Photo by felix schwenzel in EsPresto AG with @diplix. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

bü­ro­still­le­ben.


links vom 15.10.2014

felix schwenzel

  ueber­schau­ba­re­re­le­vanz.com: Was un­ser Le­ben bis­lang aus­macht   #

mu­ri­el regt sich über mi­cha­el han­feld auf. eins der pro­ble­me könn­te auf je­den fall sein, dass han­feld pri­ma­ner-eng­lisch zu spre­chen scheint.

  twit­ter.com/pmar­ca: Net­scape Na­vi­ga­tor was re­leased 20 ye­ars ago to­day. Thank you to ever­yo­ne who sup­port­ed us at Net­scape & built the Web with us the   #

of­fen­sicht­lich bin ich jetzt schon um die 20 jah­re in die­sem in­ter­net. und ins in­ter­net schrei­be ich dem­nach dann auch schon so um die 19 jah­re.

  me­dia­steak.com: That one mo­ment you rea­li­ze that you are live on air!   #

das ers­te gif ist der ham­mer:

That one moment you realize that you are live on air!

  bo­ing­bo­ing.net: Dogs team up in uni­ma­gi­n­ab­ly cute fa­shion to re­trie­ve ball   #

Dogs team up in unimaginably cute fashion to retrieve ball

  no­te­sof­ber­lin.com: Eine klas­si­sche Win-Win   #

hihi.

  spie­gel.de: Er tut es wie­der! Na­idoo plant Ge­sprächs­of­fen­si­ve   #

Xa­vier Na­idoo ist am Vor­mit­tag auf eine Stra­ßen­la­ter­ne zu­ge­gan­gen.


links vom 14.10.2014

felix schwenzel

  lum­ma.de: Die Sa­che mit dem Er­rei­chen vie­ler Men­schen   #

nico lum­ma schreibt jetzt eine ko­lum­ne für bild.de. die ko­lum­ne ver­linkt er mit die­sem link:
leis­tungs­schutz­recht-stop­pen.d-64.org/black­lis­ted/?url=aHR0cD...odG1s. dort liest man:

Du hast auf ei­nen Link ge­klickt, der dich zu ei­nem On­line­an­ge­bot ei­nes Pres­se­ver­la­ges ge­führt hät­te. Auf­grund des ge­plan­ten [sic!] Leis­tungs­schutz­rechts kön­nen wir dich des­halb lei­der nicht wei­ter­lei­ten.

nico lum­ma be­schreibt sei­ne mo­ti­va­ti­on für ein blatt zu schrei­ben, das ge­wohn­heits­mäs­sig ma­ni­pu­liert, lügt, schlampt und exis­ten­zen zer­stört, da­mit, dass er „vie­le men­schen“ er­rei­chen möch­te. die le­ser sei­nes blogs sol­len aber of­fen­bar von der neu­en ko­lum­ne auf bild.de nicht er­reicht wer­den.

das gute an nico lum­mas bild-ko­lum­ne ist je­den­falls, dass er nichts an sei­nem schreib­stil und sei­nen in­hal­ten ver­än­dern muss­te. das was er seit ge­fühlt 10 jah­ren in blogs und pres­se­mit­tei­lun­gen schreibt, wie­der­holt er jetzt ein­fach auf der bild­sei­tung, jede wo­che:

Aber mir blei­ben star­ke Zwei­fel, dass in Deutsch­land die di­gi­ta­le Zu­kunft über­haupt von In­ter­es­se ist. Das ist schlimm!

  blogs.dis­co­ver­ma­ga­zi­ne.com: Fro­zen Poop Pills Can Cure In­testi­nal In­fec­tions   #

die­se neu­en pil­len könn­te man auch mit „friss scheis­se und lebe“ be­wer­ben. ohne fra­ge ist das al­les sehr fas­zi­nie­rend. dass vie­le krank­hei­ten und be­schwer­den auf das feh­len be­stimm­ter darm­bak­te­ri­en oder man­gel­haf­ter ba­lan­ce in der darm­flo­ra zu­rück­zu­füh­ren sind, ist ja nicht so irre neu, wird aber bei­spiels­wei­se in giu­lia en­ders „darm mit charme“ sehr schön er­zählt und er­klärt. über­haupt, das buch von giu­lia en­ders, die ei­ni­ges an be­rühmt­heit mit ih­rem darm­rohr-sci­ence-slam-auf­tritt er­reicht hat, ist sehr, sehr toll. kurz­wei­lig ge­schrie­ben, voll mit pas­sen­den ana­lo­gien und ver­glei­chen und vol­ler über­ra­schen­der er­kennt­nis­se. so­bald ich es fer­tig ge­le­sen habe, schrei­be ich noch­mal se­pa­rat dar­über, aber emp­feh­len kann ich es jetzt schon.

  co­py­ran­ter.blog­spot.com: Le­t's Wri­te Some New Tag­li­nes For Red Bull!   #

der co­py­ran­ter sam­melt neue slo­gans für red bull. am bes­ten ge­fällt mir:

RED BULL. SHIT IN YOUR FIST AND SQUEEZE IT.

  con­nec­ted.tan­te.cc: Do it any­way   #

jür­gen ge­u­ter plä­diert für op­ti­mis­mus. muss man ja auch ab und zu ma­chen. don't pa­nic war das schlech­tes­te und zu­gleich bes­te schluss­wort mit dem ich je­mals ei­nen vor­trag ab­ge­schlos­sen habe.

  tech­dirt.com: Snow­den: I Pro­ba­b­ly Would­n't Have Reve­a­led Quite As Much As Re­por­ters Did   #

mike mas­nick:

It ap­pears to rein­force the idea that -- con­tra­ry to the claims of some -- Snow­den was ex­cep­tio­nal­ly careful in get­ting this in­for­ma­ti­on out the­re, not even trus­ting his own judgment to make the fi­nal calls on what should and should not be re­leased.

  fm4.orf.at: The dai­ly Blu­men­au. Mon­day Edi­ti­on, 13-10-14.   #

sehr schmei­chel­haf­te und kon­zi­se zu­sam­men­fas­sung mei­nes vor­trags in mün­chen.

  xkcd.com: Lights­aber   #

hihi.


links vom 13.10.2014

felix schwenzel

  so­books.de: Le­se­pro­be: Auf­stieg und Nie­der­gang der Pi­ra­ten­par­tei von Sa­scha Lobo, Chris­to­pher Lau­er   #

das ist schon ein knal­ler, sa­scha lobo und chris­to­pher lau­er schrei­ben über die pi­ra­ten­par­tei. auf so­books. für 3 oder 4 euro, je nach­dem wann man es kauft. das buch soll am 27. ok­to­ber fer­tig sein (haha, wenn das buch wirk­lich am 27. ok­to­ber raus­kommt, bzw. fer­tig ist, spen­de ich 50 euro an das zen­trum für po­li­ti­sche schön­heit).

aus­ser­dem gib­t's auf so­books mi­cha­el see­man­n's neu­es spiel und ei­ni­ge jer­ry-cot­ton-bän­de.
aber im ernst, der ers­te blick auf so­books macht ei­nen sehr gu­ten, neu­gie­rig ma­chen­den ein­druck.

  frei­tag.de: Mäd­chen­ge­be­te   #

jana hen­sel:

In Wahr­heit re­den Dun­ham, Berg und Kol­le­gin­nen über ihre Ängs­te und Neu­ro­sen, weil sie sich da­mit kei­ne Fein­de ma­chen. Sie ma­chen sich und ih­ren Er­folg klein und de­mons­trie­ren mit je­dem Satz, dass sie nie­man­dem, vor al­lem kei­nem Mann, et­was weg­neh­men wol­len. Ihr an­schei­nend ta­bu­lo­ses Ge­re­de ist nichts wei­ter als eine post­mo­der­ne Spiel­art des zah­men Kätz­chens. Für eine ge­wis­se Zeit hat­te das so­gar den An­schein von Fort­schritt und Eman­zi­pa­ti­on, nun aber ist es zu ei­ner lang­wei­li­gen Ma­sche ge­wor­den und hat sich über­holt.

wenn das so wäre, dass ge­sell­schafts­kri­tik oder hu­mor die sich über sich selbst und ei­ge­ne feh­ler, ängs­te oder neu­ro­sen lus­tig ma­chen, ei­nen zahm und biss­los ma­chen wür­de, wem woll­te woo­dy al­len dann nicht zu nahe tre­ten?

die ame­ri­ka­ner nen­nen die­se art hu­mor „self de­pre­cia­ting hu­mor“ und er wird so un­ge­fähr vom hal­ben show­busi­ness und ei­nem gross­teil al­ler ame­ri­ka­ni­schen co­me­di­ans sehr ef­fek­tiv be­nutzt. un­ter an­de­rem, ganz gen­der­neu­tral, um eben den ein­druck von po­ser- oder ober­che­cker­tum zu ver­mei­den und die oft gar nicht lus­ti­ge bot­schaft in ver­ständ­li­chen, ver­dau­ba­ren hap­pen zu ver­ab­rei­chen.

für mich hört sich der ar­ti­kel an, als be­stehe jana hen­sel dar­auf, dass man pil­len ohne was­ser schlu­cken sol­le, weil ech­te raub­kat­zen das schliess­lich auch so mach­ten.

jana hen­sel scheint von ver­dau­ung nicht viel zu ver­ste­hen. ei­nen brot­laib ver­schluckt man nicht am stück, son­dern zer­schnit­ten und zer­kaut und op­ti­ma­ler wei­se mit le­cke­rem be­lag. da­durch, dass ein brot in schei­ben ge­schnit­ten wird, ver­liert es nicht an ge­schmack oder bro­tig­keit, son­dern es ge­winnt so­gar. be­schei­den­heit und hem­mungs­lo­se, „ta­bu­lo­se“ sub­jek­ti­vi­tät ver­wäs­sern die bot­schaft nicht, sie ver­stär­ken sie, ma­chen sie glaub­haf­ter, nah­ba­rer, nach­voll­zieh­ba­rer.

breit­bei­ni­ges, ag­gres­si­ves po­ser­tum wür­de jana hen­sel viel­leicht we­ni­ger lang­wei­len, aber we­der „Fort­schritt“ noch „Eman­zi­pa­ti­on“ be­schleu­ni­gen.

  www.frei­tag.de: Nack­ter Se­xis­mus   #

ju­lia reda dif­fe­ren­ziert oet­tin­ger im frei­tag sehr schön her­aus.

  per­len­tau­cher.de: Die Pha­se des Auf­räu­mens - Im En­ten­teich 12.10.2014   #

thier­ry cher­vel hat sich die ver­lei­hung des frie­dens­prei­ses an ja­ron la­nier an­ge­se­hen:

[La­nier] und sei­nem Pu­bli­kum reich­te es voll­auf, den im Hy­per­link ver­wirk­lich­ten Akt des Tei­lens - die Grund­idee des In­ter­nets, wie sie zu­min­dest Tim Ber­ners-Lee und die Open-Source-Sze­ne ver­kör­pern - als Ur­sprung al­len Übels her­aus­zu­stel­len. Tei­len setzt La­nier gleich mit Schwarz­ko­pie, Pau­pe­ri­sie­rung der Krea­ti­ven und der Mit­tel­schicht und An­eig­nung frem­der In­hal­te. Di­gi­ta­le Netz­wer­ke un­ter­gra­ben funk­tio­nie­ren­de öko­no­mi­sche Struk­tu­ren wie das Taxi- oder Ho­tel­busi­ness und na­tür­lich Buch- und Me­di­en­in­dus­trie. „Die 'S­ha­ring Eco­no­my' bie­tet nur die Echt­zeit­pro­fi­te in­for­mel­ler Wirt­schafts­sys­te­me, die wir bis­her nur aus Ent­wick­lungs­län­dern, be­son­ders Slums, kann­ten. Nun ha­ben wir sie in die ent­wi­ckel­te Welt im­por­tiert, und jun­ge Men­schen lie­ben sie, weil das Ge­fühl des Tei­lens so lie­bens­wert ist.“

On­kel­haf­ter hät­te es kein Funk­tio­när ei­ner Rech­t­e­indus­trie for­mu­lie­ren kön­nen! La­nier hat es ge­schafft, nicht mehr nur die „Kos­ten­los­men­ta­li­tät“ des Neh­mens an­zu­schwär­zen, son­dern schon die des Ge­bens.

  mer­kur-blog.de: Vir­tu­el­le Rea­li­tät. Der Frie­dens­preis für Ja­ron La­nier - und die Miss­ver­ständ­nis­se, auf de­nen er be­ruht   #

flo­ri­an cra­mer de­kon­stru­iert die my­then die die deut­sche pres­se um ja­ron la­nier her­um ge­spon­nen hat.

  me­qui­to.org: [chi­ca­go]   #

mek ist in ame­ri­ka und er­zählt wie ein an­ony­mer ver­käu­fer sein ho­sen­pro­blem löst, war­um man sich mit freund­lich­keit im all­tag ei­nen ge­fal­len tut und wie man in ame­ri­ka auf eu­ro­pa zu­rück­schaut.

  you­tube.com: Zünd­funk Netz­kon­gress 2014: Vor­trag von Fe­lix Schwen­zel   #

am sams­tag, in al­ler frü­he (11 uhr), habe ich in mün­chen auf dem zünd­funk netz­kon­gress mei­nen re­pu­bli­ca-vor­trag vom mai , leicht ge­kürzt, ak­tua­li­siert, er­wei­tert und von ein paar meta-in­hal­ten be­freit, er­neut ge­hal­ten . ich fand den vor­trag in die­ser fas­sung um ei­ni­ges bes­ser und wit­zi­ger, aber vor ei­nem halb­lee­ren thea­ter­saal zün­den gags lei­der nicht so leicht. das hat mich dann stel­len­wei­se doch leicht ver­un­si­chert, so sehr, dass mir noch nicht mal mehr der name von xa­vier na­idoo ein­fal­len woll­te. zum kon­gress selbst schrei­be ich in den nächs­ten ta­gen si­cher auch noch et­was.



Photo by felix schwenzel on October 12, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

schö­ne deko.




Photo by felix schwenzel in Bundeskanzleramt (Berlin). Keine Fotobeschreibung verfügbar..

an­ge­la mer­kel heu­te mal zu fuss un­ter­wegs ins kanz­ler­amt, statt mit der li­mo­si­ne.


zwei sa­chen muss ich neid­los an­er­ken­nen: ber­lin ver­dich­tet sich sehr flei­ßig und in­sta­gram sta­bi­li­siert vi­de­os sehr be­ein­dru­ckend.


links vom 12.10.2014

felix schwenzel

  blogs.taz.de/rep­ti­li­en­fonds: Ta­xi­ge­wer­be ver­sucht sich in Ar­gu­men­ten: Drun­ter und Uber   #

ja­kob hein über eine pres­se­mit­tei­lung der ta­xi­zen­tra­len-ge­nos­sen­schaft:

Be­rufs­stand: Fah­rer von Ta­xi­zen­tra­len sind Fach­kräf­te, die eine pro­fes­sio­nel­le Dienst­leis­tung bie­ten und ein ge­re­gel­tes Ein­kom­men ha­ben. Hob­by­fah­rer sol­len die­se Jobs ge­fähr­den, wenn es nach Uber geht.

Wann, Herr Schlen­ker, sind Sie das letz­te Mal Taxi ge­fah­ren? War da­mals Pfund noch eine of­fi­zi­el­le Maß­ein­heit und lief im Ra­dio der neu­es­te Hit von Paul Kuhn? Ha­ben Sie mit ih­rem Taxi da­mals eine Pfer­de­bahn über­holt?

Seit den 1970er Jah­ren ist Ta­xi­fah­rer ein ty­pi­sches Nicht-Fach­kräf­te-Ge­schäft. Je­der Lang­zeit­stu­dent, der nichts auf sich hielt, mach­te ir­gend­wie den P-Schein und fing an, die Leu­te durch die Städ­te zu kut­schie­ren. Seit der Jahr­tau­send­wen­de sind es im­mer we­ni­ger Stu­den­ten ge­wor­den, weil der Job so schlecht be­zahlt ge­wor­den ist, dass die Stu­den­ten sich lie­ber an die Kas­sen von Su­per­märk­ten als in ein Taxi ge­setzt ha­ben. Im Ge­gen­satz zu vie­len, kann ich mir eine ge­le­gent­li­che Ta­xi­fahrt so­gar leis­ten. Die­se „pro­fes­sio­nel­le Dienst­leis­tung“ be­ginnt in der Re­gel da­mit, dass der Tax­ler die von mir an­ge­sag­te Adres­se in sein Na­vi­ga­ti­ons­ge­rät ein­tippt. Ein­mal muss­te ich ihm da­bei so­gar hel­fen, weil er mit dem neu­en Na­vi­ga­ti­ons­ge­rät noch nicht so gut klar­kam. Sehr häu­fig höre ich auch die Fra­ge, wie der Ta­xi­fah­rer bei­spiels­wei­se den Flug­ha­fen Te­gel an­fah­ren sol­le, so eine Art pri­mi­ti­ver De­mo­kra­tie. Was soll man dar­auf ant­wor­ten? „Mit dem Bus?“ Ich den­ke im­mer, viel­leicht hal­ten wir ein Taxi an und fra­gen den nach dem Weg.

  surf­guard.word­press.com: Wie der Min­dest­lohn tat­säch­lich die Pres­se­frei­heit ge­fähr­det   #

man könn­te den ein­druck be­kom­men, die ver­lags­bran­che ver­kackt al­les was sie an­packt ver­steht nicht, wel­che fol­gen ihre ak­tio­nen in ei­ner welt ha­ben, die nicht mehr nach den re­geln der fünf­zi­ger jah­re funk­tio­niert:

Lan­ge ha­ben die Zei­tungs­ver­le­ger ge­kämpft, die Kanz­le­rin per­sön­lich über­zeugt, und ihr Ziel er­reicht, die Zei­tungs­bo­ten vom Min­dest­lohn aus­zu­neh­men. Und nun stellt sich her­aus, dass die­se Maß­nah­me prä­zi­se kon­tra­pro­duk­tiv ist.


Photo by felix schwenzel in München Hauptbahnhof. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

bar­bie im gleis­bett


Photo by felix schwenzel in Münchner Volkstheater. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

öf­fent­lich-recht­li­cher anti-schleich­wer­bungs­auf­kle­ber.


links vom 11.10.2014

felix schwenzel

  spie­gel.de: Ma­la­la You­saf­zai: Frie­dens­no­bel­preis-Trä­ge­rin   #

gross­ar­ti­ge frie­dens­no­bel­preis-wahl, nach­dem vor­her ei­ni­ge rohr­kre­pie­rer da­bei wa­ren. der ver­link­te spie­gel ar­ti­kel ist da­ge­gen ein furcht­bar lieb­los aus agen­tur­mel­dun­gen zu­sam­men­ge­stöp­sel­ter quark. weiss gar nicht, war­um ich so­was ver­lin­ke.

Two No­bel Pri­ze win­ners. One fa­vors dro­ne strikes, war w/o aut­ho­ri­ty & pro­se­cu­ti­on of jour­na­lists. The other does­n't. pic.twit­ter.com/HHD4DU­jeec

— Da­vid Har­ris-Gershon (@Da­vid_EHG) Oc­to­ber 10, 2014

  zuend­funk-netz­kon­gress.de: Zünd­funk Netz­kon­gress 2014 - Of­fi­zi­el­le Sei­te zum Kon­gress   #

ich spre­che heu­te um 11 uhr auf dem zünd­funk netz­kon­gress in mün­chen, im volks­thea­ter. ich bin si­cher, an der mor­gen­kas­se gib­t's noch kar­ten. falls je­mand mei­nen leicht über­ar­bei­te­ten und er­gänz­ten #rp14-vor­trag se­hen möch­te.


Photo by felix schwenzel in Löwenbräukeller München. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

6 uhr in mün­chen


links vom 10.10.2014

felix schwenzel

  ro­ge­re­bert.com: Now, "Voy­a­ger": in prai­se of the Trek­kiest "Trek" of all   #

ian grey:

On Voy­a­ger, fe­ma­le aut­ho­ri­ty was as­su­med and un­ques­tio­ned; wo­men con­vey­ed se­xu­al power wi­t­hout shame and an­ger wi­t­hout guilt. Even more so than Buffy, which de­but­ed two ye­ars la­ter, it was the most fe­mi­nist show in Ame­ri­can TV histo­ry.
Voy­a­ger was­n't some grrl power screed in Star­fleet re­ga­lia. The ide­as and emo­ti­ons it ex­plo­red were very much in the Star Trek wheel­house; it just came at them from a fresh--and to some view­ers, off-put­ting--ang­le. Led by Kath­ryn Ja­ne­way (Obie-Award-win­ner Kate Mul­grew), the first fe­ma­le Trek cap­tain to car­ry a se­ries, Voy­a­ger brought us some of the most con­vul­si­ve­ly in­ven­ti­ve hu­ma­nist sci­ence fic­tion this side of ear­ly Ste­phen Moffat-era Doc­tor Who.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: 73 Din­ge, die Sie noch nicht über Na­ti­ve Ad­ver­ti­sing bei der „Huf­fing­ton Post“ wuss­ten   #

ste­fan nig­ge­mei­er macht sich über die pr der deut­schen huf­fing­ton post lus­tig. für die huf­fing­ton post brau­che ich üb­ri­gens nicht­mal nen dep­pen­fil­ter, der mich da­von ab­hält sie aus­ver­se­hen an­zu­kli­cken. die deut­sche aus­ga­be der huf­fing­ton post ist so ab­sei­tig, dass sie mir nicht­mal an den aus­läu­fern mei­ner fil­ter­bla­sen be­geg­net.

  what-if.xkcd.com: Into the Sun   #

In Greek le­gend, Ica­rus flew too clo­se to the Sun, and the heat mel­ted his wings and he fell to his de­ath. But "mel­ting" is a pha­se ch­an­ge which is a func­tion of tem­pe­ra­tu­re, a me­a­su­re of in­ter­nal en­er­gy, which is the in­te­gral of in­ci­dent power flux over time. His wings did­n't melt be­cau­se he flew too clo­se to the Sun, they mel­ted be­cau­se he spent too much time the­re.

Vi­sit brief­ly, in litt­le hops, and you can go any­whe­re.

  was­ma­chen­di­eda.de: Dr. Hans-Ul­rich Pi­cker, Zahn­arzt   #

por­trait mei­nes ehe­ma­li­gen zahn­arzts:

Es ist ein gra­vie­ren­der Un­ter­schied, ob man am Knie ope­riert oder am Mund. Im Mund kann man den Kno­chen of­fen da­lie­gen ha­ben und da­mit auch noch was ma­chen, frä­sen oder so, und wie­der zu­nä­hen, das heilt wun­der­bar. Wenn man das am Bein oder am Arm ma­chen wür­de oder in ein Ge­lenk rein­geht, das wäre eine Ka­ta­stro­phe. Da hat man ver­lo­ren. Da muss al­les su­per­ste­ril sein, das muss al­les rich­tig lau­fen, sonst hat man echt ein Pro­blem. In der Mund­höh­le ist das kein Pro­blem, ob­wohl die Mund­höh­le so schmut­zig ist beim Men­schen. Men­schen­bis­se sind mit die ge­fähr­lichs­ten Bis­se über­haupt, ge­fähr­li­cher als Hun­de­bis­se, weil das so ein ver­keim­ter Be­reich ist. Aber des­we­gen sind da auch vie­le Ab­wehr­stof­fe un­ter­wegs.

  dar­ing­fi­re­ball.net: Note to Self: It's the Sto­rage Space, Stu­pid   #

stimmt. ich habe mitt­ler­wei­le auch vie­le ipho­ne be­nut­zer ge­se­hen, de­nen das kon­zept te­le­fon-an-den-com­pu­ter an­schlies­send ent­we­der völ­lig un­be­kannt ist oder teil­wei­se so­gar un­mög­lich —weil sie so­was gar nicht ha­ben. ap­ple hat sich mit spei­ch­er­hin­ri­gen over-the-air-up­dates auf der ei­nen sei­te und te­le­fo­nen die spei­cher­fres­sen­de bil­der oder fil­me oder mu­sik nicht über die luft weg­ar­chi­vie­ren kön­nen in eine echt doo­fe sack­gas­se ma­nö­vriert.

  wired.com: The Mo­del D Is Tes­la's Most Powerful Car Ever, Plus Au­to­pi­lot   #

in­ter­es­sant fin­de ich we­ni­ger, dass die neue li­mo­si­ne von tes­la an­geb­lich bei der be­schleu­ni­gung mit ei­nem mcla­ren f1 mit­hal­ten kann, son­dern, dass tes­la of­fen­bar sehr weit­ge­hend mit mer­ce­des zu­sam­men­ar­bei­tet und vie­le von den au­to­ma­tik­sys­te­men of­fen­bar von mer­ce­des stam­men.


links vom 08.10.2014

felix schwenzel

  spie­gel.de: Sa­scha Lobo über den BND und den Bruch der Ver­fas­sung   #

ich will ja nicht ne­ga­tiv klin­gen, aber der mo­nat ok­to­ber 2014 könn­te als der mo­nat in die ge­schich­te ein­ge­hen, in dem of­fen­bar wur­de, dass die re­gie­ren­den seit ei­ni­gen jah­ren aufs grund­ge­setz und das recht scheis­sen, statt es zu ach­ten:

Grund­ge­setz, Art. 20, (3) Die Ge­setz­ge­bung ist an die ver­fas­sungs­mä­ßi­ge Ord­nung, die voll­zie­hen­de Ge­walt und die Recht­spre­chung sind an Ge­setz und Recht ge­bun­den.

sa­scha lobo hat die fä­hig­keit in sei­ner ko­lum­ne auf fä­kal­wor­te zu ver­zich­ten. auch da­für be­wun­de­re ich ihn ein biss­chen.

  you­tube.com: Aziz An­sa­ri Is a Fe­mi­nist - Da­vid Let­ter­man   #

bes­te er­klär­bä­ren­ar­beit je­mals, war­um man sich nicht schä­men soll­te, sich je­der­zeit, auch bei­spiels­wei­se in ab­sei­ti­gen face­book-kom­men­tar­strän­gen, als fe­mi­nist zu be­zeich­nen.

  netz­po­li­tik.org: Ge­sichts­er­ken­nung mit Goog­le Glass: Nach ers­ten Apps jetzt auch die Po­li­zei in Du­bai   #

bes­se­res kann dem image von goog­le glass doch gar nicht pas­sie­ren. die po­li­zei in du­bai wird da­für sor­gen, dass goog­le glass noch ver­hass­ter wird und noch schwach­sin­ni­ger aus­sieht, als oh­ne­hin schon.


links vom 08.10.2014

felix schwenzel

  the­guar­di­an.com: Glo­ria Stei­nem’s “a bun­ny’s tale” - 50 ye­ars la­ter   #

in der ak­tu­el­len fol­ge von the good wife spielt glo­ria stei­nem sich selbst. da­nach hab ich ein biss­chen nach glo­ria stei­nem ge­goo­glet und un­ter an­de­rem die­sen scan von ei­nem ar­ti­kel von 1963 ge­fun­den, in dem sie über ihre „in­fil­tra­ti­on“ des play­boy-clubs schreibt. les ich ge­ra­de. fern­se­hen bil­det.

  aeon.co: Free­dom From Food   #

ni­co­la twil­ley über die idee, nicht mehr es­sen zu müs­sen. viel quatsch, aber auch fas­zi­nie­ren­des fak­to­ide:

By ex­ami­ning Eu­ro­pean skulls, Brace found that the ty­pi­cal way in which hu­man tee­th fail to meet, with the up­per set over­lap­ping the lower set in an over­bi­te, is a phe­no­me­non that is ac­tual­ly only 250 ye­ars old in the West. That shift that cor­re­la­tes al­most exact­ly with the wi­de­spread ad­op­ti­on of the ta­ble kni­fe and fork. Be­fo­re cut­lery, Eu­ro­peans would clamp their tee­th tog­e­ther on lar­ge chunks of meat, in or­der to hack off pie­ces with a dag­ger - a style of ea­ting Brace chris­ten­ed the 's­tuff-and-cut'. Af­ter­ward, the cut­ting was done on the pla­te, and the over­bi­te be­ca­me com­mon. By way of pro­of, Brace of­fers the Chi­ne­se, who had ad­opted chop­sticks 900 ye­ars ear­lier - and who­se over­bi­te pre­da­tes the Eu­ro­pean ver­si­on by exact­ly the same amount of time.

  busi­ness­week.com: The Ba­con Boom Was Not An Ac­ci­dent   #

das tol­le an ba­con ist ja ei­ner­seits, dass er ge­rös­tet so irre gut schmeckt und dass man ihn auf al­les, wirk­lich al­les, tun kann. in ame­ri­ka habe ich so­gar ba­con auf ei­nem dogh­nut ge­ges­sen — und fand es toll.

Ba­con, in Joe Lea­thers’s opi­ni­on, is just too useful and tasty to die. “It's gre­at in soup, sand­wi­ches, sa­lads, with eggs, you can wrap it around a roast or oni­ons,” he says. “Peo­p­le just rea­li­zed that. But I just won­der if peo­p­le ful­ly un­der­stand whe­ther ba­con is re­la­ted to pork.” He pon­ders a mo­ment. “I doubt it.”

  bild­blog.de: Mi­cha­el Schu­ma­cher und die „sen­sa­tio­nel­le Pro­gno­se“   #

Wo das fal­sche Zi­tat ur­sprüng­lich her­kommt, lässt sich nur schwer nach­voll­zie­hen; ei­ni­ge Me­di­en ver­wei­sen auf ei­nen Ar­ti­kel bei mo­tor­sport-ma­ga­zin.com, an­de­re auf „Spie­gel On­line“. Wie auch im­mer: Die „sen­sa­tio­nel­le Pro­gno­se von Jean Todt“ (Bun­te.de), die jetzt durch die eu­ro­päi­schen Me­di­en geis­tert, hat es in Wahr­heit gar nicht ge­ge­ben.

es wird be­stimmt ir­gend­wann mal wie­der ei­nen re­la­tiv nor­ma­len oder feh­ler­frei­en jour­na­lis­mus ge­ben.

  va­ni­ty­fair.com: Jen­ni­fer Law­rence Calls Pho­to Hack­ing a “Sex Crime”   #

/bei spon ge­fun­den.

  blogs.taz.de/pop­b­log: Die Rück­kehr von Twin Peaks!   #

toll.

  in­sta­gram.com: Ask me about my blog.   #


links vom 07.10.2014

felix schwenzel

  mar­gi­nal­re­vo­lu­ti­on.com: John Oli­ver on Ci­vil As­set For­feit­u­re   #

youtube-video laden, info, direktlink

wäre oet­tin­ger ein ame­ri­ka­ni­scher po­li­ti­ker, hät­te er ge­sagt: wer so dumm ist mit bar­geld zu rei­sen, kann doch nicht von uns er­war­ten, dass wir ihn schüt­zen.

  wired.com: The Na­vy's De­ve­lo­ping Litt­le Au­to­no­mous Boats to De­fend Its Ships   #

auch in­ter­es­sant, dass tech­no­lo­gie, die von der NASA ent­wi­ckelt wur­de, über­gangs­los zu mi­li­tär­tech­no­lo­gie wur­de.


links vom 06.10.2014

felix schwenzel

  frank­zim­mer.de: SPIE­GEL-Le­ser kli­cken mehr   #

frank zim­mer:

Wer eine di­gi­ta­le “Spie­gel”-Aus­ga­be auf ei­nen klas­si­schen Rech­ner her­un­ter­lädt (in mei­nem Fall auf ein Mac­book Air), kann zwar pro­blem­los zum nächs­ten Ar­ti­kel wech­seln. Aber wehe, wenn er in­ner­halb ei­ner mehr­sei­ti­gen Ge­schich­te wei­ter­blät­tern will. Da­für gibt es näm­lich kein sicht­bar plat­zier­tes Icon. “Spie­gel” le­sen auf dem Note­book ist nichts für Grob­mo­to­ri­ker, weil das Um­blät­tern am Touch­pad ho­hes Fin­ger­spit­zen­ge­fühl er­for­dert. Die Ti­tel­ge­schich­te über Hel­mut Kohl läuft in der Di­gi­tal-Ver­si­on über 17 Sei­ten. Aber weil man die Di­gi­ta­li­sie­rung ja im­mer auch als Chan­ce be­grei­fen muss, sagt man sich: 17 Sei­ten sind 16 Ge­le­gen­hei­ten, das Um­blät­tern bis zur Per­fek­ti­on zu ler­nen.

ich will ja nichts sa­gen, aber die na­vi­ga­ti­on, bzw. das blät­tern in ar­ti­keln der desk­top-web­ver­si­on ei­nes ge­kauf­ten spie­gels wirk­lich ein­fach: cur­sor-tas­te rechts blät­tert wei­ter, links zu­rück. scrol­len und zie­hen (drag­ging) funk­tio­niert auch, in­klu­si­ve ani­ma­ti­on. ich ver­mu­te in der mo­bi­len-web-ver­si­on ist das nicht an­ders.

eine ge­kauf­te aus­ga­be lässt sich in der web-ver­si­on auch als pdf-da­tei run­ter­la­den, was den spie­gel dann auch auf je­dem an­de­ren ge­rät les­bar macht.
und wenn man sich ein­mal beim spie­gel er­folg­reich re­gis­triert hat, ist auch der kauf gan­zer aus­ga­ben oder abos mit ei­nem klick zwei klicks mög­lich.

wenn man will, kann man so­gar gan­ze aus­ga­ben des spie­gel lö­schen. wenn hel­mut kohl das wüss­te.

den spiegel löschen

  the­fix.com: Kee­ping It Up in the Porn In­dus­try   #

tra­cy clark-flo­ry:

Wyl­de says the­re’s not­hing na­tu­ral about what’s re­qui­red of male per­for­mers. “If your sole job is to have an erec­tion and get it done quick­ly so that ever­yo­ne can get home on time,” he said, “you need to be a ma­chi­ne” —or a me­di­ca­ted hu­man. In that sen­se, per­forming in porn is like be­ing a pro­fes­sio­nal ath­le­te, an oc­cu­pa­ti­on now wi­de­ly lin­ked with drug ab­u­se. “Look at UFC, foot­ball, bas­ket­ball. Look at weight lif­ting,” he says. “No­bo­dy is na­tu­ral. All of that is a re­sult of ste­ro­ids and per­for­mance enhan­cing drugs.” The truth, he says, is that wi­t­hout the help of ED drugs “you’re just go­ing to be hor­ri­ble at it—un­less you’re a mu­tant.”

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Ver­la­ge em­pört: Jetzt will Goog­le nicht mal mehr ihr Recht ver­let­zen!   #

ste­fan nig­ge­mei­er:

Noch ein­mal zum Mit­den­ken: Die Ver­la­ge ha­ben sich zu­erst dar­über be­klagt, dass Goog­le ihre In­hal­te (an­geb­lich) rechts­wid­rig nutzt. Nun be­kla­gen sie sich dar­über, dass Goog­le ihre In­hal­te nicht mehr rechts­wid­rig nutzt.

Man kann den Irr­sinn kaum noch an­ge­mes­sen kom­men­tie­ren.

das ist jetzt schon ein paar tage alt, hat aber das zeug zum klas­si­ker zu wer­den. wenn wir in 40 jah­ren zu­rück­bli­cken, wer­den wir uns wahr­schein­lich fra­gen, war­um wir den ver­le­gern da­mals nicht ge­hol­fen ha­ben, ob­wohl die hil­fe­ru­fe und sui­zid-an­zei­chen doch so deut­lich zu er­ken­nen wa­ren.

  wired.com: Sen­si­ti­ve Sea Lion Whis­kers Get the Job Done   #

aha. der bart machts.

  open­ra­dar.me: rdar://17282782: He­alth Kit should al­low track­ing of mens­tru­al cy­cle data   #

echt? mit app­les he­alth kit kann man kei­ne mens­trua­ti­ons­zy­klen auf­zeich­nen? ar­bei­ten bei ap­ple kei­ne frau­en?
an­de­rer­seits kann man mas­tur­ba­ti­ons­zy­klen und pe­nis­län­ge ja auch nicht mit he­alth kit auf­zeich­nen.


links vom 04.10.2014

felix schwenzel

  sued­deut­sche.de: Ge­heim­diens­te - „Vol­le Kon­trol­le durch den BND ist nicht mög­lich“   #

sehr er­schüt­ternd und doch we­nig über­ra­schend, dass in die­sem sz-ar­ti­kel beim the­ma ab­ni­cken von grund­rechts­brü­chen die na­men stein­mei­er, fried­rich und deut­sche te­le­kom fal­len:

Zu den Din­gen, die der Aus­schuss nun zu klä­ren hat, ge­hört auch das Ver­hält­nis zwi­schen Par­la­ment und Re­gie­rung, die Fra­ge, wie ge­nau es die Re­gie­rung mit der Wahr­heit nimmt. Nach den Snow­den-Ent­hül­lun­gen wur­de viel über Frank­furt ge­raunt, und der da­ma­li­ge In­nen­mi­nis­ter Hans-Pe­ter Fried­rich er­klär­te: "Wenn ein aus­län­di­scher Dienst den In­ter­net­kno­ten in Frank­furt an­zap­fen wür­de, wäre das eine Ver­let­zung un­se­rer Sou­ve­rä­ni­täts­rech­te." Kann­te er Ei­ko­nal nicht?

der wichtgs­te fil­ter hat in den letz­ten 20 jah­ren of­fen­bar auch nicht funk­tio­niert: in­kom­pe­ten­te po­li­ti­ker aus spit­zen­po­si­tio­nen weg­fil­tern -- funk­tio­niert ein­fach nicht oder nur feh­ler­haft.

  in­ter­net-law.de: Im rechts­frei­en Raum   #

tho­mas stad­ler be­wer­tet „die be­richt­erstat­tung“ der süd­deut­schen zei­tung:

Die Be­richt­erstat­tung der SZ be­legt also, dass beim BND ein or­ga­ni­sier­ter und sys­te­ma­ti­scher Rechts­bruch statt­fin­det und dies mit Ge­neh­mi­gung der Bun­des­re­gie­rung und teil­wei­ser Bil­li­gung des Par­la­ments. Der BND be­wegt sich fak­tisch im rechts­frei­en Raum und schreckt auch vor ei­nem of­fen­sicht­li­chen Rechts- und Ver­fas­sungs­bruch nicht zu­rück. Die­ser Um­stand muss dann al­ler­dings in die Schluss­fol­ge­rung mün­den, dass wir es hier mit ei­ner ve­ri­ta­blen Ver­fas­sungs­kri­se zu tun ha­ben und das Grund­recht aus Art. 10 GG das Pa­pier nicht mehr wert ist, auf dem das Grund­ge­setz ein­mal ge­druckt wor­den ist. He­ri­bert Prantl kom­men­tiert das völ­lig zu­tref­fend als den “To­tal­ver­lust ei­nes Grund­rechts".

  bo­ing­bo­ing.net: WATCH: Pa­per clip ma­chi­ne   #

wie bü­ro­klam­mern ge­macht wer­den.

  zeit.de: Mau­er­fall-Fol­gen: Das ge­teil­te Land   #

hüb­sches sta­tis­tik- und me­di­en-spe­cial.

  spie­gel.de: Hape Ker­ke­lings neu­es Buch Der Jun­ge muss an die fri­sche Luft   #

gleich vor­be­stellt/ge­kauft. weil ich (auto-) bio­gra­phien mag.

  ne­wyor­ker.com: Why Not Eat Oc­to­pus?   #

fun facts zu oktu­pus­sen.

  kott­ke.org: The worl­d's lou­dest sound   #

das war laut. da­mals:

The sound made by the Kra­ka­toa vol­ca­nic erup­ti­on in 1883 was so loud it rup­tu­red ear­d­rums of peo­p­le 40 mi­les away, tra­vel­led around the world four times, and was cle­ar­ly he­ard 3,000 mi­les away.

  vogue.com: A Rare Look at App­le's De­sign Ge­ni­us Jony Ive   #

joh­ny-ive-por­trait in der vogue. der zeit­schrift mit der mode. liest sich lei­der auch so.

  zeit.de: Fried­rich Liech­ten­stein: „Mir hing die Ka­rot­te im­mer vor der Nase“   #

schö­nes, wie mir scheint sehr ehr­li­ches in­ter­view mit fried­rich liech­ten­stein.