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ix mag’s nicht, mit mei­ner igno­ranz & er­kennt­nis­ver­wei­ge­rung kon­fron­tiert zu wer­den. aber das ist wirk­lich gut: kott­ke.org/16/07/how-dis­cri­mi­na­ti­on-feels

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[nach­trag 08.07.2016]

sehr aus­führ­li­che, fun­dier­te und kri­ti­sche aus­ein­an­der­set­zung mit den me­tho­den von jane el­li­ot von „su­san­na“: Blau­äu­gig: Zum An­ti­ras­sis­mus­trai­ning von Jane El­liott


be­wurst le­ben.


ka­cken­de hun­de

felix schwenzel in notiert

dank des lo­gos für die­se web­sei­te, das ich mir vor et­was mehr als ei­nem jahr­zehnt aus­ge­dacht habe, den­ken of­fen­bar vie­le leu­te an mich, wenn sie ka­cken­de hun­de se­hen. mir geht’s ähn­lich, wenn ich ka­cken­de hun­de sehe, den­ke ich an mein blog. aus kei­nem be­stimm­ten grund fol­gen jetzt ein paar bil­der von ka­cken­den hun­den, die mir zu­ge­schickt wur­den, oder die ich ge­fun­den habe.

die­ses bild hat mir mein ex-kol­le­ge frank zu­ge­schickt, es kur­siert aber, glau­be ich, schon eine wei­le semi-vi­ral im netz, un­ter an­de­rem bei red­dit.


die­ser hund stammt aus dem co­mic sou­thern bas­tards , bzw. aus ei­nem vi­deo , das die­sen co­mic vor­stellt ( bei nerd­core ge­fun­den ).


so wie @sa­scha­lobo sei­nen in­ter­net-op­ti­mis­mus ver­lor, ver­lie­re ich lang­sam mei­nen deutsch­land-op­ti­mis­mus und die hoff­nung, dass deutsch­land viel­leicht doch kei­ne #arsch­loch­na­ti­on ist. ta­ges­spie­gel.de/ber­lin/mit-der-is­ra­el-fah­ne-auf…


@wat­ched­li the last ship kann man hin­zu­fü­gen, aber nicht die fol­gen 1 und 2 von s03 als ge­se­hen mar­kie­ren.



me­di­um jetzt mit voll­text-RSS

felix schwenzel in notiert

vor­ges­tern habe ich be­merkt, dass der theawl.com-RSS-feed jetzt auch wie­der voll­text an­zeigt — nach­dem theawl.com kürz­lich zu me­di­um.com mi­griert ist, funk­tio­nier­te das für eine wei­le nicht. heu­te lese ich in der an­kün­di­gung, dass su­per­feedr.com von me­di­um ge­kauft wur­de, dass das jetzt auch für alle alle me­di­um-nut­zer funk­tio­niert. das ist eine gute nach­richt. ob es eine gute nach­richt ist, dass su­per­feedr von me­di­um auf­ge­kauft wur­de, weiss ich nocht nicht. es ist aber wohl so, dass in letz­ter zeit ei­ni­ge leu­te die dem of­fe­nen netz und dem in­die­web na­he­ste­hen, zu me­di­um ge­gan­gen sind, in fest­an­stel­lung.

wenn me­di­um jetzt noch ech­te RSS-syn­chro­ni­sa­ti­on an­bie­ten wür­de (wie face­book mit in­stant ar­tic­les), mit der ich mei­ne ar­ti­kel au­to­ma­tisch ak­tua­li­sier­bar in me­di­um schau­feln könn­te, wür­de ich dort auch alle mei­ne in­hal­te ver­öf­fent­li­chen.

Su­per­feedr, and the awe­so­me Ju­li­en Ge­nes­toux, have joi­n­ed Me­di­um. Ex­ci­ting! me­di­um.com/su­per­feedr-tho… #in­die­web

Ben Werd­mül­ler (@ben­werd02.06.2016 18:29


web­men­ti­on end­point dis­co­very test

felix schwenzel in notiert


@wat­ched­li way­ward pi­nes zeigt auf wat­ched.li noch kei­ne zwei­te staf­fel. auf thetvdb.com aber schon.


theawl.com ist tat­säch­lich kom­plett zu me­di­um.com ge­zo­gen. die an­kün­di­gung war, in der tat, kein april­scherz. hier ist die um­zugs­no­tiz:

To­day is The Awl’s first day on Me­di­um, a cool plat­form for pu­blishers.

be­son­ders doof: jetzt hat theawl.com kei­nen voll­text-RSS-feed mehr. der alte funk­tio­niert je­den­falls nicht mehr und den neu­en hab ich noch nicht wie­der­ge­fun­den..


ko­lum­ne für ir­rele­vanz

felix schwenzel in notiert


ge­se­hen

felix schwenzel in notiert

seit an­fang des jah­res habe ich et­was zwang­haft jede se­rie, je­den film und ein paar büh­nen­auf­füh­run­gen die ich ge­se­hen habe auf­ge­schrie­ben. das sind in den letz­ten 5 mo­na­ten un­ge­fähr 200 ein­trä­ge ge­wor­den. rich­tig kon­se­quent war ich al­ler­dings auch nicht, denn theo­re­tisch hät­te ich dann auch zu al­len #rp­ten-vor­trä­gen die ich sah, et­was schrei­ben müs­sen. aus­führ­lich habe ich das dann aber nur für sa­scha lo­bos und rand­all mun­roes auf­tritt ge­tan. letz­te wo­che habe ich mit fie­ber ein paar se­ri­en­fol­gen ein­fach so weg­ge­guckt und statt et­was zu ih­nen auf­zu­schrei­ben oder sie hier fest­zu­hal­ten, habe ich sie ein­fach nur auf wat­ched.li als ge­se­hen mar­kiert. das fühl­te sich ok an und ich for­mu­lie­re mir mei­ne re­gel jetzt ein­fach neu: ich mar­kie­re alle se­ri­en die ich sehe bei wat­ched.li und wenn ich et­was zu sa­gen habe, mach ich auch eine kur­ze no­tiz hier dar­aus — aber eben nur dann wenn ich glau­be et­was sinn­vol­les zu sa­gen zu ha­ben, so wie heu­te zu per­son of in­te­rest s05e04. zu fil­men schrei­be ich nach wie vor eine kurz­kri­tik hier.

mein in­ne­rer zwang zu je­der ge­se­he­nen se­ri­en­fol­ge et­was zu schrei­ben hat­te et­was durch­aus an­ge­neh­mes: schreib­pra­xis und übung. da­bei ent­stan­den we­nig gross­ar­ti­ge tex­te, aber ich hat­te das ge­fühl ei­nen ganz gu­ten fluss zu ent­wi­ckeln und eine ge­wis­se dis­zi­plin, aber noch wich­ti­ger: kei­ne furcht vor dem lee­ren edi­tor­fens­ter zu ha­ben: ein­fach los­schrei­ben, run­ter­schrei­ben was mir ein­fällt, ein paar as­so­zia­ti­ons­ket­ten fol­gen, ein biss­chen nach­fei­len, kür­zen, straf­fen, fer­tig. ich hat­te den ein­druck, dass mir die­se übung auch bei an­de­ren schreib­auf­ga­ben ei­ni­ger­mas­sen half.


das schlimms­te er­leb­nis un­se­res wo­chen­en­des in #mos­kau war der on­line-che­ckin bei #air­bal­tic mit ei­nem win­dows-com­pu­ter der sich nur mit bild­schirm­be­rüh­run­gen be­die­nen liess. in chi­na wird das si­cher als fol­ter­me­tho­de ge­schätzt, ich fra­ge mich, wie so­et­was heut­zu­ta­ge noch mög­lich ist.


jetzt erst ge­se­hen, aber das war schon ein ziem­lich spe­kat­ku­lä­rer, tol­ler, ♥️ vor­trag.

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ich wuss­te gar nicht dass ix erst 21 bin und ne kat­ze habe. #spam


the ha­teful eight

felix schwenzel in gesehen

also ich moch­te the ha­teful eight und fand den film auch nicht zu lang (ne stun­de mehr wär auch OK ge­we­sen) — und das for­mat hät­te von mir aus statt ul­tra-pa­na­vi­si­on auch 4:3 sein kön­nen. an­sons­ten was man von ta­ran­ti­no halt so er­war­tet: ul­tra-ge­walt­tä­tig und blu­tig und trotz­dem — auf ne art — lus­tig.

(im us-itu­nes-store ge­lie­hen)


si­lent mo­vie gifs

felix schwenzel in notiert

das ist eins der tolls­ten twit­ter-kon­ten, die ich in letz­ter zeit ge­se­hen habe: @si­lent­mo­vie­gifs. könn­te ich stun­den­lang drin scrol­len.

(stimmt das, dass die men­schen frü­her ins kino ge­gan­gen sind um ani­mier­te GIFs zu se­hen?)





Max Schreck as Count Or­lok in Nos­fe­ra­tu (1922) pic.twit­ter.com/GI3gxGB85g

Si­lent Mo­vie Gifs (@si­lent­mo­vie­gifs08.05.2016 8:25




Born April 16, 1889: Char­lie Chap­lin
(The Gold Rush 1925) pic.twit­ter.com/4DDjU­xz­vIC

Si­lent Mo­vie Gifs (@si­lent­mo­vie­gifs16.04.2016 10:05


vor ei­ner wei­le hat tim ur­ban dar­über ge­schrie­ben, wie es ist ei­nen TED-talk vor­zu­be­rei­ten (von mir am 2. märz ver­linkt). der ar­ti­kel ist irre lang, der talk selbst, der seit ein paar ta­gen auf der ted.com-sei­te steht, ist, nur 14 mi­nu­ten.




ab­ge­se­hen da­von, möch­te ich je­dem emp­feh­len wait­but­why.com in ir­gend­ei­ner form zu abon­nie­ren, als RSS, news­let­ter oder book­mark.


16:15 uhr @jour­nel­le auf büh­ne 5. zur si­cher­heit bin ix schon­mal 21 mi­nu­ten frü­her da. #rp­ten


mich hat die neil-post­ma­ni­sie­rung der ge­sell­schafts­de­bat­te schon 1985 ge­nervt. jetzt schwappt die­ser pes­si­mis­mus täg­lich auf der #rp­ten hoch


ar­beits­tei­lung bei tau­ben

felix schwenzel in notiert

auf dem weg zur re­pu­bli­ca habe ich am hal­le­schen tor ein päär­chen be­ob­ach­tet: zwei tau­ben, die im dach­ge­bälk ober­halb des bahn­steigs ein nest bau­en. bei­de schei­nen sich die ar­beit gleich­be­rech­tigt auf­zu­tei­len und flie­gen stän­dig vom nest auf die bahn­stei­ge um dort äst­chen oder län­ge­re pi­ni­en­na­deln auf­zu­sam­meln.

ich war mir zu­erst nicht ganz si­cher, nach wel­chen kri­te­ri­en sie da­bei vor­ge­hen. das weib­chen konn­te ich da­bei be­ob­ach­ten, dass es vie­le klei­ne stöck­chen auf­hob und meist wie­der fal­len liess, bis sie ein pas­sen­de­res fand. bei ih­ren er­ra­ti­schen kreis­be­we­gun­gen über den bahn­steig, flog ihr hin und wie­der tat­säch­lich ein pas­sen­des äst­chen vor den schna­bel, das sie dann hoch zum nest flog. das männ­chen prüf­te die äst­chen, die das weib­chen ver­schmäh­te, im­mer wie­der er­neut. ein be­son­ders gros­ses äst­chen hat­te es ihm sehr an­ge­tan, das männ­chen schien völ­lig an­de­re qua­li­täts­kri­te­ri­en an das ma­te­ri­al oder den nest­bau zu ha­ben.

lei­der schien das männ­chen, wie bei männ­chen wohl üb­lich, ein biss­chen viel selbst­ver­trau­en in die ei­ge­nen fä­hig­kei­ten zu ha­ben. ich konn­te be­ob­ach­ten, wie es im­mer wie­der dar­an schei­ter­te, das et­was grös­se­re äst­chen län­ger als eine se­kun­de in der luft im schna­bel zu hal­ten.

in den sie­ben mi­nu­ten, in de­nen ich das tau­ben­päär­chen be­ob­ach­te­te, schaff­te das weib­chen lang­sam, aber ef­fek­tiv, ziem­lich viel bau­ma­te­ri­al zum nest, wäh­rend das männ­chen sei­ne en­er­gie mit selbst­über­schät­zung und po­ser­tum ver­schwen­de­te.

tau­ben­weib­chen bei der ef­fek­ti­ven nest­bau­ma­te­ri­al­su­che