*plonk*

felix schwenzel

auch lan­ge nicht mehr ge­hört:

*plonk*

soll­te man ei­gent­lich mal wie­der re­ak­ti­vie­ren, das pl­on­ken.


rosa töne?

felix schwenzel

ich hör nix.

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im auge des flamingos

felix schwenzel

ganz gross, ha­rald mar­ten­stein im ta­ges­spie­gel über „park ave­nue“, kein fach­ma­ga­zin über in­ner­stä­di­sche per­so­nen­nah­ver­kehrs-lo­gis­tik, son­dern „über Men­schen, die in­ter­es­sant und re­le­vant sind, und nicht über so ge­nann­te 'Pro­mis“.

Mein Lieb­lings­stück aber ist das Por­trät der ehe­ma­li­gen „Vogue“-Chef­re­dak­teu­rin An­ge­li­ca Blech­schmidt, per­sön­lich ver­fasst vom „Park Ave­nue“-Chef­re­dak­teur. Aus­zug: „An­ge­li­ca Blech­schmidt mag kei­ne Fla­min­gos. Wie­so? ,Die­se Au­gen, tot wie Glas.’ Spat­zen hal­te sie für ,ex­trem be­seelt’. ,Im Ritz gab es eine Flie­ge, mit der ich mich an­ge­freun­det habe’, er­zähl­te sie ei­nem Freund ein­mal, ,sie be­grüß­te mich, wenn ich das Zim­mer be­trat. Sie kam mit zum Bad und zum Früh­stück.“ Das er­in­nert we­ni­ger an „Va­ni­ty Fair“, wohl aber an eine an­de­re Zeit­schrif­ten­le­gen­de, näm­lich die einst von Bern­hard Grzimek her­aus­ge­ge­be­ne Schrift „Das Tier“.

ta­ges­pie­gel.de: Im Auge des Fla­min­gos

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anus award

felix schwenzel

na gut. hans hat mich über­zeugt — der ers­te anus-award geht an mich. ich ver­lei­he ihn mir selbst. zu recht.

zu­erst 1 - 2 - 3 bei­trä­ge mit anus-con­tent (an ei­nem tag!), dann ein ent­lar­ven­der kom­men­tar mit „fas­zi­na­ti­on fürs ende“ bei frau frag­men­te und dann noch die­ser heu­te an­ge­leg­te flickr-fa­vo­rit. nicht zu ver­ach­ten, hans gran­dio­ses ar­gu­ment („we­gen hu­mor­lo­sem um­gang mit hu­mor­lo­sen men­schen“).

ich gra­tu­lie­re mir.

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felix schwenzel


verzagter arsch

felix schwenzel

wo ix ge­ra­de beim the­ma bin:

aus ei­nem ver­zag­tem arsch kommt kein fröh­li­cher furz.

rein­hard bü­tig­ho­fer


dorschloch

felix schwenzel

apro­pos anus. ei­gent­lich hat­te ich mir ja vor­ge­nom­men schrei­häl­se fort­an zu igno­rie­ren. das ist mit­un­ter gar nicht so ein­fach, da sie manch­mal ihre mei­nung an drei, vier stel­len gleich­zei­tig rum­schrei­en und oft auch noch freun­de fin­den, die an noch mehr stel­len ge­mein­sam mit ih­nen schrei­en. die oh­ren stop­fen funk­tio­niert ja auch nicht im­mer, ix möch­te ja nicht er­tau­ben und die lei­sen töne hö­ren. oder mu­sik.

so höre ich mir das ge­schrei halt an und igno­rie­re es gröss­ten­teils. meis­tens ver­ste­he ich das ge­schreie eh nicht, zu­mal es meist völ­lig un­in­ter­es­sant ist und sich meist um das ge­ni­tal und die pro­fil­neu­ro­se des schrei­hal­ses dreht. was mich dann aber doch manch­mal er­staunt den kopf schüt­teln lässt, ist die ag­gres­si­vi­tät mit der rum­ge­schrie­en und ge­schimpft wird. und oft eine selbst­ge­fäl­li­ge, kom­plett hu­mor­be­frei­te ar­ro­ganz.

ob­wohl ich mich ei­gent­lich an sol­chen be­klopp­ten dis­kus­sio­nen nicht mehr be­tei­li­gen woll­te, gebe ich hier­mit noch­mal mei­nen senf ab, los gehts mit ei­nem zi­tat aus der fe­der ei­nes links­ra­di­ka­len lin­ki­schen anus:

Also wenn ich mir die Blog­ger im WWW so an­schaue, dann fällt mir im­mer schnell auf, dass da er­bärm­li­che Leu­te un­ter­wegs sind. Da­mit mei­ne ich nicht die­je­ni­gen, die wie bei ei­ner Home­page ei­nen in­ter­es­san­ten und vor al­lemaper­so­na­lenIn­halt ver­mit­teln wol­len, sei es po­li­ti­scher oder zur Ent­span­nung: künst­le­ri­scher Na­tur. Son­dern sol­che Leu­te, die der Welt er­zäh­len wol­len, wann sie sich ihre Eier ge­krault und ab­ge­wa­schen ha­ben oder dass im Herbst die Blät­ter von den Bäu­men fal­len.

[dumm­quatsch­her­vor­he­bung von mir]
also mal ab­ge­se­hen da­von, dass ich es in­ter­es­sant fän­de zu le­sen wenn sich je­mand die eier ge­krault hat, ich gar lust hät­te ein of­fe­nes web­log auf­zu­set­zen in das je­der schrei­ben könn­te, dass er sich ge­ra­de die eier ge­krault oder die eier ab­ge­wa­schen hat, von mir aus auch, dass er sich die eier ra­siert, ge­quetscht oder sonst­was hat (das aber al­les bit­te ohne bil­der!), wun­de­re ich mich im­mer wie­der wie ernst sich man­che blog­gen­den darm­aus­gän­ge neh­men. die­ser darm­aus­gang den ich oben zi­tie­re, der sich ge­dacht hat er müs­se die welt mit sei­nem aus­fluss be­blog­gen und auf den ich gar nicht lin­ken oder wei­ter ein­ge­hen muss weil das herr sum1 schon aus­führ­lich und voll­kom­mend aus­rei­chend ge­tan hat, die­ser si­cher­lich sehr mus­ku­lö­se und un­ra­sier­te darm­aus­gang meint also ein ganz be­sond­rer mann zu sein.

ab­ge­se­hen da­von, dass mir schon der ge­brauch des wor­tes „er­bärm­lich“ juck­reiz ver­ur­sacht, fin­de ich es un­er­träg­lich und in­ak­zep­ta­bel wenn je­mand an­de­re men­schen als er­bärm­lich be­zeich­net. wenn sich die­ses her­ren­men­schen- und pa­ra­mi­li­tär-vo­ka­bu­lar aber auch noch mit dum­men, pseu­do­in­tel­lek­tu­el­lem pro­fi­lie­rungs­ge­fa­sel paart, dann werd ich ral­lig.

an­de­rer­seits ver­ste­he ich das ja. auch ich be­trach­te manch­mal mein spie­gel­bild vol­ler ehr­furcht, was für wa­che au­gen mich da an­schau­en, wie wohl­pro­por­tie­riert mein ge­sicht ist, wie schön die haa­re lie­gen — und wenn ich dann an­fan­ge zu spre­chen wird mei­ne be­wun­de­rung für mich oft noch viel grös­ser. sams­tag, bei ei­ner klei­nen ge­burts­tags­par­ty von ei­nem ehe­ma­li­gen mit­be­woh­ner, hör­te ich mich un­glaub­lich wei­se sa­chen sa­gen, mir fie­len fremd­wör­ter auf ab­ruf ein, nicht so wie sonst, wo ich um wor­te rin­ge und „äh“ und „öh“ als satz­mör­tel be­nut­zen muss. zwar wand­te sich mein ge­sprächs­part­ner als­bald von mir ab und such­te fröh­li­che­re und erd­ver­bun­de­ne­re ge­sprächs­th­men, aber ich war gran­di­os!

ich nen­ne die­ses phä­no­men der aso­zia­len, öf­fent­li­chen selbst­ver­göt­te­rung manch­mal „un­er­träg­li­che ar­ro­ganz“, wo­bei sich das „un­er­träg­lich“ auf das feh­len jeg­li­chen hu­mors oder selbst­re­flek­ti­on be­zieht. ar­ro­ganz, das bil­de ich mir zu­min­dest ein, wird dann er­träg­lich, wenn sie iro­nisch oder durch mit­schwin­gen­de selbst­kri­tik ge­bro­chen wird. nur, ein smi­ley reicht da­für nicht aus und selbst der herr schmidt hat da­mit in letz­ter zeit so sei­ne schwie­rig­kei­ten. ix zi­tie­re ein lei­der weit­hin un­be­ach­te­te­tes gran­dio­ses zi­tat mal selbst, macht ja sonst kei­ner:

das schlim­me [...] ist die­se er­schüt­tern­de ag­gres­si­ve ar­ro­ganz die mit ei­nem mo­ra­li­schen über­le­gen­heits­ge­tue ein­her­geht, das mir eine dau­er­gän­se­haut auf dem anus ent­ste­hen lässt. das al­les, die über­heb­lich­keit und pein­li­che pro­fi­lie­rungs­sucht, aber auch die um­ge­bungs- und selbst­wahr­neh­mung die­ser leu­te ist meist sorg­fäl­tigst von je­der noch so klei­nen spur hu­mor ge­rei­nigt. und erst das, die völ­li­ge ab­we­sen­heit von hei­ter­keit im kom­mu­ni­zier­ten le­ben die­ser men­schen, macht den ko­sum des ge­schwät­zes [...] so un­er­träg­lich.

wie wäre es mit ei­nem preis, dem „anus des mo­nats“, ver­lie­hen an den­je­ni­gen mit der gröss­ten me­cker­dich­te, dem hu­mor­lo­ses­ten ge­brauch von kör­per­öff­nungs­be­zeich­nun­gen oder der selbst­ge­fäl­ligs­ten analaro­ganz? könn­te so aus­se­hen:

no­mi­nie­run­gen mit kur­zer be­grün­dung neh­me ix in den kom­men­ta­ren ent­ge­gen. selbst­ver­lei­hung ist selbst­ver­ständ­lich auch je­der­zeit mög­lich.


enthüllungsjournalismus

felix schwenzel


für alle die fleisch lieben

felix schwenzel

für alle die fleisch lieben der anus mit saftigem anus beef [M]



Anus [lat.] m. Gen. - Mz. Ani Af­ter
(Knaurs Recht­schrei­bung)


1 jahr bildblog

felix schwenzel

am mon­tag, den 06.06.2004 star­te­te das bild­blog. das be­deu­tet, dass das bild­blog heu­te ein jahr alt wird. glück­wün­sche und post­kar­ten an­bei. viell­leicht kön­nen die da­men und her­ren ja so­was ge­brau­chen.


udo jürgens-content

felix schwenzel

frau­en über 40mehr spass beim sex.

ich war­te wahr­schein­lich ver­geb­lich auf das ti­tel­the­ma „män­ner über 40 — mehr spass beim sex“ in ein­schlä­gi­gen her­ren­ma­ga­zi­nen. und ich be­kom­me mehr und mehr das ge­fühl, sex­be­ra­tung ist ein rand­grup­pen-phä­no­men. jede al­ters­grup­pe, jede rand­grup­pe be­kommt ihr ei­gens „how­to“. fas­zi­nie­rend.

lan­ge wird es nicht mehr dau­ern, dann le­sen wir ei­nen bei­trag: „blog­ger — bes­ser fi­cken in der blogos­sphä­re“

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outer sind schweine

felix schwenzel

aber wit­zig is­ses trotz­dem, wenn don al­fon­sos alp­traum wirk­lich­keit wird, wenn pri­va­te ge­sprä­che mit­ge­hört wer­den und kurz da­nach in der zei­tung lan­den. heu­te im ta­ges­spie­gel, franz jo­sef wag­ner outet sich als gros­ser fi­cker:

Lö­wen­bän­di­ge­rin­nen
Sams­tag um ein Uhr früh, der Tag ist noch jung, die Tem­pe­ra­tu­ren sind mild. Vor der Bar der „Pa­ris bar“, Kant­stra­ße, sit­zen Gäs­te, Franz Jo­sef Wag­ner, 63, im Brot­be­ruf Brie­fe­schrei­ber von „Bild“, nimmt an ei­nem Tisch mit deut­lich jün­ge­ren Da­men Platz. Nach etwa zehn Mi­nu­ten ist der lau­te Satz zu zu hö­ren: „Im Bett bin ich ein Löwe!“ Dann ist es wie­der still.
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zu verkaufen

felix schwenzel

ZU VERKAUFEN BJ.1990 TURBO DIZEL 7 PERSONEN SETZEN

[ge­se­hen in ham­burg von dh1]


[M]

felix schwenzel

herr nie­mey­er macht mich auf ein klei­nes de­tail auf­merk­sam, auf das [M]. das zei­chen ver­wen­den se­riö­se nach­rich­ten­ma­ga­zi­ne oder wo­chen­zei­tun­gen um auf ma­ni­pu­lier­te oder pho­to­ge­shop­p­te bil­der hin­zu­wei­sen. so ge­se­hen ge­hört der fo­cus nicht zu den se­riö­sen pu­bli­ka­tio­nen. wir­res bis jetzt auch nicht. aber ab jetzt mach ix dass, wenn ix ma­ni­pu­lie­re.


schneeschmelze

felix schwenzel


überqualifizierter diletant

felix schwenzel

durch die neue such­funk­ti­on bin ich mir auf die schli­che ge­kom­men: ich habe mich be­reits im jahr 2003 als „über­qua­li­fi­zier­ten di­letan­ten“ be­zeich­net. wie wahr.


fahrradfahrer

felix schwenzel

der fahr­rad­fah­rer der ges­tern auf der star­gar­der stras­se vor mir her­fuhr, kurz aus dem sat­tel stieg und sich eine furz­bla­se aus dem anus drück­te, hät­te ich ei­gent­lich über­ho­len sol­len und die fres­se po­lie­ren. an­de­rer­seits stank der furz über eine län­ge­re stre­cke so un­er­träg­lich, dass bei dem furz fes­te, brau­ne mas­se aus dem arsch mit­ge­kro­chen sein muss­te. und da­mit wird der fahr­rad­fah­rer der dann wei­ter, aber mit grös­se­rem ab­stand, vor mir her­fuhr, ja ge­straft ge­nug ge­we­sen sein.


vier extrem bescheuerte worte

felix schwenzel

„camel active reality wear“

bibel könnte ansteckend und lebensbedrohlich sein

felix schwenzel

habe ich heu­te im ta­ges­spie­gel ge­le­sen, aber we­der im ta­ges­spie­gel ar­chiv, noch beim epd, noch bei goog­le news ge­fun­den. da ich es so wich­tig fand mei­ne le­ser vor der bi­bel zu war­nen, habe ich es ab­ge­tippt:

Kran­ken­häu­ser wol­len Bi­beln we­gen An­ste­ckungs­ge­fahr ban­nen
Lon­don - Drei Kran­ken­häu­ser im eng­li­schen Lei­ces­ter wol­len aus Angst vor An­ste­ckungs­ge­fahr alle Bi­beln aus den Kran­ken­zim­mern ent­fer­nen. Die Bi­beln, die bis­lang in den Nach­ti­schen der Pa­ti­en­ten aus­la­gen, könn­ten wo­mög­lich le­bens­be­droh­li­che Bak­te­ri­en ver­brei­ten, be­fürch­ten die Be­trei­ber nach ei­nem Be­richt des „Dai­ly Te­le­graph“. Auch könn­ten sich Pa­ti­en­ten an­de­rer Re­li­gio­nen ge­stört füh­len. (epd)

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raab, der schäbige lump, vors volksgericht!

felix schwenzel

die BILD baut ihre po­si­ti­on und kom­pe­tenz als ver­fas­sungs­or­gan und vier­te ge­walt im staa­te kon­se­quent aus. heu­te: re­form des kor­rup­ten und ver­kom­me­nen rechts­sys­tems, die macht zu­rück in die hän­des des VOLKS:



[mehr bei der net­zei­tung, via sta­ckenb­lo­chen]


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felix schwenzel