alles




(bei re­wal)


gu­ter kaf­fee hier. (bei smok)


(bei smok)


Photo by felix schwenzel in Krowa na Wypasie. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

heu­te mal bur­ger


Photo by felix schwenzel in Pobierowo with @katia__kelm. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

mal eben ans meer.


(bei zero 7)



glück­wunsch @SPIE­GELON­LINE, was für eine ge­nia­le idee, um le­ser vom le­sen ab­zu­hal­ten!


lon­don spy s01e01

felix schwenzel in gesehen

am an­fang habe ich fast ab­ge­schal­tet, als die pi­lot­sen­dung mit zeit­lu­pen-ge­döns an­fing. die ers­te sze­ne war ein klas­si­scher se­ri­en und film­auf­ma­cher: lo­nely cow­boy par­ty­boy streift durch u-bahn-gän­ge und geht in ei­nen club (an der war­te­schlan­ge vor­bei). tat­säch­lich ret­te­te eine ge­konn­te in­sze­nie­rung dann aber doch den ers­ten ein­druck:
der typ geht (in zeit­lu­pe) in den club — schnitt — und er kommt im mor­gen­grau­en, leicht ge­rä­dert wie­der raus.

end­lich (!) eine sen­dung, die nicht wild um­her­schnei­dend wil­de, hap­py par­ty-peo­p­le zeigt, fla­cker- und stro­bo­skop-licht nutzt, um wurs­ti­ge par­ty­stim­mung zu er­zeu­gen. was im club pas­siert, bleibt im club. ich hof­fe die­se wun­der­ba­re in­sze­na­to­ri­sche ab­kür­zung wäh­len künf­tig noch mehr fil­me- und se­ri­en­ma­cher.

also habe ich trotz des zeit­lu­pen-ge­döns wei­ter­ge­guckt. was dann pas­siert ist das, was ich in der pi­lot­fol­ge von the night­ma­na­ger moch­te: die hand­lung bleibt nach­voll­zieh­bar und ge­er­det. wir se­hen wie sich sanft eine be­zie­hung zwi­schen zwei sehr un­ter­schied­li­chen män­nern ent­wi­ckelt. das wirkt al­les echt und fast ein biss­chen schmon­zig, weil sich die er­zäh­lung fast 30 mi­nu­ten auf die ent­wick­lung der be­zie­hung kon­zen­triert. dann in der letz­ten vier­tel­stun­de wird’s et­was mys­te­riö­ser, spio­niger. et­was ist pas­siert und dan­ny, der haupt­dar­stel­ler, hat so ne ah­nung und der zu­schau­er auch, und dan­ny macht al­les rich­tig und bleibt miss­trau­isch, und der zu­schau­er auch. und zack, ist die pi­lot­fol­ge vor­bei.

das ge­fiel mir al­les sehr gut, auch wenn ich be­fürch­te das mir hier das glei­che pas­siert wie beim night­ma­na­ger: gran­dio­se, ge­er­de­te, nach­voll­zieh­ba­re er­öff­nung und dann über die nächs­ten fol­gen ein ste­ti­ges ab­glei­ten in ste­reo­ty­pen gen­re-schmu. aber viel­leicht ja auch nicht. ich schaue jetzt ein­fach mal wei­ter.

(läuft auf net­flix)


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  taz.de: Die Wahr­heit: Schu­he aus Plas­tik   #

wun­der­ba­re ko­lum­ne von ja­c­in­ta nan­di:

Dass Ver­ge­wal­ti­gun­gen schlimm sind, den­ken näm­lich oh­ne­hin alle. Nie­mand be­strei­tet das. Alle sind ge­gen Ver­ge­wal­ti­gun­gen. Es gibt nur ein paar Aus­nah­men, wo Ver­ge­wal­ti­gun­gen doch nicht so schlimm sind. Zum Bei­spiel, wenn das Op­fer Fake-Tit­ten hat.

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  fi­schund­fleisch.com: Schein­hei­lig­keit hoch zehn: Zum Um­gang mit Gina Lisa Loh­fink   #

ant­je schrupp zum glei­chen the­ma, nur et­was an­ders dif­fe­ren­zie­rend.

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  vowe.net has lan­ded safe­ly   #

vol­ker we­ber:

vowe.net runs on 12 y/o soft­ware.

wir­res.net läuft auf 14 jah­re al­ter soft­ware, die ich über die jah­re hier und da ein biss­chen er­wei­tert habe und (zwangs­läu­fig) an neue PHP-ver­sio­nen an­ge­passt habe. ich bin im­mer wie­der er­staunt, an wel­che din­ge die ma­cher der soft­ware be­reits vor 14 jah­ren ge­dacht ha­ben, dass die soft­ware sich hier so lan­ge hal­ten konn­te.

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  faz.net: Chris­to­pher Lau­er: Hört auf, Po­li­tik zu ver­ach­ten!   #

clau­di­us seidl und mark sie­mons un­ter­hal­ten sich mit chris­to­pher lau­er. der plä­diert da­für, dass sich mehr men­schen po­li­tisch en­ga­gie­ren und ich muss ihm lei­der in je­dem sei­ner sät­ze zu­stim­men. chris­to­pher lau­er:

Staat und Ge­sell­schaft sind un­ser Ei­gen­tum, und weil Ei­gen­tum ver­pflich­tet, soll­ten wir das nicht ver­schleu­dern.

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  vice.com: Ex­clu­si­ve: Snow­den Tried to Tell NSA About Sur­veil­lan­ce Con­cerns, Do­cu­ments Reve­al   #

wenn man das so liest (das ist sehr viel zu le­sen, ich hab’s nicht al­les ge­le­sen), be­kommt man den ein­druck, dass die NSA noch nicht mal in der lage ist, ihre ei­ge­nen emails nach stich­hal­ti­gen be­wei­sen zu durch­su­chen.
(via)


Upsi. Das an­de­re war gar nicht der Dom.

das­nuf (@das­nuf19.06.2016 21:49


Photo by felix schwenzel in Schlossplatz, Berlin-Mitte. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

sieht aus wie schul­frei heu­te.


dss ge­heim­nis un­se­rer ehe: ich be­kom­me je­den mor­gen was zu la­chen.

an­o­ther new start. on white ground! #in­pro­gress #pain­ting #in­sta­art #oil­pain­ting #por­trait

ka­tia (@ka­ti­as_bil­der20.06.2016 19:51


Die­ses Amu­lett soll dich vor Eso­te­rik schüt­zen.

Tove (@nicht­schub­sen10.06.2016 11:01


„kei­ner fin­det sich schön“ von re­né pol­lesch

felix schwenzel in gesehen

die bei­fah­re­rin hat heu­te das kind und mich ins thea­ter ge­schleppt, in die volks­büh­ne, in kei­ner fin­det sich schön von rené pol­lesch. ich fand’s schreck­lich.

was mir gut ge­fiel wa­ren die stim­mi­ge und durch­ge­hen­de in­sze­nie­rung. in der volks­büh­ne passt wirk­lich je­des de­tail zum an­de­ren: gra­fik, büh­ne, büh­nen­raum, fly­er, büh­nen­bild, re­qui­si­ten. wo­bei ich die büh­ne, das büh­nen­bild von bert neu­mann in sei­nem mi­ni­ma­lis­mus aus­ser­or­dent­lich gut fand. ein star­kes bild, schon beim rein­kom­men.

auch das schau­spiel von fa­bi­an hin­richs war an­ge­mes­sen und gröss­ten­teils auf leicht pa­the­ti­sche art la­ko­nisch — oder ge­nau­er, nicht über­mäs­sig thea­tra­lisch. we­gen der vie­len me­ta­ebe­nen und be­zugs­punk­ten zum thea­ter selbst, war das schau­spiel auf ge­wis­se wei­se ge­er­det. fa­bi­an hin­richs be­zog sich in sei­ner rol­le mehr­fach auf die thea­ter­si­tua­ti­on und den büh­nen­raum, und nann­te mit­ten im spiel den ge­stal­ter des büh­nen­bilds (bert neu­mann) und liess sich, wie hin­richs selbst am ende sag­te, et­was zu oft von der souf­fleu­se hel­fen, was aber kei­nes­falls stör­te.

was mich stör­te war der text von rené pol­lesch. die ers­te ge­fühl­te stun­de kämpf­te ich mit dem schlaf, die ge­fühl­ten nächs­ten 4 stun­den mit ag­gres­sio­nen, weil der scheiss ein­fach nicht auf­hö­ren woll­te und sich stän­dig wie­der­hol­te und um ir­gend­wel­che, als exis­ten­zi­el­le nöte dar­ge­stell­ten, be­find­lich­kei­ten und be­zieh­nungs­phan­ta­sien dreh­te, die mir völlg am arsch vor­bei­gin­gen. tat­säch­lich dau­er­te das vor­tra­gen des tex­tes et­was über an­der­t­alb stun­den und wur­de nur durch kur­ze mu­sik-, ge­sangs- und tanz­ein­la­gen un­ter­bro­chen. das war al­les ganz wun­der­bar und pfif­fig in­sze­niert, fühl­te sich aber für mei­ne oh­ren an, wie zwei stun­den vor­le­sen von lore-ip­sum-tex­ten.

bei der bei­fah­re­rin stiess mein kurz­fa­zit („al­les wun­der­bar, vor al­lem das büh­nen­bild, aber der text war pa­the­ti­sche kack­scheis­se“) auf kein ver­ständ­nis. sie fand den text ge­ni­al und iro­nisch, gar nicht pa­the­tisch, das gan­ze stück gross­ar­tig und fa­bi­an hin­richs gran­di­os. schliess­lich hat­te sie es heu­te so­gar schon zum zwei­ten mal ge­se­hen. was sie scheis­se fand, war dass ei­ner ih­rer be­glei­ter stän­dig ein­schlief (ix) und der an­de­re den kopf in die hän­de leg­te und sich of­fen­bar zu tode lang­wel­te (das kind) und die freun­din des kin­des gar nicht erst kam, trotz vor­be­zahl­ter kar­ten.

ich hab jetzt wie­der ge­nug vom thea­ter für die nächs­ten 10 jah­re. wer sich ei­nen ein­druck von der in­sze­nier­zung ver­schaf­fen will, kann die­sen trai­ler an­kli­cken, den ich auf der volks­büh­nen­sei­te ge­fun­den habe.

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das stück kam ins­ge­samt beim pu­bli­kum ziem­lich gut an. der schluss­ap­plaus war eu­pho­risch und der für fa­bi­an hin­richs (zu recht) be­son­ders hef­tig. fas­zi­nie­rend fand ich, wie jung und zahl­reich das pu­bli­kum war. bei­na­he hät­te ich ge­sagt, dass das pu­bli­kum bunt war, aber das wäre völ­lig falsch. denn es war ge­nau­so bür­ger­lich wie je­des an­de­re thea­ter­pu­bli­kum, nur jün­ger und über­durch­schnitt­lich stark in­tel­lek­tu­ell und künst­le­risch an­ge­haucht. bür­ger­lich bin ich auch, nur nicht mehr jung, aber ich habe mich sel­ten so am fal­schen ort ge­fühlt, wie heu­te zwi­schen sechs und halb acht.


Photo by felix schwenzel on June 19, 2016. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

in mit­te gib­t's im­mer noch ecken die so aus­se­hen.


heu­te thea­ter (bei volks­büh­ne)


in­go zam­pe­ro­ni und ich in port­land

felix schwenzel in gesehen

bei me­dia­steak die­sen hin­weis auf eine re­por­ta­ge von ingo zam­pe­ro­ni über port­land ge­fun­den. der ti­tel, „Nackt und nach­hal­tig – Port­land ist an­ders“, ist mir ein biss­chen zu klick­bai­tig, aber die re­por­ta­ge ist OK und klas­sisch. er­in­nert mich an die acht­zi­ger jah­re, in de­nen ich in mei­nem vor­stadt­ju­gend­zim­mer stau­nend vorm fern­se­her sass und mir im nackt­pro­gramm nacht­pro­gramm stau­nend die welt von re­por­tern aus al­ler welt zei­gen liess.

die re­por­ta­ge soll bis zum nächs­ten jahr in der ARD-me­dia­thek lie­gen. die sen­dung hat eine ei­ge­ne sen­dungs­in­fo­sei­te und ir­gend­wer war so freund­lich, die sen­dung zur leich­te­ren ein­bett­bar­keit auf you­tube zu ko­pie­ren:

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(scheint trotz der ent­hal­te­nen nackt­heit un­zen­siert auf you­tube zu lie­gen)


ich war schon ein paar­mal in port­land und mag die stadt sehr. als ich mir die hal­be stun­de von ingo zam­pe­ro­ni in port­land an­sah, war ich ge­spannt, ob das sen­sa­tio­nel­le voo­doo dough­nut auch drin vor­kom­men wür­de und tat­säch­lich wur­de der la­den auch ent­spre­chend ge­wür­digt, vor al­lem der sen­sa­tio­nel­le ba­con ma­p­le bar dough­nut wur­de ei­gens er­wähnt. al­ler­dings nicht der cock-n-balls dough­nut , der aus­sieht wie ein pe­nis und mit weis­ser baye­ri­scher creme ge­füllt ist — ob­wohl der doch gut zum sen­dungs­mot­to ge­passt hät­te.

je­den­falls ist das ne gute ge­le­gen­heit hier ein paar bil­der vom juli 2014 aus port­land ab­zu­la­den.

zu­fäl­li­ges bild aus port­land
schlan­ge vor dem voo­doo-dough­nut-la­den
beu­te aus dem voo­doo-dough­nut-la­den