wie in den letzten wochen, müht sich sascha lobo in seiner kolumne am NSA-skandal ab. mir scheint, dass dieses thema ihn enorm ermüdet und er seine müdigkeit mit etwas mehr aggressivität als üblich kompensiert. die ermüdet wiederum den leser (mich).
und dann versaut er auch noch ein wunderbares bild mit einem unsagbar bescheuerten und verächtlichen spitznamen den er für angela merkel benutzt (anführungszeichen hätten es nicht gerettet):
Das Schauspiel, das die Regierung aufführt, ist keine politische Haltung, sondern Kadavergehorsam wider die Wahrheit: Wir sagen nichts, weil es laut Mutti nichts zu sagen gibt. Das Haus brennt, und Merkels Feuerwehr stellt Schilder auf, dass der Brand nie stattfand und darüber hinaus längst gelöscht sei.
aber vielleicht überreagiere ich ja auch und sascha erklärt mir, dass „mutti“ gar kein argumentum ad hominem ist?
das ist schon ein bisschen unheimlich, wie briten und amerikaner die grundrechte an ihren grenzübergängen nicht nur von ausländern, sondern auch den eigenen bürgern in der pfeiffe rauchen. boingboing hat das gleiche nochmal auf englisch.
was mir nach der vorletzten kurt krömer show mit kathrin sass auffiel (der entscheidende ausschnitt auf youtube bei ca. minute 9:17):
gerhard schröder hatte nicht nur keine gefärbten haare, sondern trug auch (ganz bestimmt) nie slipeinlagen unter den armen. ich bin mir 100%ig sicher, gerhard schröder schwitzt einfach nie.
Es ist eine tragische Logik, dass Kreative sich selbst den Boden entziehen. Die Gebiete, wo sie hingehen, werden interessant und damit aufgewertet und teurer.
und:
Radikale Formen des Protests sind immer ein Symptom auch für mangelnde Kommunikation über den auch strategischen Stellenwert von Vielfalt in der Stadt. Wie wollen wir eigentlich leben - und vor allem arbeiten.
man könnte meinen, klaus wowereit regiert wie angela merkel: bräsig und ist-doch-alles-in-ordnung-mässig.
die riesenmaschine hat bestimmt einen mechanismus, die art kommentare die anatol stefanowitsch hier vorstellt als „stilistisch zu mangelhaft“ zu monieren.
ziemlich witzig und radikal; der grossartige russel brand lässt die luft aus einem aufgeblasenen event und wird danach angeblich aus der after-show-party herauskomplimentiert. ein paar hintergründe zum „eklat“ im stern (erstaunlich linkreich und gar nicht mal so sternmies wie man das gewohnt ist) und zur nazi-vergangenheit von hugo boss bei der süddeutschen: „Mode mit brauner Vergangenheit“.
ein langer text von stefan schulz zu NSA und diesem spionage-gedöns. ich habe den text (noch) nicht ganz gelesen, aber bereits im oberen drittel gefällt mir die stelle an der stefan schulz eine verbindung der amerikanischen geheimdienste mit den uns allen bekannten privaten dienstleistern herstellt die in den letzten jahren eine menge know-how im umgang mit datenmassen erworben haben — und offenbar auch keine hemmungen haben, dieses know-how auch gegen gutes geld mit den geheimdiensten zu teilen. dass amazon damit de facto ein rüstungskonzern ist, lasse ich mir in den nächsten wochen nochmal auf der zunge zergehen.
diesen text von frank rieger hab ix auch (noch) nicht ganz gelesen. fängt aber gut an:
Es ist ein kleiner Halbsatz in der Verkündung des Endes des NSA-Skandals durch Kanzleramtschef Ronald Pofalla, der den Verlust der politischen Kontrolle über die Geheimdienste offenbart. Pofalla zitierte aus einem NSA-Papier, das der deutschen Regierung helfen sollte: „Die NSA hält sich an alle Abkommen, die mit der deutschen Bundesregierung, vertreten durch die deutschen Nachrichtendienste, geschlossen wurden, und hat sich auch in der Vergangenheit stets daran gehalten.“ Nicht etwa die Regierung verhandelt hier, die Dienste machen alles unter sich aus. Was genau vereinbart wurde, welchen technischen Zugriff die NSA auf die Systeme unserer Dienste und deutsche und europäische Datenströme erhalten hat - das geht niemanden außerhalb des kleinen Zirkels der Eingeweihten etwas an. Schon gar nicht die Politiker, die von den Geheimdiensten immer als unzuverlässige Kantonisten gesehen werden.
die taz stellt philip rösler ein paar fragen und die FDP verweigert danach die autorisierung:
Das Interview werde nicht freigegeben, weil Rösler sein asiatisches Äußeres im Wahlkampf nicht zum Thema machen wolle.
die fragen an rösler thematisieren zu einem grossen teil philip röslers aussehen und röslers private erfahrungen mit rassismus. ruhrbaron martin niewendick nennt die fragen „grenzdebil“. mich erinnert das fragemuster auch fatal an das beckmann-muster „wie fühlt man sich bei [hier irgendwas emotionales einsetzen]“.
nachdem aus dem netz ein empörungsschwall über die taz kippt, äussert sich sebastian heiser im taz hausblog zu den vorwürfen. heiser kann „diese Kritik“ an den fragen der taz „nicht nachvollziehen“. ich schon — und was mich selbst überrascht, ich kann die weigerung der FDP das interview zu autorisieren sehr gut nachvollziehen.
super fotostrecke mit fotos aus dieter leistners buch korea -- korea. auffällig: die ubahn in pjöngjang fährt mit den gleichen wagen wie die berliner ubahn.
das nuf über ihre verzweiflung und ratlosigkeit in der aktuellen politischen lage. sehr lesenswert und vor allem genau der richtige schlusssatz. actio et reactio:
Vielleicht ist das der Kern von Demokratie. Politische Verantwortung zu übernehmen. Für sich und auch für die Zukunft der eigenen Kinder.
vielleicht ist es das was wir viel mehr tun sollten: versuchen verantwortung zu übernehmen. aber vorher nochmal piraten wählen, um ganz klar zu machen: so gehts nicht weiter, wir müssen auch mal in andere richtungen denken.
sehr witzig. die offizielle verteidigung verschlüsselungen im grossen stil zu knacken, oder es zumindest mit allen möglichen mitteln zu versuchen, fängt so an:
It should hardly be surprising that our intelligence agencies seek ways to counteract our adversaries' use of encryption. Throughout history, nations have used encryption to protect their secrets, and today, terrorists, cybercriminals, human traffickers and others also use code to hide their activities. Our intelligence community would not be doing its job if we did not try to counter that.
Elektrisch zusammengezogen ist die Welt nur mehr ein Dorf. Die elektrische Geschwindigkeit, mit der alle sozialen und politischen Funktionen in einer plötzlichen Implosion koordiniert werden, hat die Verantwortung des Menschen in erhöhtem Maß bewußt werden lassen. ... Es ist dies das Zeitalter der Angst, weil die elektrische Implosion uns ohne Rücksicht auf 'Standpunkte' zum Engagement und zur sozialen Teilnahme zwingt.
überhaupt, mir gefällt das glaserei-format bei der NZZ besser als bei der stuttgarter zeitung, damals.
Die rasante Ausdifferenzierung von Handlungs- und Identitätsoptionen bei gleichzeitiger kettenreaktionsgleicher Vervielfältigung und Radikalisierung der moralischen Positionen und Agenden macht das Internet zu einem finanzamtartigen Raum - unangenehm, undurchschaubar und daher gefühlt willkürlich und unmenschlich.
trolle und arschlöcher sind finde ich das geringere problem. richtig unangenehm wirds, wenn selbst skeptische, vernünftige und differenzierende menschen sich von irgendwelchen oberflächlichen, tendenziösen oder sogar bösartigen interpretationen emotional aufladen lassen und jedes skepsis und differenzierung fahren lassen.
letztendlich sind aber auch die vernünftigsten menschen und vor allem auch die, die sich selbst intellektuell nennen würden, emotionsgeil. für öffentliche debatten oder diskussionen ist das aber oft gift.
wir brauchen mehr ent-en im netz. mehr entschleunigung, mehr entemotionalisierung, mehr entboulevardisierung. mehr argumentieren, weniger gackern.
mir gefällt vor allem das dpa-symbolbild am anfang des artikels, das eindeutig zeigt, dass es menschen gibt, die beruflich gegenstände vor bildern auf computermonitoren fotografieren.
victor borge war sehr witzig, aber teilweise auch etwas sehr langatmig. aufmerksam wurde ich darauf, weil mich mein vater auf diese borge-nummer hinweisen wollte.
„wie kann ich das video denn teilen?“ — „einfach die url, also die adresse markieren, kopieren und ...“ — „was ist eine url?“ — „die adresse, oben, da wo ich gerade mit der maus rumwackle“ — „was meinst du mit markieren?“
ich habe das erklären von copy & paste und des konzepts der zwischenablage dann zum wiederholten male aufgegeben und ihm gezeigt wie man ein video mit drei klicks auf facebook teilen kann. und mir hat dieses erlebnis ein weiteres mal den erfolg von facebook und iOS plausibel gemacht.
4. Das besserwisserische Auftreten des Spitzenpersonals, das sich immmer im Besitz der höheren Moral wähnt und auch so gebärdet. Und jugendliche Frische strahlt die Führungsriege auch nicht aus.
grace hopper hat den ersten bug in einem computer entdeckt, ist sehr unterhaltsam, war am 2. oktober 1986 80 jahre alt und erklärt david letterman die nanosekunde. sehr grandios!
moritz bleibtreu verteidigt seine beteiligung an einer mcdonalds-werbekampagne damit, dass er „in seinem öffentlichen leben“ auf andere leute scheisst und das geld braucht. kann man so machen.
Ich esse gern mal einen Cheeseburger, und das Geld, das ich mit Werbung verdiene, bietet mir die Möglichkeit, nur solche Filme zu machen, die ich wirklich machen will, ohne dass Geld da eine Rolle spielt. Man verdient als Schauspieler in Deutschland nämlich viel weniger, als die meisten denken.
Ich war in meinem öffentlichen Leben noch nie sozial und gesellschaftlich engagiert!
klar kann man ohne computer und internet leben. dann lässt man die dinge des alltags eben andere machen oder lebt langsamer. was mich aber überrascht ist, dass grass sagt, dass die „direkte begegnung mit einem buch“ nicht durch „virtuelles“ ersetzt werden könne. glaubt grass wirklich, dass die begegnung mit einem buch nicht auch virtuell ist? wenn ich ein buch lese, entfaltet sich ein virtuelles erlebnis par excellence. die beziehungen die ich zu den figuren eines buches aufbaue, sind doch nichts anderes als das was passiert, wenn ich ein gutgeschriebenes blog oder einen liebevoll gedrechselten facebook-eintrag lese: eine mischung aus echten gefühlen, vorgestellter realität und empathie.
die möglichkeit so selbstgefällig und gestrig wie günter grass zu werden fürchte ich an mir selbst so sehr, dass ich mich sogar dabei beobachte die verkackte asi-rap-musik die sich das kind manchmal einen ticken zu laut anhört, gegen meinen ersten impuls nicht scheisse zu finden und mir dabei vorstelle wie unsere grosseltern die beatles, lange haare, enge jeans oder günter grass als einen „scheissdreck“ bezeichnet haben. so will ich nicht werden.
sehr schön der vergleich des strafverteidigers und piraten udo vetter, der meint, sein job würde sehr viel einfacher, wenn er in strafprozessen wie die bundesregierung argumentieren würde: „mein mandant hält sich auf deutschem boden an recht und ordnung, ich habe das schriftlich von meinem mandanten.“
logisch und ziemlich bedrohlich. ich halte meinen router (aus deutscher produktion) übrigens stets auf dem letzten stand. und die sich gerade epidemisch ausbreitende unsitte, dass sich die provider hintertüren in „ihre“ router offenhalten, sollte man grundsätzlich durch kluge provider- und vertragswahl ausschliessen.
ich kann das übrigens auch sehr empfehlen die gemäldegalerie in berlin zu besuchen. da hängt sehr geiler scheiss.
witzigerweise habe ich vor zwei monaten dort neben 15 anderen bildern auch die junge frau mit der flügelhaube fotografiert. wie die gröner, hat mich das bild sehr fasziniert, bei mir allerdings ohne jegliches hintergrundwissen. was mich an vielen der bilder fasziniert ist wie wenig sich die menschen in all den jahrhunderten verändert haben. hier ein bild, das ein paar hundert jahre alt ist, das einen berliner hipster zeigt.
wenn wir von bürgerrechten sprechen, schlössen wir damit einen grossen teil der grundrechte aus, meint herr nebel:
Wer also für Bürgerrechte oder noch einschränkender für “digitale Bürgerrechte" auf die Straße geht, der sagt damit aus, dass er nur für Deutsche die Versammlungsfreiheit will. Er sagt aus, dass er nur für Deutsche die Freie Berufswahl will. Und er sagt aus, dass er nur für Deutsche Freizügigkeit will.
das ist natürlich quatsch. unter anderem, weil auch john f. nebel mit der wahl des wortes „er“ nicht aussagt, dass er nur von männern redet, die auf die strasse gingen oder etwas wollten und frauen ausschliesst. oder vielleicht doch. was weiss ich.
klaus peukert fasst nochmal das dings rund um eine gefakte beleidigte beleidigerin zusammen. er tut das ziemlich vernünftig, aber auch emotional. ich finde übrigens, dass man aus solchen ereignissen vor allem eins lernen sollte: regt euch auf, aber bevor ihr eure aus der aufregung geborenen verfluchungen aufschreibt, wartet einfach nochmal ein paar stunden — oder besser tage. emotion ist (eigentlich) ein ganz schlechter ratgeber für öffentliche äusserungen. emotionale äusserungen in der öffentlichkeit sind wie tätowierungen. egal wie toll und sinnvoll und richtig man sie anfangs fand, nach einer weile, tage, monate, jahre, findet man sie zwangsläufig mindestens fragwürdig.
Ab sofort wird es in regelmäßigen Abständen WHUDAT-eigene Lookbooks geben. Also persönliche Fotostrecken, bei denen ich zum einen Fotografen die Chance geben möchte, ihre Skills unter Beweis zu stellen und zum anderen eigene Klamotten, Gadgets, Taschen, Sneakers, Autos & Zeug mit geliehenen und/oder zur Verfügung gestellten Produkten vorstellen möchte.
das ist sicher eine gute wired-ausgabe. das kann man selbst sehr leicht nachprüfen, wenn man der englischen sprache mächtig ist, denn die titelgeschichte steht seit einer weile online. ich habe sie auch schon empfohlen, und wiederhole das jetzt gerne nochmal; unbedingt lesen, jetzt auf englisch oder demnächst am kiosk auf deutsch.
kathrin passig behauptet, dass politik kompliziert sein müsse und auch ein bisschen wehtun müsse und erklärt das ziemlich anschaulich mit der schweiz:
Staat muss ein bisschen weh tun, erklärte mir die Schweiz im Traum. Tut er nicht weh, dann heißt das, dass man ihn nicht ernst genug nimmt. Er ist ein komplexes Gebilde, das Respekt verdient, und, so sagte die Schweiz im Tonfall einer Mutter, die sich aufgeräumte Kinderzimmer wünscht, der Staat verlangt ja nicht sehr viel.
demokratie und freiheit bedeuteten vor allem arbeit:
Die Piraten arbeiten vielmehr daran, die Anstrengung in die Politik zurückzuholen. Direktere Demokratie bedeutet mehr individuelles Nachdenken der Bürger über Entscheidungen. Die Abschaffung des Fraktionszwangs bedeutet mehr individuelles Nachdenken der Politiker über ihr Handeln.
Angela Merkel sagt, Aserbaidschan sei ein positives Beispiel für die Veränderungen, die ein internationales Großereignis wie der Eurovision Song Contest oder die Olympischen Spiele bewirken kann, wenn man teilnimmt anstatt sie zu boykottieren.
stefan niggemeier zeigt, dass in aserbaidschan nach dem eurovision song contest die menschenrechtslage sehr viel schlimmer geworden ist. das erschütternde an merkels aussage ist nicht nur, dass sie damit aktivisten und andere bedrängte menschen im regen stehen lässt, sondern das sie entweder bewusst lügt, uninformiert ist oder tatsächlich in einem rosaroten paralleluniversum lebt.
dazu fällt mir der gag ein, den dana brody in der aktiellen homeland-folge (s03e01) erzählte:
was sagt ein optimist der von einer klippe gesprungen ist? so weit so gut.
einer der gründe warum fake-aktionen, insbesondere wenn sie auf emotionen zielen so ein scheiss sind: sie verspritzen misstrauen und hass. auf beteiligte, auf unbeteiligte, aufs klima. rumfaken ist immer scheisse. aber es gibt immer noch PR-fuzzis, die glauben so liessen sich blumentöpfe gewinnen.
westworld hat mich früher in meiner lieblingsvideothek immer aus dem regal angelächelt. als ich den film vor ein paar jahrzehnten gesehen habe, fand ich ihn sehr, sehr grossartig. leider finde ich filme die ich vor jahrzehnten toll fand, wenn ich sie wiedersehe, meistens nur noch halb so toll. trotzdem ist westworld jetzt nochmal auf meiner liste der nochmal anzuguckenden filme.
Endlich. Nach dem Desaster der letzten Staffel und dem ätzenden Scheiß, der aus der Serie ab circa Staffel 3 wurde, hat HBO heute das Ende von True Blood verkündet.
ich habe mir true blood tatsächlich nur noch aus gewohnheit angesehen. ein paar charaktere mag ich nach wie vor, aber die letzten drei staffeln kann man tatsächlich ganz gut mit „ätzender Scheiß“ charakterisieren. leider.
in bahrain sitzt ein deutscher der in eine firmeninsolvenz verwickelt ist seit über einem jahr fest. dem man steht kaum geld zur verfügung und offenbar ist deutschland nicht in der lage oder willens ihm zu helfen. wozu haben wir nochmal ein auswärtiges amt?
Bei Raab konnte man beobachten, wie ein Moderator aussieht, wenn er nicht immer nur zwanghaft versucht, seriös zu wirken. Während die anderen drei - Peter Kloeppel, Anne Will und Maybrit Illner - ihre Ernsthaftigkeit durch gefurchte Stirn und körperliche Reglosigkeit ausdrückten, erlaubte sich Raab, sich zu bewegen und sogar persönliches Interesse zu zeigen.
warum hansen allerdings diesen tweet den „heiko blume“ von stefan niggemeier kopiert hat in seinen artikel eingebettet hat, ist mit ein rätsel.
der gefahrgutbeauftragte fragt wie es anne will in 18 minuten von adlershof nach schöneberg geschafft haben könnte. teleportation? öffentlich rechtlicher hubschrauber?
ich habe in adlershof die mytaxi app befragt, was eine taxifahrt von dort in den wedding kostet. 45 euro war die antwort. ich bin dann sbahn gefahren, aber die s-bahn-reise hat in etwa so lange gedauert wie die reise vom hauptbahnhof berlin zum hauptbahnhof hamburg im ICE.
och nee, warum veröffentlicht holm friebe seinen nachruf auf wolfgang herrndorf denn gerade in der welt? sicher nicht wegen der tollen keyword-werbe-icons? trotzdem ein sehr toller nachruf.
stefan schulz fasst einen vortrag von julius van de laar zusammen. van de laar hat obama dabei geholfen die datenschutzgesetze auszuhebeln maximal legal auszuschöpfen und stefan schulz arbeitet derzeit noch für alle lesbar an seinen polemischen fähigkeiten. der wille ist erkennbar.