link vom 29.11.2014

felix schwenzel

  kraut­re­por­ter.de: Groß­flä­chig ver­sie­gelt   #

peer scha­der schaut sich deut­sche quatsch-sie­gel-ver­ge­ber an, die deutsch­land „gross­flä­chig ver­sie­geln“ -- ge­gen ge­bühr:

Das ist ja das Schö­ne an der Emp­feh­lungs­in­dus­trie: Am Ende kann sich je­der als Sie­ger füh­len. Au­ßer den Leu­ten, die das al­les ernst neh­men.

ich wün­sche mir ja sehr, dass peer scha­der sich dem­nächst mal die ma­tra­zen-out­let-in­dus­trie an­sieht, die mei­ner be­ob­ach­tung nach sehr ge­konnt mit ge­ziel­ter kun­den­ver­wir­rung ar­bei­ten und über de­ren prak­ti­ken ei­gen­ar­tig we­nig in den me­di­en zu le­sen ist.


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mac­a­ro­ni mit cheese und peas. und ein paar möh­ren.


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krä­ne


links vom 28.11.2014

felix schwenzel

  over­co­ming­bi­as.com: Au­then­tic =? Ac­cept­ed   #

ro­bin han­son:

May­be the­re is no real you. The­re are just the yous that you can con­s­truct, and the you that you can make that seems the most ac­cept­ed and re­spec­ted, that is who you pre­fer to see as the “real" you.

in­ter­es­san­te fra­ge: gibt es ein wah­res, au­then­ti­sches ich? oder ver­hal­ten wir uns stets so, wie es uns am vor­teil­haf­tes­ten er­scheint, bzw. so, dass wir in den ge­mein­schaf­ten in de­nen wir uns be­we­gen oder in die wir auf­ge­nom­men wer­den möch­ten ma­xi­ma­le ak­zep­tanz und re­spekt er­rei­chen? ich ver­mu­te auch, aber nicht aus­schliess­lich. und vor al­lem ver­mu­te ich, dass dro­gen wie al­ko­hol oder ko­gni­ti­ve ein­schrän­kun­gen (wie sie manch­mal das hohe al­ter mit sich bringt) durch­aus das wah­re ich ent­blös­sen kön­nen. mich er­schreckt es je­den­falls zu­tiefst, wenn freund­li­che men­schen un­ter al­ko­hol­ein­fluss ge­mein oder ag­gres­siv wer­den.

  das­nuf.de: Ich habe Blut­druck   #

das nuf regt sich über man­fred spit­zer auf:

Da sit­zen in­ter­ne­tu­n­er­fah­re­ne Men­schen (mein Ein­druck nach zahl­rei­chen Ge­sprä­chen), die sich un­si­cher füh­len, die nach ei­nem Um­gang mit ei­nem The­ma su­chen, das ih­nen selbst fremd ist, weil sie da­mit nicht auf­ge­wach­sen sind und dann steht da vor­ne je­mand der Ben­zin in de­ren glü­hen­den Ängs­te schüt­tet.

mein ein­druck nach dem le­sen ist, dass man­fred spit­zer sich gut ein­ge­le­sen hat in das hand­buch für schlan­gen­öl­ver­käu­fer; ein­fa­che lö­sun­gen pro­fi­ta­bel mit gros­ser emo­ti­on­lisie­rung als lö­sung für kom­ple­xe pro­ble­me ver­kau­fen.

  taz.de: Dis­kri­mi­nie­rungs­frei­es Be­lei­di­gen: Na­zis rich­tig be­schimp­fen   #

ich bin nicht ganz si­cher ob die­ser ar­ti­kel ernst, halb­ernst oder iro­nisch gem­int ist. was aber auch egal ist, denn wit­zi­ger­wei­se habe ich ein paar tage vor die­sem taz-ar­ti­kel ge­nau hierd­rü­ber nach­ge­dacht: wie be­lei­digt man ei­gent­lich leu­te, ohne an­de­re, un­be­tei­lig­te zu ver­let­zen oder her­ab­zu­set­zen? oder an­ders­rum ge­fragt, war­um be­kla­gen sich ei­gent­lich aus­ge­rech­net hoch­be­gab­te und gut be­zahl­te au­toren dar­über, dass man von ih­nen ver­langt sich kunst­vol­ler und rück­sichts­vol­ler aus­zu­drü­cken, statt das als her­aus­for­de­rung zu se­hen? soll­te man — ge­ra­de als au­tor — nicht das flo­rett dem schwert vor­zie­hen, um mal die aus­ge­lutsch­tes­te me­ta­pher der welt zu nut­zen?

viel­leicht ist das ei­gent­li­che pro­blem, dass #ulfha­rald­jan­mat­thi­as ein­fach un­fass­bar schreib- und denk­faul sind? oder völ­lig von je­der krea­ti­vi­tät be­freit?

  mee­dia.de: Ein Mo­nat Kraut­re­por­ter: Nut­zer le­sen über­durch­schnitt­lich lang - vor al­lem Nig­ge­mei­er und Gut­jahr   #

jens schrö­der, der alte fuchs, hat sich die traf­fic zah­len von den kraut­re­por­tern an­ge­se­hen, ob­wohl die kei­ne zah­len raus­ge­ben: die auf­merk­sam­keits­kur­ve geht nach ei­nem star­ken start ein biss­chen nach un­ten, aber ich glau­be das geht in ord­nung: die kraut­re­por­ter ha­ben ge­zeigt, dass sie gute tex­te lie­fern kön­nen und der nächs­te knal­ler kommt be­stimmt — und dann stei­gen die zah­len wie­der. /bei turi2 ge­fun­den

  taz.de: Zu­schau­er­mes­sung bei Net­flix & Co.   #

„Aber an­sons­ten sind Quo­te und Al­go­rith­mus ganz un­ter­schied­li­che Mo­del­le.“ Bei Net­flix gehe es dar­um, dem Zu­schau­er zu ei­ner be­stimm­ten Zeit an ei­nem be­stimm­ten Ort ei­nen Vor­schlag zu ma­chen. Die Quo­te kann le­dig­lich im Nach­hin­ein mit der an­de­rer Sen­dun­gen ver­gli­chen wer­den. Sie ist vor al­lem ein In­stru­ment für Wer­be­kun­den. Net­flix, das auf Abon­ne­ments ba­siert, braucht kei­ne Wer­be­kun­den, da­für aber die höchst­mög­li­che Zu­frie­den­heit der Abon­nen­ten - und ei­nen Maß­stab da­für, wel­che Fil­me die Abon­nen­ten zu­frie­den ma­chen. Wenn Net­flix auf Ein­kaufs­tour geht, sind es die agg­re­gier­ten Zu­schau­er­da­ten, die den Preis be­stim­men.

ich fra­ge mich ob se­bas­ti­an es­ser das ge­le­sen hat. ab­ge­se­hen da­von ist die fol­gen­de zahl so fas­zi­nie­rend, dass ich sie nicht glau­ben mag:

Mitt­ler­wei­le be­schäf­ti­gen sich laut The At­lan­tic bei Net­flix 800 Com­pu­ter­in­ge­nieu­re al­lein mit dem Al­go­rith­mus.

/via

  spie­gel.de: Sa­scha Lobo über Tro­ja­ner Re­gin: Die Snow­den-Druck­wel­le   #

sa­scha lobo:

Aber die Psy­cho­lo­gie der füh­ren­den Ge­heim­dienst­köp­fe funk­tio­niert völ­lig an­ders. In den Au­gen die­ser Leu­te han­deln sie selbst völ­lig kor­rekt. Sie füh­len sich ge­ra­de­zu zur To­tal­über­wa­chung ver­pflich­tet. Denn of­fen­sicht­lich ist ein po­li­tisch-ad­mi­nis­tra­ti­ves Sys­tem ent­stan­den, das fast jede ge­sell­schaft­li­che Her­aus­for­de­rung mit Über­wa­chung be­ant­wor­tet. Dass es bis­her prak­tisch kei­ne nen­nens­wer­ten Kon­se­quen­zen aus den Snow­den-Ent­hül­lun­gen gab, lässt den Schluss zu, dass aus der In­nen­per­spek­ti­ve al­les okay ist. Au­ßer den Ent­hül­lun­gen.

Zwar braucht man ein mons­trö­ses Ver­dre­hungs­ver­mö­gen der Rea­li­tät, um das so zu se­hen. Aber das ist ein­deu­tig vor­han­den. Das ist ja das Ge­fähr­li­che an ei­ner der­art ra­di­ka­len Un­kon­trol­lier­bar­keit der Ge­heim­diens­te: zu de­ren Ge­schäft ge­hört zwin­gend die Täu­schung und die Lüge ge­gen­über dem Geg­ner. Und als Geg­ner in die­ser Welt kann tat­säch­lich je­der be­trach­tet wer­den, der eine Macht­be­schnei­dung an­strebt. Auch, wenn die­se Macht­be­schnei­dung de­mo­kra­tisch durch Par­la­men­ta­ri­sche Aus­schüs­se ge­schieht. Oder durch Jour­na­lis­ten. Bri­ti­sche Be­hör­den ha­ben ernst­haft den Hel­fer und Part­ner von Glenn Green­wald als "Ter­ro­ris­ten" ge­brand­markt. Und im­mer wie­der wird ge­droht, ge­gen die Jour­na­lis­ten des "Guar­di­an" we­gen "Ter­ro­ris­mus" zu er­mit­teln.

sa­scha lobo zählt zwei ent­schei­den­de punk­te auf: die über­wa­chung ist po­li­tisch ge­wollt und wi­der­stand ge­gen über­wa­chung macht ei­nen au­to­ma­tisch (frü­her oder spä­ter) zu ei­nem ter­ro­ris­ten. da­mit lö­sen sich zwei wich­ti­ge säu­len der de­mo­kra­tie auf: par­la­men­ta­ri­sche kon­trol­le (die in sa­chen ge­heim­diens­te de­fak­to nicht exis­tiert) und die or­dent­li­che ge­richts­bar­keit, die zu ei­nem po­li­ti­schem (ein­schüch­te­rungs-) in­stru­ment ver­kommt.

  sued­deut­sche.de: „Das letz­te Ver­schwin­den des Wolf­gang Heu­er“   #

sa­rah levy und chris­to­pher piltz habe für die­se re­por­ta­ge den re­por­ta­ge­preis für jun­ge jour­na­lis­ten be­kom­men:

Auf ein­mal war er weg, un­ter­ge­taucht in der Men­schen­men­ge. Er kommt zu­rück, dach­te Ma­ri­an­ne Heu­er über ih­ren de­men­ten Mann. Also such­te sie und war­te­te. Doch wann gibt man ei­nen ge­lieb­ten Men­schen auf?

/in der kraut­re­por­ter-mor­gen­post ge­fun­den

  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: 14.03.2014   #

ich bin auch im­mer wie­der fas­zi­niert von den tech­no­lo­gie­sprün­gen beim zahn­arzt. aber das hier ist schon ganz schön weit vor­ne.

  hu­man­sof­ne­wyork.com: "We took a ten day trip to the Do­mi­ni­can Re­pu­blic, and my plan...   #

ganz nied­li­che, kur­ze ge­schich­te, die of­fen­bar ein hap­py end hat­te.




The per­fect tweet, only 270 cha­rac­ters too long. pic.twit­ter.com/6wun8GgdW7

— Za­cha­ry? (@Gree­nish­Duck) 27.11.2014 0:31


link vom 26.11.2014

felix schwenzel

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Die ver­roh­te Kom­men­tar­kul­tur des Deutsch­land­funks   #

ste­fan nig­ge­mei­er über die be­un­ru­hi­gen­den pro­ble­me von burk­hard mül­ler-ull­rich.



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NATO-saal




links vom 25.11.2014

felix schwenzel

  zeit.de: Gen­der-De­bat­te: An­schwel­len­der Ekel­fak­tor   #

ro­bin det­je wünscht sich was:

Und des­halb husch, husch, ihr all­män­ner­mäch­ti­gen Dis­kurs­be­herr­scher, zu­rück in eure Eck­knei­pe.

der ar­ti­kel ist ok, aber die for­de­rung am ende, dass #ulfha­rald­jan­mat­thi­as den mund zu hal­ten hät­ten, ist eine bil­li­ge re­tour­kut­sche an eben­je­ne, die an­de­re stän­dig dazu auf­for­dern den mund zu hal­ten, bzw. ihre neu­mo­di­schen ideen für sich zu be­hal­ten.

zu­mal: ich fin­de es gran­di­os zu se­hen, wie sich (zum bei­spiel) ha­rald mar­ten­stein von ko­lum­ne zu ko­lum­ne im­mer wei­ter selbst de­mon­tiert und in sei­nen aus­schei­dun­gen wälzt. am liebs­ten wür­de ich die­se de­mon­ta­ge auf den ti­tel­sei­ten al­ler me­di­en se­hen: män­ner die sich öf­fent­lich ein­näs­sen und da­bei wie die rhe­to­rik­kai­ser von chi­na füh­len.

  netz­po­li­tik.org: Re­zen­si­on: Auf­stieg und Nie­der­gang der Pi­ra­ten­par­tei   #

lo­renz matzat hat sich sa­scha lo­bos und chris­to­pher lau­ers buch an­ge­se­hen.

  to­kyo­fo­to­su­shi.word­press.com: Ohne Brüs­te und Bud­get zu ei­ner hal­ben Mil­li­on Klicks   #

tol­ler er­fah­rungs­be­richt von fritz schu­mann über ir­gend­was mit jour­na­lis­mus und ja­pan.

Als ich beim Ein­che­cken dem Ho­tel mei­nen Na­men nann­te, schau­te mich ein Herr im An­zug von ge­gen­über an. “Sie sind Fritz Schu­mann, rich­tig? Ich bin Chef­re­dak­teur der dpa, ich hal­te nach­her die Lau­da­tio auf sie. Ich habe mir ex­tra Ih­ren Bei­trag aus­ge­sucht, weil er mich so be­ein­druckt hat."
Ich konn­te nur Dan­ke sage und wuss­te sonst nicht, was ein so er­fah­re­ner und er­folg­rei­cher Jour­na­list mit mir will. Ich ging aufs Klo.

/im bild­blog ge­fun­den.

  buzzfeed.com: 7 Pro­mi­nen­te, die zei­gen, wie ho­mo­phob Deutsch­land ist   #

phil­ipp jah­ner outet ho­mo­pho­be und halb­ho­mo­pho­be mit gifs und zi­ta­ten.

  off­the­me­a­thook.com: 13 Ama­zing Food & Life Hacks You Need to Know Right Now   #

gross­ar­ti­ge „life hacks“:

5. To store aspa­ra­gus for up to 2 weeks, first I would sug­gest you con­sider how much you ac­tual­ly like aspa­ra­gus and why you bought so much aspa­ra­gus 2 weeks be­fo­re you plan­ned on ea­ting it.

/ bei kers­tin hoff­mann ge­fun­den


links vom 24.11.2014

felix schwenzel

  faz.net: Schei­tern der Pi­ra­ten: Das Ende der Nerds   #

sehr gross­ar­ti­ges faz-int­wer­view mit sa­scha lobo und chris­to­pher lau­er. ich hof­fe das buch wird noch bes­ser.

  the­eu­ro­pean.de: Über Ge­sell­schafts­kri­tik und freie Zeit: „Der Ur­sprung des Hu­mors liegt im Ba­na­len“   #

in­ter­view mit hel­ge schnei­der.

  turi2.de: Sprin­ger hol­te rech­ten Spit­zel ins Haus.   #

fei­ner kerl, der axel sprin­ger.

  me­qui­to.org: [no­ti­zen, LA/NY]   #

meq war in den USA und hat sich no­ti­zen ge­macht.

  ndr.de: Knast­kar­rie­ren - Le­ben im Ju­gend­ge­fäng­nis   #

da hab ich mei­ne ju­gend ver­bracht. also nicht in der JVA, son­dern in heins­berg. und an der JVA bin ich täg­lich vor­bei­ge­fah­ren. und jetzt konnt ich dank in­ter­net da rein­gu­cken. /in der knast­re­por­ter kraut­re­por­ter-mor­gen­post ge­fun­den

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Have you seen my keys?   #

hey, das ist john­ny haeus­lers schlüs­sel­bund!

  thi­sis­not­porn.net: Ma­ri­lyn Mon­roe and Jane Rus­sell   #

das hät­te auch coke-wer­bung sein kön­nen.


Photo by felix schwenzel on November 23, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

kar­tof­fel­sa­lat


links vom 23.11.2014

felix schwenzel

  zeit.de: Ama­zon: Ent­frem­de­te Ar­beit rel­oa­ded   #

alex­an­der gumz:

Die Schrift­stel­le­rin Hei­ke Geiß­ler hat drei Mo­na­te im Ver­sand­la­ger bei Ama­zon ge­jobbt. In „Sai­son­ar­beit“ wirft sie ei­nen ver­stö­ren­den Blick in die ak­tu­el­le Ar­beits­welt.

kann man na­tür­lich auch bei ama­zon kau­fen.

  good­reads.com: Chi­nua Ache­be (Aut­hor of Things Fall Apart)   #

chi­nua ache­be:

Cha­ri­ty ... is the opi­um of the pri­vi­le­ged.

  fast­code­sign.com: The Sony Logo That Never Was   #

In 1981, Sony as­ked the pu­blic to re­de­sign their logo. Then it rea­li­zed it was a huge mista­ke.

viel­leicht war es ein feh­ler des sony-ma­nage­ments zu ei­nem wett­be­werb für die neu­ge­stal­tung des sony-lo­gos auf­zu­ru­fen. aber es war de­fi­ni­tiv kein feh­ler, das alte logo zu be­hal­ten.

  me­di­um.com/mat­ter: How to Get Away with Uber   #

bob­bie john­son:

But the re­por­ters who en­joy the spec­ta­cu­lar ta­les of Uber's ar­ro­gan­ce can also be on the sharp end. Uber hench­men re­gu­lar­ly take it upon them­sel­ves to chi­de jour­na­lists who cri­ti­ci­ze the com­pa­ny, and so­me­ti­mes they -- and Ka­l­a­nick hims­elf -- go much fur­ther. Last year the CEO at­ta­cked a Reu­ters re­port on a push for new in­vest­ment as “com­ple­te­ly fal­se" and the pro­duct of “ex­tre­me­ly poor re­port­ing and jour­na­li­stic ethic." (Reu­ters took the sto­ry down, but th­ree months la­ter, it emer­ged that it was re­al­ly in­ac­cu­ra­te only in one sen­se: It did­n't va­lue the com­pany's stock high en­ough.) Others say Ka­l­a­nick has pri­va­te­ly used this epi­so­de as an ex­am­p­le when th­rea­ten­ed with other in­con­ve­ni­ent­ly-ti­med sto­ries even though they were also la­ter pro­ven true. Then came the la­test back­lash, which star­ted when a se­ni­or exe­cu­ti­ve “jo­ked" to BuzzFeed about hi­ring op­po­si­ti­on re­se­ar­chers to ex­po­se the per­so­nal se­crets of a cri­ti­cal re­por­ter, Pan­do­Dai­ly's Sa­rah Lacy, in or­der to stif­le cri­ti­cism. It was dis­missed by Ka­l­a­nick as “not re­pre­sen­ta­ti­ve in any way of the com­pa­ny ap­proach." In fact, it's en­ti­re­ly ty­pi­cal: BuzzFeed has sin­ce run do­cu­ments show­ing Uber was in­ter­vie­w­ing op­po­si­ti­on re­se­ar­chers with an in­tent to “wea­po­nize facts" against its com­pe­ti­tors.

Ka­l­a­nick's brand of ruthl­ess­ness is not an ac­ci­dent, it's more a core cha­rac­ter trait.

  you­tube.com: aspek­te: Gysi im Ge­spräch mit Schlin­gen­sief   #

gre­gor gysi lässt im in­ter­view mit chrstoph schlin­gen­sief ein­fach schlin­gen­sief re­den. das ist teil­wei­se sehr, sehr wit­zig. /hier ge­fun­den

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Swal­low, Tony Pin­ke­vich   #

das wahr­schein­lich schöns­te gif die­ser wo­che.

  no­te­sof­ber­lin.com: BIO ;)   #

hihi.


Zim­mer­mäd­chen: Oh, sie ha­ben ihr Bett schon ge­macht?
Ich: Ich schla­fe nicht im Bett, ich hän­ge nachts von der De­cke
(Sie wirkt ir­ri­tiert)

— Pa­tri­cia Camma­ra­ta (@das­nuf) 22.11.2014 7:27


Want to see a be­wil­de­red dog sur­roun­ded by ot­ters? Of cour­se you do. pic.twit­ter.com/eowhTw45pB

— Ni­cho­las Pegg (@Ni­cho­las­Pegg) 21.11.2014 10:44


I've been dia­gno­sed with a type of amne­sia whe­re I deny the exis­tence of cer­tain 80s bands. the­re is no cure.

— mi­cha­el (@mi­chael­jhud­son) 21.11.2014 8:24


Ne­bel-Phil­har­mo­nie

Ein von Kai Pahl (@dog­food) ge­pos­te­tes Foto am Nov 11, 2014 at 4:54 PST


links vom 22.11.2014

felix schwenzel

  wdr.de/mo­ni­tor: Aus­län­der­be­hör­den in Deutsch­land: Von we­gen will­kom­men!   #

„amts­spra­che ist dötsch!“

bei mal­te wel­ding ge­fun­den, der dazu schreibt:

Ein Be­hör­den­lei­ter er­klärt, war­um er Asyl­be­wer­bern die Leis­tung kürzt: Sie ha­ben schließ­lich nie et­was ein­ge­zahlt. Und wenn sie nicht zu­frie­den sei­en, hät­ten sie im­mer die Mög­lich­keit, die Bun­des­re­pu­blik zu ver­las­sen.

Zum Hin­ter­grund: Die Flücht­lin­ge kom­men aus Eri­trea. Kein Land auf der Welt (!) hat we­ni­ger Pres­se­frei­heit, Fol­te­run­gen po­li­ti­scher Ge­fan­ge­ner sind do­ku­men­tiert, die­se Flücht­lin­ge sind also ast­rei­ne po­li­ti­sche Ver­folg­te, wie DDR-Flücht­lin­ge es wa­ren, wie Tho­mas Mann es war.

  pan­do.com: Uber's smear ma­chi­ne thinks you'­re a to­tal idi­ot   #

fas­zi­nie­rend. ich weiss nicht von wem man mehr ler­nen kann, von pan­dos paul carr, der ver­sucht die pr-tak­ti­ken des mil­li­ar­den-schwe­ren uber zu zer­le­gen, oder von den scha­dens­be­gren­zungs­mass­nah­men von uber, die sich nicht nur sehr teu­re hil­fe aus der po­li­ti­schen PR ge­holt ha­ben, son­dern of­fen­bar auch wil­lens sind, de­ren prak­ti­ken kom­pro­miss­los aus­zu­nut­zen — egal wie dumm sie da­nach da­ste­hen.

ganz an­de­res the­ma: ich spre­che uber üb­ri­gens über aus.

  truth­dig.com: On Cos­by, Hard to Keep the Faith   #

sehr schön dif­fe­ren­zier­ter ar­ti­kel von eu­ge­ne ro­bin­son dar­über, wie schwer es ist, sich an­ge­sichts der letz­ten mo­na­te eine mei­nung über bill cos­by und die ver­ge­wal­ti­gungs­vor­wür­fe ge­gen ihn zu bil­den. wich­tigs­tes take-away: die frau­en die sich jetzt mel­den ha­ben we­gen der ver­jäh­rung der ta­ten kaum chan­cen dar­auf, dass ihre vor­wür­fe vor ge­richt ver­han­delt wer­den, noch auf geld­for­de­run­gen.

It is im­portant to note that Cos­by has never been char­ged with any crime. It is also im­portant to note that sta­tu­tes of li­mi­ta­ti­ons have run out on most, if not all, of the al­le­ged at­tacks. It may be un­fair, but a rape that goes for­mal­ly un­re­por­ted for too long is no lon­ger le­gal­ly con­side­red a rape.

Is it fair to Cos­by, then, that his al­le­ged vic­tims come for­ward now, kno­wing they will never have to pro­ve any­thing in court? Cos­by­'s de­fen­ders should be awa­re that some of the wo­men have spo­ken pu­blicly be­fo­re; the dif­fe­rence is that now they'­re be­ing lis­ten­ed to.

  gaw­ker.com: For­mer Ac­tress Claims Bill Cos­by "Mas­tur­ba­ted With My Hand"   #

eine kom­men­ta­to­rin oder ein kom­men­ta­tor schreibt un­ter den ar­ti­kel in dem über eine wei­te­re frau be­rich­tet wird, die von cos­by miss­braucht wur­de das hier:

As hor­ri­fy­ing as hea­ring all the­se sto­ries is, I have to say, the fact that all the­se wo­men, who are long past the point of be­ing able to "get so­me­thing" out of tel­ling their sto­ries, are co­ming for­ward kind of warms my he­art. Why? Be­cau­se so many of them seem to be do­ing it in sup­port of the others who spo­ke pu­blicly.

They must know that they'­re go­ing to be ha­ras­sed by Cos­by­'s la­wy­ers and any num­ber of in­ter­net trolls, but all the­se un­re­la­ted wo­men from dif­fe­rent walks of life are still step­ping up and say­ing, "Tho­se wo­men are­n't ly­ing. I know, be­cau­se he pul­led the same shit on me."

I'm not a huge Ja­nice Dick­in­son fan, but when she said, "I'm do­ing this be­cau­se it's the right thing to do, and it hap­pen­ed to me, and this is the true sto­ry. I be­lie­ve all the other wo­men," that re­al­ly pul­led at my he­art strings.

  goog­le.com: Con­tri­bu­tor by Goog­le   #

goog­le pro­biert ei­nen flattr-clo­ne aus. /turi2.de

  io9.com: The First Live-Ac­tion Cin­de­r­el­la Trai­ler Is Here And It's Pure Ma­gic   #

der witz des ta­ges: ich wer­de mir den film de­fi­ni­tiv an­se­hen.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Boom!   #