Photo by felix schwenzel in Kaufland Vrchlabí Lánovská 1656. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

sieht aus als hät­te hape ker­ke­ling nen ne­ben­job als metz­ger in tsche­chi­en. #cz2016



Photo by felix schwenzel in Hotel Olympie Špindlerův Mlýn. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

vom ho­tel zum ses­sel­lift ge­lau­fen, berg hoch­ge­fah­ren, hin­ter den ber­gen, die vor un­se­rem bal­kon lie­gen, lang ge­lau­fen, und durch sehr uri­ge, stei­le, leicht voll­ge­kack­te schluch­ten zu­rück zum ho­tel: 16,6 km. #cz2016


Photo by felix schwenzel in Krkonoše, Špindlerův mlýn. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das W von RWE hat mich eben beim war­ten auf den lift fast er­schla­gen. ei­gent­lich hat­te ich bei dem wind eher er­war­tet bei­na­he von nem ast er­schla­gen zu wer­den.


Photo by felix schwenzel on September 06, 2016. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

also wir kön­nen uns be­öm­meln über sel­fies auf de­nen wir ernst gu­cken. #cz2016


Photo by felix schwenzel in Hotel Olympie Špindlerův Mlýn. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

wi­li­pe­dia: »Das Bier wird in Tsche­chi­en und der Slo­wa­kei zu­meist ein­fach nur als „Ko­zel“ be­zeich­net. Im Deut­schen ist es auch als „Groß­po­po­wit­zer Zie­gen­bock“ be­kannt.« #cz2016


Photo by felix schwenzel in Sklárna Harrachov. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

bier­trin­ken­de glas­blä­ser.


Photo by felix schwenzel on September 04, 2016. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ein­mal ins dorf lau­fen, um den stau­see und zu­rück ins ho­tel: 16,7 km. au­ßer­dem ge­fühl­te 2000 hö­hen­me­ter über­wun­den. #spind­ler­müh­le #cz2016


Photo by felix schwenzel in Hotel Olympie Špindlerův Mlýn. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

tsche­chi­scher wi­ckel­kä­se. #cz2016


mal schau­en, ob ichs schaff, die­sen ur­laub durch­gän­gig zu tag­gen. #cz2016


Photo by felix schwenzel in Lebeda Špindlerův Mlýn. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

sehr toll ge­ges­sen im le­be­da in spind­lers­müh­le. sehr toll.


Photo by felix schwenzel in Špindlerův Mlýn. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das ho­tel wäre vor 20 jah­ren be­stimmt ein traum ge­we­sen.


Photo by felix schwenzel in Hotel Olympie Špindlerův Mlýn. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

hmm, scha­de, liegt noch kein schnee.


heu­te gleich nen ama­zon #dash-but­ton ge­kauft, den ich na­tür­lich als ers­tes ein biss­chen um­wid­men wer­de, hier­mit: git­hub.com/mad­dox/da­sher


was ich in den letzten wochen gemacht habe

felix schwenzel in notiert

  • auf ios 10 und os x sierra geupdated — und eigenartigerweise kaum probleme damit gehabt.
  • funksteckdosen mit einem arduino über http schaltbar gemacht und so in homekit eingebunden. das war erstaunlich einfach, wobei die lösung auch noch viel verbesserungsspielraum bietet (kombination des 433mhz funksenders mit einem empfänger, statuserfassung und weitergabe, elegantere API).
  • einen intertechno funk-bewegungsschalter für 20 euro aus dem baumarkt über einen arduino mit funksensor und -sender dazu gebracht normale, billige funksteckdosen (die nicht das intertechno funkprotokoll beherrschen) zu schalten. dabei sehr viel über die programierung von arduinos, c++, interrupts, meine grenzen und ausgeprägten manischen eigenschaften gelernt.
  • mir home-assistant auf dem mac-mini-server in unserem serverraum installiert und sehr intensiv angeschaut. home assistant kennt die beiden hue-lampen bei uns im wohnzimmer und schaltet die schreibtischlampe an, wenn die beifahrerin ihren laptop öffnet. ausserdem kann home-assistant mittlerweile relativ genau sagen, ob ich oder die beifahrein zuhause sind, bzw. gerade gekommen sind. die präsenz-sensorik hat ziemlich ungenau und unzuverlässig funktioniert, bis ich folgendes gemacht habe:
  • ein bluetooth beacon auf dem mac-mini installiert. damit kann owntracks home-assistant ziemlich genau sagen ob und wann wir zuhause sind.
  • jetzt will ich unbedingt ein paar von diesen mini-beacons haben. wenn die scheisse bloss nicht so teuer wäre.
  • einen telegrambot eingerichtet, über den home-assistant mir und der beifahrerin benachrichtigungen schickt, wenn wir zuhause ankommen oder weggehen oder das büro/atelier verlassen (sofern wir das so wollen).
  • mehrfach dieses sehr einfache, tolle und leckere gulasch nach tim mälzer gekocht.
  • backups gemacht
  • von einem magic mirror geträumt
  • über die anschaffung eines danalocks nachgedacht
  • bier gebraut, whisky korn gebrannt, mehr als die hälfte weggekippt.
  • wenig gebloggt, fast gar nicht gelinkt
  • gemerkt, dass der bildschirmlose mac mini, der in unserem serverraum unserer kammer steht, eine der besten anschaffungen jemals war. er kümmert sich darum, dass fernsehserien oder filme auf dem fernseher wohnzimmer-monitor oder unseren laptops landen, ohne unsere festplatten vollzumüllen, nimmt die scans des druckers entgegen, lässt die beifahrein und mich fotos teilen, sichert die viele daten aus der cloud und kümmert sich um die koordinierung und automatisierung der haustechnik, so dass man das nicht über irgendwelche cloud-dienste machen muss. neben meinem telefon, ist der mac mini mein liebster butler.

meine t3n kolumne, heft 45

felix schwenzel in notiert

nach­dem mein ers­ter ent­wurf für die ko­lum­ne ab­ge­lehnt wur­de (zu recht), ist letz­te wo­che die ak­zep­tier­te ko­lum­ne im heft und on­line er­schie­nen. die ko­lum­ne ist et­was we­ni­ger pro­vo­ka­tiv, aber mei­ne ab­nei­gung ge­gen wer­bung ist nach wie vor spür­bar.

ich habe ja ein ge­spal­te­nes ver­hält­nis zur wer­bung. ich weiss, dass sie wich­tig ist, aber um so mehr är­gert es mich, wenn sie schlecht, ner­vig, in­tru­siv oder ran­wan­zig ist. ich ma­che in be­schei­dem mas­se selbst wer­bung und fin­de vie­le wer­ber sym­pa­thisch. aber ich glau­be der ent­schei­den­de punkt ist, dass ich ver­su­che eine di­stan­zier­te hal­tung zu wer­bung ein­zu­neh­men — oder zu­min­dest nicht mit ihr zu fra­ter­na­li­sie­ren oder ge­nau­er: sie im­mer (auch) aus der di­stanz zu be­trach­ten und in­ne­re di­stanz zu wah­ren. ein biss­chen ist das wie mit der bild­zei­tung: eine freie pres­se ist wich­tig, des­halb muss man die bild er­tra­gen, aber frei pres­se be­deu­tet nicht, al­les was sie pro­du­ziert gut fin­den zu müs­sen und nach­zu­ma­chen. sich über die bild zu är­gern und sie mei­net­we­gen max­gol­dig zu ver­ach­ten ist wich­tig, aber wich­ti­ger ist den blick fürs po­si­ti­ve am jour­na­lis­mus nicht zu ver­lie­ren.


Als ich Anfang Mai den Physiker und Comic-Zeichner Randall Munroe auf der Republica sprechen hörte, verstand ich nicht alles, war aber auf mehreren Ebenen begeistert. Der Vortrag handelte, wie seine Comics, ausschliesslich von Dingen die Randall Munroe interessieren, meist geht es bei ihm um mathematische oder wissenschaftliche Thesen, manchmal um popkulturelle Nischenthemen. Die Comics sind anspruchsvoll und setzen meist naturwissenschaftliches oder abseitiges Hintergrundwissen vorraus. Munroe selbst erklärt die Motive und Gags nie, aber es gibt ein von Fans betriebenes Wiki, dass sich die Erklärung der einzelnen Comics zur Aufgabe gesetzt hat.

Randall Munroe ignoriert nicht nur den Wissensstand seine Publikums und den Massengeschmack, er bricht auch sämtliche Konventionen, an die sich Publizierende angeblich halten sollten und formuliert sie für sich einfach neu. Damals dachte und schrieb ich, dass ich mir diese Haltung, radikal nur das zu tun was einen selbst interessiert und mit Leidenschaft erfüllt, von mehr Bloggern, Journalisten, Youtubern oder anderen Publizierenden wünschen würde. Nur mit dieser Haltung entstehen unverwechselbare, unoptimierte, eigene Werke, die vielleicht nicht jedem gefallen, aber wenigen dann um so mehr.

Das grossartige am Internet ist ja, dass sich in den vielfältigen Blasen, im Schaum des Netzes, gewaltige Micropopularitäten entwickeln können. Hundertausende Nerds folgen und bewundern Randall Munroe, Gamer gucken in unfassbar grosser Zahl Letsplayern beim Spielen zu, es gibt Blog-, Tumblr- und Communityblasen, Instagramhashtags, Facebookgruppen, zu allen möglichen Nischenthemen, mit teils erstaunlich grossen Folgschaften. Diese Blasen kristallisieren sich oft um Einzelpersonen oder Gruppen, die ihre Interessen mit manischer Leidenschaft verfolgen und, dank des Netzes, leicht und gut zugänglich mit Anderen teilen können.

Tragisch ist, dass Werbung und Marketing immer früher in diese Nischen drängen und jeden Trend, der sich irgendwo abzuzeichnen beginnt, aufgeregt aufgreifen und vereinnahmen zu versuchen. Die Marketingfachleute erzählen uns dann, dass sie es sind, die durch Influencer-Marketing, Ads, Product-Placement oder andere „Monetarisierungs“-Optionen, eine vielfältige Kultur oder Qualitätsjournalismus erst möglich machen. Tatsächlich saugt diese Monetarisierung aber gerade bei frischen Nischenphänomenen Originalität und Haltung auf desaströse Weise ab. Wenn Günther Jauch Werbung für die Naturschutzkampagne eines Bierherstellers macht, findet ein Imagetransfer statt, der der Bierkampagne im besten Fall ein bisschen Glaubwürdigkeit verleiht, aber Jauch kaum Glaubwürdigkeit kostet. Der Parasit, der Jauch gerade mal ein bisschen kratzt, saugt junge Influencer oft so radikal aus, dass man auf vielen Kanälen das Gefühl hat, dass der Parasit den ursprünglichen Wirt komplett ersetzt hat.

Was gegen solche Vereinnahmungen hilft, ist eine grundsätzlich kritische Haltung gegenüber Werbung. Werbung mag kreativ sein, sie kann sogar witzig und ironisch sein — aber sie ist niemals authentisch, im Gegenteil, sie saugt Authentizität und Glaubwürdigkeit aus ihrem Wirt.

Absurder Weise könnte Werbung von einer grösseren Distanz ihrer Wirte sogar profitieren. Ich glaube fest daran, dass differenzierte Kritik an Produkten oder Dienstleistungen bessere Werbung ist, als die klassischen Hurra- und Shiny-Happy-People-Werbebotschaften. Amazon-Produktseiten zeigen sehr erfolgreich, wie das funktionieren kann und Amazon präsentiert auch unter eigenen Produkten mitunter tausende negativer Rezensionen. Ich glaube das kann auch in anderen Bereichen funktionieren, aber dafür ist vor allem eine gut entwickelte Distanz und grundsätzlich kritische Haltung gegenüber allen Formen von Werbung nötig.

auf t3n.de LE­SEN …


Photo by felix schwenzel on August 25, 2016. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

kür­bis­sup­pen­ge­sicht


an­ti­fal­ten­creme aus­pro­biert; dünn auf 1 DINA4blatt auf­ge­tra­gen, ein­wir­ken las­sen — lässt sich im­mer noch fal­ten. was fürn nepp!


@jens­wein­reich soll­te man im­mer und al­les glau­ben!

Weil @TiloJung mir nicht glaubt, wer uns hier unterbricht, verpasst @JungNaiv Interview mit schwedischem Königspaar pic.twitter.com/m0hezAcy7h

Jens Weinreich (@JensWeinreich18.08.2016 22:36


funksteckdosen mit homekit schalten

felix schwenzel in notiert

ich freue mich auf mein wo­chen­end­pro­jekt: nach die­ser an­lei­tung und mit home­bridge un­se­re al­ten funk­steck­do­sen per ho­me­kit oder http-re­quest schal­ten. all­zu kom­pli­ziert scheint mir das nicht zu sein, aber vor al­lem kos­tet das nicht be­son­ders viel. schalt­ba­re steck­do­sen, die zu­sam­men mit ap­ple ho­me­kit spie­len, kos­ten so zwi­schen 25 und 40 euro. die tei­le die ich jetzt ge­kauft habe, we­ni­ger als 20 euro. mal schau­en wie das klappt.


frü­her hiess es „spie­gel le­ser wis­sen mehr“, jetzt scheint zu­min­dest der ver­mark­ter zu glau­ben, spie­gel-on­line-le­ser sei­en dep­pen.

das trau­ri­ge ist: die bot­schaft kommt an.
und iro­nisch ist, dass der ver­mark­ter von @SPIE­GELON­LINE sich „qua­li­ty chan­nel“ nennt.