alles

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  kraut­re­por­ter.de: Wir trau­ern, Arsch­loch!   #

die über­schrift hat mir sehr ge­fal­len. der text auch, er ist al­ler­dings nicht von den kraut­re­por­tern, son­dern vom jour­na­lis­ten­kol­lek­tiv casa jur­na­lis­tu­lui: Sun­tem în do­liu, boule! die kraut­re­por­ter ha­ben den text je­doch dan­kens­wer­ter wei­se über­setzt. und da­mit sind sie end­lich mal bei ei­nem we­nig be­ach­te­ten the­ma ganz vorn — und das auch noch mit ei­nem gu­ten text.

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  kraut­re­por­ter.de: Der 4.000-Ki­lo­me­ter-Hür­den­lauf   #

Wir sind zu­sam­men mit den Flücht­lin­gen durch Eu­ro­pa ge­rannt, ge­kro­chen, ge­stürzt. Sechs Län­der in zwei Wo­chen, Näch­te im Wald, über Bu­ckel­pis­ten im Kof­fer­raum, fest­ge­nom­men, frei­ge­kauft, ver­letzt, ver­arz­tet, plei­te. Nie an­kom­men - Go, go, go!

„wir“ sind ma­tei băr­bu­les­cu, ște­fan mako und tho­mas câm­pean vom jour­na­lis­ten­kol­lek­tiv casa jur­na­lis­tu­lui. die ge­schich­te gibt’s auch auf eng­lisch.

chris­ti­an ge­sell­mann hat die ge­schich­te von ameen und kha­led in deutsch­land für die kraut­re­por­ter wei­ter auf­ge­zeich­net: Auf der Jagd nach The Fuck­ing Aus­weis

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  ca­sa­jur­na­lis­tu­lui.ro: Jour­na­lis­t's House - Casa Jur­na­lis­tu­lui   #

ein paar auf eng­lisch über­setz­te tex­te von casa jur­na­lis­tu­lui. ich habe mich eben ent­schie­den, mei­ne mo­nat­li­che jour­na­lis­mus­spen­de an casa jur­na­lis­tu­lui zu ge­ben. (da ich auf blend­le „freeri­der“ bin, alle mei­ne print-abos ge­kün­digt habe, bü­cher oft als re­zen­si­ons­exem­pla­re be­kom­me und das pay­wall-mo­dell der kraut­re­por­ter nicht un­ter­stüt­zen will, habe ich mich ent­schie­den, mo­nat­lich 20 bis 30 euro an ver­schie­de­ne jour­na­lis­ti­sche pro­jek­te zu spen­den (mehr dazu hier) — oder ein­zel­ne zeit­schrif­ten oder zei­tun­gen zu kau­fen.)


jop­ur­na­lis­mus­spen­de ok­to­ber 2015

felix schwenzel in notiert


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hams­ter­ba­cken­ta­schen rei­chen bis zur hüf­te. was die da al­les rein­be­kom­men ist be­ein­dru­ckend.


also sprin­ger-tex­ten scha­det das 7 wor­te-LSR-snip­pet-li­mit nicht.


ele­gant! @SPIE­GELON­LINE führt sei­ne ama­zon-wer­be­links als „an­zei­gen“ & spart sich so die kenn­zeich­nung. #na­ti­veads

so spart sich spie­gel on­line auch den ob­li­ga­to­ri­schen hin­weis auf sei­ne teil­nah­me am part­ner­pro­gram:

(we­der im im­pres­sum, noch in den AGB/da­ten­schutz­hin­wei­sen war am 6. no­vem­ber 2015 ein hin­weis auf die teil­nah­me am ama­zon-wer­be­pro­gramm zu fin­den.)


Com­mu­ni­ca­ti­on #chart­geist

WIRED (@wired05.11.2015 1:14

(via)



If you can make it in New York you can make it any­whe­re. Ex­cept for in the woods. You’ll pro­ba­b­ly die in the woods.

Erik Berg­strom (@Erik_Berg­strom06.05.2012 19:22


hat sich die de-mail ei­gent­lich schon durch­ge­setzt?


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  Emma Wat­son - Into Film Fes­ti­val ope­ning Q&A

Emma Wat­son:

To­day I met Ma­la­la. She was gi­ving, ut­ter­ly graceful, com­pel­ling and in­tel­li­gent. That might sound ob­vious but I was struck by this even more in per­son. The­re are lots of NGOs out the­re in the world do­ing gre­at things... But if the­re were one I would put my mo­ney on to suc­ceed and make ch­an­ge on this pla­net, it would be hers. (The Ma­la­la Fund). Ma­la­la is­n't mes­sing around or min­cing her words (one of the many re­asons I love her). She has the strength of her con­vic­tions cou­pled with the kind of de­ter­mi­na­ti­on I ra­re­ly en­coun­ter...

auf spie­gel.de ge­fun­den:

[Emma Wat­son] be­gann das Ge­spräch mit den Wor­ten „Du bist mei­ne Hel­din“.
Im Ver­lauf des In­ter­views nutz­te You­saf­zai die Ge­le­gen­heit, Wat­son ih­rer­seits ein Kom­pli­ment zu ma­chen. Wat­sons Rede vor der Uno zum The­ma Fe­mi­nis­mus habe sie sehr be­ein­druckt. Sie habe im­mer ein Pro­blem mit dem Wort Fe­mi­nis­mus ge­habt. Als sie es erst­mals hör­te, hät­te es ge­misch­te Re­ak­tio­nen dar­auf ge­ge­ben. Des­we­gen habe sie ge­zö­gert, sich selbst als Fe­mi­nis­tin zu be­schrei­ben.

Aber dann habe ich dei­ne Rede ge­hört, in der du ge­sagt hast: „Wenn nicht jetzt, wann dann, wenn nicht ich, wer sonst.“ Ich habe be­schlos­sen: Es ist nichts Fal­sches dar­an, sich selbst als Fe­mi­nis­tin zu be­zeich­nen. Des­we­gen: Ich bin eine Fe­mi­nis­tin, wir alle soll­ten Fe­mi­nis­tin­nen sein. Fe­mi­nis­mus ist ein an­de­res Wort für Gleich­heit.

beim spie­gel ist das vi­deo, bzw. der face­book ein­trag von emma wat­son mit ei­nem na­ti­ven face­book-em­bed ein­ge­bet­tet. hier sind die na­ti­ven face­book-em­beds stan­dard­mäs­sig aus­ge­schal­tet, aber kön­nen dau­er­haft ein­ge­schal­tet wer­den, in den ein­stel­lun­gen, in der sei­ten­leis­te (y-tas­te drü­cken oder ham­bur­ger-menü kli­cken) oder hier: face­book aus

was ich aber sa­gen woll­te: ich fand das vi­deo se­hens­wert, trotz gross­zü­gig, beid­sei­tig an­ge­brach­ter bauch­pin­se­lei­en.


ers­te er­fah­run­gen mit ap­ple news

felix schwenzel

in ei­nem wort: örgs.

vor etwa ei­nem mo­nat habe ich mich über den news pu­blisher auf icloud.com für die teil­nah­me be­wor­ben. ich habe da­für ei­nen eng­li­schen ka­nal an­ge­mel­det und ein logo nach den stren­gen ap­ple-richt­li­ni­en ge­baut. am mon­tag, also nach ca. 30 ta­gen, wur­de mein ka­nal frei­ge­schal­tet.

nach der frei­schal­tung war mein ka­nal (link funk­tio­niert nur auf ios und ap­ple news lässt sich nur be­nut­zen, wenn man die re­gi­on auf dem ios-ge­rät auf USA ein­ge­stellt hat) erst­mal leer, ob­wohl der RSS feed für die eng­li­schen news-items be­reits mit ein paar ar­ti­keln ge­füllt war.

nach ein oder zwei stun­den wur­de dann der RSS-feed ab­ge­ru­fen und der ka­nal füll­te sich. was mir auf­fiel:

  • die ar­ti­kel wa­ren nicht um­ge­kehrt chro­no­lo­gisch nach dem ver­öf­fent­li­chungs­da­tum sor­tiert, son­dern nach of­fen­bar nach gut­dün­ken.
  • ein ein­ge­bet­te­tes vi­deo (in die­sem ar­ti­kel) lässt die news-app ab­stür­zen
  • der RSS-feed wird nicht be­son­ders oft ak­tua­li­isiert, das letz­te up­date brauch­te an­der­t­alb stun­den bis es in der app auf­tauch­te.
  • die ar­ti­kel wer­den nicht ak­tua­li­siert. vor zwei ta­gen ha­ben ich die­sen ar­ti­kel leicht ver­än­dert, die än­de­run­gen sind in der ap­ple-news-app noch im­mer nicht sicht­bar.
  • der letz­te ar­ti­kel wird in der ap­ple-news-app an­ge­zeigt, aber ohne bild. das scheint er­ra­tisch, da es mit die­sem bild kein pro­blem gab.
  • ei­nen zu­gang zur ap­ple-news-api habe ich noch nicht be­kom­men, kann also auch noch nicht aber mit mei­ner chan­nel-id und der news-pre­view-app kann ich be­reits mit dem ap­ple-news-for­mat ex­pe­ri­men­tie­ren.
  • der vor­han­de­ne word­press-plug­in für ap­ple news funk­tio­niert im mo­ment, mit ver­laub, mi­se­ra­bel.
  • für das ap­ple-news-for­mat hat sich ap­ple et­was ganz be­son­de­res ein­fal­len las­sen. kein html, alle sty­ling-in­for­ma­tio­nen und in­hal­te möch­te ap­ple per json ge­lie­fert be­kom­men, die in­hal­te kön­nen aber mit mark­down for­ma­tiert wer­den. ins­ge­samt kommt mir das al­les furcht­bar kom­pli­ziert vor.
  • die su­che in ap­ple-news funk­tio­niert der­zeit nicht, we­der auf dem te­le­fon, noch im ios-si­mu­la­tor.

tech­nisch fin­de ich die an­sät­ze der face­book-in­stant-ar­tic­les und amp sehr viel in­ter­es­san­ter, al­ler­dings schei­nen alle drei an­sät­ze ei­nes ge­mein­sam zu ha­ben: sie schei­nen alle noch sehr beta, wenn nicht so­gar al­pha zu sein. was wohl auch der grund da­für ist, dass der zu­gang zu ih­nen noch so ein­ge­schränkt ge­währt wird. um da­mit zu ex­pe­ri­men­tie­ren, muss man sehr, sehr ge­dul­dig und gleich­mü­tig sein. im­mer­hin wur­de mein bug re­port sehr freund­lich von ei­nem men­schen be­ant­wor­tet: „We app­re­cia­te your pa­ti­ence.“


mee­ting no­tes

felix schwenzel in wirres.net/en

this is how i feel in mee­tings. like a dog.


#ve­ne­dig #ve­ne­zia #gol­deln #ca­na­le­gran­de #gon­do­la #gon­do­lie­ri

ka­tia (@ka­ti­as_bil­der03.11.2015 23:31


#ve­ne­dig #ve­ne­zia #gol­deln #ca­na­le­gran­de

ka­tia (@ka­ti­as_bil­der03.11.2015 23:08


#ve­nice #ve­ne­zia

ka­tia (@ka­ti­as_bil­der04.11.2015 20:15


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  One Madi­son

I'm not re­al­ly a big fan of Ce­tra/Rud­dy's sky­scra­per on Twen­ty-third Street in New York City. It's not of­fen­si­ve but neither is it par­ti­cu­lar­ly in­spi­ring. Ho­we­ver, af­ter see­ing it from a ne­ar­by buil­ding to­day, I have to ad­mit that it makes for a pret­ty good pho­to sub­ject. Ta­ken on an iPho­ne 6 Plus, no fil­ters or editing.



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  ctrl-ver­lust.net: Game of Things   #

mi­cha­el see­mann mit ein biss­chen theo­re­ti­schem un­ter­bau für das in­ter­net der din­ge, dem er rie­si­ges po­ten­zi­al zu­schreibt. zwi­schen­durch er­klärt er sehr gut nach­voll­zieh­bar netz­werk­ef­fek­te und was uns die­se netz­werk­ef­fek­te be­sche­ren könn­ten. ich fands sehr le­sens­wert.

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  re­al­vir­tua­li­ty.info: Die neue Op­ti­mis­mus­lob­by und ihre Pro­ble­me   #

alex matz­keit sehr schön und aus­la­dend über zu­kunfts­vi­sio­nen in der welt und im film:

Sci­ence Fic­tion, meint [Hen­ry] Jenk­ins, schafft Be­zugs­sys­te­me für die Ge­gen­wart, aus de­nen man eine Zu­kunft ab­lei­ten kann.

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  news­ta­tes­man.com: The tra­ge­dy of Ja­mes Bond   #

lau­rie pen­ny über die gröss­te schwä­che von ja­mes bond: sei­ne gest­rig­keit.

The fran­chise is drip­ping with camp nost­al­gia for a time that never re­al­ly was, a time when men could be real men, which meant that they were al­lo­wed to hurt whoe­ver they wan­ted and still get away with it.

(via)

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  the­guar­di­an.com: How to make the per­fect mar­ti­ni   #

ro­ger moo­re über den per­fek­ten mar­ti­ni. der text hat die glei­chen qua­li­tä­ten wie ein moo­re-bond-film: ein paar wit­ze, hand­werk­lich sau­ber ge­macht und kurz nach dem le­sen hat man al­les wie­der ver­ges­sen.

The worst mar­ti­ni I’ve ever had was in a club in New Zea­land, whe­re the bar­man pou­red juice from a bot­t­le of oli­ves into the vod­ka. That’s cal­led a dir­ty mar­ti­ni and it is a dir­ty, filt­hy, rot­ten mar­ti­ni, and should not be drunk by any­bo­dy ex­cept con­dem­ned pri­soners.

(via)

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  test­spiel.de: Max Gier­mann als Klaus Kin­ski beim Co­me­dy Preis   #

das ori­gi­nal ist na­tür­lich viel wit­zi­ger als die par­odie. aber die par­odie ist trotz­dem nicht schlecht. und: das ori­gi­nal guck ich mir re­gel­mäs­sig alle 1-2 jah­re an.

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  hei­se.de/ct: Te­le­kom ver­hin­dert DSL-Ver­sor­gung durch 1&1   #

wenn man die­sen c’t-ar­ti­kel [€] liest, könn­te man den ein­druck ge­win­nen, die te­le­kom hand­le nach hand­lungs­nor­men die man in ita­li­en ge­lernt hat, in­klu­si­ve ei­ner aus­ge­feil­ten omer­tà (schwei­ge­kul­tur).



Fin­den wir uns da­mit ab: Je­der, der an­de­rer Mei­nung ist als @jrei­chelt, ist Pe­gi­da.

Ste­fan Nig­ge­mei­er (@nig­gi02.11.2015 15:00


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