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die bei­fah­re­rin ist so un­sport­lich, dass sie sich beim ein­cre­men die hand ver­staucht hat.


die bei­fah­re­rin hat mir ges­tern ge­sagt, dass sie sich ei­nen hund kau­fen wür­de, wenn ich spä­ter mal tot bin.


si­lo-scheis­se

felix schwenzel in notiert

al­les was ich auf in­sta­gram pos­te, lan­det auch hier im blog. mitt­ler­wei­le wie­der voll­au­to­ma­tisch, über eine ei­ge­ne own­y­our­gram-in­stanz, die sich je­des bild das ich dort pos­te holt und hier ins blog klebt — und da­nach noch zu­sätz­lich zu face­book und twit­ter drückt. aa­ron park­e­ckis own­y­our­gram-in­stanz funk­tio­niert für mich nicht mehr, weil das in­sta­gram-abo (sub­scrip­ti­on) own­y­our­gram nicht mehr zu­ver­läs­sig an­pingt wenn ich et­was pos­te und own­y­our­gram das dann ent­spre­chend auch nicht pos­tet. für mei­ne ei­ge­ne own­y­our­gram-in­stanz habe ich mir selbst ei­nen ping-me­cha­nis­mus ge­baut, über ifttt und er­satz­wei­se ei­nen ma­nu­el­len ping. das klappt wun­der­bar.

aber ei­gent­lich woll­te ich über et­was an­de­res schrei­ben, über bridgy. bridgy ist ein wun­der­ba­rer dienst der von ryan bar­rett be­trie­ben wird (und kyle ma­han) und favs und kom­men­ta­re von mei­nen in­sta­gram-bil­dern und -vi­de­os zu mei­nen ko­pien rü­ber­zieht. bridgy sorgt da­für, dass die kom­men­ta­re mei­ner zu twit­ter oder face­book oder in­sta­gram syn­di­zier­ten in­hal­te, zu­rück zu mir aufs blog kom­men (un­ten, un­ter web­men­ti­ons und track­backs).

vor ein paar wo­chen hat in­sta­gram sei­ne API-re­geln ver­schärft und ver­langt jetzt eine ex­pli­zi­te frei­ga­be für API-nut­zung. heu­te hat in­sta­gram den an­trag auf in­sta­gram-API-nut­zung für bridgy ab­ge­leht. das ist ex­trem är­ger­lich und, wie ich oben in der über­schrift be­reits schrieb, gros­se silo-scheis­se.

und vor al­lem ein deut­li­ches zei­chen an alle be­nut­zer: eure da­ten, eure bil­der ge­hö­ren euch nicht, wie und wo und wie müh­sam ihr sie nutzt, das be­stim­men wir. ich fin­de das sehr, sehr är­ger­lich, vor al­lem weil ich die app von in­sta­gram nach wie vor sen­sa­tio­nell toll fin­de und ger­ne nut­ze. vor al­lem ist in­sta­gram der ein­fachs­te weg für mich, von un­ter­wegs ein bild oder ein vi­deo in mein blog zu pos­ten — und gleich wei­ter zu face­book und twit­ter zu ver­tei­len.

aber ich bin si­cher, die in­sta­gram-API-nut­zungs­be­din­gun­gen-ver­schär­fung ist ein vor­bo­te auf das was von den silo-be­trei­bern noch kommt: ein­schrän­kun­gen und er­schwe­run­gen, um es für mög­lichst vie­le, mög­lichst be­schwer­lich zu ma­chen, von aus­sen an die ei­ge­nen silo-in­hal­te zu kom­men.


seit dem 19. ja­nu­ar wer­den amp-sei­ten von goog­le in­de­xiert

felix schwenzel in notiert

die amp-html-va­ri­an­ten mei­ner sei­ten auf wir­res.net, wer­den seit dem 19.01 von goog­le in­de­xiert. ich ver­mu­te für an­de­re web­sei­ten gilt das auch. in der such­kon­so­le wer­den noch eine men­ge feh­ler an­ge­zeigt, von de­nen ich mitt­ler­wei­le be­reits die meis­ten ent­fernt habe.

das de­bug­ging funk­tio­niert ganz gut über die such­kon­so­le, aber auch, wenn ich die amp-sei­ten über das goog­le-cdn auf­ru­fe. zum bei­spiel die­se sei­te in amp-html hier und im goog­le-cdn. das goog­le-cdn ren­dert die sei­ten näm­lich gar nicht erst, wenn sie nicht va­li­die­ren und ist so freund­lich die feh­ler gleich an­zu­zei­gen.

in der such­kon­so­le be­kommt man die feh­ler et­was über­sicht­li­cher an­ge­zeigt, aber lei­der auch die meis­ten be­reits be­ho­be­nen feh­ler. er­staun­lich fin­de ich, wie vie­le feh­ler sich in die­ses amp po­ten­zi­ell ein­schlei­chen, auch die ma­cher vom of­fi­zi­el­len word­press-amp-plug­in sind ganz schön am kämp­fen und be­rei­ten sich mit ei­nem pull-re­quest-sturm of­fen­bar auf ein bal­di­ges frei­las­sen von amp vor. auch wenn es of­fi­zi­ell noch heisst:

AMP has­n't of­fi­ci­al­ly laun­ched in Goog­le Search, so the­re's still time to get set up -- feed­back & pa­ti­ence will be app­re­cia­ted by your CMS & plug­in pro­vi­ders. Stay tu­n­ed for more up­dates on the AMP Pro­ject blog.

(via, via, via)


ge­se­hen

felix schwenzel in notiert

seit ende de­zem­ber schrei­be ich über al­les was ich mir an­gu­cke (film, fern­se­hen, oder büh­ne) und was län­ger als ein nor­ma­ler you­tube-clip ist, eine kur­ze re­zen­si­on. das sind in den letz­ten etwa zwan­zig ta­gen über 50 ein­trä­ge ge­wor­den. das ist ei­ner­seits er­schre­ckend viel, was ich mir hier an­se­he, aber auf der an­de­ren sei­te er­staun­lich be­frie­di­gend und dis­zi­pli­nie­rend. ja, ich glotz (of­fen­sicht­lich) ziem­lich viel fern­se­hen, aber es ver­pufft nicht ein­fach al­les. aus­ser­dem über­le­ge ich mir, ob ich mir wirk­lich je­den scheiss an­se­hen will, und mei­ne zeit nicht nur beim zu­se­hen ver­schwen­den will, son­dern auch noch da­nach, wenn ich drü­ber schrei­be.

ich fra­ge mich aber, ob das über­haupt je­ma­nan­den in­ter­es­siert und drü­cke nur we­ni­ge der re­zen­sio­nen, die ich schrei­be, auf die start- und über­sichts­sei­te. die re­zen­sio­nen lie­gen alle in der ka­te­go­rie ge­se­hen (die auch per RSS abo­niert wer­den kann) und die letz­ten 12 auf der rück­sei­te, aber bis jetzt habe ich nur din­ge wie die bei­den schulz-und-böh­mer­mann-sen­dun­gen (eins, zwei), eine fallon-sen­dung, eine sen­dung mit der maus, den ka­ba­ret­tis­ti­schen jah­res­rück­blick, die ers­te fol­ge von ma­king a mur­de­rer oder die pi­lo­ten von bil­li­ons und mor­gen hör ich auf, so­wie the abo­minable bri­de nach vor­ne ge­drückt. die fünf fol­gen von gra­ham nor­ton, die zwei fol­gen mo­dern fa­mi­ly, die eine li­mit­less-fol­ge oder die 6 wirk­lich gu­ten fol­gen the ex­pan­se habe ich alle (qua­si) in der zwei­ten rei­he ge­las­sen. bei to­ta­lem schrott wie beowulf re­turn to the shield­lands, den letz­ten, sehr schwa­chen the good wife-, big­bang-theo­ry- oder ja­mes cor­don-fol­gen fiel mir die ent­schei­dung nicht schwer, sie im hin­ter­grund zu las­sen.

aber ges­tern abend hab ich mich ge­fragt, war­um ich die re­zen­si­on des wirk­lich ganz gu­ten pi­lo­ten von wolf hall, die zwei­te fol­ge bil­li­ons oder die fol­gen von ma­king a mur­de­rer die ich be­reits ge­se­hen habe, nicht auch auf die start­sei­te ge­packt habe.

ich habe zwar kei­ne furcht vor ir­rele­vanz (so­lan­ge mir ein ar­ti­kel oder link auch nur an­satz­wei­se un­ter­halt­sam vor­kommt), aber ich will auch nie­man­den mit über­mäs­si­gem rau­schen stö­ren. des­halb fra­ge ich mal in die run­de: soll das was ich mir an­gu­cke hier et­was sicht­ba­rer sein, even­tu­ell auch je­weils zu twit­ter oder face­book ge­drückt wer­den, oder ist das mit der ei­ge­nen ka­te­go­rie und ge­le­gent­li­chen aus­kopp­lun­gen ok so?


das vie­le schrei­ben, zu dem ich durch mei­ne ent­schei­dung, mei­nen me­di­en­kon­sum zu pro­to­kol­lie­ren, ge­kom­men bin, ist üb­ri­gens eine pri­ma schreib­fin­ger­übung. je mehr ich schrei­be, des­to rou­ti­nier­ter füh­le ich mich und um so leich­ter fällt es mir auch an­de­re sa­chen leich­ter „hin­zu­rot­zen“. oder an­ders aus­ge­drückt, ich fra­ge mich, war­um ich da­mit nicht schon viel frü­her an­ge­fan­gen habe, ich schrei­be ja auch sonst je­den scheiss (hier) auf.


sonn­tags­ar­beit

felix schwenzel in notiert

zu fuss brau­che ich 1:30 h zur ar­beit (7,5 km), mit der bahn 0:30 h.
mit der bahn lau­fe ich im­mer noch ca. 2000 schrit­te, zu fuss ad­die­ren sich knapp 9000.

7,5 ki­lo­me­ter vom wed­ding nach mit­te. die li­nie am ende zeigt, dass der tra­cker ab der fried­rich­stras­se im spar­mo­dus war

da­für kann ich, wenn ich zu fuss gehe, bes­se­re fo­tos ma­chen.


die kack­schne­cke heu­te hat, bzw. wird mich wohl ei­ni­ge fol­lower und abon­nen­ten kos­ten. das schmerzt und freut mich zu­gleich. #rele­fir­le­fanz


wie schlan­gen­öl­wer­bung im bums­blatt

felix schwenzel in notiert

jour­na­lis­mus­fi­nan­zie­rung ist manch­mal ein draht­seil­akt. aber wenn sich spie­gel on­line mit sei­nen wer­be­part­nern auf bums­blatt­ni­veau be­gibt, kann man nur (wie­der) sa­gen: ver­le­ger soll­ten ad­blo­ckern ei­gent­lich un­end­lich dank­bar sein, weil sie hel­fen ihre sei­ten se­riö­ser aus­se­hen zu las­sen.

den ver­mark­tern und an­zei­gen­ab­tei­lun­gen in ih­ren häu­sern, ist die wir­kung der wer­bung, die sie in ihre sei­ten bau­en las­sen, of­fen­bar schnurz. mich er­staunt das im­mer wie­der.

(hier ge­fun­den)


im in­halts­ver­zeich­nis der c’t nicht ge­fun­den was auf dem ti­tel steht, also die sei­te ge­goo­gelt: funk­tio­niert.


kaf­fee. jetzt.


der voll­stän­dig­keit hal­ber mein (ge­ra­de) ein­ge­reich­ter vor­schlag für die #rp­ten (bin nicht son­der­lich zu­frie­den):

Lob der Bla­se

Al­les wird Ni­sche.
Die Glo­ba­li­sie­rung führt of­fen­bar nicht zu ei­nem gros­sen Raum, son­dern viel eher zu gros­sen Men­gen Schaum.

Die Glo­ba­li­sie­rung schrei­tet an­geb­lich un­auf­halt­sam vor­an, trotz­dem las­sen wir uns wei­ter­hin un­se­re Nach­rich­ten auf un­se­ren Auf­ent­halts­ort oder un­ser so­zia­les Um­feld zu­recht­fil­tern.

Auch die glo­ba­le Ex­pan­si­on von Film- und Fern­seh­strea­ming­diens­ten zeigt, dass die Ver­net­zung und glo­ba­le Ver­füg­bar­keit von In­hal­ten nicht etwa zu ei­ner Mas­sen­ver­fla­chung von Un­ter­hal­tungs­an­ge­bo­ten führt, son­dern, im Ge­gen­teil, zur Blü­te von Fil­men und Se­ri­en, die ga­ran­tiert nicht den Mas­sen­ge­schmack tref­fen wer­den — und trotz­dem un­term Strich wirt­schaft­lich er­folg­reich sind.

Al­les, bis auf we­ni­ge Aus­nah­men, wird zur Ni­sche, wir füh­len uns in un­se­ren Bla­sen wohl. Ist das gut oder schlecht oder bei­des?


[nach­trag 11.01.2016]

hier ein paar vor­ge­dan­ken zum the­ma, war­um ich glau­be dass „al­les“ zur ni­sche wür­de.


das kind te­le­fo­niert mit sei­ner freun­din.
auf dem weg zum klo höre ich: „war­um gehst du ei­gent­lich im­mer aufs klo, wenn ich mit dir te­le­fo­nie­re?“
auf dem weg zu­rück vom klo höre ich die freun­din schrei­en: „hän­de wa­schen!!!“ (ja, mit drei aus­ru­fe­zei­chen)


fro­hen neu­en mo­nat!

felix schwenzel in notiert

war­um fei­ern wir ei­gent­lich im­mer nur den jah­res­wech­sel? wie wäre es künf­tig auch die mo­nats­wech­sel zu fei­ern? mit mo­nats­rück­bli­cken, sau­fe­rei, tisch­feu­er­werk? der mo­nats­ers­te wäre dann im­mer ein fei­er­tag, neu­mo­nat, und es gäbe die mög­lich­keit für un­zäh­li­ge neue fern­seh­shows: der sa­ti­ri­sche mo­nats­rück­blick ja­nu­ar, die schöns­ten mo­men­te im fe­bru­ar, ARD märz­rück­blick, das wa­ren die gröss­ten tops und flops im april, und so wei­ter.

den letz­ten mo­nats­tag könn­te man dann nach pro­mi­nen­ten be­nen­nen, die an die­sem tag ver­stor­ben sind. den 31. ja­nu­ar, zum bei­spiel, könn­te man faw­kes­ter nen­nen, den 28. fe­bru­ar pal­mes­ter (oder die­ses jahr den 29. fe­bru­ar worces­ter).


flos­kel­in­for­ma­ti­ons­sys­tem

felix schwenzel in notiert

ich habe kei­ne arm­band­uhr, aber hät­te ich eine, wür­de ich mir die be­die­nung in etwa so vor­stel­len: wenn ix wis­sen will wie spät es ist, hebe ich den arm, hal­te die uhr vor mein ge­sicht und lese die uhr­zeit ab.

so ähn­lich stel­le ich mir das mit „fahr­gast­in­for­ma­ti­ons­sys­te­men“ vor. ich war­te auf eine bahn oder ei­nen bus und wenn ich wis­sen will wie lan­ge ich noch war­ten muss, schaue ich auf ei­nen der info-schir­me, die über­all hän­gen.

man­che ver­kehrs­be­trie­be se­hen das al­ler­dings an­ders. die mei­nen, ich soll­te, wenn ich ab­fahrt­zei­ten er­fah­ren möch­te, erst­mal ein paar neu­jahrs­wün­sche ent­ge­gen­neh­men. be­son­ders be­kloppt macht das in ham­burg die hoch­bahn. dort muss man alle paar se­kun­den eine ani­ma­ti­on er­tra­gen, in der ei­nem eine ubahn dann ein neu­es Jahr wünscht. um die ab­fahrts­zeit zu er­fah­ren, muss man dann eben war­ten.

halb so schlimm, aber im­mer noch be­kloppt, ist das in ber­lin. dort wer­den zwi­schen an­fang de­zem­ber und ende märz erst schö­ne fei­er­ta­ge und dann ein neu­es jahr ge­wünscht — auf der hälf­te der bild­schir­me. stän­dig und über­all:

Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr .*** Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr .*** Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr

auf der obe­ren hälf­te wird wei­ter­hin die nächs­te bahn an­ge­zeigt. die dar­auf fol­gen­de bahn gar nicht mehr oder nach gut­dün­ken. das ist ins­be­son­de­re zu stoss­zei­ten doof, wenn die bah­nen prop­pe­voll sind und man op­ti­ma­ler­wei­se auf die nächs­te bahn war­tet, die dann meis­tens sehr viel lee­rer ist. aber statt zu er­fah­ren ob es sich lohnt kurz zu war­ten, er­fährt man auf dem flos­kel­in­for­ma­ti­ons­sys­tem:

Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr .*** Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr .*** Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr .*** Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr .*** Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr


[nach­trag 06.01.2016]
ei­nen tag spä­ter (am abend des 5. ja­nu­ar) sa­hen die schir­me im ubahn­hof fran­zö­si­sche stras­se so aus. sehr gut!


.@das­nuf er­zählt, das die ye­tis in #star­wars, wie kil­gra­ve, frem­de ge­dan­ken steu­ern kön­nen.
yeti? das ist frän­kisch für jedi.


pho­tos­wi­pe.js statt fres­co.js

felix schwenzel in notiert

heu­te die bild-light­box fres­co (@fres­co­js) mit pho­tos­wi­pe (@pho­tos­wi­pe) er­setzt. ich bin sehr be­geis­tert von pho­tos­wi­pe. auf der de­mo­sei­te sieht man schon ganz gut war­um.

  • an­ge­neh­me ani­ma­tio­nen (ru­ckeln bei mir im fire­fox ein biss­chen)
  • flüs­si­ges wi­schen/swi­pen auf dem desk­top, aber vor al­lem auf mo­bi­len ge­rä­ten mög­lich
  • ver­grös­sern in der light­box (knei­fen/pin­chen auf mo­bi­len ge­rä­ten)
  • fühlt sich hap­tisch sehr, sehr gut an




fres­co war auch sehr schön, fühl­te sich aber nicht so gut an. vor ein paar ver­sio­nen wur­de das wi­schen/swi­pen auch zu­guns­ten von klick­ges­ten raus­ge­nom­men, was sich auf mo­bil­ge­rä­ten im­mer ein biss­chen ko­misch an­fühl­te.

ich hof­fe, die än­de­rung ist auf al­len end­ge­rä­ten gut an­ge­kom­men, bei mir scheint al­les OK.

die bild­aus­lie­fe­rung selbst, habe ich vor ein paar ta­gen üb­ri­gens auch an­ge­passt. die soll­ten jetzt zum gros­sen teil auch an­ge­passt/re­spon­siv aus­ge­lie­fert wer­den, bei klei­nen bild­schir­men klei­ne­re bil­der, bei grös­se­ren und hoch­auf­lö­sen­den bild­schir­men ent­spre­chend grös­ser. die grös­se­ren bil­der hat­te ich frü­her™ per ja­va­script nach­ge­la­den/rein­ge­fum­melt, die src­set-lö­sung ist aber ein­deu­tig bes­ser und sau­be­rer.


so­zia­lis­ti­sche sym­me­trie am so­wje­ti­schen eh­ren­mal im trep­tower park.

ich bin ges­tern ein biss­chen am so­wje­ti­schen eh­ren­mal rum­spa­ziert (und dann wei­ter nach neu­kölln ge­lau­fen) und fra­ge mich, was macht hier die fas­zi­na­ti­on der sym­me­trie aus? wäre ein asysmme­tri­sches eh­ren­mal we­ni­ger eh­ren­voll? oder ist ehe­re im­mer sym­me­trisch kon­stru­iert? wenn ja, was ist un­eh­ren­haft an or­ga­ni­schen oder asym­me­tri­schen for­men? war­um kei­ne brü­che zei­gen?

ob­wohl, brü­che gibt es auch am so­wje­ti­schen eh­ren­mal.


usa­bi­li­ty­alp­traum

felix schwenzel in notiert

wired hat eine lis­te eine fo­to­stre­cke von den 15 an­geb­lich bes­ten se­ri­en 2015 zu­sam­men­ge­stellt. es zeigt sich, dass das ei­gent­lich ganz gute wired-re­de­sign durch­aus sei­ne schwä­chen hat. ne­ben den ver­wir­ren­den but­tons ist das gröss­te är­ger­niss, dass die fo­to­stre­cken mo­bil (ipho­ne 5S) nicht be­nutz­bar sind.

von den 15 auf­ge­zähl­ten se­ri­en habe ich über­haupt nur 4 ge­se­hen (und für OK be­fun­den):

  • mad men: hat­te in den ers­ten staf­feln ein paar hän­ger, aber ich fand die letz­ten staf­feln über­ra­gend und auch das ende be­frie­di­gend
  • in­si­de amy schu­mer: aus­ser ein paar clips da­von auf you­tube woll­te und konn­te ich mir nicht mehr da­von an­se­hen
  • em­pire: steht auf mei­ner zu-se­hen-lis­te
  • ha­ni­bal: nach ei­ner fol­ge auf­ge­hört
  • jes­si­ca jo­nes: gute se­rie, hat mir sehr ge­fal­len, kommt aber nicht über das la­bel sehr gute mit­tel­gu­te se­rie hin­aus
  • last week to­night: guck ich im­mer wie­der ger­ne, aber nur ge­le­gent­lich. für re­gel­mäs­si­ges se­hen ist mir das zu an­stren­gend und zap­pe­lig
  • mr. ro­bot: ein­deu­tig die bes­te und über­ra­schens­te se­rie 2015
  • trans­pa­rent: nicht ge­se­hen

ich wür­de noch fol­gen­de hin­zu­fü­gen: the knick, far­go, the re­tur­ned (les re­venants), the lef­to­vers, ju­s­ti­fied und, wie je­des jahr, the good wife.


FYI: die bei­fah­rein ist müde und legt sich jetzt hin.


da­mit ich nächs­tes jahr wie @alexmatz­keit sa­gen kann wie vie­le fil­me ich das jahr über ge­guckt habe, no­tie­re ich mir ab jetzt al­les, was ich mir in an be­wegt­bild im fern­se­hen, kino und bild­schirm an­se­he: wir­res.net/ar­tic­le/ar­chi­ve/61/


iOS GPS log­ger and com­pass

felix schwenzel in notiert

aa­ron pare­cki’s (@aa­ronpk) iOS GPS log­ger works pret­ty well in con­junc­tion with com­pass. with one ex­cep­ti­on though: the un­der­ground.

i found com­pass in the foo­ter of aa­ron’s new te­le­graph web app, whe­re it’s lis­ted as part of the p3k suite. com­pass at p3k.io didn’t work though (it th­rew 500 er­rors). so i un­com­men­ted 2 li­nes in App­De­le­ga­te.m to use com­pass at com­pass.es­rip­dx.com in­s­tead of com­pass.p3k.io.

to make the app upload the lo­ca­ti­on data i had to add a wri­te to­ken that i got from com­pass.es­rip­dx.com/set­tings/[da­ta­ba­se name]. with tho­se hard­coded cre­den­ti­als the ios GPS log­ger sends it’s data to com­pass just fine.

nice work aa­ron, thanks a lot for ope­ning your tools to the pu­blic!