Eine Vorratsdatenspeicherung würde mit Sicherheit die Anzahl der Verdächtigen erhöhen. Dass sie auch die Aufklärungsquote verbessern würde, steht bisher als Behauptung dahin. Sicherheit bedeutet nicht, mehr Verdächtige zu produzieren.
newdream.org: Five Years After Banning Outdoor Ads, Brazil's Largest City Is More Vibrant Than Ever fünf jahre lebt sao paolo jetzt ohne öffentliche werbung. eigenartige geschichte, voller widersprüche. ein konservativer, wirtschaftsfreundlicher (und cholerischer) bürgermeister, der das von einem linken erdachte verbot durchsetzte. mittlerweile finden das werbeverbot 70% der einwohner gut.
In today's synthetically colored cities, people assume that vibrancy derives from neon lights and advertising campaigns. The ban in São Paulo reminds the world that it's a city's inhabitants and cultural heritage that bring the true flavor.
freecabinporn.com: Cabin Porn hütten und holz. (eigenartige gefühlsmischung die sich beim betrachten der hütten-bilder bei mir auftut; so ne mischung aus deppenromantik, bewunderung und abscheu vor dem primitiven.)
konnexus.net: Container konstantin weiss denkt über container nach. obwohl, nein, er beschreibt die funktion und die auswirkungen von frachtcontainern. und stellt danach die naheliegende frage, wie man auch andere bereiche der welt mit der unbändigen effizienz und dynamik der containerisierung infizieren könnte.
Zweitens erhalten die bislang vernachlässigten Randbezirke wie Spandau oder Marzahn eine Chance. Es wird keineswegs so kommen, dass nur sozial schwache Bewohner in die Randbezirke ziehen. Ebenfalls Studenten, Künstler und kleinere Kreativunternehmen suchen in Zukunft nach neuen Standorten. Ist der Zug erst einmal losgefahren, ziehen die Kneipen, Clubs und Galerien hinterher. Die Sanierung der Innenbezirke in Madrid führte beispielsweise dazu, dass die Ränder wie Vallecas einen ungeahnten Boom zum Wohle der Stadt erfuhren.
ich frage mich immer, was soll die alternative zu wandel sein? einzelne stadtteile zu freilichtmuseen erklären? verbindliche, von anerkannten stadt-soziologen erstellte 5-jahres-pläne, die dem ziel dienen die bevölkerungsstruktur von vor 10, 20 jahren wiederherzustellen? studenten-zuzugs-verbote? hipster-polizei?
bei mosen und flechten ist das übrigens ganz ähnlich. diese pionier-pflanzen werden auch von büschen und bäumen weggentrifiziert (verbuschung, verwaldung), nachdem sie eher unwirtliche ökosysteme für andere lebenswert gemacht haben. echt wahr; die verbuschung vertreibt flechten und mose!
Deutsche Technik ist gefragt. Deutsche Überwachungstechnik auch. Vor allem das Geschäft mit Schnüffelsoft- und -hardware ist in den vergangenen Jahren gewachsen. Zu den eifrigen Abnehmern gehörten und gehören Länder wie Syrien, Iran oder Mubaraks Ägypten. Länder, die der Meinungsfreiheit den Kampf angesagt haben.
Die vielen Neuerungen des ehrwürdigen Formats - Volk zu Besuch, Kinder krabbeln und geben Laut, die Gattin führt den Sohn der Kamera zu - fügten sich in Christian Wulffs Auftrag, ein neues Deutschland zu repräsentieren. Ganz altbacken, hölzern, maximal uncool war aber der Vortrag der schlichten Sätze. Christian Wulff setzte eigenwillige Betonungen und Pausen, rettete sich von Einstellungswechsel zu Einstellungswechsel, indem er mal die Fäuste ballte und mal die Daumen drückte, mal abgebrochene Halbkreise beschrieb und mal den Kopf ruckhaft aus der schnurgeraden Senkrechten nach links riss. Mehr Einfall war nicht. Leidenschaft heißt das Gegenteil.
als ich mir die weihnachtsansprache ansah fragte ich mich die ganze zeit: warum ist der so verklemmt, was klemmt da? hülfe es ihm auf den rücken zu klopfen? hat er nen quersitzenden furz — oder was?
Reuters released a year-end round up of their best photographs and had the photographers provide a sort of director's commentary. Compelling stuff.
Inzwischen bezeichnet die Obama-Regierung die unrühmlichen Folterverhöre als „nebensächlich“ in der Jagd auf bin Laden. Sie bestätigt damit eines der ältesten Argumente von Foltergegnern: Wenn Kommunikation unter einem so extremen Machtungleichgewicht wie bei der Folter stattfindet, folgt das Gesagte nicht mehr der Logik von wahr und falsch - selbst wenn der „Befrager“ wirklich nur die Wahrheit hören will.
Wie wird Anonymous in der deutschen Hacker-Szene, insbesondere beim Chaos Computer Club, gesehen?
Es ist ja keine einheitliche Organisation. Ein großer Vorteil von Anonymous ist die Anonymität. Wenn man sich beispielsweise Projekte wie Wikileaks ansieht, erkennt man, dass diese letztlich daran zerbrochen sind, dass Leute im Rampenlicht standen und deren Ego ihnen im Weg stand. Auch der mutmaßliche Wikileaks-Informant Bradley Manning wurde letztlich gefasst, weil sein Ego zu groß war und er mit seinen Informationen protzen musste. Aktionen einfach als Anonymous durchzuführen und auf den Ruhm als Privatperson zu verzichten, erhöht die Chance mit politisch brisanten Aktionen auch erfolgreich zu sein.
White-IT ist eine gut gemeinte Initiative gegen Kinderpornos. Doch die Betreiber haben gefährliche Pläne: Sie wollen das gesamte Netz ohne Anlass und Verdacht überwachen.
Honig? Fuck you! Nicht fest, nicht flüssig, immer so wachsweich opportunistisch aus dem Glas schleimend - Honig ist echt das Allerletzte. Schon seine Herstellung ist widerlich: Bienen erbrechen ihn!
Erste Aufgabe in der ersten Geschichtsstunde meines Lebens: Wenn ein Jahr einem Zentimeter entspricht, wie lang müßte ein Bandmaß sein, das die Dauer des Bestehens unseres Sonnensystems mißt? 45.000 Kilometer. Mehr als einmal um den Äquator.
Womöglich haben wir kleine Erschütterungen in Kronberg ausgelöst. Ganz gewiss aber in uns selbst. Was hätten wir an ihrer Stelle getan? Hätten wir anders gehandelt? Das sind die Fragen, die sich jedem Kritiker und jedem Tester stellen - und auf die es keine Antwort gibt. Nur einen zweihundert Jahre alten Satz Gotthold Ephraim Lessings: »Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt.« Sein verhasstes Verdienst ist, zu beschreiben, was er sieht.
»Dass die Reichen etwas zurückgeben, ist psychologisch unwahrscheinlich«, sagt Keltner. »Was Reichtum und Bildung und Prestige und eine gute Position im Leben einem geben, ist die Freiheit, sich auf sich selbst zu konzentrieren.«
„Näää“, sagt Unsaomma. Sie habe sogar noch nachgefasst, aber sie könne sich ja so schlecht bücken. Und als sie für besseren Halt auf dem Spülkasten abstützte, sei plötzlich die Spülung gegangen. Da sei es eben weg gewesen, das Gebiss. Aber nur oben. Unten sei noch am Start. Ich muss lachen. Sowas gibt's doch nur in schlechten Comedy-Shows. Unsaomma guckt bedröppelt und mümmelt an ihrem Keks.
Ja, Religionen sind nicht die Wurzel allen Übels, sie sind nur ein besonders übles Symptom. Aber sie sind ein Symptom, das es unter anderem geschafft hat, dass höchste Würdenträger und - für manche leider immer noch - Respektspersonen öffentlich bekunden dürfen, dass Ethik für sie nur denkbar ist, wenn ein unsichtbarer Zauberer sie verkündet, ohne dass jemand sie auslacht oder ihnen dringend eine Therapie ans Herz legt. Sie sind ein Symptom, das in der Öffentlichkeit noch immer kaum als Zeichen einer Krankheit erkannt wird, sondern immer noch den Nimbus des Guten und Richtigen trägt, und das zu kritisieren immer noch als unanständig und taktlos gilt.
Diese Alltagsbeispiele zeigen, dass die digitalisierte Welt kein Biotop für eine Bohème ist. Über die Zukunft einer Gesellschaft zu debattieren, in der Technologie eine immer größere Rolle spielt, ist kein Elitenthema. Die aktuellen netzpolitischen Diskussionen zeigen das jedoch in der Tat noch nicht, denn sie widmen sich häufig juristischen und technischen Problemstellungen, jüngst auch Fragen der politischen Partizipation. Doch über diesen engen Fokus bleibt eine wichtige Debatte begrenzt auf schmale Zirkel.
Gestern Abend, so gegen halb 6, sahen zahlreiche Menschen in Deutschland eine beeindruckende Leuchterscheinung am Himmel. Ein heller Lichtpunkt mit langen Schweif flog über den Himmel, ganz so wie der klassische Weihnachtsstern. Mit dem Stern von Bethlehem hatte das aber nichts zu tun. Es war auch nicht der Weihnachtsmann oder das Christkind. Es war ein Teil der Sojus-Rakete, mit dem Astronauten im Rahmen der Sojus-TMA-03M Mission am 21. Dezember zur Raumstation geflogen sind.
Dann schauen wir mal auf die Fakten (Das kommt davon, Spiegel Online, wenn man keine Links auf die Quellen setzt – ihr werdet es nie lernen).
tagesspiegel.de: Vertrauen dahin, Marke zerstört: Guttenbergs entscheidender Fehler mike kleiss schreibt über die ähnlichkeiten der fälle guttemberg und wulff (beide hätten ihren markenkern zerstört, der bei beiden auf vertrauen und glaubwürdigkeit setzte). ich finde den artikel nicht schlecht, wundere mich aber, warum man den nicht gestrafft und redigiert hat. kleiss zerschwafelt auch seinen markenkern, weil er nicht zur sache kommt, seine leser verwirrt und seine glaubwürdigkeit unterminiert, weil er seine quellen nicht verlinkt und durcheinander bringt. so schreibt er:
Es war davon auszugehen, dass der Ex-Minister natürlich gefragt werden würde: "wo ist die Brille, Herr zu Guttenberg?" Und natürlich wurde sie gestellt, mehrfach. Erstaunlich war seine Antwort darauf. In einem Spiegel-Interview verblüffte er mit den Worten: "Faktisch war es so, dass es einer reizenden indischen Ärztin bedurfte, die festgestellt hat, dass ich ohne Brille vollkommen ausreichend sehen kann"!
der link im text geht nicht etwa zum spiegel-interview mit guttenberg, sondern zu einem martenstein-artikel über guttenbergs brille. martenstein wiederrum schreibt:
Deshalb hätte ich mir, ehrlich gesagt, über die Abwesenheit der Guttenbergschen Brille keine Gedanken gemacht. Ein Fehler! Im „Zeit“-Interview wird er nämlich nach der Brille gefragt.
der link wiederum zeigt nicht zu zeit.de, sondern auch auf tagesspiegel.de, der aber tatsächlich giovanni di lorenzos interview mit karl theodor zu guttenberg enthält. dort, nach fünf blätter-klicks, steht tatsächlich:
Vielleicht, aber ich meine etwas anderes. Ich vermisse die ganze Zeit Ihre Brille, ich kenne Sie gar nicht ohne.
Böse Zungen werden sagen, jetzt ist er so eitel, dass er sich auch noch seine Augen hat richten lassen.
Sie sehen aber auch wirklich überall Fallen.
Faktisch war es so, dass es einer reizenden indischen Ärztin in den USA bedurfte, die festgestellt hat, dass ich ohne Brille vollkommen ausreichend sehen kann.
kann das sein, dass man beim tagesspiegel mittlerweile so verstrahlt ist, dass man das schwesterblatt „die zeit“ mittlerweile „der spiegel“ nennt? wohl eher nicht. man fragt einfach jemanden der ende november was über karl theodor zu guttenbergs markenkern schrob, ob er die sieben absätze nicht ein bisschen aufschwafeln könne, spart sich offenbar das redigieren und übernimmt einfach die alten fehler.
Daniel Lieske hat gestern abend den zweiten Teil seines Fantasy-Comics Wormworld Saga gepostet. Den ersten gab’s vor genau einem Jahr bereits zu Weihnachten, seit dem hat der Mann sich damit selbständig gemacht, einen Verlag dafür gefunden, eine App per Kickstarter finanziert, das Teil in drölf Sprachen übersetzen lassen und 2012 soll das Comic in Buchform erscheinen. Toll!
ich kannte das comic nicht, fand den ersten teil gestern aber ganz lecker.
Wie wichtig ist Zeichentechnik für deine Comics?
Ganz unwichtig. Ich glaube sogar: je hingekrakelter die Sache, desto lustiger. Leider zeichne ich fast immer in so einer Grauzone zwischen ganz kraklig und fast ordentlich.
unbedingt die in das interview eingestreuten videos ansehen. und genauso unbedingt fil live ansehen.
Ein Caganer ([kəɣəˈne], katalanisch für Scheißer) ist eine eigenwillige Krippenfigur aus dem katalanischen Kulturkreis. Sie stellt eine Person mit herunter gelassenen Hosen dar, die sich im Umfeld der Geburt Jesu erleichtert.
Der Ursprung dieser Tradition wird im 17. Jahrhundert vermutet. Ursprünglich ist der Caganer eine Figur in typischer Kleidung katalanischer Bauern mit Schärpe und roter Mütze (Barretina). Heute stellt die Figur häufiger auch populäre Persönlichkeiten wie Politiker oder Sportler dar.
soup.fh.vc: (Image) apropos scheissende hunde. wer findet mein logo sei ekelig, sollte sich dieses gif nicht ansehen.
ich möchte wirklich wissen ob es leute gibt, die sexphantasien haben in denen tom hanks vorkommt. ausserdem raff ich nicht, wieso in einem film von 2011 bryan cranson nur ne nebenrolle bekommt - achso, der film wurde geschrieben und produziert von tom hanks.
Die Spielregeln, nach denen Medienproduktionen finanziert und monetarisiert werden, verändern sich rasant. Drei aktuelle Beispiele illustrieren dies.
Formen von Bürgerjournalismus existieren ja schon seit langer Zeit. Die Debatte war immer, dass man auf diese Weise falschen Informationen Tür und Tor öffnet, sich für politische oder kommerzielle Interessen instrumentalisieren lässt. Wir wollen das Beste von beiden Welten vereinen, nämlich die Macht der Masse nützen.
Auf die Macht der Community zu verzichten, ist ein Fehler im Journalismus, ein Manko im Rechercheprozess.
I never viewed money as being "my money" I always saw it as "The money" It's a resource. if it pools up around me then it needs to be flushed back out into the system.
The thing is still on sale. I hope folks keep buying it. If I make another million, I'll give more of it away. I'll let you know when that happens because I like you getting to know what happened to your 5 dollars and bringing awareness to the bla bla bla.
dass mein atelier zu klein ist, um größere installationen darin testweise aufzubauen, hat den vorteil dass die eigentlichen probleme dadurch meist erst beim aufbau auftreten und man wenigstens bis dahin noch seine ruhe hat. ausserdem steigert es die spannung wenn man die eigene arbeit am eröffnungabend auch zum ersten mal sieht.
Berichte über die Fleischwahl, Mobilität - das hat man alles schon mal gelesen. Eins ist Evidero allerdings nicht: Peinlich. Das wundert, denn in den vergangenen Monaten hat Evidero-Macher DuMont vor allem für Erheiterung gesorgt, wollte sogar mal eine Partei gründen.
youtube.com: A 40-minute exclusive look at new Flipboard for iPhone robert scoble unterhält sich 40 minuten lang mit mike mccue, CEO von flipboard. interessant sind die ganzen 40 minuten, aber besonders interessant wirds wo mike mccue über die anzeigen in flipboard redet. scoble stimmt ihm heftig zu, dass die anzeigen, die werbung auf flipboard „nice“ seien. werbung die schön ist! werbung die man wegflippen kann. auch die anzeigen-verkaufszahlen sind laut flipboard befriedigend (die einnahmen werden zwischen den verlegern und flipboard geteilt).
flipboard auf dem iphone konkuriert gerade ganz stark mit reeder und instapaper um den titel meiner lieblings-app. ich bin ja nicht so ein grosser twitter- oder facebook-nutzer, aber als browser und filter für ebendiese feeds ist flipboard wirklich hammer-toll. auch das browsen durch meinen instagram-feed ist auf flipboard tausendmal toller als in instagram selbst.
auch schön was mike mccue zwischendurch mal sagte: „flipboard is a way of celebrating the curator“
Verantwortliche in Unternehmen mögen immer noch glauben, dass das erfolgreiche Verschwindenlassen von Vorwürfen ein Beweis dafür ist, dass sie im Recht sind. Das Publikum interpretiert es zunehmend als Beweis dafür, dass sie im Unrecht sind.
Der Triumph der Netzkonzerne ist gewissermaßen der Triumph von Einzelunternehmern gegen Industriestrukturen, der Sieg der Idee gegen das System. Schöpferische Zerstörung: Guter alter Schumpeter.
schöpferische zerstörung sollte man immer statt des wortes digitale revolution benutzen. passt besser. [schumpeter-link von mir.]
In February, North Korean state media published a photo of the young heir looking through a pair of binoculars he was holding upside down, which some Pyongyang-watchers suspected might have been a deliberate swipe at Kim Jong Un.
freitag.de: Düfte: „Seifengeruch geht nicht“ interview von mikael krogerus mit christophe laudamiel, der angeblich in seiner branche als „Enfant terrible unter den Star-Parfümeuren“ gilt und neben vielen anderem den duft von „lenor“ erfunden hat (gegen das ich allergisch bin).
christophe laudamiel:
Ich glaube, dass Menschen eines Tages weite Wege gehen werden oder lange anstehen, um etwas riechen zu dürfen. Denn das ist das Besondere an Düften: Sie müssen vor Ort sein, um sie riechen zu können. Sie können keine Bilder davon schicken, das Internet ist bedeutungslos für Düfte.
Mein aktuelles Lieblings-Themenblog ist übrigens seit ein paar Wochen Space Trek. Dort geht es relativ simpel ums Sammeln von Einstellungen aus Raumschiff Enterprise (also Star Trek: The Original Series), die alleinstehend mit der Abwesenheit jeglicher Persönlichkeit glänzen. Und das ist in seiner großen Summe tatsächlich ziemlich ... faszinierend.
His argument is that Silicon Valley has to start playing by the rules if they expect to get what they want from our government. It's a balanced argument, not simply pro-government. But I think it sparks a dangerous idea - that we need to play ball or else.
[...]
[A Congress member's] job is to get reelected and gain power, not help the country or do what's right. Unless you have a lot of money and are willing to spend it lobbying, you're going to lose your fight no matter how righteous your position.
Die Botschaft lautet: Setzt eure Hoffnung nicht in die Revolution oder das Parlament. Wir sind das Regime, und wir sind zurück. Sie vergessen dabei, dass die Menschen mündig geworden sind und die Waffe der Demütigung gegen Frauen stumpf geworden ist. Als sie junge Frauen Jungfräulichkeitstests unterzogen, hat eine sich gewehrt und Anzeige erstattet. Alle jungen Frauen, die brutal behandelt wurden, haben vor einer Videokamera Zeugnis abgelegt.
RT @DJVBB: Wulff hat nicht getäuscht, sondern wegen der Mehrfachbelastung als junger Familienvater den Überblick über die Geldquellen verloren
Experten sind diejenigen, die in ihrem Fachgebiet derart orientiert sind, dass sie neue Argumente besser einordnen können als Laien (was einschließt, dass sie neue Argumente mitkriegen müssen). Im Unterschied dazu steht das konventionelle Modell: Experten sind die, die sich vor X Jahren ein möglichst tiefes Spezialwissen angeeignet haben.
ankegroener.de: Rote Bete in Portweinjus mit Parmesan-Polenta-Schnitten eben nachgekocht, allerdings ohne portwein (stattdessen einen löffel zucker und einen kräftigen schuss rotwein mehr als im rezept angegeben) und wenig fenchelsaat (einen halben teelöffel fenchel aus einem anis-fenchel-kümmel-teebeutel evakuiert). das ergebnis war trotzdem so grossartig, dass auch ich „kinnings“ ausrufen wollte (hatte aber den mund voll).
Erst erklärte uns die Presseabteilung von Facebook: Nein, so was machen wir nicht, vertraut uns. Nachdem der technische Nachweis erbracht war, hieß es: Ja, stimmt schon, wir bekommen die Daten. Aber wir speichern die nicht - vertraut uns. Jetzt erklärt ein Techniker einige Details zur Cookie-Nutzung auf Facebook und heraus kommt: Ja, stimmt, wir benutzen diese Daten. Aber nur zu Eurer Sicherheit - vertraut uns.
wie michael arrington es ausdrückte: brutalst mögliche unehrlichkeit.
Dieses Blog war für mich immer ein Geschenk: als Ausdrucksform, deren technische Grundlagen die fabelhaften Antville-Boys einfach so für uns hingestellt hatten, aber auch als Möglichkeit, mit Menschen ins Gespräch oder ins Herumalbern zu kommen, die man sonst nie getroffen hätte.
Heute komme ich fast gar nicht mehr zum kuttern. Es ist nicht nur, aber auch ein Zeitproblem. Es ist vor allem aber ein Ermüdungsproblem: Muss man immer wieder die Beschissenheit der Dinge kommentieren, muss man immer wieder verspielt um die eigenen Befindlichkeiten herumtänzeln?
Nimm ein iPhone. Wenn du das nicht möchtest, achte darauf, dass es Windows Phone 7 nutzt. Ob nun iPhone oder WP7-Phone, mit beidem wirst du glücklich.
ich bin bei der telefonwahl ziemlich flexibel: es muss alles können was mein vorheriges telefon konnte (am besten mehr und besser als das vorherige), mich nicht warten lassen (also pfeilschnell sein), angenehm (nicht umständlich) zu bedienen sein und meinen laptop mit internet versorgen können. von welchem hersteller das ding kommt ist mir egal.
Einen Kredit über eine halbe Million Euro ohne jede Sicherheit von einer in der Schweiz lebenden Person, der in Form eines anonymen Bundesbankschecks überreicht wird. Das ist nicht weit weg vom Koffer mit Bargeld.
wenn fonsi nicht schadroniert, sondern auf den punkt kommt, kann man den auch mal linken.
Die Konditionen, die Amazon “anbietet" (Angebot ist in diesem Fall eigentlich ein Euphemismus), sind schlichtweg so schlecht, dass wir die Bücher dann auch gleich fast verschenken könnten. Amazon verlangt als Umsatzbeteiligung so viel, dass der Amazon-Anteil der mit Abstand höchste (!) Kostenfaktor dieses Buchs wäre. Das ist absurd. Man sammelt also eineinhalb Dutzend Autoren ein, einen Lektor, eine Grafikerin, eine Klassefrau, die den Satz erledigt, arbeitet mit einem innovativen Verlag zusammen, sieht zu, dass man die Kosten weit unten hält -- und bezahlt dann bei jedem Buch einen zweistelligen Betrag dafür, dass Amazon das Buch in eine Tüte packt und verschickt? Da regt sich der zugegeben große Trotzkopf in mir.
in den kommentaren gibts ein paar interessante einwürfe. einer von peter hellinger:
Ich habs heute auf Facebook schon mal gesagt: Das Buch muss dahin, wo der Kunde ist, und nicht der Kunde dahin, wo das Buch ist.
Larry Lessig was on the Daily Show Tuesday night, talking about his book Republic, Lost, which is an in-depth look at the realities of Congress today: the fact that they spend 30 to 70% of their time raising money for the next campaign, and how they choose which legislation to pay attention to based on how it will drive campaign contributions. The key point is not -- as some assume -- that money buys results, but that money buys access and attention, and Congress knows this.
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das problem ist die werbung selbst. wenn es einen geburtsfehler des internets gibt, dann ist das nicht die angebliche kostenloskultur, sondern die bannerwerbung. nervige, hässliche, resourcenfressende dinger, die nicht durch ihre qualität um aufmerksamkeit buhlen, sondern durch ihre nervigkeit. und das war nicht anders, als es noch keine adblocker gab. als sich alle den schieiss angucken mussten, haben webseiten betreiber keinesfalls darauf hingewirkt, dass die werbung reduziert, weniger nervig oder weniger störend würde — im gegenteil. das motto lautete damals wie heute: mehr, mehr, mehr. ein schönes (aktuelles) beispiel hat don dahlmann dokumentiert.
den kreislauf durchbrechen kann nur ein umdenken bei webseitenbetreibern, werbenden und werbefuzzis. wenn die werber es schaffen werbung so zu gestalten, dass man sie sehen will, dann gehen auch die adblocker weg. werbung will niemand sehen? ich kann mich daran erinnern, dass die leute ins kino gegangen sind um werbung zu sehen. canne-rolle hiess das und war nichts als ein showreel der „besten“ werbung des jahres.
warum das onlione nicht möglich sein soll, frage ich mich schon seit jahren immer wieder. /via
Jedes Volk bekommt den Präsidenten, den es verdient. Wenn wir unseren jetzt gerne eine Nummer größer hätten, haben wir eben Pech gehabt
was mich wundert: die kolumnen von augstein im spiegel online sind unerträglich. diese woche hat augsteins kolumne das gleiche thema auf spon und im freitag. die im freitag istauf den punkt, die im spon weit aushohlend und ideologisch.
We shouldn't be surprised when someone chooses to publish their photos, their words, their art or their opinions. We should be surprised when they don't.
als ich so um 1994 das internet entdeckte, hatte ich sofort das bedürfnis dort hinein zu schreiben. es war für mich die natürlichste sache der welt, das internet genau dafür zu benutzen. für andere dinge auch, aber vor allem um mich mitzuteilen, gedanken, links, bilder zu teilen. teilen: das internet besteht aus teilen.
was mich allerdings doch wunderte war, dass nicht jeder vom internet auf meine art begeistert war, viele schon, viele aber auch nicht. wozu das gut sein solle, was das denn bringe.
geändert hat sich das tatsächlich mit diensten wie twitter oder facebook. einerseits ist das ins internet schreiben wirklich einfach geworden. also wirklich, wirklich einfach. und die eigenen bekannten sind schon alle da. man muss sich sein publikum nicht erst suchen.
viele finden das doof. susanne gaschke sagt zum beispiel, das internet sei voll von „belanglos-plappernden Zeit-Totschlagerei“. so war das bisher nur in der körperlichen welt und in den telefonnetzen. plappern, klatschen, lästern aber auch teilen (von gefühlen, bildern, erlebnissen, erkenntnissen) ist nicht nur in der DNA des internets, sondern auch in unserer DNA.
deshalb ist facebook eine gute sache und auch nur ein kleiner ausblick auf das, was uns bevorsteht. /via
Dass Politiker dumme Sachen sagen oder machen, ist keine große Neuigkeit. Würde man jede Absurdität der politischen Welt kommentieren, dann käme man zu sonst nichts mehr. Aber manchmal sind die Dinge so absurd, dass man nicht umhin kommt, genauer hin zu blicken.
und dann blickt er auf seminare und bücher die die fraktionsgeschäftsführerin der berliner piraten daniela scherler hält und schreibt. und das ist ziemlich erschütternd.
[die überschrift wäre aber besser gewesen, wenn sie in etwa wie folgt gelautet hätte: „Der gefährliche Esoterik-Quark der Berliner Piraten-Fraktionsgeschäftsführerin“]
marco.org: HP rebrands hp ändert sein logo? ich finde den minimalismus des neuen logos gut, aber was amrco arment sagt stimmt auch:
HP definitely has its problems, but this is just a coat of paint. Changing the logo to some diagonal lines is only going to represent something meaningful if HP changes its products and actions more deeply.
[nachtrag 15.12.2011]
ups. das design-konzept das gestern noch hier zu sehen war ist jetzt weg:
We have removed the HP case study per the request of HP, in order to clarify the distinction between the aspects of the work that were setting a creative vision for the brand but were not implemented in the market, and the aspects which reflect the actual in-market applications of the Identity and Design System. The ‘Progress mark’ logo is not the go-forward direction for HP.
Please bear with us whilst we update the case study together with HP. Thank you for your support.
Die Lead Agentur von HP, Moving Brands, veröffentlichte dieser Tage einen Artikel, in dem sie detailliert ein Branding-Konzept vorstellte, das einen möglichen Markenauftritt des Technologiekonzerns aufzeigt. Offenbar gab es für die Entwicklung des Strategiekonzepts einen Auftrag seitens HP. Die Veröffentlichung des Bildmaterials war allerdings nicht mit dem Kunden abgesprochen, denn nun hat die Agentur das gesamte Material (Text, Bilder, Videos) auf Geheiß von HP wieder aus dem Netz genommen
Auf diese Weise schafft Online-Werbung in fast allen Bereichen das Kunststück, gleichzeitig in den Kinderschuhen zu stecken und veraltet zu sein. Eindrucksvoll ist das zu bestaunen, wenn man auf Google nach Hunde-Kot sucht - und von Ebay eine Anzeige präsentiert bekommt "Kot Hund kaufen", mit viereinhalb Sternen bewertet, Riesenauswahl, Mitbieten & Sofort-Kaufen. Falls Google und Ebay mit intelligenten Algorithmen arbeiten, verbergen sie es hier sehr geschickt.
blog.metaroll.de: Das Ende des Suchmaschinenzeitalters sorry, aber das was benedikt köhler hier schreibt ist quatsch. weil man durch soziale netzwerke oder intelligente apps die auf diesen netzwerken und mechanismen aufsetzen tolle sachen findet, heisst das doch noch lange nicht, dass man nicht mehr sucht. das ist in etwa so, als würde man argumentieren, dass es wegen amazon bald keine läden mehr gäbe oder niemand mehr bigmacs essen würde, wenn macdonalds salat anbieten würde.
dass es in der suchmaschinen-landschaft zu umwälzungen kommen wird ist keine frage. beziehnungsnetzwerke, empfehlungsnetzwerke, agenten die den zugang zu informationen vereinfachen, einfacher oder unkomplizierter machen werden am markanteil von klassischen suchmaschinen nagen. aber es ist ja einerseits nicht so, dass suchmaschinen sich nicht weiterentwickelten und diese mechanismen nicht integrieren könnten und ganz sicher nicht so, dass wir nicht mehr suchen, weil wir in empfehlungen ertrinken.
benedikt köhler:
Bei einer Sache bin ich mir sicher. Die Generation der Digital Natives wird sich wahrscheinlich an das Thema Suchmaschine auf ähnlich nostalgische Weise erinnern, wie sich die Generation davor an 14400er Modems und Linkverzeichnisse.
das 14.000er-modem ist tot, linkverzeichnisse unpraktisch und meist sinnlos -- aber gut funktionierende suchmaschinen werden auch in 20 jahren noch eine wichtige rolle spielen.
Exakt zum Ablauf der gesetzten Frist wurde der Eintrag jetzt gelöscht. Das zeigt wieder mal, wie manche Firmen das Instrument Schufa mittlerweile handhaben. Als Nötigungsmittel. Da passt ins Bild, dass der Protest des Kunden selbst erst mal geschmeidig ignoriert wird. Erst wenn es ernst wird und sich Anwälte melden, wird die Notbremse gezogen.
The great thing about the web is linking. I don't care how ugly it looks and how pretty your app is, if I can't link in and out of your world, it's not even close to a replacement for the web. It would be as silly as saying that you don't need oceans because you have a bathtub. How nice your bathtub is. Try building a continent around it if you want to get my point.
In weiteren Meldungen: +++ Neues Sicherheitskonzept: Elefant wird Türsteher in Porzellanladen +++ Bundespräsident Wulff legt sein Amt nieder und wird Berater für Wirtschaftsethik bei AWD
sprengsatz.de: Wehrlos ich glaube ja alfred biolek hat michael spreng einfach verarscht, nachdem spreng in seiner zeit beim kölner express eine arschloch-schlagzeile über bilolek verantwortet hat. michael spreng liess sich von biolek verarschen, hats bis heute nicht kapiert und nennts jetzt „perfidie“.
Wer Ruhe wünsche, solle in die provinzielle Heimat zurückkehren, hieß es, und auch Autos bräuchten nun mal einen Platz, an dem man sie nachts abstellen könne, nicht nur Kinderwagen. In der Berliner Zeitung kumulierte sich das ganze sogar zur Pauschalbeschimpfung als „Arschgesichter".
Wer eine neue Glühlampe braucht, kauft hier, auf dem Flohmarkt eine alte, durchgebrannte. Die nimmt er dann mit an seine Arbeitsstelle. Dort schraubt er sie in einem unbeobachteten Moment eine funktionierende Glühbirne heraus und ersetzt sie gegen die kaputte.
The Daily Show über das ekelhafte Geschäftsmodell der sogenannten Freemium-Games. Wirkliche Videospiele sind das meiner Meinung nach nicht mehr, da es dort per Design nur noch um Sucht (und vor allem Geld), statt Unterhaltung geht. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ein Tagebuch-Eintrag besteht aus einer einzeiligen Überschrift und einem fünfzeiligen Inhalt. Die Überschrift enthält Datum, Wochentag und Ort in der Form „2011-11-12 Samstag Berlin“. Der Inhalt ist fünf Zeilen zu je maximal achtzig Zeichen lang.
Diese Form wird natürlich nicht der Heterogenität des Lebens gerecht, aber genau das soll sie auch nicht. Tage, an denen man einer gewohnten Routine nachgeht, bekommen genauso viel Raum wie Tage mit außergewöhnlichen Ereignissen. Manchmal scheint es schwierig, fünf Zeilen zu füllen, manchmal muss man Sätze kürzen, um Ziel und Limit zu erreichen. Der besondere Effekt ist, dass Ereignisse, an die man sich wahrscheinlich auch ohne die Fünf Zeilen erinnern würde, nur wenig, Alltag und kleine Erlebnisse, die man gern vergisst, überhaupt Raum bekommen. Geburten und Begräbnisse stehen neben Wochenendeinkauf und Büro.
sozialtheoristen.de: Empathie und Verwaltung ich mochte den vergleich mit dem „key account manager“, der, wenn das „key account“ flöten geht zur verantwortung gezogen werden kann und dass diese verantwortung bei der staatlichen verwaltung eben nicht gegeben ist. stefan schulz:
Die moderne Gesellschaft hat es geschafft, keine Täter mehr zu kennen. Die Opfer sind nun ganz allein.
„Hat Dich auch der Geheimdienst hierher gebracht“, fragt mich Pascal.
Ich zögere. Ich war wohl nicht schnell genug.
„Alles voller Polizei hier. Der CIA ist auch hier. Diese Krippe ist total verwanzt.“
Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.
„Aber Du bist ein Guter. Das sehe ich. Wie heißt Du?“
heikoseibel.de: Manu Factum / Tischler heiko seibel fotografiert die hände von schreinern. peter breuer leitet mit einem kleinen text ein. und ich fands super.
Bad copyright law, enacted on the basis of flimsy, cooked statistics (or worse, purely anaecdotal "evidence") is not serving to enrich artists, though it is funneling enormous wealth to their corporate publishers, studios and labels [...]. These laws are dismantling our culture, criminalizing our children and neighbors, attacking our cherished institutions, and distorting the progress of poor nations around the world.
[...] Two of Patry's suggestions are simple enough: first, stop making new copyright laws until we know whether the current ones are working (we'll have to define what they're supposed to be doing first!); and second, make no new laws without a strong, impartial evidentiary basis.
Funnily enough, these two suggestions do mark Patry out as a copyright radical by modern standards. Copyright is supposed to be an unassailable doctrine of faith, and asking to see the evidence of supposed gigantic monetary and job losses due to piracy, or supposed gigantic contributions to the GDP and balance of trade as a result of the industries, makes you a loony heretic in the contemporary debate.
irre vorstellung: gesetze evidenzbasiert zu gestalten, satt nach gutdünken und den wünschen von leuten, die gute lobbyarbeit betreiben. das werden wir zu lebzeiten wohl nicht erleben.
You get good ideas by making things, not from machines.
das video ist nett, aber ich konnte es nicht zu ende sehen, mich hat das gefummel, als lagerfeld mit der „brushes“-app auf dem ipad zeichnen wollte und das nicht klappte kirre gemacht. deshalb: gut dass es schriftliche zusammenfassungen gibt.
Wenn das in diesem Tempo weitergeht, dann ist nicht nur ein kalter Krieg drin, sondern auch ein richtig heißer. Das würde für mich heißen, dass ich noch einmal umsatteln muss: Vom kalten Kolumnisten zum rasenden Kriegsreporter.
notizen.steingrau.de: Die Zukunft des News-Lesens - Flipboard auf dem iPhone ich bin ziemlich begeistert vom flipboard auf dem iphone. durch instagram-fotos und die twitter-timeline durchflippen macht nirgendwo mehr spass als ebenda. sieht lecker aus, funktioniert, wenns mal funktioniert, super und wenn es irgendwann auch noch pinboard, readability und offline-modus unterstützt, gefällts mir vielleicht sogar besser als die reeder.app. vielleicht.
„Ein Eigentor der Regierung“, schreibt der Direktor des Radiosenders Echo von Moskau Alexeij Venediktov in seinem Blog. „Einen politischen Leader hinter Gittern zu sehen, ist der Traum jeder Opposition“, so Venediktov. „Jetzt bleibt dem Rest der oppositionellen Parteien nur eine Wahl. Ihn zu unterstützen. Ob sie es wollen oder nicht.“
super trick! ob die piraten in deutschland es schaffen, einen von ihnen aus politischen gründen hinter gitter zu bringen? das wäre das ticket in den bundestag.