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pa­ra­phra­sie­re ich das rich­tig, dass @Sky­Deutsch­land hier zu al­len nicht-sky-kun­den sagt: „fuck you!“?




.@Net­flix­DE #FU2016 pic.twit­ter.com/4YDhwQ3Ibx

Sky Deutsch­land (@Sky­Deutsch­land04.03.2016 14:17


[nach­trag 06.03.2016]

dirk von geh­len, sehr dif­fe­ren­ziert, über das glei­che the­ma: „Net­flix, Sky, House of Cards und die Be­deu­tung von Gifs


hüb­sches icon:


die kol­le­gin kann snap­chat-fil­ter ohne app ma­chen, frei­hän­dig, nur mit ih­rem ge­sicht.


goog­le ent­wi­ckelt sich lang­sam zu al­ta­vis­ta 2.0: on­line­mar­ke­ting.de/news/goog­le-tes­tet-neue-serps-ad­words-ver­schwimmt

(un­ge­kenn­zeich­ne­te wer­bung hat al­ta­vis­ta da­mals™ ver­trau­en und ge­schäft ge­kos­tet — und letzt­end­lich al­ta­vis­ta das ge­nick ge­bro­chen.)


trat­schwel­len:

Trat­schwel­len be­fin­den sich die meis­te Zeit ih­rer Exis­tenz in in­halts­lo­sen Un­ter­hal­tun­gen. Sie nei­gen dazu, ihre we­ni­gen Gäs­te, meist Schiff­brü­chi­ge oder sel­te­ner Wel­len­for­scher, um Ver­stand und Le­ben zu brin­gen.

Sie sind an die Be­we­gun­gen des Mee­res ge­bun­den, kön­nen sich al­ler­dings in ei­nem ge­wis­sen Ra­di­us frei be­we­gen. Eine ih­rer Ängs­te ist Ver­duns­ten.


ich hat­te ver­ges­sen, was für ein auf­wand die­se rind­fleisch­kro­ket­ten sind. ha­ben aber wie­der su­per ge­schmeckt.


vor­her/nach­her

felix schwenzel in notiert

kürz­lich wa­ren wir ja in der al­ten na­tio­nal­ga­le­rie und da habe ich die­ses bild ge­se­hen (und fo­to­gra­fiert).

edu­ard gärt­ner: die bau­aka­de­mie, 1868

ich dach­te: da komm ich je­den tag dran vor­bei, kann ich ja auch mal selbst fo­to­gra­fie­ren. und sie­he da, es deckt sich. fast:

jux­ta­po­se di­rekt­link

(ani­ma­ti­on mit jux­ta­po­se ge­macht)


als pe­ter-lus­tig-ge­däch­nis­ges­te soll­ten alle ar­ti­kel im netz heu­te so en­den:

Ges­tern ist ein gro­ßer Tüft­ler und Ent­de­cker von uns ge­gan­gen: Wir trau­ern um Pe­ter Lus­tig. pres­se­por­tal.zdf.de/pres­se­mit­tei­lu… pic.twit­ter.com/mCZi9gX7vQ

ZDF (@ZDF24.02.2016 11:19


sie­he auch (via):


die kol­le­gin hat eben aufm klo ne nuss auf ih­rem bauch­an­satz ge­fun­den — die ich ihr eben aus­ver­se­hen ins de­kol­le­té ge­wor­fen habe.


oh, ra­mo­na drews heisst jetzt co­rin­na drews.


das ist be­stimmt der grund, war­um @THE­BARN­BER­LIN meint #stil­len sei nicht ver­ein­bar mit „ge­ho­be­nem“ am­bi­en­te: you­tube.com/watch?v=-OxC3hR8Fk0


own your che­ckin

felix schwenzel in notiert

i rew­ro­te aa­ron pare­cki’s own­y­our­gram a litt­le bit, so that can push your fours­qua­re (or swarm) check­ins via mi­cro­pub to your site: i cal­led it own­y­ourche­ckin (of cour­se).

i have it run­ning on own­y­ourche­ckin.wir­res.net, but i ha­ven’t tes­ted it very much yet. it seems to work, though and also fet­ches images that are pos­ted with the che­ckin, here’s my la­test che­ckin.

own­y­ourche­ckin is no­ti­fied via the fours­qua­re real-time-API, so it can pu­blish check­ins in­stanta­neous­ly. i no­ti­ced, ho­we­ver, that the images seem to need some pro­ces­sing time at fours­qua­re, so i let own­y­ourche­cking sleep 30 se­conds, be­fo­re it queries the API for images. other­wi­se fours­qua­re re­gu­lar­ly re­turns emp­ty image ar­rays. with the short de­lay, images are (most­ly) re­tur­ned by the API.

i’m pret­ty sure that i in­tro­du­ced a lot of bugs into the code and the­re are some more fea­tures that i’d like to im­ple­ment, that are still not done: fours­qua­re ve­nue ca­te­go­ries do not get fet­ched yet and per­son tags from peo­p­le you tag in your check-in could also be fet­ched. and what about tho­se sti­ckers?


just found out, fours­qua­re pu­shes the che­ckin to the real-time API, even if the image upload is still go­ing on or fails. so the­re’s al­ways a chan­ce of not cat­ching tho­se images.


pubsub­hub­bub

felix schwenzel in notiert

kürz­lich frag­te tors­ten kleinz:

Lebt pubsub­hub­bub noch?

mei­ne ant­wort lau­te­te:

pubsub­hub­bub lebt noch, so wie RSS noch lebt. aber die noch er­staun­li­che­re nach­richt ist: es funk­tio­niert.

pubsub­hub­bub ist nun schon ein paar jah­re alte, aber vor ein paar wo­chen, ent­schied ich mich, dass es nun zeit sei das auch mal auf wir­res.net zu im­ple­men­tie­ren. der grund hing mit dem in­die­web zu­sam­men, dass sehr RSS-un­af­fin ist, die­se push-tech­no­lo­gie aber für die be­nach­rich­ti­gung von ein paar in­die­web-rea­dern be­nutzt.

im prin­zip funk­tio­niert pubsub­hub­bub so: ich an­non­cie­re auf mei­nen sei­ten, oder mei­nen feeds, wel­chen pubsub­hub­bub-ser­ver (hub) ich be­nut­ze (so dass an­de­re hubs dort be­nach­rich­ti­gun­gen abon­nie­ren kön­nen) und pin­ge „mei­nen“ hub an, so­bald ei­ner mei­ner feeds (oder mei­ne sei­te) ak­tua­li­sert wur­den. da­mit weiss erst­mal nur mein hub be­scheid, aber da auch an­de­re hubs mei­ne ak­tua­li­sie­run­gen bei „mei­nem“ hub abon­nie­ren kön­nen, kön­nen die be­nach­rich­ti­gun­gen kas­ka­die­ren, von ei­nem hub zum nächs­ten wan­dern.

prak­tisch sieht das so aus, dass ich zum bei­spiel mei­nen haupt-RSS-feed bei su­per­feedr.com abon­nie­ren kann — oder ein rez­pet bei ifttt.com bau­en kann, dass et­was tut so­bald mein feed ak­tua­li­siert wird — und su­per­feedr mil­li­se­kun­den nach ei­nem up­date be­scheid weiss, ob­wohl ich su­per­feedr gar nicht an­pin­ge.

in der tat be­nutzt ifttt su­per­feedr ge­nau da­für: so­bald ein abon­nier­ter feed ak­tua­li­siert wird, weiss ifttt im sel­ben mo­ment be­scheid, vor­aus­ge­setzt der feed sagt ir­gend­ei­nem pubsub­hub­bub-hub be­scheid (ping), an­sons­ten dau­ert es ein paar mi­nu­ten, bin su­per­feedr den feed crawlt (ring).

wir­res.net pingt goog­le’s hub an (mit ein paar zei­len code und der php-klas­se von pfef­fer­le). ein ping für je­den feed, der ak­tua­li­siert wird. in mei­nem fall sind das nicht nur der haupt­feed, son­dern auch die ka­te­go­rie-feeds der ka­te­go­rien, in de­nen ein ar­ti­kel ge­spei­chert ist.

um zur ur­sprungs­fra­ge und ant­wort zu­rück­zu­kom­men. pubsub­hub­bub funk­tio­niert so gut, dass die­ser ar­ti­kel, den ich heu­te um 7 uhr (au­to­ma­tisch) ver­öf­fent­licht habe, be­reits um 7:03 uhr in den goog­le-such­ergeb­nis­sen auf­tauch­te, drei mi­nu­ten spä­ter:

3 mi­nu­ten nach ver­öf­fent­li­chung im such­ergeb­nis, auch wenn das an­ge­zeig­te al­ter nicht stimmt

pubsub­hub­bub kann üb­ri­gens auch „fett“ pin­gen, also abon­nen­ten nicht nur be­scheid sa­gen, son­dern auch gleich den neu­en in­halt mit­lie­fern. so braucht goog­le’s craw­ler (theo­re­tisch) noch nicht­mal auf wir­res.net nach dem neu­en ar­ti­kel zu craw­len, weil der hub den in­halt in den ping ge­packt hat.

su­per­feedr lohnt üb­ri­gens auch ei­nen zwei­ten blick. su­per­feedr re­agiert nicht nur auf pubsub­hub­bub-pings, son­dern crawlt feeds auch selbst­tä­tig alle paar mi­nu­ten (ring statt ping). so hat su­per­feedr.com qua­si mehr oder we­ni­ger alle (RSS) feeds der welt in sei­nem in­dex und lie­fert sie, auf wunsch, je­dem aus der das möch­te, in­klu­si­ve be­nach­rich­ti­gun­gen. und weil su­per­feedr (qua­si) alle feeds der welt kennt, kann man su­per­feedr auch su­per als stich­wort-alarm und zur re­cher­che nut­zen. su­per­feedr nennt das tra­ckers. theo­re­tisch kos­ten die­se tra­cker geld, aber nur wenn man sich be­pin­gen lässt, ei­nen tra­cker also abon­niert und ei­nen web­hook an­gibt, der ge­pin­gt wer­den soll. wer tra­cker le­dig­lich als RSS/ATOM-feed abo­niert (ohne ping), zahlt nichts.


ich bin heu­te 15,4 ki­lo­me­ter ge­gan­gen, in ca. 3:30 stun­den.
(ge­macht mit com­pass und GPS-log­ger)

und at­las:


orrr. heu­te ist get­ting-things-not-done-tag und mail­box thousand.


nach 10 fol­gen the ex­pan­se muss ich nach dem staf­fel­fi­na­le sa­gen: das war or­dent­li­che sci­ence-fic­tion, auch wenn es am ende et­was ins mys­tery-gen­re ab­rutsch­te und sehr „die hard“ wur­de. aber ab­ra­ten das an­zu­se­hen, wür­de ich nie­man­dem.


gibt’s so­was? eine iOS-app (whitela­bel, vllt. so­gar open source), die ei­nen oder meh­rer RSS-feeds ein­liest (vllt. mit pubsub­hub­bub-un­ter­stüt­zung) und be­nach­rich­ti­gung bei neu­em ar­ti­keln?


amp-in­de­xie­rungs-sta­tus

felix schwenzel in notiert

up­date zum sta­tus von vor 12 ta­gen:

die meis­ten der von wir­res.net-ser­vier­ten am­phtml-sei­ten sind jetzt feh­ler­frei, aber noch nicht reinde­xiert. trotz­dem im­mer wie­der fas­zi­nie­rend, goog­le bei der ar­beit zu­zu­schau­en.


in der letz­ten schulz-und-böh­mer­mann-sen­dung bin ich noch nicht zum @so­phie­hun­ger-fan ge­wor­den, aber sie ein biss­chen zu goo­geln, mach­te mich fast so­fort zum fan.

*

  goog­le.com: so­phie hun­ger - Goog­le-Su­che   #

wer as­sis­tenz beim goo­geln braucht, mit die­sem link geht’s.

*

  nzz.ch: In­ter­view: Ehr­furcht vor dem Glück   #

tol­les in­ter­view mit der sän­ge­rin so­phie hun­ger und der tri­ath­le­tin ni­co­la spi­rig:

Ni­co­la Spi­rig: Ich habe noch eine Fra­ge. Du singst in vier Spra­chen, wenn man Schwei­zer­deutsch da­zu­zählt. Gibt es eine Spra­che, in der du dich am bes­ten aus­drü­cken kannst?

So­phie Hun­ger: Nein, es sind ver­schie­de­ne Per­sön­lich­kei­ten: Wie wenn ich vier Per­so­nen wäre. Jede Per­son hat ihre Spra­che.

Ni­co­la Spi­rig: Und wenn du eine Idee hast …

So­phie Hun­ger: … dann ist sie au­to­ma­tisch mit ei­ner Spra­che ver­knüpft. Eine Per­son tritt in den Vor­der­grund, und die an­de­ren ge­hen ein biss­chen zu­rück. Ich fand es schon als Kind scha­de, dass man nur eine Per­son sein kann. Oder so­gar eine Zu­mu­tung. Aber mit der Phan­ta­sie kannst du aus­bre­chen. Wir kön­nen den Kör­per nicht ver­las­sen, aber in der Phan­ta­sie kannst du meh­re­re Le­ben ha­ben. Das hat mich sehr be­ru­higt, es hat mir viel Ge­bor­gen­heit ge­ge­ben.

und über schulz und böh­mer­mann (die ers­te staf­fel wur­de zwi­schen dem 13. und 16. de­zem­ber in köln auf­ge­zeich­net):

So­phie Hun­ger: In mei­nem Be­ruf ver­schie­ben sich die Gren­zen stän­dig. Manch­mal habe ich das Ge­fühl, ich hät­te mei­nen Weg, mei­nen Stil ge­fun­den. Ich glau­be zu wis­sen, wel­che Din­ge ich ma­che. Aber kürz­lich habe ich zum Bei­spiel in Deutsch­land an ei­ner Talk­show mit­ge­macht. Das war so ein Mo­ment, in dem ich dach­te: Hey, das ist ent­setz­lich. Es ist schlimm, dass ich hier sit­ze. Ich möch­te nicht Teil die­ser Welt sein. Un­ter­hal­tung nur um des Un­ter­hal­tens wil­len, völ­lig leer. Ich konn­te nach­her kaum schla­fen, es hat mich rich­tig lan­ge be­schäf­tigt. Ich kam an eine Gren­ze, ich sah: Das war zu viel. Die­se Ent­schei­de muss ich im­mer wie­der neu tref­fen.

*

  welt.de: So­phie Hun­ger über ihr neu­es Al­bum Su­per­moon in Ber­lin   #

so­phie-hun­ger por­trait von han­nah lüh­mann, die ein biss­chen zu doll ver­sucht selsbt poe­tisch zu klin­gen, die sym­pa­thi­sche sprö­dig­keit von so­phie hun­ger aber trotz­dem ganz gut ein­fängt.

Ihre Lie­der sind Ge­dich­te, und Ge­dich­te, wenn sie gut sind, sind manch­mal Fra­gen, sie sind „weit drau­ßen“, könn­te man mit Ce­lan sa­gen, und es ist nur ein ganz we­nig über­trie­ben, So­phie Hun­ger in die Nähe von Paul Ce­lan zu rü­cken. Je­den­falls ist sie eine sehr gute Ly­ri­ke­rin. Die ers­ten Tak­te ih­res „Wal­zers für Nie­mand“ sind ein Stück Welt­raum im Drei­vier­tel­takt, rau, ver­lo­ren, wie vor dem Re­gen.

*

  you­tube.com: So­phie Hun­ger - The Ru­les of Fire   #

kur­zer trai­ler zu so­phie hun­gers ex­pe­ri­men­tel­ler bio-doku.



wenn man auf loui­sck.net sein pass­wort ver­ges­sen hat, schickt die site ein neu­es pass­wort das mit „idi­ot“ an­fängt.