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links vom 25.01.2012

felix schwenzel

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  netz­po­li­tik.org: Crea­ti­ve Com­mons Pro­mo­film feat. Big Buck Bun­ny   #

mar­kus be­cke­dahl:

Ren­der­farm.fi hat Big Buck Bun­ny für ei­nen Crea­ti­ve Com­mons – Pro­mo­film zum Le­ben er­weckt: BBB Loves CC (feat. Big Buck Bun­ny).

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  ex­press.de: Neue Staf­fel mit sechs Fol­gen: TV-Come­back der Fuss­broichs naht!   #

die gute nach­richt: die fuss­broichs dre­hen eine neue staf­fel „die fuss­broichs“. die schlech­te nach­richt: nicht ute diehl pro­du­ziert die neue staf­fel, son­dern bernd schu­ma­cher, laut ex­press „Er­folgs­pro­du­zent von For­ma­ten wie „Auf und da­von“ oder „Na­tür­lich blond“ mit Da­nie­la Kat­zen­ber­ger“.

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  scrip­ting.com: We need an exit from Goog­le   #

dave wi­ner geht auch zu duck­duck­go:

Goo­g­le's fea­ture-creep is cree­ping me out.

ich bin üb­ri­gens sehr zu­frie­den mit duck­duck­go. wenn die such­ergeb­nis­se mal nicht pas­sen lau­tet er aus­weg: ein g! zur such­an­fra­ge hin­zu­fü­gen und mit goog­le su­chen. ich glau­be die de­fault-su­che bleibt für lan­ge zeit bei mir auf duck­duck­go ein­ge­stellt. auch weil man dank di­ver­ser !bangs so schnell und be­quem raus­kommt.

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  mi­ros­law.tumb­lr.com: Jeff Jar­vis Sau­na Ses­si­on   #

jeff jarvis brust

mit jeff jar­vis in der sau­na.

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  d-64.org: Das Ur­he­ber­recht ist (nicht) das Pro­blem   #

et­was un­ge­lenk for­mu­liert, aber ir­gend­wie auf den punkt; le­on­hard do­busch und ma­thi­as ri­chel:

Ju­gend­li­che tan­zen zu ih­rer Lieb­lins­mu­sik, fil­men sich da­bei mit ih­rem Han­dy und ver­letz­ten das Ur­he­ber­recht, weil sie die­ses Vi­deo mit ih­ren Freun­den im Netz tei­len. Ur­he­ber­rechts­ver­let­zung steht in der di­gi­ta­len Ge­sell­schaft an der Ta­ges­ord­nung.

wir sind alle pi­ra­ten. aus­ser chris­toph kee­se. der ist auch ei­ner, wills aber nicht zu­ge­ben.

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  in­es­sen­ti­al.com: Fan­ta­sti­cal and lan­guage de­tec­tion   #

fan­ta­sti­cal ist toll. was mir aber kürz­lich auf­fiel: frü­her wa­ren die mit­ge­lie­fer­ten pro­gram­me von ap­ple sta­te of the art. im­mer et­was schlan­ker, ele­gan­ter, hüb­scher, prak­ti­scher als die von drit­t­ent­wick­lern. seit kur­zem hat sich da ge­än­dert. ge­gen fan­ta­sti­cal ist ical ein ros­ti­ger damp­fer. und seit ich lion in­stal­liert habe, ist aus dem schlan­ken ap­ple vor­schau-pro­gramm (pre­view.app) dass jah­re­lang zu­ver­läs­sig und schnell pdf-da­tei­en und bild­da­tei­en öff­ne­te ein ol­ler, ros­ti­ger damp­fer ge­wor­den. es dau­ert mit­un­ter ewig bis sich vor­schau öff­net, es stürzt stän­dig ab und mitt­ler­wei­le öff­net pi­xel­ma­tor bild­da­tei­en, egal ob gross oder klein, schnel­ler als vor­schau. muss man sich mal vor­stel­len. die zei­ten än­dern sich.

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  faz.net/blogs/deus: Ge­rech­tig­keit für Kim Dot­com   #

fon­si:

Nüch­tern be­trach­tet hat Kim Dot­com er­folg­reich ge­zeigt, wie man mit In­hal­ten im Netz aus Nut­zern dau­er­haf­te Kun­den macht: In­dem man ih­nen kun­den­freund­lich die Platt­form lie­fert, die sie wol­len, zu ei­nem Preis, den sie zu zah­len be­reit sind, und das al­les, ohne sie da­bei zu kri­mi­na­li­sie­ren. Ich habe we­nig Zwei­fel, dass man ihm nun den Pro­zess ma­chen wird - aber ich habe gros­se Zwei­fel, dass die­se 175 oder gar 500 Mil­lio­nen Dol­lar in Zu­kunft bei den Rech­te­inha­bern lan­den wer­den. Me­gau­pload hat Zah­len­de und In­hal­te zu­sam­men ge­bracht und die Kun­den zu­frie­den ge­stellt.

[fun fact: was ha­ben kim schmitz und kim jong-il ge­mein­sam? nichts. noch nicht­mal den vor­na­men.]


links vom 23.01.2012

felix schwenzel

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  ny­ti­mes.com: Why Ap­ple Pro­ducts Are Ma­nu­fac­tu­red in Chi­na   #

fas­zi­nie­ren­der ar­ti­kel war­um (nicht nur) ap­ple in chi­na pro­du­ziert. kurz­fas­sung: die chi­ne­sen sind nicht nur güns­ti­ger, son­dern auch bes­ser als die ame­ri­ka­ner (und wir). na­tür­lich via dar­ing­fi­re­ball.

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  tp: ti­ta­nic-ma­ga­zin.de: Die Wulff-Ent­hül­lungs­vor­schau   #

ti­ta­nic:

Bun­des­prä­si­dent Wulff soll sich in ei­nem DM-Markt mit ei­nem ab­ge­lau­fe­nen Gut­schein sechs Pay­back-Punk­te er­schwin­delt ha­ben.

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  ven­tur­ebeat.com: This post on Goog­le+ sta­tis­tics is a bil­li­on* times bet­ter than any other post   #

goog­le be­scheisst (na­tür­lich) bei den sta­tis­ti­ken der goog­le+-nut­zung. goog­le ver­sucht mit al­len mit­teln den er­folg zu er­zwin­gen und wird mir im­mer un­sym­pa­thi­scher.

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  bo­ing­bo­ing.net: Whe­re the fun­ny pi­ra­cy num­bers used to ju­s­ti­fy SOPA/PIPA spring from   #

wie die film­in­dus­trie den ame­ri­ka­ni­schen kon­gress be­scheisst und sta­tis­ti­ken ver­fälscht. im­mer noch un­be­ant­wor­tet, zu­min­dest se­ri­ös: wie gross der scha­den durch raub­ko­pie­ren denn nun wirk­lich ist.

wenn man sich die zah­len der film­in­dus­trie an­sieht, wie das ju­li­an san­chez im von cory doc­to­row ver­linmk­ten ar­ti­kel ge­tan hat, kommt man schnell von jähr­lich 61 mil­li­ar­den auf 446 mil­lio­nen dol­lar scha­den den ame­ri­ka­ni­sche be­nut­zer den film­stu­di­os an­geb­lich bei­gebracht ha­ben sol­len. ju­li­an san­chez:

Of the to­tal $6.1 bil­li­on in an­nu­al los­ses LEK esti­ma­ted to MPAA stu­di­os, the amount at­tri­bu­ta­ble to on­line pi­ra­cy by users in the United Sta­tes was $446 mil­li­on--which, by co­in­ci­dence, is rough­ly the amount gros­sed glo­bal­ly by Al­vin and the Chip­munks: The Sque­ak­quel.

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  wir­res.net: wir­res.net 3 vor­schau   #

so soll wir­res.net dem­nächst aus­se­hen. lei­der ist das noch lan­ge nicht fer­tig, aber so in der art wirds aus­se­hen. re­ak­ti­ons­fä­hig (re­spon­si­ve) is­ses auch.


netz­po­li­tik-links vom 20.01.2012

felix schwenzel

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  netz­po­li­tik.org: Mas­sen­haf­te Funk­zel­len­ab­fra­ge jetzt auch in Ber­lin: Was Vor­rats­da­ten­spei­che­rung wirk­lich be­deu­tet   #

gute ar­beit von and­re meis­ter:

De fac­to gibt es also auch im Be­reich Mo­bil­funk im­mer noch eine Spei­che­rung von Da­ten auf Vor­rat, ergo Vor­rats­da­ten­spei­che­rung. Und die­se Da­ten wer­den viel um­fas­sen­der ge­nutzt als uns in der Dis­kus­si­on um die Vor­rats­da­ten­spei­che­rung im­mer ver­kauft wer­den soll. Je­der kann be­trof­fen sein.

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  netz­po­li­tik.org: FBI nimmt Me­gau­pload hoch - Kim Schmitz wie­der im Knast   #

mar­kus be­cke­dahl:

In­ter­es­sant ist der zeit­li­che Zu­sam­men­hang zur #Sopa-De­bat­te. Wur­den doch vie­le Maß­nah­men in dem um­strit­te­nen Ge­set­zes­ent­wurf da­mit be­grün­det, dass es kei­ne Hand­ha­be ge­gen Web­sei­ten wie me­gau­pload.com ge­ben wür­de. Ob Zu­fall oder nicht, das FBI be­weist viel­leicht ge­ra­de, dass die­se Maß­nah­men gar nicht not­wen­dig sind.


links vom 19.01.2012

felix schwenzel

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  pan­do­dai­ly.com: How Stop SOPA Can Do What Oc­cu­py Wall Street Never Could   #

sa­rah lacy über SOPA:

It is easy to look at all of this evi­dence - not to men­ti­on the Oba­ma Ad­mi­nis­tra­ti­on's wi­th­dra­wal of sup­port from SOPA yes­ter­day - and feel in­vin­ci­b­le. And yet...

This is not a batt­le of to­day, or the next month, or even the next year. Ques­ti­ons of pri­va­cy and re­gu­la­ti­on of in­ter­net busi­ness are go­ing to shape the co­ming de­ca­des, and the way po­li­cy is shaped will have a powerful de­ter­mi­ni­stic im­pact not just on our abili­ty to crea­te start­ups but the fun­da­men­tal na­tu­re of the 21st cen­tu­ry eco­no­my.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Heu­cheln und heu­cheln las­sen   #

ste­fan nig­ge­mei­er über ste­fan win­ter­bau­er, den blin­den un­ter den ein­äu­gi­gen beim bra­an­chen­dienst „mee­dia“ und die taz und die „bild“ und den wullff.

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  faz.net/blogs/su­per­markt: Markt-For­schung bei Ede­ka und Te­gut: Heu­te schon mit Ih­rem Kun­den ge­spro­chen?   #

auch ne idee: ein­fach mal mit kun­den spre­chen.

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  go­lem.de: Open­street­map: Kar­te von Goog­le-IP-Adres­se aus ma­ni­pu­liert   #

goog­le übt sich of­fen­bar wei­ter in der diz­plin des neu­en fir­men­mot­tos „be an ass­ho­le“. (aber mal im ernst, was ist denn da los?) /via

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  das­nuf.de: Un­ver­än­dert seit 1982   #

„Manch­mal soll­te sie nicht so schwatz­haft sein.“

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  das­nuf.de: Trend. Mei­ner.   #

dem nuf ihr trend. was mir be­son­ders ge­fällt:

Für 2012 habe ich mir vor­ge­nom­men all die­se Split­ter bes­ser zu ver­ei­ni­gen. Da ich end­lich ver­stan­den habe, wel­che Macht hin­ter Tags, RSS und all den schö­nen Plug­ins und Wid­gets bei Word­Press steht, bin ich zu­ver­sicht­lich, dass mir das ge­lingt. So­bald ich Zeit habe. [Räus­pern]


links vom 18.01.2012

felix schwenzel

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  theoat­me­al.com: TheOat­me­al.com bla­cked out in pro­test of SOPA / PIPA   #

anke grö­ner:

The Oat­me­al er­klärt [SOPA/PIPA] am bes­ten.

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  vi­meo.com: 'Hel­lo'   #

ein vi­deo­mas­hup. oder wie nennt man das?

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  fern­seh­le­xi­kon.de: Al­les Bet­ty   #

war­um bet­ty white ne coo­le und fleis­si­ge sau ist be­schreibt hier mi­cha­el reufsteck.

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  gi­gaom.com: Sa­rah La­cy's Pan­do­Dai­ly laun­ches with $2.5 mil­li­on in fun­ding   #

ich mag sa­rah lacy. pan­do­dai­ly hab ix abon­niert.

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  spie­gel.de: Wulffs Mail­box-Af­fä­re: Die Sa­la­mi-Tak­tik der "Bild"-Zei­tung   #

ste­fan nig­ge­mei­er ist im spie­gel (on­line) fast noch bes­ser als bei sich im blog und zer­legt ge­nüss­lich die sa­la­mi-tak­tik des fach­blatts für bi­got­te­rie:

So re­det sich „Bild“ aus der Af­fä­re: Das Blatt ant­wor­tet schein­bar mit un­ge­wohn­ter Trans­pa­renz auf Fra­gen, wie es mit dem In­halt der Nach­richt um­ge­gan­gen ist, spart da­bei aber heik­le Punk­te aus. Auf Nach­fra­ge, die auf die­se heik­len Punk­te zielt, be­ruft sich das Blatt dann plötz­lich auf die Pflicht zur Ver­trau­lich­keit.
Man könn­te den­ken, „Bild“ par­odier­te so im­mer noch das Ver­hal­ten des Bun­des­prä­si­den­ten; ver­mut­lich han­delt es sich aber eher um die ei­ge­ne, seit län­ge­rem er­prob­te Tak­tik der Des­in­for­ma­ti­on. Da­hin­ter steckt an­schei­nend der Ver­such, die ei­ge­ne Rol­le zu ver­schlei­ern. Die Bou­le­vard­zei­tung ist in der Aus­ein­an­der­set­zung mit Wulff nicht bloß Be­ob­ach­ter oder gar Op­fer, wie sie glau­ben ma­chen will, son­dern Ak­teur. Sie spielt den Trumpf, den ihr Wulff durch den wü­ten­den An­ruf ge­ge­ben hat, nicht of­fen aus, son­dern setzt In­for­ma­ti­on und Nicht-In­for­ma­ti­on ge­schickt zum größ­ten ei­ge­nen Nut­zen und Scha­den Wulffs ein. Ihr Ver­hält­nis zu Trans­pa­renz und Ethik ist ein rein tak­ti­sches.


links vom 16.01.2012

felix schwenzel

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  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Die Ge­schich­te vom Man­tel­männ­chen gibt es nicht   #

sehr lang. sehr schön. sehr le­sens­wert.

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  in­es­sen­ti­al.com: Things I Lear­ned Do­ing Re­spon­si­ve Web De­sign   #

brent sim­mons über das was er über re­spon­si­ve web de­sign ge­lernt hat. ich ler­ne da auch ge­ra­de ei­ni­ges dazu.

prototyp responsive wirres.net

links vom 15.01.2012

felix schwenzel

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  plus.goog­le.com: Tim O'­Reil­ly - Be­fo­re Sol­ving a Pro­blem, Make Sure You'­ve Got the Right Pro­blem   #

tim o'­reil­ly fragt im weis­sen haus nach, wo denn die be­wei­se sei­en, dass raub­ko­pierei hohe wirt­schaft­li­che schä­den ver­ur­sa­che (via jeff jar­vis). tim o'­reil­ly:

In the en­ti­re dis­cus­sion, I've seen no dis­cus­sion of cre­di­ble evi­dence of this eco­no­mic harm. The­re's no ques­ti­on in my mind that pi­ra­cy exists, that peo­p­le around the world are en­joy­ing crea­ti­ve con­tent wi­t­hout pay­ing for it, and even that some cri­mi­nals are pro­fiting by re­dis­tri­bu­ting it. But is the­re ac­tu­al eco­no­mic harm?

In my ex­pe­ri­ence at O'­Reil­ly, the los­ses due to pi­ra­cy are far out­weig­hed by the be­ne­fits of the free flow of in­for­ma­ti­on, which makes the world ri­cher, and de­ve­lo­ps new mar­kets for le­gi­ti­ma­te con­tent. Most of the peo­p­le who are down­loa­ding un­aut­ho­ri­zed co­pies of O'­Reil­ly books would never have paid us for them any­way; me­an­while, hundreds of thou­sands of others are buy­ing con­tent from us, many of them in count­ries that we were never able to do busi­ness with when our pro­ducts were not available in di­gi­tal form.

mitt­ler­wei­le hat jeff jar­vis sei­nem goog­le+-bei­trag ei­nen blog­ar­ti­kel hin­ter­her­ge­scho­ben, in dem er die dis­kus­si­on um SOPA auf eine grund­sätz­li­che ebe­ne füh­ren will: die fra­ge, ob es wich­ti­ger ist freie mei­nungs­äus­se­rung zu schüt­zen oder eine oh­ne­hin ster­ben­de in­dus­trie.

et­was an­ders und fast eu­pho­risch liest sich die re­ak­ti­on des weis­sen hau­ses bei mike mas­nik von tech­dirt:

Make no mista­ke about this: this is the White House as­king for a hard re­set of SOPA/PIPA and say­ing start again from scratch. This is an as­toun­ding turn of events, and a much stron­ger state­ment from the White House than an­yo­ne ho­nest­ly ex­pec­ted. This is al­most en­ti­re­ly be­cau­se of the out­cry that came out of the in­ter­net over the last few months. Wi­t­hout that, it is un­li­kely that the White House ever would have come out with such a strong po­si­ti­on that ques­ti­ons the key pro­vi­si­ons of the­se bills.

das ist qua­si der ame­ri­ka­ni­sche zen­sur­su­la-mo­ment. sieht aus als sei SOPA dank der pro­tes­te im netz vor­erst vom tisch.

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  ste­ven­le­vy.com: Is too much Plus a mi­nus for Goog­le?   #

ziem­lich fun­dier­te be­trach­tun­gen zu den än­de­run­gen und hin­ter­grün­den der plussi­fi­zie­rung von goog­le von ste­ven levy (un­ter an­de­rem au­tor des goog­le-buchs „in the plex“):

But the­re is a risk to pro­cee­ding on this path. The com­pa­ny has spent its en­ti­re cor­po­ra­te life pro­tec­ting the in­te­gri­ty of its search pro­duct. When wri­ting In the Plex, I lear­ned that the se­cret be­hind Goo­g­le's so­me­what bland de­sign was that if Goog­le loo­ked like it was de­si­gned by a ma­chi­ne, users would im­pli­cit­ly un­der­stand that Goog­le search its­elf was un­pol­lu­ted by strong opi­ni­ons. Goog­le me­ti­cu­lous­ly po­si­tio­ned its flag­ship pro­duct as a neu­tral judge of what was re­le­vant to the user.

Search, in short, should ap­pear to be like Cae­sar's wife, abo­ve re­proach. When using its al­go­rith­mic wi­zar­dry to deep­ly in­te­gra­te so­cial in­for­ma­ti­on into its search ex­pe­ri­ence, it be­hoo­ves Goog­le to avo­id even a whiff of bias. With SPYW, though, the odor is un­mist­aka­ble. No mat­ter how you cut it, the search en­gi­ne now in­crea­ses the va­lue of par­ti­ci­pa­ting in Goog­le+. It may be Goog­le’s right to do this. But it also may turn off a lot of users. And it also pro­vi­des ammo for Goog­le’s de­trac­tors, in­clu­ding tho­se in Wa­shing­ton.


links vom 14.01.2012

felix schwenzel

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  ber­li­ner-zei­tung.de: Wall­raff im In­ter­view: Le­bens­läng­lich für Wulff   #

gün­ter wall­raff:

So wie Wulff ge­baut ist, sitzt er das aus. Wenn er die Strom­stö­ße die­ser me­di­al in­sze­nier­ten Hin­rich­tung po­li­tisch über­lebt, soll­te er das Amt zur Be­wäh­rung be­hal­ten - aber dann bit­te auch le­bens­läng­lich. Da­mit wäre auch der Steu­er­zah­ler ent­las­tet. Man muss das mal durch­rech­nen. Was zah­len wir den frü­he­ren Bun­des­prä­si­den­ten al­les? Le­bens­läng­lich Be­zü­ge, Dienst­wa­gen, Fah­rer, Büro, Se­kre­tä­rin. Die Le­bens­er­war­tung steigt ja nun auch stän­dig. Des­halb plä­die­re ich für le­bens­läng­li­che Amts­be­klei­dung.

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  uarrr.org: Bing als Pri­mär­such­ma­schi­ne   #

mar­cel wich­mann ist kurz da­vor zu bing zu wech­seln. noch hält ihn die ge­wohn­heit bei goog­le. aus­ser­dem linkt er ei­nen ar­ti­kel bei giz­mo­do mit der wun­der­ba­ren, aber na­tür­lich quat­schi­gen über­schrift: Goog­le Just Made Bing the Best Search En­gi­ne

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  an­ke­groe­ner.de: „Ich bin die Bei­ne.“ - „Ich bin der Po.“   #

wie soll ich mir jetzt noch die „bri­git­te wo­man“ kau­fen um die grö­ner zu le­sen?

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  in­es­sen­ti­al.com: The Clut­ter Did­n't Kill the Love   #

brent sim­mons pro­bierts mal mit bing. (weg von goog­le. auch son trend.)

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  kott­ke.org: Goog­le Image Search re­cur­si­on   #

goog­le „re­la­ted image“-porn. wun­der­bar den al­go­rith­men bei der ar­beit zu­zu­se­hen. nach deut­schem ur­he­ber­recht na­tür­lich hoch­gra­dig il­le­gal. des­we­gen na­tür­lich be­son­ders toll. ja­son kott­ke:

This is mes­me­ri­zing: using Goog­le Image Search and start­ing with a trans­pa­rent image, this vi­deo cy­cles th­rough each sub­se­quent re­la­ted image, over 2900 in all.

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  spreng­satz.de: Jetzt muss Maschmey­er ran   #

ist das ein zei­chern der ver­zweif­lung an den kle­be­küns­ten von chris­ti­an wulff, wenn mi­cha­el spreng sar­kas­tisch wird?

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  blog.mo­ca­li­ty.co.ke: Goog­le, what were you thin­king?   #

ori­gi­nal und zu­sam­men­fas­sung von cory doc­to­row. drü­cker­me­tho­den, grös­sen­wahn, dum­me ent­schei­dun­gen, kun­den ver­prel­len. goog­le ist ein ganz nor­ma­les un­ter­neh­men ge­wor­den. es wird zeit, das „do no evil“-mot­to fal­len zu las­sen und mit „wir fi­cken euch alle“ zu er­set­zen. (un­ter an­de­rem via sven­son­san.)


links vom 13.01.2012

felix schwenzel

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  blog.rp­fen.de: Neu­lich auf Klo...   #

muss ich auch mal aus­pro­bie­ren.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Wulffs „400 Fra­gen, 400 Ant­wor­ten“   #

gute fra­ge von ste­fan nig­ge­mei­er:

Den An­lass für die wei­te­ren ne­ga­ti­ven Schlag­zei­len hat zu ei­nem grö­ße­ren Teil wie­der Wulff selbst ge­lie­fert. Aber wäre es zu­viel ver­langt von den Me­di­en, im Um­gang mit dem Bun­des­prä­si­den­ten, bei dem sie jetzt al­les ganz ge­nau neh­men, al­les ganz ge­nau zu neh­men?

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  spie­ker­mann.com: Bü­cher­re­gal   #

erik spie­ker­mann beim be­stei­gen sei­nes bü­cher­re­gals (vi­deo).


links vom 12.01.2012

felix schwenzel

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  neu­netz.com: Goog­le+-In­te­gra­ti­on in Su­che ist der Auf­bau von Ver­hand­lungs­mas­se ge­gen­über Face­book, Twit­ter   #

in­ter­es­san­te the­se. doof ist na­tür­lich nur, wenn das an­sam­meln von ver­hand­lungs­mas­se bei den ver­hand­lungs­part­nern als kampf­an­sa­ge an­kommt. und die­se un­ter­the­se wür­de ich so nicht un­ter­schrei­ben:

Goog­le da­ge­gen ist es 're­la­ti­v' egal, wel­ches So­cial Net­work sich eta­bliert. Haupt­sa­che, es hat Zu­griff auf die Da­ten und kann die­se aus­wer­ten und durch­such­bar ma­chen.

goog­le lässt bei goog­le+ ein kla­res do­mi­namz­be­stre­ben er­ken­nen. klar will goog­le auch die da­ten der an­de­ren netz­wer­ke be­nut­zen dür­fen, aber ganz si­cher nicht ein zweit- oder dritt­klas­si­ges so­zia­les-netz­werk auf­bau­en. da­für steht (aus goo­gles sicht) zu­viel auf dem spiel und sich in ab­hän­gig­kei­ten zu sei­nen haupt-kon­kur­ren­ten zu be­ge­ben (die ja eben­falls ver­hand­lungs­mas­sen auf­bau­en kön­nen, oder ein­fach so ihre tore schlies­sen könn­ten), ist so gar nicht goo­gles art.

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  hal­tungs­tur­nen.de: Es lebe das In­ter­netz.   #

wolf­gang lü­ne­bür­ger-rei­den­bach:

Mein Freund Nico Lum­ma hat schon im Früh­som­mer 2010 auf der next Con­fe­rence ge­sagt, So­cial Me­dia sei tot - und da­mit ge­nau die­ses ge­meint: Dass wir lie­ber vom "In­ter­net" re­den soll­ten. Er hat­te da­mals schon Recht, war nur mal wie­der recht zei­tig dran (das ist die PR-For­mu­lie­rung für "zu früh"). Denn aus Mar­ke­ting­grün­den brauch­ten wir den Be­griff da­mals noch. Jetzt nicht mehr. Denn jede, mit der ich be­ruf­lich zu tun habe, weiß, dass wir was mit die­sem In­ter­netz ma­chen müs­sen, wenn wir Kom­mu­ni­ka­ti­on ma­chen wol­len. Fein. Das ma­chen wir dann mal.

er hat recht. und trotz­dem auch un­recht. wir sa­gen ja auch ganz ge­ne­risch „au­tos“, spre­chen aber trotz­dem auch von SUVs, ca­bri­os, ge­län­de­wa­gen oder li­mo­si­nen. die ein­zel­nen tei­le die das in­ter­net aus­ma­chen, die ein­zel­nen ka­nä­le, brau­chen nach wie vor na­men. ob der name „so­cial me­dia“ in den meis­ten fäl­len über­haupt passt, ist tat­säch­lich in fra­ge zu stel­len, hilft aber nach wie vor, ge­nau den teil des in­ter­nets der dia­log­ori­en­tiert ist, ver­ständ­lich zu be­zeich­nen. /via @das­nuf

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  tau­send­klei­ne­din­ge.blog­spot.com: Un­wich­ti­ge Un­ter­schie­de zwi­schen Deutsch­land und den USA   #

kai blum:

Der dä­ni­sche Koch in der deutsch­spra­chi­gen Ver­si­on der Mup­pets-Show ist im ame­ri­ka­ni­schen Ori­gi­nal ein schwe­di­scher Koch.

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  neu­netz.com: Face­book­nut­zer sind no­to­ri­sche Ur­he­ber­rechts­ver­let­zer   #

klar, man kann ge­set­ze ma­chen, die bei­spiels­wei­se den kon­sum und han­del von al­ko­hol oder dro­gen ver­bie­ten, aber ob man da­mit die nut­zung von al­ko­hol und dro­gen un­ter­bin­den kann ist frag­lich. wenn das ur­he­ber­recht de-fak­to die nut­zung von face­book oder an­de­ren mo­der­nen ku­ra­tie­rungs­diens­ten il­le­gal macht, ist das vor al­lem ein pro­blem für den ge­setz­ge­ber. denn er ver­spielt da­mit sei­ne glaub­wür­dig­keit und le­gi­ti­ma­ti­on. oder an­ders ge­sagt, soll­te das ur­he­ber­recht in die­sen fra­gen ir­gend­wann mit al­ler ge­walt durch­ge­setzt wer­den, wird die durch­set­zung schei­tern und das ge­setz (und der ge­setz­ge­ber) noch blö­der da­ste­hen als bis­her.

im prin­zip ist die nut­zung von face­book und co. prak­ti­zier­ter zi­vi­ler un­ge­hor­sam. hat nur noch kei­ner ge­merkt.

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  sued­deut­sche.de: Nie­der­gang der Im­biss­bu­den - Be­droh­te Wurst­ar­ten   #

mög­li­cher­wei­se ver­ste­he ich das falsch, aber ich glau­be ro­bert lü­cke hat in der SZ ein plä­doy­er da­für ge­schrie­ben, mehr ran­zi­gen scheiss­frass in tra­di­tio­nel­len im­bis­sen zu fres­sen, statt dö­ner-, asia- oder sys­tem­gas­tro­no­mie-ge­döns.

be­droh­te wurst­ar­ten als über­schrift ist aber auf je­den fall ne ziem­lich stei­le über­schrift.

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  dar­ing­fi­re­ball.net: U.S. Car­ri­ers Don't Want Stock An­droid Pho­nes   #

john gru­ber:

An­droid hand­set ma­kers: Here are our pho­nes. How would you like us to ch­an­ge them so that you will sell them?

Mi­cro­soft: Here’s $200 mil­li­on. Plea­se sell our pho­nes.

Ap­ple: Here is our new pho­ne. It co­mes in black or white. We will let you sell it.

tref­fend. ob­wohl ich na­tür­lich eine leich­te kor­rek­tur an­brin­gen muss, das ipho­ne gibts nicht nur in schwarz oder weiss, son­dern in weiss mit 16, 32 oder 64 GB spei­cher, in schwarz mit 16, 32 oder 64 GB oder als 3GS (also in alt) mit 8 GB spei­cher.

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  twit­pic.com: @der­bu­lo: Ins Ge­fäng­nis, weil ich an­de­re ver­ar­sche?! Wie muss ich mir das vor­stel­len? Soooooo? ...   #

da musst ich tat­säch­lich drü­ber la­chen.

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  ahoi­pol­loi.blog­ger.de: cham­pa­gner boar­ding (1140)   #

nicht wit­zig, muss­te aber trotz­dem sehr la­chen.

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  arte.tv: Durch die Nacht mit Lena und Dings   #

also ich hab mich köst­lich amü­siert bei durch die nacht mit dings und lena. von der zi­ckig­keit von lena die in man­chen me­di­en vor­ab ver­mel­det wur­det hab ich nicht viel be­merkt. auch dass cas­per ir­gend­wie ir­ri­tiert oder über­for­dert von lena ge­we­sen sein soll­te kann ich nicht nach­voll­zie­hen. er war ge­for­dert, aber bei ha­ben die ge­woll­ten in­sze­nie­run­gen der fern­seh­fuz­zis gut ge­meis­tert und blie­ben im rah­men des mög­li­chen bei sich und voll nor­mal.

die si­tua­ti­on in der cas­per lena sagt, dass sie nicht im­mer „gleich wie­der ka­ckig“ wer­den brau­che und dass von lena nicht mal an­satz­wei­se als pro­vo­ka­ti­on auf­ge­nom­men wird, als die es na­tür­lich auch nicht ge­meint war, spricht bän­de. näm­lich dass die bei­den sich wun­der­bar ver­stan­den ha­ben.

mir war die sen­dung mit lena und dings auf je­den fall 1000mal lie­ber als die mit selbst­dar­stel­lern und pro­fil­neu­ro­ti­kern die sich ei­nen ast ab­bre­chen, um in der sen­dung be­son­ders cool oder wit­zig zu wir­ken. oder an­ders ge­sagt, das tref­fen zwi­schen den bei­den wäre ohne ka­me­ras (aber mit dem ar­ran­gier­ten pseu­do-events) wahr­schein­lich ähn­lich ab­ge­lau­fen, wie mit ka­me­ras.

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  chef­koch.de: Big Mac Sa­lat (Re­zept mit Bild)   #

hihi. /via


links vom 11.01.2012

felix schwenzel

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  no­tes.pin­board.in: in ei­ge­ner sa­che   #

mor­gen, am mitt­woch steht ein hard­ware­up­date php-up­date bei mei­nem hos­ter an. das heisst im schlimms­ten fall, dass wir­res.net von 8 bis 19 Uhr off­line ist ir­gend­wann zwi­schen 8 und 19 uhr kann es zu ei­nem aus­fall kom­men.

an­sons­ten habe ich ein paar klei­ne än­de­run­gen in die site ein­ge­baut:
bis­her habe ich die an­zahl der re­ak­tio­nen auf ei­nen ar­ti­kel bei ei­nem mou­seo­ver mit den jquery tools tool­tips dar­ge­stellt. das war hübsch, aber ein biss­chen un­fle­xi­bel. seit vor­ges­tern be­nut­ze ich da­für nick sta­cken­burgs tip­ped, das fle­xi­bler und tol­ler ist. es zeigt auf zu­ruf das tar­get-at­tri­but ei­nes HTML-ele­ments in ei­ner schwar­zen sprech­bla­se an. ich habe das jetzt mas­siv aus­gwei­tet, so dass auch die na­vi­ga­ti­on und die so­cial links die­se sprech­bla­se an­zei­gen. über der an­zahl der tweets un­ter ei­nem ar­ti­kel wed­ren bei ei­nem mou­seo­ver zu­dem, per ajax zu­ge­la­den und per to­psy.com-API ge­ne­riert, die pro­fil­bil­der der twit­te­rer die den je­wei­li­gen ar­ti­kel ge­ret­weetet ha­ben an­ge­zeigt.

für be­nut­zer von smart­phones habe ich das gröss­ten­teils ab­ge­schal­tet, da der tool­tip auf smart­phones nach dem ers­ten klick an­ge­zeigt wird und erst nach dem zwei­ten klick dem ge­klick­ten link ge­folgt wird.

aus­ser­dem sind einz­le­ne links jetzt per­ma­link­bar. ein­fach den hash („#“) ne­ben dem link an­kli­cken um an den per­ma­link zu kom­men. per­ma­links wer­den farb­lich leicht mar­kiert, das geht dank der CSS3 pseu­do­klas­se :tar­get ganz ein­fach.

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  sued­deut­sche.de: Kath­rin Pas­sig über die Kri­tik an Al­go­rith­men   #

mi­ri­am me­ckel ist si­cher­lich ziem­lich nett. aber mei­ner mei­nung nach völ­lig über­be­wer­tet. ich fand ih­ren vor­trag auf der re­pu­bli­ca 2010 nett, an­gen­hem vor­ge­tra­gen, aber völ­lig ab­we­gig und ein biss­chen lang­wei­lig. kath­rin pas­sig ist auch nett, aber völ­lig un­ter­be­wer­tet. ich glau­be sie ist eine der in­ter­es­san­tes­ten aus- und be­den­ke­rin­nen die wir ha­ben. wer mir das nicht glaubt, muss (glau­be ich) nur ihre fa­mo­se kri­tik an den al­go­rith­mus­kri­ti­kern in der SZ le­sen. es hät­te frank schirr­ma­cher gut ge­stan­den die­sen ar­ti­kel in der FAZ zu ver­öf­fent­li­chen.

Die­se schlech­te Pres­se [der Al­go­rith­men] be­deu­tet aber auch: Die Al­go­rith­men sind bes­ser ge­wor­den, so viel bes­ser, dass auch Geis­tes­wis­sen­schaft­ler sie ernst neh­men. Das Ar­gu­ment "Men­schen tref­fen bes­se­re Ent­schei­dun­gen als Ma­schi­nen, und so wird es im­mer blei­ben" reicht nicht mehr, man muss jetzt fun­dier­te­re Kri­tik üben. Und das ist gar nicht so ein­fach.

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  maen­nig.de: Stamm­da­ten   #

jens arne män­ning über die stamm­da­ten­pfle­ge der „Neue Deut­sche Kon­gress GmbH“:

Wer’s kann, der macht’s, wer’s nicht kann, der lehrt’s, weiß der Volks­mund schon seit al­ten Zei­ten läs­ter­lich zu kom­men­tie­ren. Aber ob es nicht ge­ra­de im Hoch­preis­seg­ment doch an­ge­bracht wäre, et­was mehr Fach­kom­pe­tenz zu Mark­te zu tra­gen - ge­ra­de in den Fel­dern, die man lehrt?

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  iw­drm.tumb­lr.com: “Some peo­p­le are bull­figh­ters, some peo­p­le are po­li­ti­ci­ans. I'm a pho­to­grapher."   #

ich hab mir die GIF-schlei­fe ge­ra­de ge­schla­ge­ne 10 mi­nu­ten an­ge­se­hen.

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  crack­a­jack.de: Board­walk Em­pire Sea­son 2 VFX-Reel   #

das tol­le an den spe­cial ef­fects für board­walk em­pire ist ja, dass man nicht ei­nen ein­ziegn wäh­rend der sen­dung als spe­cial er­kennt.


links vom 10.01.2012

felix schwenzel

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  sa­scha­lobo.com: Kol­li­si­on der Tech­no­lo­gie­e­po­chen   #

sa­scha lobo:

Wir ler­nen dar­aus: wenn sie an­fan­gen, Ge­rä­te ohne Aus­schal­ter her­zu­stel­len, müs­sen wir re­bel­lie­ren.
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  taz.de: Die Wo­che: Wie geht es uns, Herr Küp­pers­busch?   #

fried­rich küp­pers­busch hebt die dis­kus­si­on um pres­se­frei­heit und po­li­ti­ker-an­ru­fe bei ver­le­gern dan­kens­wer­ter­wei­se mal eine eta­ge hö­her:

Wenn es nicht le­gi­tim wäre, dass ein Po­li­ti­ker er­bost ei­nen Chef­re­dak­teur an­ruft, dann wä­ren die Rund­funk­rä­te der öf­fent­lich-recht­li­chen Sen­der or­ga­ni­sier­te Kri­mi­na­li­tät. Da ru­fen Po­li­ti­ker die Chef­re­dak­teu­re nicht an, son­dern heu­ern oder feu­ern sie.

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  prae­gnanz.de: Mein Kind­le 4 im Test­be­richt   #

ger­rit van aa­ken tes­tet den €99-kind­le.

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  spreng­satz.de: Am Tropf von BILD   #

mi­cha­el spreng:

Und da „Spie­gel“, „Süd­deut­sche“ und FAS von die­sem ver­lo­ge­nen Spiel pro­fi­tiert ha­ben, gibt es bis heu­te auch kei­ne kri­ti­sche Auf­ar­bei­tung der Rol­le von BILD. Der Fall Wulff ist auch ein Ver­sa­gen des kri­ti­schen Me­di­en­jour­na­lis­mus.

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  de­sign­ta­ge­buch.de: Bun­des­re­gie­rung mo­di­fi­ziert Cor­po­ra­te De­sign und re­launcht Web­auf­tritt   #

achim schaff­rin­na:

Der durch­weg po­si­ti­ve Ein­druck in Be­zug auf In­ter­face und Nut­zer­füh­rung wird nur von tech­ni­scher Sei­te ge­trübt. Auf­grund ei­ner feh­len­den Link-Ma­trix ver­lau­fen die bis­her in Goog­le & Co. in­di­zier­ten Sei­ten al­le­samt ins Lee­re. Aus SEO-Sicht der Su­per-Gau schlecht­hin. Dass bis­her ge­nutz­te URLs wie etwa bun­des­re­gie­rung.de/bil­dungs­re­pu­blik 404-Feh­ler pro­du­zie­ren, darf ei­gent­lich nicht sein.

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  hau­ckund­bau­er.blog­spot.com: Tep­pich­kauf (FAS, 08. Ja­nu­ar 2012)   #

„frei­lau­fen­de kin­der“! (ups. poin­te ver­ra­ten.)

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Vom Glück, „Bild“ zu sein   #

ste­fan nig­ge­mei­er:

Das ist eine wich­ti­ge Er­kennt­nis, denn das wäre eine ver­hee­ren­de Leh­re, die Pro­mi­nen­te und Po­li­ti­ker aus der gan­zen Ge­schich­te zie­hen könn­ten: Dass es so töd­lich ist, wie man im­mer schon an­ge­nom­men hat, sich mit „Bild“ an­zu­le­gen. Nein, töd­lich ist es, zu glau­ben, ei­nen Pakt mit der „Bild“-Zei­tung schlie­ßen zu kön­nen und da­von am Ende pro­fi­tie­ren zu kön­nen. Im Zwei­fel wird nur ei­ner von bei­den von ei­nem sol­chen Pakt pro­fi­tie­ren, und das ist der­je­ni­ge, der es sich er­lau­ben kann zu trick­sen und zu lü­gen, heu­te mit Schlamm zu wer­fen und mor­gen se­ri­ös zu tun, der kei­ne Re­chen­schaft ab­le­gen muss und sich kei­ne Se­kun­de um sein Ge­schwätz von ges­tern küm­mern zu müs­sen.


links vom 09.01.2012

felix schwenzel

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  taz.de: die wahr­heit: So sexy ist nur GMX   #

ger­hard hen­schel über die ar­beit der GMX-re­dak­ti­on:

Oder neh­men wir die Head­line "Ky­lie gar nicht mehr gei­li" - an die­ser For­mu­lie­rung ha­ben 36 Ex­per­ten 48 Stun­den lang ge­feilt. Am An­fang wa­ren noch re­la­tiv un­in­spi­rier­te Vor­schlä­ge in der Dis­kus­si­on: "Ky­lie kaut Kau­gum­mi", "Ky­lie re­det im Un­ter­richt" und "Ky­lie muss zum Di­rek­tor" ... Erst an­dert­halb Tage und 600 Stan­gen Roth-Händ­le spä­ter tauch­ten et­was pa­cken­de­re Va­ri­an­ten aus dem Brain­storm auf ("Ky­lie kei­ne Hei­li­ge", "Ky­lie doof", "Ky­lie hat Lan­ge­wei­li"), und dann dau­er­te es noch ein­mal zehn zähe Stun­den, bis der er­lö­sen­de Geis­tes­blitz in die Tex­terver­samm­lung fuhr.

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  bbc.co.uk: De­fy­ing the odds of me­di­ci­ne   #

ste­phen haw­king ist 70 jah­re alt.

But then a com­pu­ter ex­pert in Ca­li­for­nia, cal­led Walt Wol­tosz, he­ard of Prof Haw­kin­g's plight and sent him a com­pu­ter pro­gram he had writ­ten, cal­led Equa­li­zer.

This al­lo­wed Pro­fes­sor Haw­king to sel­ect words from a se­ries of me­nus on the screen, con­trol­led by a switch in his hand.

This was cou­pled to the speech syn­the­sis­er that has be­co­me Pro­fes­sor Haw­kin­g's trade­mark voice.

Prof Haw­king says: "[...] This syn­the­sis­er is by far the best I have he­ard, be­cau­se it va­ries the in­to­na­ti­on, and does­n't speak like a Da­lek.

"The only trou­ble is that it gi­ves me an Ame­ri­can ac­cent."

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  twit­pic.com: @Der­Bu­lo: Wulff vs. Diek­mann - Wer hat den Längs­ten?   #

Wulff vs. Diekmann
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  the­re­start­pa­ge.com: The Re­start Page - Free un­li­mi­t­ed re­boot­ing ex­pe­ri­ence from vin­ta­ge ope­ra­ting sys­tems   #

re­starts von al­ten com­pu­tern si­mu­lie­ren. im full­screen­mo­de sehr über­zeu­gend.

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  so­zi­al­theo­ris­ten.de: Glaub­wür­dig­keit - wo­her und wozu?   #

ich glau­be was ste­fan schulz sa­gen will ist in etwa: glaub­wür­dig­keit ist kein zu­cker­schle­cken.

Wie ver­hält es sich im Ge­sell­schafts­zir­kus mit der Glaub­wür­dig­keit, wenn die Me­di­en ihre ge­gen die der Po­li­tik(er) aus­spie­len und das Wei­ter­füh­ren des “Krie­ges" die Be­tei­lig­ten nur wei­ter in ei­ner Kom­mu­ni­ka­ti­on ver­strickt, die im Grun­de nichts an­de­res ist als pa­ra­dox: Man kann sei­ne ei­ge­ne Glaub­wür­dig­keit nicht be­haup­ten, weil Glaub­wür­dig­keit ja Be­din­gung und nicht Fol­ge ei­ner (Glaub­wür­dig­keits-)Be­haup­tung ist. Kön­nen Po­li­ti­ker durch di­rek­ten me­dia­len Zu­griff auf das Pu­bli­kum Glaub­wür­dig­keit im­pli­zit mit­füh­ren, um so end­lich nur in­halt­lich, sach­zen­triert po­li­tisch kom­mu­ni­zie­ren zu kön­nen? Es ist ein Wunsch der Zeit, neue Me­di­en­tech­no­lo­gien in der Hin­sicht aus­zu­beu­ten, sich auf Sach­fra­gen kon­zen­trie­ren zu kön­nen. Doch es wird wohl nie ge­lin­gen, die Kom­ple­xi­tät von po­li­ti­schen Ent­schei­dun­gen al­lein auf der Sach­ebe­ne re­du­zie­ren zu kön­nen.

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  faz.net/blogs/deus: In Fä­kal­ge­wit­tern   #

fon­si er­klärt stahl­ge­wit­ter fä­kal­ge­wit­ter:

Da­ge­gen kann man sehr gut er­klä­ren, was Wulff und Gut­ten­berg - letz­te­rem gleich zwei­mal - aus dem Netz ins Ge­sicht ex­plo­diert ist: Der enor­me Un­ter­schied zwi­schen laut­hals ver­kün­de­ten Idea­len und ge­leb­ter Bi­got­te­rie. Das al­lein reizt schon, das ist das Ma­te­ri­al, der sich nach­her wie­der über die Per­so­nen er­giesst. Der ei­gent­li­che Aus­lö­ser aber ist dann noch die Un­fä­hig­keit, das ei­ge­ne Ver­sa­gen ein­zu­se­hen, das Ne­gie­ren, das Ver­schlep­pen, das Aus­sit­zen, das Lü­gen, das Tak­tie­ren.

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  woos­ter­coll­ec­ti­ve.com: An Abby Road Spoof Fea­turing... The Pea­nuts   #

An Abby Road Spoof Featuring... The Peanuts
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  surf­guard.word­press.com: Mein my­Ta­xi   #

der surf­guard klagt über pro­ble­me mit my­ta­xi. das hört sich al­les vor al­lem nach pro­ble­men mit der an­droid-app an. bei mir mit dem ipho­ne hat al­les auf an­hieb ge­klappt, mei­nen na­men und han­dy­num­mer muss­te ich, wenn ich mich recht er­in­ne­re, di­rekt nach der in­stal­la­ti­on an­ge­ben. ab­hol­adres­se än­dern ist bei mir un­pro­ble­ma­tisch.
mal se­hen wie es bei den nächs­ten ma­len klappt. der surf­guard te­le­fo­niert künf­tig wie­der mit der ta­xi­zen­tra­le.

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  fail­b­log.org: Da­ting Fails: Does­n't Work Both Ways   #

Doesn't Work Both Ways

links vom 08.01.2012

felix schwenzel

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  an­ti­schok­ke.de: An der Ta­fel der De­mo­kra­tie
ni­co­le eb­ber war mal vom bun­des­prä­si­den­ten ein­ge­la­den. lief nicht so gut:

Aha. Ich wur­de in ei­nen Po­li­zei­wa­gen ge­führt. „Also, Frau Eb­ber. Heu­te abend sind wir ja zu Eh­ren des neu­en Bun­des­prä­si­den­ten, Herrn Wulff, hier. Wir ge­hen da­von aus, dass Sie sich hier zu be­neh­men wis­sen.“ wur­de mir mit er­ho­be­nem Zei­ge­fin­ger und erns­ter Mie­ne ein­ge­bläut. Haha! „Und was soll das jetzt hei­ßen? Dass ich hier nicht rülp­sen darf oder was?“ „Doch, rülp­sen dür­fen Sie schon. Wo­bei - naja, das soll­ten Sie ei­gent­lich auch nicht.“ Wit­zig.

/ via

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  da­shes.com: Fours­qua­re: To­day's best-exe­cu­ting start­up
anil dash er­klärt, war­um fours­qua­re er­folg­reich ist und blei­ben wird:

Core Plat­form Re­lia­ble Ite­ra­ti­on Tech­ni­cal Com­pe­tence De­sign In­no­va­ti­on Thoughtful Busi­ness Mo­del Meaningful APIs

kann ich al­les un­ter­schrei­ben (wor­aus sich na­tür­lich die fra­ge er­gibt, war­um soll­te ich das un­ter­schrei­ben?).

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  do­mans­ke.de: Blog Blog But Dif­fe­rent.
ste­fan do­mans­ke über das blog­gen:

Ob nun mit oder ohne Kom­men­tar­funk­ti­on: per­sön­li­che State­ments, Ge­dan­ken, Er­fah­run­gen und ei­ge­ne Fo­tos ma­chen eure Web­sei­ten für mich im­mer noch und im­mer wie­der le­sens­wert. Und weil ihr und eure Sei­ten al­le­samt ein­zig­ar­tig seid, las­sen sie sich in In­halt, Dik­ti­on und Per­sön­lich­keit nie­mals durch So­cial­me­dia-Ac­counts er­set­zen.

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  spie­gel.de: Af­fä­ren-Prä­si­dent: Wulff soll auch Sprin­ger-Chef Döpf­ner ge­droht ha­ben
be­mer­kens­wert:

Der Wort­laut von Wulffs Nach­richt auf Diek­manns Mail­box exis­tiert als Ab­schrift, die un­mit­tel­bar nach dem Ge­spräch ge­fer­tigt wur­de und dem SPIE­GEL vor­liegt.

die ab­schrift hat diek­mann wohl aus­ver­se­hen an den spie­gel ge­faxt, als er sie an den bun­des­prä­si­den­ten emai­len woll­te.

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  in­es­sen­ti­al.com: Comm­ents on blogs
brent sim­mons (ei­gent­lich zum the­ma kom­men­ta­re in blogs):

I see my blog that way: it's one place on the web, the place whe­re I wri­te. It's one leaf on a tree. It does­n't have to con­tain ever­y­thing. The­se days the­re are so many ways and places to com­ment -- so many other tools -- that in­clu­ding comm­ents here would be Emacs-like.

schö­ne ana­lo­gie (die man erst er­kennt wenn man den ar­ti­kel von brent sim­mons liest und nicht den teaser oben).

ich sehe es trotz­dem an­ders. ich fin­de man kann ein je­weils zu ei­nem blog­ar­ti­kel gar nicht ge­nug meta-in­for­ma­tio­nen, mei­nung, re­ak­tio­nen an­bie­ten. man kann das ge­döns hin­ter ei­nen lay­er/vor­hang oder ei­nen link pa­cken, aber die stel­le wo al­les zu­sam­men­lau­fen soll­te, bzw. wo man, wenn man will, die fä­den auf­neh­men kann um ex­ter­nen dis­kus­sio­nen auf g+ oder face­book oder an­de­ren blogs fol­gen zu kön­nen, ist das blog selbst.

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  tech­crunch.com: Not Bad, LG Mar­ke­ting, Not Bad

benjamin nickel klaut einen fernseher

You can tell it's fake though (asi­de from the fact that it's ob­vious­ly fake) be­cau­se se­cu­ri­ty ca­me­ras don't ge­ne­ral­ly re­cord in 720p. It's the litt­le things, vi­ral mar­ket­ers!

sieht aus, als ob ben­ja­min ni­ckel ei­nen fern­se­her klau­en wür­de.

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  gi­gaom.com: Ever­y­thing I need to know about start­ups, I lear­ned from a crime boss
do­nals de­s­an­tis:

Don't shit whe­re you eat


links vom 06.01.2012

felix schwenzel

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  zeit.de: Si­che­rungs­ver­wah­rung: Un­ter Men­schen

Fast drei­ßig Jah­re hat der Si­che­rungs­ver­wahr­te Hans-Pe­ter Mül­ler im Ge­fäng­nis ge­ses­sen. Dann brach­te der Eu­ro­päi­sche Ge­richts­hof für Men­schen­rech­te ihm und sieb­zig an­de­ren Ver­wahr­ten die Frei­heit. In Ham­burg ver­sucht Mül­ler seit­her, in die Ge­sell­schaft zu­rück­zu­keh­ren. Aber die will ihn nicht.

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  faz.net: Ja­pa­ni­sche Ar­chi­tek­tur als Vor­bild: Der Fluch des Ei­gen­heims
ni­klas maak:

Die Le­bens­pla­nun­gen än­dern sich, die so­zia­len Ri­tua­le, die öko­no­mi­schen Be­din­gun­gen än­dern sich - nur die ar­chi­tek­to­ni­sche Hül­le bleibt. Nicht nur Wulff ist Op­fer die­ser Dis­kre­panz ge­wor­den. Dass kei­ne Al­ter­na­ti­ven in Sicht schei­nen, hat sei­ne Grün­de auch in den kom­mer­zi­el­len In­ter­es­sen ei­ner Bau­in­dus­trie, die gut an den Ein­fa­mi­li­en­haus­wür­feln auf der Wie­se und den de­pri­mie­ren­den Apart­m­ent­rie­geln in der Stadt ver­dient und nichts mehr fürch­tet als die Fra­ge: Wie könn­ten wir noch woh­nen?

sehr gute ge­dan­ken zur spies­sig­keit un­se­rer ar­chi­tek­tur (vi­sua­li­siert am sym­bol für spies­sig- und ver­klemmt­heit schlecht­hin: chris­ti­an wulff) und dass es nö­tig ist das ver­hält­nis von öf­fent­lich­keit, öf­fent­li­chem raum, pri­vat­heit und in­ti­mi­tät nicht nur im vir­tu­el­len, son­dern auch im stadt­raum neu zu den­ken.

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  t3n.de: Mega-Trends 2012: Das sa­gen Ex­per­ten vor­aus
kos­mar sagt die zu­kunft vor­aus:

Der Trend zu Re­spon­si­ve De­sign und Pro­gres­si­ve Enhance­ment wird über­tra­gen von der rein tech­ni­schen Lauf­zeit­um­ge­bung auf die Nut­zungs­sitau­ti­on des Men­schen. Sen­so­ren, dy­na­mi­sche und sta­ti­sche Pa­ra­me­ter und Er­kennt­nis­se aus Tar­get­ting-Da­ten wer­den auf In­halt und Funk­ti­on von An­ge­bo­ten, Apps, Diens­ten Ein­fluß neh­men. War­um ei­nem Nut­zer Vi­de­os an­bie­ten, der ge­ra­de im (z.B.) O2-Netz in der Groß­stadt ist, wenn man doch aus den Sen­so­ren­da­ten und Er­fah­rung weiß, dass sie das Vi­deo nicht se­hen will oder kann. Das pas­siert na­tür­lich schon heu­te, wenn ein Shop ei­ner Rent­ne­rin abends ein an­de­res An­ge­bot macht, als ei­nem Teen­ager am Vor­mit­tag. Doch es wird eine neue Di­men­si­on er­rei­chen und durch nun zu­neh­mend in­di­vi­dua­li­sier­te SERPs wird sich SEO gründ­lich neu er­fin­den müs­sen.

eine wunsch­vor­stel­lung. eine wun­der­schö­ne. „re­spon­si­ve de­sign“ ist die bes­te er­fin­dung seit CSS. „pro­gres­si­ve enhance­ment“ habe ich noch nie vor­her ge­hört, wenn es aber das ist, was ich glau­be (wozu re­cher­chie­ren wenn man sich al­les zu­sam­men­rei­men kann), ist es das bes­te seit „de­gra­da­ti­on in grace“.

an­de­rer­seits: seit mich die ap­ple-kino-trai­ler-sei­te ges­tern frag­te, ob sie mei­nen stand­ort er­fah­ren dür­fe, um mir ki­nos mit dem film in der nähe an­zu­zei­gen, habe ich kurz ge­glaubt, dass das mit dem pas­sen­den tar­ge­ting viel­leicht doch kein wunsch­traum bleibt. als die ki­no­an­zei­ge dann aber ei­nen feh­ler mel­de­te merk­te ich: das dau­ert noch.

auch wun­der­schön for­mu­liert sind kos­mars fol­lo­wups:

Ap­ple er­fin­det Goog­le TV neu und mischt TV und Hol­ly­wood kom­plett auf.


links vom 05.01.2012

felix schwenzel

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  don­dah­l­mann.de: Best of Twit­ter - 2011

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  stutt­mann-ka­ri­ka­tu­ren.de: Glatt­eis

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  stutt­mann-ka­ri­ka­tu­ren.de: Wullf ruft an

wulff ruft an
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  hackr.de: Pinn­wand.me
mar­kus spath trifft den na­gel auf dem avos-zeh:

was avos tun hät­te sol­len: de­li­cious als drop­box für book­marks zu ree­ta­blie­ren; ein rock­so­li­des ba­ckend und eine hoch­per­for­man­te API, mehr hät­te es nicht ge­braucht; auf der web­sei­te hät­ten sie sich aus­to­ben kön­nen, für die tra­di­tio­na­lis­ten hät­ten sie ja das alte in­ter­face als op­ti­on be­hal­ten kön­nen, für die ge­eks hät­ten sie scripts zum diy von in­ter­faces be­reit­stel­len kön­nen; und mit ein we­nig zu­cker für ent­wick­ler und ge­duld hät­ten sie vl. den de­li­cious but­ton über­all dort­hin ge­bracht, wo jetzt send to twit­ter oder in­sta­pa­per lau­ert, und zwar als uni­ver­sel­ler schalt­kreis im strom, wo­für es sich auf­grund der of­fe­nen struk­tur ja seit jah­ren auf­drängt, das hat ja nur ya­hoo ver­sem­melt

API, schnitt­stel­len, ent­wick­ler­freund­lich­keit hin­ten, kli­cki-bun­ti vor­ne. das wärs ge­we­sen. jetzt is­ses pin­board. fehlt ei­gent­lich kaum noch ei­ner von den üb­li­chen ver­däch­ti­gen.

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  blog-cj.de: Wie ich mal beim Kar­rie­rehel­fer bei­na­he kei­nen Job fand
chris­ti­an ja­ku­betz such­te per so­cial me­dia eine neue be­ruf­li­che her­aus­for­de­rung:

Falls Sie sich in den ver­gan­ge­nen Ta­gen et­was über mei­ne pe­ne­tran­ten Pos­tings in di­ver­sen so­zia­len Netz­wer­ken ge­wun­dert ha­ben, wür­de ich Sie jetzt erst­mal ger­ne be­ru­hi­gen: Nein, ich su­che kei­nen Job, ich will mich be­ruf­lich nicht ver­än­dern. Lieb von Ih­nen, wenn Sie an mich ge­dacht ha­ben -- und sor­ry, wenn ich Ih­nen ggf. et­was Mühe be­rei­tet ha­ben soll­te, aber das war ein Fake. Ein Selbst­ver­such. Über die Wun­der­wir­kun­gen von So­cial Me­dia, Net­wor­king und die Ver­spre­chun­gen, man müs­se bei­na­he nichts mehr tun, weil durch so­zia­le Net­ze al­les von al­lei­ne zu uns kommt.

mit dem feed­back war er nicht zu­frie­den:

Aus­beu­te an halb­wegs ernst­haf­ten Jobs: null.

ich habe mei­ne frau, mei­nen job und vor­ges­tern ein wirk­lich in­ter­es­san­tes woh­nungs­an­ge­bot über so­cial me­dia das in­ter­net ge­fun­den. und ein paar sehr gute freun­de auch. oder sie mich. und ich ken­ne vie­le, de­nen es ähn­lich er­gan­gen ist oder er­geht. das in­ter­net ist eine so­zia­le wun­der­tü­te.

mir fiel zu chris­ti­an ja­ku­bet­z' ar­ti­kel spon­tan ein al­ter witz ein:

er­zählt ein mer­ce­des-fah­rer ei­nem man­ta-fah­rer in ner knei­pe, dass er sich für das ama­tu­ren­brett ne kris­tall­ku­gel ge­kauft hat. die sei su­per, im­mer wenn er ne an­hal­te­rin mit­näh­me, wür­de die ir­gend­wann fra­gen, was das denn für eine ku­gel sei, man käme ins ge­spräch und meis­tens lan­de man dann spä­ter zu­sam­men im bett.

der man­ta-fah­rer in be­geis­tert und kauft sich die glei­che kris­tall­ku­gel, mon­tiert sie aufs ama­tu­ren­brett und war­tet auf die nächs­te ge­le­gen­heit. ir­gend­wann nimmt er tat­säch­lich eine an­hal­te­rin mit. be­tre­te­nes schwei­gen. mi­nu­ten­lang. ir­gend­wann, nach 10, 20 mi­nu­ten räus­pert sich die an­hal­te­rin und fragt: „was ist denn das für ne ku­gel?“. der man­ta-fah­rer ent­geg­net: „wills­te fi­cken?“

ja, man kann abends aus­ge­hen und man­che fin­den je­des­mal je­man­den zum one-night-stan­den. ist mir nie pas­siert, ob­wohl ichs manch­mal pro­biert habe. trotz­dem wür­de ich knei­pen und al­ko­hol nicht ihre po­ten­zi­el­le one-night-stand-för­dern­de wir­kung ab­spre­chen. im ge­gen­teil.

oder an­ders ge­sagt: wer es nicht schafft mit nem ham­mer ei­nen na­gel in die wand zu klop­pen, soll­te we­der dem ham­mer, noch der wand die schuld dar­an ge­ben.


links vom 04.01.2012

felix schwenzel

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  blog.riv­va.de: Ein neu­es Jahr
j sei dank! ein wei­te­res jahr riv­va!

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  hei­se.de/tr: Wie Eu­ro­pa bei­na­he das In­ter­net er­fand
be­hör­den und staat­li­che re­gu­lie­rung sind gift für in­no­va­ti­on. no­tiz an mich selbst: gute ar­gu­men­te für staat­li­che re­gu­la­ti­on des in­ter­nets su­chen.
(der tech­no­lo­gy-re­view-ar­ti­kel ist aber sehr le­sens­wert.)

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  blog.koehn­topp.de: Da­ten­schutz­thea­ter: Die in­for­mier­te Zu­stim­mung
kris­ti­an köhn­topp, wie im­mer sehr le­sens­wert über sein lieb­lings­the­ma „da­ten­schutz­thea­ter“:

Wie man sieht geht es also beim Da­ten­schutz nicht wirk­lich um den Schutz ir­gend­wel­cher Da­ten, son­dern um Ver­wal­tung der­sel­ben.

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  then­ext­web.com: Wen­di Mur­doch's ve­ri­fied Twit­ter ac­count was a fake
me­di­en­kom­pe­tenz ist ein wunsch­traum.


links vom 03.01.2012

felix schwenzel

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  spie­gel.de: Wulff und die "Bild"-Zei­tung: Das Band ist zer­schnit­ten
ste­fan nig­ge­mei­er:

Mit be­mer­kens­wer­ter Plump­heit mach­te "Bild" Re­kla­me für Wulff und frag­te: "Re­gie­rungs­chef, Va­ter, Ge­lieb­ter und Noch-Ehe­mann - wie kriegt Chris­ti­an Wulff das bloß so pri­ma hin?" Wulff dank­te es dem Blatt mit Ex­klu­siv-In­for­ma­tio­nen und Ho­me­sto­rys. Im Som­mer 2006 öff­ne­te er den Re­por­tern sei­ne "schnee­wei­ße Ju­gend­stil-Vil­la": "Lie­bes-Glück un­term Dach: CDU-Wulff und sei­ne schö­ne Bet­ti­na". Ende 2007 konn­te "Bild" ju­beln: "Baby! Und jetzt wird ge­hei­ra­tet. In BILD lüf­ten Mi­nis­ter­prä­si­dent Chris­ti­an Wulff (CDU) und sei­ne Freun­din Bet­ti­na ihr schöns­tes Ge­heim­nis." (Zu die­sem Zeit­punkt war Wulff im­mer noch mit sei­ner ers­ten Ehe­frau ver­hei­ra­tet.)

ich weiss nicht wie man nach die­sem ar­ti­kel nicht zu ei­nem ste­fan nig­ge­mei­er fan­boy wer­den kann.

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  be­hin­der­ten­park­platz.de: Was ich mir für 2012 von den Me­di­en wün­sche

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  blog.nes­to­ria.co.uk: Why (and how) we'­ve swit­ched away from Goog­le Maps
/ via

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  faz.net: Wulffs Dro­hung: Der An­ruf des Bun­des­prä­si­den­ten
nils mink­mar:

Für alle, die kei­ne Fans der „Bild“ sind, ist es schon schwer er­träg­lich zu ler­nen, dass der Bun­des­prä­si­dent das Blatt als eine Art Ver­fas­sungs­or­gan be­han­delt. Be­son­ders de­pri­mie­rend aber ist der Um­stand, dass er auch in die­ser ein­sei­ti­gen und ins­ge­samt über­sicht­li­chen Kom­mu­ni­ka­ti­on zu kei­nem kla­ren Wort fä­hig ist.

Das De­pri­mie­ren­de an der gan­zen Kre­dit-von-Edith-Ge­schich­te ist der völ­li­ge Man­gel an po­li­ti­schem In­stinkt und sym­bo­li­schem Ge­spür. Dar­in gleicht Wulff dem frü­he­ren Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter zu Gut­ten­berg. Bei­de ver­such­ten, sich trotz un­zu­rei­chen­der Mit­tel ei­nen bür­ger­li­chen Auf­stiegs­traum zu ver­wirk­li­chen. Gut­ten­berg fehl­te die Zeit für eine Dis­ser­ta­ti­on, Wulff fehl­te das Geld für sein Haus.

nils mink­mar bringt das gan­ze elend des bun­des­prä­si­den­ten-dar­stel­lers wulff auf den punkt. das haupt­pro­blem ist mei­ner mei­nung nach aber gar nicht der „Man­gel an po­li­ti­schem In­stinkt und sym­bo­li­schem Ge­spür“ bei wulff, son­dern sei­ne klein­geis­tig­keit. es sind gar nicht die un­zu­rei­chen­den fi­nan­zi­el­len mit­tel, es ist wulffs un­fä­hig­keit selbst­be­wusst­sein ohne macht­in­si­gni­en zu spü­ren. es ist nicht die macht (sei­ner) wor­te oder oder sei­ner ta­ten oder sei­nes kön­nens die ihm selbst­be­wusst­sein ver­lei­hen, son­dern sei­ne äm­ter, sein haus, sei­ne frau, sei­ne ver­meint­li­che stel­lung. da­hin­ter ver­schanzt er sich und ver­klagt oder be­droht kri­ti­ker.

er merkt nicht, dass das amt ihm kei­ne wür­de ver­leiht, son­dern die art in der er es aus­füllt. und da er das amt nicht aus­füllt, ist da auch kein wür­de.

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  kott­ke.org: Why is Ser­gey Brin so good at An­gry Birds?
gute fra­ge.

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  taz.de: Pa­tent 0745254 und das Ehe­paar Bednar­ski: Die teu­re Li­zenz des Phil­ips-Kon­zerns
war­um der be­griff des geis­ti­gen ei­gen­tums ein kampf­be­griff ist, teil 932842. oder ge­nau­er: war­um der an­geb­li­che schutz von an­geb­li­chem geis­ti­gem ei­gen­tum oft in den to­ta­len irr­sinn führt. / via don­dah­l­manns face­book-dings

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  ta­ges­spie­gel.de: "Das Par­la­ment ist doch nicht der Ort, um schö­ne Blu­men zu zei­gen"
in­ter­es­san­te ein­sich­ten in das kunst- und ge­schichts­ver­ständ­nis un­se­rer par­la­men­ta­ri­er. be­son­ders be­mer­kens­wert, mit dem künst­ler re­det nie­mand, von der be­schä­di­gung der ar­beit (und der re­pa­ra­tur) hat er vom ta­ges­spie­gel er­fah­ren.


links vom 02.01.2012

felix schwenzel

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  die­lie­ben­es­sy.word­press.com: Sil­ves­ter

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  things­or­ga­ni­zed­neat­ly.tumb­lr.com: Sta­te fu­n­e­ral or­ga­nis­ed neat­ly...

State funeral organised neatly (Pyongyang)


ei­gen­ar­tig fas­zi­nie­rend, die­ses foto.

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  sur­at­lo­zowick.com: An in­ter­view with No­ta­tio­nal Ve­lo­ci­ty de­ve­lo­per Za­cha­ry Schnei­rov
za­cha­ry schnei­rov:

The ”cloud“ mo­del is be­co­ming po­pu­lar first and fo­re­most be­cau­se it en­ables new forms of pro­fit. Ho­we­ver with just a tiny amount of work and re­spon­si­bi­li­ty, we can make the Cloud’s few ad­van­ta­ges red­un­dant, re-pos­sess our in­for­ma­ti­on, and fi­nal­ly move to an era of world­wi­de, de­cen­tra­li­zed, par­ti­ci­pa­to­ry di­gi­tal de­mo­cra­cy.

ich glau­be tat­säch­lich, dass sich tech­ni­sche ent­wick­lun­gen und was wir von tech­nik er­war­ten, in kreis­bah­nen be­wegt (un­be­dingt le­sen was dave wi­ner dazu sagt). das heisst, die jet­zi­ge be­we­gung hin zu in­trans­pa­ren­ten cloud-diens­ten die ein­fach funk­tio­nie­ren („idio­ten­si­cher“) wird spä­tes­tens dann en­den, wenn die ers­ten gros­sen da­ten­pan­nen pas­sie­ren (fu­ku­ch­i­ma-ef­fekt). dann heisst es in der welt der tech­nik für ein paar jah­re: leck mich, kon­troll­ver­lust. /via

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  stripe­sand­pla­nes.tumb­lr.com: hü­gel­dings

hügel


ei­gen­ar­tig fas­zi­niern­des ge­bil­de. lei­der auch mit et­was zu gros­sen über­hän­gen und zu viel grün im dun­keln, um echt zu sein.

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  zeit.de: Stimm­t's? Wird der Ton beim Rüh­ren im Cap­puc­ci­no im­mer hö­her?
aha! gut er­klärt war­um der ton va­ri­iert.

was aber nicht er­klärt (oder ich habs nicht ka­piert), war­um, wenn der ton ganz hoch ist und viel luft ent­wi­chen ist, ein­mal um­rüh­ren den ton wie­der tief macht.

kann ich mit ei­ner rühr­be­we­gung so viel luft in die flüs­sig­keit brin­gen? ich glaub ja eher, dass es et­was mit der grös­se der ein­ge­schlos­se­nen luft­bla­sen zu tun hat. klop­fen lässt die luft nicht „ent­wei­chen“, son­dern zer­stört luft­bla­sen in klei­ne­re frag­men­te (die hö­her klin­gen). rüh­ren bil­det wie­der grös­se­re luft­ein­schlüs­se.


links vom 01.01.2012

felix schwenzel

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  wir­res.net: jah­res­end­zeit­fra­ge­bo­gen 2011
jah­res­end­zeit­fra­ge­bo­gen für 2011 von mir.

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  an­ke­groe­ner.de: 2011 re­vi­si­ted
jah­res­end­fra­ge­bo­gen für 2011 von anke grö­ner.

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  missca­ro.blog­spot.com: jah­res­end­sta­tis­tik, zwei­tau­send­elf edi­ti­on.
jah­res­end­zeit­fra­ge­bo­gen für 2011 von missca­ro.

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  don­dah­l­mann.de: 2011
jah­res­end­zeit­fra­ge­bo­gen für 2011 von don dah­l­mann.

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  das­nuf.de: 2011
jah­res­end­zeit­fra­ge­bo­gen für 2011 vom nuf.

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  jour­nel­le.de: Jah­res­end­zeit­bo­gen 2011
jah­res­end­zeit­fra­ge­bo­gen für 2011 von elle.

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  ru­he­puls.ws: Chro­no­lo­gi­sche Ode an 2011
rück­blick auf 2011 von ru­he­puls.


links vom 31.12.2011

felix schwenzel

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  ro­ge­re­bert.com: I'll tell you why mo­vie re­ve­nue is drop­ping...
gute grün­de war­um die ein­nah­men der film­in­dus­trie die­ses jahr zu­rück­ge­gan­gen sind. al­ler­dings soll­te man die­se grün­de nicht von goog­le-trans­la­te ins deut­sche über­set­zen las­sen. da­bei kom­men kei­ne gu­ten grün­de raus:

2. Ein­tritts­prei­se sind zu hoch. Die Men­schen ha­ben im­mer Die­se Be­schwer­de ge­macht, aber die Fil­me sind his­to­risch güns­tig zu Kno­chen-Kon­zer­te, Ma­jor Le­ague-Sport­ar­ten und Re­stau­rants ver­gli­chen. Nicht so viel mehr. Egal, was Ihre Mei­nung zu 3D ist, hat den Charme der Zah­lung ei­ner saf­ti­gen Auf­preis off für das hy­po­the­ti­sche vier­köp­fi­ge Fa­mi­lie ge­tra­gen.

/ via

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  wan­ken.com: Play­boy Land Yacht Con­cept

Playboy Land Yacht Concept


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  sprech­bla­se.word­press.com: Mit­ten­drin
cem bas­man:

Wir wer­den die­se Welt nach den kom­men­den fünf Jah­ren nicht mehr wie­der­erken­nen. Ob es zu mehr De­mo­kra­tie oder ob es zu ei­ner Ato­mi­sie­rung und Bal­ka­ni­sie­rung der Ge­sell­schaft führt, oder ob sich wie­der neue Herr­schafts­struk­tu­ren bil­den, liegt auch ent­schei­dend an uns.

ich glau­be wir wer­den die welt auch in fünf jah­ren ganz gut wie­der­erken­nen. es wird sich si­cher ei­ni­ges än­dern, aber sehr vie­les auch nicht.

was ich mir al­ler­dings vor­stel­len kann: wir wer­den sa­scha lobo in fünf jah­ren nicht mehr wie­der­erken­nen.

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  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Wie man eine Kat­ze fal­tet
hab mich im­mer ge­fragt wie das geht. jetzt weiss ich es.

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  wil­whea­ton.ty­pe­pad.com: I still don't know very much about brain scans...
wil whea­ton:

Here are th­ree Star Trek-the­med things that have come up re­cent­ly. All of them made me laugh so hard I po­o­ped a litt­le, so they need to be pre­ser­ved here for the ages.

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  mir­ror.fem-net.de: In­dex of /CCC/28C3/mp4-h264-HQ

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  bo­ing­bo­ing.net: Why we should­n't let Goog­le (or an­yo­ne else) cla­im their pri­va­te ser­vices are pu­blic spaces
rob be­schiz­za:

Just be­cau­se lots of peo­p­le are so­me­whe­re, that does not make it pu­blic.