oh no! facebook instant articles erlauben kein durchstreichen, das wichtigste blogschreibwerkzeug!
nachtrag: mit <s> geht’s nicht, mit <strike> geht’s dann doch! (danke heiko hebig!)

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ich mag ikea-küchen sehr. so sehr, dass mein liebstes weihnachtsgeschenk zweimal eine ikea-küche war, die ich dann mit grosser freude über weihnachten aufgebaut habe, einmal in hamburg und etwas später dann in berlin. an der küchenmontage mag ich vor allem die handwerkliche betätigung, oder genauer, die befriedigung etwas mit eigenen händen aufzubauen und es später dann mit freude zu nutzen. aber auch die küchen selbst sind super. die korpusse, also die reinen kisten, die man an die wand hängt oder auf dem boden aufbockt, sind OK, solide spanplatten, die sauber beschichtet sind und günstig sind. auch sehr OK sind die fronten, also die türen oder bretter, die man vor die schubladen knallt. aber wirklich sehr gut, sind die beschäge, also die scharniere, die schubladenauszüge. die bekommt man kaum besser, selbst wenn man sich eine küche vom schreiner handschreinern lässt.
kürzlich hat ikea das design der küchen angepasst, das neue und das alte system sind nicht ganz kompatibel, aber ein bisschen. vor allem die lochungen, an die man die beschläge schraubt, haben sich verändert, aber die neuen beschläge passen durchaus noch in die alten korpusse, wenn man eine bohrmaschine im haus hat. der grösste vorteil des neuen system ist auf jeden fall, dass die rückwände nicht mehr festgenagelt werden müssen, sondern nur noch hinten eingesteckt werden.
als wir kürzlich bei ikea in der ausstellung waren, habe ich mir wie immer, die küchen angesehen. manchmal bekommt man da ganz gute anregungen, wie man die küchen geschickt montieren kann. damals habe ich zum beispiel in der ausstellung gesehen, dass die hängeschränke ungefähr zweitausend mal besser aussehen, wenn man sie verkleidet und eine schattenfuge bildet.
jetzt, vor ein paar tagen, sah ich im ikea spandau, dass die ausstellungmacher schubladenbeleuchtungen als schrankinnenbeleuchtung umfunktioniert haben. die neuen schubladenbeleuchtungen sind ziemlich pfiffig, weil sie sich im neuen küchensystem magnetisch über den schubladen einklicken kann und sie die schubladen beleuchten, wenn man sie öffnet. schliesst man die schublade, ist die beleuchtung (natürlich aus). in der ausstellung sah das im schrank so aus:
kleiner haken an der sache hier: die schrankeinrichtung ist zurückgesetzt. damit funktioniert der optische türsensor (natürlich) nicht mehr. zur illustration hab ich das mal mit der kamera festgehalten:
und wo ich gerade am meckern bin, kabel kann man auch schöner verlegen, als so:
wenn die so weitermacht, wird sie mir noch sympathisch:
So sieht übrigens mein Gesicht aus, während ich in Artikel über mich lese: "Sie ist jung, schön und schreibt". pic.twitter.com/yTM3Yux9yX
limitless mit bradley cooper & de niro ist jetzt auf netflix: netflix.com/title/70142827
hier meine kurzkritik dazu: wirres.net/9174
trump hat schon den amerikanischen botschafter einbestellt:
mit lizenztücken zur #rpten-freikarte: techniktagebuch.tumblr.com/post/141592071447/23032016
wenn ix von nem russischen gericht lese, denke ich ja eher an soljanka, als an schauprozess … & liege wohl falsch.
Russisches Gericht verurteilt Sawtschenko zu 22 Jahren Haft tagesschau.de/ausland/sawtsc… #Sawtschenko #Urteil
die letzten 10 jahre twitter waren ja eher so zu glauben und zu schreiben, man sollte mehr bloggen und twittert dann eh.
Thinking I should blog more. (Is twttr taking my blog juice and dispersing it in little bits before a post builds up?)
(via)
am sonntag, während sich offenbar viele (zu recht) über wahlergebnisse aufregten und sorgten, habe ich benjamin stuckrad barre’s panikherz zu zwei dritteln gelesen. das war auch aufregend und beunruhigend. und leider, im gegenteil zu den wahlergebnissen, sehr, sehr gut.
[nachtrag 12.03.2016]
hier stand zuerst in der überschrift: „inklusive deppenapostroph“ — das apostroph ist aber richtig, weil es alzheimer’s disease heisst. ich bin also in diesem fall der depp.
die beifahrerin hat 4 tage an diesem text geschrieben. hat sich gelohnt, ix find’s witzig. und: toller van gogh.
katiakelm.de/blog/2016/03/09/winti/
ich habe ein neues abendgestaltungsmuster entwickelt, an das ich mich unbewusst sehr gewöhnt habe und heute mit erstaunen selbst beobachtet habe. ich komme nach hause, wasch mir die hände und fang an zu kochen. dann essen wir gemeinsam, manchmal mach ich ein foto vom essen, ich räume den tisch auf und guck in der küche eine folge fernsehen. meist bin ich damit eigentümlicherweise um punkt 20:45 uhr fertig. dann schreibe ich, so denk ich mir das jedenfalls, kurz was auf über das gesehene (heute better call saul), was praktisch aber meist knapp eine stunde dauert. danach lese ich das internet ein bisschen leerer oder schaue noch eine folge fernsehen. heute vielleicht noch eine folge pimmelfechten billions oder the hunger games: mockingjay – part 2. je nachdem wie spät es dann ist, schreibe ich noch etwas dazu auf oder gehe ins bett um dort das internet weiter leer zulesen. manchmal schaue ich die folge oder den film auch nicht zuende, um mich nicht selbstverpflichtet zu fühlen, darüber jetzt doch noch schnell was zu schreiben, was dann schnell wieder ne stunde (oder länger) kostet.
früher hab ich mir ein ereignisreiches leben, glaube ich, anders vorgestellt, aber ich hatte schon immer die eigentümliche fähigkeit, mein leben gut zu finden, wie es ist. deshalb finde ich das eigentlich gerade auch wieder ziemlich gut.
und ihr so?
paraphrasiere ich das richtig, dass @SkyDeutschland hier zu allen nicht-sky-kunden sagt: „fuck you!“?
[nachtrag 06.03.2016]
dirk von gehlen, sehr differenziert, über das gleiche thema: „Netflix, Sky, House of Cards und die Bedeutung von Gifs“
google entwickelt sich langsam zu altavista 2.0: onlinemarketing.de/news/google-testet-neue-serps-adwords-verschwimmt
(ungekennzeichnete werbung hat altavista damals™ vertrauen und geschäft gekostet — und letztendlich altavista das genick gebrochen.)
Tratschwellen befinden sich die meiste Zeit ihrer Existenz in inhaltslosen Unterhaltungen. Sie neigen dazu, ihre wenigen Gäste, meist Schiffbrüchige oder seltener Wellenforscher, um Verstand und Leben zu bringen.
Sie sind an die Bewegungen des Meeres gebunden, können sich allerdings in einem gewissen Radius frei bewegen. Eine ihrer Ängste ist Verdunsten.
ich hatte vergessen, was für ein aufwand diese rindfleischkroketten sind. haben aber wieder super geschmeckt.
kürzlich waren wir ja in der alten nationalgalerie und da habe ich dieses bild gesehen (und fotografiert).
ich dachte: da komm ich jeden tag dran vorbei, kann ich ja auch mal selbst fotografieren. und siehe da, es deckt sich. fast:
(animation mit juxtapose gemacht)