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links vom 04.04.2014

felix schwenzel

  spree­blick.com: Das ver­dient man mit Mu­sik im Netz   #

spoi­ler: nicht viel.

fin­de ich su­per, dass john­ny und tan­ja haeus­ler nicht nur ihre buch-ein­nah­men er­klä­ren und of­fen­le­gen, son­dern auch die ein­nah­men von di­gi­ta­len mu­sik-ver­käu­fen.

ei­gent­lich müss­te man auch noch eine trig­ger-war­nung hin­zu­fü­gen für men­schen die all­er­gisch dar­auf re­agie­ren, wie die mu­sik­in­dus­trie mit krea­ti­ven um­geht.

  ant­je­sch­rupp.com: Drei Grün­de, war­um das In­ter­net für Jour­na­lis­ten mög­li­cher­wei­se kei­ne Ver­bes­se­rung ist, für vie­le an­de­re aber schon   #

ant­je schrupp er­klärt war­um ins in­ter­net schrei­ben für alle toll ist -- aus­ser für jour­na­lis­ten:

Frü­her muss­ten [Jour­na­lis­ten] am Gate­kee­per Re­dak­ti­ons­lei­tung vor­bei, heu­te am Gate­kee­per Al­go­rith­mus. Nor­mal­sterb­li­che muss­ten schon im­mer se­hen, wo sie blie­ben, wenn sie ihre Flug­blät­ter ver­teil­ten, Dis­kus­si­on­ver­an­stal­tun­gen ab­hiel­ten, Pro­jek­te grün­de­ten und so wei­ter.

/6vor9

  digta­tor.de: Welt­ver­klei­ne­rer   #

por­trait von hei­ko he­big von ma­ri­na friedt mit et­was zu vie­len fo­tos.

  blog.gil­ly.ws: Tipp für Mac­Book-Be­sit­zer: Spott­bil­li­ger Er­satz für das Strom­ka­bel   #

ja gu­ter tipp. ich mach das al­ler­dings seit 10 jah­ren so, ich dach­te ehr­lich­geagt, dass das alle so ma­chen.

  news-hound.org: 16 Pho­tos Hi­la­rious­ly Rui­ned By Dogs Po­o­ping in the Back­ground   #

ich lie­be hun­de. we­gen so et­was. (die sei­te hat bei mir auf dem mo­bil­te­le­fon beim an­gu­cken den app-store auf­ge­ru­fen um mich zum in­stal­lie­ren von „bwin sports“ zu be­we­gen. ohne dass ich ir­gend­ei­ne wer­bung an­ge­klickt hät­te. habe ich schon­mal ge­sagt, dass so ein mist das letz­te ver­trau­en in die di­gi­ta­le wer­be­indus­trie ver­geigt?)


links vom 03.04.2014

felix schwenzel

  spree­blick.com: Wie man mit mo­bi­ler Wer­bung Kin­der aus­raubt   #

war­um muss über so­was wie­der john­ny haeus­ler be­rich­ten? war­um schreibt frank pa­ta­long nicht mal so ei­nen ar­ti­kel? der meint ja, man müs­se bei on­line-wer­bung nur ein biss­chen „Bling-Bling“ er­tra­gen, bzw. be­schimpft le­ser als ah­nungs­los, die­ses „Bling-Bling“ nicht er­tra­gen.

war­um kämp­fen die ver­mitt­ler und aus­lie­fe­rer von wer­bung, die mit sol­cher ab­zo­cke gut mit­ver­die­nen, nicht of­fen­siv, öf­fent­lich und ag­gres­siv ge­gen sol­che ab­zo­cke­rei, um das biss­chen an gu­tem ruf von on­line-wer­bung was noch üb­rig ist zu ver­tei­di­gen? war­um re­cher­chie­ren und schrei­ben die netz­ex­per­ten bei spie­gel-, faz-on­line oder ba­sic-thin­king nicht ge­gen sol­che aus­wüch­se an, die den ruf ih­res bis jetzt ein­zig funk­tio­nie­ren­den ge­schäfts­mo­del voll­ends zu zer­stö­ren dro­hen? ich ver­steh es nicht.

  raul.de: Ich muss mal kurz et­was los­wer­den...   #

rauk kraut­hau­sen, wie im­mer, sehr nach­voll­zieh­bar und mit­reis­send über in­klu­si­on, bzw. den man­gel an durch­set­zung von in­klu­si­on. in­klu­si­on ist wohl ein biss­chen so wie au­to­bah­nen oder schnell­stras­sen. je­der will sie ha­ben, aber nicht vor der ei­ge­nen haus­tür. kos­ten darf das na­tür­lich auch nichts, ir­gend­was an­de­res ist ja im­mer wich­ti­ger. de-fak­to ist es wohl so, dass in­klu­si­on gröss­ten­teils ein lip­pen­be­kennt­nis ist und vie­len die vor­tei­le nicht klar sind — wahr­schein­lich auch, weil sie nicht selbst be­trof­fen sind noch nicht be­hin­dert sind. ich kann aus ei­ge­ner er­fah­rung sa­gen, dass das zu­sam­men­le­ben mit be­hin­der­ten, schwä­che­ren, an­ders be­gab­ten oder hö­her be­gab­ten das ei­ge­ne le­ben be­rei­chert. so wie das zu­sam­men­le­ben mit men­schen ganz all­ge­mein be­rei­chert.

  spie­gel.de: Fak­ten­check: Hel­mut Schmidt und das Völ­ker­recht   #

schö­ner fak­ten­check in dem hau­ke jans­sen die ar­gu­men­te von hel­mut schmidt aus­ein­an­der­nimmt. und der gleich­zei­gig zeigt, dass in der po­li­tik eben nicht ar­gu­men­te oder über jah­re kon­sis­ten­te aus­sa­gen zäh­len, son­dern op­tio­nen und kal­kül.

  kk­stu­dio.gr: The Un­com­for­ta­ble - Ka­te­ri­na Kam­pra­ni   #

ka­te­ri­na kam­pra­ni hat prak­ti­sche pro­duk­te in un­prak­ti­sche pro­duk­te um­ge­stal­tet um so, un­ter an­de­rem, das we­sen der ob­jek­te zu er­fas­sen. sehr schön. /herrn win­kel

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: This is not an exit   #

für die­se pose übe ich ab mor­gen.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Stair­ca­se porn   #

trep­pe zum sich den kopf auf­schla­gen. sehr schön un­prak­tisch aber sehr wha­te­ver.

  stutt­mann-ka­ri­ka­tu­ren.de: Ver­leich Hit­ler-Pu­tin (01.04.2014)   #

kon­text ist im­mer gut.

  hef­tig.co: [be­scheu­er­te über­schrift ge­löscht]   #

meh­re­re bild­paa­re von be­rühm­ten or­ten, ein­mal so fo­to­gra­fiert wie wir sie ken­nen und ein­mal mit ein biss­chen kon­text.


links vom 02.04.2014

felix schwenzel

  you­tube.com: "Bla­mie­len odel Kas­sie­len" oder "TV To­tal vs. NEO MA­GA­ZIN mit Jan Böh­mer­mann"   #

jan böh­mer­mann ver­arscht stafan raab. das war üb­ri­gens frü­her auch eine der lieb­lings­bschäf­ti­gun­gen von ste­fan raab: leu­te die er­folg­rei­cher wa­ren als er zu ver­ar­schen zu ver­su­chen .

youtube-video laden, info, direktlink

  you­tube.com: Star Wars Fea­tur­et­te: The Birth of the Lights­aber   #

die evo­lu­ti­on des la­ser- oder bes­ser licht­schwerts von ei­nem ta­schen­lam­pen-bau­teil zu ei­ner spe­cial-high-tech-ef­fects waf­fe. oder so. im film sieht man vie­le ir­ri­tie­ren­de din­ge, zum bei­spiel wie leu­te al­tern und wie pri­mi­tiv vie­le der frü­hen ku­lis­sen wa­ren.

  hei­se.de/tp: Kö­nig der Chef spa­ni­scher Put­schis­ten?   #

schö­ne, gar nicht so un­rea­lis­tisch er­schei­nen­de ver­schwö­rungs­theo­rie die be­sagt, dass juan car­los hin­ter dem putsch vom 23. fe­bru­ar 1981 stand, da­mit sich ihm eine büh­ne böte für ein ent­schlos­se­nes ein­tre­ten für die de­mo­kra­tie. ich fürch­te al­ler­dings, dass die­se theo­rie nicht be­denkt, dass die geis­ti­gen und pla­ne­ri­schen fä­hig­kei­ten des hau­ses bour­bon aus grün­den recht ein­ge­schränkt sein dürf­ten.

  netz­wer­tig.com: Nach Goog­le nun Tech­blogs: Die Sa­bo­ta­ge von RSS schrei­tet vor­an   #

mar­tin wei­gert:

Nach Schät­zun­gen auf Ba­sis be­kann­ter An­wen­der­zah­len der wich­tigs­ten Feed­rea­der exis­tie­ren welt­weit viel­leicht zehn oder 20 Mil­lio­nen ak­ti­ve, be­wuss­te Kon­su­men­ten von RSS-Feeds. Es han­delt sich also um ein ab­so­lu­tes Ni­schen­tool für Per­so­nen mit spe­zi­el­len In­for­ma­ti­ons­be­dürf­nis­sen. Men­schen, die als Mul­ti­pli­ka­to­ren, In­for­ma­ti­ons­dis­tri­bu­to­ren und Ku­ra­to­ren auf­tre­ten. Das Kür­zen von RSS-Feeds kann schon auf­grund der klei­nen Zahl an die­se ein­set­zen­den Usern we­nig zum wirt­schaft­li­chen Re­sul­tat von Pu­bli­ka­tio­nen bei­tra­gen. Weil Pres­se­an­bie­ter mit ei­nem sol­chen Schritt gleich­zei­tig die Loya­li­tät und Auf­merk­sam­keit der­je­ni­gen zer­stö­ren, die RSS-Feeds nut­zen, ist das ak­tu­el­le Vor­ge­hen ei­ni­ger Fach­me­di­en für mich voll­kom­men un­ver­ständ­lich.

mar­tin wei­gert hat recht. RSS-feeds kür­zen ist in den meis­ten fäl­len kon­tra­pro­duk­tiv (ich woll­te ei­gent­lich schrei­ben, dass es dumm sei, aber das hört sich un­nö­tig ag­gres­siv an. und ag­gres­siv re­agie­re ich auf ge­kürz­te feeds gar nicht, son­dern eben meis­tens mit des­in­ter­es­se und igno­ranz). ein biss­chen ist ein ge­kürz­ter RSS feed üb­ri­gens wie eine ge­kürz­te oder kos­ten­pflich­ti­ge pres­se­mit­tei­lung: „wenn sie über un­ser tol­les un­ter­neh­men be­rich­ten wol­len, über­win­den sie ein­fach kurz ein paar von uns will­kür­lich auf­ge­stell­te hin­der­nis­se.“

  blog.re­fe­fe.de: Nicht Fe­fes Blog   #

der ein­zi­ge april­scherz über den ich ges­tern kurz la­chen muss­te.

  la­ci­e­ne­gas­mi­led.tumb­lr.com: Demo of Beat It com­po­sed using only Mi­cha­el...   #

fas­zi­nie­rend. /@epor­telan­ce

  niels­ruf.tumb­lr.com: Die Ant­wo­ord be­fo­re Die Ant­wo­ord   #


links vom 01.04.2014

felix schwenzel

  hei­se.de: Elek­tro­au­to Tes­la S be­kommt Un­ter­bo­den­schutz   #

ges­tern habe ich so ei­nen tes­la zum ers­ten mal be­wusst wahr­ge­nom­men. stand ge­parkt am gen­dar­men­markt. zu­erst fiel mir das gräss­li­che logo auf, das dem von dae­woo sehr ähn­lich ist (tes­la, dae­woo). auch auf­fäl­lig war die mit­tel­kon­so­le. wo bei an­de­ren au­tos eine ar­ma­da von schie­be­reg­lern und knöp­fen mon­tiert ist, hat der tes­la le­dig­lich ei­nen rie­si­gen hoch­kant mon­tier­ten mo­ni­tor. da­ne­ben schie­nen sich noch zwei ech­te schal­ter zu be­fin­den. auch der rest des au­tos sah sehr auf­ge­räumt aus. und wenn der tes­la ein ähn­li­ches au­to­scoo­ter-po­ten­zi­al wie an­de­re elek­tro­au­tos hat, macht es be­stimmt auch spass die din­ger zu fah­ren.

  hei­se.de: Ro­bo­ter­vor­bild Na­tur: Wie sich die Schwert­mu­schel re­kord­schnell durch den Sand gräbt   #

zum jah­res­wech­sel 1986/87 hab ich am pu­get sound nach ra­zor clams ge­gra­ben. so nann­ten die ein­hei­mi­schen die „schwert­mu­scheln“ die sich im sand ver­gra­ben konn­ten. wir ha­ben kei­ne ein­zi­ge aus­ge­gra­ben und am ende ge­schnorr­te salz­was­ser­kreb­se ge­ges­sen.

in­ter­es­sant je­den­falls, dass die an­geb­li­che „schwert­mu­schel“ auf eng­lisch ent­we­der ta­schen­mes­ser­mu­schel oder eben ra­sier­mes­ser­mu­schel heisst und auf deutsch, laut wi­ki­pe­dia und dem oben ver­link­ten hei­se.de-ar­ti­kel, schei­den­mu­schel.

  wimp.com: Ce­au­ses­cu's vi­sit to Py­on­gyang, North Ko­rea in 1971. [VI­DEO]   #

was ganz an­de­res: ges­tern fuhr eine ko­lon­ne schwar­zer wa­gen mit mo­to­rad­be­glei­tung vom aus­wär­ti­gen amt rich­tung fried­rich­stras­se an mir vor­bei. im drit­ten oder vier­ten wa­gen un­ver­kenn­bar die mas­si­ge, horn­bril­len­ge­schmück­te ge­stalt von stein­mei­er. auf der rück­bank rechts, un­an­ge­schnallt in ei­ner sitz­po­si­ti­on wie von king joffrey (breit­bei­nig, nach vor­ne ge­lehnt, eine hand auf dem knie ab­ge­stützt).

sach­zwän­ge und si­cher­heit hin und her, mich macht so ein po­panz im­mer ein biss­chen ver­dros­sen.

  mon­day­note.com: Les­sons from a good ver­ti­cal: Skift.com   #

siehs­te mal. wenn du ver­ti­kal schreibst, has­te mehr er­folg.

  faz.net: Ma­rio Barth: Re­cher­che? Nie ge­hört! Wozu auch?   #

macht spass ste­fan nig­ge­mei­er zu le­sen wenn er sau­er ist.

  soup.fh.vc   #

hihi.

  car­ta.info: Ter­ri­to­ria­le In­te­gri­tät? Es gibt Wich­ti­ge­res   #

schon ein paar tage her, dass ich das ge­le­sen hab, aber ich er­in­ne­re mich, dass an­dre­as mo­ser das the­ma schön dif­fe­ren­ziert be­trach­tet hat.

  fern­seh­le­xi­kon.de: Tan­ti au­gu­ri, Ma­rio!   #

was macht ei­gent­lich te­rence hill?

  ahne-in­ter­na­tio­nal.de: Spon­ta­ne Um­fra­ge zu Sinn und Zweck der Zeit­um­stel­lung in der Pan­kower Flo­ra­stra­ße (aus­ge­wähl­te Stim­men)   #


übersetzungen vom 31.03.2014

felix schwenzel

  twit­ter.com/mat­thaig1: The Se­crets of Time   #

die zeit an­hal­ten: küs­sen
zeit­rei­sen: le­sen
die zeit ver­ges­sen: mu­sik
die zeit spü­ren: schrei­ben
zeit ver­schwen­den: so­cial me­dia

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Sei­ze the day   #


[m]


links vom 29.03.2014

felix schwenzel

  clip­board.ben­ja­min­ni­ckel.com: Cap­tain Ke­vin Oprey stands on the un­der­wa­ter bow of the Queen Mary 2   #

gross­ar­ti­ges bild der queen mary 2 und ih­rem ka­pi­tän von ja­mes mor­gan. dazu gibts ein ma­king-of-vi­deo und un­zäh­li­ge ar­ti­kel. so sieht gute pres­se­ar­beit aus.

  kott­ke.org: Taco Bel­l's new spo­kes­man: Ro­nald Mc­Do­nald   #

hihi.


links vom 28.03.2014

felix schwenzel

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Jan Böh­mer­manns Traum und Mühe: Ein Be­such beim „Neo Ma­ga­zin“   #

ste­fan nig­ge­mei­er war in der bild- und ton­fa­brik zu be­such:

Phil­ipp Käß­boh­rer ist ei­ner der bei­den Ge­schäfts­füh­rer der Bild- und Ton­fa­brik, 30 Jah­re alt, aus Bi­ber­ach an der Riß. „Kei­ner hier ist tä­to­wiert“, sagt er, wie zum Be­weis, dass man es hier mit grund­so­li­den, spie­ßi­gen Leu­ten aus der Pro­vinz zu tun hat. Böh­mer­mann fügt hin­zu: „Wir hat­ten mal eine tä­to­wier­te Mit­ar­bei­te­rin, die hat­te auch ein Pier­cing, aber die ist jetzt in Ber­lin.“

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Get hap­py   #

sehr tol­le schrau­ben. mehr dazu bei yuma kano.

  zeit.de: Jour­na­lis­mus: 12 The­sen zu Print und On­line   #

bernd ul­rich und jo­chen weg­ner ha­ben sich ge­dan­ken ge­macht, was on­line- und druck-jour­na­lis­ten un­ter­schei­det. stellt sich raus: al­les das glei­che. ich mag trotz­dem wie sie es auf­ge­schrie­ben ha­ben:

Gleich, wer nun ge­won­nen hat: Gute Sie­ger zei­gen De­mut. Da­mit ha­ben sich bis­her we­der Print- noch On­line­jour­na­lis­ten her­vor­ge­tan. Sei­en wir de­mü­tig.

  an­ne­wiz­o­rek.de: Kris­ten Bel­l's sloth melt­down   #

ich habe ja an­läss­lich des per crowd­fun­ding an­ge­stos­se­nen ve­ro­ni­ca-mars-films (trai­ler) mal den pi­lo­ten der schon et­was äl­te­ren fern­seh­se­rie an­ge­se­hen (trai­ler fern­seh­se­rie) und fand das so ei­ni­ger­mas­sen an­seh­bar. für die tage an de­nen schon al­les an­de­re weg­ge­guckt ist. hier gehts aber um was völ­lig an­de­res, näm­lich um emo­tio­nen, trä­nen und ein faul­tier.

  pan­do.com: A re­min­der to foun­ders: When you sell your com­pa­ny, you don't own it any more   #

schö­nes, klei­nes, klu­ges wü­ten­des stück über leu­te die ihre fir­ma ver­kau­fen:

[A]fter your com­pa­ny is sold, you don't own it any more.

Sounds ob­vious does­n't it, like when you sell a car, or a house, or a bana­na. And yet it's re­mar­kab­le how many foun­ders de­lude them­sel­ves, eit­her be­cau­se they be­lie­ve the bull­shit told to them du­ring nego­tia­ti­ons, or be­cau­se they'­re fuck­ing stu­pid, that they will still so­mehow be able to con­trol the de­sti­ny of their baby af­ter they'­ve sold it to a new fa­mi­ly.

  bo­ing­bo­ing.net: White-hat re­pu­ta­ti­on re­pair   #

As we say in Ken­tu­cky, when you wrest­le with a pig you both get co­ver­ed in mud.

das hat mi­cha­el fer­tik ge­sagt. das gan­ze in­ter­view in der nyt über re­pu­ta­ti­ons-ma­nage­ment ist ziem­lich le­sens­wert.

  ever­y­day-i-show.li­ve­jour­nal.com: pho­tos by Stan­ley Ku­brick   #

via cem baş­man auf face­book


links vom 26.03.2014

felix schwenzel

  spie­gel.de: Ko­pen­ha­gen: Zoo tö­tet Lö­wen und Gi­raf­fe Ma­ri­us   #

das ist der schwach­sin­nigs­te ein­lei­tungs­text den ich seit un­ge­fähr 3 ta­gen auf spie­gel on­line ge­le­sen habe:

Tier­op­fer im Na­men der Ver­nunft: Der Ko­pen­ha­ge­ner Zoo tö­tet vier Lö­wen und eine Gi­raf­fe aus "wis­sen­schaft­li­chen Grün­den" - und zeigt so an­schau­lich, dass die Herr­schaft des Men­schen über die Tier­welt to­ta­li­tä­re Züge an­ge­nom­men hat. Von Se­bas­ti­an Ham­me­leh­le

äh? seit jahr­zehn­ten sper­ren wir exo­ti­sche tie­re le­bens­lang ein um sie an­zu­glot­zen, seit jahr­tau­sen­den tö­ten wir aber­mil­lio­nen tie­re um sie zu es­sen oder uns mit den ka­da­vern zu schmü­cken und klei­den, seit jahr­tau­sen­den züch­ten wir tier­ar­ten so hin, dass sie uns schme­cken, züch­ten und kreu­zen hun­de die uns ge­fal­len und be­din­gungs­los die­nen, tö­ten wel­pen die un­se­ren idea­len nicht pas­sen -- aber wenn lö­wen ein­ge­schlä­fert wer­den, merkt Se­bas­ti­an Ham­me­leh­le plötz­lich, dass wir uns die tier­welt un­ter­jocht ha­ben?

viel­leicht ist das ja auch ein­fach ein jour­na­lis­ti­sches ex­pe­ri­ment: auf spie­gel on­line die nach­rich­ten und er­kennt­nis­se von vor 10000 jah­ren.

ich hab den text (na­tür­lich) nicht ge­le­sen, aber viel­leicht traut sich ja je­mand und kann mir mei­ne fra­ge be­ant­wor­ten, ob se­bas­ti­an ham­me­leh­le vor­schlä­ge macht, wie wir die tie­re un­to­ta­li­tär be­herr­schen kön­nen?

(auch auf face­book ver­öf­fent­licht)

  stutt­mann-ka­ri­ka­tu­ren.de: Der ara­bi­sche Früh­ling   #

ein por­trait des ara­bi­schen früh­lings von klaus stutt­mann.

  twit­ter.com: good job ever­yo­ne ...   #

haha. an­wäl­te. li­zen­zen. im­mer für ei­nen witz gut.


links vom 25.03.2014

felix schwenzel

  kott­ke.org: How neon si­gns are made   #

ich lie­be neon-schil­der. wenn man das leuch­ten­de, wab­bern­de gas aus der nähe be­trach­tet ist es bei­na­he ma­gisch. und aus der fer­ne auch.

  schock­wel­len­rei­ter.de: Schla­fen­de Ja­pa­ne­rin (1875)   #

der schock­wel­len­rei­ter hat eine re­gel­mäs­si­ge ru­brik, die er „weg­guck-bil­der nennt“. da­mit pro­tes­tiert er glau­be ich ge­gen ir­gend­et­was, ich habe ver­ges­sen oder nicht ver­stan­den ge­gen was. ich ver­mu­te es geht dar­um, dass der herr kein hirn vom him­mel wirft oder so. weil ich eben lan­ge­wei­le hat­te, habe ich mal die bil­der der letz­ten vier mo­na­te durch­ge­zählt. auf den bil­dern der letz­ten vier mo­na­te sind un­ge­fähr 105 un­be­klei­de­te frau­en ab­ge­bil­det, 29 un­be­klei­de­te män­ner und un­ge­fähr 15 nack­te put­ten oder kin­der. be­klei­de­te män­ner und frau­en habe ich nicht mit­ge­zählt. auf fast al­len üb­ri­gen bil­dern die kei­ne nack­ten zei­gen, ist ein hund zu se­hen.

  seth­go­din.ty­pe­pad.com: Not even one note   #

hm. be­kom­me es heu­te nicht hin to care ins deut­sche zu über­set­zen. ich kann aber gut das ge­gen­teil da­von auf deutsch aus­drü­cken: lieb­los. lieb­lo­sig­keit ist das ge­gen­teil von lei­den­schaft. viel­leicht ist das die über­set­zung?

je­den­falls geht ohne lei­den­schaft fast gar nix. aus­ser geldschef­feln viel­leicht. aber dann ist man lei­den­schaft­li­cher geldscheff­ler.

  be­hin­der­ten­park­platz.de: Kul­tur-Apart­heid   #

chris­tia­ne link über die kam­mer­spie­le in ham­burg:

Un­ter­des­sen schrei­ben wir das Jahr 2014 und man könn­te schon glau­ben, dass wich­ti­ge Spiel­stät­ten des kul­tu­rel­len Le­bens in ei­ner der reichs­ten Städ­te Eu­ro­pas ir­gend­wann doch mal auf die Idee kom­men, ihr Haus bar­rie­re­frei um­zu­bau­en. Nicht so die Kam­mer­spie­le.

  vowe.net: De-Nutz­los   #

das ist auf ganz vie­len ebe­nen ganz gross­ar­tig und ul­tra-ab­surd, wie web.de und gmx die nutz­lo­sig­keit von de-mail be­to­nen, der email die an­geb­lich „rechts­si­cher“ ist und die pa­pier­flut re­du­zie­ren soll. bei­de sa­gen in ih­ren hil­fe­do­ku­men­ten:

'Um Ih­ren De-Mail-Ver­trag zu be­en­den, sen­den Sie uns bit­te eine un­ter­schrie­be­ne Kün­di­gung per Brief oder Fax'

gross­ar­tig!

  in­s­truc­ta­bles.com: Head in a jar prank   #

auch ganz gross­ar­tig. das wird mein os­ter­ge­schenk für mei­ne el­tern. via @kuer­bis­koe­nig und goog­le-bil­der­su­che.

  jour­nel­le.de: Von gu­ten El­tern   #

es lebt sich ganz gut, wenn man das ge­re­de der an­de­ren gut igno­rie­ren kann und sich nicht all­zu­vie­le sor­gen macht. ich habe mich vor lan­ger zeit ent­schie­den, mir nicht all­zu­vie­le sor­gen zu ma­chen. aber viel­leicht habe ich das auch in die wie­ge ge­legt be­kom­men und mei­ne el­tern ha­ben mir kei­nen an­lass ge­ge­ben, das le­ben sor­gen­vol­ler zu se­hen.

  an­ne­wiz­o­rek.de: shan­nen­anan: Omfg. I'm li­te­ral­ly speechl­ess I want this owl....   #

nüüd­lich!

  splo­id.giz­mo­do.com: Wat­ching the­se dogs con­fu­sed by a ma­gic trick is hi­la­rious­ly cute   #

bin auch ver­wirrt, wie hat er das ver­schwin­den las­sen?

  shan-huang.com: Ico­nic Histo­ry   #

chro­me-plug­in, der die brow­ser-his­to­rie in fa­vicons an­zeigt. hübsch. /in­fo­sthe­tics.com

  gla­se­rei.blog.nzz.ch: Die Flucht der Ma­schi­ne   #

Das ist das Pro­blem mit dem Trin­ken, dach­te ich, wäh­rend ich mir ei­nen Drink ein­goss. Wenn et­was schief­geht, trinkt man, um zu ver­ges­sen; wen­n's et­was Gu­tes gibt, trinkt man, um zu fei­ern; und wenn nichts pas­siert, trinkt man, da­mit et­was pas­siert.

— Charles Bu­kow­ski, „Wo­men“

  you­tube.com: This Is a Ge­ne­ric Brand Vi­deo   #

sehr wit­zig. ein ge­ne­ri­scher mar­ken-ge­döns-clip.

lest you think we'­re a face­l­ess en­ti­ty? look at all the­se at­trac­ti­ve peo­p­le. hear some of them tal­king and laug­hing.


links vom 24.03.2014

felix schwenzel

  chris­tophkap­pes.de: Hoo­die­jour­na­lis­mus, be­ob­ach­tet   #

chris­toph kap­pes:

Move Your Ass And Your Mind Will Fol­low.

gute ana­ly­se (der ver­link­te text, nicht das her­aus­ge­ris­se­ne zi­tat).

  taz.de: An­walt und Blog­ger Udo Vet­ter: Der Ge­set­zes­hü­ter   #

an­dre­as wy­put­ta über udo vet­ter:

Je­dem An­ge­klag­ten ste­he eine kom­pe­ten­te Straf­ver­tei­di­gung zu, sagt er schnell. Dann wird Vet­ter hart: „Straf­ver­tei­di­ger sind Vor­zei­ge-Pro­sti­tu­ier­te: Wir ver­kau­fen un­se­re See­le an den, der uns be­auf­tragt, und wer­den nach Stun­den be­zahlt.“

  ka­tia­kelm.de: wür­de ich ihn im­mer noch lie­ben? - eine ode ans on­line-da­ting   #

die bei­fah­re­rin hat in den leztz­ten mo­na­ten ne­ben die­sen bil­dern auch noch an­de­re bil­der ge­malt. aber ...

aus die­sem grund habe ich vor­beu­gend be­schlos­sen, die ar­bei­ten nie­mals aus­zu­stel­len und sie auch nicht auf mei­ner web­sei­te ab­zu­bil­den.

  zeit.de: MDMA: Equa­sy ist ge­fähr­li­cher als Ec­sta­sy   #

ein ar­ti­kel der ver­sucht die sicht auf dro­gen et­was zu mo­der­ni­sie­ren und mit vor­ur­tei­len auf­zu­räu­men. trotz­dem kann sich die au­torin kath­rin zinkant nicht so ganz von aus­ge­lei­er­ten und dum­men phra­sen lö­sen und spricht un­ter an­de­rem von men­schen die an roll­stüh­le „ge­fesslt“ sei­en (schla­gen re­dak­teu­re ih­ren au­toren bei so­was noch im­mer nicht die leid­me­di­en.de-sei­te um die oh­ren?). im­mer­hin wird in dem ar­ti­kel nicht das tanz­bein ge­schwun­gen.


links vom 23.03.2014

felix schwenzel

  tech­crunch.com: En­ter The Block­chain: How Bit­co­in Can Turn The Cloud In­si­de Out   #

manch­mal tau­chen auf tech­crunch wirk­lich gran­dio­se tex­te auf. das ist ei­ner da­von. jon evans ver­langt am an­fang des tex­tes vom le­sen­den, erst den noch gran­dio­se­ren text von maciej ce­głow­ski, „Our Com­ra­de The Elec­tron“ zu le­sen. die­se emp­feh­lung möch­te ich sehr un­ter­stüt­zen.

maciej ce­głow­ski for­dert, dass wir end­lich das in­ter­net ge­stal­ten, statt es ein­fach zu ma­chen oder rum­wu­chern zu las­sen. sei­ne ana­ly­se ist lei­der all­zu wahr:

What up­sets me is­n't that we crea­ted this cen­tra­li­zed ver­si­on of the In­ter­net ba­sed on per­ma­nent sur­veil­lan­ce.

What up­sets me, what re­al­ly gets my goat, is that we did it be­cau­se it was the ea­sie­st thing to do. The­re was no de­sign, fo­r­ethought, or ana­ly­sis in­vol­ved. No one said "hey, this sounds like a gre­at world to live in, le­t's make it". It hap­pen­ed be­cau­se we could­n't be bo­the­red.

Ma­king things eph­emeral is hard.

Ma­king things dis­tri­bu­ted is hard.

Ma­king things an­ony­mous is hard.

Co­ming up with a sane busi­ness mo­del is re­al­ly hard--I get ti­red just thin­king about it.

So le­t's take peo­p­le's data, throw it on a ser­ver, link it to their Face­book pro­files, keep it fo­re­ver, and if we can't rai­se an­o­ther round of ven­ture fun­ding we'll just slap Goog­le ads on the thing.

"High five, Chad!"

"High five, bro!"

That is the de­sign pro­cess that went into buil­ding the In­ter­net of 2014.

ein flüch­ti­ges, ver­teil­tes, an­ony­mes netz, das ver­nünf­ti­ge ge­schäfts­mo­del­le er­laubt — dar­an soll­ten wir ar­bei­ten. jon evans macht dann in sei­nem ar­ti­kel ein paar ver­nünft­ge und kon­kre­te vor­schlä­ge, wo­hin wir uns ge­dank­lich und tech­no­lo­gisch be­we­gen soll­ten.

die tex­te von ce­głow­ski und evans sind das klügs­te was ich seit mo­na­ten über die ar­chi­tek­tur und die zu­kunft des in­ter­net ge­le­sen habe. wahr­schein­lich ist es schon zu spät, aber die or­ga­ni­sa­to­ren der re­pu­bli­ca soll­ten al­les dar­an­set­zen maciej ce­głow­ski zur re­pu­bli­ca ein­zu­la­den.

  you­tube.com: Пингвины и неведомая фигня   #

das ist ein mit­tel­wit­zi­ges vi­deo von pin­gui­nen die ver­su­chen ein 5 cm hoch hän­gen­des seil zu über­que­ren. das kann man ein­bet­ten, ver­lin­ken, li­ken, auf face­book oder goo­gle­plus tei­len oder ver­lin­ken. oder, wie spie­gel on­line, run­ter­la­den, kür­zen, mit ein biss­chen al­ber­ner mu­sik und ei­nem stumpf­sin­ni­gen kom­men­tar ver­se­hen und mit dem ei­ge­nen „co­py­right“ ver­se­hen in die haus­ei­ge­ne me­dia­thek ein­stel­len.

der text, der über das vi­deo ge­spro­chen wird, kann so blöd sein wie es geht, ent­schei­dend scheint, das mit ei­ner wich­tig-wich­tig-voll­ch­e­cker-stim­me vor­zu­tra­gen:

wer flü­gel ohne flug­funk­ti­on hat, ist meis­tens klar im nach­teil. die­se kö­nigs­pin­gui­ne ste­hen vor ei­nem läs­ti­gen hin­der­nis, ei­ner boots­lei­ne. wa­ge­mu­tig traut sich der ers­te vor und stol­pert sich auf die an­de­re sei­te. von den art­ge­nos­sen ern­tet er skep­ti­sche bli­cke. trotz­dem wagt sich ei­ner nach dem an­de­ren an den boots­seil­akt, im­mer im weg: die lan­gen flos­sen. dann aber tritt das fa­mi­li­en­ober­haupt her­vor und stol­ziert ge­ra­de­zu leicht­füs­sig hin­über. ge­konnt ist eben ge­konnt. ob der ka­me­ra­mann mit den rest­li­chen er­bar­men hat­te und das seil ent­fern­te, ist un­klar.

der re­dak­ti­on von spie­gel on­line scheint es egal zu sein, dass so­et­was den ein­druck er­weckt, dass bei spie­gel-on­line vollhon­ks ar­bei­te­ten. wor­auf bei spie­gel on­line aber al­ler­gröss­ter wert ge­legt wird: bloss nicht auf die ei­gent­li­che quel­le zu lin­ken.

  spie­gel.de: Oran­ge in Frank­reich: Snow­den-Ent­hül­lun­gen zei­gen Über­wa­chung   #

herr­lich. der chef des gröss­ten fran­zö­si­schen te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­bie­ters meint zu vor­wür­fen, dass die er­mitt­lungs­be­hör­den in frank­reich mehr oder we­ni­ger vol­len zu­griff auf alle kom­mu­ni­ka­ti­ons­da­ten ha­ben:

Auch ohne die­ses Wis­sen über De­tails zu die­ser Ko­ope­ra­ti­on ver­si­chert Ri­chard treu­her­zig: "Das al­les ge­schieht un­ter Ver­ant­wor­tung der Staats­ge­walt in­ner­halb des ge­setz­li­chen Rah­mens."

  kaf­fee­rin­ge.de: Freie Li­zen­zen: War­um ich um CC-NC ei­nen gro­ßen Bo­gen ma­che   #

ver­öf­fent­licht eure sa­chen mit ei­ner „share ali­ke“ li­zenz, nicht mit ei­ner ei­ner „non-co­mer­cial“ li­zenz!

  brand­eins.de: Wir Se­ri­en­muf­fel   #

jo­chen förs­ter:

Ame­ri­ka­ni­sche Markt­vor­tei­le, Bud­get­fra­gen und Seh­ge­wohn­hei­ten sind das eine. War­um aber schafft es dann ein öf­fent­lich-recht­li­cher Mi­ni­sen­der wie Dä­ne­marks DR, mit „Kom­mis­sa­rin Lund“ und „Bor­gen - Ge­fähr­li­che Seil­schaf­ten“ gleich zwei Se­ri­en her­aus­zu­brin­gen, die Mas­sen und Kri­ti­ker be­geis­tern und so­gar ein US-Se­ri­en-Re­make („The Kil­ling“) nach sich zie­hen? War­um ge­lin­gen bri­ti­schen Sen­dern se­ri­en­wei­se Ex­port­schla­ger à la „The Of­fice“, „Sher­lock“ oder „Down­ton Ab­bey“, wäh­rend Eu­ro­pas größ­ter Fern­seh­markt mit lee­ren Hän­den da­steht?

gute er­klä­rung, bzw. zu­sam­men­fas­sung des deut­schen fern­se­he­lends. mir ist das deut­sche fern­se­he­lend üb­ri­gens to­tal egal. ge­nau­so wie es mir egal ist ob deut­sche bei der oly­pia­de ge­win­nen oder beim fuss­ball. so­lan­ge ich auf mei­ne bild­schir­me ame­ri­ka­ni­sche, bri­ti­sche, fran­zö­si­sche oder dä­ni­sche se­ri­en be­kom­me, muss ich wirk­lich nicht un­be­dingt was hei­mi­sches se­hen. wo­bei ich mich durch­aus mal wie­der über ne gute deut­sche se­rie freu­en wür­de.

  ta­ges­spie­gel.de: "Da­ten­schutz" ist ein lee­rer Be­griff: Weg mit der Rund­um-Be­sorg­nis!   #

ma­rio six­tus:

„Da­ten­schutz“ be­deu­tet ziem­lich ge­nau: gar nichts. Wes­sen Da­ten sol­len ge­schützt wer­den? Vor wem? Und vor was sol­len sie ge­schützt wer­den? Vor Raub? Vor Van­da­lis­mus? Vor Be­schä­di­gung? War­um über­haupt? Ohne Kon­text drum­her­um ist der Be­griff „Da­ten­schutz“ leer wie ein Va­ku­um. Schlim­mer: Er ist leer wie eine Lein­wand, auf die je­der ei­ge­ne Bil­der und Sto­rys pro­ji­ziert.

  seth­go­din.ty­pe­pad.com: Two ways to lis­ten   #

voll­zi­tat, sor­ry. aber wenns auf twit­ter ge­we­sen wäre, hätt ich es ge­ret­weetet:

You can lis­ten to what peo­p­le say, sure.

But you will be far more ef­fec­ti­ve if you lis­ten to what peo­p­le do.

  ka­tia­kelm.de: pro­sti­tu­ier­te   #


die bei­fah­re­rin hat neue bil­der ge­malt.


links vom 21.03.2014

felix schwenzel

  text­dump.ant­ville.org: Öd­nis als Tarn­kap­pe   #

gün­ter hack:

Trans­pa­renz tut hier zwar Not - man den­ke an Ver­trä­ge wie TTIP oder ACTA, de­ren ein­zi­ger nicht lang­wei­li­ger Aspekt in der Ge­heim­hal­tung ih­rer Ver­hand­lun­gen be­steht - aber sie hilft nichts, weil die Ma­te­rie so lang­wei­lig ist, dass auch Pro­fis nach Lek­tü­re we­ni­ger Zei­len der Kopf zur Tisch­plat­te sinkt. In ei­ner Ge­sell­schaft, in der Lan­ge­wei­le das letz­te ech­te Ver­bre­chen dar­stellt, muss das Ver­bre­chen selbst auch lang­wei­lig sein.

naja, die kunst von jour­na­lis­ten, blog­gern oder eben po­li­ti­kern ist ja, die lang­wei­li­gen ge­set­zes­tex­te oder ver­hand­lungs­er­geb­nis­se in ih­ren kon­se­quen­zen bild­haft und in­ter­es­sant dar­zu­stel­len. die gren­zen zum ak­ti­vis­mus, zur pro­pa­gan­da zer­flies­sen da­bei zwar im­mer auch ein we­nig, aber — und jetzt kommt mei­ne lieb­lings-rhe­to­ri­sche-fra­ge — war das frü­her so an­ders? wur­den da in­ter­na­tio­na­le ab­kom­men oder ge­setz­tes­tex­te mit ver­gnü­gen ge­le­sen? wa­ren da alle ver­bre­chen spek­ta­ku­lär und sen­sa­tio­nell?

  spree­blick.com: I live by the ri­ver und Netz­ge­mü­se - ein Up­date aus Au­toren­sicht   #

in­ter­es­san­te ein­bli­cke in die welt des buch­mar­ke­tings.

ein ganz an­de­rer ge­dan­ke, der mir eben in den sinn kam und den ich jetzt ein­fach auf­schrei­be: kann es sein, dass das was frü­her die pro­mo­ti­on war, jetzt das schrei­ben ei­nes bu­ches ist? näm­lich ein be­weis, dass man die dis­zi­plin auf­bringt für kei­ne oder schlech­te be­zah­lung über meh­re­re mo­na­te et­was klu­ges auf­zu­schrei­ben, in der hoff­nung da­durch ein biss­chen ruhm und ein­la­dun­gen vor pu­bli­kum zu spre­chen zu be­kom­men oder als ex­per­te für ir­gend­was zu gel­ten?

  kott­ke.org: Bus­ting the mat­tress ra­cket   #

man könn­te auf die lek­tü­re all der von kott­ke ver­link­ten tex­te ver­zich­ten und sich mit der er­kennt­nis ab­fin­den, dass ma­tra­zen­mar­ke­ting zu 99% auf kun­den­ver­ar­schung ba­siert, aber das wür­de ich nicht emp­feh­len.

  hei­se.de/tp: Cha­os bei Zeit On­line: Mal gilt der Ethik-Ko­dex, mal gilt er nicht   #

mar­cus klöck­ner und paul schrey­er:

Es ist wohl kaum an­zu­neh­men, dass zu­künf­tig, ana­log zum Fall Gath­mann, un­ter den Be­rich­ten von Bitt­ner, Naß oder Jof­fe, auch wenn sie kei­ne di­rek­ten Au­toren für Zeit On­line sind und ihre Bei­trä­ge "nur" dort ver­öf­fent­licht wer­den, ver­merkt wird:

Of­fen­le­gung: Der Au­tor un­ter­hält enge Ver­bin­dun­gen zu ei­ner vom ame­ri­ka­ni­schen Staat mit­fi­nan­zier­ten Or­ga­ni­sa­ti­on bzw. ei­nem trans­at­lan­ti­schen Think Tank. Dies ent­spricht nicht un­se­ren Grund­sät­zen. Wir ent­schul­di­gen uns da­für.

die sa­che die jo­chen weg­ner mit ein paar flot­ten ent­schei­dun­gen und hin­ter­her­ge­scho­be­nen er­klä­run­gen aus der welt schaf­fen woll­te kocht des­halb im netz im­mer wie­der hoch, weil sie eine sehr sen­si­ble sai­te beim pu­bli­kum zum klin­gen bringt: den ge­rech­tig­keits­sinn. was hier pas­siert er­scheint nicht fair. wenn ir­gend­wer, der stär­ker, grös­ser oder mäch­ti­ger als sein geg­ner er­scheint, die­sen geg­ner un­ge­recht be­han­delt, fühlt sich je­der der dar­über liest be­trof­fen. des­halb gab es im­mer wie­der sehr ef­fek­ti­ve vi­ra­le auf­schau­ke­lun­gen im netz, wenn ab­mahn­an­wäl­te blog­ger oder por­no-gu­cker ab­mah­nen, wenn rei­che und mäch­ti­ge steu­er­hin­ter­zie­her mit blau­en au­gen da­von­kom­men oder man sich eben von frei­en jour­na­lis­ten trennt, die al­pha-tie­re aber nicht an­rührt.

  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: 20.03.2014   #

jo­han­nes mi­rus hat sich ein chro­me­cast-dings ge­kauft:

Rund drei­ßig Mi­nu­ten und eine TK-Piz­za spä­ter ste­he ich jetzt vor der größ­ten Her­aus­for­de­rung. Ich weiß näm­lich gar nicht, wozu ich das Teil über­haupt prak­tisch ver­wen­den soll.

fern­se­hen ist ge­nau be­trach­tet schon eine tol­le sa­che. man drückt ei­nen knopf und lehnt sich zu­rück. in der theo­rie zu­min­dest. bei die­sem tech­nik ge­döns muss man min­des­tens 20 knöpf­chen oder schal­ter drü­cken, meis­tens auch noch auf ver­schie­de­nen ge­rä­ten — und dann auch noch über­le­gen, was man jetzt ei­gent­lich gu­cken möch­te — be­vor man sich zu­rück­leh­nen kann. dazu kom­men die gan­zen din­ge über die man sich heut­zu­ta­ge ge­dan­ken ma­chen muss, wenn man sich mal vor der glot­ze zu­rück­leh­nen möch­te. steht die in­ter­net­ver­bin­dung, funk­tio­niert das wlan, hat das te­le­fon/ta­blet noch aus­rei­chend strom, wie war das itu­nes-/net­flix-/wat­che­ver-/ama­zon-pass­wort noch­mal? frü­her gabs ei­gent­lich nur ein pro­blem: wo ist die fern­be­die­nung?

  chris­toph-koch.net: Das Alp­traum­schiff: Auf Ka­ri­bik-Kreuz­fahrt mit KISS   #

chris­toph koch hat für die GQ ei­nen text über eine kreuz­fahrt mit KISS ge­schrie­ben.

  twit­ter.com/NigelB­ritto: Po­li­ti­ci­ans dis­cus­sing glo­bal warm­ing. A sculp­tu­re in Ber­lin by Is­s­ac Cord­al.   #

Po­li­ti­ci­ans dis­cus­sing glo­bal warm­ing. A sculp­tu­re in Ber­lin by Is­s­ac Cord­al. Awe­so­me: pic.twit­ter.com/6mI5DuG9AO

— Nigel Britto (@NigelB­ritto) March 18, 2014

schö­ne ar­bei­ten von isaac cord­al auch in sei­nem flickr-dings.

  twit­ter.com/god­dam­nir­win: okay so i made a short­cut on my moms pho­ne so ever­y­ti­me she ty­pes "dir­ty clo­thes" it says acid   #

okay so i made a short­cut on my moms pho­ne so ever­y­ti­me she ty­pes "dir­ty clo­thes" it says acid pic.twit­ter.com/uK0gx­j­kANQ

— ken­zie (@GOD­DAM­NIR­WIN) March 17, 2014

  tra­vel­b­log­ger.ch: Wo gehts hier zum Hol­ly­wood Sign?   #

wir ha­ben uns in den hol­ly­wood hills auch ein paar­mal ver­fah­ren. es ist aber wun­der­schön sich dort zu ver­fah­ren.

  soup.fh.vc: ein hams­ter der ei­nem ka­nin­chen eine möh­re klaut   #

  dar­ing­fi­re­ball.net: Sco­ble Is Con­cer­ned About Goog­le Glass   #

beim le­sen von sco­bles text muss ich mir im­mer vor­stel­len, wie er beim schrei­ben mit dem fuss auf den bo­den stampft und sei­ne un­ter­lip­pe zit­tert.

  clow­ni­fy­sti­ckers.tumb­lr.com: Clow­ni­fy Sti­ckers   #

sehr ef­fek­ti­ves ad­bus­ting. /co­py­ran­ter

  me­di­um.com: Craf­ting link un­der­lines on Me­di­um   #

ich fin­de wirk­lich fas­zi­nie­rend, wie­viel zeit und mühe man­che in klei­ne de­tails ste­cken. es zeigt sich, dass die­ses web­de­sign-zeug durch­aus so­was wie zen oder ab­so­lu­te hin­ga­be er­for­dert.

  mo­ther­jo­nes.com: What I Lear­ned Han­ging Out With Ni­ge­ri­an Email Scam­mers   #

spoi­ler: eri­ka ei­chel­ber­ger hat nicht so irre viel ge­lernt, eben­so wie die le­ser ih­res ar­ti­kels.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Mo­nu­men­tal Mis­con­cep­ti­ons   #


links vom 19.03.2014

felix schwenzel

  an­ke­groe­ner.de: Food for thought   #

wer wis­sen will war­um anke grö­ner eine mei­ner ab­so­lu­ten lieb­lings­blog­ge­rin­nen ist, kann das hier nach­le­sen. ein klas­si­scher fall von bes­tem grö­ner-blog­gen.

  wired.com: A Start­lingly Simp­le Theo­ry About the Miss­ing Ma­lay­sia Air­lines Jet   #

die bes­te er­klä­rung die ich bis­her ge­le­sen habe. ge­nau­ge­nom­men auch die ein­zi­ge er­klä­rung, die ich ge­le­sen habe. /ben­ja­min ni­ckel

[nach­trag 20.03.2014]
jeff wise sagt die er­klä­rung sei falsch:

Good­fel­low’s ac­count is emo­tio­nal­ly com­pel­ling, and it is ba­sed on some of the most im­portant facts that have been es­tab­lished so far. And it is simp­le—to a fault.

/hin­weis von @neu­raum

  la­ti­mes.com: Do­ri­an Na­ka­mo­to 'Un­con­di­tio­nal­ly De­nies' In­vol­vement With Bit­co­in   #

news­week hat auch die hit­ler-ta­ge­bü­cher ver­öf­fent­licht? do­ri­an na­ka­mo­tos state­ment hört sich je­den­falls glaub­wür­di­ger an, als die news­week sto­ry selbst. /dar­ing­fi­re­ball.net

  hei­se.de: Ur­knall: Ers­ter di­rek­ter Be­weis für kos­mo­lo­gi­sche In­fla­ti­on   #

na toll. da ak­zep­tiert man ir­gend­wann, dass nichts schnel­ler als die ge­schwin­dig­keit von licht sein kann und liest dann, dass die wis­sen­schaft ge­ra­de den be­weis ei­ner aus­nah­me fei­ert.

  de­mil­ked.com: This Is What Hap­pens When You Put Dogs In A Pho­to Booth   #

ich kann über hun­de sehr herz­haft la­chen. fast im­mer.

  hel­lo.eboy.com: PT Ser­gey Brin 01k   #

toll, was man mit we­ni­gen pi­xeln so al­les zau­bern kann, wenn man es kann. ich kann das RSS-abo die­ser sei­te üb­ri­gens sehr emp­feh­len.

  ga­briele­ci­rul­li.git­hub.io: 2048   #

hät­te ich die­se sei­te doch nie auf­ge­ru­fen und hät­te ich den sinn des spie­les doch nicht nach 20 mi­nu­ten rum­kli­cken und fra­gen ver­stan­den.

  bry­an­braun.git­hub.io: Af­ter Dark in CSS   #

fas­zi­nie­rend. apro­pos af­ter dark boun­cing balls: mit dem be­trach­ten die­ses bild­schirm­scho­ners habe ich ei­nen gross­teil mei­ner ju­gend ver­bracht. /ste­fan kell­ner

  bo­ing­bo­ing.net: Mind-ben­ding ani­ma­ted GIF il­lu­si­ons   #

die bes­ten bei­den GIFs die ich in den letz­ten bei­den ta­gen ge­se­hen habe.


links vom 17.03.2014

felix schwenzel

  blogs.deutsch­land­ra­dio­kul­tur.de: Kath­rin Pas­sig / Deutsch­land­ra­dio Kul­tur Buch­mes­se lbm14   #

kath­rin pas­sig von und über die leip­zi­ger buch­mes­se. es gibt auch an­de­re au­toren, ich hab aber nur kath­rin pas­sig ge­le­sen, die sich wun­der­bar un­prä­ten­ti­ös und re­spekt­los durch die ge­gend bloggt.

  car­ta.info: EU-Ukrai­ne: Schlecht be­ra­ten   #

eric bon­se über die krim, russ­land und die EU.

  wla­di­mir­ka­mi­ner.de: Die Ge­schich­te ei­nes Pa­ra­die­ses   #

wla­di­mir ka­mi­ner über die krim und russ­land.


links vom 16.03.2014

felix schwenzel

  faz.net: TV-Kri­tik: Ha­rald Schmidt: „Dan­ke schön, phan­tas­ti­sche 19 Jah­re.“   #

kei­ne sen­ti­men­ta­li­tä­ten bei ha­rald schmidts ab­schieds­show, kei­ne sen­ti­men­ta­li­tä­ten bei ste­fan nig­ge­mei­ers ab­schieds­ar­ti­kel.

  hei­se.de: Kom­men­tar: War­um ich mir noch nie ein Smart­phone ge­kauft habe   #

cle­mens gleich fin­det nes­press­to-kap­seln und neue smart­fo­nes über­bor­dend „de­ka­dent“ und ner­vig. er ist sich aber nicht zu blöd im glei­chen ar­ti­kel zu er­wäh­nen, dass er auch mal mit „über 200 km/h“ auf sei­nem mo­to­rad durch die ge­gend rast.

man kann sei­nen ar­ti­kel auch fol­gen­der­mas­sen zu­sam­men­fas­sen: nicht de­ka­dent ist das, was cle­mens gleich su­per fin­det. wer an­de­re sa­chen als er geil fin­det ist eben ein de­ka­den­tes arsch­loch.

[nach­trag 14:30h]
„ra­sen“ scheint bei mo­to­rad­fah­rern ein biss­chen ein reiz­wort zu sein. zur klar­stel­lung des­halb noch ein paar zei­len: von mir aus kann cle­mens gleich so schnell fah­ren wie er will oder sich die ho­den mit blatt­gold ver­zie­ren las­sen. ist mir gleich. ich woll­te nur auf die selbst­ver­lieb­te wes­ter­wel­lig­keit hin­wei­sen, die ein mann aus­strahlt, der of­fen­bar ei­nen gros­sen teil sei­ner per­sön­lich­keit durch schwe­re ma­schi­nen de­fi­niert und der, wenn er mal kei­ne „spaß­fahrt“ un­ter­nimmt, an­de­re le­bens­wei­sen als de­ka­dent be­schimpft.

  you­tube.com: Ukrai­ne Kon­flikt. Gre­gor Gysi ge­gen Mer­kel   #

das mit der op­po­si­ti­on mach gre­gor gysi ganz gut. er ist ein­deu­tig born to op­po­se. ganz ohne iro­nie: ich mag auch wie gysi sei­ne rede auch für nicht-in­tel­lek­tu­el­le und po­li­tik-fer­ne men­schen an­ge­legt hat.

pa­trick brei­ten­bach sagt dazu:

Man mag von Gysi hal­ten was man will, aber die Rede zur Ukrai­ne ist schon eine in­ter­es­san­te und hö­rens­wer­te Per­spek­ti­ve.

Das Kern­pro­blem ist mei­nes Er­ach­tens der Ver­such im Wes­ten die ei­ge­nen west­li­che In­ter­es­sen als all­ge­mein­gül­ti­ge, de­mo­kra­ti­sche Welt­in­ter­es­sen ver­kau­fen zu wol­len.

  bo­ing­bo­ing.net: Eng­lish mis­pro­nun­cia­ti­ons that be­ca­me com­mon usa­ge   #

da muss­te ich spon­tan dar­an den­ken, wie na­tha­lie li­card auf ei­ner pres­se­kon­fe­renz eine fra­ge an ei­nen rüs­sel kro stell­te und rus­sel cro­we nicht be­merk­te, dass er ge­meint war. die sze­ne kommt in der letz­ten sen­dung von ha­rald schmidt an die­ser stel­le auf.

an­sons­ten: im­mer skep­tisch blei­ben wenn sich sau­ber­men­schen über den ver­fall von spra­che auf­re­gen. der ver­fall ist näm­lich in wahr­heit das pral­le le­ben.

  vowe.net: De-Mail kos­ten­los   #

vowe:

Es geht nicht um si­che­re Kom­mu­ni­ka­ti­on, auch wenn das im­mer drauf steht. Es geht dar­um, elek­tro­ni­sche Ein­schrei­ben mit Rück­schein zu eta­blie­ren. Zah­len sol­len das die Un­ter­neh­men und öf­fent­li­chen Ver­wal­tun­gen. Und das wür­den sie ger­ne auch. Wenn nur der Bür­ger den Bra­ten nicht längst ge­ro­chen hät­te.

  zeit­fuer­mehr­zu­hau­se.de: Von Früh­ling­pflan­zen und dem kind­li­chen For­scher­drang.   #

statt gif­ti­ger pflan­zen hat das nuf jetzt plas­tik­blu­men in der woh­nung rum­ste­hen. fin­de ich fol­ge­rich­tig, wir ver­su­chen ja auch sonst un­se­re woh­nun­gen von all­zu­viel na­tur frei zu hal­ten. wir hal­ten ja auch kei­ne schmet­ter­lin­ge, mü­cken oder bie­nen bei uns in den woh­nun­gen — ob­wohl sie wun­der­schön sein kön­nen.

  zeit.de: Sind Schim­pan­sen fünf­mal so stark wie Men­schen?   #

spoi­ler: jein.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Pro­tes­tors in Tur­key redo the El­len Sel­fie in­si­de a po­li­ce van   #

  ab­ge­ord­ne­ten­watch.de: Hand­streich im Bun­des­tag: Wie Ab­ge­ord­ne­te um 0:25 Uhr ein Bür­ger­recht aus­he­bel­ten   #

in ih­rer ab­ge­fuckt­heit und feind­se­li­gen hal­tung ge­gen­über der öf­fent­lich­keit und der ehr­lich­keit, wür­den die pi­ra­ten ganz wun­der­bar die an­de­ren frak­tio­nen im bun­des­tag er­gän­zen.

es fällt mir zu­neh­mend schwer, bei der be­ob­ach­tung von po­li­tik dif­fe­ren­ziert zu blei­ben.

  smosh.com: 15 Ce­le­bri­ties Who May Be Agel­ess Time Lords   #

/ps­dis­as­ters.com

  bo­ing­bo­ing.net: Not­hing: Sein­feld su­per­cut with no peo­p­le   #


links vom 15.03.2014

felix schwenzel

  turi2.de: G+J, Bau­er, ARD.   #

turi2.de:

Schrot & Korn-Ab­le­ger "ve­gan & bio" aus dem bio ver­lag kommt nach er­folg­rei­chem Markt­test künf­tig vier Mal im Jahr für 3,50 Euro an den Ki­osk. Wei­te­re Ti­tel sol­len fol­gen: im Mai "kin­der&bio", im Sep­tem­ber "yoga&bio".
per Mail, schro­tund­korn.de

ich konn­te mich über die­se mel­dung kaupt­la­chen und fin­de, spä­tes­tens bei „yoga & bio“ soll­te je­der vor la­chen auf dem bo­den lie­gen.

  hal­tungs­tur­nen.de: Fort­pflan­zungs­ge­murk­se   #

wolf­gang lü­nen­bür­ger-rei­den­bach ver­tei­digt si­byl­le le­witschar­offs „Dresd­ner Rede“. find ich gut, auch wenn ich sei­nen an­sich­ten in die­ser sa­che kaum zu­stim­men mag. und dass ich mir den ge­sam­ten vor­trag auf wolf­gang lü­nen­bür­ger-rei­den­bachs an­re­gung an­ge­hört habe, hilft mei­nen an­sich­ten über si­byl­le le­witschar­offs auch nicht. ich fin­de ih­ren gräs­lich vor­ge­tra­ge­nen, zy­ni­schen und bei­na­he völ­lig em­pa­thie­frei­en und enorm men­schen- und frau­en­feind­li­chen vor­trag noch ab­stos­sen­der als vor­her.

  busi­ness­week.com: Missed Alarms and 40 Mil­li­on Sto­len Cre­dit Card Num­bers: How Tar­get Blew It   #

er­schre­ckend in viel­fa­cher hin­sicht. wir le­ben wahr­lich noch in neu­land. /dar­ing­fi­re­ball.net

  zeit.de: Drei Jah­re Bür­ger­krieg: Sy­ri­en ist nicht mehr zu ret­ten   #

auch er­schre­ckend. eben­falls in viel­fa­cher hin­sicht.

  dlis­ted.com: The Mo­del Who Ac­cu­sed Ter­ry Ri­chard­son Of Se­xu­al­ly As­saul­ting Her Re­por­ted Him To The Po­li­ce   #

man kommt aus dem er­schre­cken gar nicht her­aus, in die­sem in­ter­net. wo­bei das in die­sem fall auch nicht so über­ra­schend ist. eben­so­we­nig wie es nicht über­aschend sein wird, dass ter­ry ri­chard­son sich auch wei­ter­hin nicht vor auf­trä­gen ret­ten wird kön­nen.

  the­su­per­fi­ci­al.com: Lady Ga­Ga's Born This Way Foun­da­ti­on Only Gave $5,000 Of Its $2 Mil­li­on To Ac­tu­al Cha­ri­ty   #

il­lus­triert ist der ar­ti­kel mit fo­tos von, ge­nau, ter­ry ri­chard­son. und sol­che be­rich­te von vor se­riö­si­tät bers­ten­den ma­ga­zi­nen wie show­biz411.com soll­te man mit ge­nau­so viel vor­sicht ge­nies­sen, wie cha­ri­ties von mil­lio­nä­ren.

  mcel­hearn.com: In Prai­se of the Mac mini   #

The Mac mini may be one of the best Macs Ap­ple has ever made, be­cau­se it just gets out of your way and lets you get to work.

mein mac mini steht in der ab­stell­kam­mer auf ei­nem schrank. auf ihm lau­fen zwei itu­nes-bi­blio­the­ken und di­ver­se ser­ver­diens­te. nur manch­mal, wenn itu­nes meint es müs­se ge­up­dated wer­den, lau­fen ir­gend­wel­che pro­zes­se amok und trei­ben die pro­zes­sor­leis­tung und teme­pe­ra­tur in der ab­stell­kam­mer nach oben. an­sons­ten macht er das was er soll: still und lei­se die­nen.

  you­tube.com: Die letz­te Ha­rald Schmidt Show   #

ich hat­te ganz ver­ges­sen, wie gut ha­rald schmidt sein kann. ich habe ihn ja jah­re­lang nicht mehr in ei­ner late-show um­ge­bung ge­se­hen, aber ges­tern fiel mir auf, dass er sich in mi­mik und ges­tik noch mehr in rich­tung da­vid let­ter­man ent­wi­ckelt hat, als er es oh­ne­hin schon war. /be­naj­min­ni­ckel.com

  za­cha­rie­gau­dril­lot-roy.com: pro­jets per­son­nels   #

wun­der­bar. /kott­ke.org

  nzz.ch: Ben­zin im Blut, heu­len­de Mo­to­ren im Ohr   #

mar­cel gyr über den sport-jour­na­lis­ten ro­ger be­noit:

Be­noits uni­ver­sa­les Sport­wis­sen grün­det ver­mut­lich auf sei­ner Schlaf­lo­sig­keit. Seit über 30 Jah­ren kann er kaum schla­fen. «Vor 5 Uhr geht gar nichts», sagt er. «Und da­nach auch nur zwei oder drei Stun­den, es ist eine Ka­ta­stro­phe.» Seit Jahr­zehn­ten zappt er sich also Nacht für Nacht durch sämt­li­che Fern­seh­pro­gram­me die­ser Welt, rück­wärts und vor­wärts, in­klu­si­ve Te­le­text. Be­vor an­de­re auf­ste­hen, weiss er be­reits über das hin­ters­te und letz­te Sport­er­eig­nis Be­scheid. Die­sen Vor­sprung gibt er tags­über nicht mehr preis.

  netz­po­li­tik.org: Für Bill Gates ist Snow­den kein Held, weil er Ge­set­ze ge­bro­chen hat   #

jan schnor­ren­berg:

In ei­nem In­ter­view mit dem Rol­ling Stone Ma­ga­zin ant­wor­te­te der reichs­te Mann der Welt auf die Fra­ge, ob er Snow­den als Held oder Ver­rä­ter se­hen wür­de, fol­gen­der­ma­ßen:

I think he bro­ke the law, so I cer­tain­ly would­n't cha­rac­te­ri­ze him as a hero. If he wan­ted to rai­se the is­sues and stay in the coun­try and en­ga­ge in ci­vil dis­o­be­dience or so­me­thing of that kind, or if he had been careful in terms of what he had re­leased, then it would fit more of the mo­del of “OK, I'm re­al­ly try­ing to im­pro­ve things." You won't find much ad­mi­ra­ti­on from me.

nel­son man­de­la, ma­hat­ma gan­dhi, so­phie scholl und kon­se­quen­ter­wei­se auch je­sus müss­te bill gates dem­nach eben­falls scheis­se fin­den. alle ha­ben ge­set­ze ge­bro­chen. er selbst üb­ri­gens auch. da­für zählt er aber kack­brat­zen wie bono zu sei­nen freun­den.

  val­ley­wag.gaw­ker.com: Glass­ho­le Lies About Re­cor­ding Bar Pa­trons on TV   #

... first she says she was re­cor­ding, then she says she was­n't re­cor­ding, all spo­ken over a vi­deo of her cle­ar­ly re­cor­ding.

das ist schon ziem­lich wit­zig wie sie im voice­over zu auf­nah­men die sie in ei­ner bar ge­macht hat sagt, dass sie gar nie­man­den auf­ge­nom­men hat.

  da­maschke.de: Re­spekt? Wo­für?   #

ich hat­te ei­nen ähn­li­chen im­puls („Re­spekt, das hät­te ich ihm jetzt nicht zu­ge­traut“) und die fra­gen die gies­bert da­maschke da­nach stellt, soll­te man sich in der tat stel­len.


links vom 12.03.2014

felix schwenzel

  twit­ter.com/mon­tei­ro: Wow. Carl Sa­gan is black now.   #

ver­steht na­tür­lich nie­mand den witz, weil kei­ner weiss wer carl sa­gan ist und dass neil de­gras­se ty­son jetzt „un­ser kos­mos“ mo­de­riert. aber wenn man das weiss, kann man sich über die re­p­lys un­ter die­sem tweet sche­ckig la­chen.

  taz.de: Macht­kampf bei den Pi­ra­ten: Noch ein Mann über Bord   #

ich bin jetzt of­fi­zi­ell ex-sym­pa­thi­sant der pi­ra­ten­par­tei.

  hei­se.de: Späh­an­griff: US-Se­na­to­rin er­hebt schwe­re Vor­wür­fe ge­gen die CIA   #

fei­ner la­den. /netz­wer­tig.com

  werd.io: 4d 79 20 6c 6f 76 65 20 69 73 20 6c 69 6b 65   #

ein ge­dicht von @ben­werd:

My love is like base64 en­co­ding. Los­sless and in­com­pre­hen­si­ble.
[wei­ter­le­sen]

  ij­re­view.com: Co­me­di­an Chel­sea Hand­ler Goes Nu­clear On Piers: 'Y­ou'­re A Ter­ri­ble In­ter­view­er'   #

ich muss­te mir das drei­mal hin­ter­ein­an­der an­se­hen und habe trotz­dem nicht je­den ein­schlag ge­se­hen. aber wirk­lich je­des ein­zel­ne wort von chel­sea hand­ler trifft und hin­ter­lässt ei­nen klei­nen kra­ter in piers mor­gans lä­cheln.


links vom 11.03.2014

felix schwenzel

  time.com: Wes An­der­son's The Grand Bu­da­pest Ho­tel: Make That 'The Grea­t'   #

ri­chard cor­liss über the grand bu­da­pest ho­tel:

In a way, An­der­son's gift is grea­ter: to bring such mar­ve­lous grace to the crea­ti­on and exe­cu­ti­on of a world that not only va­nis­hed but also never exis­ted. Pro­du­ced for about $20 mil­li­on, with some tax in­cen­ti­ves, the mo­vie looks like $200 mil­li­on -- as op­po­sed to, say, Jack the Gi­ant Slay­er, which cost $200 mil­li­on but loo­ked like 20 bucks.

  frei­tag.de: Ers­ter Sozi in Si­li­con Val­ley   #

wolf­gang mi­ch­al über pe­ter glotz:

Rä­chen wird sich auch, dass die SPD ih­ren „Vor­den­ker“ nicht ernst ge­nug nahm, als er 1999 (!) von der Not­wen­dig­keit sprach, den auf­kom­men­den „di­gi­ta­len Ka­pi­ta­lis­mus“ zu zi­vi­li­sie­ren. Lan­ge vor Kai Diek­mann und Phil­ipp Rös­ler hat­te er sich im Si­li­con Val­ley her­um­ge­trie­ben und dort die Zu­kunft Eu­ro­pas stu­diert. „Der In­dus­trie­ka­pi­ta­lis­mus“, er­klär­te er den stau­nen­den Ge­nos­sen, „wird durch De­ma­te­ria­li­sie­rung, Be­schleu­ni­gung, De­zen­tra­li­sie­rung und Glo­ba­li­sie­rung in eine deut­lich we­ni­ger re­gu­lier­te Öko­no­mie trans­for­miert.“ Er be­klag­te die eu­ro­päi­sche Igno­ranz, dem di­gi­ta­len US-Ka­pi­ta­lis­mus, der „un­se­re ge­sam­te Ge­sell­schaft durch­schüt­teln wird“, nichts Re­gu­lie­ren­des ent­ge­gen­zu­set­zen. „Das In­ter­net“, warn­te er, „ist kein selbst­ge­nüg­sa­mes und neu­tra­les, rie­si­ges Com­pu­ter­spiel, es ist ein Ort der Macht­ver­tei­lung ... Viel­leicht soll­ten wir es nicht den Märk­ten und den Un­ter­neh­men al­lein über­las­sen, die Ent­wick­lung zu be­stim­men und die De­bat­ten zu do­mi­nie­ren. “

  zu­kunft-mo­bi­li­taet.net: Hoch­ge­schwin­dig­keits­zü­ge zer­stö­ren das eu­ro­päi­sche Bahn­netz   #

mar­tin ran­del­hoff:

Man kann heu­te zwi­schen Bar­ce­lo­na und Ams­ter­dam mit ei­ner Bil­li­g­air­line für etwa 100 Euro hin und zu­rück­flie­gen, wenn man ein bis zwei Wo­chen im Vor­aus bucht. Eine Bu­chung am Tag des Flu­ges sel­ber kos­tet etwa 200 Euro. Zum Ver­gleich: Die­sel­be Stre­cke kos­tet mit dem Hoch­ge­schwin­dig­keits­zug 580 Euro. Des Wei­te­ren dau­ert der Flug nur zwei Stun­den. Flie­gen ist in­ner­halb Eu­ro­pas mitt­ler­wei­le so güns­tig ge­wor­den, dass es so­gar güns­ti­ger ist, in Bar­ce­lo­na zu le­ben und je­den Tag mit dem Flug­zeug nach Lon­don zur Ar­beit zu flie­gen als di­rekt in Lon­don zu le­ben und zu ar­bei­ten.

sehr frus­trie­ren­der text über das eu­ro­päi­sche eis­an­bahn­netz. ge­fun­den im bei­fang aus dem in­ter­net der kalt­mam­sell, bei der heu­te wirk­lich sehr vie­le tol­le links zu fin­den sind. also rü­ber dort, hier gibts nichts mehr zu se­hen.


links vom 10.03.2014

felix schwenzel

  taz.de/haus­blog: Lie­be Raub­ko­pie­rer bei der SPD,   #

se­bas­ti­an hei­ser:

Nor­ma­ler­wei­se stört es mich nicht, wenn an­de­re Leu­te mei­ne Tex­te oder Bil­der wei­ter­ver­brei­ten. Falls es mich doch mal stört, schrei­be ich eine freund­li­che E-Mail oder grei­fe zum Te­le­fon (au­ßer bei Kai Diek­mann). Aber in die­sem Fall dach­te ich mir: War­um sol­len un­ter dem ka­put­ten Ur­he­ber­recht im­mer nur die Leu­te lei­den, die da­mit täg­lich ar­bei­ten müs­sen? Und nicht auch mal die, die da­für ver­ant­wor­lich sind?

  star­ke-mei­nun­gen.de: Die Welt des Burk­hard Mohr   #

alan po­se­ner ist nicht be­geis­tert vom ka­ri­ka­tu­ris­ten burk­hard mohr:

[...] Mohrs po­li­ti­sche und mensch­li­che Hal­tung ist nicht ein­mal das Schlimms­te an sei­nem zeich­ne­ri­schen Werk. Was wirk­lich schlimm ist, das ist sei­ne Auf­fas­sung der Ka­ri­ka­tur. Sie ist für ihn ein ge­zeich­ne­ter Leit­ar­ti­kel. Statt der po­li­ti­schen Si­tua­ti­on ei­nen Witz -und da­mit jene Er­kennt­nis, die erst der Witz laut Freud ver­mit­telt - ab­zu­ge­win­nen, wie es etwa Hei­ko Sa­ku­rai tut, Deutsch­lands zur­zeit bes­ter po­li­ti­scher Ka­ri­ka­tu­rist, zeich­net Mohr sie - durch die Bril­le sei­ner Vor­ur­tei­le - bloß ab. Wer braucht so et­was?

man kann das even­tu­ell auch et­was kür­zer aus­drü­cken: wer braucht schon ge­zeich­ne­te kli­schees?

  don­dah­l­mann.de: Vor 10 Jah­ren - Teil 1   #

olle ka­mel­len von don dah­l­mann sind sehr toll.

  bo­ing­bo­ing.net: Mup­pets tea-ad is bril­li­ant (shame about the tea)   #

cory doc­to­row: „scha­de dass der tee scheis­se ist“ (mei­ne über­set­zung)

  herms­farm.de: Eine zau­ber­haf­te Rui­ne   #

sehr tol­ler film.

  bo­ing­bo­ing.net: Pu­tin your butt   #

pu­tin butt plug.


links vom 09.03.2014

felix schwenzel

  spie­gel.de: Neu­er Schwei­ger-"Tat­ort": Lass das mal den Tür­ken ma­chen   #

chris­ti­an buß meint der zwei­te til schwei­ger tat­ort vom NDR (läuft heu­te abend) wäre gut:

Ein drit­ter und ein vier­ter "Tat­ort" mit Til Schwei­ger und Fah­ri Yar­dim wer­den noch in die­sem Jahr di­rekt hin­ter­ein­an­der ab­ge­dreht und 2015 zeit­nah zu­ein­an­der aus­ge­strahlt. Auch wenn wir jetzt Le­ser­er­war­tun­gen ent­täu­schen soll­ten: Wir freu­en uns drauf.

  my­space.com: I Went to the Os­cars and No­bo­dy Cared   #

die plus­eins von jen­ni­fer law­rence bei den os­cars schrieb auf wie es bei den os­cars so war. /vor­spei­sen­plat­te.de

  an­mut­und­de­mut.de: Gra­vi­ty   #

ben_ hat gra­vi­ty of­fen­bar sehr gut ge­fal­len, ob­wohl er ihn nicht im kino ge­se­hen hat:

Ich möch­te fast be­haup­ten, dass man in Gra­vi­ty Bil­der zum ers­ten Mal in ei­nem Spiel­film se­hen darf. Nie zu­vor hat ein Film die Erde aus ei­nem na­hen Or­bit so op­pu­lent und bild­ge­wal­tig ge­zeigt, man könn­te fast schon sa­gen, dass der Film ei­nen ver­lieb­ten Blick auf un­se­ren klei­nen Dreck­ball wirft, die Ka­me­ra ist förm­lich ver­narrt in den Ho­ri­zont, die Ozea­nen, die Küs­ten, die Wol­ken, den er­leuch­te­ten Städ­ten, kann gar nicht ge­nug da­von be­kom­men, kann es gar nicht schön ge­nug in Sze­ne set­zen. Wie ein Ma­ler, der sei­ne Ge­lieb­te im­mer und im­mer und im­mer wie­der malt.

Das ist in so­fern höchst be­mer­kens­wert, als dass die Schön­heit der Erde aus dem Welt­raum ja wahr­lich kei­ne Neu­ig­keit ist und ver­mut­lich auch schon viel frü­her hätt ins Bild ge­setzt wer­den kön­nen, aber es wur­de schlicht un­ter­las­sen. Ein Fahr­läs­sig­keit, die be­ho­ben zu ha­ben Gra­vi­ty zur Ehre ge­reicht.

mir ge­fällt sein ganz leicht ver­spiel­tes ar­ti­kel­lay­out und das was er sagt, na­tür­lich auch.

  me­di­um.com: The Dutch re­vo­lu­ti­on in jour­na­lism: all news­pa­pers be­hind one pay­di­ke.   #

so macht man heut­zu­ta­ge pres­se­mit­tei­lun­gen. bei mir hal­ten sich skep­sis und neu­gier in etwa die waa­ge. wenn das ei­ni­ger­mas­sen be­nut­zer­freund­lich funk­tio­niert, alle nie­der­län­di­schen gros­sen me­di­en­häu­ser hin­ter ei­nen be­zahl­d­eich zu ste­cken, wäre das wirk­lich ein leucht­turm-pro­jekt. via turi2.de und nzz.ch

  clip­board.ben­ja­min­ni­ckel.com: By jstn. Su­per cool to step th­rough this pho­to­set...   #

  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: 2008 bis 2013   #

kath­rin pas­sig über die ent­ste­hung von „We­ni­ger schlecht pro­gram­mie­ren“. auch via vor­spei­sen­plat­te.de

  hints.mac­world.com: 10.9: Di­sable power but­ton sleep   #

ah!

  truth­dig.com: 'If You'­re Poor, Stop Be­ing Poor,' Fox Com­men­ta­tor Says to 'Dai­ly Show' Cor­re­spon­dent   #

„wenn du arm bist, wer­de ein­fach wohl­ha­bend“ ist das neue „wenn die ar­men kein brot ha­ben, sol­len sie ku­chen es­sen“.

  time.com: 1 World Trade Cen­ter: TI­ME's View From The Top Of NYC   #

mit die­sem pan­ora­ma-blick kann man sa­fa­ri auf dem ipho­ne zum ab­sturz zwingn oder, wenn man glück hat, sehr schön auf man­hat­ten bli­cken. /spie­gel.de


links vom 08.03.2014

felix schwenzel

  pri­ceono­mics.com: The In­ven­ti­on of the Aero­Press   #

za­cha­ry cro­ckett über alan ad­ler, den er­fin­der des ae­ro­bie wurf­rings und der ae­ro­bie kaf­fee­pres­se. die ae­ro­bie kaf­fee­pres­se habe ich mir selbst zum ge­burts­tag ge­kauft, mal schau­en ob mir das teil hilft mich von nes­pres­so zu lö­sen. /pxlnv.com

  flickr.com: ...   #

bild von pe­ter kool ohne ti­tel, aber mit vie­len ho­ri­zon­ta­len.

  xkcd.com: Land Mammals   #

  crack­a­jack.de: True De­tec­ti­ve in Gib­be­rish   #

dib da­delum bu don­ga.