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links vom 28.09.2011

felix schwenzel

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  de­sign­spi­ra­ti­on.net: ma­que­ver­que
ur­alt das foto, aber ich fin­de es gross­ar­tig.

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  netz­wer­tig.com: Er­war­tungs­ge­mäß: Face­book ste­hen stür­mi­sche Wo­chen be­vor
vie­le links, alle links und ein biss­chen be­wer­tung zu den face­book-neue­run­gen der letz­ten tage.

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  for­bes.com: Sean Par­ker: Agent Of Dis­rup­ti­on
gran­dio­se ode an sean par­ker im for­bes-ma­ga­zin. /via busi­ness­in­si­der.com

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  gu­tes­tun.org: So fin­det man den RSS-Feed beim neu­en De­li­cious!
die alte feed-adres­se von de­li­cious funk­tio­niert nicht mehr. die feed-adres­se lau­tet jetzt http://www.de­li­cious.com/v2/rss/USER­NA­ME — dan­ke.

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  po­li­tik-di­gi­tal.de: Was die an­de­ren Par­tei­en an den Pi­ra­ten nicht ver­ste­hen
bär­bel höhn guckt ins in­ter­net. bas­ti­an pel­ka kommt auf den ent­schei­den­den punkt:

Doch die Po­li­tik ist in Sa­chen In­no­va­ti­on noch nicht in der Wis­sens­ge­sell­schaft an­ge­kom­men, son­dern denkt bei In­no­va­tio­nen noch im­mer an Pa­ten­te und Ge­rä­te. Da­ge­gen soll­te das In­ter­net als so­zia­le In­no­va­ti­on be­grif­fen wer­den.
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  film­school­re­jects.com: 6 Things the Film In­dus­try Does­n't Want You to Know About
mann, mann, mann.

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  blog.re­bel­len.info: Nie­mand hat die Ab­sicht ei­nen Über­wa­chungs­staat zu er­rich­ten
mann, mann, mann.

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  netz­po­li­tik.org: Wie Face­book den Log­out si­mu­liert.
mann, mann, mann.

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  yu­vi­zal­kow.com: I'm A Fai­led Wri­ter #6: Ob­ses­si­on x Voice
yuvi zal­kow über das schrei­ben und sei­ne be­wun­de­rung für mer­lin mann und john gru­ber:

This is my vi­deo tri­bu­te to a gre­at talk at SXSW in 2009 bet­ween John Gru­ber and Mer­lin Mann about ob­ses­si­on and voice. Here is how it has af­fec­ted me as a neu­ro­tic no­ve­list.

nach dem vi­deo un­be­dingt das ge­spräch von gru­ber und mann an­hö­ren!

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  wolf­gang-herrn­dorf.de: Neun­zehn

Um sich den Traum je­des Au­tors (kei­ne Ad­jek­ti­ve, kei­ne Klap­pe, ty­po­gra­phi­sches Co­ver) zu er­fül­len, reicht mei­ne Auf­la­gen­zahl of­fen­bar nicht aus.

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  512pi­xels.net: Re­ci­pe for Any An­droid Pho­ne Re­view Ever
hihi.
/via nico brün­jes goog­le-rea­der-emp­feh­lun­gen


links vom 22.09.2011

felix schwenzel

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  thi­lo-baum.de: Schon wie­der: Tod ohne Ur­sa­che
was für eine be­re­chen­ba­re, sar­ra­zi­ni­ge heul­su­se. man be­ach­te auch den ge­brauch des wor­tes „gut­mensch“.

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  blog.flickr.net: Oc­cu­py Wall Street
soll­te je­mals be­darf be­stehen die ak­ti­on „oc­cu­py wall street“ in deutsch­land zu ver­an­stal­ten, schlag ix die über­set­zung „wir ge­hen an die bör­se“ vor.

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  pro­fil.at: „Die mu­tigs­ten Hu­ren­söh­ne der gan­zen TV-Bran­che“
da­vid si­mon („the wire“):

 Pi­cas­so mein­te: "Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahr­heit zeigt.“ Vor "The Wire“ hat mir das nicht viel ge­sagt. Dann habe ich selbst die­sen Trick an­ge­wandt. Die Grund­re­gel von "The Wire“ war: Die­se Din­ge müs­sen ge­nau so statt­ge­fun­den ha­ben kön­nen. 

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  bo­ing­bo­ing.net: Gal­lery of past and fu­ture lo­gos
hihi.


links vom 19.09.2011

felix schwenzel

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  tape.tv: Knor­ka­tor - Du nich Vi­deo
ich weiss nicht war­um, aber ich mag bei­de.

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  neu­netz.com: Ber­li­ner Pi­rat­en­er­geb­nis ist ein Ge­schenk an alle deut­schen Netz­po­li­ti­ker
wer in der po­li­tik jetzt nicht den netz­po­li­ti­schen schuss ge­hört hat, könn­te erns­te pro­ble­me be­kom­men.

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  burks.de: Ahoi!
in ei­nem wahl­lo­kal in neu­kölln hat­te die fdp eine stim­me. im­mer­hin.

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  sus­hee.pos­te­rous.com: War­um ich heu­te Pi­ra­ten ge­wählt habe
18 gute grün­de sonn­tag pi­ra­ten ge­wählt zu ha­ben.
/via  neun­netz.com

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  me­tro­naut.de: He­do­nis­ti­sche In­ter­na­tio­na­le und “Die Par­tei" ka­pern FDP-Wahl­par­ty
sehr schön.
sie­he auch spon :

Zu­sätz­lich zu ih­rem Ver­lust muss­te die Ber­li­ner FDP auch noch bit­te­ren Spott hin­neh­men. Als die Pro­gno­se um 18 Uhr ver­kün­det wur­de, bran­de­te Ju­bel von An­hän­gern der Kon­kur­renz­par­tei "Die Par­tei" um den ehe­ma­li­gen "Ti­ta­nic"-Chef­re­dak­teur Mar­tin Son­ne­born im Tho­mas-Deh­ler-Haus auf. Die rund 30 Mann hat­ten sich dort ein­ge­schmug­gelt. Die "Gue­ril­la-Ak­ti­on" er­klär­te er dann im Saal mit den Wor­ten: "Wir freu­en uns, dass die letz­te Spaß­par­tei in Ber­lin raus­ge­flo­gen ist." Son­ne­born ver­teil­te dann auch noch Auf­nah­me­an­trä­ge für "Die Par­tei". "Wir bie­ten FDP-Mit­glie­dern jetzt ein Aus­stei­ger­pro­gramm an."

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  crack­a­jack.de: nerd­core.de: Pi­ra­te Par­ty Leit­ar­ti­kel-Bin­go
kann jetzt schon das „ab­ge­ord­ne­ten­haus ge­en­tert“ nicht mehr le­sen.

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  blog.ta­ges­schau.de: Wer sind die Pi­ra­ten?
schö­nen­born sagt „denk­zet­tel“, ich sage mit max win­de : ihr wer­det euch noch wün­schen wir wä­ren po­li­tik­ver­dros­sen.

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  blog.ta­ges­schau.de: Pünkt­lich um 18.00 Uhr ein biss­chen Sta­tis­tik
die gros­sen par­tei­en schrump­fen.


links vom 17.09.2011

felix schwenzel

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  ta­ges­spie­gel.de: Die Ju­gend­ver­dros­se­nen
irre. john­ny haeus­ler kann auch kurz schrei­ben. und toll so­wie­so. mit neo­lo­gis­mus.

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  off-the-re­cord.de: Wer oder was ist Ha­rald Schmidt wirk­lich...?
hät­te spies­ser al­fons ei­nen gu­ten ghost­wri­ter, wäre er viel­leicht über­zeu­gen­der -- oder so­gar un­ter­halt­sam?

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  blog.koehn­topp.de: Da­ten­schutz­thea­ter: Goog­le Ana­ly­tics ist amt­lich da­ten­schutz­kon­form
der amts­schim­mel hat ge­wie­hert.


links vom 15.09.2011

felix schwenzel

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  re­bel­art.net: Ver­lo­sung: Ge­winnt 3 x das neue Buch “Brad Dow­ney: Spon­ta­neous Sculp­tures"
very hübsch.

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  xkcd.com: Working
ich habs nicht nach­ge­rech­net, aber bei xkcd.com steht, dass je­mand der neun mi­nu­ten da­mit ver­bringt ei­nen dol­lar zu spa­ren, für we­ni­ger als den min­dest­lohn ar­bei­tet. dazu fällt mir nur ein: wer ins in­ter­net schreibt oder zeich­net oder blogt in der re­gel auch. [zum glück gibts kei­ne ab­rech­nung ver­schwen­de­ter le­bens­zeit.]


links vom 13.09.2011

felix schwenzel

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  blog.koehn­topp.de: Face­book vs. Schles­wig-Hol­stein
da­ten­schutz durch (brow­ser-) tech­nik, nicht (da­ten­schutz-) thea­ter.

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  blog.spa­cke­ria.org: Da­ten­schutz­thea­ter
da­ten­schutz­thea­ter. (ich habe die über­schrift wie­der­holt, um mei­ner zu­stim­mung aus­druck zu ver­lei­hen)

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  no­te­sof­ber­lin.com: Gut­schein für ein­mal in den Wald schei­ßen
hihi.


links vom 12.09.2011

felix schwenzel

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  welt.de: Jür­gen Flie­ge: "Al­les kos­tet Geld, und auch mein Ser­vice kos­tet"
habe mei­ne welt.de- und stuck­rad-bar­re-aver­si­on über­wun­den und statt gün­ther jauchs ARD-de­büt wei­ter­zu­gu­cken den stuck­rad-bar­re text über jür­gen flie­ge ge­le­sen. ver­lin­ke den jetzt auch schon gleich nach der ers­ten stel­le an der ich ge­lacht habe:

Die Re­de­wen­dung „ei­nen an der Waf­fel ha­ben“ kommt ei­nem in den Sinn, wäh­rend Pfar­rer Flie­ge ir­gend­ein Bi­bel­zi­tat be­müht, das macht er häu­fig, und es ist ja auch ein di­ckes Buch. Bi­bel­zi­tat und dann ohne Punkt und Kom­ma wei­ter mit ei­ner In­ter­pre­ta­ti­on, in der Wör­ter wie „Kot­zen“, „Mist“ oder „Schei­ße“ vor­kom­men, das ist die Rhe­to­rik des Pas­tors Flie­ge, so er­det er die Hei­li­ge Schrift.
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  kut­ter.ant­ville.org: Das Trüm­mer­kleid des Ka­pi­ta­lis­mus
na gut. ein 9/11-link. ei­ner.

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  allt­hingsd.com: Walt Moss­berg Ethics State­ment
walt moss­bergs „ethics state­ment“, in dem er be­schreibt was er tut und was er nicht tut, wenn er pro­duk­te tes­tet. sehr bei­spiel­haft. auch bei­spiel­haft: wenn man die sei­te erst­mals be­sucht, er­scheint ein po­po­ver, der er­klärt dass und wel­che coo­kies beim le­ser für wer­bung ge­setzt wer­den. /via fré­dé­ric fill­oux

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  ole­reiss­mann.de: Un­ter­schrei­ben ge­gen Vor­rats­da­ten
un­ter­schrie­ben hab ix, de­mons­triert nicht.

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  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Lebe wild und ge­fähr­lich
nicht gol­fen ist das neue grü­ne haa­re tra­gen.

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  wahr­heit­ueber­wahr­heit.blog­spot.com: Nach­hal­ti­ge Voll­ver­blö­dung
»Die­se Fla­schen aus hoch­wer­ti­gem Bo­ro­si­li­kat­glas ver­fol­gen ein nach­hal­ti­ges Trink­kon­zept im um­welt­freund­li­chen, skan­di­na­vi­schen und zeit­lo­sen De­sign.« /via die en­no­ma­ne


links vom 10.09.2011

felix schwenzel

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  ci­tro­nen­gras.de: Das Dra­ma der be­knack­ten Über­set­zung
wie über­setzt man ei­gent­lich "über­set­zun­gen crowd­sour­cen"?

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  truth­dig.com: John Dean: A Dud From 'D­arth' - Book Re­view
john dean über dick che­neys me­moi­ren: 

 Ho­we­ver, one thing is clear from Che­ney­'s me­moir, and his pro­mo­ti­on of it: He is not li­kely to be tra­ve­ling ab­road soon. Che­ney­'s “In My Time" speaks to the men­ta­li­ty of a con­tem­po­ra­ry war cri­mi­nal, but it cer­tain­ly pro­vi­des no de­fen­se. Along with vi­de­os of him dres­sed as Darth Va­der, it would make a nice ex­hi­bit at his war cri­mes tri­al. 


links vom 09.09.2011

felix schwenzel

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  jour­na­list.de: Ge­org Ma­s­co­lo: "Hell­se­her sind wir lei­der nicht"
hans hoff in­ter­viewt den (druck) spie­gel-chef­re­dak­teur ge­org ma­s­co­lo. zu­sam­men­fas­sung (in mei­nen wor­ten): so! — nö! — doch! — oh, oh nein!

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  sci­logs.de: Ja, wir sind wirk­lich zum Mond ge­flo­gen
was mich wun­dert: dass man sol­che auf­nah­men noch nicht frü­her ma­chen konn­te. mein

tech­nik­glau­be

te­le­s­kop­glau­be scheint zu gross zu sein.

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  dar­ing­fi­re­ball.net: Why Did­n't Goog­le Sue Ap­ple Di­rect­ly?
goog­le be­nimmt sich wie die an­de­ren arsch­loch-kon­zer­ne, hat of­fen­bar aber nicht den mut zu sa­gen, dass sie jetzt ge­nau so ein arsch­loch-kon­zern wie ap­ple, mi­cro­soft und die ty­rell cor­po­ra­ti­on sind.

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  in­ter­net-law.de: Das un­se­riö­se Ge­schäfts­ge­ba­ren der 1&1 In­ter­net AG
merk­re­gel num­mer eins: blogs nicht bei mas­sen­hos­tern hos­ten las­sen.


links vom 07.09.2011

felix schwenzel

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  wired.de: Mo­ritz von Laf­fert über WIRED
con­dé-nast deutsch­land chef mo­ritz von laf­fert (sinn­ge­mäss):
ers­te fra­ge: „wir scheis­sen auf markt­for­schung. die deut­sche aus­ga­be von wired ist ein sprung ins kal­te was­ser, open beta.“
zwei­te fra­ge: „die mark­for­schung zeigt ...“

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  off-the-re­cord.de: Tho­mas Knü­wer über “Wired": “Wir sind deutsch in your face"
tho­mas knü­wer kon­kre­ti­siert die „ Zü­cker­chen “ der deut­schen wired-app:

Wir kön­nen mehr Mul­ti­me­dia­li­tät bie­ten: Vi­deo­por­träts, ver­schie­de­ne Ebe­nen bei In­fo­gra­fi­ken, Zoom­ef­fek­te, Akus­tik. [...] Wir ha­ben an Stel­len, bei de­nen es pass­te, ei­ni­ge klei­ne schö­ne Din­ge ein­ge­baut wie fun­keln­de Ster­ne oder Vo­gel­ge­zwit­scher. Das ver­än­dert nicht die Welt, soll aber ein leich­tes Schmun­zeln aus­lö­sen und schafft eine emo­tio­na­le Nähe.
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  marks­dai­ly­app­le.com: Is Meat Glue Un­he­alt­hy?
hm. le­cker!


links vom 06.09.2011

felix schwenzel

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  face­book.com/der-spie­gel: Die SPIE­GEL-Kan­ti­ne zieht um
die spie­gel-kan­ti­ne lag bis­her auf stras­sen-ni­veau. qua­si von je­dem pas­san­ten ein­seh­bar und (ich glau­be) auch be­tret­bar. ein gross­ar­ti­ges, durch­ge­knall­tes, aber ge­er­de­tes stück in­nen­ar­chi­tek­tur aus den sech­zi­ger jah­ren.

jetzt ist die kan­ti­ne um­ge­zo­gen, zu­sam­men mit dem spie­gel, in ein neu­es hoch­haus in der ham­bur­ger ha­fen­ci­ty. die kan­ti­ne sieht man im­mer noch vom bür­ger­steig aus, al­ler­dings in luf­ti­ger höhe, im zehn­ten oder zwöl­ten stock. da hängt sie schau­fens­ter­ar­tig und leuch­tet auf­fäl­lig rot vor sich hin. (nach­trag: die ori­gi­nal kan­ti­ne ist ins mu­se­um ge­wan­dert, die neue kan­ti­ne ori­en­tiert sich aber an der ge­stal­tung der al­ten.)

ein paar eta­gen über der kan­ti­ne, ganz oben: eine gan­ze eta­ge spie­gel on­line. ja die on­line-re­dak­ti­on trohnt über der print-re­dak­ti­on.

für mich sieht das so aus, als ver­lie­re der spie­gel und ins­be­son­de­re spie­gel on­line die bo­den­haf­tung. ich hof­fe ich irre mich. viel­leicht hat ja nur die kan­ti­ne die bo­den­haf­tung ver­lo­ren.

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  schock­wel­len­rei­ter.de: Wer fin­det den Un­ter­schied?
hihi.


links vom 05.09.2011

felix schwenzel

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  zeit.de: Fi­nanz­kri­se: Un­ter­wegs zur Plu­to­kra­tie
jens jes­sen regt sich auf: 

Eine De­mo­kra­tie, die sich dar­auf be­schränkt, Rauch­ver­bo­te in Gast­stät­ten zu er­las­sen oder die Helm­pflicht von Rad­fah­rern zu dis­ku­tie­ren, also dem ge­gen­sei­ti­gen Gän­ge­lungs­ver­hal­ten der Bür­ger nach­zu­ge­ben, aber die eine gro­ße Macht, die alle gän­gelt, nicht be­herr­schen kann, ist das Pa­pier nicht wert, auf dem ihre Ver­fas­sung ge­druckt wird.

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  fefe.de: Es sieht so aus, als sei jetzt die gan­ze Schmie­ren­ge­schich­te um die Wiki­leaks-Pass­wör­ter drau­ßen
mann, mann, mann. ich bin ja kein fefe-ver­lin­ker. aber fefe hat hier re­la­tiv gut nach­voll­zieh­bar auf­ge­schrie­ben wie leicht­fer­tig alle be­tei­lig­ten am ak­tu­el­len wiki­leaks-de­sas­ter mit den da­ten um­ge­gan­gen sind und wie sehr die je­wei­li­gen über­gros­sen egos die scheis­se hoch­e­ska­liert ha­ben.


links vom 02.09.2011

felix schwenzel

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  raul.de: Zwi­schen Sor­gen­kind und Su­per­krüp­pel
ei­ner der bes­ten, klügs­ten, ver­ständ­lichs­ten und auf­rich­tigs­ten tex­te über be­hin­de­run­gen und un­se­ren um­gang da­mit von raúl kraut­hau­sen. an die­ser stel­le soll­te es ei­gent­lich bei je­dem „klick“ ma­chen:

Denn nach An­sicht der mo­der­nen Di­sa­bi­li­ty Stu­dies ist “Be­hin­de­rung" das Pro­dukt von ab­weh­ren­den Ge­füh­len, wel­che beim An­blick un­ge­wöhn­li­cher Kör­per aus­ge­löst wer­den. Die­ser die Be­hin­de­rung zu­schrei­ben­de Blick der­je­ni­gen, die sich da­durch selbst als “nor­mal" de­fi­nie­ren kön­nen, pro­du­ziert auch die “Un­heim­lich­keit" der Be­hin­de­rung. Da­mit wird die üb­li­che Per­spek­ti­ve um­ge­kehrt: Be­hin­de­rung wird zum so­zia­len Ab­wehr­kon­strukt, mit wel­chem dem Un­wohl­sein über die Fra­gi­li­tät des ei­ge­nen Kör­pers et­was ent­ge­gen­ge­setzt wer­den soll. 

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  taz.de: Ein Mann gibt Stoff
ste­fan nig­ge­mei­er über mar­tin reinl. da kom­men zwei zu­sam­men, die den flausch lie­ben.

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  spie­gel.de: Da­ten­leck bei Wiki­Leaks: De­pe­schen-De­sas­ter in sechs Ak­ten
was we­der die US-re­gie­rung oder der CIA ge­schafft ha­ben: wiki­leaks zer­legt sich ganz ein­fach durch in­kom­pe­tenz und ei­tel­keit selbst.


links vom 01.09.2011

felix schwenzel

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  blog.koehn­topp.de: Di­gi­no­tar kil­len (Mac Edi­ti­on)
er­le­digt.

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  nut­ri­cu­lina­ry.com: Food­blog­ger Wolf­ram Sie­beck
wolf­ram sie­beck ist un­ter die food­blog­ger ge­gan­gen:

Seit­dem gibt es dort al­les was Food­blogs mit­un­ter so char­mant und sym­pa­thisch macht: un­schar­fe Han­dy-Fo­tos von schlecht be­leuch­te­ten Tel­ler­ge­rich­ten, deut­lich mit Lei­den­schaft for­mu­lier­te Tex­te ohne grö­ße­re Lek­to­rats­an­stren­gun­gen, da­zwi­schen ein biss­chen Hin­weis auf das ei­ge­ne Schaf­fen und Herr Sie­beck hat so­gar auch schon ein paar Kom­men­ta­to­rIn­nen je­ner Art, die er im Ja­nu­ar noch schmäh­te

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  vi­meo.com: Bla­de Run­ner Con­ven­ti­on Reel 1982
zu­kunfts­vi­sio­nen sind echt har­te ar­beit.
[bei vi­meo wur­de das reel ge­löscht, der­zeit liegt eine ko­pie bei you­tube . lö­schung /via nerd­core ]

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  mrgan.tumb­lr.com: The Ap­ple Logo
tol­les in­ter­view mit dem de­si­gner des ap­ple-lo­gos (ein wer­be­fuz­zi na­mens

paul rand

rob jan­off) das zeigt, dass ein gu­tes logo vom de­si­gner nicht mit be­deu­tung auf­ge­la­den wer­den muss. die be­deu­tung wird spä­ter, je nach zeit und um­stän­den, von drit­ten auf das logo pro­je­ziert.

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  vowe.net: Tom­Tom hat ein Pro­blem
vol­ker we­ber:

Ich weiß manch­mal zwar, wo­hin ich will, aber ich weiß die Adres­se nicht. "Flug­ha­fen Frank­furt, Ter­mi­nal 2". Gib das mal in ei­nem Tom­Tom ein. Und dann bit­te ein­mal in Goog­le Maps.

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  odem.org: Fefe ist ja ein ganz tol­ler Lea­k­er ...
die ad ho­mi­nem ar­gu­men­at­ti­ons­mus­ter ma­chen das was al­var freu­de und fe­lix von leit­ner sich so an den kopf schrei­ben ganz un­ter­halt­sam, aber auch ziem­lich frus­trie­rend. ein biss­chen kommt man sich vor als ob hel­mut schmidt sich mit erich von dä­ni­ken strei­ten wür­de und ir­gend­wann fin­ge schmidt an von dä­ni­ken an den haa­ren zu zie­hen und auf den kopp zu hau­en. erst­mal ganz un­ter­halt­sam, aber auch ziem­lich frus­trie­rend.


links vom 30.08.2011

felix schwenzel


links vom 29.08.2011

felix schwenzel

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  blog.spa­cke­ria.org: Da­ten­schutz als Fal­le
mei­ne wor­te : »Grund­rech­te wie­der­um sind Ab­wehr­rech­te ge­gen den Staat«

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  faz.net: Goog­le und an­de­re: Über Ir­land Ge­win­ne in Steu­er­oa­sen schleu­sen
von ge­sell­schaft­li­cher ver­ant­wor­tung in den län­dern in de­nen fir­men wie goog­le, face­book oder ap­ple agie­ren kei­ne spur: mil­li­ar­den von dol­lar schleu­sen die­se fir­men (le­gal) am fis­kus vor­bei. und dann un­ter­stützt goog­le mit ein paar ali­bi-mil­li­ön­chen ein for­schungs­zen­trum für in­ter­net und ge­sell­schaft . mil­li­ar­den kas­sie­ren (goog­le: »Wir sind es un­se­ren Ak­tio­nä­ren schul­dig, eine steu­er­ef­fi­zi­en­te Struk­tur auf­zu­set­zen.«) und der ge­sell­schaft ein biss­chen ab­ge­stan­de­nes wurst­was­ser öf­fent­lich­keits­wirk­sam als gros­se ges­te zu­rück­ge­ben. statt „Don't be evil“ wirds zeit für ein rea­lis­ti­sche­res mot­to wie „Wir lie­ben — Wir lie­ben doch alle — alle Men­schen — wir lie­ben doch — Wir setz­ten uns doch da­für ein.“

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  sci­ence­b­logs.de/kri­tisch-ge­dacht: GEO­ga­te: eine Nach­le­se
geo! wir fahrn nach lodz.


links vom 28.08.2011

felix schwenzel

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  sci­logs.de: Ho­möo­pa­thi­sche Sprach­fal­len und wie GEO sie nicht ver­mei­det
ana­tol ste­fa­no­witsch:

Das ist aber kein Gra­ben­kampf, ge­nau­so­we­nig, wie es ein Gra­ben­kampf wäre, wenn ich mich ge­gen eine läs­ti­ge Mü­cke weh­ren wür­de.

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  sci­ence­b­logs.de/as­tro­dic­ti­cum-sim­plex: Wir ha­ben auf­ge­hört zu träu­men
neil de­gras­se ty­son über das träu­men als an­triebs­kraft.

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  soup.fh.vc: Sänk ju vor trä­wel­ling wis är Ber­lin
»Ger­man­wings be­grüßt Hart­mut Meh­dorn am Steu­er der Kon­ku­renz.« (ger­man­wings-pla­kat)

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  kott­ke.org: How the US kil­led bin La­den
ja­son kot­ke ver­linkt ei­nen ar­ti­kel von ni­cho­las schmid­le im new yor­ker, in dem schmid­le qua­si aus der ego-shoo­ter-per­spek­ti­ve die er­mor­dung von bin la­den be­schreibt.

ich bin mir im­mer nicht si­cher was ich von sol­chen ge­schich­ten hal­ten soll. liest sich ei­ner­seits gut weg, ist span­nend, fast pa­ckend er­zählt -- eben als ob schmid­le da­bei­ge­we­sen wäre. war er aber nicht und auch kei­ner mit dem er er ge­spro­chen hat. nä­her als an vor­ge­setz­te die die ein­satz­nach­be­spre­chun­gen mit den navy-seals durch­führ­ten, kam er nicht ran. ter­ti­är­quel­len er­zählt aus der pri­mär­per­spek­ti­ve.


links vom 27.08.2011

felix schwenzel

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  im­ma­te­ri­blog.de: Er so: “Goo­gles U-Boot!" Ich so: “Jour­na­lis­mus!" - Eine Ant­wort auf Chris­toph Kee­se
mat­thi­as spiel­kamp vs. chris­toph kee­se. sehr un­ter­halt­sam.

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  ho­ly­fruit­sa­lad.blog­spot.com: Ich und Ste­ve (Jobs)
„cree­zy“ über ap­ple. und auch ein biss­chen über ste­ve jobs: 

Und wenn dann die ers­ten Lie­fe­run­gen der neu­en Ge­rä­te ka­men, rann­ten alle run­ter ins La­ger und woll­ten die neu­en Kis­ten als ers­te aus­pa­cken, an­fas­sen, in­stal­lie­ren, mit ih­nen ar­bei­ten. Bei uns lie­fen die Mac­in­toshs lie­be­voll un­ter «Bär­chen", wir fan­den die alle heiß! So war es mit je­der Neu­erschei­nung. Und so wa­ren auch un­se­re Kun­den, die uns mit Be­stel­lun­gen noch lan­ge vor Ver­füg­bar­keit zu­schüt­te­ten. Wir bas­tel­ten ganz simp­le An­wen­dungs­scrip­te in Hy­per­Card. Dann die Re­vo­lu­ti­on vom SE/30, dem ers­ten Des­koptmac mit Farb­kar­te und -screen. Der App­le­Sha­re-Da­tei­en­ser­ver! Un­ser ers­ter Ser­ver! Wir tausch­ten Do­ku­men­te aus über Ka­bel! Nix mehr via Dis­ket­te oder so! Ham­mer! 

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  kopf­zei­ler.org: Ame­ri­kas Nu­del­di­plo­ma­tie
»Ein klei­nes Lehr­stück in Sa­chen Sym­bol­wir­kung.«


links vom 26.08.2011

felix schwenzel

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  sci­logs.de: Das Blog ist tot, es lebe der Blog
ana­tol ste­fa­no­witsch:

Mir, und al­len an­de­ren, für die es das Blog hei­ßen muss, sage ich des­halb: Der Kampf ist vor­bei. Das Mas­ku­li­num hat ge­won­nen. Auf dem Neu­trum zu be­har­ren, wird bald eben­so­viel Charme ha­ben, wie die Be­haup­tung, dass Bu­sen „ei­gent­lich“ das „Tal zwi­schen den Brüs­ten“ be­zeich­net.
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  print-wuergt.de: Kommt mal wie­der auf den Tep­pich
of­fen­sicht­lich gibt es vie­le män­ner, die in der suite 2806 des new yor­ker so­fi­t­el an wän­de und tep­pi­che wich­sen.


ste­ve-jobs-links vom 25.08.2011

felix schwenzel

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  then­ext­web.com: A front row seat to Ste­ve Jobs’ care­er
ro­bert sco­ble über ste­ve jobs: 

It was at the iMac launch whe­re he was show­ing off the mo­dern line that is on my desk to­day “look at the me­tal on the back, isn’t it beau­tiful?” he told me. It was.
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  dar­ing­fi­re­ball.net: Re­si­gned
john gru­ber über ste­ve jobs:

 Jobs’s grea­test crea­ti­on isn’t any Ap­ple pro­duct. It is Ap­ple its­elf.
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  wir­res.net: sur­fen mit dem zei­ge­fin­ger
ste­ve jobs über tech­no­lo­gie (1984):

Tech­no­lo­gy is not­hing. What’s im­portant is that you have a faith in peo­p­le, that they’re ba­si­cal­ly good and smart, and if you give them tools, they’ll do won­derful things with them. It’s not the tools that you have faith in — tools are just tools. They work, or they don’t work. It’s peo­p­le you have faith in or not. Yeah, sure, I’m still op­ti­mi­stic I mean, I get pes­si­mi­stic so­me­ti­mes but not for long.
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  zeit.de: Wahn­sinn mit Me­tho­de
kai bier­mann über ste­ve jobs:

Wenn Gates und Zu­cker­berg tat­säch­lich die Sym­bo­le für die Ra­che der Nerds an der Ge­sell­schaft sind, als die sie oft be­zeich­net wer­den, dann ist Ste­ve Jobs die Ra­che der Aus­stei­ger und Quer­köp­fe.
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  plus.goog­le.com: Sa­scha Lobo: Mein schöns­tes Er­leb­nis mit Ste­ve Jobs
sa­scha lobo schreibt ei­nen goo­gle­plus-ein­trag über eine email die er mal schrob:

Im Früh­som­mer 2010 be­schloss ich, Jobs eine Mail zu schi­cken.
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  blogs.reu­ters.com: My iX­pe­ri­en­ces with Ste­ve Jobs
es­ther dys­on über ste­ve jobs:

At a la­ter PC Fo­rum, he could not at­tend or left ear­ly be­cau­se he was be­ing in­ter­view­ed by Lar­ry King. This was the mid-80s; the ri­val­ry bet­ween him and al­most ever­yo­ne in the in­dus­try was bit­ter. He and Ap­ple were con­side­red ar­ro­gant lo­n­ers; they didn’t play nice­ly with others. […]
No­ne­thel­ess, a num­ber of us gathe­red in a ho­tel suite to watch the show, and as he tal­ked with Lar­ry King, the mood in the room ch­an­ged. Ste­ve was no lon­ger our com­pe­ti­tor in­si­de our mar­ket; he was one of us in a big­ger, ali­en world, ex­plai­ning our im­ma­tu­re litt­le in­dus­try and pro­ducts to a much broa­der pu­blic than we could reach on our own. We chee­red as he ex­plai­ned the ef­fect per­so­nal com­pu­ters could have on peo­p­le’s li­ves in elo­quent, simp­le terms, spea­king for all of us.

/via bo­ing­bo­ing.net


links vom 24.08.2011

felix schwenzel

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  truth­dig.com: Let Us Die Tog­e­ther
also ich fin­de das wit­zig.

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  zeit.de: New York: Das Mar­ty­ri­um des Lyn­don Har­ris
was für eine ge­schich­te! / via