alles

wir­res.net ist jetzt auch auf ap­ple-news. und hat su­per­kräf­te ent­wi­ckelt: wir­res.net crasht die ap­ple news app.


Photo by felix schwenzel in EsPresto AG. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

be­spre­chungs­sym­bol­bild #lisa #bü­ro­hund


ix­de­vil

felix schwenzel in wirres.net/en

this is a short vi­deo that was ta­ken at a net­flix event last weekend. net­flix ger­ma­ny in­vi­ted some peo­p­le they de­e­med wort­hy to spread the gos­pel net­flix stuff, of­fe­red food and drinks and the chan­ce to to re-en­act sce­nes from net­flix shows. like this one from dare­de­vil. af­ter some in­s­truc­tions by the the ger­man stunt­man and show team youstunt, the ca­me­ra rol­led. this is take one and me loo­kin like bud spen­cer ju­ni­or:




(ger­man ver­si­on, you­tube link)


amy using her pho­ne up­si­de down

felix schwenzel in wirres.net/en

amy is hol­ding her pho­ne up­si­de down in epi­so­de 6, sea­son 10.

no worries, this also hap­pend to ethan hunt.

and no, she’s not using the spea­k­er­pho­ne, this sce­ne is about tin­der.

(ger­man ver­si­on)


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  Bit­te mehr Wer­bung!

 Wie schützt man sich vor Wer­bung im Brief­kas­ten? Kei­ne Wer­bung im Brief­kas­ten. So geh­t's. Anti-Wer­bung-Auf­kle­ber für den Brief­kas­ten.


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  Ad­bus­ting in Ber­lin

 NO­TES OF BER­LIN IST EINE HOM­MAGE an all die No­ti­zen die Ber­lin tag­täg­lich im Stadt­bild hin­ter­lässt.


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  Ben­ja­min Ni­ckel - Mo­bi­le Uploads | Face­book

 In­no­va­ti­ons­stand­ort Deutsch­land



Als ich vor­ges­tern Fol­ge 39 des Lila-Pod­cast über Schön­heit hör­te & u.a. auf die Sel­fies von Lena Dun­ham stieß und ich mich dann wun­der­te, dass der Herbst über­all viel bun­ter als bei mir ist, hab ich mich ent­schlos­sen eine Wo­che lang Fo­tos zu pos­ten, die nicht al­les in Pose set­zen, mit Fil­tern auf­bes­sern oder eins aus zwan­zig "miss­lun­ge­nen" dar­stel­len. Ihr müsst das jetzt er­tra­gen.
#un­be­schö­nigt
So sehe ich frisch auf­ge­stan­den aus.

das­nuf (@das­nuf02.11.2015 8:38


"Un­se­re Kin­der kom­men auf ein alt­sprach­li­ches Gym­na­si­um."
"Echt? Und was sol­len sie mit For­tran und CO­BOL an­fan­gen?

Vol­ker Kö­nig (@Vol­kerK_02.11.2015 8:31


While @WIRED US is do­ing its ”equa­li­ty“ is­sue, @WIRED_Ger­ma­ny thinks that this is an ap­pro­pria­te spea­k­er line-up con­fe­rence.wired.de/con­fe­ren­ces/wi…

Jo­han­nes Kles­ke (@jk­les­ke02.11.2015 8:48


auf ner kon­fe­renz, auf der nur män­ner spre­chen, is ne „af­ter­par­ty“ die lo­gi­sche kon­se­quenz.


stand 14 uhr: mit do­ro­thee bär wur­de die ers­te frau an die zwei­te stel­le auf der „spea­k­ers“-lis­te ein­ge­fügt und mit josé ma­ria­no ló­pez-ur­dia­les der acht­zehn­te mann, et­was ver­schämt an der zwölf­ten stel­le.


stand 18:30 uhr: die „af­ter­par­ty“ wur­de auf der in­fo­sei­te ab­ge­sagt, jetzt gibt’s „IN­TER­NA­TIO­NAL EX­PERTS AND IN­FLUEN­CERS, PRE­MI­UM NET­WOR­KING, DRINKS, FOOD AND A GET TOG­E­THER“.


What the histo­ry of ca­me­ra sa­les looks like with smart­phones In­cluded

(Source: bit.ly/1EqUYC7) pic.twit­ter.com/ve2gA­leHkt

Max Ro­ser (@Ma­xCRo­ser02.11.2015 8:28


te­le­fo­ne fal­schrum hal­ten

felix schwenzel in notiert

amy hält in fol­ge 6 in staf­fel 10 9 der big bang theo­ry ihr te­le­fon falsch rum.

macht nix, ist ethan hunt auch schon pas­siert.


Ein wich­ti­ger Hin­weis auf der Zug­toi­let­te. pic.twit­ter.com/PfWd­mYbNR6

Kath­rin Pas­sig (@kath­rin­pas­sig01.11.2015 18:14


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  zeit­ma­ga­zin.de: Eu­ro­pa­par­la­ment: Bernd bleibt   #

vor ein paar mo­na­ten hat­te ich schon­mal ein bernd-pos­selt-por­trait ver­linkt, aber die­ses hier ist bis auf das et­was doo­fe ende ganz hin­reis­send ge­schrie­ben. oder um es mit ma­thi­as ri­chels wor­ten aus­zu­drü­cken:

Man kann die­sen Mann nicht mehr un­sym­pa­thisch fin­den.

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  ven­tur­ebeat.com: 25 Ye­ars Of IMDb   #

die ge­schich­te und der sta­tus der imdb, auf­ge­schrie­ben von paul sa­wers.

IMDb has hel­ped crea­te over the past 25 ye­ars is a sort of de fac­to gui­de used by mil­li­ons to de­ter­mi­ne how good a mo­vie is. The IMDb top 250, which seems to be per­ma­nent­ly top­ped by The Shaw­shank Re­demp­ti­on, is like a crowd­sour­ced com­pen­di­um of pu­blic opi­ni­on.

ich ver­las­se mich, be­vor ich ei­nen film an­gu­cke, bei der be­stim­mung ob ein film was taugt, ja lie­ber auf rot­ten to­ma­toes, aber als nach­schla­ge­werk für schau­spie­ler und mei­ne lieb­lings­ru­brik „goofs“, nut­ze ich die imdb auch sehr re­gel­mäs­sig.

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  t3n.de: Uber­space: Das et­was an­de­re Hos­ting-Un­ter­neh­men im Por­trait   #

cas­par to­bi­as schlenk:

Ihr Fir­men­lo­go ist eine Ra­ke­te, doch sie sind ein Ge­gen­ent­wurf zu den Start­ups von Ro­cket In­ter­net. Ohne Mil­lio­nen von In­ves­to­ren wächst der Hos­ting-An­bie­ter Uber­space Jahr für Jahr. Auch sonst ist das Un­ter­neh­men an­ders: Kun­den­sup­port ist Chef­sa­che, die User zah­len, so viel sie möch­ten, das Team ist über­all in Deutsch­land ver­streut. Ein Por­trait der Anti-Ra­ke­te.

die­ser ar­ti­kel hat mei­ne ent­schei­dung mit die­sem blog zu uber­space zu zie­hen deut­lich ver­ein­facht.

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  dirk­von­geh­len.de: Vom Pro­dukt zum Pro­zess – am Bei­spiel Por­no   #

der wan­del der por­no-in­dus­trie als „eine Art Vor­bo­te für Kul­tur und Me­di­en“.

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  12app.ch: «Zei­tun­gen sind zäh. Sie ster­ben lang­sam»   #

emi­ly bell:

Die rich­ti­ge Bil­dung be­ginnt mit der Lek­tü­re der «New York Times» …
Aber noch mehr als das: Ohne rich­ti­ge Bil­dung ver­ste­hen Sie die «New York Times» nicht. Das ist die Art von Ver­bin­dung mit den Men­schen, die ei­nen Me­di­en­ti­tel für die Zu­kunft rüs­tet.

Aber soll ich Ih­nen sa­gen, wel­ches das gröss­te Ri­si­ko ist, das Jour­na­lis­ten heu­te ein­ge­hen kön­nen?
Wel­ches?
So wei­ter­zu­ma­chen wie bis­her.

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  me­di­um.com: Nie­der­gang der Deut­schen Bank: Ein­bli­cke   #

ro­bert ba­sic:

Arsch­lö­cher zie­hen Arsch­lö­cher an

schwer zu le­sen (ba­sic halt), aber das zi­tat fand ich gut. gilt über­all. nicht nur bei der deut­schen bank.

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  turi2.de: Blatt­kri­tik: Tim Wolff, Chef­re­dak­teur „Ti­ta­nic“, über „Tichys Ein­blick“.   #

le­sens­wert und auch ein biss­chen lus­tig.

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  zeit.de: Be­din­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men: Lasst Ar­beit Er­fül­lung wer­den   #

da­ni­el häni und phil­ip kov­ce über das be­din­gungs­lo­se grund­ein­kom­men:

War­um ha­ben wir also noch kein be­din­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men? Weil wir noch nicht auf den Ge­dan­ken ver­zich­ten wol­len, dass die an­de­ren nichts mehr tun wür­den, wenn ihre Exis­tenz be­din­gungs­los ge­si­chert wäre. Weil wir noch nicht dar­auf ver­zich­ten wol­len, dass die an­de­ren et­was tun müs­sen, da­mit ihre Exis­tenz ge­si­chert ist. Weil wir den an­de­ren noch nicht jene Ei­gen­ver­ant­wor­tung zu­spre­chen, die wir für uns selbst in An­spruch neh­men.

Frü­her ha­ben wir das Was­ser am Dorf­brun­nen ge­holt. Heu­te gibt es über­all dort Was­ser­häh­ne, wo wir Was­ser brau­chen. Als die Idee auf­kam, Was­ser­lei­tun­gen zu ver­le­gen, wa­ren die Be­den­ken groß: Dann tref­fen wir uns nicht mehr am Brun­nen. Das Mit­ein­an­der fällt aus­ein­an­der. Und wer bit­te kon­trol­liert, dass die an­de­ren den Was­ser­hahn auch ab­stel­len und nicht miss­brau­chen? Ge­nau­so selbst­ver­ständ­lich wie der Was­ser­hahn heu­te für uns ist, wird das Grund­ein­kom­men nach sei­ner Ein­füh­rung sein.

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  deutsch­land­ra­dio­kul­tur.de: Büch­ner-Preis­trä­ger Rai­nald Goetz - Die Hei­lig­keit der Schrift   #

rai­nald goetz:

Nichts ist mehr ein­fach, wenn man viel liest, kein Pro­blem, kei­ne Al­ter­na­ti­ve ist mit fünf lau­ten Wor­ten und noch mehr Über­zeu­gung, mit Glau­bens­sät­zen und Denk­scha­blo­nen zu lö­sen und aus der Welt zu schaf­fen. Das ru­hi­ge Nach­voll­zie­hen kon­trä­rer Ge­dan­ken oder wi­der­sprüch­lichs­ter Ge­fühls­er­fah­run­gen, die­se ein­sa­me Tä­tig­keit auch des Le­sens, im­mer wei­ter ent­fernt man sich von den Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten der ver­schie­de­nen Grup­pen, auch von die­sen Grup­pen selbst, von der Mög­lich­keit, in ih­nen zu exis­tie­ren.

(zi­tat ge­fun­den von chris­toph kap­pes)

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  schu­le­so­cial­me­dia.com: War­um Di­gi­tal De­tox Non­sen­se von Pri­vi­le­gier­ten ist   #

phil­ip­pe wampf­ler:

Die­se Pa­tho­lo­gi­sie­rung der Kom­mu­ni­ka­ti­on ist es, was mich […] be­son­ders stört: Eine be­stimm­te Form von Kom­mu­ni­ka­ti­on wird zu ei­nem Gift hoch­sti­li­siert, zu ei­ner Krank­heit, ei­ner Sucht. Zu­dem sei sie un­echt – wäh­rend der Aus­zeit habe Van Rooi­jen näm­lich »mit rea­len Men­schen« zu tun ge­habt und »wirk­li­che Freund­schaf­ten« auf­ge­baut.

Die­ser di­gi­ta­le Dua­lis­mus macht aus der gan­zen De­tox-Mis­si­on ein ver­un­glück­tes ge­dank­li­ches Kon­strukt. Auch per­sön­li­che Ge­sprä­che ver­kle­ben uns in ge­wis­sen Si­tua­tio­nen das Hirn, »eine Kra­ke mit zwölf Köp­fen«, de­ren Nach­rich­ten man nicht so schnell be­ant­wor­ten kön­ne, wie neue rein­kom­men, sind für mich Rech­nun­gen im Brief­kas­ten, der Small-Talk im Bus, Te­le­fon­ge­sprä­che, for­cier­te Dis­kus­sio­nen am Ar­beits­platz etc.


man­gel als ge­schäfts­idee

felix schwenzel in artikel

ti­mo­theus hött­ges, vor­stands­vor­sit­zen­der deut­sche te­le­kom, in ei­ner pres­se­mit­tei­lung zur netz­neu­tra­li­tät (via):

Geg­ner von Spe­zi­al­diens­ten be­haup­ten, klei­ne An­bie­ter könn­ten sich die­se nicht leis­ten. Das Ge­gen­teil ist rich­tig: Ge­ra­de Start-Ups brau­chen Spe­zi­al­diens­te, um mit den gro­ßen In­ter­net­an­bie­tern über­haupt mit­hal­ten zu kön­nen. Goog­le und Co. kön­nen sich welt­wei­te Ser­ver­parks leis­ten, da­mit die In­hal­te nä­her zu den Kun­den brin­gen und die Qua­li­tät ih­rer Diens­te so ver­bes­sern. Das kön­nen sich Klei­ne nicht leis­ten. Wol­len sie Diens­te auf den Markt brin­gen, bei de­nen eine gute Über­tra­gungs­qua­li­tät ga­ran­tiert sein muss, brau­chen ge­ra­de sie Spe­zi­al­diens­te. Nach un­se­ren Vor­stel­lun­gen be­zah­len sie da­für im Rah­men ei­ner Um­satz­be­tei­li­gung von ein paar Pro­zent. Das wäre ein fai­rer Bei­trag für die Nut­zung der In­fra­struk­tur. Und es sorgt für mehr Wett­be­werb im Netz.

till fai­da, ge­schäfts­füh­rer der eyeo gmbh, in ei­nem in­ter­view über die zie­le sei­nes pro­dukts ad­block plus:

Wir ha­ben sehr gute und er­folg­rei­che Ideen, wie On­line-Wer­bung bes­ser und nach­hal­ti­ger wer­den kann. Das kön­nen wir al­ler­dings nicht al­lei­ne um­set­zen, weil wir selbst kei­ne Wer­bung ge­stal­ten, su­chen da­her nach Part­nern, um mit ih­nen an der Zu­kunft der On­line-Wer­bung zu ar­bei­ten. Dazu zählt je­der Ver­mark­ter, je­des Wer­be­netz­werk, gro­ße Pu­blisher und je­der Markt­teil­neh­mer, der die Mög­lich­keit hat, Wer­be­for­men zu be­stim­men und an neu­en und al­te­na­ti­ven Pro­duk­ten zu ar­bei­ten.

er­staun­lich wie ähn­lich bei­de aus­sa­gen klin­gen. man könn­te den ein­druck ge­win­nen, fai­da und hött­ges ar­bei­te­ten für hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen oder be­ra­tungs­un­ter­neh­men, der eine für ver­la­ge, der an­de­re für „start­ups“.

über die aus­sa­gen von fai­da sagt ur­su­la scheer in der faz:

Ma­fia­me­tho­den? We­ge­la­ge­rei? […] Wie an­ders soll man das Ge­schäfts­mo­dell sei­ner Fir­ma Eyeo be­schrei­ben?

Fai­da wür­de nie­mals von Er­pres­sung spre­chen. Er nennt es „Zu­sam­men­ar­beit mit Part­nern“ und for­mu­liert Sät­ze wie: „Wir schaf­fen Lö­sun­gen für Pu­blisher.“ Lö­sun­gen für ein Pro­blem al­ler­dings, das Eyeo selbst mit sei­nem Pro­dukt al­lein zu dem Zweck schafft, um es für zah­len­de Kun­den wie­der aus der Welt zu räu­men.

über die such­funk­ti­on der faz fin­det man die wor­te „ma­fia­me­tho­den“, „we­ge­la­ge­rei“ oder „er­pres­sung“ im zu­sam­men­hang mit der te­le­kom in der faz nicht. da­bei liegt die as­so­zia­ti­on nicht weit ent­fernt:

„Schö­nes Start-up ha­ben Sie da. Wäre doch scha­de, wenn da mal eine Ver­bin­dung wa­ckeln oder ab­bre­chen wür­de“ twit­ter.com/ovoss/sta­tus/6…

Ma­thi­as Schind­ler (@pres­roi29.10.2015 9:48

EU-Par­la­ment stimmt ge­gen Netz­neu­tra­li­tät bit.ly/1ND3r87 via @netz­po­li­tik pic.twit­ter.com/mfIsb4AiMk

Sven (@in­sel­b­log29.10.2015 19:15

die grund­sätz­li­che ge­schäfts­idee hin­ter ad­blo­cker-ge­schäft von eyeo und dem in­ter­net-zu­gangs­ge­schäft der te­le­kom äh­nelt sich er­staun­lich. ei­gent­lich steckt da­hin­ter eine ur­alte idee: ak­tiv die ver­knap­pung von re­sour­cen vor­an­trei­ben und die knapp ge­wor­de­nen re­sour­cen für gu­tes geld an re­sour­cen-ab­hän­gi­ge ver­kau­fen.

eyeo li­mi­tiert die aus­lie­fe­rung von an­zei­gen sehr er­folg­reich, so er­folg­reich, dass es sich für die durch­lei­tung von „ak­zep­ta­blen“ an­zei­gen sehr gut be­zah­len las­sen kann.

die te­le­kom (und mehr oder we­ni­ger alle deut­schen te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­bie­ter) li­mi­tie­ren und ver­teu­ern den in­ter­net­zu­gang seit jah­ren so er­folg­reich, dass deutsch­land ne­ben un­garn of­fi­zi­ell das teu­ers­te mo­bi­le in­ter­net in eu­ro­pa hat und man sich jetzt, mit ge­setz­li­cher flan­kie­rung, für die „un­ge­stör­te“ durch­lei­tung von in­hal­ten be­zah­len las­sen kann.

wo­bei die te­le­kom die­ses prin­zip nicht nur ge­gen­über kun­den prak­ti­ziert, son­dern das auch schon län­ger ge­gen­über ih­ren „part­nern“ aus der wirt­schaft durch­zu­set­zen pro­biert. so teaser­te go­lem vor über zwei jah­ren:

Wenn Un­ter­neh­men wie Goo­gles You­tube an die Deut­sche Te­le­kom zah­len, wür­de ihr An­ge­bot „nicht das Da­ten­vo­lu­men der Nut­zer ver­brau­chen“ und sei nicht von der Dros­se­lung be­trof­fen, sagt die Te­le­kom.

fürs in­ter­net sol­len alle zah­len, die kun­den an den end­ge­rä­ten, die gros­sen platt­for­men, klei­ne start­ups und na­tür­lich sol­len auch steu­er­gel­der in den breit­band­aus­bau flies­sen.

ma­gel schaf­fen und dann kas­sie­ren, das scheint das grund­prin­zip er­folg­rei­chen wirt­schaf­tens im in­no­va­ti­ons­mü­den deutsch­land zu sein.


wo­bei der be­griff der er­pres­sung mitt­ler­wei­le in der wirt­schafts­be­richt­erstattng in­fla­tio­när be­nutzt wird. ver­la­ge be­kla­gen sich, dass ama­zon sie er­pres­se, ge­werk­schaf­ten, bzw. jour­na­li­sen­ver­bän­de be­kla­gen sich, dass ver­la­ge ihre frei­en au­toren er­pres­sen, die ver­le­ger füh­len sich von goog­le er­presst, wirt­schaft­lich stär­ke­re län­der er­pres­sen schwä­che­re län­der ge­wohn­heits­mäs­sig (oder um­ge­kehrt), mit TTIP an­geb­lich bald noch ef­fek­ti­ver. über­all er­pres­sung? oder be­deu­tet der be­griff ein­fach nur „har­te ver­hand­lun­gen“? oder rück­sichts­lo­sig­keit?



Son­nen­un­ter­gang und Bo­den­ne­bel

(@ron­sens_01.11.2015 19:58


Litt­le oran­ge ri­ding hood.

Ge­org Rehm (@ge­or­grehm01.11.2015 17:20


Wenn ich mal alt bin, dann ...

Bernd Baltz (@bbaltz01.11.2015 17:14


mi­cha­el kon­ken ist ein ver­le­ger? der DJV ist ein ver­lags­ver­band?