei­ben wür­den, könn­te also ... ach egal. die huf­fing­ton post gibts ja schon. /turi2.de

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Blin­kend mit Ha­sen jon­glie­ren: Die »Huf­fing­ton Post« und die In­fla­ti­on der Auf­merk­sam­keit   #

ste­fan nig­ge­mei­er wirft ei­nen blick auf die US-aus­ga­be der huf­fing­ton post. spoi­ler: er ist nicht so irre be­geis­tert. ich fin­de er über­dra­ma­ti­siert ein biss­chen, mie­se qua­li­tät, ab­schrei­be­rei kommt in den qua­li­täts­jour­na­lis­tischs­ten fa­mi­li­en vor. ich hab das mal vor ner wei­le et­was un­dif­fe­ren­ziert ver­all­ge­mei­nert:

ge­nau: jour­na­lis­mus ist (auch) prak­ti­zier­tes pa­ra­si­ten­tum mit no­blem an­strich und pro­fes­sio­nel­ler fas­sa­de.

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  flickr.com: *   #

kei­ne ah­nung ob das ge­pho­to­shop­pt ist, aber man sieht hin­ter dem klick ein flug­zeug vor der son­ne und al­ler­hand op­ti­sche ef­fek­te.


links vom 09.10.2013

felix schwenzel


links vom 08.10.2013

felix schwenzel

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  bo­ing­bo­ing.net: Glenn Green­wald vs. ho­pe­l­ess­ly un­pre­pared BBC in­ter­view­er (Vi­deo)   #

ich fin­de nicht das kirs­ty wark un­be­dingt un­vor­be­rei­tet war, ich fand eher auf­fäl­lig, wie we­nig sie ihre stim­me und ihre emo­tio­nen im griff hat­te. trotz­dem, oder ge­ra­de we­gen ih­rer ag­gres­si­vi­tät und glenn green­walts ru­hi­gen und klu­gen ant­wor­ten, ist das ein ziem­lich se­hens­wer­tes in­ter­view.

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  tv.com: The Good Wife "The Bit Bu­cket" Re­view: NSA, Can You Hear Me? NSA, Can You See Me?   #

[ent­hält spoi­ler zur fünf­ten staf­fel the good wife]
die se­rie „the good wife“ lie­be ich be­reits seit 4 staf­feln sehr. gut er­zähl­ter klas­si­scher ge­richts-se­ri­en-stoff, im­mer mit ak­tu­el­len be­zü­gen und im­mer ohne über­dra­ma­ti­sie­rung wie die­ser wired-ar­ti­kel das pri­ma zu­sam­men­fasst, den ich vor ein paar wo­chen schon mal ver­linkt habe.

die ak­tu­el­le fol­ge greift fol­ge­rich­tig die NSA-späh­af­fä­re auf und zwar, wie im­mer bei the good wife, ohne über­flüs­si­ge dra­ma­ti­sie­rung. noel kirk­pa­trick war das schon vor­her klar:

Any­way, over the sum­mer, when all the Ed­ward Snow­den and NSA and Prism stuff was unf­ur­ling and con­sum­ing our at­ten­ti­on spans, I thought to mys­elf, "Boy. Law & Or­der woul­d'­ve had a field day with this." I was sad for a mi­nu­te be­cau­se I still miss Law & Or­der, and then I thought, "The Good Wife *is* go­ing to have a field day with this." And they did, in a way that I re­al­ly was not ex­pec­ting.

und das dreh­buch hat ein paar bril­li­an­te klei­ne de­tails ein­ge­baut:

Yes, the U.S. go­vern­ment is spy­ing on the Flor­ricks be­cau­se of an es­tran­ged re­la­ti­onship bet­ween two teen­agers. What bet­ter way to sa­ti­ri­ze the NSA's pri­va­cy over­re­a­ches than ba­sing an ex­ten­si­on of a FISA war­rant on mul­ti­ple voice­mails of a girl crying?

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  theat­lan­tic.com: How the NSA Thinks About Se­c­re­cy and Risk   #

bruce schnei­er:

The NSA spent de­ca­des ope­ra­ting in al­most com­ple­te se­c­re­cy, but tho­se days are over. As the cor­po­ra­te world lear­ned ye­ars ago, se­crets are hard to keep in the in­for­ma­ti­on age, and open­ness is a safer stra­tegy. The ten­den­cy to clas­si­fy ever­y­thing me­ans that the NSA won't be able to sort what re­al­ly needs to re­main se­cret from ever­y­thing else. The youn­ger ge­ne­ra­ti­on is more used to ra­di­cal trans­pa­ren­cy than se­c­re­cy, and is less in­ves­ted in the na­tio­nal se­cu­ri­ty sta­te. And whist­le­b­lo­wing is the ci­vil dis­o­be­dience of our time.

/ge­fun­den bei pe­ter gla­ser

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  hau­ckund­bau­er.blog­spot.com: Auch noch (Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Sonn­tags­zei­tung, 06. Ok­to­ber 2013)   #

wie im­mer, sehr wit­zig.

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  mon­day­note.com: The Quartz Way (1)   #

schö­nes lob­lied auf qz.com, das sich wirk­lich gut liest. auch be­mer­kens­wert: boe­ing war kürz­lich noch top-spon­sor von quartz, und die be­richt­erstat­tung schwankt im ar­chiv zwi­schen auf­fäl­lig po­si­tiv und nor­mal tro­cken. trotz­dem: ich mag die wer­be­for­ma­te auf quartz.

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  xkcd.com: Open Let­ter   #

Open Letter
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  taz.de: In­fan­ti­le Sprach­ma­gie   #

arno frank legt sich er­neut mit der sprach­po­li­zei an:

Spra­che ist in­tui­tiv und im­mun ge­gen tech­no­kra­ti­sche Ver­su­che, ihr gut ge­mein­te, aber kon­train­tui­ti­ve Kunst­be­grif­fe zu im­ple­men­tie­ren. Wer "Zi­geu­ner" schmut­zig fin­den möch­te, der kann, wie un­längst in der Süd­deut­schen Zei­tung ge­sche­hen, auch "Sin­ti und Roma" schmut­zig fin­den. Wer nur die An­zei­chen be­kämpft, lässt die Krank­heit fort­schrei­ten.


links vom 07.10.2013

felix schwenzel

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  spie­gel.de: Si­byl­le Berg über An­ge­la Mer­kel als Mut­ti   #

ich weiss nicht ge­nau was si­byl­le berg mir mit die­sem text sa­gen will, aber das weiss ich bei ih­ren tex­ten nie so ge­nau. das sagt üb­ri­gens nichts über die qua­li­tät von si­byl­le bergs tex­ten aus, es sagt et­was über mich aus. was das über mich sagt, weiss ich al­ler­dings ge­nau­so­we­nig, wie ich bergs tex­te ver­ste­he.

ich fand aber sehr schön, wie si­byl­le berg (oder der re­dak­teur der die an­reis­ser for­mu­liert) mein un­be­ha­gen über den strunz­doo­fen mer­kel-spitz­na­men „mut­ti“ auf den punkt ge­bracht hat: es ist eine ver­nied­li­chung die ge­nau­so un­lus­tig und un­an­ge­mes­sen ist wie rol­li-wol­li, „wil­der horst“ oder „ran­dy rai­ni“. den spitz­na­men „bir­ne“, der hel­mut kohl mal zu­ge­dacht war, fand ich üb­ri­gens auch im­mer sehr sehr un­lus­tig. die­se post­kar­te fand ich zu kohl-zei­ten al­ler­dings sehr wit­zig.

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  spie­gel.de: Rat­ten­pla­ge in Ber­lin   #

ich fin­de das sehr phan­ta­sie-an­re­gend. eine kom­ple­xe ge­sell­schaft die un­ter uns, im un­ter­grund, lebt. von un­se­ren ab­fäl­len. und dann si­chern sie auch noch ar­beits­plät­ze:

Al­les in al­lem, schätzt der Kam­mer­jä­ger­ver­ein, si­chern die Tie­re rund 200 Ar­beits­plät­ze in der Haupt­stadt.

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  biel­in­ski.de: South by Sou­thwest - Road Trip mit Kin­dern (Teil 1)   #

hei­ko biel­in­ski war an­fang des jah­res auf ei­nem „vier­wö­chi­gen Road-Trip durch den Süd­wes­ten der USA“ und ist jetzt auch auf mei­ner blogrol­le ge­lan­det. ich freu mich schon auf teil zwei bis acht. oder so.

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  car­ta.info: Un­ver­blümt. Ein Fall von Jour­na­lis­mus-Ver­wei­ge­rung   #

von ei­nem wer­be­blätt­chen jour­na­lis­ti­sche lei­den­schaft zu er­war­ten, ist ein biss­chen wie von kai diek­mann an­stand zu er­war­ten. trotz­dem ist die un­ver­blümt­heit, mit der sich der chef­re­dak­teur des wo­chen­blatts dem jour­na­lis­mus ver­wei­gert, dann doch er­schüt­ternd.

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  wired.com/de­sign: This Cloud-Like Bridge Was Crea­ted With an Al­go­rithm   #

eine sehr in­ge­niö­se brü­cke.

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  vice.com: This Guy's Ea­ten Not­hing but Raw Meat for Five Ye­ars   #

Your fri­dge looks like it be­longs to Sa­tan. What are we loo­king at here?
It's a Shet­land sheep. It's got a very mild, sweet fla­vor. I crack open the skull and eat the brain. It's kind of a de­li­ca­cy, so I'll wait un­til the weekend to get into it.

/beim nuf ge­fun­den


links vom 06.10.2013

felix schwenzel

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  pe­terb­reu­er.me: Ha­rald   #

pe­ter breu­er über son­der­lin­ge und ha­rald:

Weil die Stadt nicht reich an Sen­sa­tio­nen war, ent­wi­ckel­te ich eine Vor­lie­be für die­se Son­der­lin­ge. Ei­ner an­de­rer war Ha­rald. Ha­rald war fast fünf­zig Jah­re äl­ter als ich und hat­te den Teint von frisch an­ge­rühr­tem Ze­ment. Auf dem Kopf trug Ha­rald eine Bas­ken­müt­ze, die ihn als po­li­ti­schen Dis­si­den­ten aus­wies. So ein­fach wa­ren die Sym­bo­le da­mals noch.

/bei ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm ge­fun­den.

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  pro­fil.at: Be­ruf: Schlep­per   #

ro­bert treich­ler über schlep­per. im an­reis­ser über dem ar­ti­kel steht, dass die re­cher­che über­ra­schen­de er­geb­nis­se ge­bracht hät­te.

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  sued­deut­sche.de: Be­din­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men in der Schweiz — Sehn­sucht nach ei­nem Schla­raf­fen­land   #

la­ris­sa holz­ki et­was holz­kit­ar­tig über die schwei­zer volks­in­itia­ti­ve für ein be­din­gungs­lo­ses grund­ein­kom­men.

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  knus­per­ma­gi­er.de: Mein Pro­blem mit iTu­nes und Se­ri­en   #

tho­mas lü­cker­ath hat vor ein paar ta­gen auf din­gensdl.de ge­schrie­ben, dass der deut­sche itu­nes store jetzt auch (end­lich) ak­tu­el­le tv-se­ri­en, ein paar tage nach der aus­strah­kung im US-fern­se­hen, in deutsch­land an­bie­tet. phil­ipp wald­hau­er hat trotz­dem ein paar pro­ble­me da­mit.

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  das­nuf.de: 20 facts about me   #

wah­re fak­ten über das nuf:

7. Wir ha­ben Ehe­rin­ge aus Holz, die wir nicht tra­gen. Mein Ring hat 1,20 Euro ge­kos­tet. Der mei­nes Man­nes 80 Cent. Auf mei­nem ist eine Blu­me. Ich fin­de es völ­li­gen Un­sinn schwei­ne­viel Geld für so et­was wie Rin­ge aus­zu­ge­ben. Ich er­in­ne­re mich auch ohne Ring dar­an, dass ich ver­hei­ra­tet bin. Mein Mann fin­det mich un­ro­man­tisch.

ich muss da auch jetzt, wo ich das zum drit­ten mal lese, drü­ber ki­chern.


links vom 05.10.2013

felix schwenzel


links vom 04.10.2013

felix schwenzel


links vom 03.10.2013

felix schwenzel

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  neueeli­te.de: Lie­be Rei­se­blog­ger... - Hört auf, euch so auf­zu­füh­ren!   #

es gibt blog­ger-sperr­lis­ten in den agen­tu­ren? ich hof­fe ich ste­he auf ganz vie­len da­von.

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  faz.net: Schrift­stel­ler als Netz­ver­äch­ter: Vom Gen­re der Bes­ser­halb­wis­se­rei   #

wun­der­bar, sa­scha lobo als in­tel­lek­tu­el­ler in der FAZ, der an­de­ren in­tel­lek­tu­el­len kräf­tig und in­tel­lek­tu­ell auf die füs­se tritt. vie­le ab­sät­ze sind mit fremd­wor­ten ge­spickt, ob­wohl sa­scha lobo am bes­ten ohne fremd­wor­te aus­teilt:

Strauß be­klagt, dass es kei­ne Avant­gar­de mehr gebe, kaum noch „neue un­zu­gäng­li­che Gär­ten“ exis­tier­ten. Er über­sieht, dass es bei­des gibt. Er hat nur of­fen­bar kei­nen ei­ge­nen Zu­gang mehr dazu. [...]
Für die Zu­gäng­lich­keit spielt es kaum eine Rol­le, ob eine Na­del im Tre­sor oder im Heu­hau­fen ver­bor­gen ist.

wun­der­bar un­ter­halt­sa­mer und af­fir­ma­ti­ver text für in­ter­net­fil­ter­bla­sen­be­woh­ner wie mich.

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  ikea­ha­ckers.net: Ad­ding pull out ta­ble to Ikea 24? dra­wer?   #

zau­ber­haf­te idee: auf schub­la­den sit­zen.


links vom 02.10.2013

felix schwenzel

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Wie die Ban­di­ten von Uni­on und SPD die »Spie­gel«-Leu­te aus­plün­dern wol­len   #

das schöns­te fil­ter­bla­sen­bild der letz­ten 48 stun­den kommt von ste­fan nig­ge­mei­er:

Der »Spie­gel« be­haup­tet:

Es ist ein trau­ri­ger Re­kord: Noch be­vor sich die neu­en Ko­ali­tio­nä­re zum ers­ten Mal ge­trof­fen ha­ben, ist der Ruf des Bünd­nis­ses be­reits lä­diert, und die Bür­ger rech­nen schon mal nach, wie viel sie das Wahl­er­geb­nis kos­ten könn­te.

Ich ver­mu­te, die Au­toren glau­ben das wirk­lich -- tat­säch­lich gab es ja zwi­schen al­len Bür­gern auf dem Flur des Res­sorts eine ver­blüf­fen­de Über­ein­stim­mung in die­ser Fra­ge.

an­sons­ten lässt ste­fan nig­ge­mei­er mit zwei oder drei fe­der­stri­chen die luft aus der spie­gel ti­tel­ge­schich­te raus, was sehr un­ter­halt­sam zu le­sen ist.

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  tech­dirt.com: Lar­ge Co­ali­ti­on Of Tech Com­pa­nies And Ad­vo­ca­cy Groups De­mand Grea­ter Trans­pa­ren­cy About NSA Sur­veil­lan­ce   #

die kunst über­schrif­ten zu schrei­ben, die das le­sen des da­drun­ter ste­hen­den ar­ti­kels bei­na­he über­flüs­sig ma­chen be­herr­schen der pos­til­li­on und tech­dirt be­son­ders gross­ar­tig. hier nur mal eine aus­wahl der letz­ten tage auf tech­dirt:

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  hirn­re­kor­der.de: Brea­king Bad   #

die krab­be, weit­ge­hend spoi­ler­frei über brea­king bad:

Zu­ge­ge­ben. Der Hype um Brea­king Bad nervt et­was. Je­der emp­fiehlt die Se­rie, hält sie für das Bes­te seit ge­schnit­ten Brot und fühlt sich dazu be­ru­fen ei­nem die Se­rie auf­zu­schwat­zen. Da­mit wur­de wohl The Wire ab­ge­löst, die vor­her die­se Rol­le ein­ge­nom­men hat und das ist dann viel­leicht auch ganz gut so (auch wenn die bei­den Se­ri­en nicht auf ei­nem Ni­veau spie­len).

Nichts­des­to­trotz ist der Hype ge­recht­fer­tigt. Es gibt mo­men­tan kei­ne an­de­re Se­rie, die sich so kon­stant auf so ho­hem Ni­veau be­wegt, wie die­se.

mit dem ende ist er, im ge­ge­teil bei­spiels­wei­se zu mir, nicht so irre zu­frie­den:

Vin­ce Gil­ligan schiebt noch eine Epi­so­de hin­ter­her, in der Walt aus sei­nem Un­ter­schlupf her­vor kommt und jede of­fe­ne Sto­ry­line mit ei­nem hüb­schen rosa Schleif­chen ver­sieht und und so je­der wich­ti­gen Fi­gur ihre Ka­thar­sis gibt.

im text ein­ge­bet­tet ist ein pri­ma su­per cut von brea­king bad, bei dem ich nach dem se­hen nicht weiss ob ich die se­rie noch­mal durch­gu­cken soll oder ob ich jetzt ge­ra­de alle high­lights ge­se­hen habe.

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  raul.de: Über­all nur blaue Au­tos   #

raul kraut­hau­sen über fil­ter­bla­sen:

Das Phä­no­men kann viel­leicht je­der von sei­nen Hob­bys oder aus der Ar­beits­welt nach­voll­zie­hen: Über kurz oder lang glaubt man nur noch, dass die Welt aus den The­men be­steht, mit de­nen man sich selbst be­schäf­tigt.

sehr kon­kret, sehr bild­lich und über­zeu­gend ar­gu­men­tiert.


links vom 01.10.2013

felix schwenzel

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  wired.com/un­der­wire: Brea­king Bad Re­cap: What Walt De­ser­ves   #

spoi­ler: walts gros­se lie­be war im­mer die che­mie. jetzt is­ses raus.

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  bo­ing­bo­ing.net: 'B­rea­king Bad,' Sea­son 5, Epi­so­de 16, 'Fe­lin­a': re­view   #

et­was eu­pho­ri­scher rück­blick auf das brea­king bad fi­na­le. aber im­mer noch 2000mal bes­ser als al­les was man auf spie­gel-on­line dazu le­sen kann.

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  npr.org: 'B­rea­king Bad' Lands Its Fi­na­le A Litt­le Too Cle­an­ly   #

lin­da hol­mes sieht das ende von brea­king bad ein biss­chen dif­fe­ren­zier­ter und ist (nach­voll­zieh­bar) ein biss­chen ent­täuscht. aber sie zieht auch ei­nen schö­nen ver­gleich zu fern­seh­kri­tik und mu­sik­kri­tik:

I don't lis­ten to a sym­pho­ny, af­ter all, and say, "I would­n't have put the trumpets the­re. That guy is a hack. I hate that guy. I want my mo­ney back."

und der bes­te schluss­satz un­ter eine kri­tik je­mals lau­tet:

I did­n't re­al­ly like it, but I still loved it.

/link­tipp von ste­fan nig­ge­mei­er

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  buzzfeed.com: 18 Fun Eas­ter Eggs, Call­backs, And Mo­ments Of Re­al­ly Cool Sym­me­try From The "Brea­king Bad" Fi­na­le   #

net­te, leicht kon­stru­ier­te brea­king bad os­ter­ei­er und auch eine lek­ti­on dar­über wie buzzfeed ar­bei­tet. un­ter dem ar­ti­kel, gleich ein link zu 12 TV Shows To Get Ob­ses­sed With Now That “Brea­king Bad" Is Over. lei­der habe ich 10 da­von schon durch.

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  an­mut­und­de­mut.de: Ama­de­us   #

hm. beim le­sen ist mir auf­ge­fal­len, dass ich den noch gar nicht ge­se­hen habe. muss ich wohl auch mal auf mei­ne play­list stel­len.

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  taz.de: Ko­lum­ne Kon­ser­va­tiv: Die To­ten Ho­sen­an­zü­ge   #

tref­fen­des tote-ho­sen-bas­hing von mat­thi­as loh­re:

Die To­ten Ho­sen sind die CDU der deut­schen Mu­sik­in­dus­trie. Die Uni­on lässt zu, dass man sie mit Kon­ser­va­ti­ven ver­wech­selt. Die To­ten Ho­sen las­sen zu, dass man sie mit Punks ver­wech­selt. Was Punk ist, da­für gibt es so vie­le De­fi­ni­tio­nen wie Uni­ons-Mit­glie­der. Mei­ne Pri­vat­de­fi­ni­ti­on: Punk ist ein Aus­bruch von En­er­gie, ein ziel­lo­ses Da­ge­gen­sein, ein stol­zes, aber auch blin­des Nein, die re­flex­haf­te Ab­leh­nung al­ler äu­ße­ren An­for­de­run­gen und An­ge­bo­te. No fu­ture, und die Ge­gen­wart kann mich auch mal.
So ge­se­hen, sind die To­ten Ho­sen das Ge­gen­teil von Punk.

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  spie­gel.de: Roma in Ber­lin: Wie es Ar­muts­flücht­lin­gen er­geht   #

spoi­ler: ar­muts­flücht­lin­gen gehts nicht gut.

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  faz.net: Nach­rich­ten aus dem GU­Lag   #

rus­si­schen sän­ge­rin­nen die zu ar­beits­la­ger ver­ur­teilt sind geht es auch nicht gut.

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  sued­deut­sche.de: Café Ap­fel­kind be­siegt Ap­ple im Logo-Streit   #

ein mil­lio­nen­kon­zern be­läs­tigt eine kaf­fee­haus­be­trei­be­rin ju­ris­tisch und meint al­len erns­tes mit sol­chen ak­tio­nen sein image zu schüt­zen. ich soll­te wie­der an­fan­gen die mar­ken­lo­gos auf mei­nen sa­chen ab­zu­kle­ben und wie im öf­fent­lich recht­li­chen rund­funk zu le­ben.

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  cof­fee­andtv.de: Bo­chum, ein biss­chen   #

lu­kas hein­ser über tra­dio­ti­ons­mar­ken. oder so.

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  spie­gel.de: Ili­ja Tro­ja­now: Nach NSA-Pro­test Ein­rei­se in die USA ver­wei­gert   #

selbst­be­wuss­ter um­gang der USA mit kri­tik. man merkt die lan­ge de­mo­kra­ti­sche tra­di­ti­on der USA. nicht.

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  no­tes.com­pu­ter­no­ti­zen.de: Kate Mi­cuc­ci   #

tors­ten kleinz über kate mi­cuc­ci. wer nicht weiss wer das ist, er­fährt es dort.

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  faz.net: Goog­le-Mit­ar­bei­ter stel­len „Glass“ vor: Düm­mer mit Aus­sicht   #

an­to­nia baum macht sich über eine re­dak­ti­ons­in­ter­ne vor­füh­rung von goo­gles da­ten­bril­le lus­tig. zu recht, aber wie ich fin­de, ein biss­chen zu ober­fläch­lich. im­mer­hin habe ich mal wie­der zwei sa­chen ge­lernt: goog­le-glass-trä­ger wer­den es wirk­lich schwer ha­ben und spott ist eine kunst, die nicht je­der be­herrscht.

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  wdr.de: Anke hat Zeit   #

auch schön, die sen­dung (habe die zwei­te ge­se­hen, für die ers­te hat­te ich kei­ne zeit). anke en­gel­ke ist hem­mungs­los au­then­tisch und so wie sie wahr­schein­lich auch sonst ist. lei­der ist der vi­deo-play­er eine ka­ta­stro­phe und die mu­sik­ein­la­gen sind fast durch­gän­gig 3 ta­cken zu lang. aber anke en­gel­ke beim sich un­ter­hal­ten zu­zu­gu­cken macht spass.


links vom 30.09.2013

felix schwenzel

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  su­per­le­vel.de: GTA V: w00t-Aus­bruch   #

1) da­mit ist quo­te.fm (semi) of­fi­zi­ell tot: wenn su­per­le­vel nach über ei­nem jahr nicht mehr quo­te.fm zum quo­te-ein­bet­ten be­nutzt, son­dern et­was selbst­ge­bas­tel­tes, dann ist das ein ganz schlech­tes zei­chen.
2) ganz schön kon­tro­vers, die­ses GTA V.

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  post-von-horn.de: Von Le­bens­lü­gen ge­fes­selt   #

ul­rich horn über die SPD und über le­bens­lü­gen von ju­ris­ti­schen per­so­nen.

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  prae­gnanz.de: Sechs kos­ten­lo­se Schrift­fa­mi­li­en ohne Se­ri­fen   #

die FiraSans ge­fällt mir sehr.

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  the­ver­ge.com: Ball­mer thanks Mi­cro­soft em­ployees in fa­re­well ad­dress   #

mich macht so­et­was fas­sungs­los. für mich ist das, als sei ste­ve ball­mer ein mensch von ei­nem an­de­ren pla­ne­ten.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Wai­ting   #


links vom 28.09.2013

felix schwenzel

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  zeit.de: Goog­le ist un­ser Le­ben   #

ich ver­lin­ke as­trid her­bold im­mer wie­der ger­ne und mag ihre tex­te. das ist auch bei die­sem text zu goo­gles 15jäh­ri­gem „ge­burts­tag“ nicht an­ders.

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  kiez­neu­ro­ti­ker.blog­spot.com: Ad­mi­ral, das Pi­ra­ten­schiff hat sich sel­ber ver­senkt!   #

der kiez­neu­ro­ti­ker hat ei­nen schö­nen nach­ruf an die pi­ra­ten ge­schrie­ben:

Die Pi­ra­ten­par­tei ist durch­ge­nu­delt. Jetzt darf sie ge­hen.

Ich fin­de die­ses Ende sehr scha­de und ich glau­be, der Ver­lust ist gar nicht hoch ge­nug zu be­zif­fern. Sie woll­ten es an­ders ma­chen. Ganz an­ders. Die Pi­ra­ten­par­tei war für mich mal der Fro­do der Po­li­tik. Ein klei­ner Sym­path, un­si­cher, aber lieb, der es bes­ser kann als die El­ben, de­ren Zeit vor­bei schien, und der die Orks das Fürch­ten lehrt.

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  kott­ke.org: How to beat jet lag   #

früh­stü­cken zur früh­stücks­zeit im ziel­ge­biet. wich­ti­ger ha­ken: vor­her 12 bis 16 stun­den nichts es­sen.

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  wired.com/opi­ni­on: From An­ony­mous to Bit­co­in, The Good Wife Is the Most Tech-Sav­vy Show on TV   #

stimmt. the good wife ist eine der we­ni­gen shows, die das in­ter­net ei­ni­ger­mas­sen dif­fe­ren­ziert dar­stel­len. aber auch sonst eine der wirk­lich gut ge­mach­ten se­ri­en.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Dank »Ta­ges­schaum«: Mo­de­ra­ti­ons-Trau­ma von Küp­pers­busch ge­heilt!   #

ste­fan nig­ge­mei­er spricht mit sei­nem ex-chef fried­rich küp­pers­busch über den ta­ges­schaum. in ei­ner fra­ge sagt ste­fan nig­ge­mei­er:

In mei­nem Be­kann­ten­kreis ha­ben vie­le Leu­te am An­fang mit der Sen­dung ge­frem­delt, aber ge­sagt, sie ha­ben das For­mat ir­gend­wann ka­piert, sind in den Rhyth­mus der Sen­dung ge­kom­men.

bei mir wars um­ge­kehrt. ich moch­te das for­mat ziem­lich schnell, habe dann aber nach der som­mer­pau­se an­ge­fan­gen zu frem­deln.

aus­ser­dem hat fried­rich küp­pers­busch dank des in­ter­nets ent­deckt, dass miss­ver­ste­hen nie aus­zu­schlies­sen ist:

Wir hat­ten ei­nen Bei­trag, wo wir über die In­sol­venz von »Prak­ti­ker« ge­re­det ha­ben, der en­de­te da­mit, dass ich sag­te: Wenn es die Ma­na­ger so ver­hol­zen, dann gebt den Be­trieb doch der Be­leg­schaft, denn die sind die ein­zi­gen, die wirk­lich wis­sen, wie der La­den geht. Das fand ich eine ganz lu­zi­de Bot­schaft. Die You­Tube-Kom­men­ta­re aber wa­ren: Wie könnt ihr denn die Mit­ar­bei­ter von »Prak­ti­ker« so ver­ar­schen. [...]

Dass ich ein­deu­ti­ge Aus­sa­gen for­mu­lie­re, und das so miss­ver­stan­den wird. Da stau­ne ich.

ich stau­ne da auch manch­mal.

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  aptget­up­date.de: Arte+7 vi­deo down­loa­der   #

was mir ja noch fehlt ist eine app die ich auf mei­nem rech­ner lau­fen las­sen kann, in der ich wie bei ei­nem vi­deo­re­kor­der sen­dun­gen pro­gram­mie­ren kann, die mir die app dann run­ter­lädt. die ehe­ma­li­ge me­dia­thek.app hat­te sol­che funk­tio­nen be­reits an­satz­wei­se. mein fern­seh­kon­sum ist schon lan­ge nicht durch das fern­se­hen ge­prägt, son­dern durch das abon­nie­ren von sen­dun­gen.

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  klei­ner­d­rei.org: 5 Tage nach der Bun­des­tags­wahl #btw13 - Ein Zu­stand in 11 GIFs   #

zu­stän­de in GIFs aus­drü­cken ist so re­tro, dass es schon wie­der toll ist.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Clean job   #

DUDE, IT'S KET­CHUP. I SWEAR.

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  in­sta­gram.com: Pho­to by ma­ria_ber­lin   #

in­sta­gram von lo­ri­ots grab. /anke grö­ner

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  ny­ti­mes.com: The Mi­ni­ma­list - New World View on Pan-Roas­ted Corn and To­ma­to Sa­lad   #

das re­zept ist mir von ei­nem freund aus new york emp­foh­len wor­den. pro­bier ich gleich mal nächs­te wo­che aus, noch gibts fri­schen mais auf dem markt.
(auf der sei­te der ny­ti­mes hab ich 5 mi­nu­ten ge­braucht um das re­zept zu fin­den. es ist in ei­nem vi­deo ver­steckt.)


links vom 26.09.2013

felix schwenzel

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  wurst­sack.blog­spot.de: Zu Be­such bei den Su­per­markt-To­ma­ten   #

@wurst­sack war bei to­ma­ten­bau­ern in hol­land. ne­ben­bei er­fährt man, was ein kilo to­ma­ten-saat­gut kos­tet. /herz­da­men­ge­schich­ten.de

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  stern.de: Wa­ren­test ent­larvt Schum­mel-Schloss: Vo­lon­tä­rin knackt das Edel-Schloss   #

auch schön, dass der stern knall­hart in sei­nem res­sort­mus­ter von 1970 ver­haf­tet bleibt. die­ser (zu­ge­ge­be­ner­mas­sen sehr wit­zi­ge) kurz­test ei­nes an­geb­lich bol­zen­schnei­der­re­sis­ten­ten fahr­rad­schlos­ses ist wie selbst­ver­ständ­lich in das res­sort „auto“ ein­sor­tiert.

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  zeit.de: Bun­des­tags­wahl 2013   #

in­ter­es­sant, die zeit ord­net deutsch­land neu an:

Die­se Kar­te zeigt die deut­schen Wahl­krei­se, neu an­ge­ord­net nach Ähn­lich­keit im Wahl­ver­hal­ten — es gilt die Zweit­stim­me bei der Bun­des­tags­wahl 2013.

/jour­nel­le.de

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  spie­gel.de: Sa­scha Lobo zur Bun­des­tags­wahl   #

sa­scha lobo fasst die bun­des­tags­wahl 2013 in 15 wor­ten zu­sam­men:

Die Bür­ger fürch­ten den Veggie-Day in der Fir­men­kan­ti­ne mehr als die To­tal­über­wa­chung des In­ter­nets.

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  han­dels­blatt.com: Ger­hart Baum im In­ter­view: „Wer nicht mit­geht, auf den müs­sen wir ver­zich­ten“   #

als ich ger­hart baum vor ein paar jah­ren mal im cafe ein­stein rum­sit­zen sah, wäre ich ger­ne hin­ge­gan­gen um ihm zu sa­gen, dass ich ihn ganz toll fin­de. aber viel­leicht ist es auch bes­ser, leu­te im in­ter­net zu kom­pli­men­tie­ren, als wenn sie ge­ra­de ei­nen kaf­fee trin­ken wol­len.

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  neu­netz.com: Im­po­ten­te Me­di­en   #

wir soll­ten alle zu­rück­tre­ten.

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  mspr0.de: Netz­po­li­tik: Das Ende ei­ner Ära   #

wir soll­ten alle zu­rück­tre­ten.

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  wired.com/un­der­wire: Brea­king Bad Re­cap: Why Don't You Just Die?   #

nur noch­mal zur info: die bes­ten kurz­zu­sam­men­fas­sun­gen und in­ter­pre­ta­tio­nen von brea­king bad schreibt lau­ra hud­son. die zu­sam­men­fas­sung der vor­letz­ten fol­ge (und alle an­de­ren) soll­te man na­tür­lich nur le­sen, wenn man sie schon ge­se­hen hat.

ach ja, die zu­sam­men­fas­sun­gen (hier s05e15 ) von ke­vin mc­far­land auf bo­ing­bo­ing.net sind auch su­per.

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  the­guar­di­an.com: In­si­de the Brea­king Bad wri­ter­s' room: how Vin­ce Gil­ligan runs the show   #

das ist ein aus­schnitt aus brett mar­tins buch „Dif­fi­cult Men“. upro­xx.com hat die fo­tos vom au­toren­zim­mer.

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  netz­po­li­tik.org: E-Book-Pi­ra­ten im In­ter­view: „Die Buch­ver­le­ger ma­chen ge­nau die sel­ben Feh­ler wie die Mu­sik­in­dus­trie“   #

and­re meis­ter hat buch­pi­ra­ten in­ter­viewt.

netz­po­li­tik.org: Was ist falsch an DRM?

Las Zen­ow: Manch­mal habe ich den Ein­druck, dass uns im Zuge der Di­gi­ta­li­sie­rung Rech­te weg­ge­nom­men wer­den, an­statt das wir die Frei­heit, wel­che die­se Tech­no­lo­gie uns bie­tet, voll aus­schöp­fen kön­nen. DRM ist ein gu­tes Bei­spiel da­für.

Mit di­gi­ta­len Bü­chern kön­nen wir viel mehr Din­ge tun als mit ih­ren phy­si­schen Pen­dants. Zum Bei­spiel kön­nen wir die Bü­cher an ver­schie­de­nen Or­ten gleich­zei­tig ha­ben oder wir kön­nen selbst wäh­len, wie der In­halt dar­ge­stellt wird. DRM be­schnei­det uns nicht nur von die­sen neu­en Mög­lich­kei­ten; wir ver­lie­ren zu­dem auch den Vor­teil der ge­druck­ten Ver­sio­nen, so kön­nen wir die Bü­cher bei­spiels­wei­se nicht mehr an un­se­re Freun­de ver­lei­hen.

Mit DRM sind wir nicht län­ger Ei­gen­tü­mer un­se­rer Bü­cher.

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  crack­a­jack.de: Gmunks Box: Pro­jec­tion Map­ping on Screens mo­ved by In­dus­tri­al-Ro­bots   #

un­fass­bar.

(zeigt aber auch, dass ma­gie sorg­fäl­ti­ger pla­nung und prä­zi­ser aus­füh­rung be­darf.)

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  dad­dy­li­cious.de: Dad­ad­ad­ad­ad­ad­ad­ad­a­dahhhhhhh Bat­Dad!!!   #

wit­zig an die­sem vi­deo fin­de ich auch die gleich­gül­tig­keit der fa­mi­li­en­mit­glie­der. bis auf manch­mal, da er­schrickt sich die frau ganz furcht­bar.

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  wired.com/de­sign: How iOS 7 Will Spark a Boom in App De­sign   #

das tol­le an, bei­spiels­wei­se, der neu­en kom­pass-app in iOS7 ist, dass die app nicht mehr aus­sieht wie ein kom­pass, son­dern dass sich das ipho­ne in ei­nen kom­pass ver­wan­delt. und: frü­her war das ka­li­brie­ren des kom­pass ein hor­ror. was soll ich ma­chen? ach­ten in die luft zeich­nen? wie lan­ge? war­um? jetzt ist das ka­li­brie­ren des kom­pass wie ein spiel und ich frue mich je­des­mal, wenn der ka­li­briert wer­den muss.


links vom 24.09.2013

felix schwenzel

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  t3n.de: Mit brei­ter Brust: „Am 10. Ok­to­ber wer­den sie alle auf die Huf­fing­ton Post gu­cken!“   #

ich wünsch mir so sehr, mal für die huf­fing­ton post schrei­ben zu dür­fen!

ist das nicht toll? da schreibt man ein­fach rein und tau­sen­de von men­schen kön­nen ei­nen po­ten­zi­ell le­sen. war­um hat das nie­mand schon vor 15 jah­ren er­fun­den?

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  augs­bur­ger-all­ge­mei­ne.de: Ok­to­ber­fest 2013: Ers­ter Wiesn-Tag: Sie­ben Maß­krug­schlä­ge­rei­en und 555 Ver­letz­te   #

pa­trick brei­ten­bach dazu:

Die Blü­ten ei­ner vor­bild­li­chen Dro­gen­po­li­tik. Nicht. Aber ich er­ah­ne was nun fol­gen wird: Mehr Si­cher­heit beim sau­fen.

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  hei­se.de/ct: Hin­ter den Ku­lis­sen ei­nes Rou­ter-Bot­nets   #

die fritz­box-mel­dun­gen die ich auf face­book mit­be­kom­me, sind ent­we­der mel­dun­gen dass es ein firm­ware­up­date mit vie­len neu­en fea­tures gibt oder das fritz­bo­xen von den an­grif­fen auf rou­ter, über die die pres­se be­rich­tet, nicht be­trof­fen sind.

ich bin mal ge­spannt wie die pres­se­ab­tei­lung re­agiert, wenn tat­säch­lich mal fritz­bo­xen be­trof­fen sind.

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  ham­burgi­n­eng­lish.tumb­lr.com: The old Elbe tun­nel: let’s get down   #

will rolls über den al­ten elb­tun­nel in ham­burg (in eng­lisch).

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  vowe.net: Sen­sa­ti­on: Glas ist nicht si­cher   #

so is­ses. eine oder zwei durch­sich­ti­ge schei­ben aus zer­brech­li­chem ma­te­ri­al sol­len woh­nun­gen si­chern? die si­cher­heits­schlös­ser an un­se­ren woh­nungs­tü­ren sind üb­ri­gens auch schon längst ge­hackt.

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  frank­zim­mer.de: „Wo­her kommt die­ser un­glaub­li­che Hass, die­se Häme auf die FDP?“   #

frank zim­mer er­klärt wo­her der hass auf die FDP kommt und schliesst so:

Die­se Par­tei brauch­t's nicht. Ver­knei­fen wir uns aber den in­ne­ren Au­to­kor­so. Das Miss­ma­nage­ment der FDP-Spit­ze kos­tet im­mer­hin meh­re­re hun­dert Ar­beits­plät­ze.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Kön­nen wir jetzt bit­te mal über die Fünf-Pro­zent-Hür­de re­den?   #

ich glau­be da re­den jetzt alle drü­ber. wolf­gang mi­ch­al zum bei­spiel. oder mei­ne hal­be face­book- und twit­ter-time­line. aber, wie im­mer, ar­gu­men­tiert ste­fan nig­ge­mei­er be­son­ders über­zeu­gend.

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  han­no.de: Wahl, Aus­weis­pflicht und Wahl­fäl­schung   #

han­no zul­la, der auch als wahl­hel­fer ar­bei­tet, zum „The­ma Bun­des­tags­wahl, Aus­weis­pflicht und Wahl­fälsch­bar­keit“.

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  litt­le­big­de­tails.com: iOS 7 Maps - When zoo­med out using the sa­tel­li­te view, you can see the day/night real­time   #

stimmt. wenn man in der maps.app im sa­tel­li­ten-mo­dus raus­zoomt, kann man die ta­ges- und nacht­zo­nen un­ter­schei­den und den glo­bus dre­hen.


links vom 23.09.2013

felix schwenzel

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  ta­ges­spie­gel.de: Die Wahl­er­geb­nis­se aus Ber­lin   #

mei­ne bei­den stim­men ha­ben ver­lo­ren: die pi­ra­ten auf bun­des­ebe­ne schlech­ter als als die FDP und öz­can mut­lu scheint in mit­te kein di­rekt­man­dat be­kom­men zu ha­ben. so macht wäh­len kei­nen spass.

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  spie­gel.de: Tou­ch­ID: CCC hackt Fin­ger­ab­druck-Scan­ner des iPho­ne 5S   #

das war ab­seh­bar. was mich wun­dert ist, dass ap­ple beim the­ma te­le­fon si­chern und ver­schlüs­seln kei­ne in­tel­li­gen­te­ren (soft­ware) lö­sun­gen an­bie­tet. war­um kann ich nur ein­stel­len ob sich mein ipho­ne nie, so­fort oder nach 1, 2, 3, 4 oder 5 mi­nu­ten sperrt? war­um kann ich es nicht per schüt­tel­ges­te sper­ren? so­etws, eine schüt­tel­ges­te oder eine art pa­nik­schal­ter lies­se sich dann auch be­nut­zen um das te­le­fon si­cher zu ver­schlies­sen, also dass es sich nur noch mit fin­ger­ab­druck und pass­code öff­nen liess. für den all­tag ohne grenz­über­tritt oder be­geg­nun­gen mit der staats­ge­walt, lies­se sich dann der fin­ger als schnel­l­öff­ner nut­zen.

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  no­tes.com­pu­ter­no­ti­zen.de: Next: Vor­rats­da­ten­spei­che­rung   #

tors­ten kleinz:

Die Vor­rats­da­ten­spei­che­rung kommt wie­der. Mit stolz­ge­schwell­ter Brust und ohne Be­wei­se.

wo­bei die fra­ge ist, wel­ches ge­setz in den letz­ten jah­ren mit be­wei­sen und nicht mit ver­mu­tun­gen oder hoff­nun­gen for­mu­liert wur­de -- ge­ra­de im be­reich in­ne­re si­cher­heit.

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  ka­tia­kelm.de/blog: wie mei­ne art­week war   #

die bei­fah­re­rin war auf der art­week. ich bin froh dass ich nicht im­mer mit auf die­se kunst-ver­an­stal­tun­gen muss.

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  an­ders-an­zie­hen.blog­spot.com: Ei­nen Bart wie mei­ne Freun­din   #

vor­bild­li­ches blog­gen aus brüg­ge. mensch­lich, bild­lich, bi­lin­gu­al und trans­pa­rent.