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links vom 22.10.2011

felix schwenzel

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  blog.dia­spo­ra­foun­da­ti­on.org: Pay­Pal acts like a „pal“, un­free­zes the Dia­spo­ra* com­mu­ni­ty­'s do­na­ti­ons
pay­pal hat dia­spo­ra wie­der „ent­sperrt“. der la­den bleibt mir trotz­dem su­spekt.

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  ka­li­ban.de: Frei­es Schrei­ben
kei­ne ah­nung was der herr ka­li­ban mit die­sem text ge­nau aus­sa­gen will, aber die­ser ab­satz ist wun­der­schön:

Frei­es Schrei­ben, das ist wie wenn man auf ein Blatt kotzt und hin­ter­her ver­sucht, mit dem Er­bro­che­nen ein schö­nes Bild zu ma­len. Man fängt im­mer mit ei­nem Wort an und schaut dann, wo­hin ei­nen das freie As­so­zi­ie­ren bringt. In den meis­ten Fäl­len kommt man ziem­lich weit, man muss das Werk aber hin­ter­her weg­wer­fen, weil sich mit Er­bro­che­nem eben nur so mit­tel­gut ma­len lässt.

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  whu­dat.de: Ac­tion Against Hun­ger Spain: The Share Ex­pe­ri­ment
schö­nes vi­deo das mc­win­kel da aus­ge­gra­ben hat. aber sei­ne aus­sa­ge, dass kin­der die bes­se­ren men­schen sei­en („simp­le as that“), ist mir zu pau­schal. ich wür­de sa­gen, freund­lich men­schen sind die bes­se­ren men­schen und kin­der sind oft ziemn­lich freund­lich.

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  skep­tic­ge­ek.com: Goog­le Rea­der+ And Iden­ti­ty vs. Per­so­nas
sehr schö­ner ar­ti­kel vom skep­tic geek, der mei­ne be­den­ken und hoff­nun­gen ge­gen­über ei­nem goog­le rea­der um­bau auf den punkt bringt. en­er­seits ist es über­haupt erst­mal toll dass der goog­le-rea­der wei­ter­ent­wi­ckelt wird und nicht wie so vie­le an­de­re goog­le pro­duk­te in letz­ter zeit ein­fach ein­ge­stellt wird und die hoff­nung, dass das sha­ring zu goo­gle­plus ein­fa­cher, bzw. über­haupt mög­lich wird. ich hof­fe auch, dass das buzz-cha­os end­lich ein ende hat: ar­ti­kel die man shared lan­den noch im­mer in goog­le buzz, wo sie auch kom­men­tiert wer­den kön­nen. die­se kom­men­tar-strän­ge se­hen mitt­ler­wei­le schon aus wie goog­le+ ein­trä­ge, tau­chen aber nicht in goog­le+ auf und sind aus dem rea­der nicht zu­gäng­lich. um da­hin zu kom­men muss man über gmail auf buzz zu­grei­fen und in sei­nem buzz-stream rum­su­chen.

an­de­rer­seits be­steht die be­rech­tig­te furcht, dass goog­le das tolls­te fea­ture am rea­der ka­putt­macht: die mög­lich­keit ar­ti­kel in den goog­le rea­der hin­ein­geshared zu be­kom­men. der rea­der ist auch mein haupt­be­schaf­fungs­ka­nal von in­for­ma­tio­nen -- hier läuft al­les rein was mich in­ter­es­siert und was die de­nen ich im rea­der fol­ge sha­ren. ob das mit goog­le+ ähn­lich ef­fek­tiv funk­tio­niert ist frag­lich -- auch ob sich das mit den +krei­sen ab­bil­den lässt.

eben­so frag­lich ist, ob die plussi­fi­zie­rung ohne sau­be­re fil­ter­mög­lich­kei­ten, zum bei­spiel nach quel­len, nicht zu über­mäs­si­gem rau­schen führt. bis­her ist das was ich in den rea­der geshared be­kom­me von ho­her qua­li­tät, ganz im ge­gen­teil zu mei­nen twit­ter, face­book und goog­le+ streams, in de­nen doch ei­ni­ges an lärm herrscht und die ich lan­ge nicht so ef­fek­tiv wie den rea­der zu nut­zen ver­mag.

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  frei­tag.de: Über­wa­chung: Bit­te recht freund­lich
anne roth schreibt wie sie, ihre fa­mi­lie und be­kann­ten über­wacht wur­den. be­klem­mend und ziem­lich kaf­ka­esk. anne roth:

Das Per­fi­de an Ter­ro­ris­mus-Er­mitt­lun­gen ist, dass nur zum Teil nach Be­wei­sen ge­sucht wird, die eine kon­kre­te Tat­be­tei­li­gung be­le­gen. Eine min­des­tens so gro­ße Rol­le spielt die zu be­wei­sen­de Mit­glied­schaft in ei­ner ter­ro­ris­ti­schen Ver­ei­ni­gung, die in der Re­gel kei­ne Mit­glieds­aus­wei­se aus­stellt. Es geht also – um ein an­ge­staub­tes Wort zu be­mü­hen – um Ge­sin­nung.
[…]

Tref­fen mit Freun­den wur­den zu Kon­takt­auf­nah­men mit wei­te­ren Ver­däch­ti­gen. Te­le­fon­ge­sprä­che, bei de­nen es um ei­nen ge­plan­ten Knei­pen­abend ging, wur­den zu kon­spi­ra­tiv ver­ab­re­de­ten Tref­fen, weil Adres­se, Zweck und Na­men al­ler Be­tei­lig­ten nicht ex­pli­zit ge­nannt wor­den wa­ren. Aus ei­nem ver­ges­se­nen Han­dy wur­de eine ty­pisch links­extre­me Ver­hal­tens­wei­se. Ent­las­ten­de In­ter­pre­ta­tio­nen gab es nicht.

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  blog.fefe.de: Zierckes Tal­king Points
bin nicht ganz si­cher ob ich fe­fes ana­ly­se von zierckes re­de­punk­ten vor dem in­nen­aus­schuss im deut­schen bun­des­tag lus­tig oder al­bern fin­den soll. strotzt zu­min­dest vor über­heb­lich­keit.


links vom 21.10.2011

felix schwenzel

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  no­tes.pin­board.in: in ei­ge­ner sa­che
es soll ja leu­te ge­ben, die je­den link hier kli­cken. muss man na­tür­lich nicht, zu­mal ich ei­gent­lich auch nur ga­ran­tie­ren kann, dass im­mer links da­bei sind, die nicht je­dem ge­fal­len. kommt vor. aber links zu ver­schlag­wor­ten mit #nerd­kram, #html-ge­döns er­scheint mir auch über­trie­ben und am ende auch we­nig hilf­reich. oder? was kann ich an den täg­li­chen link-zu­sam­men­fas­sun­gen ver­bes­sern? the­ma­ti­sche schwer­punk­te set­zen? oder wei­ter kraut und rü­ben?

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  netz­po­li­tik.org: Vor- und Nach­her: Büt­ten­re­de von Hans-Pe­ter Uhl
über die pra­xis re­den im bun­des­tags­pro­to­koll zu kor­ri­gie­ren oder kor­ri­gie­ren zu las­sen habe ich mich auch mal vor ein paar jah­ren ge­wun­dert . da­mals wies mich der tier­pfle­ger auf die web­site der bun­des­tags­ste­no­gra­phen hin (jetzt 404, des­halb kein link). dort stand :

[...] Die Tur­nusste­no­gra­phen ar­bei­ten ihre Mit­schrif­ten aus und über­ge­ben sie dem Re­vi­sor. Nach ein­ein­vier­tel Stun­den ge­hen sie zu ih­rer nächs­ten Schicht ins Ple­num. Die Re­vi­so­ren über­prü­fen die Ma­nu­skrip­te, sor­gen für ein­heit­li­che Schreib­wei­sen, fet­ten prä­gnan­te Be­grif­fe und klä­ren even­tu­ell of­fe­ne Fra­gen. An­schlie­ßend ha­ben die Red­ner zwei Stun­den lang Ge­le­gen­heit, das Ma­nu­skript zu kor­ri­gie­ren. In­halt­li­che Än­de­run­gen kön­nen die Red­ner und Red­ne­rin­nen al­ler­dings nicht mehr vor­neh­men, nur noch sti­lis­ti­sche. Auf Über­ein­stim­mung mit der Ge­schäfts­ord­nung und in­halt­li­che und sprach­li­che Schlüs­sig­keit über­prüft der Re­vi­sor das Ma­nu­skript, be­vor es in die End­re­dak­ti­on geht. Nach drei­ein­halb Stun­den ge­hen die Re­vi­so­ren zu­rück ins Ple­num.

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  nikf.org: On iClou­d's Cus­tom Top­si­tes Pre­views in Sa­fa­ri
ah, qua­si das come­back des gu­ten al­ten splash-screens. / via

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  mar­co.org: How to bring good de­sign to a plat­form
de­sign ist mehr als ge­stal­tung.

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  sly­oys­ter.hy­per­vo­cal.com: De­ca­des Old Cal­vin and Hob­bes Strip Suc­cinct­ly Ex­plains Oc­cu­py Wall Street Mo­ve­ment
das ist in der tat ziem­lich gross­ar­tig und er­klärt nicht nur #oc­cu­py­wall­street son­dern gan­ze in­dus­trie­zwei­ge. / via

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  neu­netz.com: Amen?
pe­ter­sen­quo­te! (neo­lo­gis­mus von jan jas­per ko­sok in den kom­men­ta­ren) bei mir liegt die pe­ter­sen­quo­te bei ge­fühl­ten 100% und macht das eh eher spär­li­che amen-ver­gnü­gen eher, äh, ein­sei­tig.

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  crack­a­jack.de: Free Bie­ber!-Cam­paign vs new Co­py­right Law
gni­hihi.

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  goog­le­rea­der.blog­spot.com: Up­co­ming ch­an­ges to Rea­der: a new look, new Goog­le+ fea­tures, and some clean-up
goog­le ak­tua­li­siert (end­lich) den goog­le rea­der und bringt ihn nä­her an goog­le+. ich hof­fe ja, dass sie ihn nicht ka­put­de­li­cious­sen.

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  ruhr­ba­ro­ne.de: WAZ gibt Por­tal “Der Wes­ten" auf
nicht das ich den wes­ten über­mäs­sig oft be­sucht hät­te, aber ob das ne gute idee ist, den wes­ten wie­der auf lo­kal-blät­ter zu­zu­schnei­den, be­zweif­le ich: ste­fan lau­rin:

Der Wes­ten als In­ter­net­adres­se soll nach ei­ner Pres­ser­klä­rung der WAZ er­hal­ten blei­ben. Im Vor­der­grund wer­den aber künf­tig wie­der die ein­zel­nen Ti­tel ste­hen. An der Tat­sa­che, dass die WAZ sich von der Por­tal­stra­te­gie ver­ab­schie­det, än­dert auch die Bei­be­hal­tung der Do­main nichts.


links vom 20.10.2011

felix schwenzel

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  je­ri­ko.de: Ly­t­ro hat sei­ne Light­field-Ka­me­ra vor­ge­stellt
chris­toph boe­cken:

Ly­t­ro hat­te vor ein paar Mo­na­ten eine Ka­me­ra an­ge­kün­digt, die das nach­träg­li­che Fo­kus­sie­ren er­laubt und da­mit ein ziem­li­ches Rau­nen in der Fo­to­welt er­zeugt. Für Ge­le­gen­heits­knip­ser ist das gan­ze si­cher eine fei­ne Sa­che, un­schar­fe Bil­der ge­hö­ren da­mit ja der Ver­gan­gen­heit an: man lich­tet das Mo­tiv ab und legt im Nach­hin­ein fest, wo der Fo­kus lie­gen soll. Nun sind Light Field Ca­me­ras nichs Neu­es, im Juli hab ich noch be­schrie­ben, wie die Ka­me­ra funk­tio­nie­ren könn­te, aber auch er­heb­li­che Zwei­fel ge­äu­ßert, ob das Ding wirk­lich exis­tiert.

sie­he auch allt­hingsd.com: Ly­t­ro Co­mes Into Fo­cus

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  faz.net: Staats­tro­ja­ner: Au­ßer Kon­trol­le
frank schirr­ma­cher:

Man er­lebt hier po­li­ti­schen Kon­troll­ver­lust an­ge­sichts kom­ple­xer tech­no­lo­gi­scher Sys­te­me in Echt­zeit. Es ist ein Lehr­stück. Fried­rich kann nicht zu­ge­ben, dass die Kom­ple­xi­tät di­gi­ta­ler Sys­te­me den Staat eben­so kalt er­wischt, wie sie schon vor­her die Fi­nanz­märk­te er­wischt hat. „Wir ver­trau­ten Com­pu­tern“, hat­te Alan Green­span wäh­rend sei­ner denk­wür­di­gen An­hö­rung vor dem ame­ri­ka­ni­schen Se­nat nach der Leh­man-Plei­te ge­sagt.

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  com­pu­ter­no­ti­zen.de: DVD-Pa­ra­do­xon

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  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Flucht ins Mär­chen­land

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  qxm.de: Brot sel­ber ba­cken (4) - Das per­fek­te Brot
gleich mal aus­pro­bie­ren.


links vom 19.10.2011

felix schwenzel

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  faz.net: Staats­tro­ja­ner: Haupt­sa­che, wir kön­nen über­wa­chen?
bril­li­ant. frank rie­ger ant­wor­tet in­nen­mi­nis­ter fried­rich in der FAZ:

Da stellt sich schon die Fra­ge, war­um ei­gent­lich die hal­be Re­pu­blik noch über die Gren­zen der Ver­fas­sung in Fra­gen der Men­schen­wür­de und des ge­schütz­ten Kern­be­reichs der pri­va­ten Le­bens­ge­stal­tung strei­tet, wenn der Ver­fas­sungs­mi­nis­ter das Ur­teil des Land­ge­richts und gleich­zei­tig das des bei den Bür­gern hoch­ge­ach­te­ten Karls­ru­her Ge­richts für un­nütz, gar stö­rend hält, da dem Ziel der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­über­wa­chung of­fen­bar nichts ent­ge­gen­zu­ste­hen hat?

/via

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  faz.net: Netz­frei­heit: Die Ant­wort der Pi­ra­ten
bril­li­an­te ant­wort von pa­vel may­er auf pe­ter alt­mai­er in der faz. fefe ist be­geis­tert . pe­ter gies­ecke gibt der text hoff­nung dar­auf, »dass eine ge­sell­schaft­li­che Ent­wick­lung zu Netz­the­men jen­seits von CCC und den Blog­gern aus Ber­lin-Mit­te« ent­ste­hen kön­ne.

[was mir aus­ser­dem auf­fällt: frank schirr­ma­cher hat es ge­schaft die de­bat­te um die netz­po­li­tik aus dem netz in die FAZ zu tra­gen und von dort wie­der in das netz. be­ein­dru­ckend.]

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  das­nuf.de: Siri, ELI­ZA und ich
das stimmt lei­der al­les nicht.

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  das­nuf.de: I danced with Matt (naja und 200 an­de­re)
wei­nen muss ix bei „ whe­re the hell is matt “ nu wirk­lich nicht, trotz­dem schön was das nuf mit matt er­leb­te.

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  bo­ing­bo­ing.net: Bu­kow­ski's let­ter to a li­bra­ry that ban­ned his books
charles bu­kow­ski:

Cen­sor­ship is the tool of tho­se who have the need to hide ac­tua­li­ties from them­sel­ves and from others. Their fear is only their ina­bi­li­ty to face what is real, and I can't vent any an­ger against them. I only feel this ap­pal­ling sad­ness. So­me­whe­re, in their up­brin­ging, they were shiel­ded against the to­tal facts of our exis­tence. They were only taught to look one way when many ways exist.

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  re­gens­burg-di­gi­tal.de: In ei­ge­ner Sa­che: Kirch­li­cher Maul­korb auf­ge­ho­ben!
sehr er­freu­lich!

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  wdr.de: Nah­ver­kehr kos­ten­los
ak­tu­el­le stun­de:

Im bel­gi­schen Has­selt sind Bus­se kos­ten­los, ganz so wie es die Pi­ra­ten-Par­tei bei uns wer­be­wirk­sam for­dert. Das löst im Nah­ver­kehr an­geb­lich zahl­rei­che Pro­ble­me: we­ni­ger Un­fäl­le oder kei­ne ver­stopf­te In­nen­stadt. Ge­ra­de mal 40 Ki­lo­me­ter ent­fernt liegt Dü­ren, auf deut­scher Sei­te. Die Stadt ist in etwa ge­nau­so groß wie Has­selt, al­ler­dings hier kos­tet der Nah­ver­kehr.

/via

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  hei­se.de: Kas­pers­ky ent­deckt neue Staats­tro­ja­ner-Ver­si­on
im­mer noch kei­ne an­stän­di­ge mac-ver­si­on!

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  poyn­ter.org: Li­mi­t­ed use of sha­ring but­tons shows peo­p­le's de­si­re to share links pri­va­te­ly
aha:

AddThis, which pro­vi­des sha­ring tools em­bedded on 10 mil­li­on web­sites, says bet­ween 70 and 95 per­cent of all link-sha­ring oc­curs by co­py­ing and pas­ting a URL, not by cli­cking a but­ton on the page.

/via

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  ma­no­m­ama.de: Dan­ke, kik!
ma­no­m­ama regt sich zu recht über kik-wer­bung auf.

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  neu­netz.com: DRM muss ver­bo­ten wer­den
gute idee.


links vom 18.10.2011

felix schwenzel

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  netz­wer­tig.com: Die Sam­wers: Deutsch­lands Anti-Ge­eks
mar­tin wei­gert:

Die Sam­wers in­ter­es­sie­ren sich nicht für dis­rup­ti­ve Ideen. Ge­nau­so­we­nig wie da­für, was Jour­na­lis­ten, Blog­ger oder Ge­schäfts­part­ner über ihre Ak­ti­vi­tä­ten den­ken.

der witz ist ja, dass sich die meis­ten leu­te für das was die sam­wers tun, auch nicht in­ter­es­sie­ren. die sam­wers sind feu­er­wer­ker. kurz, ir­gend­wo in ei­ner ni­sche mit viel ka­wumm ge­klau­te ko­pier­te feu­er­werks­kör­per ab­bren­nen und wäh­rend für kur­ze zeit ein paar faz­kes blog­ger oder wirt­schafts­jour­na­lis­ten be­geis­tert oder we­ni­ger be­geis­tert be­rich­ten, schnell ver­kau­fen, so­lan­ge die glut noch heiss ist. das ein­zi­ge pro­dukt von den sam­wers, dass ich ein­mal (fast) be­nutzt habe ist my­ham­mer. da hat die bei­fah­re­rin ei­nen güns­ti­gen wasch­ma­schi­nen-in­stal­la­teur ge­fun­den. nach ei­nem jahr, als die scheiss dich­tung wie­der ka­putt war, ha­ben wir den bosch-kun­den­dienst ge­ru­fen. oder an­ders ge­sagt, mein le­ben ha­ben die sam­wers bis­her nicht be­rei­chert.

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  mar­co.org: In­tro­du­cing In­sta­pa­per 4.0 for iPad and iPho­ne
in­sta­pa­per fand ich frü­her to­tal toll. bis in­sta­pa­per nur noch auf dem ipho­ne zu be­nut­zen war. da ich kein bock mehr drauf. jetzt hab ich ein ipho­ne und finds toll.

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  faz.net: „Oc­cu­py“-Be­we­gung: Dann ma­chen es die Bür­ger eben selbst
ste­fan schulz in der FAZ über #oc­cu­py­wall­street:

Mit ein we­nig ana­ly­ti­scher Kühn­heit lie­ße sich Fol­gen­des be­haup­ten: Die "Oc­cu­py"-Be­we­gun­gen sind kein ge­wöhn­li­cher Pro­test, son­dern der Phä­no­typ ei­nes kom­men­den Typs po­li­ti­scher Par­ti­zi­pa­ti­on. Die­se bür­ger­li­che Teil­ha­be ori­en­tiert sich zwar noch an be­kann­ten For­men, be­ruht aber auf völ­lig neu­en Me­cha­nis­men. Schon jetzt zeigt sie enor­mes Mo­bi­li­sie­rungs­po­te­ni­al. Vor al­lem zeich­net sie sich durch eins aus: Sie über­win­det die po­li­ti­sche Mut­lo­sig­keit.

/via

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  you­tube.com: Elek­tri­scher Re­por­ter S03E14 - Bit­co­in, Bosch, Schlaue Städ­te
ich glau­be das vi­deo ist schon äl­ter, aber es er­klärt für doo­fe (wie mich) was bot­co­ins sind.


links vom 16.10.2011

felix schwenzel

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  ralf­schwartz.ty­pe­pad.com: Ge­nia­les #Oc­cu­py­Wall­Street Vi­deo, die Po­li­tik ein­drucks­voll ent­lar­vend
sehr schö­nes agi­ta­ti­ons­vi­deo.

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  surf­guard.word­press.com: Du willst mich rechts­rum dre­hen, rechts­rum, wie ne Plat­te, Fried­rich!
der surf­guard ana­ly­siert das in­ter­view von bun­des­in­nen­mi­nis­ter hans-pe­ter fried­rich in der FAZ vom sonn­tag:

Das ist un­term Strich ein so schlich­ter Spin-Ver­such, eine so durch­schau­ba­re Vorn­ever­tei­di­gung, dass er nur die gan­ze Ver­zweif­lung of­fen­bart, in die der Vor­gang die Re­gie­rung of­fen­sicht­lich ge­stürzt. Wer ernst­haft glaubt, in Zei­ten von S21 und Oc­cu­py mit so­was durch­zu­kom­men, der soll es ru­hig ver­su­chen.

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  en­no­ma­ne.de­Pe­ter Alt­mai­er, Mal­te Spitz und die Pi­ra­ten
die en­no­ma­ne über das was pe­ter alt­mai­er schreibt , was mal­te spitz schreibt und die pi­ra­ten.

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  en­no­ma­ne.de: Co­ch­lea-Im­plan­tat: Die Ope­ra­ti­on
die en­no­ma­ne über sei­ne zwei­te co­ch­lea-im­plan­tat-ope­ra­ti­on.

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  ka­tia­kelm.de/blog: ham­burg
ka­tia kelm schreibt, war­um wir in ham­burg kei­ne zu­kunft mehr se­hen.

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  da­ta­loo.de: 6 Jah­re Da­ta­loo
hier un­be­dingt kom­men­tie­ren, dass da­ta­loo wei­ter­ge­schrie­ben wer­den soll.

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  faz.net: Po­li­tik und In­ter­net: Mein neu­es Le­ben un­ter Pi­ra­ten
pe­ter alt­mai­er habe ich zum ers­ten mal ge­se­hen, als er nach der ber­li­ner ab­ge­ord­ne­ten­haus-wahl (un­ter an­de­rem) mit chris­to­pher lau­er bei may-britt ill­ner sass. zu­erst dach­te ich: „wie­der so ein CDU faz­ke.“ aber er re­de­te er­staun­lich ver­nünf­ti­ges zeug, war wit­zig, zu­hö­rig und er­staun­lich dif­fe­ren­ziert und ver­nünf­tig.

in die­sem FAZ-ar­ti­kel bringt er es fer­tig nor­ma­len men­schen zu er­klä­ren, war­um das in­ter­net die welt ver­än­dert hat und war­um es mehr und mehr in die „Rea­li­tät schwappt“. der ar­ti­kel brach­te ihm so­gar zwei­faces lobvon fefe ein.

alt­mai­er:

Ob­wohl ich mit Com­pu­ter und In­ter­net seit Jah­ren ar­bei­te, ver­stand ich bis vor kur­zem nichts vom „Netz“. Com­pu­ter ste­hen in mei­nen Bü­ros und in mei­nen Woh­nun­gen, ich be­sit­ze iPad und Han­dy, nut­ze E-Mail und SMS, sur­fe und kau­fe im In­ter­net, be­zie­he In­for­ma­tio­nen aus On­line-Me­di­en. Den­noch war mir die ge­sell­schaft­li­che und po­li­ti­sche Dra­ma­tik, die von der ra­san­ten Evo­lu­ti­on des In­ter­net und der elek­tro­ni­schen Me­di­en aus­geht, bis­lang nicht ein­mal im An­satz klar.

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  ny­ti­mes.com: De­fault Choices Are Hard to Re­sist, On­line or Not
was ich an den amis so ger­ne mag: sie schrei­ben el­len­lan­ge tex­te über­selbst­ver­ständ­lich­kei­ten, blei­ben aber stets ver­ständ­lich.

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  ny­ti­mes.com: A De­ath-Row Love Sto­ry
»She was a land­scape ar­chi­tect in New York. He was a de­ath-row in­ma­te in Ar­kan­sas. This is how they fell in love.«
/ via


links vom 12.10.2011

felix schwenzel

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  blogs.taz.de/rep­ti­li­en­fonds: Hal­tet den Dieb!
ja­kob hein:

Das er­in­nert et­was an den Zehn­jäh­ri­gen, der sich zu sei­nem Ge­burts­tag ei­nen Tam­pon wünscht. „War­um?“, fragt sein Kum­pel. „Was is das denn?“
„Ich weiß auch nicht“, sagt der Zehn­jäh­ri­ge. „Aber da­mit soll man rei­ten, schwim­men und Auto fah­ren kön­nen.“

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  schock­wel­len­rei­ter.de: Ent­wurf ei­nes P2P So­cial Net­works
rss be­freit — und ver­bin­det.

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  frei­tag.de: Be­we­gung: Ver­kehr­te Res­sour­cen-Welt
nao­mi klein:

Oc­cu­py Wall Street hat dem­ge­gen­über ein fes­tes Ziel ge­wählt und sei­nem Pro­test kein zeit­li­ches Ende ge­setzt. Das ist klug. Nur wenn man an ei­ner Stel­le bleibt, kann man Wur­zeln schla­gen. Das ist ent­schei­dend. Denn vie­le Be­we­gun­gen sprie­ßen aus dem Bo­den wie schö­ne Blu­men, ster­ben dann aber schnell wie­der ab, weil sie kei­ne Wur­zeln aus­ge­bil­det und kei­ne lang­fris­ti­gen Plä­ne ge­macht ha­ben, wie sie sich am Le­ben er­hal­ten wol­len. Wenn dann ein Sturm auf­kommt, wer­den sie hin­weg­ge­weht.

/via

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  truth­dig.com: Why the Eli­tes Are in Trou­ble
chris hedges schreibt, war­um er meint, dass den ame­ri­ka­ni­schen eli­ten är­ger we­gen #oc­cu­py­wall­street droht. ein biss­chen pa­the­tisch, aber le­sens­wert:

This mo­ve­ment is an ef­fort to take our coun­try back.

This is a goal the power eli­te can­not com­pre­hend. They can­not en­vi­si­on a day when they will not be in char­ge of our li­ves. The eli­tes be­lie­ve, and seek to make us be­lie­ve, that glo­ba­liza­ti­on and un­fet­te­red ca­pi­ta­lism are na­tu­ral law, some kind of per­ma­nent and eter­nal dy­na­mic that can never be al­te­red. What the eli­tes fail to rea­li­ze is that re­bel­li­on will not stop un­til the cor­po­ra­te sta­te is extin­gu­is­hed. […] And that is why the eli­tes, and the rot­ted and de­ge­ne­ra­te sys­tem of cor­po­ra­te power they sus­tain, are in trou­ble. That is why they keep as­king what the de­mands are. They don't un­der­stand what is hap­pe­ning. They are deaf, dumb and blind.

“It’s fun­ny that the cops won’t let us use me­ga­pho­nes, be­cau­se it’s to make our li­ves har­der, but we ac­tual­ly end up ma­king a much lou­der sound [with the “peo­p­le’s mic”] and I ima­gi­ne it’s much more an­noy­ing to the peo­p­le around us,” she said. “I had been in the back, unable to hear. I wal­ked to dif­fe­rent parts of the cir­cle. I saw this man tal­king in short phra­ses and peo­p­le were re­pea­ting them. I don’t know who­se idea it was, but that star­ted on the first night.”

“The un­der­co­ver cops are the only ones who ask, ‘Who’s the lea­der?’ ” she said. “Pre­su­ma­b­ly, if they know who our lea­ders are they can take them out. The fact is we have no lea­der. The­re’s no lea­der, so the­re’s not­hing they can do.”

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  blog.ste­phen­wolf­ram.com: Ste­ve Jobs: A Few Me­mo­ries
ste­phen wolf­ram über ma­the­ma­ti­ca, ste­ve jobs, siri und den next:

In my life, I have had the good for­tu­ne to in­ter­act with all sorts of ta­len­ted peo­p­le. To me, Ste­ve Jobs stands out most for his cla­ri­ty of thought. Over and over again he took com­plex si­tua­tions, un­ders­tood their es­sence, and used that un­der­stan­ding to make a bold de­fi­ni­ti­ve move, of­ten in a com­ple­te­ly un­ex­pec­ted di­rec­tion.

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  kopf­zei­ler.org: Die Re­vo­lu­ti­on als Mem
jo­han­nes kuhn:

Ob #oc­cu­py­wall­street den Durch­bruch schafft oder schon mit dem ers­ten Schnee, spä­tes­tens im Früh­lings-Tau­wet­ter lang­sam in Ver­ges­sen­heit ge­rät: Wir soll­ten uns hü­ten, die Ernst­haf­tig­keit der Be­tei­lig­ten an­zu­zwei­feln und sie vor­schnell mit den vie­len he­do­nis­ti­schen Slack­ti­vism-Be­we­gun­gen der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit in eine Schub­la­de ste­cken. Den Men­schen von #oc­cu­py­wall­street ist es ernst, und wer das nicht glaubt, soll­te ein­fach nur mal ei­nen Blick auf das Tumb­lr-Blog “We Are The 99 Per­cent“ wer­fen. Das pas­siert, wenn ein Land sei­ne Mit­tel­schicht vor die Hun­de ge­hen lässt.

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  sued­deut­sche.de: Staat­li­che Da­ten-Spio­na­ge - Tro­ja­ner fres­sen Grund­recht auf
he­ri­bert prantl:

Wenn Be­hör­den sol­che Tro­ja­ner in Auf­trag ge­ben und sie be­nut­zen, han­delt es sich um eine neue Form der Staats­kri­mi­na­li­tät. Be­hör­den, die so agie­ren, drin­gen nicht nur il­le­gal in den PC und die Pri­vat- und In­tim­sphä­re des Bür­gers ein; sie bre­chen auch ein in das von den Ver­fas­sungs­rich­tern ge­schütz­te Haus der Ver­fas­sung. Sol­che Si­cher­heits­be­hör­den sind Un­si­cher­heits­be­hör­den, weil ihre di­gi­ta­le Zu­dring­lich­keit die Ak­zep­tanz staat­li­cher Si­cher­heits­po­li­tik zer­stört.

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  na­ked­ca­pi­ta­lism.com: On Wall Stree­t's Pri­va­te Po­li­ce in NYPD Uni­forms
das ist schon ziem­lich er­staun­lich, was yves smith da schreibt:

And it turns out that big fi­nan­cial ser­vice firms have also been buy­ing pro­tec­tion via the NYPD. Li­te­ral­ly.

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  hei­se.de/tp: Ame­ri­ka­ni­scher Früh­ling
pe­ter mühl­bau­er über das was law­rence les­sig über #oc­cu­py­wall­street sagt:

Er­folg­reich kann die­ser "ame­ri­ka­ni­sche Früh­ling" nach An­sicht des Crea­ti­ve-Com­mons-Mit­er­fin­ders aber nur dann sein, wenn sich Oc­cu­py Wall Street nicht als Ge­gen­be­we­gung zur Tea Par­ty ab­stem­peln lässt, son­dern so­zi­al­li­be­ra­le und kon­ser­va­ti­ve Po­si­tio­nen dem Ziel un­ter­ord­net, die "Wur­zel des Übels" an­zu­ge­hen. Denn um zu wach­sen, muss sie sich auf eine For­de­rung kon­zen­trie­ren, auf die sich eine mög­lichst brei­te Ba­sis von Men­schen ei­ni­gen kann: Die Be­sei­ti­gung der Ur­sa­che da­für, dass das Sys­tem kor­rupt ist.
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  spie­gel.de: Brand­sät­ze in Ber­lin: Lin­ke Sze­ne spot­tet über Be­ken­ner­schrei­ben
spon grast in­dy­me­dia und sein ei­ge­nes und „lin­ke“ fo­ren nach zi­ta­ten ab. prak­tisch. brauch ich nicht al­les selbst zu le­sen. was mich wun­dert: aus­ser links auf spon-be­rich­te, spen­diert „anr“ nur ei­nen ein­zi­gen link — noch nicht mal das ei­ge­ne fo­rum wird ver­linkt.

In ei­nem Bei­trag wird die Be­grün­dung von Hek­la zi­tiert: "Deut­sche Sol­da­ten mor­den welt­weit ohne Zu­stim­mung der Be­völ­ke­rung". Der Ver­fas­ser des Kom­men­tars schreibt dazu: "Fei­ge Idio­ten le­gen Brand­sät­ze ohne Zu­stim­mung der Be­völ­ke­rung... was macht Euch bes­ser? Mei­ne Zu­stim­mung habt Ihr nicht."

links vom 10.10.2011

felix schwenzel

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  ta­ges­spie­gel.de: SPD-Bi­lanz: Wo­we­reit, dei­ne Nei­der
ha­rald mar­ten­stein:

Die Ber­li­ner SPD un­ter Klaus Wo­we­reit sei der Ga­rant für eine mo­der­ne In­fra­struk­tur [sagt Sig­mar Ga­bri­el]. Dar­auf­hin habe ich mir die seit zehn Jah­ren von Wo­we­reit ge­ma­nag­te Ber­li­ner In­fra­struk­tur ein­mal nä­her an­ge­schaut. Wie sieht sei­ne Vi­si­on für die In­fra­struk­tur ei­ner mo­der­nen Groß­stadt kon­kret aus?

Ganz wich­tig ist of­fen­bar, dass der öf­fent­li­che Nah­ver­kehr nicht funk­tio­niert.

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  scrip­ting.com: Boots on the ground!
sag ich doch. RSS be­freit .


links vom 08.10.2011

felix schwenzel

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  guy­ka­wa­sa­ki.com: How to Ch­an­ge the World: What I Lear­ned From Ste­ve Jobs
gross­ar­tig. der gan­ze ar­ti­kel. mei­ne lieb­lings­stel­le, gleich am an­fang. „Ex­perts are clue­l­ess.“ guy ka­wa­sa­ki:

Ex­perts — jour­na­lists, ana­lysts, con­sul­tants, ban­kers, and gu­rus can’t “do” so they “ad­vi­se”. They can tell you what is wrong with your pro­duct, but they can­not make a gre­at one. They can tell you how to sell so­me­thing, but they can­not sell it them­sel­ves. They can tell you how to crea­te gre­at teams, but they only ma­na­ge a se­cre­ta­ry.

er hat „blog­ger“ ver­ges­sen. egal. le­sen!

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  zeit.de: On­line­durch­su­chung: CCC ent­tarnt Bun­destro­ja­ner
gni­hihi:

Die Be­am­ten ha­ben of­fen­sicht­lich ge­pfuscht. Das Pro­gramm ent­hält theo­re­tisch eine Art Selbst­mord­funk­ti­on: Auf ein von au­ßen kom­men­des Kom­man­do hin soll­te es sich selbst lö­schen. Con­stan­ze Kurz, In­for­ma­ti­ke­rin und eine der Spre­che­rin­nen des CCC, sagt dazu: „Das Pro­gramm wur­de nur in den Pa­pier­korb ge­scho­ben und nicht über­schrie­ben.“

/via fefe.

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  sci­ence­b­logs.de/kri­tisch-ge­dacht: Ste­ve Jobs: Tod durch Al­ter­na­tiv­me­di­zin?
ul­rich ber­ger:

Mög­li­cher­wei­se war [die] tra­gi­sche Fehl­ent­schei­dung [sich vor­erst eine al­ter­na­tiv­me­di­zi­ni­sche Be­hand­lung in Form ei­ner „Spe­zi­al­di­ät“ zu ent­schei­den] mit­ver­ant­wort­lich für Ste­ve Jobs frü­hen Tod.

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  ka­li­ban.de: Ap­ple-Bas­hing bei der SZ
herr ka­li­ban:

Er­staun­lich, dass sich eine tol­le Zei­tung wie die SZ hier auf Bas­hing-Ni­veau be­gibt. Ist so­was be­foh­le­ne Li­nie oder per­sön­li­che Beiß­lust ei­nes Jour­na­lis­ten?

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  oc­cu­py­web.org: a ri­ver of news about #oc­cu­py­wall­street
dave wi­ner :

I wan­ted to get a feel for what the va­rious Oc­cu­py com­mu­ni­ties look like, and po­king around, as usu­al, wasn’t do­ing it for me.
So I wro­te a litt­le ag­gre­ga­tor that pulls pic­tures from Flickr with the tag #oc­cu­py­wallst and flows them th­rough a re­ver­se-chro­no­lo­gic ri­ver.

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  then­ext­web.com: Ste­ve Jobs’ Last Pu­blic Ap­pearance [Vi­deo]
ste­ve jobs stellt den ent­wurf für das neu­es ap­ple haupt­quar­tier vor dem cup­er­ti­no city coun­cil vor. fas­zi­nie­rend: der vor­sit­zen­de des city coun­cil ist lloyd lee (aris ehe­ma­li­ger as­sis­tent) aus en­tou­ra­ge .


links vom 07.10.2011

felix schwenzel

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  zeit.de: Pe­ter Hartz: Hartz I
ju­lia fried­richs über pe­ter harz:

In­zwi­schen glau­be ich Ger­hard Schrö­der, wenn er sagt, dass Pe­ter Hartz ein Idea­list sei. Er ist ganz of­fen­sicht­lich von der Idee ge­trie­ben, den Men­schen Ar­beit zu ver­schaf­fen. Aber ein lu­pen­rei­ner De­mo­krat ist Pe­ter Hartz nicht.

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  zeit.de: Ste­ve Jobs: Ma­ni­scher Mi­kro­ma­na­ger
über­sicht­li­che und gut zu­sam­men­ge­schrie­be­ner ar­ti­kel von eva schweit­zer über ste­ve jobs. schweit­zer zi­tiert frei­zü­gig aus zahl­rei­chen frem­den quel­len, teil­wei­se zi­tiert sie tweets in vol­ler län­ge. wohl­ge­merkt, der text ist von eva schweit­zer, die an­de­re ab­mahnt , wenn sie ih­rer mei­nung nach zu frei­zü­gig aus ih­ren tex­ten zi­tie­ren.
am ende hat sie aber doch ei­nen ori­gi­nel­len, ei­ge­nen ge­dan­ken:

Ap­ple, ei­nes der Kin­der der di­gi­ta­len Re­vo­lu­ti­on, fängt an aus­zu­se­hen wie IBM, da­mals in der Wer­bung von Ridd­ley Scott.

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  zeit.de: Alt­kanz­ler Hel­mut Schmidt: Ver­ste­hen Sie das, Herr Schmidt?
hel­mut schmidt bü­gelt euro-ängs­te glatt. sehr le­sens­wert.

Gio­van­ni di Lo­ren­zo: Sie wir­ken so ge­las­sen - EU-Län­dern droht je­doch der Bank­rott, und ernst zu neh­men­de Öko­no­men war­nen vor ei­ner Welt­re­zes­si­on!
Hel­mut Schmidt: Ja, es liegt nicht in mei­ner Na­tur, Angst zu ha­ben.

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  svenk.de: iCloud

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  spie­gel.de: DER SPIE­GEL 17/2010 - Der Phi­lo­soph des 21. Jahr­hun­derts
le­sens­wer­ter, äl­te­rer ar­ti­kel im spie­gel.

Dann er­zählt sie: "Viel­leicht ist er als Klein­kind auf den Kopf ge­fal­len, und da­durch wur­den Ge­gen­den sei­nes Ge­hirns ak­ti­viert, die bei uns an­de­ren schla­fen. Er fühlt, was Leu­te wol­len. Er fühlt nicht, was cool ist, er fühlt, was cool sein wird. Dann hetzt er Leu­te, mo­ti­viert Leu­te, und man­che ge­hen, aber die Bes­ten blei­ben. Er bringt die Bes­ten dazu, das Best­mög­li­che zu leis­ten, we­ni­ger wür­de er nicht an­neh­men. Und er ist gna­den­los kom­pro­miss­los. Se­hen Sie sich das iPho­ne an: Wie vie­le Leu­te sag­ten, es braucht mehr Knöp­fe, es braucht eine Bat­te­rie, die man wech­seln kann? Alle sag­ten das. Aber er denkt: Nein, das ist nicht ver­brau­cher­freund­lich. Und na­tür­lich hat­te er all die­se Klar­heit auch da­mals."

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  juan­co­le.com: Ste­ve Jobs: Arab-Ame­ri­can, Bud­dhist, Psy­che­de­lic Drug User, and Ca­pi­ta­list World-Ch­an­ger
juan cole:

Jobs was the bio­lo­gi­cal son of Jo­an­ne Simpson and Ab­dulfattah Jan­da­li (a Sy­ri­an Mus­lim then gra­dua­te stu­dent in po­li­ti­cal sci­ence from Homs, which is now in re­volt against the Baat­hist re­gime).

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  blog.zdf.de: Lie­ber Ste­ve Jobs, du hast uns die Frei­heit ge­nom­men. Vie­len Dank da­für!
alex­an­der von streit:

Bla­se. Ste­ve Jobs hat uns mit sei­nem di­gi­ta­len Öko­sys­tem in eine mo­der­ne Skla­ve­rei ge­führt. Wer Ap­ple-Pro­duk­te nutzt, ge­rät in eine Ab­hän­gig­keit, die un­ter der Ober­flä­che nur we­nig vom Heil­ver­spre­chen ent­hält, das Ste­ve Jobs so ger­ne ge­pre­digt hat. Tech­no­lo­gi­sche Un­frei­heit ist der Preis, den wir für das flau­schi­ge Ge­fühl be­zah­len müs­sen. Das Fas­zi­nie­ren­de: Die meis­ten wis­sen das, die we­nigs­ten in­ter­es­siert es wirk­lich.
[...]
Das ei­gent­li­che Ver­mächt­nis ist ge­nau die­ser Zwei­spalt, in den Ste­ve Jobs die Ent­wick­lung der di­gi­ta­len Ge­sell­schaft ge­trie­ben hat: Wir wol­len die­sen Life­style - und er macht uns un­frei­er.

er macht uns un­frei­er, aber eben auch frei­er.

in den kom­men­ta­ren zi­tiert je­mand „aus ei­nem an­de­ren ZDF-blog“:

Ich bin blind. Für Men­schen mit ei­ner Seh­be­hin­de­rung sind die Ap­ple-Pro­duk­te ein Mei­len­stein. Stan­dard­mä­ßig bie­ten iPho­ne, iPad unc co. die Voice­Over-Funk­ti­on an. Sie liest den Bild­schirm­in­halt vor. Ich kann dank die­ser Tech­nik mo­bil sur­fen, mich über die Um­ge­bung ori­en­tie­ren uvm. Das Be­mer­kens­wer­te dar­an ist, dass Ap­ple sei­ne Pro­duk­te für Men­schen mit Be­hin­de­rung zu­gäng­lich macht, ohne dass man eine teu­re Zu­satz­soft­ware kau­fen muss. Das war ein gro­ßer Schritt nach vorn - für mehr Un­ab­hän­gig­keit und Selbst­be­stim­mung blin­der und seh­be­hin­der­ter Men­schen. Dan­ke Ap­ple, dan­ke Ste­ve!


links vom 06.10.2011

felix schwenzel

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  uarrr.org: Ich brauch­te zehn Mi­nu­ten, bis ich das Wort “Skeu­omorph" fand, um die­sen Ar­ti­kel schrei­ben zu kön­nen.
da wür­de ich auch mal „uarrr.org“ sa­gen. eine schreck­li­che de­sign­krank­heit scheint da bei ap­ple aus­ge­bro­chen zu sein.

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  spree­blick.com: Die­ses Vi­deo wur­de auf­grund ei­ner Re­gie­rungs­an­fra­ge ent­fernt. Nicht.
dan­ke fürs dif­fern­zie­ren, john­ny.

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  the­so­cie­typ­a­ges.org: Yo­lan­da Dom­in­guez: Ex­po­sing the Ar­ti­fi­ci­a­li­ty of Wo­men in Fa­shion
sehr wit­zig.
/via kalt­mam­sell+

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  ta­ges­spie­gel.de: Das ge­druck­te In­ter­net: Wie aus Blogs Best­sel­ler wer­den
as­trid her­bold:

Spä­tes­tens wenn auch die­se Ta­schen­bü­cher zu Ver­kaufs­schla­gern wer­den, wird man ei­nen My­thos der di­gi­ta­len Ge­sell­schaft end­gül­tig zu Gra­be tra­gen müs­sen: Dass sich die Gra­tis­kul­tur im Netz nicht mit der Con­tent-nur-für-Geld-Kul­tur der Buch­bran­che ver­trägt. Ge­ra­de am un­te­ren Ende, bei den klei­nen, hu­mo­ris­ti­schen For­ma­ten, ist es der zah­len­den Kund­schaft egal, dass ähn­li­che In­hal­te im In­ter­net auch um­sonst zu ha­ben sind. Im Ge­gen­teil: Wer die Web­sei­te liebt, kauft ver­mut­lich erst recht das Buch.

/via le­an­der wat­tigs shared items.


links vom 04.10.2011

felix schwenzel

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  spie­gel.de: Ham­burgs Git­ter ge­gen Woh­nungs­lo­se: Elf Tage Zank um ei­nen Zaun (Vi­deo)

Mit ei­nem knapp drei Me­ter ho­hen Stahl­zaun woll­te ein Ham­bur­ger Be­zirk Woh­nungs­lo­se von ei­ner Brü­cke ver­drän­gen - lei­se, sim­pel, schnell. Das Ge­gen­teil ge­schah: Kaum stand der Zaun, be­gann der Zank. Nun hieß es: Press­luft­ham­mer frei - Pro­blem un­ge­löst.

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  jour­nel­le.de: Ich habe dann mal ei­nen Ter­min im Puff ge­macht*
frau­en le­sen schoss­ge­be­te , män­ner nerd at­tack um über ihr le­ben zu re­flek­tie­ren. glaub ix.

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  faz.net: Cy­ber­ge­sell­schaft: Das wah­re Le­ben im Netz
ste­fan nig­ge­mei­ers let­zer ar­ti­kel in der FAZ je­mals (und der ers­te ar­ti­kel von ste­fan nig­ge­mei­er auf faz.net im neu­en de­sign) über on­line­sucht und die blöd­sin­ni­ge mi­ri­am-me­ckel-über­zeu­gung, dass wah­re frend­schaft nur „im wirk­li­chen le­ben“ ent­ste­hen kön­nen.


links vom 03.10.2011

felix schwenzel

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  soup.fh.vc: (Bild)
bank­sy:

The thing I hate most about ad­ver­ti­sing is that it at­tracts all the bright, crea­ti­ve and am­bi­tious young peo­p­le, lea­ving us main­ly with the slow and self-ob­ses­sed to be­co­me ar­tists. Mo­dern art is a dis­as­ter area. Never in the field of hu­man histo­ry has so much been used by so many to say so litt­le.
*

  un­crun­ched.com: Goog­le Ana­ly­tics Pre­mi­um: “Pre­mi­um­'s" The Right Word!
»Wow­za.«

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  lau­er­fac.es: say it with a lau­er
ge­sich­ter von chris­to­pher lau­er

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  un­crun­ched.com: Face­book: Bru­tal Disho­nes­ty
was für ver­lo­ge­ne schwei­ne­ba­cken. oder wie vowe es vor ein paar ta­gen aus­drück­te: „ wir ha­ben nicht in­ha­liert!“ und man sieht, dass soft­ware­pa­ten­te nicht nur für soft­ware­ent­wick­ler, son­dern auch für die PR scheis­se sind.

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  fisch­markt.de: Wer­be­irr­sinn beim Me­dia Markt
mat­thi­as schr­a­der schreibt den ar­ti­kel den ich zur neu­en me­dia markt wer­bung hät­te schrei­ben wol­len, wenn ich mich mit dem wer­be­scheiss bes­ser aus­ken­nen wür­de. ob­wohl ein tweet wohl auch rei­chen wür­de um die be­kloppt­heit der neu­en me­dia markt FUD -kam­pa­gne zu be­schrei­ben. mat­thi­as schr­a­der:

Man kann den Ver­ant­wort­li­chen bei Me­dia Markt nur ra­ten, schnell wie­der zur Be­sin­nung zu kom­men und die Kam­pa­gne so­fort zu stop­pen. Und noch ein­mal in Ruhe nach­zu­den­ken.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Der „Ta­ges­spie­gel“ im Kampf ge­gen Fac­tu­al Cor­rect­ness
ste­fan nig­ge­mei­er ist „wü­tend“:

Für Thibaut hat Frei­heit of­fen­bar nichts mit un­ver­äu­ßer­li­chen Men­schen­rech­ten zu tun. Sie wer­den nur ge­gen Pfand aus­ge­lie­hen.


links vom 02.10.2011

felix schwenzel

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  bosch­blog.de: Wör­ter Schaf Schnitt
ix fand bosch in dem 140se­kun­den-por­trait auch ziem­lich knuf­fig. (mal im ernst, der schnitt war schon ex­trem ge­mein.)

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  then­ext­web.com: Home­l­ess Guy makes more mo­ney using Squa­re and mo­bi­le pay­ments
zu schön um nicht fake zu sein.

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  bo­ing­bo­ing.net: Re­port: “In­ter­net com­pa­nies in­cre­asing­ly co-opted for sur­veil­lan­ce"
das ist halt schon auch ein biss­chen das pro­blem, wenn fir­men aus ge­schäfts­mo­dell­grün­den eben nicht da­ten­spar­sam ar­bei­ten, son­dern eben mas­sen an da­ten sam­meln. da kön­nen dann die schlapp­hü­te nicht wi­der­ste­hen. viel­leicht ist die lö­sung al­ler da­ten­schutz­pro­ble­me eine fest­plat­ten­steu­er? wenn das GB wie­der 5 euro kos­tet, spei­chert kei­ner mehr dei­ne da­ten. und zum fil­me gu­cken muss man wie­der in ki­nos ge­hen.

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  mspr0.de: Dua­les Den­ken, fla­ches Den­ken
gu­ter und -- un­ge­wöhn­lich für mi­cha­el see­mann -- ex­trem flüs­sig les­ba­rer text dar­über, dass die welt scheis­se kom­plex ist.


links vom 30.09.2011

felix schwenzel

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  car­ta.info: „...dass uns al­len CAR­TA als Platt­form fehlt“
ein hin­ter­her­ruf.

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  spie­gel.de: Un­ver­öf­fent­lich­te Car­toons: Was der "New Yor­ker" nie druck­te
nach­trag zu jim hen­sons 75sten ge­burts­tag.

*

  spree­blick.com: Die di­gi­ta­le Kluft ist gar kei­ne
john­ny, der alte dif­fen­zie­rer, denkt sehr le­sens­wert über ir­gend­was laut nach.

*

  bo­ing­bo­ing.net: When Neil de­Gras­se Ty­son met Carl Sa­gan
yep, das funk­tio­niert als le­bens­mot­to:

And the mes­sa­ge here is se­rious­ly spot-on: The best way to ho­nor the peo­p­le who hel­ped you rea­li­ze your dreams is to help some­bo­dy else rea­li­ze theirs.

*

  dwdl.de: Paid Con­tent: Stern.de ent­wi­ckelt Be­zahl­sys­tem
im um­schrei­ben von pres­se­mi­tei­lun­gen ist dwdl fast so gut wie mee­dia oder hinz und kunz.


links vom 29.09.2011

felix schwenzel

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  343max.de: Eine Leit­plan­ke für den Da­ten­schutz bre­chen
gute re­plik von max win­de auf sa­scha lobo . und max win­des ur­teils­ver­mö­gen traue ich üb­ri­gens mehr als mei­nem .

*

  dar­ing­fi­re­ball.net: Ama­zon's New Kind­les
john gru­ber ord­net das kind­le-ge­döns sehr ein­leuch­tend und er­hel­lend ein.

*

  ne­wyor­ker.com: Ha­ru­ki Mu­ra­ka­mi: „Town of Cats“
lan­ge kurz­ge­schich­te von ha­ru­ki mu­ra­ka­mi im new yor­ker. /via kon­stan­tin­k­lein.com

*

  ka­li­ban.de: Ich bin nicht Papst
herr ka­li­ban emp­fiehlt eine ge­gen­re­de zum papst­be­such der giord­a­no bru­no stif­tung.


links vom 28.09.2011

felix schwenzel

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  de­sign­spi­ra­ti­on.net: ma­que­ver­que
ur­alt das foto, aber ich fin­de es gross­ar­tig.

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  netz­wer­tig.com: Er­war­tungs­ge­mäß: Face­book ste­hen stür­mi­sche Wo­chen be­vor
vie­le links, alle links und ein biss­chen be­wer­tung zu den face­book-neue­run­gen der letz­ten tage.

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  for­bes.com: Sean Par­ker: Agent Of Dis­rup­ti­on
gran­dio­se ode an sean par­ker im for­bes-ma­ga­zin. /via busi­ness­in­si­der.com

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  gu­tes­tun.org: So fin­det man den RSS-Feed beim neu­en De­li­cious!
die alte feed-adres­se von de­li­cious funk­tio­niert nicht mehr. die feed-adres­se lau­tet jetzt http://www.de­li­cious.com/v2/rss/USER­NA­ME — dan­ke.

*

  po­li­tik-di­gi­tal.de: Was die an­de­ren Par­tei­en an den Pi­ra­ten nicht ver­ste­hen
bär­bel höhn guckt ins in­ter­net. bas­ti­an pel­ka kommt auf den ent­schei­den­den punkt:

Doch die Po­li­tik ist in Sa­chen In­no­va­ti­on noch nicht in der Wis­sens­ge­sell­schaft an­ge­kom­men, son­dern denkt bei In­no­va­tio­nen noch im­mer an Pa­ten­te und Ge­rä­te. Da­ge­gen soll­te das In­ter­net als so­zia­le In­no­va­ti­on be­grif­fen wer­den.
*

  film­school­re­jects.com: 6 Things the Film In­dus­try Does­n't Want You to Know About
mann, mann, mann.

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  blog.re­bel­len.info: Nie­mand hat die Ab­sicht ei­nen Über­wa­chungs­staat zu er­rich­ten
mann, mann, mann.

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  netz­po­li­tik.org: Wie Face­book den Log­out si­mu­liert.
mann, mann, mann.

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  yu­vi­zal­kow.com: I'm A Fai­led Wri­ter #6: Ob­ses­si­on x Voice
yuvi zal­kow über das schrei­ben und sei­ne be­wun­de­rung für mer­lin mann und john gru­ber:

This is my vi­deo tri­bu­te to a gre­at talk at SXSW in 2009 bet­ween John Gru­ber and Mer­lin Mann about ob­ses­si­on and voice. Here is how it has af­fec­ted me as a neu­ro­tic no­ve­list.

nach dem vi­deo un­be­dingt das ge­spräch von gru­ber und mann an­hö­ren!

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  wolf­gang-herrn­dorf.de: Neun­zehn

Um sich den Traum je­des Au­tors (kei­ne Ad­jek­ti­ve, kei­ne Klap­pe, ty­po­gra­phi­sches Co­ver) zu er­fül­len, reicht mei­ne Auf­la­gen­zahl of­fen­bar nicht aus.

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  512pi­xels.net: Re­ci­pe for Any An­droid Pho­ne Re­view Ever
hihi.
/via nico brün­jes goog­le-rea­der-emp­feh­lun­gen


links vom 22.09.2011

felix schwenzel

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  thi­lo-baum.de: Schon wie­der: Tod ohne Ur­sa­che
was für eine be­re­chen­ba­re, sar­ra­zi­ni­ge heul­su­se. man be­ach­te auch den ge­brauch des wor­tes „gut­mensch“.

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  blog.flickr.net: Oc­cu­py Wall Street
soll­te je­mals be­darf be­stehen die ak­ti­on „oc­cu­py wall street“ in deutsch­land zu ver­an­stal­ten, schlag ix die über­set­zung „wir ge­hen an die bör­se“ vor.

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  pro­fil.at: „Die mu­tigs­ten Hu­ren­söh­ne der gan­zen TV-Bran­che“
da­vid si­mon („the wire“):

 Pi­cas­so mein­te: "Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahr­heit zeigt.“ Vor "The Wire“ hat mir das nicht viel ge­sagt. Dann habe ich selbst die­sen Trick an­ge­wandt. Die Grund­re­gel von "The Wire“ war: Die­se Din­ge müs­sen ge­nau so statt­ge­fun­den ha­ben kön­nen. 

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  bo­ing­bo­ing.net: Gal­lery of past and fu­ture lo­gos
hihi.


links vom 19.09.2011

felix schwenzel

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  tape.tv: Knor­ka­tor - Du nich Vi­deo
ich weiss nicht war­um, aber ich mag bei­de.

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  neu­netz.com: Ber­li­ner Pi­rat­en­er­geb­nis ist ein Ge­schenk an alle deut­schen Netz­po­li­ti­ker
wer in der po­li­tik jetzt nicht den netz­po­li­ti­schen schuss ge­hört hat, könn­te erns­te pro­ble­me be­kom­men.

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  burks.de: Ahoi!
in ei­nem wahl­lo­kal in neu­kölln hat­te die fdp eine stim­me. im­mer­hin.

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  sus­hee.pos­te­rous.com: War­um ich heu­te Pi­ra­ten ge­wählt habe
18 gute grün­de sonn­tag pi­ra­ten ge­wählt zu ha­ben.
/via  neun­netz.com

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  me­tro­naut.de: He­do­nis­ti­sche In­ter­na­tio­na­le und “Die Par­tei" ka­pern FDP-Wahl­par­ty
sehr schön.
sie­he auch spon :

Zu­sätz­lich zu ih­rem Ver­lust muss­te die Ber­li­ner FDP auch noch bit­te­ren Spott hin­neh­men. Als die Pro­gno­se um 18 Uhr ver­kün­det wur­de, bran­de­te Ju­bel von An­hän­gern der Kon­kur­renz­par­tei "Die Par­tei" um den ehe­ma­li­gen "Ti­ta­nic"-Chef­re­dak­teur Mar­tin Son­ne­born im Tho­mas-Deh­ler-Haus auf. Die rund 30 Mann hat­ten sich dort ein­ge­schmug­gelt. Die "Gue­ril­la-Ak­ti­on" er­klär­te er dann im Saal mit den Wor­ten: "Wir freu­en uns, dass die letz­te Spaß­par­tei in Ber­lin raus­ge­flo­gen ist." Son­ne­born ver­teil­te dann auch noch Auf­nah­me­an­trä­ge für "Die Par­tei". "Wir bie­ten FDP-Mit­glie­dern jetzt ein Aus­stei­ger­pro­gramm an."

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  crack­a­jack.de: nerd­core.de: Pi­ra­te Par­ty Leit­ar­ti­kel-Bin­go
kann jetzt schon das „ab­ge­ord­ne­ten­haus ge­en­tert“ nicht mehr le­sen.

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  blog.ta­ges­schau.de: Wer sind die Pi­ra­ten?
schö­nen­born sagt „denk­zet­tel“, ich sage mit max win­de : ihr wer­det euch noch wün­schen wir wä­ren po­li­tik­ver­dros­sen.

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  blog.ta­ges­schau.de: Pünkt­lich um 18.00 Uhr ein biss­chen Sta­tis­tik
die gros­sen par­tei­en schrump­fen.


links vom 17.09.2011

felix schwenzel

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  ta­ges­spie­gel.de: Die Ju­gend­ver­dros­se­nen
irre. john­ny haeus­ler kann auch kurz schrei­ben. und toll so­wie­so. mit neo­lo­gis­mus.

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  off-the-re­cord.de: Wer oder was ist Ha­rald Schmidt wirk­lich...?
hät­te spies­ser al­fons ei­nen gu­ten ghost­wri­ter, wäre er viel­leicht über­zeu­gen­der -- oder so­gar un­ter­halt­sam?

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  blog.koehn­topp.de: Da­ten­schutz­thea­ter: Goog­le Ana­ly­tics ist amt­lich da­ten­schutz­kon­form
der amts­schim­mel hat ge­wie­hert.


links vom 15.09.2011

felix schwenzel

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  re­bel­art.net: Ver­lo­sung: Ge­winnt 3 x das neue Buch “Brad Dow­ney: Spon­ta­neous Sculp­tures"
very hübsch.

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  xkcd.com: Working
ich habs nicht nach­ge­rech­net, aber bei xkcd.com steht, dass je­mand der neun mi­nu­ten da­mit ver­bringt ei­nen dol­lar zu spa­ren, für we­ni­ger als den min­dest­lohn ar­bei­tet. dazu fällt mir nur ein: wer ins in­ter­net schreibt oder zeich­net oder blogt in der re­gel auch. [zum glück gibts kei­ne ab­rech­nung ver­schwen­de­ter le­bens­zeit.]